DE10130337A1 - Mechanismus zum Abstellen von Zylindern in einem Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Mechanismus zum Abstellen von Zylindern in einem Druckwerk einer RotationsdruckmaschineInfo
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Abstract
Ein Druckwerk in einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem Rahmen (7) sowie einem in einer Seitenwand des Rahmens (7) fliegend lagerbaren Druckwerkszylinder, welcher gegen einen weiteren Druckwerkszylinder mit Hilfe einer sich am Rahmen (7) abstützenden, durch eine Betätigungseinrichtung (60) verdrehbaren Exzenterbuchse (54) an- und abstellbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterbuchse (54) in einem vom Rahmen (7) gehaltenen Zylinderkasten (70) aufgenommen ist, der einen bewegbaren Teil (73) aufweist, welcher aus einer Freigabeposition in eine die Exzenterbuchse (54) klemmende Klemmposition bewegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Abstellen von Zylindern in einer
Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Druckwerk umfasst eine Vielzahl von drehbaren Druckzylindern. So weist ein
Offsetdruckwerk z. B. einen Plattenzylinder und einen Gummituchzylinder auf. Die Platten-
und Gummituchzylinder sind an ihren entgegengesetzten Enden drehbar im Rahmen des
Druckwerks angeordnet. Der Plattenzylinder trägt eine Druckplatte mit einer Oberfläche,
auf der sich ein eingefärbtes Bild befindet. Der Gummituchzylinder trägt ein Gummituch.
Wenn sich die Zylinder in dem Druckwerk drehen, überträgt die Platte auf dem
Plattenzylinder das eingefärbte Bild auf das Gummituch des Gummituchzylinders. Das
Gummituch auf dem Gummituchzylinder übertragt das eingefärbte Bild anschließend auf
eine Bahn oder einen Bogen.
Ein Druckwerk umfasst üblicherweise einen Schrägstellungsmechanismus, um den
Plattenzylinder im Verhältnis zu dem Gummituchzylinder schräg zu stellen. Wenn der
Plattenzylinder im Verhältnis zu dem Gummituchzylinder schräggestellt ist, wird die
Winkelposition der Platte auf dem Plattenzylinder im Verhältnis zu dem Gummituch auf
dem Gummituchzylinder verändert. Die Winkelposition des eingefärbten Bildes, das von
der Platte auf das Gummituch und anschließend auf die Bahn übertragen wird, wird
ebenfalls verändert. Die Ausrichtung des Bildes im Verhältnis zu der Bahn wird somit
eingestellt, indem der Schrägstellungsmechanismus betätigt wird.
Das Druckwerk umfasst ebenfalls einen Abstellmechanismus. Wenn die Druckplatte
und/oder das Gummituch gewartet oder ersetzt werden müssen, werden die Zylinder im
Verhältnis zueinander in abgestellte Positionen gebracht. Auf diese Weise sind die Zylinder
von einander beabstandet, um Zugang zur Druckplatte, zum Gummituch und zur Bahn zu
ermöglichen. Die Abstellmechanismen nach dem Stand der Technik sind recht kompliziert
und teuer und beeinflussen somit die Kosten für das Druckwerk sowie dessen
Zuverlässigkeit.
US 3,527,165 beschreibt ein Druckwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine, bei welchem
die Druckwerkszylinder in Exzenterboxen aufgenommen sind, die eine durch eine
Stelleinrichtung rotierbare Exzenterbuchse umfassen, in welcher der Druckwerkszylinder
mit seinem Zapfen drehbar gelagert ist. Die Schrift gibt keinen Hinweis darauf, die
Exzenterbuchse in geteilten, auseinanderfahrbaren und wegschwenkbaren Zylinderkästen
aufzunehmen, um im Falle einer fliegenden Lagerung der Zylinder eine hülsenförmige
Druckform oder ein hülsenförmiges Gummituch über das vom Zylinderzapfen entfernte
Lager hinweg auf den Zylinder aufschieben zu können.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zu Grunde einen Mechanismus zum Betätigen
des Abstellens von Zylindern in einer Rotationsdruckmaschine unter Verwendung von
Exzenterkästen zu schaffen, der die Nachteile der Vorrichtungen nach dem Stand der
Technik nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das erfindungsgemäße Druckwerk umfasst:
einen Rahmen;
Druckmaschinenzylinder enthaltend
einen ersten Plattenzylinder;
einen ersten Gummituchzylinder;
einen zweiten Gummituchzylinder, der in dem Rahmen befestigt ist und einen Spalt mit dem ersten Gummituchzylinder zum Aufnehmen einer zu bedruckenden Materialbahn bildet sowie
eine Vielzahl von Exzenterkästen, die auf den Druckzylindern befestigt sind und in dem Rahmen gestützt werden; und
eine Vielzahl von Betätigungseinrichtungen, wobei eine der Betätigungseinrichtungen mit jedem der Exzenterkästen verbunden ist, um die Exzenterkästen so zu bewegen, dass die Druckzylinder wahlweise in eine Position zwischen einer abgestellten Position und einer angestellten Position im Verhältnis zu den benachbarten Druckzylindern gebracht werden können.
einen Rahmen;
Druckmaschinenzylinder enthaltend
einen ersten Plattenzylinder;
einen ersten Gummituchzylinder;
einen zweiten Gummituchzylinder, der in dem Rahmen befestigt ist und einen Spalt mit dem ersten Gummituchzylinder zum Aufnehmen einer zu bedruckenden Materialbahn bildet sowie
eine Vielzahl von Exzenterkästen, die auf den Druckzylindern befestigt sind und in dem Rahmen gestützt werden; und
eine Vielzahl von Betätigungseinrichtungen, wobei eine der Betätigungseinrichtungen mit jedem der Exzenterkästen verbunden ist, um die Exzenterkästen so zu bewegen, dass die Druckzylinder wahlweise in eine Position zwischen einer abgestellten Position und einer angestellten Position im Verhältnis zu den benachbarten Druckzylindern gebracht werden können.
Aufgrund der abgestellten Positionen der Achsen des Exzenterkastens oder der
Exzenterbox und eines jeweiligen Zylinders, bewegt eine Drehung des Exzenterkastens den
Zylinder in eine abgestellte Position. Die Exzenterkästen haben ein größeres
Übersetzungsverhältnis gegenüber den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik und
können die Kraft von den Betätigungszylindern auf die Druckzylinder viel effektiver
übertragen und auf die Zylinder anwenden, als die Vorrichtungen nach dem Stand der
Technik. Daher können langsamere und weniger kompliziere Betätigungseinrichtungen
verwendet werden, die günstiger in der Herstellung und Wartung sind und eine höhere
Verlässlichkeit aufweisen. Darüber hinaus ist auch eine kompaktere Einstellung des
Druckwerks möglich.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder der
Druckzylinder ein erstes und zweites Ende auf; und einer der Exzenterkästen ist auf dem
ersten und dem zweiten Ende jeweils des ersten Plattenzylinders, des ersten
Gummituchzylinders und des zweiten Plattenzylinders angeordnet.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass in den Exzenterkästen eine Vielzahl von Lagern
aufgenommen ist, um den ersten Plattenzylinder, den ersten Gummituchzylinder und den
zweiten Plattenzylinder drehbar zu halten oder zu unterstützen.
Weiterhin kann eine Vielzahl von Zylinderkästen vorgesehen sein, die in dem oder am
Rahmen befestigt sind und in denen einige der Exzenterkästen angeordnet sind. Der
Rahmen des Druckwerks weist eine Antriebsseite und eine Bedienerseite auf, und die
Zylinderkästen sind vorzugsweise auf der Bedienerseite des Rahmens unterstützt und
nehmen die Exzenterkästen auf, die vorzugsweise am ersten Ende des ersten
Plattenzylinders, des ersten Gummituchzylinders und des zweiten Plattenzylinders
angeordnet sind. Die Zylinderkästen haben jeweils einen Schwenkpunkt, um den die
Zylinderkästen zwischen einer ersten Position, in der die Exzenterkästen in den
Zylinderkästen aufgenommen sind, und einer zweiten Position, in der sich die
Druckzylinder vom Rahmen aus in fliegend gelagerter Weise erstrecken, verschwenkt
werden können. Darüber hinaus weisen vorzugsweise alle Zylinderkästen einen
bewegbaren Teil auf, der mit den Exzenterkästen in eine angestellte Position bewegbar ist,
um die Exzenterkästen in einer vorgegebenen Position bezüglich der Zylinderkästen
festzuklemmen, oder allgemein zu fixieren. Jeder der Zylinderkästen weist vorzugsweise
einen arretierbaren Kniehebelmechanismus auf, der mit dem bewegbaren Teil verbunden
ist, um den bewegbaren Teil zwischen einer offenen Position und einer
Exzenterkastenklemmposition zu bewegen.
In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung weist jede der
Betätigungseinrichtungen ein Betätigungselement auf, die von einer Gruppe bestehend aus
Pneumatikzylindern, Hydraulikzylindern, elektrisch zu betätigenden Zylindern und
elektromagnetischen Vorrichtungen wählbar ist und wobei die Betätigungseinrichtungen
jede ein Stabelement mit einem ersten Ende aufweisen, das mit einem jeweiligen
Betätigungselement verbunden ist und von dieser angetrieben wird, und mit einem zweiten
Ende, das mit einem jeweiligen Exzenterkasten verbunden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Hebelarm vorgesehen, der mit dem
Stabelement und einem Verbindungselement verbunden ist. Das Verbindungselement weist
ein erstes Ende, das mit dem Hebelarm, und ein zweites Ende, das mit dem jeweiligen
Exzenterkasten verbunden ist, auf.
Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Druckzylinder jeweils eine Achse aufweisen und
die Exzenterkästen jeweils eine Hauptachse besitzen, die bezüglich der Achse der
Druckzylinder versetzt angeordnet ist.
Ein erfindungsgemäßes Druckwerk kann weiterhin eine Vielzahl von Hülsen aufweisen,
wobei eine der Hülsen jeweils einen Exzenterkasten umgibt.
Des weiteren können die Exzenterkästen in einem erfindungsgemäßen Druckwerk aus
einem Hülsenteil und der Exzenterbuchse gebildet sein, wobei die
Betätigungseinrichtungen vorzugsweise mit dem Hülsenteil der Exzenterkästen verbunden
sind.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Druckzylinder einer Druckeinheit nach dem
Stand der Technik;
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Querschnitts einer Verbindung eines Druckzylinders mit
einem Rahmen des Druckwerks nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Druckzylinders der in einem Zylinderkasten nach dem Stand
der Technik angeordnet ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Exzenterkastens und einer dazugehörenden
Betätigungseinrichtung zum erfindungsgemäßen Abstellen des Druckzylinders;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Exzenterkastens und Betätigungseinrichtung von Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Zylinderkastens;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines trenn-/teilbaren Zylinderkastens; und
Fig. 8 eine Seitenansicht der Zylinder des Druckwerks mit einer Verbindungsanordnung
oder Verbindungsmitteln, welche den Exzenterkasten mit der Betätigungs
einrichtung verbinden.
In den Figuren sind einander entsprechende Merkmale mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
In Fig. 1 ist ein Druckwerk nach dem Stand der Technik mit einem oberen (ersten)
Plattenzylinder 2, einem oberen (ersten) Gummituchzylinder 3, einem unteren (zweiten)
Gummituchzylinder 4 und einem unteren (zweiten) Plattenzylinder 5 zum Bedrucken einer
Materialbahn 6 gezeigt. Die Zylinder 2-5 sind alle mittels Zapfen in einer Seitenwand oder
dem Rahmen 7 einer Druckmaschine angebracht (s. Fig. 2).
Ein erstes Lagergehäuse 11 ist mit dem oberen Plattenzylinder 2 verbunden, ein zweites
Lagergehäuse 12 ist mit dem oberen Gummituchzylinder 3 verbunden und ein drittes
Lagergehäuse 13 ist mit dem unteren Plattenzylinder 5 verbunden. Das erste Lagergehäuse
11 ist aus einem kreisförmigen Hauptabschnitt 15 und einem Hebelarm 16 gebildet. Der
kreisförmige Hauptabschnitt 15 ist auf einem Stift 17 befestigt, welcher an der Wand des
Rahmens 7 des Druckwerks 1 befestigt ist (s. Fig. 2).
Das dritte Lagergehäuse 13 ist ähnlich dem ersten Lagergehäuse 11 ausgebildet und besteht
aus einem kreisförmigen Hauptabschnitt 20 und einem Hebelarm 21. Der kreisförmige
Hauptabschnitt 20 ist auf einem Stift 22 befestigt, der seinerseits an der Wand oder dem
Rahmen 7 des Druckwerks 1 befestigt ist.
Das zweite Lagergehäuse 12 ist auch aus einem kreisförmigen Hauptabschnitt 25 und
einem Hebelarm 26 gebildet. Der kreisförmige Hauptabschnitt 25 ist an einem Stift 27 am
Rahmen 7 des Druckwerks 1 aufgenommen.
Der untere Gummituchzylinder 4 ist an der Wand oder dem Rahmen 7 des Druckwerks 1
befestigt.
Eine Betätigungseinrichtung 30 umfasst einen Luftzylinder 30' zum Bewegen eines ersten
Stabes 31 und eines zweiten Stabes 35. Ein oberer Anschlag 32, der mit dem Hebelarm 16
verbunden ist und ein mittlerer Anschlag 33, der mit dem Hebelarm 26 verbunden ist, sind
an dem ersten Stab 31 angebracht. Ein unterer Stop oder Anschlag 34, der mit dem
Hebelarm 21 verbunden ist, ist am zweiten Stab 35 angebracht. Um eine abgestellte
Position zu erreichen, bewegt der Luftzylinder 30' den ersten Stab 31 in eine
Aufwärtsrichtung, so dass die Anschläge 32, 33 die Hebel 16, 26 berühren und das erste
und zweite Lagergehäuse 11, 12 jeweils um die Stifte 17, 27 verschwenken, so dass die
Zylinder voneinander abgestellt werden.
Der Luftzylinder 30' bewegt in gleicher Weise den zweiten Stab 35 in eine
Abwärtsrichtung, so dass der Anschlag 34 den Hebel 21 berührt und das dritte
Lagergehäuse 13 um den Stift 22 verschwenkt, wobei der untere Plattenzylinder 5
abgestellt wird. Im Wesentlichen übt der Luftzylinder 30' auf die Hebelarme 16, 21 und 26
eine Kraft aus, um die Abstellfunktion durchzuführen. Um die Abstellfunktion zu
unterstützen, sind zudem eine Federanordnung 36 und eine zweite Betätigungseinrichtung
37 vorgesehen, die das Abstellen des oberen Gummituchzylinders 3 in einstellbarer Weise
steuert.
Fig. 3 zeigt eine Detailansicht eines Teils einer anderen Druckmaschine 40 nach dem Stand
der Technik, in der der Abstellmechanismus nur für einen der Zylinder gezeigt ist. Eine
Welle 41 des Zylinders wird von einem Lager 42 gehalten, das wiederum in einem
Zylinderkasten oder einer Zylinderbox 43 gehalten ist. Der Zylinderkasten 43 ist in einer
dual schwenkbaren Weise an einem Rahmen 44 der Druckmaschine 40 befestigt. Der
Zylinderkasten 43 kann um einen ersten Schwenkpunkt 45, in der der Zylinderkasten
gesenkt wird (z. B. senkrecht zur Seite) geschwenkt werden und aus dem Kontakt mit dem
Zylinder gelöst werden. Auf diese Weise wird der Zugang zu einem Ende des Zylinders
ermöglicht. Zusätzlich hat der Zylinderkasten 43 einen zweiten Schwenkpunkt 46, um den
er in die von dem Pfeil A mit den zwei Pfeilspitzen angezeigten Richtungen geschwenkt
werden kann. Auf diese Weise kann der Zylinderkasten 43, der den Zylinder hält, in eine
abgestellte Position bewegt werden, um das Austauschen eines Gummituchs oder einer
Platte auf dem Zylinder sowie weitere Wartungsfunktionen nicht zu behindern. Ein
Luftzylinder 47 ist mit dem Zylinderkasten 43 schwenkbar um den zweiten Schwenkpunkt
46 verbunden, um den Zylinder in die abgestellte Position zu bringen. Der dargestellte
Luftzylinder 47 muss so ausgelegt sein, dass er die gesamte Anordnung aus dem
Zylinderkasten 43, dem Lager 42, dem Zylinder und den dazugehörigen Teilen bewegen
kann.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 4 die vorliegende Erfindung, bei der das Druckwerk 1 die
Abstellfunktion mittels eines Exzenterkastens 50 durchgeführt hat, der von einer
Betätigungseinrichtung 51 betätigt wird. Der Platten- oder Gummituchzylinder 2, 3, 5 ist
mittels Zapfen in dem Exzenterkasten 50 gelagert. Der Exzenterkasten 50 weist eine Hülse
55 und eine Exzenterbuchse 54 auf, der die Lager 53 hält. Die Zylinder 2, 3, 5 haben
jeweils einen Zylinderzapfen oder eine Zylinderwelle 52, die auf den Lagern 53 abrollt,
welche im Exzenterkasten 50 aufgenommen sind. Der Exzenterkasten 50 ist vorzugsweise
auf der Antriebsseite GS des Druckwerks im Rahmen 7 des Druckwerks 1 aufgenommen,
und die Zylinder 2, 3, 5 erstrecken sich in fliegend gelagerter Weise von der Antriebsseite
GS in Richtung zur Bedienerseite WS hin. Die Antriebsseite GS bezieht sich auf das Ende
der Zylinder 2, 3, 5, die angetrieben werden, und die Bedienerseite WS bezieht sich auf das
andere Ende der Zylinder 2, 3, 5, an dem ein Zugang zu den Zylindern 2, 3, 5 möglich ist,
um Wartungsarbeiten durchzuführen. Die Befestigung des Exzenterkastens 50 auf der
Bedienerseite WS ist in der Fig. 4 aus darstellungstechnischen Gründen nicht gezeigt und
wird in dem Abschnitt zu Fig. 6 beschrieben.
Fig. 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Exzenterkasten 50, der aus der Hülse 55 und der
Exzenterbuchse 54 gebildet ist. Eine Bohrung 57, die in der Exzenterbuchse 54 gebildet ist,
ist in exzentrischer Weise bezüglich einer Hauptachse 58 des Exzenterkastens 50
angeordnet. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Hauptachse 58 des Exzenterkastens 50 zu
einer Achse 59 der Bohrung 57 versetzt. In der Bohrung 57 sind die Lager 53 enthalten, die
die Druckzylinder 2, 3, 5 tragen. Die Achse 59 der Bohrung 57 entspricht im Wesentlichen
der (Dreh-) Achse eines der Zylinder 2, 3, 5, die in der Exzenterbuchse 54 mittels nicht
dargestellter Lager drehbar aufgenommen ist. Der in Fig. 5 dargestellte Exzenterkasten 50
ist zur Veranschaulichung der Erfindung leicht vergrößert dargestellt.
Die Betätigungseinrichtung 51 wird vorzugsweise durch ein Betätigungselement 60, z. B.
einen Pneumatikzylinder, einen Hydraulikzylinder, einen elektrisch betätigten Zylinder
oder eine elektromagnetisch arbeitende Vorrichtung gebildet. Das Betätigungselement 60
ist mit einem Stabelement 61 verbunden, das wiederum mit dem Exzenterkasten 50
verbunden ist, und zwar vorzugsweise mit der Hülse 55 des Exzenterkastens 50. Alternativ
kann das Stabelement 61 in gleicher Weise an der Exzenterbuchse 54 angreifen. Durch
Antreiben des Betätigungselements 60 wird die Exzenterbuchse 54 um ihre Hauptachse 58
gedreht, die nicht mittig und damit exzentrisch zur Achse der Zylinder 2, 3, 5 verläuft. Da
die Hauptachse 58 der Exzenterbuchse, bzw. des Exzenterkastens 50 nicht mittig zur
Bohrungsachse 59 verläuft, ist die Achse der Zylinder 2, 3, 5 gegenüber der Hauptachse 58
des Exzenterkastens 50 ebenfalls versetzt angeordnet. Daher bewegen sich die Zylinder 2,
3, 5 auseinander, bzw. zusammen, wenn die Exzenterbuchse 54 um die Hauptachse 58 des
Betätigungselements 60 gedreht wird.
Fig. 6 zeigt, wie der Exzenterkasten 50 am Rahmen 7 des Druckwerks 1 auf der
Bedienerseite WS befestigt ist. Der Exzenterkasten 50 wird in einem Zylinderkasten 70
gehalten, der seinerseits am Rahmen 7 befestigt ist. Der Zylinderkasten 70 weist einen
Schwenkpunkt oder eine Schwenkachse 71 auf, um den Zylinderkasten 70 (durch
Verschwenken in Richtung senkrecht aus der Zeichenebene von Fig. 6 heraus) von dem
Exzenterkasten 50 wegzubewegen, welch letzterer normalerweise durch den
Zylinderkasten 70 getragen wird.
Auf diese Weise können die Zylinder 2, 3, 5 - wie in Fig. 4 gezeigt - fliegend gelagert
werden, da der Zylinderkasten 70 durch Verschwenken außer Eingriff mit der
Exzenterbuchse 54, bzw. allgemein dem Exzenterkasten 50 gebracht werden kann, welch
letzterer die jeweiligen Drehzapfen der Zylinder 2, 3, 5 aufnimmt.
Ein vorzugsweise arretierbarer Hebelmechanismus 76, z. B. ein Kipphebel oder aber ein
Kniehebel, ist am unteren Teil 72, bzw. optional am oberen Teil 73 befestigt, um den
unteren, bzw. den oberen Teil 72, 73 von der Exzenterbuchse 54 weg, bzw. auf diese zu zu
bewegen, wenn der Hebelmechanismus 76 zwischen einer Freigabeposition und einer
Klemmposition hin- und herbewegt wird.
Fig. 7 zeigt eine wahlweise vorsehbare Hülse 55, die um die Exzenterbuchse 54 herum
angeordnet ist, in der Weise, dass der Zylinderkasten mit der Hülse 55 und nicht
unmittelbar mit der Exzenterbuchse 54 in Eingriff gebracht wird. Wenn der teilbare
Zylinderkasten 70 in die Freigabeposition bewegt und weggeschwenkt wird, verbleibt die
Exzenterbuchse 54 an den Zylindern 2, 3, 5 (bzw. an deren Zylinderzapfen), welch erste in
der antriebsseitigen Rahmenwand fliegend gehalten werden und sich in Richtung zur
Bedienerseite WS erstrecken.
Indem die Zylinder 2, 3 und S abgestellt werden und der Zylinderkasten 70 weggeschwenkt
wird, kann ein Zugang zu den Zylindern 2, 3, 4 und 5 gewährt werden, um die
Gummitücher oder Platten auszutauschen, die sich auf den Zylindern befinden. Nachdem
die Exzenterbuchse 54 in die abgestellte Position gebracht worden ist, befindet sich die
Betätigungseinrichtung 51 vorzugsweise in einer Position (over-toggle position), in der die
Lage der Betätigungseinrichtung 51 ohne Krafteinwirkung beibehalten wird.
Da die Exzenterbuchse 54 innerhalb des Zylinderkastens 70 angeordnet ist und die
Betätigungseinrichtung 51 direkt mit der Exzenterbuchse 54, bzw. der Hülse 55 und nicht
mit dem Zylinderkasten 70 verbunden ist, weist die vorliegende Erfindung Vorteile
gegenüber dem Stand der Technik auf. So führt das unmittelbare Angreifen der
Betätigungseinrichtung 51 an der Exzenterbuchse 54, bzw. an der Hülse 55 zu einer
mechanischen Anstellkraft, die - verglichen mit einer am Zylinderkasten 43 (Fig. 3) oder
am Lagergehäuse 11-13 mit Betätigungshebelarmen gemäß dem Stand der Technik von
Fig. 1 angreifenden Betätigungseinrichtung 47 - aufgrund eines ca. 5-fach größeren
Untersetzungsverhältnisses um einen Faktor 5 größer ist. Aufgrund dieses 5-fach größeren
Untersetzungsverhältnisses und des sich daraus ergebenden mechanischen Vorteils können
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kleinere Betätigungselemente 60 verwendet
werden, um ähnliche Lasten oder Anstellkräfte zu erzeugen, wie sie bei den zuvor
beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik erreichbar sind. Da bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung somit kleiner dimensionierte Betätigungselemente 60
verwendet werden können, um dieselben Lasten oder Anstellkräfte wie beim Stand der
Technik zu erzielen, sind die erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtungen 51 erheblich
günstiger und erfordern weniger Bauraum innerhalb eines Druckwerks 1. Außerdem ist die
Einstellung des Betätigungselements 60 weniger kompliziert, da Anschläge, die bei
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik benutzt werden (Fig. 1), nicht notwendig sind.
Darüber hinaus lässt sich der Zylinderkasten 70 weniger aufwendig herstellen, da nur ein
Schwenkpunkt oder eine Schwenkachse 71 nötig ist im Vergleich zu den zwei
Schwenkpunkten 45, 46, die in dem Zylinderkasten 43 nach dem Stand der Technik nach
Fig. 3 angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in der die Zylinder 2-5 vom Rahmen 7
auf der Antriebsseite des Druckwerks 1 gestützt werden, und die Bedienerseite WS in
fliegend gelagerter Weise dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ist das Stabelement 61
der Betätigungseinrichtung 51 mit einem Hebelarm 80 verbunden, der im Rahmen 7 durch
einen Stift oder Bolzen 81 gehalten wird. Der Hebelarm 80 ist mit einem
Verbindungselement 82 verbunden, das seinerseits mit der Exzenterbuchse 54 oder der
Hülse 55 verbunden ist. Auf diese Weise werden die Zylinder 2, 3, 5 mittels des Hebelarms
80 und des Verbindungselements 82 von der Betätigungseinrichtung 51 abgestellt. Bei
dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine Gummituchhülse 75 oder
Druckplattenhülse vom zugehörigen Zylinder entfernt, indem die Gummituchhülse 75 oder
Druckplattenhülse nach Entfernen des Stabelements 61 in axialer Richtung über die
Exzenterbuchse 54 hinweg geschoben wird, während die Exzenterbuchse 54 am
Zylinderzapfen 22 verbleibt.
1
Druckwerk
2
oberer (erster) Plattenzylinder
3
oberer (erster) Gummituchzylinder
4
unterer (zweiter) Gummituchzylinder
5
unterer (zweiter) Plattenzylinder
6
Materialbahn
7
Rahmen
11
erstes Lagergehäuse
12
zweites Lagergehäuse
13
drittes Lagergehäuse
15
kreisförmiger Hauptabschnitt
16
Hebel
17
Stift
20
kreisförmiger Hauptabschnitt
21
Hebelarm
22
Stift
25
kreisförmiger Hauptabschnitt
26
Hebelarm
27
Stift
30
Betätigungseinrichtung
30
' Luftzylinder
31
erster Stab
32
oberer Anschlag
33
mittlerer Anschlag
34
unterer Anschlag
35
zweiter Stab
36
Federanordnung
37
Betätigungseinrichtung
40
Druckmaschine
41
Achse
41
Welle
42
Lager
43
Zylinderkasten
44
Rahmen
45
erster Schwenkpunkt
46
zweiter Schwenkpunkt
47
Luftzylinder
50
Exzenterkasten
51
Betätigungseinrichtung
52
Zylinderwelle
53
Lager
54
Exzenterbuchse
55
Hülse
57
Bohrung
58
Hauptachse
59
Achse der Bohrung
57
60
Betätigungselement
61
Stabelement
70
Zylinderkasten
71
Schwenkpunkt
72
unterer Teil
73
oberer Teil
75
Gummituchhülse
76
Hebelmechanismus
80
Hebelarm
81
Stift
82
Verbindungselement
Claims (9)
1. Druckwerk in einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem Rahmen (7) sowie
einem in einer Seitenwand (GS) des Rahmens (7) fliegend lagerbaren
Druckwerkszylinder (2, 5; 3, 4), welcher an einen weiteren Druckwerkszylinder mit
Hilfe einer sich am Rahmen (7) abstützenden, durch eine Betätigungseinrichtung
(51, 60) verdrehbaren Exzenterbuchse (54) an- und abstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Exzenterbuchse (54) in einem vom Rahmen (7) gehaltenen Zylinderkasten
(70) aufgenommen ist, der einen bewegbaren Teil (73) aufweist, welcher aus einer
Freigabeposition in eine die Exzenterbuchse (54) klemmende Klemmposition
bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Hebelmechanismus (76) vorgesehen ist, der in der Weise auf den
bewegbaren Teil (73) wirkt, dass dieser in der Klemmposition selbsthemmend
fixiert wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zylinderkasten (43, 70) um eine Schwenkachse (71) aus einer ersten
Position, in der der Exzenterkasten (50) durch den Zylinderkasten (43, 70) gehalten
wird, in eine zweite Position, in der der Zylinderkasten (43, 70) vom
Exzenterkasten (50) entfernt ist, verschwenkbar ist, in der Weise, dass der
Druckwerkszylinder (2, 5, 3, 4) in der zweiten Position mit seinem einen Ende in
einer Seitenwand (AS) des Rahmens (7) fliegend gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungseinrichtung (51) ein Betätigungselement (60) in Form eines
Pneumatikzylinders und/oder eines Hydraulikzylinders und/oder eines
elektromotorischen Antriebs umfasst, welches über ein Stabelement (61) auf die
Exzenterbuchse (54) wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stabelement (61) über einen Kniehebel auf die Exzenterbuchse wirkt, der
einen ersten, schwenkbar am Rahmen (7) aufgenommenen Hebelarm (80) sowie
einen mit dem ersten Hebelarm (80) gelenkig verbundenen, auf die Exzenterbuchse
(54) wirkenden zweiten Hebelarm (82) umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Exzenterbuchse (54) von einer Hülse (55) umgeben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (55) fest mit der Exzenterbuchse (54) verbunden ist, und dass das
Betätigungselement (51) unmittelbar auf die Hülse (55) wirkt, um diese in den
Zylinderkästen (70) zur An- und Abstellung des Druckwerkszylinders (2, 5, 3, 4) an
den weiteren Druckwerkszylinder zu drehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckwerkszylinder durch einen Plattenzylinder (2, 5) gebildet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Druckwerkszylinder durch einen Gummituchzylinder (3, 4) gebildet wird,
der ein axial auf diesen aufschiebbares hülsenförmiges Gummituch (75) trägt.
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