DE601122C - Fadenklemmvorrichtung fuer Strick-, insbesondere Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenklemmvorrichtung fuer Strick-, insbesondere Rundstrickmaschinen

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DE601122C
DE601122C DEW87288D DEW0087288D DE601122C DE 601122 C DE601122 C DE 601122C DE W87288 D DEW87288 D DE W87288D DE W0087288 D DEW0087288 D DE W0087288D DE 601122 C DE601122 C DE 601122C
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thread
gripper
clamp
resilient
clamping
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DEW87288D
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Wildt and Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices

Description

  • F'adenklemmvorrichtung für Strick-, insbesondere Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Fadenklemmvorrichtung mit Fadengreifer und besteht darin, daß die Klemme und der Fadengreifer so zueinander angeordnet sind, daß der Greifer beim Einlegen des Fadens in die Klemme durch die Klemme geführt wird, wogegen er beim Wiedervorgehen außerhalb der Klemme vorbeigeht, -und zwar indem er bei der Vorwärtsbewegung die Außenseite einer der Klemmbacken berührt. Vorzugsweise besteht eine der Klemmbacken aus mehreren Teilen, die in der Bewegungsrichtung des Fadengreifers hintereinander angeordnet -sind. Eine oder beide Klemmbacken haben divergierende Kanten, die gegen die Nadel gerichtet sind, und der Fadengreifer wird nachgiebig in eine Stellung gedrängt, wo er, nachdem er über die Klemmbacke bei seinem Vorschub gegen die Nadel bewegt worden ist, eine solche Stellung einnimmt, daß er zwischen die divergierenden Kanten treten kann, wenn er von den Nadeln zurückgezogen wird. Eine der Klemmbacken ist starr und die andere dagegen federnd, um sich gegen die starre Klemmbacke legen zu können. In der Zeichnung zeigen: -Fig. i die Vorrichtung mit Fadenführer, -klemme, -greifer, -abschneider im Aufriß, Fig. 2 in Seitenansicht, links von Fig. i gesehen, Fig. 3 in Seitenansicht, rechts von Fig. i gesehen, Fig. 4 eine Einzelheit für die Fadenführer, Fig. g eine die Arbeitsweise der Vorrichtung mit Verstärkungsfadenführerveranschaulichende schematische Ansicht, Fig. 6 und 7 Teilschaubilder der Fadenklemme nebst Fadengreifer mit Abschneider.
  • Die in den Zeichnungen daigestellte Ausführungsform der Erfindung ist als Zubehör für eine vorhandene Strickmaschine gedacht. Dieses Zubehör besteht aus einem Träger mit den Seitenwangen io, einer Deckplatte ix und Fortsätzen 12. Zwischen den Wangen io ist eine Spindel 13 für mehrere Fadenführer 14 gelagert. Jeder Fadenführer hat ein Zahnrad 15, das in eine Zahnstange 16 eingreift. Es sind so viel Zahnstangen vorgesehen, als Zahnräder vorhanden sind. Die Zahnstangen 16 sind Verlängerungen von zwischen den Wangen io gleitbaren Platten 17 mit in. verschiedenen Ebenen angeordneten Anschlagschwänzen 18 für einen von außen einstellbaren Wähler ig; zwischen diesem und. den Zahnstangen besteht eine Relativbewegung in der Strickrichtung. Der Wähler ig ist in der Höhe einstellbar und wird von einer Mustervorrichtung gesteuert, z. B. einer Mustertrommel, welche auf die Anschläge 18 einwirkt.
  • Die untere Kante einer jeden Platte 17 hat eine Rast 2o für die Nase eines Abzuges 21, der durch eine Schraubenfeder 22 gegen die Platte 14 gedrückt wird. Die hintere Kante 23 der Rast 2o ist entsprechend der Nase des Abzuges 21 gestaltet; so dae., wenn die Platte 17 nach links (Fig. 4) bewegt wird, die Kante z3 zuerst an die Nase des Abzuges 2i stößt und ihn aus der Rast 2o der jeweilig festgehaltenen Zahnstange aushebt. Dann kehrt die so ausgelöste Zahnstange in die Stellung derjenigen beiden Platten 17 zurück, deren Anschlagschwänze i8 am weitesten rechts liegen (Fig.4). Die fortgesetzte Bewegung derjenigen Platte 17, welche den Abzug 21 ausgehoben hat, läßt diesen in die Rast 2o schnappen und verriegelt die Platte am Ende ihrer Linksbewegung, während welcher ihre Zahnstange 16 in Eingriff mit dem Zahnrad 15 kommt und den Fadenführer 14 aus seiner aufwärts gerichteten Ruhelage in die abwärts gerichtete Arbeitslage führt. Die Kante 23 befindet sich am Ende einer Rast 24, welche jede vom Wähler ig bewegte Platte fast auf der vollen Strecke gleiten läßt, bevor der Abzug 21 gezogen wird.
  • Eine Feder 25 sucht jede Platte. gewöhnlich in die Ruhelage zu bewegen, d. h. nach rechts (Fig. 4) ; die Feder 25 liegt teilweise in einer Aussparung der Deckplatte ii mit dem einen Ende an dem inneren Ende- der Aussparung, mit dem anderen an einem Anschlag 26 der Platte 17. Anstatt die Platte 17 durch die Feder 25 kraftschlüssig aus -der Arbeits- in die Ruhelage zurückzuführen, kann dieses auch zwangsläufig geschehen.
  • Dem Fadenführer 14. ist ein Fadenstößer 27 (Fig. i und 2) zugeordnet, der an der äußersten Platte 17 entlang gleitet. Dieser Stößer hat bekanntlich den Faden eines neu eingeführten Führers 14 in die Lage zu bewegen, wo er von den Haken der Nadeln aufgenommen wird. In der Arbeitsstellung des Fadenführers würde der Faden ohne Hilfe des Stößers gewöhnlich nicht von den Nadeln aufgenommen werden. Der Fadenstößer hat die Form eines Schlittens, dessen Schwanz 28 (Fig. i) alle Schwänze i8 überragt, so daß jedesmal, wenn einer der Schwänze durch den Wähler i9 bewegt wird, dieser auch an den Stößerschwanz 28 stößt und den Stößer bewegt. Gemäß Fig. i ist die Kante des Schwanzes 28, an welche der Wähler i9 stößt, hinter den entsprechenden Kanten der Schwänze i8 abgesetzt bzw. versetzt, so daß der Fadenführer in die Zuführungsstellung (d. h. die untere) bewegt wird, gerade vor der Bewegung des Stößers, um den- Faden in die Lage zu stoßen, wo er von den Nadeln aufgenommen werden kann. Eine Blattfeder 29 greift mit dem einen Ende bei 3o-an den Fortsatz i2 an, tritt an dem anderen Ende in eine Nut des Schwanzes 28 und sucht gewöhnlich den Fadenstößer 27 von den Nadeln fortzuziehen, d. h. nach rechts in Fig, i.
  • An der Deckplatte ii des Trägers ist ein Bügel 31 durch Schrauben 3z befestigt zur Aufnahme von Fadenspannscheiben 33 und Fadenführern 34; weitere Fadenführer in Gestalt von gebogenen Drähten 35 sitzen auf dem Träger (Fig. i und 2).
  • Die Fadenklemme besteht aus einem Paar Backen, von denen die eine eine starre Platte 36 ist, während die andere aus zwei federnden Platten 37, 38 mit abwärts gerichteten Ansätzen 39, 4o besteht. Diese Ansätze liegen in der Bewegungsrichtung des Fadengreifers hintereinander, wie später erläutert. Die Streifen 37, 38 legen sich mit. ihrer Federkraft an die starre Platte 36 und schaffen so den festen Griff für den Faden. Sie sind an einer der Wangen io mittels Schrauben 41 befestigt, Schlitze 42 dienen zum Einstellen der Ansätze 39, 40.
  • Der Fadengreifer besteht aus einer Gleitplatte 43, die an der Wange io verschiebbar ist und einen durch Schraube 44 ein- und feststellbaren federnden Ansatz 45 trägt, dessen äußeres Ende in einen Haken 46 ausläuft (Fig. 6 und 7). Um den Hakenteil 45, 46 des Fadengreifers zu führen, sind die vorderen Kanten der Ansätze 39, 4o der Fadenklemme nach außen von der anliegenden starren Klemmplatte 36 fort umgebogen, mit anderen Worten, die Klemmplatten bieten den Nadeln divergierende Kanten dar. Der federnde Fortsätz 45 sucht den Fadengreifer gegen die Klemmplatten 39, 4o und von der Platte 36 fortzudrücken. Die obere Kante des Fortsatzes 45 -liegt im wesentlichen in der Ebene der unteren Enden der Ansätze 39, 40. Der vordere Teil des Fortsatzes 45, der in den Haken 46 ausläuft, ist jedoch über der Ebene der unteren Enden der Ansätze 39, 4o aufwärts gekröpft, so däß, nachdem der Kopf und sein Ansatz vorwärts, d. h. gegen die Nadel, um ihre größte Strecke bewegt worden sind, die hintere senkrechte Kante des gekröpften Ansatzes vor dem Fang der Klemmplatten liegt. Wenn also der Fadengreifer zurückgezogen ist, läuft er zwischen den Ansätzen 39, 4o und der Platte 36 hindurch. Sein Eintritt in den Fang der Klemme wird durch die Divergenz der vorderen Kanten der Ansätze 39, 4o gegen die Platte 3,6 unterstützt. Wenn der Fadengreifer um seine größte Strecke zurückgezogen worden ist (Fig. i), liegt der Haken 46 unbehindert hinter dem Ansatz 4o, so daß bei der nächsten Vorwärtsbewegung er über die äußeren Flächen der Ansätze 39, 40 gleitet, bis der gekröpfte Teil wieder vor der vorderen Kante des Ansatzes 39 in Bereitschaft für das nächste Zurückziehen liegt. Die Klemme 36 hat zur Fadenführung eine Nase 47, unter welcher die Fäden geführt werden, wenn sie in die Klemme gezogen werden. Die Nase 47 soll die unbeabsichtigte Verschiebung des Fadenhenkels verhindern, der zwischen der Klemme und einem Fadenführer läuft, d. h. in der untätigen Lage.
  • Die Gleitplatte 43 läuft in einen Schwanz 48 aus, der von einem anderen mustergesteuerten einstellbaren Wähler angetrieben werden kann, wie bei 49 (Fig. i) in punktierten Linien angedeutet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Fadenführer 14, der in der untersten Stellung dargestellt ist, sei derjenige, von welchem ein Faden im betrachteten Augenblick den Nadeln zugeführt und von ihnen aufgenommen worden ist, von denen eine Nadel 50 in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn dieser Faden durch einen anderen ersetzt werden soll, wird der Wähler ig auf die Höhe des Schwanzes 18 der Zahnstange 16 gebracht, die dem Fadenführer für den neueinzufühienden Faden zugeteilt ist. Da der Wähler und der Schwanz während ihrer Relativbewegung einander berühren, wird die so ausgewählte Gleitplatte 17 nach links (Fig. z und 4) bewegt, und hierbei dreht ihre Zahnstange 16 den neuen Fadenführer 14 entgegen dem Uhrzeiger, um ihn in die Stellung des gezeigten untersten Fadenführers zu bringen. Die Bewegung der Platte 17 jedoch rückt den Abzug 21 ein, so daß die Platte 17, die bis zu diesem Zeitpunkt durch den Abzug verriegelt war, jetzt ausgelöst und nach rechts (Fig. i und 4) unter der Wirkung der Feder 25 zurückgeführt wird. Die Platte 17 des neueingeführten Fadenführers 14 wird jedoch durch den Abzug 21 in der Arbeitsstellung verriegelt.
  • Wenn der Wähler i9 eine der Platten 17 bewegt, um einen neuen Fadenführer einzurücken, wird auch der Wähler 49 eingerückt, um den Fadengreifer 46 vorwärts gegen die Nadeln in die Lage zu bewegen, wo der zurückgezogene Faden in seinen Haken läuft, wenn sein Führer aus der tätigen unteren Lage in die untätige obere Lage bewegt wird. Bei dieser Vorwärtsbewegung läuft der Fadengreifer über die äußeren Flächen der Ansätze 39, 4o der Klemme und stört so nicht .die Fäden, die schon in der Klemme zurückgehalten worden sind. Sobald der zurückgezogene Faden in dem Haken 46 liegt, kommen der Schwanz 48 und der Wähler 49 außer Eingriff, und der Fadengreifer bewegt sich zurück unter. der Wirkung einer Feder 51, die mit einem Ende bei 52 an einer Wange angreift, mit dem anderen bei 53 an der Platte 43 befestigt ist (Fig. i). Während dieses Zurückziehens des Greifers tritt das Hakenende zwischen die Klemmplatte 36 und die federnden Ansätze 39 und 4o. Hierbei zieht er den zurückgezogenen Faden zwischen die Klemmplatten bis zur Berührung mit der Schneidkante eines festen Messers 54, das durch Schraube 55 und Schlitz 56 einstellbar, und in der Wange ii feststellbar ist. Der zurückgezogene Faden wird so abgeschnitten und festgeklemmt. Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Fäden, die schon innerhalb der Klemme gehalten werden, nicht unbeabsichtigt freigegeben werden, weil erstens derjenige Teil der Greiferplatte, welcher zwischen den Klemmplatten hindurchgeht, über die schon festgeklemmten Fäden hinweggleitet, so daß jede unbeabsichtigte Verschiebung des festgeklemmten Fadens durch diese fegende Bewegung korrigiert wird, und weil zweitens, da die federnde Klemmplatte aus den beiden Teilen 39, 4o besteht, der hintere Teil die festgeklemmten Fäden noch festhält, wenn der Greifer den vorderen Teil 39 zuerst öffnet. Bevor der hintere Teil 40 von dem Greifer berührt wird, ist dieser selbst in fegender Berührung mit den festgeklemmten Fäden, so daß, wenn auch nur für einen Augenblick beide Platten 39 und 40 von der Platte 36 fort geöffnet werden, ihr Druck auf den Greifer die schon festgeklemmten Fäden gegen Verschiebung hält, wenn er den zuletzt zurückgezogenen Faden in den Fang der Klemme einführt.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung kann ein Verstärkungsfadenführer nebst Klemme und Messer vereinigt werden. Eine solche Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt, wo- der Verstärkungsfadenführer 56 und die Greiferplatte 57 dargestellt sind. Ein Fadenführerhaken 58 wird auch in Verbindung mit dem Verstärkungsfadenführer verwendet.
  • Wird die Erfindung für Rundstrickmaschinen verwendet, dann erhalten die Gleitplatten 17 und 43 eine zur Nadel und zum Wähler radiale Bewegung; wird sie für Flachstrickmaschinen verwendet, dann erhalten die Gleitplatten eine zur Nadelebene senkrechte Bewegung.

Claims (7)

  1. PATGNTANSI'RÜCÜL: i. Fadenklemmvorrichtung mit Fadengreifer für Strick-, insbesondere Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme und der Fadengreifer so zueinander angeordnet sind, daß der Greifer (45, 46) beim Einlegen des Fadens in die Klemme (36. 39, 40) durch die Klemme geführt wird, wogegen er beim Wiedervorgehen außerhalb der Klemme vorbeigeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadengreifer (45,46) bei der Vorwärtsbewegung die Außenseite einer der Klemmbacken (3g, 40) berührt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmbacken (36, 39, 40) aus mehreren Teilen besteht, die in der Bewegungsrichtung des Fadengreifers (45, 46) hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Klemmbacken (36, 3g, 40) divergierende Kanten haben, die gegen die Nadel gerichtet sind, und daß der Fadengreifer (45, 46) nachgiebig in eine Stellung gedrängt wird, wo er, nachdem er über die Klemmbacke (37) bei seinem Vorschub gegen die Nadel bewegt worden ist, eine solche Stellung einnimmt, daß er zwischen die divergierenden Kanten treten kann, wenn er von den Nadeln zurückgezogen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmbacken (36) starr und die andere Klemmbacke (39,40) federnd ist, um sich gegen die andere Klemmbacke (36) anzulegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch ein Messer (federndes Messer 54), das eine Schneidkante längs des Fadengreifers (45, 46) darbietet und den Faden in der Lage faßt und abtrennt, w6 ,er zur Berührung mit der Schneidkante durch den Fadengreifer (45, 46) gezogen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (36, 37' 38) und der Fadengreifer (45) hakenförmig auslaufen (Haken 46, 47, Ansätze 39, 40) und der Ansatz (3g) der federnden Klemmbacke (37) mit der starren Klemmbacke (36) den Fadenfang der Klemme bildet, in welchen der Faden durch den Haken (47) der starren Klemmbacke (36) eingeführt wird, während beim Wiedervorgehen der Haken (46) den Fadengreifer (45) an dem Ansatz (4o) der anderen federnden Klemmbacke (38) außen vorbeiführt. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch einen. Fadenstößer (27), der den Faden eines neu eingeführten Fadenführers (i4) in die Lage vor die Nadeln bringt, wo er von den Nadeln aufgenommen werden kann. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8 mit Zahnantrieb für mehrere Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnantrieb für die mit den Fadenführern (i4) verbundenen Zahnräder (i5) von nebeneinander in Bahnen gleitbären Zahnstangen gebildet wird, die parallel zu dem Fadengreifer (45, 46) geführt werden. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (i6) in Anschlagschwänze (i8) auslaufen, mit welchen sie von einem einstellbaren Wähler (ig) gesteuert werden. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Fadengreifer (45, 46) in einen Anschlagschwanz (28) ausläuft, der von demselben einstellbaren Wähler (i9) wie die Anschlagschwänze (i8) der Zahnstangen (i6) gesteuert wird. 12. Vorrichtung nach Anspruch io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenstößer (27) in einen Anschlagschwanz (48) ausläuft, der von einem einstellbaren Wähler (4g) gesteuert wird. 13, Vorrichtung nach Anspruch g bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (i6) Verlängerungen von Gleitplatten (i7) bilden, deren Anschlagschwänze (i8) zur Steuerung durch den einstellbaren Wähler (i9) in verschiedenen Ebenen liegen und auf ihrer unteren Fläche Rasten (2o) für einen Abzug (2i) haben, der den jeweiligen Fadenführer (i4) in der Arbeitsstellung verriegelt. 14. Vorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (i4) mit ihrer Spindel (i3), ihr Zahnantrieb (i5, 16) mit seinen Gleitplatten (i7, i8), Fadenspanner (33, 34, 35), Fadenklemme (36, 39, 40), Fadengreifer (43, 45, 46), Fadenstößer (27) in einem von Seitenwangen (io, io), Deckplatte (li), unteren Fortsätzen (i2) gebildeten Gehäuse gelagert sind, das auf eine vorhandene Strickmaschine als Zubehöreinheit aufgesetzt werden kann.
DEW87288D 1930-12-10 1931-10-21 Fadenklemmvorrichtung fuer Strick-, insbesondere Rundstrickmaschinen Expired DE601122C (de)

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DE (1) DE601122C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901459C (de) * 1936-07-29 1954-01-11 Ida Lina Miller Flache Kulierwirkmaschine mit Fadenklemmvorrichtung
DE1090807B (de) * 1955-03-31 1960-10-13 Carl Merz K G Maschf Garnwechselvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE1155211B (de) * 1956-10-15 1963-10-03 Wildt & Co Ltd Garnzufuehr- und Garnwechselvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
US3955382A (en) * 1970-09-02 1976-05-11 Mayer & Cie. Device for changing threads in circular knitting machines

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