DE60114594T2 - Wäschebehandlung für textilien - Google Patents

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/22Carbohydrates or derivatives thereof
    • C11D3/222Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin
    • C11D3/226Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin esterified
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermindern der Faltenbildung in einem Waschverfahren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Falten oder Knittern in Textilfasern werden durch Biegen und Falten von Textilien verursacht, was Textilien unter ein Gemisch von Spannungs- und Verdichtungskräften setzt. Insbesondere bei Cellulosematerialien tragen Wasserstoffbindungen zwischen Cellulosefasern zum Beibehalten dieser Falten am Ort bei. Der Widerstand von Fasern gegen Faltenbildung hängt unter anderem von der Garn- und Faserbiegebeständigkeit und -erholung, wenn die Kraft einmal entlastet wurde, ab.
  • Falten oder Kniffe in Textilgeweben geben den Geweben ein unerwünschtes Aussehen. Viele Menschen mögen die Arbeit nicht, die mit dem Entfernen dieser unerwünschten Falten verbunden ist.
  • Bügelleichte oder bügelfreie Kleidungsstücke können durch Ausrüsten der Kleidungsstücke mit polyfunktionellen, inneren Vernetzern, wie Dimethyloldihydroxyethylenharnstoff (DMDHEU), welche innerhalb der Faser mit Cellulose unter Bildung von elastischeren Fasern und Garnen reagieren, erhalten werden. Jedoch Vernetzer, wie DMDHEU, bergen das Risiko der Formaldehydabgabe. Ein alternativer formaldehydfreier Vernetzer ist Butyl-1,2,3,4-tetracarbonsäure. Ein Nachteil von allen vorstehend erwähnten Vernetzern ist, dass ein Härtungsschritt für die Vernetzungsreaktion benötigt wird, was dieses Verfahren für ein Waschverfahren weniger geeignet macht.
  • Von Klebstoffpolymeren wurde auch behauptet, dass sie einen Faltenvorteil bereitstellen (beispielsweise WO 9955814 und WO 9955951 im Namen von Procter & Gamble). Jedoch die Abgabe von diesen Materialien auf Textilien ist unter Waschbedingungen nicht optimal.
  • Die Erfinder haben auch Verfahren zum Vermindern der Faltenbildung während des Waschverfahrens und Versehen gewaschener Textilien mit verbesserter Bügelfähigkeit gesucht.
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben gefunden, dass bestimmte Textilwiederaufbaumaterialien, die während eines Waschverfahrens einer chemischen Änderung unterliegen, um ihre Affinität für Textil zu erhöhen, überraschenderweise die Bildung von Falten während eines Waschverfahrens vermindern. Es wird auch gefunden, dass gebildete Falten mit weniger Mühe entfernt werden können, was zu verbesserter Bügelfähigkeit führt.
  • Die angewendeten Textilwiederaufbaumittel sind selbst der Gegenstand unserer ebenfalls anhängigen Patentanmeldung WO 00/18860. Diese Patentanmeldung beschreibt eine breite allgemeine Klasse von Textilwiederaufbaumitteln, die während eines Waschvorgangs Textil wiederaufbauen können. Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben gefunden, dass eine relativ kleine Klasse von in der Patentanmeldung beschriebenen Wiederaufbaumitteln einen überraschend guten Antifaltenvorteil bereitstellt.
  • WO-A-99/14245 offenbart auf Cellulose basierende Polymere enthaltende Wäschewaschmittelzusammensetzungen zum Verleihen von besserem Aussehen und Integritätsvorzügen an Textilien. Diese Polymere sind Cellulosepolymere, worin die Saccharidringe seitenständige Sauerstoffatome aufweisen, an die Substituenten 'R' gebunden sind, das heißt sie sind an die Ringe über eine Etherbindung gebunden. Die Gruppen 'R' können Wasserstoff-, Niederalkyl- oder Alkylenbindungen sein, die durch Carbonsäure-, Ester- oder Amidgruppen beendet sind. Gegebenenfalls können bis zu fünf Alkylenoxygruppen zwischen den Grup pen verteilt an dem jeweiligen Sauerstoffatom vorliegen. Mindestens einige von diesen Gruppen können einer chemischen Änderung, wie Hydrolyse in der Waschlauge, unterliegen. Jedoch würde keine solche Änderung eine erhöhte Affinität für das Textil ergeben. Im Gegensatz dazu wird, weil die „Ester"-Gruppe so konfiguiert ist, dass die Carbonylgruppe sich näher an dem Polysaccharid befindet als das Sauerstoffatom (das heißt Ester der Carboxyalkylgruppen), eine beliebige Hydrolyse in freie Säuresubstituenten, tatsächlich zu einer Erhöhung der Löslichkeit und deshalb zu einer Abnahme der Affinität für das Textil führen.
  • WO-A-99/14295 offenbart Strukturen, die analog zu jenen sind, die in WO-A-99/14245 beschrieben werden, jedoch in einer Alternative stellen die Substituenten 'R' zusammen mit dem Sauerstoff an dem Saccharidring seitenständige Halbester von bestimmten Dicarbonsäuren dar. Ein einziges Beispiel für ein solches Material wird angegeben. Die Dicarbonsäurehalbester würden in der Regel in der Waschlauge hydrolysieren und dadurch die Affinität von dem Material für ein Baumwolltextil erhöhen. Jedoch wird erstens dieser Mechanismus der Wirkung oder des Verhaltens nicht erwähnt. Zweitens ist die Hydrolysegeschwindigkeit von solchen Dicarbonsäurehalbestern nicht so groß wie jene von Estern von Monocarbonsäuren (die in WO-A-99/14295 nicht offenbart oder beansprucht sind). Drittens ist der Substitutionsgrad für diese Variante mit 0,001 bis 0,1 ausgewiesen. Dies ist so niedrig, dass die Erhöhung der Textilaffinität zu niedrig ist, um für diesen Wirkungsmechanismus lohnend zu sein. Viertens müssen die beschriebenen und beanspruchten Strukturen, insofern sie solche Halbestersubstituenen aufweisen, auch Substituenten des Typs aufweisen, die Carboxyalkylgruppen oder Ester davon sind, das heißt des Typs, der auch in WO-A-99/14245 beschrieben wird. In dem letzteren (Ester)fall werden diese zu der freien Säureform hydrolysieren. Der Substitutionsgrad des letzteren (0,2 bis 2) ist wesentlich höher, als für die Halbestergruppen und die erhaltene Erhöhung in der Löslichkeit würde irgendeine erhöhte Affinität für das Textil durch Hydrolyse der Halbestergruppen einfach aufheben.
  • WO 99/14295 ist an das Verbessern des Gesamtaussehens von Textilien während der Wäsche gerichtet. Insbesondere betrifft sie Verfahren zum Vermindern der Bildung von Fusseln, Flaumfusseln oder Pills und Farbverlust. Es gibt keinen Hinweis auf Faltenverminderung.
  • Definition der Erfindung
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Vermindern der Faltenbildung in einem Waschvorgang bereit, umfassend Anwenden einer Wäschebehandlungszusammensetzung, umfassend ein in Wasser lösliches oder in Wasser dispergierbares Wiederaufbaumittel zur Abscheidung auf einem Textil während des Waschvorgangs, wobei das Wiederaufbaumittel während des Waschvorgangs einer chemischen Änderung unterliegt, wobei durch die Änderung die Affinität des Wiederaufbaumittels für das Textil erhöht wird, die chemische Änderung, die in oder an Acetatgruppen, die kovalent seitenständig an ein Polymergerüst des Wiederaufbaumittels gebunden sind, stattfindet, und das Gerüst Celluloseeinheiten oder andere β-1,4-gebundene Polysaccharideinheiten umfasst, wobei der mittlere Substitutionsgrad der an den Saccharidringen des Gerüsts seitenständigen Acetatgruppen 0,55 bis 0,70 ist.
  • Innerhalb dieser Beschreibung bezieht sich „mittlerer Substitutionsgrad" auf die Anzahl an substituierten, seitenständigen Gruppen pro Saccharidring, gemittelt über alle Saccharidringe des Wiederaufbaumittels. Jeder Saccharidring hat vor der Substitution drei Gruppen -OH und deshalb bedeutet ein mittlerer Substitutionsgrad von 3, dass jede von diesen Gruppen in allen Molekülen der Probe einen Substituenten trägt. Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin die Verwendung eines Textilwiederaufbaumittels bereit, umfassend ein Polymergerüst, umfassend Celluloseeinheiten oder andere β-1,4- gebundene Polysaccharideinheiten mit daran kovalent gebundenen Acetatgruppen, wobei der mittlere Substitutionsgrad der an den Saccharidringen des Gerüsts seitenständigen Acetatgruppen 0,55–0,70 ist, um die Faltenbildung bei einem Waschvorgang zu vermindern.
  • Der exakte Mechanismus, durch den jedes von diesen Aufbaumitteln seine Wirkung ausübt, ist nicht vollständig verständlich.
  • Ohne durch eine besondere Theorie oder Erklärung gebunden sein zu wollen, haben die Erfinder vermutet, dass der Abscheidungsmechanismus wie nachstehend ist.
  • Cellulose ist im Wesentlichen in Wasser unlöslich. Die Bindung der Acetatgruppen verursacht ein Aufbrechen der Wasserstoffbindung zwischen Ringen der Cellulosekette, wodurch sich die Wasserlöslichkeit oder das Dispergiervermögen erhöht. Es wird angenommen, dass in der Behandlungslauge die Acetatgruppen hydrolysiert werden, wodurch sich die Affinität für das Textil und das auf dem Textil abzuscheidende Polymer erhöht. Es wird angenommen, dass das abgeschiedene Cellulosepolymer die Textilfasern erneut verstärkt und deren Beständigkeit gegenüber Faltenbildung erhöht. Weiterhin wird angenommen, dass die abgeschiedene Polymerschicht als eine ausgezeichnete Bügelhilfe wirken kann. Folglich wird weniger Bügelzug erhalten.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Textilwiederaufbaupolymer tritt nicht negativ mit Tensiden in Wechselwirkung und kann aus der Wäsche in einer wirksamen Weise absorbiert und/oder abgeschieden werden.
  • Beschreibung der Erfindung im Einzelnen
  • Das Wiederaufbaumittel
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Wiederaufbaumittelmaterial ist in der Beschaffenheit in Wasser löslich oder in Wasser dispergierbar.
  • Das gewichtsmittlere Molekulargewicht (Mw) des Wiederaufbaumittels (wie durch GPC bestimmt) liegt vorzugsweise im Bereich von 5 000 bis 50 000, insbesondere 10 000 bis 20 000.
  • Der hierin verwendete Begriff „in Wasser löslich" bedeutet, dass das Material bei Zugabe zu Wasser oder anderer wässriger Lösung eine isotrope Lösung bildet.
  • Der hierin verwendete Begriff „in Wasser dispergierbar" bedeutet, dass das Material nach Zugabe zu Wasser oder anderer wässriger Lösung eine fein verteilte Suspension bildet. Vorzugsweise bedeutet der Begriff „in Wasser dispergierbar", dass das Material in Wasser bei pH 7 und bei 25°C eine Lösung oder eine Dispersion mit Langzeitstabilität erzeugt.
  • Durch eine Erhöhung der Affinität des Materials für das Textil nach einer chemischen Änderung bedeutet, dass zu einem gewissen Zeitpunkt während des Wäschebehandlungsverfahrens die abgeschiedene Materialmenge größer ist, wenn die chemische Änderung auftritt oder aufgetreten ist, verglichen damit, wenn die chemische Änderung nicht aufgetreten ist und nicht stattfindet oder viel langsamer stattfindet, wobei der Vergleich in allen Fällen unter gleichen Bedingungen erfolgt, mit der Ausnahme, dass die notwendige Änderung in den Bedingungen stattfindet, um die Geschwindigkeit der chemischen Änderung zu beeinflussen.
  • Abscheidung schließt Absorption, gemeinsame Kristallisation, Einfangen bzw. Einschluss und/oder Anhaftung ein.
  • Das Polymergerüst
  • Das Polymergerüst ist Cellulose oder ein Cellulosederivat oder ein anderes β-1,4-gebundenes Polysaccharid mit einer Affinität für Cellulose, wie Mannan und Glucomannan.
  • Das Polysaccharid kann gerade oder verzweigt sein. Viele natürlich vorkommende Polysaccharide haben mindestens einen gewissen Verzweigungsgrad oder mindestens einige Saccharidringe in Form von seitenständigen Seitengruppen (und werden des halb selbst nicht zum Substitutionsgrad gerechnet) an dem Hauptpolysaccharidgerüst.
  • Ein Polysaccharid umfasst eine Vielzahl von Saccharidringen, die seitenständige Hydroxylgruppen aufweisen. Der „mittlere Substitutionsgrad" bedeutet die mittlere Anzahl von Acetatgruppen pro Saccharidring für die Gesamtheit von Polysaccharidmolekülen in der Probe und wird für alle Saccharidringe bestimmt, ob sie Teil eines linearen Gerüsts bilden oder selbst anhängige Seitengruppen in dem Polysaccharid sind.
  • Andere Polymergerüste, die für Polymermaterial zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen jene, die in Hydrocolloid Applications, A. Nussinswitch, Blackie 1997 beschrieben wurden, ein.
  • Seitenständige Gruppen, die die chemische Änderung eingehen
  • Die chemische Änderung, die eine erhöhte Textilaffinität verursacht, ist vorzugsweise Hydrolyse, Perhydrolyse oder Bindungsspaltung, gegebenenfalls katalysiert durch ein Enzym oder weiteren Katalysator. Jedoch ist diese Änderung vorzugsweise nicht nur Protonierung oder Deprotonierung, d.h. ein pHinduzierter Effekt.
  • Bevorzugt zur Verwendung im ersten Aspekt der Erfindung sind Cellulosepolymere der Formel (I)
    Figure 00070001
    worin die Gruppen R H oder CH3CO darstellen.
  • Andere Faserwiederaufbaupolymere
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusammensetzungen können andere Faserwiederaufbaupolymere einschlie ßen, um einen Textilwiederaufbauvorteil während der Wäsche, wie in WO 00/18860 beschrieben, bereitzustellen. Diese Polymere sind jene, die während des Waschverfahrens einer chemischen Änderung unterliegen, durch die die Affinität des Wiederaufbaumittels für das Textil verstärkt wird, wobei die chemische Änderung den Verlust oder Modifizierung von einer oder mehreren Gruppen, die kovalent seitenständig an das Polymergerüst des Wiederaufbaumittels gebunden sind, ergibt. Eine erste Klasse von Textilwiederaufbaumitteln umfasst Gruppen, die kovalent an das Polymergerüst über eine Esterbindung gebunden sind, wobei Ester-gebundene Gruppen ausgewählt sind aus Monocarbonsäureestern. Die Polymerklasse hat vorzugsweise die Formel (II)
    Figure 00080001
    worin mindestens eine oder mehrere Gruppen R' des Polymers unabhängig ausgewählt sind aus Gruppen der Formeln:
    Figure 00080002
    worin jedes R1 unabhängig aus C1–20 (vorzugsweise C1–6)-Alkyl, C2–20 (vorzugsweise C2–6)-Alkenyl (beispielsweise Vinyl) und C5–7-Aryl (beispielsweise Phenyl) ausgewählt ist, wobei beliebiges davon gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus C1–4-Alkyl-, C1–12 (vorzugsweise C1–4)-Alkoxy-, Hydroxyl-, Vinyl- und Phenylgruppen, substituiert ist und
    jedes R2 unabhängig Wasserstoff oder eine wie hierin vorstehend definierte Gruppe R1 darstellt.
  • In einer zweiten Klasse von Textilwiederaufbaupolymer, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden kann, umfasst das Polymergerüst Celluloseeinheiten oder andere β-1,4-gebundene Polysaccharideinheiten, wobei der mittlere Substitutionsgrad der Gesamtheit aller Gruppen, die seitenständig an die Saccharidringe des Gerüsts gebunden sind, 0,3–3,0, vorzugsweise 0,4–1,0, bevorzugter 0,5–0,75, besonders bevorzugt 0,6–0,7 sind.
  • Bevorzugte Textil wiederaufbauende Mittel dieser zweiten Klasse sind Cellulosepolymere der Formel (III): –
    Figure 00090001
    worin mindestens eine oder mehrere Gruppen R'' des Polymers unabhängig ausgewählt sind aus Gruppen der Formeln:
    Figure 00090002
    worin jedes R1 unabhängig aus C1–20 (vorzugsweise C1–6)-Alkyl, C2–20 (vorzugsweise C2–6)-Alkenyl (beispielsweise Vinyl) und C5–7-Aryl (beispielsweise Phenyl) ausgewählt ist, wobei beliebiges davon gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substi tuenten, unabhängig ausgewählt aus C1–4-Alkyl-, C1–12 (vorzugsweise C1_4)-Alkoxy-, Hydroxyl-, Vinyl- und Phenylgruppen, substituiert ist;
    jedes R2 unabhängig aus Wasserstoff oder einer wie hierin vorstehend definierten Gruppe R1 ausgewählt ist;
    R3 eine Bindung darstellt oder ausgewählt ist aus C1–4-Alkylen-, C2–4-Alkenylen- und C5–7-Arylen (beispielsweise Phenylen)gruppen, wobei die Kohlenstoffatome in beliebigen von diesen gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten, unabhängig ausgewählt aus C1–12 (vorzugsweise C1–4)-Alkoxy-, Vinyl-, Hydroxyl-, Halogen- und Amingruppen, substituiert sind;
    jedes R4 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, Gegenkationen, wie Alkalimetall (vorzugsweise Na) oder ½ Ca oder ½ Mg und den wie hierin vorstehend definierten Gruppen R1,
    worin jedes R5 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus H, C1-C20-Alkyl, C5-C7-Cycloalkyl, C7-C2 0-Arylalkyl, C7-C20-Alkylaryl, substituiertem Alkyl, Hydroxyalkyl, (R6)2N-Alkyl und (R6)3N-Alkyl, worin R6 unabhängig aus der Gruppe, bestehend aus H, C1-C20-Alkyl, C5-C7-Cycloalkyl, C7-C20-Arylalkyl, C7-C2 0-Alkylaryl, Aminoalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Piperidinoalkyl, Morpholinoalkyl, Cycloaminoalkyl und Hydroxyalkyl, ausgewählt ist; und
    Gruppen R'', die zusammen mit dem Sauerstoffatom, das die Bindung zu dem entsprechenden Saccharidring bildet, eine Ester- oder Halbestergruppe einer Tricarbon- oder höheren Polycarbon- oder anderen Komplexsäure, wie Zitronensäure, einer Aminosäure, eines synthetischen Aminosäureanalogen oder eines Proteins bilden.
  • Ohne Zweifel können, wie bereits erwähnt, sowohl in Formel (II) als auch Formel (III) einige der Gruppen R' oder R'' gegebenenfalls einen oder mehrere Substituenten, wie beispielsweise hierin vorstehend beschrieben, aufweisen. Beispielsweise können eine oder mehrere Gruppen R' oder R'' einfach Wasserstoff oder eine Alkylgruppe sein.
  • Im Fall der Formel (III) können einige bevorzugte Gruppen R'' unabhängig aus einer oder mehreren der Methansulfonat- oder Toluolsulfonatgruppen und Halbestergruppen von Fumar-, Malon-, Itacon-, Oxal-, Malein-, Bernstein-, Wein-, Glutamin-, Asparagin- und Äpfelsäure sein.
  • Im Fall der Formel (II) und Formel (III) können sie unabhängig aus einer oder mehreren von Acetat-, Propanoat-, Trifluoracetat-, 2-(2-Hydroxy-1-oxypropoxy)propanoat-, Lactat-, Glycolat-, Pyruvat-, Crotonat-, Isovalerat-, Cinnamat-, Formiat-, Salicylat-, Carbamat-, Methylcarbamat-, Benzoat- und Gluconatgruppen ausgewählt sein.
  • Ebenso wie die Gruppen, die chemische Änderung eingehen, können seitenständige Gruppen von anderen Arten gegebenenfalls vorliegen, das heißt Gruppen, die keine chemische Änderung eingehen, um die Textilaffinität zu erhöhen. Innerhalb der Klasse von anderen Gruppen ist die Unterklasse von Gruppen zum Erhöhen der Löslichkeit des Wiederaufbaumittels (beispielsweise Gruppen, die eine oder mehrere freie Carbonsäure/Salz und/oder Sulfonsäure/Salz und/oder Sulfatgruppen sind oder enthalten).
  • Beispiele für die Löslichkeit verstärkende Substituenten schließen Carboxyl-, Sulfonyl-, Hydroxyl-, (Poly)ethylenoxy- und/oder (Poly)propylenoxy-enthaltende Gruppen, sowie Amingruppen ein.
  • Die anderen seitenständigen Gruppen machen vorzugsweise 0% bis 65%, bevorzugter 0% bis 10% (beispielsweise 0% bis 5%) der Gesamtanzahl an seitenständigen Gruppen aus. Die minimale Zahl von anderen seitenständigen Gruppen kann beispielsweise 0,1% bis 1% der Gesamtheit sein. Die in Wasser solubilisierenden Gruppen könnten 0% bis 100% von jenen anderen Gruppen umfassen, jedoch vorzugsweise 0% bis 20%, bevorzugter 0% bis 10%, besonders bevorzugt 0% bis 5% der Gesamtheit von anderen seitenständigen Gruppen.
  • Synthesewege
  • Diese in der vorliegenden Erfindung verwendeten Wiederaufbaumittel, die kommerziell nicht erhältlich sind, können in einer Vielzahl von verschiedenen Synthesewegen hergestellt werden, beispielsweise:
    • (1) Polymerisation geeigneter Monomere, beispielsweise enzymatische Polymerisation von Sacchariden, beispielsweise S. Shoda & S. Kobayashi, Makromol. Symp. 1995, 99, 179-184 oder Oligosaccharidsynthese durch orthogonale Glycosylierung, beispielsweise H. Paulsen, Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1995, 34, 1432–1434;
    • (2) Derivatisierung eines Polymergerüsts (entweder natürlich auftretende, insbesondere Polysaccharide, insbesondere (β-1,4-gebundene Polysaccharide, insbesondere Cellulose, Mannan, Glucomannan, Galactomannan, Xyloglucan oder synthetische Polymere) bis zu dem erforderlichen Substitutionsgrad mit Acetatgruppen, die die Löslichkeit von Polymer verbessern, unter Verwendung eines Reagenz (insbesondere Essigsäurehalogenide, Essigsäureanhydride, oder Essigsäure) in einem Lösungsmittel, das entweder das Gerüst löst, das Gerüst quillt oder das Gerüst nicht quillt, sondern das Produkt löst oder quillt.
    • (3) Hydrolyse von Polymeracetat herunter zu dem geforderten Substitutionsgrad oder
    • (4) eine Kombination von beliebigen zwei oder mehreren Wegen (1)–(3).
  • Der Grad und das Muster der Substitution von Wegen (1) oder (2) kann anschließend durch teilweise Entfernung von Acetatgruppen durch Hydrolyse oder Solvolyse oder andere Spaltung verändert werden. Relative Mengen an Reaktanten und Reaktionszeiten können auch verwendet werden, um den Substitutionsgrad zu steuern. Zusätzlich oder alternativ kann der Polymerisationsgrad des Gerüstes vor, während oder nach der Derivatisierung mit Acetatgruppen vermindert werden. Der Polymerisationsgrad des Gerüsts kann durch weitere Polymerisation oder durch Vernetzer vor, während oder nach dem Derivatisierungsschritt erhöht werden.
  • Ähnliche Verfahren können angewendet werden, um andere Faserwiederaufbaumittel herzustellen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, geeigneterweise modifiziert gemäß der Art der seitenständigen Gruppen, die verwendet werden.
  • Zusammensetzungen
  • Die Verbindung ist typischerweise in die Zusammensetzungen mit Anteilen von 0,005 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10%, besonders bevorzugt 0,025 bis 2,5%, eingeschlossen. Alternativ kann die Verbindung mit Anteilen von 0,01% bis 15% oder 0,025 bis 12,5 vorliegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren findet in einem Waschverfahren statt, beispielsweise in dem Waschschritt oder dem Spülschritt eines Textilwaschverfahrens oder beidem. Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Zusammensetzung kann als eine getrennte Antifaltenzusammensetzung eingeschlossen sein oder die Zusammensetzung kann die Wasch/Spülzusammensetzung selbst sein.
  • Der aktive Bestandteil in der Zusammensetzung ist vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel oder ein Textil konditionierendes Mittel. Mehr als ein aktiver Bestandteil kann eingeschlossen sein. Für einige Anwendungen kann ein Gemisch von aktiven Bestandteilen verwendet werden.
  • Die in der Erfindung verwendeten Zusammensetzungen können in beliebiger physikalischer Form, beispielsweise ein Feststoff, wie ein Pulver oder Granulate, eine Tablette, ein fester Riegel, eine Paste, Gel oder (insbesondere wässrige) Flüssigkeit sein. Insbesondere können die Zusammensetzungen in Waschzusammensetzungen, insbesondere in flüssigen oder Pulverwaschzusammensetzungen, beispielsweise zur Verwendung in einem Wasch- und/oder Spül- und/oder Trocknungsverfahren verwendet werden.
  • Textil konditionierende Zusammensetzungen können in Form eines Trommeltrocknergegenstands, beispielsweise eines Tuchs von Absorptionsmittelmaterial, auf das die in der vorliegenden Erfindung verwendete Zusammensetzung absorbiert ist, zur Verwendung in einem Trommeltrocknerverfahren vorliegen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zusammensetzungen sind vorzugsweise Waschzusammensetzungen, insbesondere Hauptwasch(Textilwasch)-Zusammensetzungen oder zum Spülen zugesetzte weich machende Zusammensetzungen. Die Hauptwaschzusammensetzungen können ein Textil weich machendes Mittel einschließen und zum Spülen zugesetzte Textil weich machende Zusammensetzungen können oberflächenaktive Verbindungen, insbesondere nichtionische oberflächenaktive Verbindungen, falls geeignet, einschließen.
  • Die in der Erfindung verwendeten Waschmittelzusammensetzungen können eine oberflächenaktive Verbindung (Tensid) enthalten, das ausgewählt sein kann aus Seifen und anionischen, kationischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen oberflächenaktiven Nichtseifenverbindungen und Gemischen davon. Viele geeignete oberflächenaktive Verbindungen sind geeignet und werden ausführlich in der Literatur, beispielsweise in „Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch, beschrieben.
  • Die bevorzugten waschaktiven Verbindungen, die verwendet werden können, sind Seifen und synthetische, anionische und nichtionische Nichtseifenverbindungen.
  • Die in der Erfindung verwendeten Zusammensetzungen können lineares Alkylbenzolsulfonat, insbesondere lineare Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkylkettenlänge von C8-C15 enthalten. Es ist bevorzugt, wenn der Anteil an linearem Alkylbenzolsulfonat 0 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugter 1 Gew.-% bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% ist.
  • Die in der Erfindung verwendeten Zusammensetzungen können zusätzlich oder alternativ ein oder mehrere andere anionische Tenside in Gesamtmengen enthalten, die den vorstehend für Alkylbenzolsulfonate mengenmäßig angegebenen Prozentsätzen entsprechen. Geeignete anionische Tenside sind dem Fachmann gut bekannt. Diese schließen primäre und sekundäre Alkylsulfate, insbesondere primäre C8-C15-Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Olefinsulfonate, Alkylxylolsulfonate, Dialkylsulfosuccinate und Fettsäureestersulfonate ein. Natriumsalze sind im All-gemeinen bevorzugt.
  • Die in der Erfindung verwendeten Zusammensetzungen können nichtionisches Tensid enthalten. Nichtionische Tenside, die verwendet werden können, schließen die primären und sekundären Alkoholethoxylate, insbesondere die aliphatischen C8-C20-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol und vor allem die primären und sekundären aliphatischen C10-C15-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, ein. Nichtethoxylierte nichtionische Tenside schließen Alkylpolyglycoside, Glycerinmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid) ein.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Anteil von gesamtem nichtionischem Tensid 0 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 Gewichtsprozent bis 25 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 2 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent, ist.
  • Eine weitere Klasse von geeigneten Tensiden umfasst bestimmte kationische Monoalkyltenside, die in Hauptwaschwaschzusammensetzungen verwendbar sind. Kationische Tenside, die angewendet werden können, schließen quaternäre Ammoniumsalze der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+X, worin die Gruppen R lange oder kurze Kohlenwasserstoffketten, typischerweise Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder ethoxylierte Alkylgruppen, darstellen, ein; und X ein Gegenion darstellt (beispielsweise Verbindungen, worin R1 eine C8-C22-Alkylgruppe, vorzugsweise eine C8-C10- oder C12-C14-Alkylgruppe, darstellt, R2 eine Methylgruppe darstellt und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Hydroxyethylgruppen darstellen); und kationische Ester (beispielsweise Cholinester).
  • Die Auswahl der oberflächenaktiven Verbindung (Tensid) und die vorliegende Menge wird von der beabsichtigten Verwendung der Waschmittelzusammensetzung abhängen. In Textilwaschzusammensetzungen können verschiedene, dem ausgebildeten Formulierer gut bekannte Tensidsysteme ausgewählt werden, die für Handwaschprodukte und für Produkte zur Verwendung in verschiedenen Arten von Waschmaschinen vorgesehen sind.
  • Die Gesamtmenge an vorliegendem Tensid wird auch von der beabsichtigten Endverwendung abhängen und kann so hoch wie 60 Gewichtsprozent, beispielsweise in einer Zusammensetzung zum Waschen von Textilien per Hand, sein. In Zusammensetzungen zum Maschinenwaschen von Textilien ist eine Menge von 5 bis 40 Gewichtsprozent im Allgemeinen geeignet. Typischerweise werden die Zusammensetzungen mindestens 2 Gewichtsprozent Tensid, beispielsweise 2–60%, vorzugsweise 15–40%, besonders bevorzugt 25–35%, umfassen.
  • Zur Verwendung in den meisten automatischen Textilwaschmaschinen geeignete Waschmittelzusammensetzungen enthalten im Allgemeinen anionisches Nichtseifentensid oder nichtionisches Tensid oder Kombinationen der zwei in beliebigem, geeignetem Verhältnis, gegebenenfalls zusammen mit Seife.
  • Ein beliebiges übliches Textilkonditionierungsmittel kann in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen angewendet werden. Die konditionierenden Mittel können kationisch oder nichtionisch sein. Wenn die Textil konditionierende Verbindung in einer Hauptwäschewaschmittelzusammensetzung angewendet werden soll, wird die Verbindung typischerweise nichtionisch sein. Falls in der Spülphase angewendet, wird sie typischerweise kationisch sein. Sie kann beispielsweise in Mengen von 0,5% bis 35%, vorzugsweise 1% bis 30%, bevorzugter 3% bis 25 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung verwendet werden.
  • Vorzugsweise hat das Textil konditionierende Mittel zwei langkettige Alkyl- oder Alkenylketten, die jeweils eine mittlere Kettenlänge größer als oder gleich C16 aufweisen. Besonders bevorzugt haben mindestens 50% der langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen eine Kettenlänge von C18 oder darüber. Es ist bevorzugt, wenn die langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen der Textil konditionierenden Mittel vorwiegend linear sind.
  • Die Textil konditionierenden Mittel sind vorzugsweise Verbindungen, die ausgezeichnetes Erweichen bereitstellen und werden durch eine Kettenschmelz – Lβ:Lα – Übergangstemperatur grö- ßer als 25°C, vorzugsweise größer als 35°C, besonders bevorzugt größer als 45°C, charakterisiert. Dieser Lβ:Lα-Übergang kann durch DSC gemessen werden, wie in „Handbook of Lipid Bilayers", D. Marsh, CRC Press, Boca Raton, Florida, 1990 (Seiten 137 und 337) definiert.
  • Im Wesentlichen unlösliche Textil konditionierende Verbindungen im Zusammenhang mit dieser Erfindung sind als Textil konditionierende Verbindungen mit einer Löslichkeit von weni ger als 1 × 10–3 Gewichtsprozent in entmineralisiertem Wasser bei 20°C definiert. Vorzugsweise haben die Textil weichmachenden Verbindungen eine Löslichkeit von weniger als 1 × 10–4 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt weniger als 1 × 10–8 bis 1 × 10–6. Bevorzugte kationische Textil weichmachende Mittel umfassen ein im Wesentlichen in Wasser unlösliches, quaternäres Ammoniummaterial, umfassend eine einzige lange Alkyl- oder Alkenylkette mit einer mittleren Kettenlänge größer als oder gleich C2 0 oder bevorzugter eine Verbindung, umfassend eine polare Kopfgruppe und zwei Alkyl- oder Alkenylketten mit einer mittleren Kettenlänge größer als oder gleich C14.
  • Vorzugsweise ist das kationische Textil weichmachende Mittel ein quaternäres Ammoniummaterial oder ein quaternäres Ammoniummaterial, das mindestens eine Estergruppe enthält. Die quaternären Ammoniumverbindungen, die mindestens eine Estergruppe enthalten, werden hierin als Ester-gebundene quaternäre Ammoniumverbindungen bezeichnet.
  • Wenn im Zusammenhang mit den Textil weichmachenden kationischen quaternären Ammonium-Mitteln verwendet, schließt der Begriff „Estergruppe" eine Estergruppe ein, die in dem Molekül eine Bindungsgruppe darstellt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Ester-gebundenen quaternären Ammoniumverbindungen zwei oder mehrere Estergruppen enthalten. In sowohl Monoester- als auch Diester-quaternären Ammoniumverbindungen ist es bevorzugt, wenn die Estergruppe(n) eine Bindungsgruppe zwischen dem Stickstoffatom und einer Alkylgruppe darstellt. Die Estergruppe(n) ist/sind vorzugsweise an das Stickstoffatom über eine weitere Kohlenwasserstoffgruppe gebunden.
  • Auch bevorzugt sind quaternäre Ammoniumverbindungen, die mindestens eine Estergruppe, vorzugsweise zwei, enthalten, worin mindestens eine Gruppe mit höherem Molekulargewicht, die mindestens eine Estergruppe und zwei oder drei Gruppen mit niedrigerem Molekulargewicht enthält, an ein übliches Stickstoffatom gebunden sind, unter Herstellung eines Kations, und worin das elektrisch ausgleichende Anion ein Halogenid-, Acetat- oder Niederalkosulfation, wie Chlorid oder Methosulfat, ist. Der Substituent mit höherem Molekulargewicht an dem Stickstoff ist vorzugsweise eine höhere Alkylgruppe, die 12 bis 28, vorzugsweise 12 bis 22, beispielsweise 12 bis 20, Kohlenstoffatome enthält, wie Coco-alkyl, Talgalkyl, hydriertes Talgalkyl oder substituiertes höheres Alkyl, und die Substituenten mit niederem Molekulargewicht sind vorzugsweise Niederalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl oder Ethyl, oder substituiertes Niederalkyl. Ein oder mehrere der Substituenten mit niederem Molekulargewicht kann/können eine Aryleinheit einschließen oder können durch ein Aryl ersetzt werden, wie Benzyl, Phenyl, oder andere geeignete Substituenten.
  • Vorzugsweise ist das quaternäre Ammoniummaterial eine Verbindung mit zwei C12-C22-Alkyl- oder -Alkenylgruppen, die an eine quaternäre Ammoniumkopfgruppe über mindestens eine Esterbindung, vorzugsweise zwei Esterbindungen, verbunden sind, oder eine Verbindung, umfassend eine einzige lange Kette mit einer mittleren Kettenlänge gleich oder größer als C20.
  • Bevorzugter umfasst das quaternäre Ammoniummaterial eine Verbindung mit zwei langkettigen Alkyl- oder Alkenylketten mit einer mittleren Kettenlänge gleich oder größer als C14. Auch bevorzugter hat jede Kette eine mittlere Kettenlänge gleich oder größer als C16. Besonders bevorzugt haben mindestens 50% von jeder langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppe eine Kettenlänge von C18. Es ist bevorzugt, wenn die langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen vorwiegend linear sind.
  • Der besonders bevorzugte Typ von Ester-gebundenem, quaternärem Ammoniummaterial, der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden kann, wird wiedergegeben durch Formel (A):
    Figure 00190001
    worin R1, n, R2 und X wie vorstehend definiert sind.
  • Es ist aus Umweltgründen vorteilhaft, wenn das quaternäre Ammoniummaterial bioabbaubar ist.
  • Bevorzugte Materialien dieser Klasse, wie 1,2-Bis-[gehärtetes Talgoyloxy]-3-trimethylammoniumpropanchlorid, und dessen Herstellungsverfahren werden beispielsweise in US-A-4 137 180 beschrieben. Vorzugsweise umfassen diese Materialien kleine Mengen des entsprechenden Monoesters, wie in US-A-4 137 180 beschrieben, beispielsweise 1-gehärtetes Talgoyloxy-2-hydroxy-3-trimethylammoniumpropanchlorid.
  • Eine weitere Klasse von bevorzugten Ester-gebundenen, quaternären Ammoniummaterialien zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann wiedergegeben werden durch die Formel:
    Figure 00200001
    worin jede Gruppe R1 unabhängig ausgewählt ist aus C1–4-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder C2_4-Alkenylgruppen; und worin jede Gruppe R2 unabhängig ausgewählt ist aus C8–28-Alkyl- oder Alkenylgruppen; X jedes geeignete Gegenion darstellt; d.h. ein Halogenid-, Acetat- oder Niederalkosulfation, wie Chlorid oder Methosulfat.
    Figure 00200002
    n eine ganze Zahl von 1–5 ist oder 0 ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass jede Gruppe R1 Methyl darstellt und n jeweils 2 ist.
  • Von den Verbindungen der Formel (B) ist Di-(talgoyloxyethyl)-dimethylammoniumchlorid, erhältlich von Hoechst, besonders bevorzugt. Di-(gehärtetes Talgoyloxyethyl)-dimethylammoniumchlorid von Hoechst und Di-(talgoyloxyethyl)-methylhydroxyethylmethosulfat sind auch bevorzugt.
  • Eine weitere Klasse von kationischem Textil weichmachendem quaternärem Ammoniummittel ist definiert durch Formel (C):
    Figure 00200003
    worin R1, R2 und X wie hierin vorstehend definiert sind.
  • Ein bevorzugtes Material der Formel (C) ist di-gehärtetes Talgdiethylammoniumchlorid, vertrieben unter der Handelsmarke Arquad 2HT.
  • Das gegebenenfalls Ester-gebundene quaternäre Ammoniummaterial kann wahlweise zusätzliche Komponenten, wie auf dem Fachgebiet bekannt, enthalten, insbesondere Lösungsmittel mit niederem Molekulargewicht, beispielsweise Isopropanol und/oder Ethanol, und Co-Aktivstoffe, wie nichtionische Weichmacher, beispielsweise Fettsäure oder Sorbitanester.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, wenn als Hauptwaschtextilwaschzusammensetzungen verwendet, werden im Allgemeinen auch einen oder mehrere Waschmittelbuilder enthalten. Die Gesamtmenge an Waschmittelbuilder in den Zusammensetzungen wird typischerweise im Bereich von 5 bis 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 60 Gewichtsprozent, liegen.
  • Anorganische Builder, die vorliegen können, schließen Natriumcarbonat, falls erwünscht in Kombination mit einem Kristallisationskeim für Calciumcarbonat, wie offenbart in GB 1 437 950 (Unilever); kristalline und amorphe Aluminosilikate, beispielsweise Zeolithe, wie offenbart in GB 1 473 201 (Henkel), amorphe Aluminosilikate, wie offenbart in GB 1 473 202 (Henkel), und gemischte kristalline/amorphe Aluminosilikate, wie offenbart in GB 1 470 250 (Procter & Gamble); und Schichtsilikate, wie offenbart in EP 164514 B (Hoechst), ein. Anorganische Phosphatbuilder, beispielsweise Natriumorthophosphat, -pyrophosphat und -tripolyphosphat, sind auch zur Verwendung in dieser Erfindung geeignet.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise einen Alkalimetall-, vorzugsweise Natrium-, -aluminosilikatbuilder. Natriumaluminosilikate können im Allgemeinen in Mengen von 10 bis 70 Gewichtsprozent (wasserfreie Basis), vorzugsweise 25 bis 50 Gewichtsprozent, eingearbeitet sein.
  • Das Alkalimetallaluminosilikat kann entweder kristallin oder amorph oder Gemische davon mit der allgemeinen Formel: 0,8–1,5 Na2O·Al2O3·0,8–6 SiO2 sein.
  • Diese Materialien enthalten etwas gebundenes Wasser und es wird gefordert, dass sie eine Calciumionenaustauschkapazität von mindestens 50 mg CaO/g aufweisen. Die bevorzugten Natriumaluminosilikate enthalten 1,5–3,5 SiO2-Einheiten (in der vorstehenden Formel). Sowohl die amorphen als auch die kristallinen Materialien können leicht durch Reaktion zwischen Natriumsilikat und Natriumaluminat, wie in der Literatur vielfach beschrieben, hergestellt werden. Geeignete kristalline Natriumaluminosilikat-Innenaustausch-Waschmittelbuilder werden beschrieben; zum Beispiel in GB 1 429 143 (Procter & Gamble). Die bevorzugten Natriumaluminosilikate dieses Typs sind die gut bekannten, kommerziell erhältlichen Zeolithe A und X und Gemische davon.
  • Der Zeolith kann der kommerziell erhältliche Zeolith 4A sein, der nun vielfach in Wäschewaschmittelpulvern verwendet wird. Jedoch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingearbeitete Zeolithbuilder Maximum-Aluminium Zeolith P (Zeolith MAP), wie in EP 384070 A (Unilever) beschrieben und beansprucht. Zeolith MAP wird als ein Alkalimetallaluminosilikat des Zeolith-P-Typs mit einem Silizium:Aluminium-Verhältnis, das 1,33 nicht übersteigt, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 0,90 bis 1,33, und bevorzugter innerhalb des Bereichs von 0,90 bis 1,20, liegt, definiert.
  • Besonders bevorzugt ist Zeolith MAP mit einem Silizium:Aluminium-Verhältnis, das 1,07 nicht übersteigt, bevorzugter etwa 1,00. Die Calciumbindungskapazität von Zeolith MAP ist im Allgemeinen mindestens 150 mg CaO pro g wasserfreies Material.
  • Organische Builder, die vorliegen können, schließen Polycarboxylatpolymere, wie Polyacrylate, Acryl/Maleinsäure-Copolymere, und Acrylphosphinate; monomere Polycarboxylate, wie Citrate, Gluconate, Oxydisuccinate, Glycerinmono-, -di- und -trisuccinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, -dipicolinate, Hydroxyethyliminodiacetate, Alkyl- und Alkenylmalonate und -succinate; und sulfonierte Fettsäuresalze ein. Diese Liste ist nicht als erschöpft anzusehen.
  • Besonders bevorzugte organische Builder sind Citrate, die geeigneterweise in Mengen von 5 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 25 Gewichtsprozent, verwendet werden; und Acrylpolymere, ganz besonders Acryl/Maleinsäure-Copolymere, die geeigneterweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsprozent, verwendet werden.
  • Builder, sowohl anorganisch als organisch, liegen vorzugsweise in Alkalimetallsalz-, insbesondere Natriumsalzform, vor.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können geeigneterweise auch ein Bleichmittelsystem enthalten. Textilwaschzusammensetzungen können wünschenswerterweise Peroxybleichmittelverbindungen, beispielsweise anorganische Persalze oder organische Peroxysäuren, die in wässriger Lösung Wasserstoffperoxid ergeben können, enthalten.
  • Geeignete Peroxybleichmittelverbindungen schließen organische Peroxide, wie Harnstoffperoxid, und anorganische Persalze, wie die Alkalimetallperborate, -percarbonate, -perphosphate, -persilikate und -persulfate, ein. Bevorzugte anorganische Persalze sind Natriumperboratmonohydrat und -tetrahydrat und Natriumpercarbonat.
  • Besonders bevorzugt ist Natriumpercarbonat mit einer Schutzbeschichtung gegen Destabilisierung durch Feuchtigkeit. Natriumpercarbonat mit einer Schutzbeschichtung, umfassend Natriummetaborat und Natriumsilikat, wird in GB 2 123 044 B (Kao) offenbart.
  • Die Peroxybleichmittelverbindung liegt geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 35 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 25 Gewichtsprozent, vor. Die Peroxybleichmittelverbindung kann in Verbindung mit einem Bleichmittelaktivator (Bleichmittelvorstufe) verwendet werden, um die bleichende Wirkung bei niedrigen Waschtemperaturen zu verbessern. Die Bleichmittelvorstufe liegt geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 8 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, vor.
  • Bevorzugte Bleichmittelvorstufen sind Peroxycarbonsäurevorstufen, vor allem Persäurevorstufen, und Pernonansäurevorstufen. Besonders bevorzugte Bleichmittelvorstufen, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind N,N,N',N'-Tetraacetylethylendiamin (TAED) und Natriumnonaoyloxybenzolsulfonat (SNOBS). Die neuen quaternären Ammonium- und Phosphoniumbleichmittelvorstufen, die in US 4 751 015 und US 4 818 426 (Lever Brothers Company) und EP 402971 A (Unilever) offenbart werden, und die kationischen Bleichmittelvorstufen, die in EP 284292 A und EP 303520 A (Kao) offenbart werden, sind auch von Interesse. Das Bleichmittelsystem kann durch eine Peroxysäure entweder ergänzt werden mit oder ersetzt werden; wobei Beispiele für solche Persäuren in US 4 686 063 und US 5 397 501 (Unilever) gefunden werden können. Ein bevorzugtes Beispiel ist die Imidoperoxycarbonsäureklasse von in EP A 325 288, EP A 349 940, DE 38 23 172 und EP 325 289 beschriebenen Persäuren. Ein besonders bevorzugtes Beispiel ist Phthalimidoperoxycapronsäure (PAP). Solche Persäuren liegen geeigneterweise mit 0,1–12%, vorzugsweise 0,5–10%, vor.
  • Ein Bleichmittelstabilisator (Übergangsmetallmaskierungsmittel) kann auch vorliegen. Geeignete Bleichmittelstabilisatoren schließen Ethylendiamintetraacetat (EDTA), die Polyphosphonate, wie Dequest (Handelsmarke) und Nicht-Phosphat-Stabilisatoren, wie EDDS (Ethylendiamindibernsteinsäure), ein. Diese Bleichmittelstabilisatoren können auch zur Fleckentfernung, insbesondere in Produkten, die niedrige Anteile von bleichender Spezies oder keine bleichenden Spezies enthalten, verwendbar sein.
  • Ein besonders bevorzugtes Bleichmittelsystem umfasst eine Peroxybleichmittelverbindung (vorzugsweise Natriumpercarbonat, gegebenenfalls zusammen mit einem Bleichmittelaktivator) und einen in EP-A-458 397, EP-A-458 398 und EP-A-509 787 (Unilever) beschriebenen und beanspruchten Übergangsmetallbleichmittelkatalysator.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch ein oder mehrere Enzym(e) enthalten. Geeignete Enzyme schließen die Proteasen, Amylasen, Cellulasen, Oxidasen, Peroxidasen und Lipasen, die zur Einarbeitung in Waschmittelzusammensetzungen verwendbar sind, ein. Bevorzugte proteolytische Enzyme (Proteasen) sind katalytisch aktive Proteinmaterialien, die Flecken vom Proteintyp abbauen oder ändern, wenn sie in Textilflecken in einer Hydrolysereaktion vorliegen. Sie können von beliebigem, geeignetem Ursprung, wie pflanzlich, tierisch, bakteriell oder Hefeursprung, sein.
  • Proteolytische Enzyme oder Proteasen von verschiedenen Qualitäten und Ursprüngen und mit Aktivität in verschiedenen pH-Bereichen von 4–12 sind erhältlich und können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele für geeignete proteolytische Enzyme sind die Subtilisine, die von einzelnen Stämmen von B. subtilis und B. licheniformis, wie die kommerziell erhältlichen Subtilisine Maxatase (Handelsmarke), wie von Gist Brocades N.V., Delft, Holland, bezogen, und Alcalase (Handelsmarke), wie von Novo Industri A/S, Kopenhagen, Dänemark, bezogen, erhalten werden.
  • Besonders geeignet ist eine aus einem Stamm von Bacillus erhaltene Protease mit einer maximalen Aktivität durch den pH-Bereich von 8–12, der kommerziell erhältlich ist, beispielsweise von Novo Industri A/S, unter den eingetragenen Handelsnamen Esperase (Handelsmarke) und Savinase (Handelsmarke). Die Herstellung von diesen und analogen Enzymen wird in GB 1 243 785 beschrieben. Andere kommerzielle Proteasen sind Kazusase (Handelsmarke, erhältlich von Showa-Denko of Japan), Optimase (Handelsmarke von Miles Kali-Chemie, Hannover, Westdeutschland) und Superase (Handelsmarke, erhältlich von Pfizer, USA).
  • Waschmittelenzyme werden üblicherweise in granulärer Form in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 3,0 Gewichtsprozent angewendet. Jedoch kann eine beliebige geeignete physikalische Enzymform verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können Alkalimetall, vorzugsweise Natriumcarbonat, enthalten, um die Waschkraft und das leichte Verarbeiten zu steigern. Natriumcarbonat kann geeigneterweise in Mengen im Bereich von 1 bis 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 40 Gewichtsprozent, vorliegen. Jedoch liegen Zusammensetzungen, die wenig oder kein Natriumcarbonat enthalten, auch innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Der Pulverstrom kann durch Einarbeiten einer kleinen Menge eines Pulverstrukturierungsmittels, beispielsweise Fettsäure (oder Fettsäureseife), eines Zuckers, eines Acrylats oder Acrylat/Maleat-Copolymers, oder Natriumsilikat, verbessert werden. Ein bevorzugtes Pulverstrukturierungsmittel ist Fettsäureseife, die geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsprozent vorliegt.
  • Andere Materialien, die in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen vorliegen können, schließen Natriumsilikat; Antiwiederablagerungsmittel, wie Cellulosepolymere; anorganische Salze, wie Natriumsulfat; Schaum-steuerungsmittel oder, falls geeignet, Schaumverstärker; proteolytische und lipolytische Enzyme; Farbstoffe; gefärbte Sprenkel; Parfüms; Schaumbekämpfungsmittel; Fluoreszenzmittel und entkuppelnde Polymere ein. Diese Liste ist nicht als erschöpft anzusehen.
  • Es ist häufig vorteilhaft, wenn Schmutz freisetzende oder Schmutz suspendierende Polymere vorliegen.
  • Die Waschmittelzusammensetzung, falls in der Waschlauge verdünnt (während eines typischen Waschgangs), wird typischerweise einen pH-Wert der Waschlauge von 7 bis 10,5 für ein Hauptwaschgangwaschmittel ergeben.
  • Teilchenförmige Waschmittelzusammensetzungen werden geeigneterweise durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung von kompatiblen Wärme-unempfindlichen Bestandteilen und dann Sprühen auf oder Nachdosieren jener Bestandteile, die zum Verarbeiten über die Aufschlämmung ungeeignet sind, hergestellt. Der ausgebildete Waschmittelformulierer wird keine Schwierigkeit ha ben, zu entscheiden, welche Bestandteile in die Aufschlämmung eingeschlossen sein sollten und welche nicht.
  • Teilchenförmige, in der Erfindung verwendete Waschmittelzusammensetzungen haben vorzugsweise eine Schüttdichte von mindestens 400 g/l, bevorzugter mindestens 500 g/l. Besonders bevorzugte Zusammensetzungen haben Schüttdichten von mindestens 650 g/l, bevorzugter mindestens 700 g/l.
  • Solche Pulver können entweder durch Nach-Turm-Verdichtung von sprühgetrocknetem Pulver oder durch vollständige Nicht-Turm-Verfahren, wie Trockenvermischen und Granulierung, hergestellt werden; wobei in beiden Fällen ein Hochgeschwindigkeitsmischer/Granulator vorteilhafterweise verwendet werden kann. Verfahren unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitsmischer/Granulatoren werden beispielsweise in EP-A-340 013, EP-A-367 339, EP-A-390 251 und EP-A-420 317 (Unilever) offenbart.
  • Flüssige Waschmittelzusammensetzungen können durch Anmischen der wesentlichen und wahlweisen Bestandteile davon in jeder Größenordnung hergestellt werden, um Zusammensetzungen bereitzustellen, die Komponenten in den geforderten Konzentrationen enthalten. Die erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzungen können auch in kompakter Form vorliegen, was bedeutet, dass sie einen niedrigeren Wasseranteil, verglichen mit einem üblichen flüssigen Waschmittel, enthalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer mit Hilfe der nachstehenden nicht begrenzenden Beispiele erläutert.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Herstellung von Cellulose„monoacetat"
  • Dieses wurde durch Verfahren von WO 91/16359 hergestellt.
  • Beispiel 1a
  • 340 ml Essigsäure und 60 ml Wasser werden in einem Reaktor auf 80°C erhitzt; 63 g Cellulosetriacetat werden in dieser sauren Lösung gelöst. Das Reaktionsmedium wird mit 140 ml Methanol vermischt.
  • Das unter eine Inertatmosphäre gesetztes Reaktionsgemisch wird bei einem Druck von 6 Bar bei 150°C für 4 h gehalten. Weitere 100 ml Methanol werden zugegeben, das Gemisch wird bei dem gleichen Druck und Temperatur für 8 h gehalten.
  • Nach Kühlen wird Celluloseacetat durch den Zusatz von Aceton ausgefällt, dann durch Filtration und Waschen gewonnen.
  • Der Substitutionsgrad und das Molekulargewicht werden durch NMR-Analyse von Protonen und Gelpermeationschromatographie bestimmt.
  • Das so hergestellte Celluloseacetat hat einen Substitutionsgrad von 0,55 und ein Molekulargewicht von 14 000. Das Produkt ist in Wasser löslich.
  • Beispiele 2–13 sind Formulierungsbeispiele. In jedem Fall wird das ausgewiesene „Polymer" gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt. Beispiel 2: Sprühgetrocknetes Pulver
    Komponente % Gewicht/Gewicht
    Na PAS 11,5
    Dobanol 25–7 6,3
    Seife 2, 0
    Zeolith 24,1
    SCMC 0, 6
    Natriumcitrat 10,6
    Natriumcarbonat 23,0
    Polymer 0,3
    Silikonöl 0,5
    Dequest 2066 0,4
    Sokalan CP5 0,9
    Savinase 16L 0,7
    Lipolase 0,1
    Parfum 0, 4
    Wasser/Salze auf 100
  • Beispiel 3: Waschmittelgranulat, hergestellt durch Nichtseifentrocknungsverfahren
  • Die nachstehende Zusammensetzung wurde durch das mechanische Zweistufen-Granulierungsverfahren, beschrieben in EP-A-367 339, hergestellt.
    Komponente % Gewicht/Gewicht
    Na PAS 13,5
    Dobanol 25-7 2,5
    STPP 45,3
    Na-Carbonat 4,0
    Polymer 0,28
    Na-Silikat 10,1
    geringe Bestandteile 1,5
    Wasser Ausgleich
    Beispiel 4: isotrope Waschmittelflüssigkeit
    Komponente % Gewicht/Gewicht
    Na-Citrat (37,5%) 10,7
    Propylenglycol 7,5
    Ethylenglycol 4,5
    Borax 3,0
    Savinase 16L 0, 3
    Lipolase 0,1
    Polymer 0,25
    Monoethanolamin 0,5
    Kokosfettsäure 1,7
    NaOH (50%) 2,2
    LAS 10,3
    Dobanol 25-7 6, 3
    LES 7, 6
    Geringe Bestandteile (eingestellt auf pH 7 mit NaOH) 1,3
    Wasser auf 100
    Beispiel 5: Strukturwaschflüssigkeit
    Komponente % Gewicht/Gewicht
    LAS 16, 5
    Dobanol 25-7 9
    Ölsäure (Priolene 6907) 4,5
    Zeolith 15
    KOH, Neutralisation von Säuren und pH auf 8,5
    Zitronensäure 8,2
    entflockendes Polymer 1
    Protease 0,38
    Lipolase 0,2
    Polymer 0,15
    geringe Bestandteile 0,4
    Wasser auf 100
    Figure 00310001
    Beispiel 14: Rohmaterialbeschreibung
    Komponente Beschreibung
    LAS lineare Alkylbenzolsulfonsäure, Marlon AS3 von Huls
    Na-LAS LAS-Säure, neutralisiert mit NaOH
    Dobanol 25-7 ethoxylierter C12–15 Alkohol, 7EO von Shell
    LES Laurylethersulfat, Dobanol 25–53 von Shell
    Zeolith Wessalith P. von Degussa
    STPP Natriumtripolyphosphat, Thermphos NW von Hoechst
    Dequest 2066 Metall-chelatisierendes Mittel von Monsanto
    Silikonöl Antifoam, DB 100 von Dow Corning
    Tinopal CBS-X Fluoreszenzmittel von Ciba-Geigy
    Lipolase Typ 100L von Novo
    Savinase 16L Protease von Novo
    Sokalan CP5 Acryl/Maleinsäurebuilderpolymer von BASF
    entflockendes Polymer Polymer A-11, offenbart in EP-A-346 995
    SCMC Natriumcarboxymethylcellulose
    geringe Bestandteile Antiwiederablagerungspolymere, Übergangsmetallfänger/Bleichmittelstabilisatoren, Fluoreszenzmittel, Antischaummittel, Farbstoffübertragungsinhibierungspolymere, Enzyme und Parfum.
  • Beispiel 15: Erhöhung von CRA nach Textilbehandlung in CMA-Formulierung
  • Die Wirkung von Cellulosemonoacetat auf den Knitterwiedergewinnungswinkel (CRA) von Baumwolltextil wurde unter sucht. Zwei Anteile von CMA wurden einer Pulverformulierung, wie in der nachstehenden Tabelle angegeben, zugesetzt.
  • Formulierungen
    Figure 00330001
  • Polymer a ist ein Celluloseacetat mit einem Molekulargewicht von 16 200 und einem Substitutionsgrad von 0,58.
  • 2 kg Waschladungen wurden aus einer Auswahl von Bekleidungen und mercerisiertem, gewebtem Baumwollpopelin zusammengestellt. Diese Ladungen wurden 10 Mal mit verschiedenen in der vorstehenden Tabelle angegebenen Formulierungen gewaschen. Nach dem Waschen wurden die Baumwollpopelinbekleidungen getrocknet, gebügelt und bei 21°C und relativer Luftfeuchtigkeit von 65 ins Gleichgewicht bringen lassen. Für jede Bedingung wurden 6 Textilstücke in sowohl die Schuss- als auch Kettrichtung geschnitten und der CRA wurde für alle von ihnen bestimmt und gemittelt.
  • Die Ergebnisse werden in der Tabelle angegeben. Die Ergebnisse werden als die Summe von Durchschnittsmessungen in Schuss- als auch Kettrichtung ausgedrückt.
  • Figure 00340001

Claims (6)

  1. Verfahren zum Vermindern der Faltenbildung in einem Waschvorgang, umfassend Anwenden einer Wäschebehandlungszusammensetzung, umfassend ein in Wasser lösliches oder in Wasser dispergierbares Wiederaufbaumittel zur Abscheidung auf einem Textil während des Waschvorgangs, wobei das Wiederaufbaumittel während des Waschvorgangs einer chemischen Änderung unterliegt, wobei durch die Änderung die Affinität des Wiederaufbaumittels für das Textil erhöht wird, die chemische Änderung, die in oder an Acetatgruppen, die kovalent seitenständig an ein Polymergerüst des Wiederaufbaumittels gebunden sind, stattfindet, und das Gerüst Celluloseeinheiten oder andere β-1,4-gebundene Polysaccharideinheiten umfasst, wobei der mittlere Substitutionsgrad der an den Saccharidringen des Gerüsts seitenständigen Acetatgruppen 0,55 bis 0,70 ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die chemische Änderung Lyse, beispielsweise Hydrolyse oder Perhydrolyse oder Bindungsspaltung, gegebenenfalls katalysiert durch ein Enzym oder weiteren Katalysator, ist.
  3. Verfahren nach entweder Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die chemische Änderung nicht Protonierung oder Deprotonierung ist.
  4. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die Zusammensetzung weiterhin ein Tensid umfasst.
  5. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die Zusammensetzung 0, 005% bis 25%, vorzugsweise 0,01% bis 10%, bevorzugter 0,025% bis 2,5 Gew.-% des Wiederaufbaumittels umfasst.
  6. Verwendung eines Textilwiederaufbaupolymers, umfassend ein Polymergerüst, umfassend Celluloseeinheiten oder andere β-1,4-gebundene Polysaccharideinheiten mit daran kovalent gebundenen Acetatgruppen, wobei der mittlere Substitutionsgrad der an den Saccharidringen des Gerüsts seitenständigen Acetatgruppen 0,55–0,70 ist, um die Faltenbildung bei einem Waschvorgang zu vermindern.
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