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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Einspritzventile im Allgemeinen und spezieller
eine Einspritzventilbaugruppe zur Montage eines Einspritzventils
an einen Brennstoffverteiler und Ermöglichung der Ausrichtung des
Einspritzventils zu einem Zylinderkopf. Die Erfindung umfasst zudem
einen Befestigungsmechanismus, um ein Einspritzventil an einem Brennstoffverteiler
zu befestigen, der eine Ausrichtung des Einspritzventils ermöglicht,
und zudem ein Verfahren zur Befestigung eines Einspritzventils an
einem Brennstoffverteiler und ein Verfahren zur Ausrichtung eines mit
dem Brennstoffverteiler verbundenen Einspritzventils zu einem Zylinderkopf.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
wird davon ausgegangen, dass es bekannt ist, einen Zylinderkopf
zu verwenden, um ein Einspritzventil bei einem herkömmlichen
Befestigungssystem zur Verbindung mit einem Brennstoffverteiler
anzuordnen. Es wird davon ausgegangen, dass der Zylinderkopf bei
dem herkömmlichen
System eine Montageöffnung
für ein
Einspritzventil umfasst, das einen Fixierbund aufweist. Es wird
davon ausgegangen, dass ein Austrittsbereich des Einspritzventils
eine flammhemmende Abdichtung aufweist, die in der Montageöffnung für das Einspritzventil
angeordnet ist, sodass ein Teil des Einspritzventils den Bund des
Zylinderkopfs berührt,
und dass die flammhemmende Abdichtung eine fluidundurchlässige Abdichtung
mit der Montageöffnung
für das Einspritzventil
bildet. Es wird davon ausgegangen, dass durch diese Anordnung das
Einspritzventil axial zum Zylinderkopf angeordnet ist. Üblicherweise
ist die Montageöffnung
für das
Einspritzventil im Zylinderkopf lang gestreckt, damit das Einspritzventil leichter
positioniert werden kann. Es wird allerdings davon ausgegangen,
dass das herkömmliche
System den Nachteil zum Ergebnis hat, dass sich die Spitze des Austrittsbereichs
bei der Montage des Einspritzventils am Bund im Zylinderkopf verhaken kann,
was möglicherweise
zu Schäden
am Einspritzventil führt.
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Es
wird davon ausgegangen, dass bekannt ist, dass eine Brennstoffabdichtung
an einem Eintrittsbereich des Einspritzventils zur Verbindung mit dem
Brennstoffverteiler vorhanden ist. Es wird davon ausgegangen, dass,
nachdem ein gewöhnliches
Einspritzventil im Zylinderkopf angebracht worden ist, eine Federklammer
verwendet wird, um eine Befestigungsvorrichtung für das Einspritzventil
am Brennstoffverteiler zu befestigen. Es wird davon ausgegangen,
dass die Federklammer sorgfältig
ausgerichtet werden muss, sodass der Brennstoffverteiler exakt positioniert
und relativ zum Einspritzventil ausgerichtet wird, um zu verhindern,
dass die Brennstoff- sowie die flammhemmende Abdichtung des Einspritzventils beschädigt werden.
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Es
wird davon ausgegangen, dass sich während des Betriebs des Systems
in einer Kraftmaschine mit innerer Verbrennung Kohle auf der Spitze
des Einspritzventils anlagert. Es wird davon ausgegangen, dass die
Kohleanlagerung innerhalb der lang gestreckten Durchflussöffnung und
am Bund des Einspritzventils dazu führen kann, dass sich das Einspritzventil
in der Durchflussöffnung
festsetzt. Es wird ferner davon ausgegangen, dass dadurch das Einspritzventil
beschädigt
werden kann bei dem Versuch, das Einspritzventil vom Zylinderkopf
zu demontieren, und dadurch das Einspritzventil, der Brennstoffverteiler
oder andere Systemkomponenten beim Öffnen und Schließen des
Einspritzventils beschädigt werden
können.
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US 5005878 beschreibt ein
Verbindungselement für
eine Einspritzdüse,
das in einer Nut um die Einspritzdüse einrastet.
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US 6431151 beschreibt ein
Brennstoffeinspritzsystem mit einem tubusförmigen Übergangsstück, das so ausgelegt ist, dass
es Spielraum für größere Fertigungstoleranzen
zulässt.
Ein Schnappverschluss verbindet hülsenförmige Befestigungselemente
mit der Brennstoffleitung und dem Übergangsstück.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Einspritzventilbaugruppe einen
Brennstoffverteiler; und ein Einspritzventil weist einen Eintrittsbereich,
einen Austrittsbereich und einen Brennstoffkanal auf, der vom Eintrittsbereich
zum Austrittsbereich verläuft;
wobei die Baugruppe ferner eine Tasse umfasst, die einen oberen Bereich
und einen unteren Bereich aufweist, wobei der obere Bereich mit
dem Brennstoffverteiler verbunden ist und der untere Bereich eine
Innenkontur, eine Außenkontur
und eine untere Oberfläche
umfasst; wobei der Eintrittsbereich innerhalb der Innenkontur der
Tasse angeordnet ist; einen Sitzring und einen Ring, die den Eintrittsbereich
des Einspritzventils umgeben und zwischen der Tasse und einem Befestigungselement
angeordnet sind; und wobei das Befestigungselement so an der Außenkontur
der Tasse befestigt ist, dass der Ring eine Dichtverbindung zwischen
dem Sitzring und dem Eintrittsbereich des Einspritzventils bildet.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren
zum Befestigen eines Einspritzventils an einem Brennstoffverteiler
folgende Schritte, wobei das Einspritzventil einen Eintrittsbereich,
einen Austrittsbereich und einen Brennstoffkanal aufweist, der vom
Eintrittsbereich zum Austrittsbereich verläuft: Bereitstellen einer Tasse,
die einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, wobei
der obere Bereich mit dem Brennstoffverteiler verbunden ist und
der untere Bereich eine Innenkontur, eine Außenkontur und eine untere Oberfläche aufweist;
und Anordnen des Eintrittsbereichs innerhalb der Innenkontur der
Tasse; Umgeben des Eintrittsbereichs des Einspritzventils mit einem
Sitzring und einem Ring, die zwischen der Tasse und einem Befestigungselement
angeordnet sind; und Befestigen des Befestigungselements an der
Außenkontur
der Tasse, sodass der Ring eine Dichtverbindung zwischen dem Sitzring
und dem Eintrittsbereich des Einspritzventils bildet.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Verfahren
zur Ausrichtung eines Einspritzventils, das mit einem Brennstoffverteiler
verbunden ist, zu einem Zylinderkopf folgende Schritte: Befestigen
des Einspritzventils am Brennstoffverteiler gemäß dem zweiten Aspekt und Kippen
des Einspritzventils, sodass der Austrittsbereich des Einspritzventils
zu einer Innenkontur des Zylinderkopfs ausgerichtet ist.
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Die
Erfindung stellt eine Einspritzventilbaugruppe zum Anbringen eines
Einspritzventils an einem Brennstoffverteiler bereit. Die Baugruppe
umfasst eine Tasse, die einen oberen Bereich und einen unteren Bereich
aufweist, wobei der obere Bereich mit einem Brennstoffverteiler
verbunden ist und der untere Bereich eine Innenkontur, eine Außenkontur und
eine untere Oberfläche
umfasst. Das Einspritzventil weist einen Eintrittsbereich, einen
Austrittsbereich und einen Brennstoffkanal auf, der vom Eintrittsbereich
zum Austrittsbereich verläuft,
wobei der Eintrittsbereich innerhalb der Innenkontur der Tasse angeordnet
ist. Ein Sitzring und ein Ring können
den Eintrittsbereich des Einspritzventils umgeben. Ein Befestigungselement
ist so an der Außenkontur
der Tasse befestigt, dass der Ring eine Dichtverbindung zwischen
dem Sitzring und dem Eintrittsbereich des Einspritzventils bildet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umgibt eine Ummantelung die Außenkontur
der Tasse und des Befestigungselements. Die Ummantelung kann ein
Schrumpfschlauch sein und/oder durch Erwärmen und Schrumpfen von Material
hergestellt werden, um die Tasse und das Befestigungselement zu
befestigen.
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Die
Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Ausrichtung eines Einspritzventils,
das mit einem Brennstoffverteiler verbunden ist, zu einem Zylinderkopf
bereit, wobei das Einspritzventil Folgendes aufweist: einen Eintrittsbereich,
eine Dichtung am Eintrittsbereich, die den Eintrittsbereich umgibt,
einen Austrittsbereich, eine Dichtung am Austrittsbereich, die den
Austrittsbereich umgibt, und einen Brennstoffkanal, der vom Eintrittsbereich
zum Austrittsbereich verläuft.
Die Dichtung am Eintrittsbereich ist in einer Innenkontur des Brennstoffverteilers
angeordnet. Das Einspritzventil ist um die Dichtung am Eintrittsbereich
gekippt, sodass der Austrittsbereich des Einspritzventils zu einer
Innenkontur des Zylinderkopfs ausgerichtet ist. Die Dichtung am
Austrittsbereich ist in der Innenkontur des Zylinderkopfs angeordnet.
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Die
Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Befestigung eines Einspritzventils
an einem Brennstoffverteiler bereit, wobei das Einspritzventil Folgendes
aufweist: einen Eintrittsbereich, eine Dichtung am Eintrittsbereich,
die den Eintrittsbereich umgibt, einen Austrittsbereich, eine Dichtung
am Austrittsbereich, die den Austrittsbereich umgibt, und einen Brennstoffkanal,
der vom Eintrittsbereich zum Austrittsbereich verläuft. Die
Dichtung am Eintrittsbereich ist in einer Innenkontur des Brennstoffverteilers
angeordnet. Ein Sitzring umgibt den Eintrittsbereich des Einspritzventils.
Ein Befestigungselement ist so mit einer Außenkontur des Brennstoffverteilers
verbunden, dass der Sitzring eine Dichtverbindung mit dem Eintrittsbereich
des Einspritzventils bildet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in die Patentschrift einbezogen sind und einen
Bestandteil derselben darstellen, zeigen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen
Beschreibung und der unten gegebenen ausführlichen Beschreibung zur Erklärung der
Merkmale der Erfindung.
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1 ist
eine Darstellung im Schnitt von einer Einspritzventilbaugruppe einer
bevorzugten Ausführungsform.
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2 ist
eine Vorderansicht eines Drucksensoranschlussstutzens der bevorzugten
Ausführungsform.
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3 ist
eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Drucksensoranschlussstutzens.
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4 ist
eine Seitenansicht des Drucksensoranschlussstutzens aus 3.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform(en)
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1 zeigt
ein Beispiel für
eine bevorzugte Ausführungsform
der Einspritzventilbaugruppe 100. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Einspritzventilbaugruppe 100 kann einen Brennstoffverteiler 200, ein
Einspritzventil 300, einen Sitzring 400, einen
Ring 500, ein Befestigungselement 600, eine Ummantelung 700 und
einen Zylinderkopf 800 umfassen. Die Baugruppe 100 ermöglicht,
dass das Einspritzventil 300 mit dem Brennstoffverteiler 200 verbunden
und zum Zylinderkopf 800 ausgerichtet wird.
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Der
Brennstoffverteiler 200 umfasst eine Innenkontur 210,
eine Außenkontur 220 und
eine Öffnung 230,
die zwischen der Innenkontur 210 und der Außenkontur 220 des
Brennstoffverteilers 200 angeordnet ist. Die Innenkontur 210 ist
so beschaffen; dass sie Brennstoff an das Einspritzventil 300 liefert. Brennstoff,
der durch den Brennstoffverteiler 200 strömt, wird
von der Innenkontur 210 durch die Öffnung 230 an eine
Tasse 240 geliefert. Der Brennstoffverteiler 200 ist
mit einer Montagefläche
des Zylinderkopfs 800 verbunden.
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Die
Tasse 240 umfasst einen oberen Bereich 242 und
einen unteren Bereich 244. Der obere Bereich 242 ist
mit der Außenkontur 220 von
Brennstoffverteiler 200 verbunden. Der untere Bereich 244 umfasst
eine Innenkontur 245, eine Außenkontur 246 und
eine untere Oberfläche 247.
Die Tasse 240 kann mittels einer Vielzahl von Verfahren
hergestellt werden, einschließlich
Material abtragenden Verfahren, Metall-Spritzgießen usw. Vorzugsweise kann
der obere Bereich 242 durch Ofenhartlöten mit dem Brennstoffverteiler 200 verbunden
werden. Die Tasse 240 kann große Hohlräume in sowohl dem oberen als auch
dem unteren Bereich 242 bzw. 244 aufweisen und
eine relativ kleine Öffnung 250 dazwischen.
Die Öffnung 250 dämpft den
Druckabfall in der Tasse 240, wenn das Einspritzventil 300 während des
Betriebs öffnet.
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Das
Einspritzventil 300 umfasst einen Eintrittsbereich 310,
einen Austrittsbereich 320 und einen Brennstoffkanal (nicht
dargestellt), der vom Eintrittsbereich 310 zum Austrittsbereich 320 verläuft. Der
Eintrittsbereich 310 ist innerhalb der Innenkontur 245 von
Tasse 240 angeordnet. Das Einspritzventil 300 kann
ferner eine Dichtung 350 am Eintrittsbereich umfassen,
die den Eintrittsbereich 310 umgibt, und es kann eine Dichtung 360 am
Austrittsbereich umfassen, die den Austrittsbereich 320 umgibt.
Die Dichtung 350 am Eintrittsbereich kann innerhalb der Innenkontur 245 der
Tasse 240 angeordnet sein, um eine fluidundurchlässige Abdichtung
zu bilden. Eine Kontur zur Montageerleichterung kann am Übergangsbereich
zwischen der Innenkontur 245 und der unteren Oberfläche 247 vorgesehen
sein, um die Aufnahme der Dichtung 350 am Eintrittsbereich
zu erleichtern. Durch diese Anordnung bilden die Tasse 240 und
der Brennstoffverteiler 200 eine axiale Anordnung für das Einspritzventil 300 und
ermöglichen eine
relative Winkelbewegung dazwischen. Die relative Winkelbewegung
kann zwischen 0,5 Grad und 1 Grad betragen. Die Dichtung 350 am
Eintrittsbereich ermöglicht
die Positionierung des Einspritzventils 300 relativ zum
Brennstoffverteiler 200, da das Einspritzventil 300 in
der Tasse 240 um die Dichtung 350 am Eintrittsbereich
gekippt werden kann. Weil das Einspritzventil 300 durch
Verwendung der Tasse 240 am Brennstoffverteiler 200 befestigt
ist, ist es unnötig,
einen Befestigungsclip am Einspritzventil 300 vorzusehen,
von dem angenommen wird, dass er eine herkömmliche Weise zur Befestigung
eines Einspritzventils an einem Brennstoffverteiler ist.
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Der
Sitzring 400 ist an der unteren Oberfläche 247 von Tasse 240 angeordnet.
Der Sitzring 400 umgibt den Eintrittsbereich 310 des
Einspritzventils 300. Der Sitzring 400 kann so
dimensioniert und geformt sein, dass er verformt werden kann, um
den Eintrittsbereich 310 des Einspritzventils 300 aufzunehmen.
Wie in der Zeichnung dargestellt, kann der Sitzring 400 eine
Keilform zur Aufnahme des Einspritzventils 300 aufweisen.
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Der
Ring 500 ist zwischen dem Sitzring 400 und dem
Befestigungselement 600 angeordnet. Der Ring 500 umgibt
den Eintrittsbereich 310 des Einspritzventils 300.
Der Ring 500 kann so dimensioniert und geformt sein, dass,
wenn der Ring 500 in Kontakt mit dem Sitzring 400 gebracht
wird, der Ring 500 den Sitzring 400 verformt,
um das Einspritzventil 300 zu befestigen. Wie in der Zeichnung
dargestellt, kann der Ring 500 so geformt sein, dass ein
konischer Teil des Rings den Sitzring 400 verformt, um
das Einspritzventil 300 zu befestigen. Der Ring 500 kann auch
eine untere Oberfläche 510 umfassen,
die unmittelbar am Befestigungselement 600 angeordnet ist.
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Das
Befestigungselement 600 ist an der Außenkontur 246 von
Tasse 240 befestigt. Das Befestigungselement 600 ist
so dimensioniert, geformt und ausgerichtet, dass der Ring 500 eine
Dichtverbindung zwischen dem Sitzring 400 und dem Eintrittsbereich 310 des
Einspritzventils 300 bildet. Durch diese Anordnung wird,
wenn das Befestigungselement 600 z. B. relativ zur Tasse 240 verdreht
wird, durch die relative Drehung der entsprechenden Gewindebereiche
der Ring 500 relativ zu Sitzring 400 so verschoben,
dass der Sitzring 400 um den Eintrittsbereich 310 des
Einspritzventils herum durch Andrücken fixiert wird. Dementsprechend
kann eine relativ niedrige Axialkraft eine relativ hohe radiale
Schließkraft
bewirken. Das Befestigungselement 600 kann eine ballige
Oberfläche 610 umfassen,
die auf einer korrespondierenden balligen Oberfläche 510 auf dem Ring 500 aufliegt.
Das Zentrum dieser balligen Bereiche 510, 610 kann
mit dem Zentrum von Dichtung 350 am Eintrittsbereich zusammenfallen.
Ebenso kann der Sitzring 400 eine ballige Oberfläche 410 aufweisen,
die auf einer korrespondierenden balligen Oberfläche 247 auf der Tasse 240 aufliegt.
Die Zentren dieser balligen Bereiche 410, 247 können mit
dem Zentrum von Dichtung 350 am Eintrittsbereich zusammenfallen.
Durch diese Anordnung kann die Anordnung von Sitzring 400 und
Ring 500 zwischen der Tasse 240 und dem Befestigungselement 600 mit
einer relativ kleinen oder minimalen radialen Kraft positioniert
werden.
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Es
ist ferner möglich,
die Positionen von Sitzring und Ring relativ zum Befestigungselement 600 und
der unteren Oberfläche 247 zu
vertauschen. Somit würde
eine ballige Oberfläche
von Ring auf der balligen Oberfläche 610 von
Befestigungselement 600 aufliegen, und eine ballige Oberfläche von
Sitzring würde
auf der unteren Oberfläche 247 von
Tasse 240 aufliegen.
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Die
Einspritzventilbaugruppe kann ferner eine Ummantelung 700 umfassen,
die die Außenkontur 246 von
Tasse 240 und das Befestigungselement 600 umgibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann
die Ummantelung 700 aus einem Schrumpfschlauch hergestellt
werden und/oder durch einen Prozess gebildet werden, der das Erwärmen und Schrumpfen
eines Materials zur Befestigung von Tasse 240 und Befestigungselement 600 beinhaltet. Die
Ummantelung 700 kann auch eine Metallhülse sein, die verformt wird,
um die Tasse 240 und das Befestigungselement 600 zu
befestigen.
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Der
Zylinderkopf 800 umfasst eine Innenkontur 820,
wobei der Austrittsbereich 320 des Einspritzventils 300 innerhalb
der Innenkontur 820 angeordnet ist. Die Dichtung 360 am
Austrittsbereich, die auf dem Austrittsbereich 320 des
Einspritzventils 300 angeordnet ist, kann innerhalb der
Innenkontur 820 des Zylinderkopfs 800 angeordnet
sein, um eine fluidundurchlässige
Abdichtung zu bilden und den Austrittsbereich des Einspritzventils
zu positionieren. Durch diese Anordnung wird das Einspritzventil 300,
nachdem das Einspritzventil 300 am Brennstoffverteiler 200 befestigt
wurde, zur Innenkontur 820 von Zylinderkopf 800 ausgerichtet.
Die Innenkontur 820 von Zylinderkopf 800 benötigt keinen
Bund, wie er bei einer herkömmlichen
Baugruppe zur Befestigung eines Einspritzventils erforderlich ist.
Da die Innenkontur 820 von Zylinderkopf 800 nicht
benötigt
wird, um die axiale Position des Einspritzventils 300 auszurichten, braucht
die Innenkontur 820 darüber
hinaus nicht so lang wie die Innenkontur eines herkömmlichen
Zylinderkopfs zu sein.
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2 zeigt
einen Drucksensoranschlussstutzen 910, der mit dem Brennstoffverteiler 200 verbunden
ist. Der Drucksensoranschlussstutzen 910 umfasst einen
Hohlraum 920, eine Öffnung 925,
die für
einen Fluidaustausch zwischen dem Brennstoffverteiler 200 und
dem Hohlraum 920 sorgt, und ein Stutzen 930, der
für einen
Fluidaustausch zwischen dem Hohlraum 920 und einer Hochdruckpumpe 950 sorgt.
Der Stutzen 930 ist so angeordnet, dass der von der Hochdruckpumpe 950 einströmende Brennstoff
im Hohlraum 920 wirbelt. Ein Drucksensor 940 wird
mit dem Drucksensoranschlussstutzen 910 verbunden. Der
Drucksensoranschlussstutzen 910 kann durch Ofenhartlöten am Brennstoffverteiler 200 befestigt
sein.
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Die 3 und 4 zeigen
eine alternative Einspritzventilbaugruppe 100', die einen
alternativen Drucksensoranschlussstutzen 910' aufweist, der mit dem Brennstoffverteiler 200 verbunden
ist. Der Drucksensoranschlussstutzen 910' umschließt den Brennstoffverteiler 200,
wohingegen der Drucksensoranschlussstutzen 910 den Brennstoffverteiler 200 nur
teilweise umgibt. Auch wenn er nicht dargestellt ist, kann der Drucksensoranschlussstutzen 910' einen Endabschlussstopfen
für einen
Verschluss von Brennstoffverteiler 200 bereitstellen. Der
Drucksensoranschlussstutzen 910' umfasst einen Hohlraum 920' und eine Öffnung 925', die für einen
Fluidaustausch zwischen dem Brennstoffverteiler 200 und dem
Hohlraum 920' sorgt.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der offenbarten Einspritzventilbaugruppe stellt ein Verfahren zur
Ausrichtung eines Einspritzventils, das mit einem Brennstoffverteiler
verbunden ist, zu einem Zylinderkopf bereit, wobei das Einspritzventil
Folgendes aufweist: einen Eintrittsbereich, eine Dichtung am Eintrittsbereich,
die den Eintrittsbereich umgibt, einen Austrittsbereich, eine Dichtung
am Austrittsbereich, die den Austrittsbereich umgibt, und einen
Brennstoffkanal, der vom Eintrittsbereich zum Austrittsbereich verläuft. Die
Dichtung am Eintrittsbereich ist in einer Innenkontur des Brennstoffverteilers
angeordnet. Der Brennstoffverteiler kann eine Tasse umfassen, die
einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, wobei der
obere Bereich mit einer Außenkontur
des Brennstoffverteilers verbunden ist und der untere Bereich eine
Innenkontur umfasst, in der die Dichtung am Eintrittsbereich des
Einspritzventils angeordnet ist. Das Einspritzventil ist um die
Dichtung am Eintrittsbereich gekippt, sodass der Austrittsbereich
des Einspritzventils zu einer Innenkontur des Zylinderkopfs ausgerichtet
ist. Ein Befestigungselement kann an einer Außenkontur des unteren Bereichs
der Tasse befestigt sein, sodass ein Ring eine Dichtverbindung zwischen
einem Sitzring und dem Eintrittsbereich des Einspritzventils bildet,
wobei der Ring den Eintrittsbereich des Einspritzventils umgibt und
den Sitzring an einer unteren Oberfläche des unteren Bereichs der
Tasse und den Eintrittsbereich des Einspritzventils umgibt. Die
Dichtung am Austrittsbereich ist in der Innenkontur des Zylinderkopfs
angeordnet. Mittels dieses Verfahrens kann ein Einspritzventil (z.
B. 300) mit einem Brennstoffverteiler (z. B. 200)
verbunden und zu einem Zylinderkopf (z. B. 800) ausgerichtet
und in ihm angebracht werden.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der offenbarten Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Befestigung
eines Einspritzventils an einem Brennstoffverteiler bereit, wobei
das Einspritzventil Folgendes aufweist: einen Eintrittsbereich,
eine Dichtung am Eintrittsbereich, die den Eintrittsbereich umgibt,
einen Austrittsbereich, eine Dichtung am Austrittsbereich, die den
Austrittsbereich umgibt, und einen Brennstoffkanal, der vom Eintrittsbereich
zum Austrittsbereich verläuft.
Die Dichtung am Eintrittsbereich ist in einer Innenkontur des Brennstoffverteilers
angeordnet. Der Brennstoffverteiler kann eine Tasse umfassen, die
einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, wobei der obere
Bereich mit einer Außenkontur
des Brennstoffverteilers verbunden ist und der untere Bereich eine
Innenkontur umfasst, in der die Dichtung am Eintrittsbereich des
Einspritzventils angeordnet ist. Ein Ring kann den Eintrittsbereich des
Einspritzventils umgeben. Ein Sitzring umgibt die Innenkontur des
Einspritzventils und kann unmittelbar an einer unteren Oberfläche des
unteren Bereichs der Tasse angeordnet sein. Ein Befestigungselement
ist so mit einer Außenkontur
des Brennstoffverteilers verbunden, dass der Sitzring eine Dichtverbindung
mit dem Eintrittsbereich des Einspritzventils bildet. Das Befestigungselement
kann so befestigt sein, dass der Ring die Dichtverbindung zwischen dem
Sitzring und dem Einspritzventil bildet.