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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für eine Schweißmaschine,
wobei die Schneidvorrichtung folgendes aufweist: ein Paar von einem
oberen und einem unteren Messerbereich, die einander zugewandt sind,
eine Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für den
oberen Messerbereich, um den oberen Messerbereich aufwärts und
abwärts
zu dem unteren Messerbereich zu bewegen, eine Vielzahl von Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtungen
zum Führen
bis zum Anschlag zwischen dem oberen und dem unteren Messerbereich,
und eine Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung,
um den oberen Messerbereich durch die Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für den
oberen Messerbereich aufwärts/abwärts zu bewegen,
und betrifft beispielsweise eine Schneidvorrichtung für eine Nahtschweißmaschine,
um einen hinteren Endbereich einer Vorlaufplatte und einen vorderen
Endbereich einer Nachlaufplatte in einer Metallplatten-Bearbeitungsstraße zu verbinden.
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2. Stand der
Technik
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Nachstehend
wird die herkömmliche
Technologie unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben.
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Die 5 bis 7 zeigen
schematisch eine Schneidvorrichtung für eine in einer Metallplatten-Bearbeitungsstraße verwendete
Breitquetsch-Schweißmaschine,
die in der geprüften
JP-Gebrauchsmusterveröffentlichung
No. Sho 62-39902 beschrieben ist, und weisen eine aktuelle Konstruktion
zur Erläuterung
von Einzelheiten auf.
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5 ist
eine Vorderansicht, 6 eine Querschnittsansicht entlang
der Linie A-A von 5 und 7 eine Querschnittsansicht
entlang der Linie B-B von 6.
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In
der in den 5 bis 7 gezeigten Schneidvorrichtung
für eine
Schweißmaschine
werden zuerst ein hinterer Endbereich einer Vorlaufplatte 1 und
ein vorderer Endbereich einer Nachlaufplatte 2 innerhalb
einer Breitquetsch-Schweißmaschine
angehalten und danach mittels Vorlaufplatten-Einspannelementen 3 und Nachlaufplatten-Einspannelementen 4 festgelegt.
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Nach
dem Festlegen wird ein unterer Messerhalter 8 (nachstehend
auch als unterer Messerbereich bezeichnet) an dem ein unteres Vorlaufplatten-Schneidmesser 6 und
ein unteres Nachlaufplatten-Schneidmesser 7 angebracht
sind, innerhalb eines einen Vorrichtungsrahmen gemäß 6 bildenden
C-Rahmenwagens 5 gehoben, und gleichzeitig wird ein oberer
Messerhalter 11 (nachstehend auch als oberer Messerbereich
bezeichnet), an dem ein oberes Vorlaufplatten-Schneidmesser 9 und ein oberes
Nachlaufplatten-Schneidmesser 10 angebracht sind, innerhalb
des Rahmens abgesenkt, so daß der hintere
Endbereich der oben beschriebenen Vorlaufplatte 1 und der
vordere Endbereich der Nachlaufplatte 2 vor dem Schweißvorgang
parallel abgeschnitten werden.
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Wenn
der Schneidvorgang ausgeführt
ist, wird der untere Halter (untere Messerbereich) 8 abgesenkt,
und gleichzeitig wird der obere Halter (obere Messerbereich) 11 gehoben,
so daß eine
Doppelschnittschere, die das Hinterende der Vorlaufplatte 1 und
das Vorderende der Nachlaufplatte 2 beschnitten hat, in
die Ausgangsposition zurückgebracht
wird. Danach führen
andere Einrichtungen innerhalb der Schweißmaschine weitere Schritte
zum Schweißen aus.
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Der
oben beschriebene untere Messerbereich bezeichnet einen Bereich,
der das untere Vorlaufplatten-Schneidmesser 6, das untere
Nachlaufplatten-Schneidmesser 7 und den unteren Halter 8 aufweist,
und der oben beschriebene obere Messerbereich bezeichnet einen Bereich,
der das obere Vorlaufplatten-Schneidmesser 9, das obere
Nachlaufplatten-Schneidmesser 10 und den oberen Halter 11 aufweist.
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In 6 wird
auf der Seite des unteren Messerbereichs der untere Messerhalter 8 des
unteren Messerbereichs von einem Führungslager 12a und einem
Führungslager 12b geführt, die
an dem C-Rahmenwagen 5 als
dem Vorrichtungsrahmen angebracht sind, und die Aufwärts-/Abwärts- Führungseinrichtung besteht hauptsächlich aus
einer Führungsachse 13a und
einer Führungsachse 13b,
so daß sie
in der Vertikalrichtung bewegbar ist.
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Nachstehend
wird die Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für das
untere Messer beschrieben.
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Erstens
ist an der Seite des unteren Messerbereichs eine Seite eines Verbindungsglieds 14a drehbar
mit einer Achse 15a gekoppelt, die an einer Unterseite
der einen Endseite des unteren Halters 8 angebracht ist,
wogegen eine Seite des anderen Verbindungsglieds 14b drehbar
mit einer Achse 15b gekoppelt ist, die an einer Unterseite
der anderen Endseite des unteren Halters 8 angebracht ist.
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Ferner
ist eine Endseite eines Verbindungsglieds 16a drehbar mit
einer Achse 18a gekoppelt, die in eine an der Unterseite
des C-Rahmenwagens 5 angebrachte Halterung 17a eingesetzt
ist, wogegen eine Endseite des anderen Verbindungsglieds 16b drehbar
mit einer Achse 18b gekoppelt ist, die in eine an der Unterseite
des C-Rahmenswagens 5 angebrachte Halterung 17b eingesetzt
ist.
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Ferner
sind das Verbindungsglied 14a und das Verbindungsglied 16a drehbar
mit einer Achse 20a von der Achse 20a und der
Achse 20b, die an beiden Seite eines Verbindungsglied s 19 vorgesehen
sind, gekoppelt, wogegen das Verbindungsglied 14b und das
Verbindungsglied 16b drehbar mit der anderen Achse 20b gekoppelt
sind, um einen Parallelhebelmechanismus zu bilden.
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Die
Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung an
der unteren Messerbereichseite wird nachstehend beschrieben.
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Ein
Zylinder 23 vom Fugentyp wird als die Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung
an der Seite des unteren Messerbereichs verwendet. Ein Fugenbereich
des Zylinders 23 vom Fugentyp ist drehbar mit einer Achse 22 gekoppelt,
die mit einer Halterung 21 in Eingriff ist, die an dem
C-Rahmenwagen 5 als dem
Vorrichtungsrahmen angebracht ist.
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Dieser
Zylinder 23 vom Fugentyp ist mit dem Verbindungsglied 19,
das die Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung des unteren
Messerbereichs bildet, durch ein vorderes Metallelement 24,
das am Vorderende einer Kolbenstange davon angebracht ist, und eine Achse 25 verbunden,
die mit diesem Metallelement 24 am Vorderende in Eingriff
ist.
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Nachstehend
wird die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtung
der Seite des oberen Messerbereichs beschrieben.
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An
der Seite des oberen Messerbereichs sind eine Führungsachse 27a und
eine Führungsachse 27b so
angeordnet, daß der
obere Messerhalter 11 von einem Führungslager 26a und
einem Führungslager 26b geführt wird,
die an dem C-Rahmenwagen 5 als dem Vorrichtungsrahmen so
angebracht sind, daß sie
vertikal bewegbar sind.
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Nachstehend
wird die Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung
des oberen Messerbereichs beschrieben.
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An
der Seite des oberen Messerbereichs ist eine Seite eines Verbindungsglieds 28a drehbar
mit einer Achse 29a gekoppelt, die an einer oberen Seite von
einer Endseite des oberen Halters 11 angebracht ist, wogegen
eine Seite des anderen Verbindungsglieds 28b drehbar mit
einer Achse 29b gekoppelt ist, die an einer oberen Seite
der anderen Endseite des oberen Halters 11 angebracht ist.
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Außerdem ist
eine Endseite eines Verbindungsglieds 30a drehbar mit einer
Achse 32a gekoppelt, die in eine an der oberen Seite des
C-Rahmenwagens 5 angebrachte Halterung 31a eingesetzt
ist, wogegen eine Endseite des anderen Verbindungsglieds 30b drehbar
mit einer Achse 32b gekoppelt ist, die in eine an der oberen
Seite des C-Rahmenwagens 5 angebrachte Halterung 31b eingesetzt
ist.
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Ferner
sind Achsen 34a und 34b an einem Verbindungsglied 33 vorgesehen.
Das Verbindungsglied 28a und das Verbindungsglied 30a sind
drehbar mit der Achse 34a gekoppelt, wogegen das Verbindungsglied 28b und
ein Verbindungsglied 30b drehbar an die andere Achse 34b angekoppelt
sind, um einen Parallelhebelmechanismus zu bilden.
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Die
Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung an
der Seite des oberen Messerbereichs wird nunmehr beschrieben.
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Ein
Zylinder 37 vom Zapfentyp wird als die Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung
an der Seite des oberen Messerbereichs verwendet. Ein Zapfenbereich
des Zylinders 37 vom Zapfentyp ist drehbar mit einer Achse 36 gekoppelt,
die mit einer an dem C-Rahmenwagen 5 angebrachten Halterung 35 in Eingriff
ist. Dieser Zylinder 37 vom Zapfentyp ist mit einem Verbindungsglied 33, das
den Verbindungsmechanismus des oberen und unteren Messerbereichs
bildet, durch ein vorderes Metallelement 38, das an dem
Vorderende einer Kolbenstange des Zylinders 37 vom Zapfentyp
angebracht ist, und eine Achse 39, die mit diesem Vorderendelement 38 in Eingriff
ist, gekoppelt.
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Die
Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtung zum
Halten eines Spielraums zwischen dem oberen und dem unteren Messerbereich
wird nachstehend beschrieben.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung
sind ein Führungslager 40a und
ein Führungslager 40b vorgesehen,
um die jeweiligen Spielräume
zwischen dem unteren Vorlaufplatten-Schneidmesser 6 und
dem oberen Vorlaufplatten-Schneidmesser 9 und zwischen
dem unteren Nachlaufplatten-Schneidmesser 7 und dem oberen Nachlaufplatten-Schneidmesser 10 während des Schneidbetriebs
sowie beim Schneidvorgang aufrechtzuerhalten. Führungsachsen 41 und 42,
die in Vertikalrichtung bewegbar sein können, sind vorgesehen und werden
von diesen Führungslagern 40a und 40b geführt. Eine
der Führungsachsen 41 ist
an der Unterseite von einer Endseite des oberen Messerhalters 11 vorgesehen,
und die andere Führungsachse 42 ist
an der Unterseite der anderen Endseite des oberen Messerhalters 11 vorgesehen.
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Da
im übrigen
bei der oben beschriebenen herkömmlichen
Vorrichtung der Zylinder 37 vom Zapfentyp als die Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung
zum Bewegen des oberen Messerbereichs nach oben und unten verwendet
wird, ist in dem Fall, in dem der obere Messerhalter (obere Messerbereich) 11 durch Zuführung von
Druckluft zu diesem Zylinder 37 vom Zapfentyp auf und ab
bewegt werden soll, die Dichte des verwendeten Fluids gering. Der
obere Messerhalter 11 sollte also zwar am oberen Totpunkt
angehalten und in dieser Position gehalten werden, aber es gibt
die Befürchtung,
daß der
obere Messerbereich ungewollt gesenkt würde aufgrund der Undichtheit
aus dem Kolbenbereich oder dem Kolbenstangenbereich im Inneren des
Zylinder 37 vom Zapfentyp oder des Leitungssystems oder
dergleichen.
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Wie 7 zeigt,
ist zur Vermeidung dieser Absenkbewegung ein Sicherheitsarretiermechanismus
mit einer Konstruktion vorgesehen, bei der ein an dem vorderen Ende
der Kolbenstange eines Zylinders 43, der in einer Halterung 44 gleitbewegbar
ist, angebrachter Bolzen 45 normalerweise in ein Loch eingesetzt
ist, das in dem Verbindungsglied 33 vorgesehen ist, das
die oben beschriebene Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung
des oberen Messerbereichs bildet, und wenn es beispielsweise erforderlich
ist (nach Wunsch), daß der
obere Messerhalter (obere Messerbereich) 11 abgesenkt werden
soll, um den Schneidvorgang auszuführen, wird der oben beschriebene
Zylinder 43 betätigt,
um den Bolzen 45 aus dem Loch des Verbindungsglieds 33 herauszuziehen.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden in der herkömmlichen Schneidvorrichtung
für eine Schweißmaschine
zwei Führungseinheiten
als die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtungen,
die von den Führungslagern 12a und 12b geführt werden
und aus den Führungsachsen 13a und 13b bestehen,
die in Vertikalrichtung bewegbar ausgebildet sind, und zwei Führungseinheiten
als die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtungen
verwendet, die von den Führungslagern 26a und 26b geführt werden
und aus den Führungsachsen 27a und 27b bestehen,
die in Vertikalrichtung bewegbar ausgebildet sind, wenn der untere
Halter (untere Messerbereich) 8 auf und ab bewegt wird
bzw. wenn der obere Messerhalter (obere Messerbereich) 11 auf
und ab bewegt wird. Außerdem
sind als die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtungen
zum Aufrechterhalten und Halten des Zwischenraums der Schneidmesser
die Führungslager 40a und 40b zwischen
dem unteren Halter (unteren Messerbereich) 8 und dem oberen
Halter (oberen Messerbereich) 11 vorgesehen, und die zwei
Führungseinheiten,
die aus Führungsachsen 41 und 42 bestehen
und so ausgebildet sind, daß sie
von den genannten Lagern geführt
werden und in der Vertikalrichtung bewegbar sind, sind vorgesehen.
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Da
also bei einer solchen herkömmlichen Vorrichtung
eine sehr große
Anzahl von Führungseinheiten
als die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtungen
zwischen dem unteren Messerhalter (unteren Messerbereich) 8 und
dem oberen Messerhalter (oberen Messerbereich) 11 verwendet
werden, ist die Konstruktion der Schneidvorrichtung für eine Schweißmaschine,
d. h. die Schneidvorrichtung für die
Breitquetsch-Schweißmaschine
für Metallplatten in
diesem Fall, kompliziert und teuer in der Herstellung.
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Wenn
ferner beispielsweise ein pneumatisches System verwendet wird, wird
Druckluft zugeführt,
um den Zylinder 37 vom Zapfentyp als die Aufwärts-/Abwärts-Antriebsquelle
zum Aufwärts-/Abwärts-Bewegen
des oberen Messerhalters (oberen Messerbereichs) 11 zu
betätigen,
ergibt sich ferner das Problem, daß der Halter durch die Eigenschaft der
Druckluft nicht sofort angehalten werden kann, wenn der obere Messerhalter 11 in
einem Notfall aus irgendeinem Grund auf seinem Aufwärts-/Abwärtsweg angehalten
werden soll.
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Wenn
ferner bei einem Herstellungsverfahren einer Schweißmaschine
bei der wartungsbedingten Auswechslung von Teilen oder dergleichen
das untere Schneidmesser und das obere Schneidmesser zusammengesetzt
werden und ihr Montagespielraum eingestellt oder festgestellt wird,
ist es aufgrund der Kompression der Luft nicht möglich, die Messer an einer
gewünschten
Position sofort anzuhalten, bzw. es ist auch nicht möglich, eine
millimeterweise Bewegung oder dergleichen auszuführen. Daher stellt sich das
Problem, daß der
Arbeitsaufwand zum Einstellen oder Feststellen des Spielraums sehr
hoch ist.
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US-A-2
753 937 betrifft eine Schneidvorrichtung, die zur Anbringung an
einer Schweißmaschine geeignet
ist und ein Paar von einem oberen und einem unteren Messerbereich
aufweist. Dabei ist ein vereinfachter Rahmensatz von Scheren beschrieben,
wobei die Scheren von einem Hebelsatz zueinander hin und von einander
weg bewegt werden. Das System ist so betätigbar, daß während des Scherbetriebs eine
minimale Beanspruchung auf den Rahmen aufgebracht wird. Was jedoch
nicht erwähnt
ist ist die Verwendung einer hydraulischen Antriebseinrichtung,
die mit der Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
des oberen Messerbereichs verbunden ist, was ermöglicht, daß die Einrichtung in jeder
gewünschten
Position angehalten und gehalten wird. Ein solches System erlaubt
wirksame Notstops der Scheren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben genannten Mängel
zu überwinden,
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidvorrichtung
für eine
Schweißmaschine bereitzustellen,
die einfach aufgebaut ist und überlegene
Funktionsfähigkeit
hat.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schneidvorrichtung
für eine Schweißmaschine
bereitgestellt, wobei die Schneidvorrichtung folgendes aufweist:
ein Paar von einem oberen und einem unteren Messerbereich, die einander
zugewandt sind, eine Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für den
oberen Messerbereich, um den oberen Messerbereich aufwärts und
abwärts
zu dem unteren Messerbereich zu bewegen, eine Vielzahl von Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtungen
zum Führen
bis zum Anschlag zwischen dem oberen und dem unteren Messerbereich,
und eine Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung,
um den oberen Messerbereich durch die Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung für den oberen
Messerbereich aufwärts/abwärts zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung
ferner folgendes aufweist: eine hydraulische Antriebseinrichtung,
die normalerweise von dem Betrieb der Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung für den oberen
Messerbereich abhängig
ist und erforderlichenfalls als eine Antriebsquelle für die Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für den
oberen Messerbereich in Verbindung mit der Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung für den oberen
Messerbereich wirksam ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen zeigen in:
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1 eine
Vorderansicht einer Schneidvorrichtung für eine Schweißmaschine
nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 1;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie F-F von 2;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie G-G von 3;
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5 eine
Vorderansicht einer herkömmliche
Schneidvorrichtung für
eine Schweißmaschine;
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6 eine
Ansicht entlang der Linie A-A von 5; und
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7 eine
Ansicht entlang der Linie B-B von 6.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Schneidvorrichtung für
eine Nahtschweißmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. 1 ist
eine Vorderansicht, 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie E-E von 1, und 3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F von 2. 4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G von 3.
Dabei sind in den 1 bis 4 die gleichen
Bezugszeichen verwendet, um die Komponenten oder Elemente zu bezeichnen,
welche in den 5 bis 7 die gleiche
Funktion und Struktur haben, und eine Erläuterung derselben entfällt.
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Nachstehend
wird eine Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung
zum Führen
bis zum Anschlag zwischen einem oberen Messer und einem unteren
Messer unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
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Zunächst ist
an der Seite des unteren Messerbereichs eine Führungseinheit als die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtung,
die aus einem Führungslager 12a,
das an einem C-Rahmenwagen 5 als dem Vorrichtungsrahmen
angebracht ist, und einer Führungsachse 13a besteht,
die von dem Führungslager 12a geführt wird,
um ein Ende des unteren Messerhalters 46 in Vertikalrichtung
bewegbar zu führen,
an einer Endseite des unteren Messerhalters 46 als dem
unteren Messerbereich vorgesehen.
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Ferner
ist eine andere Führungseinheit
als die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtung
für den unteren
Messerhalter 46, d. h. die Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung, an der anderen
Endseite des oben beschriebenen unteren Halters 46 vorgesehen.
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Diese
Führungseinheit
ist eine gemeinsam verwendete Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung und besteht
aus einer Halterung 47 und einer Halterung 48, die
an dem C-Rahmenwagen 5 angebracht sind, und einer Führungsachse 49,
die durch die Halterung 47 und die Halterung 48 in
der Vertikalrichtung festgelegt ist. Der Endbereich der anderen
Endseite des unteren Messerhalters 46 wird von der Führungsachse 49 dieser
gemeinsam verwendeten Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtung geführt und
ist in der Vertikalrichtung bewegbar in Eingriff.
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Andererseits
ist an der anderen Seite des oberen Messerbereichs eine Führungseinheit
als die Aufwärts-/Abwärts-Führungseinheit,
die aus einem Führungslager 26a,
das an dem C-Rahmenwagen 5 als
dem Vorrichtungsrahmen angebracht ist, und einer Führungsachse 27a besteht,
die von dem Führungslager 26a geführt wird,
um ein Ende eines oberen Messerhalters 50 in Vertikalrichtung
bewegbar zu führen,
an einer Endseite des oberen Messerhalters 50 als dem oberen
Messerbereich vorgesehen.
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Ferner
wird an der anderen Endseite des vorstehend beschriebenen oberen
Messerhalters 50 der obere Messerbereich von der Führungsachse 49 der
oben beschriebenen gemeinsam verwendeten Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtung geführt, die an
dem C-Rahmenwagen 5 angebracht ist, und ist in Vertikalrichtung
bewegbar.
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Dabei
verwendet der andere Endbereich des oberen Messerhalters 50 die
gemeinsam verwendete Aufwärts-/Abwärts-Führungseinrichtung
gemeinsam für
den vorstehend beschriebenen unteren Messerhalter 46.
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Druckluft
wird einem Zylinder 37 vom Zapfentyp als einer Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung
für den
oberen Messerhalter 50 zugeführt.
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Der
obere Messerhalter 50 ist an der Führungsachse 49 angebracht,
die von der Halterung 47 und der Halterung 48,
die an dem oben beschriebenen C-Rahmenwagen 5 angebracht
sind, festgelegt ist, und wird von der Führungsachse 49 in
Vertikalrichtung bewegbar auf die gleiche Weise wie in den 1 bis 2 geführt.
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Nachstehend
wird eine Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
beschrieben.
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Eine
Endseite eines Verbindungsglieds 28a, das von der Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung die
Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für das obere
Messer der bildet, ist drehbar mit einer Achse 29a gekoppelt,
die an der oberen Seite von einer Endseite des oberen Halters 50 als
dem oberen Messerbereich angebracht ist, wogegen die andere Endseite
eines Verbindungsglieds 28b drehbar mit einer Achse 29b gekoppelt
ist, die an der oberen Seite der anderen Endseite des oberen Messerhalters 50 angebracht
ist.
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Ferner
ist eine Endseite eines Verbindungsglieds 62, welches das
Aufwärts-/Abwärts-Verbindungsglied
für den
oberen Messerbereich bildet, mit einer Achse 63 gekoppelt,
die mit einer an der oberen Seite des C-Rahmenwagens 5 als
dem Vorrichtungsrahmen angebrachten Halterung 31a in Eingriff
ist, um so die Übertragung
des Drehmoments durch einen Keil 64 zu ermöglichen.
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Auf
die gleiche Weise ist eine Endseite eines Verbindungsglieds 30b,
welches das Aufwärts-/Abwärts-Verbindungsglied
für den
oberen Messerbereich bildet, drehbar mit einer Achse 32b gekoppelt, die
mit einer an der oberen Seite des C-Rahmenwagens 5 angebrachten
Halterung 31b in Eingriff ist.
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Eine
Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung zum
Bewegen des oberen Messerbereichs nach oben und unten wird nachstehend
beschrieben.
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Eine
Achse 34a und eine Achse 34b sind an einem Verbindungsglied 33 vorgesehen,
welches das Aufwärts-/Abwärts-Verbindungsglied
für den oberen
Messerbereich bildet, und das Verbindungsglied 63 und das
Verbindungsglied 30a sind drehbar mit der Achse 34a gekoppelt,
und das Verbindungsglied 28b und das Verbindungsglied 30b sind
drehbar mit der Achse 34b gekoppelt, um den parallelen
Gelenkmechanismus zu bilden.
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Ferner
ist bei diesem Verbindungsglied 33 ein Zapfenbereich des
Zylinders 37 vom Zapfentyp drehbar mit einer Achse 36 gekoppelt,
die mit einer an dem C-Rahmenwagen 5 als dem Vorrichtungsrahmen
angebrachten Halterung 35 in Eingriff ist, und zwar überein vorderes
Endelement 38, das an dem Vorderende einer Kolbenstange
des Zylinders 37 vom Zapfentyp angebracht ist, und über eine
mit diesem vorderen Endelement 38 in Eingriff befindliche Achse 39.
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Daher
wird das Aufwärts-/Abwärts-Verbindungsglied
für das
obere Messer, das die Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
bildet, von dem Zylinder 37 vom Zapfentyp als der Aufwärts-/Abwärts-Antriebseinrichtung
angetrieben, so daß der obere
Messerbereich zu dem unteren Messerbereich angehoben wird.
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Eine
hydraulische Antriebseinrichtung, die erforderlichenfalls als eine
Antriebsquelle für
die Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für das
obere Messer dient und normalerweise von dem Betrieb der Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für das
obere Messer abhängig
ist, wird nachstehend in Verbindung mit der Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung für das obere
Messer beschrieben. Ein hydraulischer Schwingmotor wird als die
hydraulische Antriebseinrichtung verwendet.
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In 3 ist
der hydraulische Schwingmotor 68 an dem C-Rahmenwagen 5 als
dem Vorrichtungsrahmen vorgesehen und so ausgebildet, daß seine Ausgangswelle
das Drehmoment über
den Keil 67, das Wellengelenk 66 und den Keil 65 auf
die Achse 63 (2) des Verbindungsglieds 62 der
Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung
für den
oberen Messerbereich, welche die Aufwärts-/Abwärts-Gelenkeinrichtung bildet, überträgt.
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Nachstehend
wird die Steuerung dieses hydraulischen Schwingmotors 68 beschrieben.
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In 4 ist
ein Leitungsrohr 69 mit einem Leitungsanschluß eines
hydraulischen "Öffnen-/Schließen"-Magnetventils 58 als
einem Öffnen-/Schließen-Ventil
ausgehend von einem Leitungsanschluß des hydraulischen Schwingmotors 68 verbunden,
und ein Leitungsrohr 70 ist mit dem anderen Leitungsanschluß des hydraulischen Öffnen-/Schließen-Magnetventils 58 ausgehend
von dem anderen Leitungsanschluß des
hydraulischen Schwingmotors 68 verbunden, so daß ein Hydraulikkreis
als der Steuerkreis gebildet wird.
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Selbstverständlich sind
der hydraulische Schwingmotor 68, das Leitungsrohr 69,
das hydraulische Öffnen-/Schließen-Magnetventil 58 und
das Leitungsrohr 70 mit Hydrauliköl als Arbeitsöl gefüllt.
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Auch
wenn der Zylinder 37 als die Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung vom pneumatischen
Typ ist und es schwierig ist, die Selbsthaltefunktion des Zylinders 37 infolge
des Mangels an Luftdruck aufrechtzuerhalten, der durch die Unterbrechung
der elektrischen Energiezufuhr verursacht wird, falls ein Magnetventil
als das Öffnen-/Schließen-Ventil
verwendet wird, das einen Anschluß hat, der bei Unterbrechung
der elektrischen Energiezufuhr geschlossen werden muß, wird
das letztere geschlossen, um die Rotation des Schwingmotors anzuhalten.
Es ist also möglich,
die Bewegung der Aufwärts-/Abwärts-Einrichtung
für den
oberen Messerbereich durch die Drehwelle 63 und das Verbindungsglied 62 anzuhalten,
und es ist möglich,
die Auf- und Abwärtsbewegung
des oberen Messerbereichs anzuhalten.
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Da
im übrigen
das Öffnen-/Schließen-Ventil (Magnetventil) 58 im
Normalbetrieb geöffnet
ist, wird der Schwingmotor in Abhängigkeit betätigt, und
der Betrieb des oberen Messerhalters 50 richtet keinen Schaden
an.
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Ferner
ist es möglich,
die Anzahl von Führungseinheiten
als den Aufwärts-/Abwärts-Einrichtungen gegenüber dem
herkömmlichen
Fall um eine Einheit zu verringern.