DE60113038T2 - Fernbedienung mit mitteln zur kollisionsverhinderung zwischen fernbedienungssignalen und entsprechendes verfahren - Google Patents

Fernbedienung mit mitteln zur kollisionsverhinderung zwischen fernbedienungssignalen und entsprechendes verfahren Download PDF

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DE60113038T2
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E. Marc LAMBRECHTS
A. Johan WOUTERS
L. Geert VAN OVERBEKE
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    • G08C23/04Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems using light waves, e.g. infrared
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    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • GPHYSICS
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
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    • H04W74/08Non-scheduled or contention based access, e.g. random access, ALOHA, CSMA [Carrier Sense Multiple Access]

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fernbedienung, wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Übertragen von Steuerdaten von einer Fernbedienung zu einem Gerät, wie in dein Oberbegriff des Anspruchs 10 definiert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • sZur Zeit gibt es eine zunehmende Nachfrage nach gleichzeitiger Verwendung zweier oder mehrerer Fernbedienungen zur Steuerung eines einzigen Geräts. So können beispielsweise mehrere Fernbedienungen verwendet werden zur Steuerung eines Spiels für mehrere Spieler, oder zur Ermöglichung, dass mehrere Zuschauer eines interaktiven Fernsehprogramms Antworten auf Fragen eingeben und die Ergebnisse sowie die Reaktionszeiten miteinander vergleichen können. In derartigen Situationen wird es oft passieren, dass zwei Benutzer ihre Fernbedienung gleichzeitig betätigen, was einen Zusammenstoß zwischen Signalen verursacht, die von den betreffenden Fernbedienungen ausgestrahlt werden.
  • Ein Beispiel eines Systems der eingangs beschriebenen Art ist aus US 5.663.716 bekannt. Das bekannt System umfasst ein Gerät und eine Anzahl Fernbedienungen zur Steuerung des genannten Geräts. Ein Zusammenstoß zwischen Signalen der Fernbedienungen wird dadurch vermieden, dass jede Nachricht mehrfach ausgestrahlt wird, getrennt durch Pausen, die länger sind als die Nachrichtzeit selber. Durch Anwendung dieses Schemas kann gewährleistet werden, dass wenigstens eine Kopie der Daten von dem Gerät empfangen wird, ohne dass es eine Interferenz mit Nachrichten gibt, die von anderen Fernbedienungen herrühren.
  • Ein Nachteil des bekannten Systems ist, dass die wiederholte Übertragung jeder Nachricht in Termen von Zeit und Energieverbrauch ineffizient ist. Jede Übertragung verbraucht Batterieenergie, was ein wichtiger Nachteil ist, insbesondere für (drahtlose) Fernbedienungen. Weiterhin beansprucht jede Übertragung eine bestimmte Zeit, die zum Übertragen einer anderen Nachricht von derselben oder einer anderen Fernbedienung hätte benutzt werden können. Insbesondere bei weitgehend interaktiven Applikationen, wie bei Aktionsspielen, ist dies ein großer Nachteil.
  • Aus der französischen Patentanmeldung Nr. 2 639 496 ist ein ferngesteuertes örtliches Kommunikationsnetzwerk mit einem verdrahteten Bus bekannt, mit dem eine Fernbedienungsbox verbunden ist. Der Bus hat einen DPE/PAE-Draht, der von der Fernbedienungsbox verwendet wird zum Beantragen von Zugriff und zum Detektieren, ob eine andere Buseinheit Zugriff auf den Bus hat, Sollte dies der Fall sein, verzögert die Fernbedienungsbox die Übertragung.
  • Aus der Japanischen Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 01036290 ist ein System bekannt, in dem ein gesteuertes Gerät Bestätigungen zu den Fernbedienungen zurücksendet, um anzugeben, ob Fernbedienungen Steuerdaten übertragen können.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes System und Verfahren der eingangs beschriebenen Art, und eine Fernbedienung zur Verwendung in einem derartigen System zu schaffen. Dazu ist das genannte System mit einer Fernbedienung versehen, gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren, gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10. Jede Fernbedienung ist imstande, Übertragungen durch andere Fernbedienungen zu detektieren und das eigene Übertragungsverhalten zu steuern um einen Zusammenstoß mit derartigen Übertragungen zu vermeiden. Wenn beispielsweise die Fernbedienung IR-Signale benutzt, sind die Detektionsmittel imstande, direkte, gestreute oder reflektierte IR-Signale, die von einer anderen Fernbedienung herrühren, zu detektieren. Zerstreute oder reflektierte IR-Signale können schwächer sein als direkte Signale, aber es ist nicht notwendig, derartige Signale einwendfrei zu empfangen und zu decodieren. Es reicht, das Vorhandensein der Signale zu detektieren. Anstelle von IR-Signalen können die Fernbedienungen Hochfrequenzsignale oder Ultraschallsignale verwenden, die auf gleiche Art und Weise detektiert werden können. Da die Fernbedienungen nach der vorliegenden Erfindung wirklich das Übertragungsmedium für Übertragungen von anderen Fernbedienungen wahrnehmen können, gibt es keine Notwendigkeit, dass jede Nachricht mehrfach übertragen wird um zu gewährleisten, dass sie einwandfrei empfangen wird. Die Nachteile des bekannten Systems werden auf diese Weise vermieden. Vorzugsweise ist jede Fernbedienung des Systems nach der vorliegenden Erfindung mit derartigen Mitteln versehen. Aber dies ist nicht unbedingt notwendig. So kann beispielsweise ein System, das ursprünglich mit einer einzigen herkömmlichen Fernbedienung angeschafft wurde, um eine Fernbedienung nach der vorliegenden Erfindung erweitert werden. Diese letztere Fernbedienung wird ihr eigenes Übertragungsverhalten steuern, damit ein Zusammenstoß mit Signalen, die von der herkömmlichen Fernbedienung übertragen werden, vermieden wird. Die Fernbedienung nach der vorliegenden Erfindung kann eine universale oder lernbare Fernbedienung sein, wobei diese in dem Fall eingestellt oder gelehrt wird, Signale von der anderen Fernbedienung zu identifizieren und zu detektieren.
  • Eine Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Kollisionsverhinderungsmittel (112) dazu vorgesehen sind, Übertragung der Steuerdaten zu verzögern, bis keine weiteren Steuerdaten während einer vorbestimmten Verzögerungsperiode detektiert worden sind. Die Fernbedienung nach der vorliegenden Erfindung nimmt auf diese Weise das Übertragungsmedium wahr, bevor sie ihre eigene Nachricht überträgt. Das Medium kann nur dann als frei betrachtet werden, wenn eine bestimmte Zeit, typischerweise als die Signalfreizeit ("Signal Free Time" (SFT)) bezeichnet, vergangen ist. Wenn während der SFT keine weiteren Steuerdaten detektiert wurden, kann die Nachricht übertragen werden.
  • Eine Ausführungsform des System nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Kollisionsverhinderungsmittel dazu vorgesehen sind, die Verzögerungsperiode um eine beliebige Zeitperiode zu erweitern. In dem Fall, dass verschiedene Fernbedienungen versuchen, gleichzeitig zu senden oder darauf warten, dass das Medium frei wird nach der Übertragung einer anderen Fernbedienung, ist ein Zusammenstoß unvermeidbar. Um die Gefahr zu reduzieren, dass dies geschieht, wird eine beliebige Wartezeit eingeführt. Die Zeit, während der das Medium frei sein soll, bevor eine Fernbedienung eine Übertragung startet, wird um eine beliebige Zeit inkrementiert. Die Fernbedienung mit der längsten zusätzlichen Verzögerung wird folglich "sehen", dass die andere Fernbedienung bereits die Übertragung gestartet hat und soll abermals warten, bis das Medium frei wird. Die Reduktion der Gefahr, dass es einen Zusammenstoß gibt, ist abhängig von der Anzahl verschiedener möglicher beliebiger Zeiten.
  • Eine Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Fernbedienung Prioritätsmittel aufweist zum Zuordnen einer Priorität zu derjenigen Fernbedienung gegenüber weiteren Fernbedienungen, wobei die Kollisionsverhinderungsmittel dazu vorgesehen sind, die Verzögerungsperiode um eine Zeitperiode zu erweitern, deren Länge von der genannten Priorität abhängig ist. Fernbedienungen mit einer relativ hohen Priorität haben auf diese Weise eine relativ kurze Verzögerungsperiode, was gewährleistet, dass die Nachrichten früher als Nachrichten von Fernbedienungen mit einer relativ niedrigen Priorität übertragen werden.
  • Eine Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Prioritätsmittel dazu vorgesehen sind, die Priorität gegenüber den anderen Fernbedienungen nach einer Übertragung zu verringern. Das System nach der vorliegenden Erfindung benutzt auf diese Weise dynamische Prioritäten: eine Fernbedienung setzt die eigene Priorität nach einer erfolgreichen Übertragung auf den niedrigsten Pegel. Umgekehrt kann die Fernbedienung nach einem erfolglosen Versuch die Priorität steigern.
  • Eine Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Kollisionsverhinderungsmittel dazu vorgesehen sind, die Steuerdaten zurückzuschicken, wenn die anderen Steuerdaten innerhalb einer vorbestimmten Periode nach einer ersten Übertragung der Steuerdaten detektiert werden. Trotz der Anwendung der Detektionsmittel kann dennoch ein Zusammenstoß auftreten, wenn zwei oder mehr Nachrichten genau zu derselben Zeit übertragen wurden, oder wenn das System eine oder mehrere herkömmliche Fernbedienungen aufweist, die das Medium vor der Übertragung der eigenen Nachrichten nicht wahrnehmen. Bei der vorliegenden Ausführungsform überprüft die Fernbedienung das Medium unmittelbar nach der Übertragung einer Nachricht. Wenn es sich herausstellt, dass das Medium nicht frei ist, ist ein Zusammenstoß aufgetreten und die Fernbedienung soll einen neuen Versuch anstellen, die Nachricht zu übertragen.
  • Eine Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Übertragung der Steuerdaten ein EIN-AUS-Schalten betrifft, wobei die Detektionsmittel dazu vorgesehen sind, die anderen Steuerdaten während der "AUS"-Perioden zu detektieren, wobei die Kollisionsverhinderungsmittel dazu vorgesehen sind die Übertragung der Steuerdaten bei einer derartigen Detektion der weiteren Steuerda ten zu beenden und die Steuerdaten zu einem späteren Zeitpunkt abermals zu übertragen. Wenn ein Fernbedienungsprotokoll auf EIN-AUS-Schalten (OOK) basiert, ist Detektion von Signalen von anderen Fernbedienungen während der "AUS"-Perioden möglich, weil dann die Detektionsmittel nicht von Signalen getriggert werden können, die von der Fernbedienung selbst übertragen werden. Auch hier wird jede Fernbedienung gezwungen, die SFT zu beachten, aber dann können alle Fernbedienungen unmittelbar senden. Indem sie senden, sollen sie dennoch überprüfen, ob IR-Aktivität in dem Medium demjenigen entspricht, was sie gesendet haben. Dies bedeutet, dass die Fernbedienung während der "AUS"-Perioden in den eigenen Nachrichten das Medium auf Aktivität abtasten soll. Sobald eine Fernbedienung spürt, dass das Medium während der eigenen AUS-Zeit besetzt ist, weiß die Fernbedienung, dass eine andere Fernbedienung auch sendet, und bricht ihre Übertragung ab. Diese Annäherung gewährleistet, dass wenn ein Zusammenstoß zwischen zwei Nachrichten auftritt, eine der zwei Nachrichten einwandfrei übertragen wird.
  • In der vorliegenden Beschreibung soll die Bezeichnung "Fernbedienung" breit interpretiert werden, so dass sie alle Typen von Einrichtungen zur Fernbedienung oder zum Senden von nachrichten zu einem anderen Gerät umfasst, beispielsweise Spiel-Steuergeräte in Kombination mit einer Set-Top-Box oder einem Rechner, wie einem PC, und einer Spielkonsole, einer Fernbedienung zur Steuerung eines Fernsehgeräts oder einers Audio-Anlage, oder jede beliebige Eingabeeinrichtung zur Ferneingabe in ein Datenverarbeitungsgerät, beispielsweise ein drahtloses Keyboard.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Spielkonsole und von drei Spiel-Steuereinrichtungen als eine Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Flussdiagramm des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine Visualisierung des Effektes des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung in einem System mit vier Fernbedienungen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Spielkonsole 101 und von drei Spiel-Steuereinrichtungen 102, 103 und 104 als eine Ausführungsform des Systems nach der vorliegenden Erfindung. Die Spielkonsole 101 umfasst einen IR-Empfänger 105 zum Empfangen von IR Steuerdaten von IR Sendern 106, 107 und 108 der Spiel-Steuereinrichtungen 102, 103 bzw. 104. Die Spielkonsole 101 umfasst weiterhin eine Verarbeitungseinheit für Spiel-Software, Speichermittel zum Speichern der Software und einstweiliger Daten, und einen Wiedergabeschirm zum Wiedergeben graphischer Bilder. Diese Komponenten sind nicht dargestellt, da sie im Grunde üblich sind und nicht zu der vorliegenden Erfindung beitragen. Der IR Empfänger 105 ist ebenfalls konventionell, insofern er auf die Detektion gültiger Befehle begrenzt ist, was im Grunde der Wirkungsweise eines normalen Empfängers einer Fernbedienung entspricht. In einer alternativen Ausführungsform ist die Konsole 101 nur eine Basiseinheit, die über eine Verknüpfung mit einem zentralen Rechensystem an einer anderen Stelle verbunden ist. Die Funktion der Vermeidung eines Zusammenstoßes zwischen IR Signalen wird völlig durch die Spiel-Steuereinrichtungen 102, 103 und 104 durchgeführt. Die Spiel-Steuereinrichtung 102 umfasst weiterhin Detektionsmittel 109, Kollisionsverhinderungsmittel 112 und Prioritätsmittel 115. Die Spiel-Steuereinrichtung 103 umfasst auf gleiche Weise Detektionsmittel 110, Kollisionsverhinderungsmittel 113 und Prioritätsmittel 116, und die Spiel-Steuereinrichtung 104 umfasst Detektionsmittel 111, Kollisionsverhinderungsmittel 114 und Prioritätsmittel 117. Weiterhin umfassen die Spiel-Steuereinrichtungen 102, 103 und 104 (nicht dargestellte) Tasten, mit deren Hilfe ein Benutzer Befehle eingibt, die dann in IR Steuerdaten umgewandelt und über die betreffenden IR Sender 106, 107 und 108 übertragen werden. Auf alternative Weise oder zusätzlich können Eingabemittel, wie ein graphischer Berührungsschirm, ein FSR ("Force Sensitive Resistor" kraftempfindlicher Widerstand), ein Joystick, ein Kipp-Sensor, oder ein Hall-Sensor zu demselben Zweck vorgesehen sein. Die Detektionsmittel 109, 110 und 111 sind imstande, Signale zu detektieren, die von einer anderen Spiel-Steuereinrichtung herrühren, und zwar direkt oder indirekt durch Reflexion (an der Konsole 101, an Wänden, an Möbeln usw.), wie in 1 dargestellt. Auf diese Weise wird erreicht, dass jede Spiel-Steuereinrichtung IR Aktivität von anderen Spiel-Steuereinrichtungen in dem System wahrnehmen kann. Wenn der Benutzer Tasten der Spiel-Steuereinrichtung 103 betätigt, werden die geeigneten IR Signale erzeugt und zur Übertragung vorbereitet. Aber vor derartigen Übertra gungen überprüfen die Kollisionsverhinderungsmittel 113, ob die Detektionsmittel 110 zu der betreffenden Zeit IR Signale von der Spiel-Steuereinrichtung 102 oder 104 detektieren. Sollte dies der Fall sein, so wird die Übertragung verzögert, bis eine vorbestimmte minimale Zeitperiode, die SFT, lang keine IR Signale mehr detektiert werden. In der in 1 dargestellten Situation überträgt die Spiel-Steuereinrichtung 102 Steuerdaten zu der Spielkonsole 101. Diese Steuerdaten werden von den Spiel-Steuereinrichtungen 103 und 104 detektiert, die daraufhin selber Übertragung von Nachrichten zu der Spielkonsole 101 aufschieben. Ohne weitere Maßnahmen wäre es nicht unwahrscheinlich, dass die Spiel-Steuereinrichtungen 103 und 104 die Übertragung zu demselben Zeitpunkt starten würden, und zwar um eine SFT nach dem Ende der von der Spiel-Steuereinrichtung 102 übertragenen Nachricht. Aus diesem Grund wird jeder Spiel-Steuereinrichtung von den Prioritätsmitteln 115, 116 und 117 ein Prioritätspegel zugeordnet. Ein derartiger Prioritätspegel wird vorzugsweise als eine ganze Zahl, von Eins bis zur Anzahl Spiel-Steuereinrichtungen codiert, wobei eine niedrige Nummer eine relativ hohe Priorität angibt und eine höhere Nummer eine relativ geringe Priorität angibt. Die Priorität einer Spiel-Steuereinrichtung bestimmt dann die Länge einer Erweiterung der Verzögerungszeit. So kann beispielsweise die Verzögerungszeit um ein Vielfaches einer festen Zeitperiode erweitert werden, wobei das Vielfache durch die Priorität Minus Eins, d.h. Null für die höchste Priorität (Eins), Eins für die zweithöchste Priorität (zwei) usw. Eine derartige Priorität kann von dem Benutzer während einer Einrichtung der Spiel-Steuereinrichtung von hand zugeordnet werden.
  • Wenn dieses Prioritätsprinzip angewandt wird, dürfte es einleuchten, dass die Einrichtung mit dem niedrigsten Prioritätspegel in der Lage ist, das Medium zu sperren. Aus diesem Grund soll eine zusätzliche Regel angewandt werden. Wenn es N verschiedene Einrichtungen gibt, soll jede Einrichtung N-1 (oder wenigstens N-Priorität) "Runden" warten, bevor sie Erlaubnis bekommt nach einer erfolgreichen Übertragung wieder zu senden. Eine "Runde" ist die Zeit, erforderlich für eine komplette Übertragung einer Nachricht, einschließlich der Entscheidungsprozedur.
  • Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung dynamischer Prioritäten: eine Einrichtung stellt nach einer erfolgreichen Übertragung ihre eigene Priorität auf den niedrigsten Pegel, und steigert ihre Priorität nach einem erfolglosen Versuch.
  • In einer alternativen Ausführungsform werden keine Prioritätspegel zugeordnet, aber die Verzögerungszeit wird um eine beliebige Zeitperiode erweitert, was die Gefahr, dass zwei Spiel-Steuereinrichtungen ihre Übertragung gleichzeitig starten, minimiert.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm des Kollisionsverhinderungsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung. Wenn nach einem Freilaufzustand (Schritt 201) eine Nachricht übertragen werden soll, überprüfen die Kollisionsverhinderungsmittel in einem Schritt 202 zunächst, ob es während einer ganzen SFT IR Aktivität gibt. Während dieser SFT soll kein IR Impuls länger als eine vorbestimmte Länge, beispielsweise 81 μs, auftreten. Sollte ein derartiger Impuls, d.h. IR Aktivität, detektiert werden, so muss die Einrichtung noch eine SFT warten. Falls es keine Aktivität gibt, überprüft die Einrichtung in einem Schritt 203 eine beliebige Anzahl Male zwischen beispielsweise 1 und 16 mal auf IR Aktivität. In einer alternativen Ausführungsform ist diese zusätzliche Periode nicht beliebig, sondern wird durch eine Priorität der Einrichtung bestimmt, wie oben erläutert. Nur dann, wenn während der zusätzlichen beliebigen Periode keine IR Aktivität detektiert wurde, wird in einem Schritt 204 die Nachricht gesendet. Nach der Übertragung der Nachricht überprüft die Einrichtung in einem Schritt 205, ob das Medium wieder frei ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so bedeutet dies, dass eine andere Einrichtung das Senden gestartet hat, ohne Berücksichtigung der erforderlichen SFT. In dem Fall wird die Nachricht wahrscheinlich gestört und muss abermals gesendet werden. Nach einer erfolgreichen Übertragung wartet die Einrichtung eine bestimmte Zeit in einem Schritt 206, damit andere Fernbedienungen eine Nachricht übertragen können. Diese Wartezeit kann der unterstützten maximalen Anzahl Fernbedienungen entsprechen, oder sie kann in Abhängigkeit von der wirklichen Anzahl verwendeter Fernbedienungen konfiguriert werden. Nach der genannten Wartezeit kehrt die Fernbedienung in den Freilaufzustand 201 zurück.
  • 3 visualisiert den Effekt des Kollisionsverhinderungverfahrens nach der vorliegenden Erfindung in einem System mit vier Fernbedienungen. Sie zeigt Übertragungsaktivitäten 301, 302, 303 und 304 als eine Funktion der Zeit, je für eine bestimmte Fernbedienung. Jede Funktion hat zwei Pegel. Einen hohen Pegel gibt die Übertragung von Steuerdaten während einer festen Übertragungszeit 305 an. Ein niedriger Pegel bezeichnet keine Übertragung. Andere feste Zeitperioden sind die SFT 306, und eine maximale beliebige Zeit 307. Geeignete Werte für die genannten Zeitperioden sind: 12.2 ms für die Übertragungszeit 305, i ms für die SFT 306 und 160 μs für die maximale beliebige Zeit 307. Aber andere beliebige Werte sind durchaus möglich und sind von den Beschränkungen der vorhandenen Applikation abhängig. Anfangs überprüfen alle vier Fernbedienungen, ob das Medium während der SFT 306 frei ist. Daraufhin überprüfen sie alle dasselbe während einer beliebigen Periode, die kürzer ist als die maximale beliebige Zeit 307 oder dieser Zeit entspricht. In 3 startet die erste Fernbedienung eine Übertragung, während die anderen Fernbedienungen noch mit der Überprüfung des Mediums beschäftigt sind und folglich die Signale von der ersten Einrichtung detektieren und ihre eigene Übertragung auf entsprechende Weise verzögern. Nach der erfolgreichen Übertragung darf die erste Fernbedienung eine relativ lange Periode keine Daten übertragen, damit die anderen Fernbedienungen ihre Nachrichten übertragen können. Die anderen Fernbedienungen warten bis das Medium die SFT 306 sowie während einer zusätzlichen beliebigen Zeitperiode, die kürzer ist als die maximale beliebige Zeit 307, oder dieser Zeit entspricht, frei ist. Dann startet die zweite Fernbedienung die Übertragung, während die anderen diese IR Aktivität wahrnehmen und ihre eigene Übertragung wieder verzögern. Dieser Prozess wird wiederholt, bis alle Fernbedienungen ihre Nachrichten übertragen haben, wonach der ganze Zyklus von neuem startet. Für jede Fernbedienung ist die theoretisch maximale Wiederholungszeit zum Durchführen einer weiteren erfolgreichen Übertragung gleich dem Vierfachen der Summe der SFT, der Übertragungszeit und der maximalen beliebigen Zeit, die für die oben genannten Werte 53, 44 ms beträgt. Eine kürzere Wiederholungszeit entsteht, wenn eine oder mehrere Fernbedienungen nicht laufend betrieben werden.
  • Zusammenfassend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System mit einem Gerät und einer Anzahl Fernbedienungen. Jede Fernbedienung ist mit einem Detektor zum Detektieren von IR Signalen von den anderen Fernbedienungen versehen. Die Fernbedienungen sind imstande, die Übertragung von nachrichten in Abhängigkeit von einer Detektion von Signalen von den anderen Fernbedienungen zu steuern. Auf diese Weise wird ein Zusammenstoß zwischen Signalen von verschiedenen Fernbedienungen vermieden.
  • Obschon die vorliegende Erfindung anhand bestimmter erläuternder Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind im Rahmen des erfinderischen Konzeptes viele Abwandlungen möglich. So können beispielsweise die Detektionsmittel ein normaler IR Empfänger sein, die in die Fernbedienung eingebaut ist. Nebst dem bloßen Detektieren von Signalen von anderen Fernbedienungen kann das wirkliche Empfangen und Decodieren der detektierten Signale zusätzliche Vorteile bieten. So kann beispielsweise eine Fernbedienung imstande sein, die Fernbedienung, die zur Zeit sendet, zu identifizieren oder was für eine Nachricht sie zur Zeit überträgt. Die Fernbedienung kann ihre eigene Priorität anpassen oder ein anderes Verhalten in Abhängigkeit von einer derartigen decodierten Information.
  • Es ist selbstverständlich eine Sache der Interpretation, ob eine feste SFT um eine bestimmte Periode inkrementiert wird, oder ob die Wartezeit als Ganzes eine beliebige Länge hat oder von einem Prioritätspegel abhängig ist. Im Grunde kann die SFT dem Wert Null annähern, beispielsweise genau lang genug um einmal IR Aktivität zu detektieren. Die beiden Interpretationen fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Verwendung des Verbs "umfassen" und der Konjugationen schießt das Vorhandensein von Elementen oder Verfahrensschritten anders als die in dem Anspruch definiert, nicht aus. Die Erfindung kann mit Hilfe von Hardware mit vielen einzelnen Elementen, und mit Hilfe eines geeignet programmierten Computers implementiert werden. In Patentansprüchen, in denen verschiedene Mittel definiert sind, können viele dieser Mittel durch ein und dasselbe Hardware-Item verkörpert sein.

Claims (16)

  1. Fernbedienung (102, 103, 104) mit einem Sender (106, 107, 108) zum Übertragen von Steuerdaten zu einem Gerät (101) über ein drahtloses Übertragungsmedium, zur Steuerung der Wirkung des Geräts (101) und mit Mitteln (112) zur Kollisionsverhinderung um eine Kollision zwischen den genannten Daten und weiteren Steuerdaten zu verhindern, die von einer anderen Fernbedienung (102, 103, 104) über das Übertragungsmedium übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (102, 103, 104) Detektionsmittel (109) aufweist zum Detektieren der genannten weiteren Steuerdaten durch Detektion eines direkten, zerstreuten oder reflektierten Signals in dem genannten Übertragungsmedium, herrührend von der weiteren Fernbedienung, wobei die Kollisionsverhinderungsmittel (112) vorgesehen sind zum Steuern der Übertragung der Steuerdaten in Abhängigkeit von der Detektion der weiteren Steuerdaten durch die Detektionsmittel (109).
  2. Fernbedienung (102, 103, 104) wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollisionsverhinderungsmittel (112) dazu vorgesehen sind, Übertragung der Steuerdaten zu verzögern, bis keine weiteren Steuerdaten während einer vorbestimmten Verzögerungsperiode detektiert worden sind.
  3. Fernbedienung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollisionsverhinderungsmittel (112) dazu vorgesehen sind, die Verzögerungsperiode um eine beliebige Zeitperiode zu erweitern.
  4. Fernbedienung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienung (102, 103, 104) Prioritätsmittel (116) aufweist zum Zuordnen einer Priorität zu derjenigen Fernbedienung gegenüber weiteren Fernbedienungen (102, 103, 104), wobei die Kollisionsverhinderungsmittel (112) dazu vorgesehen sind, die Verzögerungsperiode um eine Periode zu erweitern, deren Länge von der genannten Priorität abhängig ist.
  5. Fernbedienung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Priori tätsmittel (116) dazu vorgesehen sind, die Priorität gegenüber den anderen Fernbedienungen (102, 103, 104) nach einer Übertragung zu verringern.
  6. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollisionsverhinderungsmittel (112) dazu vorgesehen sind, die Steuerdaten zurückzuschicken, wenn die anderen Steuerdaten innerhalb einer vorbestimmten Periode nach einer ersten Übertragung der Steuerdaten detektiert werden.
  7. Fernbedienung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Steuerdaten ein EIN-AUS-Schalten betrifft, wobei die Detektionsmittel (109) dazu vorgesehen sind, die anderen Steuerdaten während der "AUS"-Perioden zu detektieren, wobei die Kollisionsverhinderungsmittel (112) dazu vorgesehen sind die Übertragung der Steuerdaten bei einer derartigen Detektion der weiteren Steuerdaten zu beenden und die Steuerdaten zu einem späteren Zeitpunkt abermals zu übertragen.
  8. System mit einer Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und mit einem Fernsehgerät, das wie das genannte Gerät wirksam ist.
  9. System mit einer Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, und mit einem Spielbedienungspult (101), der wie das genannte Gerät wirksam ist.
  10. Verfahren zum Übertragen von Steuerdaten von einer Fernbedienung zu einem Gerät (101) über ein drahtloses Übertragungsmedium, wobei dieses Verfahren den nachfolgenden Verfahrensschritt umfasst: einen Schritt (203, 205) der Verhinderung einer Kollision der genannten Steuerdaten und anderen Steuerdaten, die von einer anderen Fernbedienung (102, 103, 104) ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Verfahrensschritt (202) der Detektion der genannten weiteren Steuerdaten durch Detektion eines direkten, zerstreuten oder reflektierten Signals in dem genannten Übertragungsmedium, herrührend von der anderen Fernbedienung, betreffs der Steuerung der Übertragung der Steuerdaten in Abhängigkeit von der Detektion der weiteren Steuerdaten.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin einen Schritt aufweist, und zwar der Verzögerung der Übertragung der Steuerdaten bis während einer vorbestimmten Verzögerungsperiode keine weiteren Steuerdaten detektiert worden sind.
  12. Verfahren nach Anspruch l 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin einen Schritt aufweist, und zwar der Verlängerung der Verzögerungsperiode um eine beliebige Periodenzeit.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin einen Schritt aufweist, und zwar der Zuordnung einer Priorität zu der Fernbedienung gegenüber weiteren Fernbedienungen, und einen Schritt zum Erweitern der Verzögerungsperiode um eine Zeitperiode, deren Länge von der genannten Priorität abhängig ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin einen Schritt aufweist, und zwar der Verringerung der Priorität gegenüber den weiteren Fernbedienungen nach einer Übertragung.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin einen Schritt umfasst, und zwar das Übertragen der Steuerdaten, wenn die weiteren Steuerdaten innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nach einer ersten Übertragung der Steuerdaten detektiert werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Steuerdaten EIN-AUS-Schaltung betrifft, wobei das Verfahren weiterhin einen Schritt umfasst, und zwar das Detektieren der weiteren Steuerdaten während der "AUS"-Perioden und einen Schritt, und zwar das Beenden der Übertragung der Steuerdaten bei einer derartigen Detektion der weiteren Steuerdaten, und das neue Übertragen der Steuerdaten zu einem späteren Zeitpunkt.
DE60113038T 2000-05-30 2001-05-08 Fernbedienung mit mitteln zur kollisionsverhinderung zwischen fernbedienungssignalen und entsprechendes verfahren Expired - Lifetime DE60113038T2 (de)

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