DE60116648T2 - Axial einsetzbarer schublager für strahlantriebseinheiten - Google Patents

Axial einsetzbarer schublager für strahlantriebseinheiten Download PDF

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Christer HÄGER
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Düsentriebseinheit zum Antrieb eines Wasserfahrzeugs, umfassend mindestens eine Flügelradpumpe mit einem Pumpengehäuse, in welchem eine Flügelradwelle oder ein Zapfen, der mit der Flügelradwelle verbunden ist, rotierbar in Lagern gelagert ist, und ein Flügelrad, welches Flügelradblätter hat, wobei das Flügelrad so an der Flügelradwelle oder dem Zapfen befestigt ist, um der Rotation der Flügelradwelle zu folgen, wobei die Flügelradblätter bei dem Flügelrad mit einem Spiel zwischen jedem Flügelradblatt und der Innenseite des Pumpengehäuses angeordnet sind. So eine Düsentriebseinheit ist von US 5366396 bekannt.
  • STAND DER TECHNIK UND AUFGABE
  • Düsentriebseinheiten, auch Wasserstrahl- oder Flügelradeinheiten genannt, der vorstehend beschriebenen Art sind in vielen verschiedenen Designs und Abmessungen bekannt, von kleineren Einheiten von ungefähr 500 kW bis zu großen Einheiten von ungefähr 30000 kW und mehr, bekannt. Verglichen mit einem herkömmlichen Propeller hat eine Wasserstrahleinheit eine Antriebsmethode, die zu einem großen Ausmaß verschieden ist. Anstelle eines herkömmlichen Propellers hat sie eine Wasserpumpe oder Flügelradpumpe, wie sie genannt wird, die auf dem Rumpf des Fahrzeugs montiert ist. Die Flügelradpumpe umfasst ein Flügelrad, das in einer Umgrenzung montiert ist, eine Flügelradkammer, die gleichzeitig ein Teil eines Seewasser-Durchflussrohres ist. Das Flügelrad ist an das Ende einer Antriebswelle, der Flügelradwelle, angehängt, die entweder die Motorwelle des Fahrzeugs ist oder indirekt mit der Welle verbunden ist. Der Zweck des Flügelrades ist es, Druck auf das Seewasser auszuüben, um einem sehr kraftvollen Wasserstrahl zu erzeugen, daher der Name Düsentriebseinheit.
  • Die Rückstoßkraft, die von dem aus der Pumpe strömenden Wasser ausgeht, wird benutzt, um das Fahrzeug anzutreiben. Die Rotationsrichtung des Flügelrads wird nie geändert, stattdessen wird eine gesonderte "Wendevorrichtung" benutzt, um die Richtung des Wasserstrahl umzulenken und dadurch auch die Richtung der Rückstoßkraft, die dann auch die Richtung des Antriebs des Schiffes ändert. Eine Wasserstrahleinheit hat viele Vorteile verglichen mit einem herkömmlichen Propeller, da eine Flügelradpumpe eine Effizienz von bis zu 90% und mehr, bei Geschwindigkeiten über 25 Knoten, hat. Das führt zu höheren Geschwindigkeiten des Fahrzeugs bei derselben Antriebskraft oder merkbar weniger Benzinverbrauch bei konstanter Geschwindigkeit und niedrigerer Antriebskraft.
  • Allerdings gibt es heute immer noch eine große Lücke zwischen einer einerseits schnellen, aber teuren Luftfracht und andererseits billiger, aber langsamer Containerfracht mit dem Schiff Deshalb wird verlangt, dass es möglich ist, sehr große und sehr schnelle ozeantaugliche Schiffe für Hochgeschwindigkeitstransporte zwischen zum Beispiel USA und Europa zu bauen und solche Schiffe würden dann mit sehr großen Wasserstrahleinheiten ausgestattet werden. Solche Schiffe können schätzungsweise eine mittlere Geschwindigkeit von 35 Knoten, sogar bei Wellen der Höhe 7,5 Meter, erreichen und die gegenwärtige Transportzeit wird schätzungsweise um ein Drittel verkürzt. Um oben erwähnte Schiffe zu Stande zubringen, werden Wasserstrahleinheiten gebraucht, die mindestens 50 000 kW erreichen können und die einen Ansaugdurchmesser von ca. 3,25 Meter haben, verglichen mit den momentan bekannten größten Durchmesser von 2,0 Metern. Die geplanten Schiffe haben Einheiten mit Fließäquivalenten von ca. 500 m3 pro Sekunde. Verständlicherweise sind enorme Einheiten nötig, um diese Kapazität zu bewältigen.
  • Allerdings benötigen größere Betriebsanlagen eine höhere Genauigkeit in der Wahl der korrekten Ausmaße des Wasserstrahls, sowohl um eine optimierte Effizienz zu erreichen und die den Benzinhaushalt zu verbessern. Andere übliche Anforderungen an die Antriebseinheit können zum Beispiel gute Manövrierfähigkeit und auch die Möglichkeit raue Betriebssituationen, wie die Hochsee, zu beherrschen. Etliche zusammenwirkende Faktoren werden entscheiden, wie gut das Schiff an die Anforderungen, die an es gemacht werden, angepasst sein wird.
  • Durch die Steuerung des Spiels zwischen den Flügelradblättern und der Flügelradkammer wird das Risiko, dass eine von diesen läuft, wobei sie miteinander in Kontakt kommen, während des normalen Betriebs wesentlich reduziert wird, was dazu führt, dass eine höhere Effizienz des Flügelrades erreicht werden kann. Deshalb ist das Spiel zwischen Flügelrad und Flügelradkammer von großer Wichtigkeit für die Antriebsleistung und da ein größeres Spiel die Effizienz der Flügelradpumpe reduziert, ist es wesentlich, dass das Spiel so klein wie möglich ist. Bei der geplanten Flügelradpumpe werden die Flügelradblätter einen Durchmesser von ca. 4,5 Meter haben und das geplante Spiel zwischen Flügelradblätter und Flügelradkammer wird nur ca. 4 Millimeter ausmachen. Verständlicherweise verursachen z.B. Temperaturschwankungen Probleme, die es schwierig machen, das Spiel, ohne Störungsgefahr, weiter zu reduzieren. Die Schäden, die durch den Kontakt des Flügelrads mit der Umgrenzung entstehen können, sind ein ernstes Problem. Solch ein Kontakt kann durch z.B. Vibrationen oder Schwingungen, hervorgerufen durch Kavitation, entstehen. Wenn aus diesem Grund das Spiel dafür verdoppelt wird, das ist von ca. 0,1% des Durchmessers zu 0,2%, wird die Antriebsleistung um ca. 1% reduziert, was eine nicht vernachlässigbare Steigerung der Kosten mit sich bringt.
  • Durch die Gewinne, gerechnet als ein Prozentsatz, die für jeden Millimeter näheres Spiel, das erreicht werden kann, erhalten werden können, ist es deshalb von äußerster Wichtigkeit, dass das Spiel normalerweise in so engen Grenzen wie möglich gehalten wird. Natürlich wird zur selben Zeit die Anforderung an die maximal zulässige Toleranz zwischen dem Flügelrad und der Umgrenzung sehr hoch vorgelegt. Ferner ist es auch wahr, dass je größer die Strahlantriebseinheit ist, desto größer sind die Anforderungen, die an die Toleranz zwischen den verschiedenen Teilen gemacht werden. Als Prozentsatz berechnet, sind die Maschinentoleranzen eines Flügelrads höher als die eines Uhrwerks. Beispielsweise, werden Flügelradblätter mit einem Durchmesser von bis zu 4500 Millimeter mit einer Präzision von ein paar Zehnteln eines Millimeters gedreht und gewalzt. Bei Geschwindigkeiten von beispielsweise 40 Knoten optimieren diese kleinen Toleranzen die Übersetzung der Wellenkraft zu Fahrkraft, verlängern die Haltbarkeit und ergeben minimale Vibrationen und Geräuschpegel.
  • Deshalb riskiert man, dass die Schwingungen und Vibrationen bei einigen Gelegenheiten, beispielsweise wenn fremdartige Gegenstände die Pumpe durchströmen, eine solche radiale Bewegung der Blätter des Flügelrades verursachen, dass diese in Kontakt mit der Flügelradkammer kommen werden. Die Gefahr eines Schadens, die man läuft, wird bei rauen Wetterverhältnissen stark ansteigen, beispielsweise bei hoher See läuft man Gefahr von großer Beschleunigung oder Luftansaugens durch die Pumpe. Auch die Position des Flügelrads kann durch die Bewegung in dem Rumpf des Schiffes selbst, verändert werden. Die Konsequenz einer Störung des Düsenantriebs während des ganzen Sturms, mitten auf dem atlantischen Ozean, könnte ernst sein.
  • Folglich könnte es nötig sein, eine etwas reduzierte Effizienz durch eine kleine Erhöhung des Spiels in bestimmten speziellen Situationen zu akzeptieren. Da die Flügelradkammer und die Flügelradblätter eine konische Grenzfläche haben, kann das Spiel verändert werden, indem das Flügelrad axial bewegt wird. Folglich ist es eine wesentliche Anforderung, dass, wenn nötig, das Spiel zwischen Flügelrad und Umgrenzung durch eine axiale Bewegung des Flügelrades justiert werden kann.
  • GEGENSTAND UND CHARAKTERISTIK DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine solche Düsenantriebseinheit zum Antrieb von Schiffen zu erreichen, die es möglich macht, das Risiko von Blättern des Flügelrades, die mit der inneren Wand der Flügelradkammer in Kontakt treten, wesentlich zu reduzieren oder komplett zu eliminieren und die Möglichkeit zu haben, die günstigen Eigenschaften von Düsenantriebseinheiten auf eine bessere Art als bisher und auch mit beträchtlich größeren Schiffsabmessungen, als die momentan herkömmlichen Abmessungen von Schiffen, nutzbar zu machen. Es wird als eine Lösung des Problemkomplexes vorgeschlagen, dass die eingeschlossenen Drucklager beweglich eingerichtet sind. Die Bewegung wird entsprechend durch Benutzung einer Art Anordnung mit hydraulischen Kolben erreicht, die auch mit einer bestimmten Dämpfungsfunktion beitragen würde.
  • Die Düsenantriebseinheit gemäß der Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass die Düsenantriebseinheit auch ein axial justierbares Drucklager umfasst, das eingerichtet ist, um mit der Flügelradwelle, zum Justieren des Spiels, zusammenzuarbeiten.
  • Bezug nehmend auf weiteren Aspekten der Düsenantriebseinheit gemäß der Erfindung:
    • – das Drucklager umfasst ein Lagergehäuse, welches eine Lagerscheibe umgibt und einschließt, die mit der Flügelradwelle verbunden ist oder mit dieser zusammenwirkt und das Lagergehäuse, das eingerichtet ist, um mittels Einstellvorrichtung eine Strecke axial beweglich zu sein, die ausreicht, damit das Spiel zwischen den Flügelradblättern und der Innenseite des Pumpengehäuses innerhalb der Grenzen eines maximal und minimal zulässigen Spiels der Blätter bleibt.
    • – Stangen sind in einem Abstand von und parallel zu der Welle angebracht, die sich durch das Lagergehäuse erstrecken, und dass das Lagergehäuse entlang der Stangen mittels Führungen axial beweglich ist.
    • – Drucklager, umfassend ein Lagergehäuse, welches relativ zu dem Rumpf des Schiffes befestigt ist und eine Lagerscheibe umgibt und einschließt, die mit der Flügelradwelle verbunden ist oder mit dieser zusammenwirkt, wobei die Lagerscheibe angeordnet ist, um mittels der Einstellungsvorrichtungen um eine Strecke axial einstellbar zu sein, die ausreicht, damit das Spiel zwischen den Flügelradblättern und der Innenseite des Pumpengehäuses innerhalb der Grenzen eines maximal und minimal zulässigen Spiels der Blätter bleibt.
    • – die Einstellungsvorrichtungen sind innerhalb des Lagergehäuses befestigt.
    • – die Einstellungsvorrichtungen umfassen mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder.
    • – alternativ können einige oder alle der Einstellungsvorrichtungen aus mechanischen Einstellungsvorrichtungen aufgebaut sein.
    • – die Lagerscheibe ist ein radial vorragender Teil der Flügelradwelle, des Zapfens oder einer Zwischenwelle, welche speziell für das Drucklager angepasst ist und mit der Flügelradwelle verbunden ist.
    • – das Lagergehäuse umfasst eine oder mehrere Lagerhalterungen.
    • – die Lagerhalterungen umfassen Lageroberflächen, die z.B. aus Teflon-Segmenten, unterschiedlichen Verbundsmaterialien, Weißmetall und/oder Stahl etc. bestehen.
    • – die Einstellungsvorrichtungen sind aus hydraulischen oder pneumatischen Zylindern gemacht, die jeweils ein Rohranschlussstück für Druckluft und Hydrauliköl durch eine der seitlichen Oberflächen des Lagergehäuses aufweisen.
    • – das maximal und minimal zulässige Spiel der Blätter wird gemäß tatsächlicher oder erwarteter axialer und/oder radialer Positionsänderung der Flügelradblätter bestimmt wird.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Während des normalen Betriebs, das ist, in offener See, mit geringem Risiko, dass fremdartige Gegenstände durch die Pumpe angesaugt werden und während normaler Wetterbedingungen, kann das Spiel zwischen den Flügelradblättern und der Flügelradkammer auf einen Wert gesetzt werden, der sehr günstig für den Schiffsantrieb ist. Wenn die Betriebskonditionen schlechter werden sollten, kann das Spiel temporär erhöht werden, um das Risiko von ungewollter Abnutzung etc. beträchtlich zu reduzieren oder komplett zu eliminieren.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird detaillierter in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen erklärt, wobei:
  • 1 ist ein schematischer longitudinaler Querschnitt durch Teile der Düsenantriebseinheit zum Antrieb von Schiffen gemäß vorliegender Erfindung, wobei die Düsenantriebseinheit ein Flügelrad umfasst, das auf das Ende einer Flügelradwelle innerhalb einer Flügelradkammer befestigt ist.
  • 2 ist ein schematischer longitudinaler Querschnitt durch Teile eines Drucklagers gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei das Drucklager an der Flügelradwelle gemäß 1 angeordnet wird und mittels welchen eine axiale Bewegung des Flügelrades relativ zur Flügelradkammer erreicht werden kann.
  • 3 ist ein schematischer longitudinaler Querschnitt durch Teile eines Drucklagers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß 1 ist schematisch und als longitudinaler Querschnitt Teile einer Düsenantriebseinheit 1 zum Antrieb von Schiffen gezeigt. Dadurch, dass sie ein eingebundener Teil des Rumpfes des Schiffes 2 ist, umfasst die Düsenantriebseinheit 1 eine Flügelradpumpe 3 mit einem Pumpengehäuse 4, das aus einem vorderen und einem hinteren Teil besteht und in dem Heckteil 5 des Rumpfes des Schiffes 2 und gewöhnlich am oder entlang des hinteren Hecks 6 des Rumpfes 2 befestigt ist. Weiterhin umfasst die Flügelradpumpe 3 ein Flügelrad 7, drehbar gelagert an einem Nabengehäuse 8, das zentral und stationär innerhalb einer Flügelradkammer 9 innerhalb des Flügelradgehäuses befestigt ist.
  • Das Flügelradgehäuse 4 und seine Flügelradkammer 9 bilden ein Rohrstück 10, das konisch und sphärisch erweitert ist und an eine Durchflussröhre 11 für Seewasser angebracht ist. Die Durchflussröhre 11 erstreckt sich normalerweise (nicht gezeigt) in einer schräg aufwärts stehenden Kurve vom einem Wassereintritt aus, der unterhalb der Ladelinie des Schiffes und vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, am Boden des Schiffes angeordnet ist, weiter zu der Eintrittsöffnung 12 der Flügelradkammer 9 und danach nach Achtern zu einem Wasserauslass 13 an dem hinteren Heck 6. Während des Betriebs der Flügelradpumpe 3 wird ein sehr kraftvoller Wasserstrahl S geschaffen, der durch eine Auslassdüse 17 austreten wird.
  • Das Nabengehäuse 8 ist fest an das Pumpengehäuse 4 befestigt, mittels mehreren Führungsschienen 14, die sich zwischen der Innenseite 15 des Pumpengehäuses 4 und der kegelförmigen Außenseite 16 der Nabe 8 erstrecken. Der Kegel 16 zeigt nach Achtern und formt zusammen mit der Innenseite 15 des Pumpengehäuses 4 die Auslassöffnung, z.B. die Auslassdüse 17 der Flügelradkammer 9.
  • Innerhalb der kegelförmigen Nabe 8 ist eine Lagerschale 18 fest an der Nabe 8 über radiale Stangen 19 angebracht und angeordnet, um die Lageranordnung 20 zu tragen, die Gleitlager oder Rolllager einschließlich Kombinationen von verschiedenen Lagertypen, z.B. sphärische, konische oder zylindrische Drucklager und Radiallager, umfassen kann. Die Nabe 8 kann mit Gleitmittel wie Öl gefüllt sein, dann abgedichtet vom eindringenden Wasser.
  • Bei der Ausführungsform, die das Flügelrad 7 zeigt, welches mit einem Zapfen 21 an einem Flügelradwelle angebracht ist, vorzugsweise am Ende des Zapfens 21. Alternativ kann das Flügelrad 7 direkt an der Flügelradwelle 22 angebracht sein. Die Flügelradwelle 22 erstreckt sich innerlich durch die Wand der Durchflussröhre 11 an der Kurve und weiter in die Flügelradkammer 9. Die Flügelradwelle 22 ersetzt entweder das äußere Ende der Antriebswelle des Schiffes oder ist indirekt mit der Antriebswelle verbunden. Wie oben beschrieben; sind die Flügelradwelle 22 oder der Zapfens 21 drehbar innerhalb der Nabe 8 des Pumpengehäuses 4 gelagert, mittels der Lageranordnung 20.
  • Das Flügelrad 7 umfasst einen Stumpf eines Kegels 23 gegenüberstehend und angebracht an der Flügelradwelle 22 oder ihres Zapfens in einer Art, dass der Kegelteil 23 der Drehung der Flügelradwelle 22 folgt. Deswegen formen der stationäre Nabenkegel 16 und der Flügelradkegel 23, der drehbar am Nabenkegel 16 angeordnet ist, zusammen einen kalottenförmigen Bereich, um den das Pumpengehäuse 4 geformt ist, um die ebenfalls sphärische Flügelradkammer 9 zu bilden. Mehrere Flügelradblätter 24 sind an der Außenseite des Stumpfes des Kegels 23 angeordnet, um einen Wasserstrahl S, der Achtern gerichtet ist, zu erzeugen. Jedes Flügelradblatt 24 hat solch eine Position und solch eine Ausdehnung, die Länge und Winkel umfassen, relativ zum Flügelradkegel 23, dass die Strecke, nachstehend das Spiel der Blätter 25 (oder Spiel 25) genannt, zwischen der äußeren Grenze von jedem Blatt 24 und die Innenseite 15 des Pumpengehäuses 4 normalerweise sehr schmal, relativ zum Durchmesser des Flügelrads 7, wird. Zum Beispiel, während des normalen Betriebs kann ein Flügelrad 7 mit einem Durchmesser von 4,5 Meter ein Spiel 25 von ca. 0,1% des Durchmessers des Durchlassrohres 11 haben.
  • Bei der in 1 gezeigten Flügelradpumpe 3 ist das Flügelrad 7 auf den Zapfen 21 der Flügelradwelle 22 befestigt und der Zapfen 21 ist in Lagern in der Nabe 8 mittels der Lageranordnung 20 gelagert, wie schematisch gezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Lageranordnung 20 eine oder mehrere Gleitlager 26, die entlang des Zapfen 21 und/oder der Flügelradwelle 22 befestigt sind. Entsprechend setzten sich die einbezogenen Gleitlager 26 aus kontinuierlichen radialen Lagern zusammen. Die Lageranordnung 20 wird von den radialen Stangen 19, die innerhalb des Nabenkegels 16 befestigt sind, getragen.
  • Über das Flügelrad 7 erzeugt der nach Achtern gerichtete Wasserstrahl S eine Rückstoßkraft F in die entgegengesetzte Richtung, die zu der Flügelradwelle 22 eventuell über den Zapfen 21 übermittelt wird. Die axiale Rückstoßkraft F muss zu dem Rumpf des Schiffs 2 übermittelt werden, was mittels der Drucklager 27 in unten näher beschriebener Weise geschieht. Nur einige beschränkte Teile der Welle 22 sind ausgelegt, um die enormen Druckkräfte von Flügelrad 7 tragen zu können und dies wird mit Hilfe von einem oder mehreren Drucklagern 27 getan, die sich in einer entsprechenden Entfernung von dem Flügelrad selbst befinden.
  • Deshalb werden während des normalen Betriebs alle der axialen Rückstoßkräfte F der Flügelradwelle 22 einschließlich aller anderen normalerweise auftretenden axialen Kräfte und/oder Bewegungen von den Drucklagern 27 getragen. Das Spiel 25 zwischen den Flügelradblätter 24 und der Innenseite 15 des Pumpengehäuses 4 bleibt fast konstant, zumindest alle auftretenden Bewegungen bleiben innerhalb der Grenzen des akzeptablen Spiels 25. Allerdings kann das Spiel 25, wie oben beschrieben durch zusätzliche Bewegungen oder äußerliche Kräfte beeinflusst werden, die nicht als normalerweise vorhandene während des normalen Betriebs angesehen werden, wie Schwingungen und Vibrationen, die beispielsweise durch Deformationen des Rumpfes des Schiffs 2 verursacht werden und die Flügelradwelle 22 unter Bedingungen einer rauen See, wenn fremde Objekte durch die Flügelradkammer 9 strömen und/oder radiale Positionsveränderungen, die durch mangelhaftes Einrichten der Düsenantriebseinheit 1 und ihrer Antriebsmaschine entstehen. Die Schwingungen, Bewegungen und Vibrationen können zu solch axialen und/oder radialen Positionsänderungen der Flügelradblätter 24 führen, dass sie Gefahr laufen, mit der Innenseite 15 des Pumpengehäuses 4 in Kontakt zu treten.
  • Aus diesem Grund werden entweder alle Drucklager 27 axial beweglich angeordnet, gemäß eines ersten Designs der vorliegenden Erfindung, siehe 2, oder bestimmte Bereiche des Drucklagers 27 werden axial beweglich angeordnet, wobei eine ausreichende Distanz dieses Risiko vernachlässigbar macht oder vollkommen eliminiert, gemäß eines zweiten Designs der Erfindung, siehe 3.
  • Das Drucklager 27 umfasst ein stabiles Lagergehäuse, das die Lagerscheibe 29 umgibt und einschließt, die vorzugsweise ein radial vorragender und kreisförmige Teil der Flügelradwelle 22, des Zapfens 21 oder eine Zwischenwelle 30 ist, welche besonders geeignet für das Drucklager ist. Das Lagergehäuse 28 hat eine erste und eine zweite radiale Seitenfläche 31, 32, die nach Achtern angeordnet ist und bevor und an der Innenseite von jeder Seitenfläche 31, 32 sind eine oder mehrere Lagerhalterungen befestigt. Alternativ sind die Lagerhalterungen 33, 34 auch oder anstatt auf einer oder beiden Seitenflächen 35, 36 der kreisförmigen Lagerscheibe 29 angeordnet.
  • Auch umfasst das Lagergehäuse 28 zwei Dichtungsflansche 37, 38, die an jeder Seite des Lagergehäuses 28 angeordnet sind und in Lagern auf der Welle 21, 22, 30 gelagert sind, die sich durch das Lagergehäuse erstrecken und sich während der Fahrt mittels der gesonderten Lageranordnung 39 drehen, die entsprechend eine oder mehrere radiale Lager umfasst. Die Lagerhalterungen (33, 34) umfassen Lageroberflächen (40), die aus beispielsweise aus Teflon-Segmenten, unterschiedlichen Verbundsmaterialien, Weißmetall und/oder Stahl etc. zusammengesetzt sind.
  • In der ersten Ausführungsform (2) ist das gesamte Drucklager 27 axial beweglich entlang mehreren Stangen 42 über mehrere Führungen 41 angeordnet, die an dem Lagergehäuse 28 angeordnet sind. Die Stangen 42 sind in einer bestimmten Entfernung von und parallel zu der Welle 21, 22, 30 angeordnet, die sich durch das Lagergehäuse 28 erstreckt und sie sind an den Rumpf des Schiffes 2 auf eine geeignete Weise angebracht.
  • Vor dem Lagergehäuse 28, d.h. zuvor, sind mehrere Einstellungsvorrichtungen 43 an den Rumpf 2 angebracht, um die axiale Bewegung nach Achtern der Welle 21, 22, 30 zu erreichen und dadurch auch der Flügelradblättern 24, mit einer ausreichenden Entfernung, dass das Spiel 25 groß genug sein wird, dass die Gefahr, dass unerwünschte Schwingungen, Bewegungen und/oder Vibrationen solche axiale und radiale Positionsänderungen der Flügelradblätter 24 bewirken, dass sie Gefahr laufen, mit der Innenseite 15 des Pumpengehäuses 4 in Kontakt zu treten, vernachlässigbar sein oder vollständig eliminiert wird.
  • Vorzugsweise umfasst jede Einstellungsvorrichtung 43 mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 44, jedoch können einige oder alle der Einstellungsvorrichtungen 43 auch mechanische Einrichtungsvorrichtungen sein, die ein oder mehrere elektrische Maschinen umfassen (nicht gezeigt).
  • Nicht wie in der ersten Ausführungsform, ist das Lagergehäuse 28 in der zweiten Ausführungsform (3) an dem Rumpf 2 in geeigneter Weise befestigt (nicht gezeigt). Hier sind die Einstellungsvorrichtung 43 an der Innenseite des Lagergehäuses 28 befestigt, exakter zwischen der Innenseite der davor angeordneten radialen Seitenfläche 32 des Lagergehäuses 28 und der Lagerscheibe 29. In der Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, sind die Einstellungsvorrichtung 43 hydraulische und pneumatische Zylinder 44, die ein Rohranschlussstück 45 für Druckluft bzw. Hydrauliköl durch die Seitenfläche haben. Jedoch können eine, mehrere oder alle gezeigten Einstellungsvorrichtungen 43 stattdessen als oben erwähnte mechanische Einstellungsvorrichtungen konstruiert sein. Anderenfalls kann die Bewegung der Lagerscheibe 29, der Welle 21, 22, 30, des Flügelrads 7, der Flügelradblätter 24 und dadurch die Änderung des Spiels 25 auf die selbe Weise, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erreicht werden.
  • Es ist klar, dass wenn ein kleineres Spiel 25 einmal mehr wünschenswert ist, wird ein reduzierter Druck in den Zylindern 44 zu der Rückstoßkraft der Flügelradpumpe 3 führen, die Kraft auf Welle 21, 22, 30 ausübt und damit auf die Lagerscheibe 29 in dem Drucklager 27 davor. Jedoch wenn mechanische Einstellungsvorrichtungen 43 benutzt werden, wird die Änderung auf dieselbe Weise wie die Erhöhung des Spiels 25 getan, aber in der entgegengesetzten Richtung. Es ist klar, dass im Falle, dass das Flügelradgetriebe nicht in Betrieb gesetzt wird, um zuvor die Bewegung zu erreichen, können stattdessen zusätzliche Einstellungsvorrichtungen 43 nach Achtern des Lagergehäuses 28 befestigt werden, um dieselbe Funktion, wie die vorstehend beschriebene Einstellungsvorrichtungen 43 zu erreichen, aber in die entgegengesetzte Richtung.
  • BESCHREIBUNG DER FUNKTION
  • Gemäß der Erfindung ist die Funktion und die Benutzung der axial justierbaren oder beweglichen Drucklager 27 für die Düsenantriebseinheit 1 die folgende:
    Während des normalen Betriebs wird die Rückstoßkraft des Flügelrades 7 von den Drucklagern 27 bei der Einstellung des Spiels 25, das geeignet für den normalen Betrieb ist, getragen. Die Einstellungsvorrichtungen 43 wird entweder automatisch oder manuell in Betrieb gesetzt, wenn es eine steigende Gefahr eines Schadens gibt, da das Spiel 25 zu klein aus Sicht einer vorhandenen oder erwarteten Schwingung, Vibration, Bewegung oder Gegebenheiten ist, oder wenn solche Bewegungen etc. bemerkt werden. Die Einstellungsvorrichtungen 43 bewegen entweder das ganze Lagergehäuse 28 einschließlich der Lagerscheibe 29, oder nur die Lagerscheibe 29 und dadurch die Welle 21, 22, 30 nach Achtern, welche in ihrer Drehung das Spiel 25 zwischen Flügelradblättern 24 und der Innenseite 15 des Pumpengehäuses 4 vergrößert, durch die kugelförmig und nach Achtern erweiterte Flügelradkammer 9.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Daher ist die Erfindung in keiner Weise auf die besonders offengelegten Ausführungsformen begrenzt, aber jede andere Konfiguration gemäß dem vorstehend Beschriebenen kommt innerhalb des erfinderischen Konzepts.
  • Beispielsweise ist es klar, dass statt einer herkömmlichen homogenen Stahlwelle die Flügelradwelle 22 vollständige oder teilweise Verbundsmaterialien wie z.B. Glasfaser, Kohlefaser, Plastik etc. umfassen kann. Des weitern ist es klar, dass die anderen Teile der Düsenantriebseinheit 1 aus Verbunds- oder Leicht-Materialien, wie Kohlefaser etc. gemacht sein können, wenn es als angemessen erachtet wird. Lageroberflächen und Oberflächen, die der Erosion ausgesetzt sind, werden angemessen mit vorbeugender Beschichtung ausgestattet, beispielsweise Polyurethan. Natürlich können Kombinationen der oben erwähnten Materialien oder anderen Materialien, die hier nicht erwähnt sind, aber mit ähnlichen Eigenschaften, auftreten.
  • Auch ist es klar, dass wenn eine Art von Zylinderanordnung für die Bewegung benutzt wird, das Design eine bestimmte Dämpfungsfunktion erhält. Die oben beschriebenen Lager, die von der Lageranordnung 20, 39 umfasst werden, können auch entweder wasser- oder ölgeschmiert sein.
  • Schließlich ist es klar, dass auch die Anzahl, Ausmaße, Material und Form der Elemente und Details, die von der Düsenantriebseinheit 1 umfasst werden, gemäß des Schiffes und anderer üblicher Anforderungen oder Bedingungen angepasst werden müssen. Dies gilt auch für die Anzahl der Düsenantriebseinheiten 1, die an fraglichem Schiff befestigt werden.

Claims (12)

  1. Düsenantriebseinheit (1) zum Antrieb eines Wasserfahrzeuges, umfassend mindestens eine Flügelradpumpe (3) mit einem Pumpengehäuse (4), welches ein integrierter Teil des Rumpfes ist, in welchem eine Flügelradwelle (22) oder ein Zapfen (21), der mit der Flügelradwelle (22) verbunden ist, rotierbar in Lagern gelagert ist, und ein Flügelrad (7), welches Flügelradblätter (24) aufweist, wobei das Flügelrad (7) so an der Flügelradwelle (22) oder dem Zapfen (21) befestigt ist, um der Rotation der Flügelradwelle (22) zu folgen, wobei die Flügelradblätter (24) bei dem Flügelrad (7) mit einem Spiel (25) zwischen jedem Flügelradblatt (24) und der Innenseite (15) des Pumpengehäuses (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenantriebseinheit (1) auch ein axial justierbares Drucklager (27) umfasst, welches eingerichtet ist, um mit der Flügelradwelle (22) zusammenzuwirken, um das Spiel (25) einzustellen, und dass das Drucklager (27) ein Lagergehäuse (28) umfasst, welches eine Lagerscheibe (29) umgibt und einschließt, die mit der Flügelradwelle (22) verbunden ist oder mit dieser zusammenwirkt.
  2. Düsenantriebseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (28) eingerichtet ist, um mittels Einstellungsvorrichtungen (43) um eine Strecke axial beweglich zu sein, die ausreicht, damit das Spiel (25) zwischen den Flügelradblättern (24) und der Innenseite (15) des Pumpengehäuses (4) innerhalb der Grenzen eines maximal und minimal zulässigen Spiels der Blätter (25) bleibt.
  3. Düsenantriebseinheit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Stangen (42) in einem Abstand von und parallel zu der Welle (21, 22, 30) befestigt sind, die sich durch das Lagergehäuse (28) erstreckt, und dass das Lagergehäuse (28) entlang der Stangen (42) mittels Führungen (41) axial beweglich ist.
  4. Düsenantriebseinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucklager (27) ein Lagergehäuse (28) umfasst, welches relativ zu dem Rumpf des Schiffes (2) befestigt ist und eine Lagerscheibe (29) umgibt und einschließt, die mit der Flügelradwelle (22) verbunden ist oder mit dieser zusammenwirkt, wobei die Lagerscheibe (29) angeordnet ist, um mittels der Einstellungsvorrichtungen (43) um eine Strecke axial einstellbar zu sein, die ausreicht, damit das Spiel (25) zwischen den Flügelradblättern (24) und der Innenseite (15) des Pumpengehäuses (4) innerhalb der Grenzen eines maximal und minimal zulässigen Spiels der Blätter (25) bleibt.
  5. Düsenantriebseinheit gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellungsvorrichtungen (43) innerhalb des Lagergehäuses (28) befestigt sind.
  6. Düsenantriebseinheit gemäß irgendeinem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellungsvorrichtungen (43) mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (44) umfassen.
  7. Düsenantriebseinheit gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder alle der Einstellungsvorrichtungen (43) stattdessen aus mechanischen Einstellungsvorrichtungen (43) aufgebaut sind.
  8. Düsenantriebseinheit gemäß irgendeinem der Ansprüche 2–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerscheibe (29) ein radial vorragender Teil der Flügelradwelle (22), des Zapfens (21) oder einer Zwischenwelle (30) ist, welche speziell für das Drucklager (27) angepasst ist und mit der Flügelradwelle (22) verbunden ist.
  9. Düsenantriebseinheit gemäß irgendeinem der Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (28) eine oder mehrere Lagerhalterungen (33, 34) umfasst.
  10. Düsenantriebseinheit gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhalterungen (33, 34) Lageroberflächen (40) umfassen, die z.B. aus Teflon-Segmenten, unterschiedlichen Verbundmaterialien, Weißmetall und/oder Stahl etc. bestehen.
  11. Düsenantriebseinheit gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellungsvorrichtungen (43) hydraulische oder pneumatische Zylinder (44) sind, die jeweils ein Rohranschlussstück (45) für Druckluft und Hydrauliköl durch eine der seitlichen Oberflächen (31, 32) des Lagergehäuses (28) aufweisen.
  12. Düsenantriebseinheit gemäß irgendeinem der Ansprüche 2–11, dadurch gekennzeichnet, dass das maximal und minimal zulässige Spiel der Blätter (25) gemäß tatsächlicher oder erwarteter axialer und/oder radialer Positionsänderungen der Flügelradblätter (24) bestimmt wird.
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