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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein System, welches ein Gerät und eine Fernbedienung zum
Steuern des Gerätes
umfasst, wobei das System einen Sprachprozessor zum Ausführen von
Sprachbefehlen aufweist, wobei die Fernbedienung ein Mikrofon umfasst,
um einem Benutzer der Fernbedienung zu ermöglichen, die Sprachbefehle
einzugeben. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Fernbedienung
und ein Gerät
zur Verwendung in dem oben stehend beschriebenen System. Die Erfindung
betrifft weiterhin ein Verfahren zum Steuern eines Gerätes, welches einen
Schritt des Ausführens
von Sprachbefehlen zum Steuern des Gerätes umfasst.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Jüngere Entwicklungen
bei Spracherkennungsverfahren haben ermöglicht, dass Benutzer elektronischer
Systeme die Systeme mittels gesprochener Befehle steuern. Oft werden
derartige Systeme in einem Mehrbenutzerumfeld verwendet, z.B. wird
ein TV-System von
unterschiedlichen Mitgliedern eines Haushalts verwendet. Eines der
Probleme bei derartigen Systemen ist, dass zwei oder mehr Benutzer
das System gleichzeitig ansprechen können. Da die Benutzer die Befehle
jederzeit und an jedem Ort äußern können, ist
es sehr schwierig, den Eingabekonflikt zu lösen. Auch wenn die Sprecher
ihre Befehle zu unterschiedlichen Zeiten äußern, verursachen widersprüchliche
Befehle von unterschiedlichen Benutzern noch ein Problem. Offensichtlich
ist ein Auflösungsvermögen der
Spracheingabe eine ernste Angelegenheit für eine Stimmensteuerung mit
mehreren Benutzern.
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US-A-5,777,571
offenbart eine Lösung
für dieses
Problem. Benutzer werden als autorisierte Benutzer registriert,
und ihre Sprachbefehle werden von Sprachbefehlen von anderen Benutzern
mittels Stimmenidentifikationsverfahren unterschieden. Ein Problem
dieser Lösung
ist, dass eine Stimmenidentifikation ein teures und noch unzuverlässiges Verfahren ist
und neue oder gelegentliche Benutzer zur Autorisierung in das System
eingeführt
werden müssen. Eine
derartige Einführung
bezieht oft eine sehr lange Trainings phase ein. Weiterhin kann diese
Lösung das
Problem nicht lösen,
dass viele Sprecher gleichzeitig sprechen.
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EP 0 867 860 offenbart ein
Verfahren und ein Gerät
für eine
stimmenbediente Fernbedienung, wobei das(die) Mikrofon(e) in die
Fernbedienung oder in dem Gerät
eingepasst werden kann(können),
welches durch Stimme gesteuert werden soll.
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AUFGABE UND KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, wie durch die angehängten selbständigen Ansprüche definiert, ein
verbessertes System und Verfahren von dem Typ bereitzustellen, welcher
in dem einleitenden Abschnitt definiert wird. Zu diesem Zweck stellt
die Erfindung ein System bereit, wobei das System auch ein weiteres
Mikrofon umfasst, um weiteren Benutzern des Systems zu ermöglichen,
Sprachbefehle einzugeben. Das System gemäß der Erfindung stellt folglich
(zumindest) zwei Mikrofone zum Steuern des Gerätes bereit. Eines der Mikrofone
ist auf der Fernbedienung angeordnet und eingerichtet, um Sprachbefehle
aufzunehmen, welche von dem Benutzer der Fernbedienung geäußert werden.
Das andere Mikrofon ist anderswo angeordnet, z.B. auf dem Gerät oder an
einem zentralen Ort in dem Raum, und ist eingerichtet, um Sprachbefehle
aufzunehmen, welche von anderen Benutzern des Systems geäußert werden,
welche die Fernbedienung gegenwärtig nicht
bedienen. Auf diese Weise wird erreicht, dass das System Sprachbefehle
von dem Benutzer, welcher einerseits die Fernbedienung bedient,
und von anderen Benutzer andererseits unterscheiden kann. Dies garantiert,
dass die Sprachbefehle, welche von dem Benutzer geäußert werden,
welcher die Fernbedienung bedient, optimal erkannt werden, da das
Mikrofon relativ nahe an dem Benutzer angeordnet ist und geeignete
Eigenschaften aufweisen kann, um Töne nur aus der geeigneten Richtung
aufzunehmen. Wenn mehrere Benutzer gleichzeitig sprechen, kann das
System Signalen Priorität
geben, welche von dem Mikrofon auf der Fernbedienung empfangen werden,
so dass zumindest Befehle, welche von dem Benutzer der Fernbedienung
geäußert werden,
erkannt und verarbeitet werden.
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Eine
Ausführungsform
des Systems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Mikrofon ein ungerichtetes
Mikrofon ist. Auf diese Weise wird erzielt, dass die Position der
anderen Benutzer in dem Raum nicht kritisch ist. Im Gegensatz dazu
ist das Mikrofon auf der Fernbedienung vorzugsweise unidirektional
und, wenn es in einer normalen Weise gehalten wird, so orientiert,
dass es auf den Mund seines Benutzers zielt, wenn er in einer normalen
Weise gehalten wird.
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Eine
Ausführungsform
des Systems gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das System Eingabebestimmungsmittel
für einen
Benutzer umfasst, um das Mikrofon und/oder das weitere Mikrofon
als eine Signalquelle für
den Sprachprozessor betriebsfähig
zu bestimmen. Das System ermöglicht
folglich, dass die Sprachbefehle, welche von dem Mikrofon und dem
weiteren Mikrofon erhalten werden, selektiv an den Sprachprozessor übertragen werden.
Beispielsweise kann der Sprachprozessor gesteuert werden, um nur
eine Spracheingabe von dem Mikrofon auf der Fernbedienung zu verarbeiten. Ersatzweise
kann der Sprachprozessor gesteuert werden, um nur eine Spracheingabe
von dem weiteren Mikrofon oder sowohl von dem weiteren Mikrofon als
auch von dem Mikrofon auf der Fernbedienung zu verarbeiten. Schließlich kann
der Sprachprozessor von beiden Mikrofonen entkoppelt werden, wobei
die Sprachbefehlseinrichtung folglich deaktiviert wird. Vorzugsweise
kann das Eingabebestimmungsmittel über die Fernbedienung gesteuert
werden. Beispielsweise kann die Fernbedienung eine Taste umfassen, welche
dem Benutzer ermöglicht,
zwischen drei unterschiedlichen Bestimmungen umzuschalten, z.B. überhaupt
keine Sprachverarbeitung zu akzeptieren, Sprachbefehle nur von dem
Mikrofon auf der Fernbedienung zu akzeptieren und Sprachbefehle
nur von dem weiteren Mikrofon zu akzeptieren. Ersatzweise können Sprachbefehle,
welche von dem weiteren Mikrofon erhalten werden, per Voreinstellung
akzeptiert werden, während
das Drücken
einer Taste auf der Fernbedienung bewirkt, dass das Mikrofon auf
der Fernbedienung vorübergehend
als die Eingangsquelle des Sprachprozessors bestimmt wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden auf dem Weg eines
nicht einschränkenden
Beispiels unter Bezugnahme auf die hier nachfolgend beschriebene(n)
Ausführungsform(en)
offenkundig und erklärt.
In den Zeichnungen zeigt:
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1 einen
Fernsehempfänger
und eine Fernbedienung als eine Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung,
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2 ein
Diagramm eines Fernsehempfängers
als eine Ausführungsform
eines Gerätes
gemäß der Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
einen Fernsehempfänger 101 und
eine Fernbedienung 102 als eine Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung.
Die Fernbedienung 102 umfasst einen Infrarot-(IR)-Sender 103,
ein Mikrofon 104 und Steuerungselemente, welche unter anderem
eine Taste 105 aufweisen. Der Fernsehempfänger 101 umfasst
einen IR-Empfänger 106 und
ein weiteres Mikrofon 107. Der Fernsehempfänger kann
mittels der Fernbedienung 102 bedient werden. Zu diesem
Zweck weist die Fernbedienung 102 mehrere Tasten zum Steuern
verschiedener Funktionen des Fernsehempfängers 101 auf. Beispielsweise
kann die Fernbedienung 102 Nummerntasten, Schnellumschalttasten
usw. aufweisen, welche in der Technik wohlbekannt sind. Zusätzlich kann ein
Benutzer der Fernbedienung 102 Sprachbefehle über das
Mikrofon 104 eingeben, welche dann an den IR-Empfänger 106 des
Fernsehempfängers 101 übertragen
und von einem hier nachfolgend beschriebenen Sprachprozessor in
entsprechende Steuerungsbefehle umgewandelt werden. Das weitere
Mikrofon 107 ist ein ungerichtetes Mikrofon, welches Sprachsignale
aus jeder Richtung aufnimmt, wobei folglich anderen Benutzern, welche
gegenwärtig
die Fernbedienung 102 nicht halten, ermöglicht wird, den Fernsehempfänger 101 mittels
Stimmbefehlen zu steuern. Die Taste 105 steuert ein hier nachfolgend
beschriebenes Eingabebestimmungsmittel, um das Mikrofon 104 und/oder
das weitere Mikrofon 107 als eine Signalquelle für den Sprachprozessor
zu bestimmen.
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2 zeigt
ein Diagramm eines Fernsehempfängers
als eine Ausführungsform
eines Gerätes gemäß der Erfindung.
Aus Gründen
der Konsistenz und der Verständniserleichterung
werden für
Gegenstände
mit ähnlichen
Funktionen, wie denjenigen, welche in 1 dargestellt
sind, die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet.
TV-Signale werden von einer Antenne 201 aus dem Äther oder ersatzweise
aus einem Kabelnetz empfangen. Von einem Tuner 202 wird
eines der TV-Signale ausgewählt,
decodiert und in ein Audiosignal, ein Videosignal und ein Datensignal
aufgespaltet. Das Audiosignal wird von einem Audioprozessor 203 und
einem Lautsprecher 204 weiterverarbeitet. Das Videosignal wird
von einem Videoprozessor 205 weiterverarbeitet und auf
einem Bildschirm 206 dargestellt. Das Datensignal wird
an eine Zentraleinheit (hier nachfolgend „CPU" genannt) 208 übertragen,
welche einen oder mehrere Mikroprozessoren umfasst, welche in der Lage
sind, Programmbefehle auszuführen.
Diese Programmbefehle umfassen Teile von Software-Modulen, welche
unter anderem einen Befehlsinterpretierer 209 und einen
Sprachprozessor 211 aufweisen. Die CPU 208 ist
in der Lage, Funktionen des Fernsehgerätes zu steuern und Daten an
den Videoprozessor 205 zu senden, welche auf dem Bildschirm 206 dargestellt
werden sollen. Der Befehlsinterpretierer 209 empfängt Benutzerbefehle
von dem IR-Empfänger 106,
welcher wiederum IR-Signale von der Fernbedienung 102 empfängt, und
sie zum Verarbeiten an die CPU 208 überträgt. Wenn beispielsweise der
Benutzer eine Kanalnummer eingibt, steuert die CPU 208 den
Tuner 202, um den entsprechenden Kanal auszuwählen, und
sendet Daten an den Videoprozessor 205, um eine Rückmeldung
auf dem Bildschirm 206 darzustellen, z.B. dadurch, dass
die voreingestellte Nummer, der Kanalname und die Programmkategorie
für ein
paar Sekunden angezeigt werden. Wenn der Benutzer einen Schnellumschaltbefehl,
z.B. durch Drücken
einer der Auf/Ab-Tasten der Fernbedienung, eingibt, wird die gleiche
Rückmeldung
dargestellt und der Tuner 202 wird gesteuert, einen Kanal
auszuwählen,
welcher dem aktuellen Kanal folgt oder vorausgeht.
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Die
CPU 208 ist weiterhin in der Lage, einen Schalter 215 zu
steuern, welcher ein Eingabebestimmungsmittel für den Sprachprozessor 211 bildet.
Der Schalter 215 kann drei Zustände annehmen. Ein erster Zustand
des Schalters 215 bestimmt das Mikrofon 104 der
Fernbedienung 102 als die Signalquelle für den Sprachprozessor 211.
Sprachsignale aus dem Mikrofon 104 werden in IR-Signale
umgewandelt, von dem IR-Empfänger 106 empfangen
und an den Schalter 215 übertragen. In dem ersten Zustand
des Schalters 215 werden die Sprachsignale, welche so von
dem Mikrofon 104 erhalten wurden, an den Sprachprozessor 211 eingegeben
und in Steuerungsbefehle umgewandelt, welche dann an den Befehlsinterpretierer 209 übertragen
werden.
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Ein
zweiter Zustand des Schalters 215 bestimmt das Mikrofon 107 als
die Signalquelle für
den Sprachprozessor 211. Das Mikrofon 107 ist
ein Teil des Fernsehempfängers 101 und
Signale, welche von dem Mikrofon 107 erhalten werden, werden
unmittelbar an einen zweiten Kontakt des Schalters 215 übertragen.
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Ein
dritter Zustand des Schalters 215 bestimmt weder das Mikrofon 104 noch
das Mikrofon 107 als die Signalquelle für den Sprachprozessor 211 und
deaktiviert eine Spracheingabe folglich vollständig.
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Der
Schalter 215 wird von der CPU 208 als Reaktion
auf Steuerungssignale gesteuert, welche von dem IR-Empfänger 106 empfangen
werden, wobei die Steuerungssignale wiederum als Reaktion auf den
Benutzer der Fernbedienung 102 erzeugt werden, welcher
die Taste 105 bedient. Nach der Systeminitialisierung nimmt
der Schalter 215 den ersten Zustand an, wie oben stehend
beschrieben und in 2 dargestellt. Falls der Benutzer
die Taste 105 drückt,
nimmt der Schalter 215 den zweiten Zustand an, wobei folglich
das Mikrofon 107 als die Signalquelle für den Sprachprozessor 211 bestimmt
wird, und deaktiviert das Mikrofon 104. Falls der Benutzer die
Taste 105 ein zweites Mal drückt, nimmt der Schalter 215 den
dritten Zustand an, wobei folglich weder das Mikrofon 104 noch
das Mikrofon 107 bestimmt wird. Erneutes Drücken der
Taste 105 stellt den ersten Zustand wieder her.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann der Schalter 215 einen vierten Zustand annehmen, wobei
Signale von beiden Mikrofonen akzeptiert werden. Wenn jedoch Signale
von beiden Mikrofonen gleichzeitig empfangen werden, werden Signale, welche
von dem Mikrofon 107 empfangen werden, zu Gunsten der Signale,
welche von dem Mikrofon 104 empfangen werden, nicht beachtet.
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Zusammenfassend
betrifft die Erfindung ein System, welches einen Sprachprozessor
zum Steuern eines Gerätes
(101) mit Sprachbefehlen umfasst. Das System gemäß der Erfindung
weist eine Fernbedienung (102) mit einem Mikrofon (104)
für die
Eingabe von Sprachbefehlen auf. Das System weist auch ein weiteres
Mikrofon (107) auf, um anderen Benutzern des Systems zu
ermöglichen,
auch Sprachbefehle auszugeben. Das System kann ein Eingabebestimmungsmittel
(105) für
einen Benutzer aufweisen, um das Mikrofon (104) und/oder
das weitere Mikrofon (170) als eine Signalquelle für den Sprachprozessor betriebsfähig zu bestimmen.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben wurde, sind Varianten und Modifikationen innerhalb des
Schutzumfangs der erfinderischen Idee möglich. Folglich können die
Sprachbefehle beispielsweise mittels Hochfrequenz-(HF)-Signalen
an Stelle von IR-Signalen von der Fernbedienung übertragen werden. Weiterhin
kann ein Sprachprozessor statt in dem gesteuerten Gerät einbezogen
zu sein oder zusätzlich
dazu in der Fernbedienung einbezogen werden. Das Eingabebestimmungsmittel
kann mittels eines Steuerungselements auf der Fernbedienung oder
auf dem gesteuerten Gerät
gesteuert werden. Das Steuerungselement kann eine Umschalttaste
mit einem Einzelzustand sein, wie oben stehend beschrieben, oder
jedes andere geeignete Steuerungselement sein, wie beispielsweise
eine ,Funktaste' für jeden
Zustand oder ein Mehrpositionenschalter, bei welchem jede Position
einem bestimmten Zustand entspricht. Das Eingabebestimmungsmittel
könnte
ein Schalter sein, wie oben stehend beschrieben, oder ein fortschrittlicherer
Schaltkreis unter Steuerung des Sprachprozessors selbst. Dies würde dem
Eingabebestimmungsmittel ermöglichen,
mittels dedizierter Sprachbefehle und ungeachtet des gegenwärtig ausgewählten Zustands
gesteuert zu werden. Der Sprachprozessor würde dann erst versuchen, derartige
dedizierte Sprachbefehle ungeachtet dessen zu erkennen, ob es gestattet
ist, Sprachbefehle von dem jeweiligen Mikrofon zu akzeptieren, und
nachfolgend das Eingabeziel gemäß der dedizierten
Sprachbefehle einzustellen. Vorzugsweise wäre nur einem Benutzer der Fernbedienung gestattet,
das Eingabebestimmungsmittel auf eine derartige Weise zu steuern.
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Es
können
mehr als zwei Mikrofone verwendet werden, welche an verschiedenen
Positionen innerhalb des Systems angeordnet werden können, z.B.
auf dem Gerät
und der Fernbedienung, wie bereits beschrieben, oder in der Umgebung
des gesteuerten Gerätes.
Das System kann auch mehrere Fernbedienungen umfassen, von welchen
jede ein Mikrofon umfasst. Vorzugsweise dient eine der Fernbedienungen
als eine Master-Steuerung und ist die einzige Fernbedienung, welche
in der Lage ist, das Eingabebestimmungsmittel zu steuern.
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Die
Verwendung des Verbs ,umfassen' schließt die Gegenwart
von anderen Elementen oder Schritten als denjenigen, welche in einem
Anspruch definiert sind, nicht aus. In den Ansprüchen ist kein Bezugszeichen,
welches zwischen Klammern angeordnet ist, vorgesehen, den Anspruch
einzuschränken.
Die Erfindung kann mittels Hardware, welche einige distinkte Elemente
umfasst, und mittels eines geeignet programmierten Computers implementiert werden.
In Ansprüchen,
in welchen mehrere Mittel definiert werden, können mehrere dieser Mittel
durch einen und den gleichen Hardware-Gegenstand ausgeführt werden.