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TECHNISCHER
HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung für eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung,
sowie eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung und eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung
vom Armbanduhrtyp, in welche diese Antennenvorrichtung eingebaut
ist. Die vorliegende Erfindung betrifft speziell eine Antennenvorrichtung,
welche für
eine sehr kleine Funkeinrichtung, wie eine Armbanduhreinrichtung,
verwendet wird.
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Im
Allgemeinen ist eine spiralförmige
Dipolantenne als Antenne für
eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung, wie ein Mobiltelefon, verwendet
worden.
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Eine
spiralförmige
Dipolantenne ist dafür ausgelegt,
bei Verwendung entweder aus dem Gehäuse der mobilen Vorrichtung
herausgefahren zu werden oder innerhalb des Gehäuses zu verbleiben.
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Wie
in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 3-175826
offenbart ist, gibt es ferner einen weiteren Antennentyp, eine Umgekehrt-F-Antenne, welche dann,
wenn sie innerhalb eines Gehäuses
einer mobilen Vorrichtung installiert ist, neben der spiralförmigen Dipolantenne
eine weitere Möglichkeit
zur Verwendung für
eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung bildet.
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Außerdem ist
eine aus einem Keramikmaterial hergestellte Chip-Antenne für eine dünne, mobile Einrichtung
vom 2,4 [GHz] Bandkartentyp verwendet worden.
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Eine
spiralförmige
Dipolantenne der oben beschriebenen Art ist jedoch immer noch zu
groß für eine Einrichtung,
für welche
eine kompaktere Größe wünschenswert
ist, wie für
eine mobile Einrichtung von der Größe einer Uhr. Es ist daher
schwierig, die spiralförmige
Dipolantenne innerhalb eines kleinen Gehäuses für eine mobile Einrichtung einfach
einzubauen.
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Außerdem besteht
bei der Ausbildung der Umgekehrt-F-Antenne nur geringe Flexibilität, da das Antennenelement
und die Basisplatte (Hauptplatte) als integrale Einheiten ausgebildet
sind. Demzufolge ist es schwierig, die Umgekehrt-F-Antenne kompakt auszubilden.
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Betreffend
die Keramikchip-Antenne kann die Chipantenne selbst andererseits
oberflächenmontiert
sein, jedoch ist sie noch immer zu groß, um als Antennenteil mit
einer umgebenden Schaltung verwendet zu werden. Zusätzlich ist
die Chip-Antenne teuer.
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Ferner
ist eine hohe Flexibilität
der Antennenkonfiguration wünschenswert,
wenn eine kleine Funkeinrichtung, wie ein Mobiltelefon noch kompakter
ausgebildet werden soll oder wenn dessen äußere Gestalt unter maximaler
Ausnutzung der Krümmung
verbessert werden soll.
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Die
EP 0 757 405 A offenbart
eine gekrümmte
Umgekehrt-F-Antenne, welche oberhalb einer Basisebene angeordnet
ist und eine kapazitive Leitung sowie eine induktive Stichleitung
umfasst. Der Abstand zwischen der kapazitiven Leitung und der Basisebene
ist im Wesentlichen konstant.
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Die
JP 06334421 A offenbart
eine Funkkommunikationseinrichtung, welche eine platinenmontierte
Antenne umfasst. Genauer ist die Platine an einer Abschirmungsbox
montiert und ein Basismuster ist auf der Platine über der
Abschirmungsbox bereitgestellt. Die Antenne ist von dem Basismuster
entfernt an einem von der Abschirmungsbox überhängendem Abschnitt der Platine
bereitgestellt.
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Die
US 5,926,144 offenbart eine
tragbare Elektronikvorrichtung, welche eine Schleifenantennenvorrichtung
umfasst.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine kompakte Antennenvorrichtung
für eine
Hochfrequenz-Funkeinrichtung sowie eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung
und eine Funkeinrichtung in Form einer Uhr, in welcher die Antenne eingebaut
ist, bereitzustellen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Antennenvorrichtung für eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung
bereitgestellt, welche eine Aufdruckantennenvorrichtung in Form
eines umgekehrten „F" ist, die umfasst:
eine
Mehrschichtschaltplatine, deren Rand eine Kurve aufweist,
ein
Antennenelement, welches entlang des Randes der Mehrschichtschaltplatine
verläuft
und auf der Mehrschichtschaltplatine ausgebildet ist, ein erstes Basismuster,
welches auf der Mehrschichtschaltplatine im konstanten Abstand von
dem Antennenelement platziert ist und welches auf der Mehrschichtschaltplatine
ausgebildet ist, und
ein zweites Basismuster, welches an einer
beliebigen inneren Schicht der Mehrschichtschaltplatine ausgebildet
ist, die verschieden ist von dem zugehörigen Gebiet, in dem das Antennenelement
ausgebildet ist, wobei das zweite Basismuster elektrisch mit dem
ersten Basismuster verbunden ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass dann, wenn ein gekrümmter Teil des Antennenelements,
bei Betrachtung von oben, annähernd
als Bogen angesehen wird, ein Winkel zwischen einer geraden Linie,
die durch einen Verbindungspunkt, an dem das Antennenelement mit dem
ersten Basismuster verbunden ist, und durch ein Zentrum eines durch
den Bogen definierten Kreises verläuft, und einer geraden Linie,
die durch eine Spitze des Antennenelements und durch das Zentrum des
durch den Bogen definierten Kreises verläuft, kleiner oder gleich 180
Grad beträgt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung
bereit, welche eine Mehrschichtschaltplatine und ein auf der Schaltplatine
gebildetes Schaltungselement aufweist, umfassend: eine Antennenvorrichtung
für eine
Hochfrequenz-Funkeinrichtung wie oben,
wobei das Schaltungselement
so platziert ist, dass eine orthogonale Projektion der Außenform
des Schaltungselements innerhalb des Basismusters eingeschlossen
ist, wenn das Basismuster als Projektionsebene angenommen wird und
das Element von oben betrachtet wird.
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Vorzugsweise
ist die Hochfrequenz-Funkeinrichtung eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung vom Armbanduhrtyp.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A zeigt
eine Draufsicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß der ersten
Ausführungsform.
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1B zeigt
eine Vorderansicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß der ersten
Ausführungsform.
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1C zeigt
eine Seitenansicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr der ersten Ausführungsform.
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2A zeigt
eine Draufsicht einer Schaltplatine einer Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß dem Stand
der Technik.
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2B zeigt
eine Vorderansicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß dem Stand
der Technik.
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3A zeigt
ein Beispiel eines Strahlungsmusters einer horizontal polarisierten
Wellenrichtung einer Umgekehrt-F-Antenne der ersten Ausführungsform
in einer horizontalen Ebene.
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3B erläutert, wie
die Schaltplatine der Funkeinrichtung vom Armbanduhrtyp während der Kalibrierung
der Strahlungscharakteristik für 3A angeordnet
ist.
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3C zeigt
ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik einer vertikal polarisierten
Wellenrichtung der Umgekehrt-F-Antenne der ersten Ausführungsform
in einer senkrechten Ebene.
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3D erläutert, wie
die Schaltplatine der Funkeinrichtung vom Armbanduhrtyp während der Kalibrierung
der Strahlungscharakteristik für 3C angeordnet
ist.
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4A zeigt
ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik einer horizontal polarisierten
Wellenrichtung der Umgekehrt-F-Antenne des Standes der Technik in
einer horizontalen Fläche.
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4B erläutert, wie
die Schaltplatine der Funkeinrichtung vom Armbanduhrtyp während der Kalibrierung
der Strahlungscharakteristik für 4A angeordnet
ist.
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4C zeigt
ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik einer vertikal polarisierten
Welle der Umgekehrt-F-Antenne des Standes der Technik in einer senkrechten
Ebene.
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4D erläutert, wie
die Schaltplatine der Funkeinrichtung vom Armbanduhrtyp während der Kalibrierung
der Strahlungscharakteristik für 4C angeordnet
ist.
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5A zeigt
eine Draufsicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
welche nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist.
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5B zeigt
eine Vorderansicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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5C zeigt
eine Seitenansicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr der zweiten Ausführungsform.
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6A zeigt
eine Draufsicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß einer
dritten Ausführungsform,
welche nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist.
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6B zeigt
eine Vorderansicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß der dritten
Ausführungsform.
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6C zeigt
eine Seitenansicht einer Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß der dritten
Ausführungsform.
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7 ist
ein Basisplan eines Moduls der Funkeinrichtung in Form einer Uhr
gemäß der vierten Ausführungsform.
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8 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung des Moduls der Funkeinrichtung
in Form einer Uhr gemäß der vierten
Ausführungsform.
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9 ist
eine perspektivische Darstellung von vorn des Moduls der Funkeinrichtung
in Form einer Uhr gemäß der vierten
Ausführungsform.
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10 ist
eine perspektivische Darstellung der Funkeinrichtung in Form einer
Uhr gemäß der vierten
Ausführungsform,
wenn die Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form einer Uhr in
ihrem Gehäuse eingesetzt
ist.
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11 ist
eine Teilquerschnittsdarstellung der Funkeinrichtung in Form einer
Uhr gemäß der vierten
Ausführungsform,
wenn die Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form einer Uhr in
ihrem Gehäuse eingesetzt
ist.
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12 zeigt
ein Beispiel für
Kenndaten der Strahlungscharakteristik der Umgekehrt-F-Antenne gemäß der vierten
Ausführungsform.
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13A zeigt eine Draufsicht einer Schaltplatine
einer Funkeinrichtung in Form einer Uhr gemäß der fünften Ausführungsform, welche nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist.
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13B zeigt eine perspektivische Ansicht der Schaltplatine
der Funkeinrichtung in Form einer Uhr gemäß der fünften Ausführungsform.
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13C zeigt die flexible Platine der fünften Ausführungsform.
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14 ist
eine erläuternde
Darstellung der ersten Abwandlung der Ausführungsformen.
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15 ist
eine erläuternde
Darstellung der zweiten Abwandlung der Ausführungsformen, welche nicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind.
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16 ist
eine erläuternde
Darstellung der dritten Abwandlung der Ausführungsformen, welche nicht
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nun beschrieben.
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[1] ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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[1.1] ANTENNENVORRICHTUNGSSTRUKTUR DER
ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1A ist
ein Basisplan der Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form einer
Uhr gemäß der ersten
Ausführungsform. 1B ist
eine Vorderansicht der Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form einer
Uhr gemäß der ersten
Ausführungsform. 1C ist
eine Seitenansicht der Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß der ersten Ausführungsform.
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Die
Schaltplatine 1 ist als Mehrschicht-Schaltplatine ausgebildet.
Die äußere Ausgestaltung
der Schaltplatine 1 ist teilweise gekrümmt. An der obersten Schicht
(Oberflächenschicht)
der Mehrschicht-Schaltplatine 1 ist ein Antennenelement 2 als
Muster langsamer Kurven ausgebildet.
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Auf
derselben Schicht, auf welcher das Antennenelement 2 der
Schaltplatine 1 ausgebildet ist, ist entlang des Antennenelements 2 ein
Basismuster 3 ausgebildet.
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Ferner
ist auf einer anderen Schicht (innere Schicht), die verschieden
ist von derjenigen, auf welcher das Antennenelement 2 der
Schaltplatine 1 ausgebildet ist, ein zweites Basismuster 4 ausgebildet, welches
elektrisch mit dem Basismuster 3 mittels eines Durchgangslochs 6 verbunden
ist.
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Ferner
ist an der anderen Seite (hier im Folgenden als die Bodenseite bezeichnet)
von derjenigen Seite, auf welcher das Antennenelement 2 der Schaltplatine 1 ausgebildet
ist (hier im Folgenden als die Oberseite bezeichnet), eine Funkschaltung 5 ausgebildet.
Zum Zwecke einer knappen Illustration in den 1A, 1B und 1C ist
die Funkschaltung 5 als ein Modul angeordnet, es ist jedoch ebenfalls
möglich,
die Funkschaltung 5 derart zu konfigurieren, dass sie an
der Bodenseite der Schaltplatine 1 angebracht ist, nachdem
ein Leiterbild an dieser hergestellt wurde.
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In
diesem Fall sind an der Schaltplatine 1 lediglich das Antennenelement 2 und
das Basismuster 3 gezeigt. Es können jedoch außerdem die
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen von Informationen, eine Anzeigeansteuervorrichtung
IC zum Ansteuern der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
die Mikroprozessoreinheit (micro processor unit = MPU) zum Steuern/Regel
jedes Teils sowie einige umgebende Teile für den Mikroprozessor enthalten
sein. Jedes dieser Teile, welches die Funkeinrichtung vom Armbanduhrtyp
bildet, ist durch ein Leiterbild an der Schaltplatine 1 angeschlossen.
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Das
Antennenelement 2 ist mit einigen Kurven entlang der äußeren Ausgestaltung
der Schaltplatine 1 ausgebildet, wie in 1A gezeigt
ist. Es weist eine rechtwinklige Form an einem Ende auf, an welchem
es mit dem Basismuster 3 verbunden ist.
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Das
Basismuster 3 ist so gestaltet, dass es entlang der Ausgestaltung
des Antennenelements 2 einen konstanten Abstand aufweist.
Der Abstand zwischen dem Antennenelement 2 und dem Basismuster 3 ist
unter Berücksichtigung
der Kenndaten der Antenne sowie der Platinengröße bestimmt. Speziell beträgt der Abstand
ungefähr
2 [mm].
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Die
Länge des
Antennenelements 2 ist auf ungefähr ein Viertel einer Funkwellenlänge gesetzt, wobei
der Wellenlängen-Verringerungseffekt
durch die dielektrische Konstante der Schaltplatine 1 und eines
Dielektrikums (z. B. Kunststoffteile), welche in der Nähe des Antennenelements 2 angeordnet
sind, berücksichtigt
werden. Speziell wird sie im Fall eines 2,4 [GHz]-Bandes, wie einem
ISM-Band, auf mehr oder weniger als 20 sowie einige [mm] gesetzt.
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Die
Zweckbestimmung des Einspeisungspunktes 7 ist es, das Antennenelement 2 mit
Energie zu versorgen. Der Anschlusspunkt des Einspeisungspunkts 7 ist
unter Berücksichtigung
der Impedanzanpassung zwischen dem Antennenelement 2 und
der Einspeisungsschaltung, welche nicht gezeigt ist, bestimmt. In 1A sind
die Anschlussleitungen zwischen dem Einspeisungspunkt 7 und
der Einspeisungsschaltung usw. der Kürze halber weggelassen. Außerdem ist
eine Einspeisung von Energie in das Antennenelement 2 über ein
Durchgangsloch vom Inneren der Schaltplatine 1 aus möglich.
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In
diesem Fall bilden das Antennenelement 2, das Basismuster 3,
das Basismuster 4 und der Einspeisungspunkt 7 eine
Viertel-Wellenlänge-Umgekehrt-F-Antenne.
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Die
Größe des Basismusters 3 ist
durch die oben angegebene, durch die Montage der Schaltungsteile
verursachte Beschränkung
begrenzt. Es ist jedoch wünschenswert,
das Basismuster 4 auf der gesamten Fläche wenigstens einer Schicht
der Schaltplatine 1, mit Ausnahme der obersten Schicht, auf
welcher das Antennenelement 2 ausgebildet ist, auszubilden,
wie in 1A gezeigt ist.
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[1.2] WIRKUNGEN DER ERSTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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In 2A ist
eine Draufsicht der Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form einer
Uhr gemäß dem Stand
der Technik gezeigt. In 2B ist
eine Vorderansicht der Schaltplatine der Funkeinrichtung in Form
einer Uhr gemäß dem Stand
der Technik gezeigt.
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Der
Hauptteil des Antennenelements 2a der Umgekehrt-F-Antenne
des Standes der Technik ist in der Art einer geraden Linie ausgebildet,
als ein Muster der in 2A gezeigten Umgekehrt-F-Antenne. Außerdem ist
das Basismuster 4a rechtwinklig. Im Ergebnis trat das Problem
auf, dass die Platinengröße größer war
als ein Viertel der Wellenlänge.
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Außerdem ist
die Montage anderer Teile auf der Platine nicht möglich, da
das Basismuster 4A und das Antennenelement 2A auf
derselben Schicht (der obersten Schicht) der Platine ausgebildet
sind. Es war daher nicht möglich,
die Platinenfläche
effektiv auszunutzen.
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Dagegen
ist gemäß der Konfiguration
der ersten Ausführungsform
das Antennenelement 2 als eine nicht-gerade Linie entlang
des Rands der Schaltplatine 1 ausgebildet. Folglich kann
die Größe der Schaltplatine 1 verringert
werden.
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Außerdem ist
das zweite Basismuster 4 innerhalb der inneren Schicht
der Schaltplatine 1 ausgebildet, welche verschieden von
der ist, auf welcher das Antennenelement 2 ausgebildet
ist. Im Ergebnis kann die Fläche
des ersten Basismusters 3, welche auf der Platinenoberfläche ausgebildet
ist, verringert werden. Außerdem
wird es möglich,
einige Teile auf der Platinenoberfläche anzuordnen. Somit kann
die Platinenoberfläche
effizienter ausgenutzt werden und eine weitere Größenverringerung
wird möglich.
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In 3A ist
ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik der horizontal polarisierten
Wellenrichtung in einer horizontalen Ebene während der Kalibrierung gezeigt,
bei welcher die Umgekehrt-F-Antenne der Armbanduhr-Funkeinrichtung der
ersten Ausführungsform
in der in 3B gezeigten Richtung ausgerichtet
ist. Außerdem
ist in 3C ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik
der vertikal polarisierten Wellenrichtung in einer vertikalen Ebene
während der
Kalibrierung gezeigt, bei welcher die Umgekehrt-F-Antenne der Armbanduhr-Funkeinrichtung der
ersten Ausführungsform
in der in 3D gezeigten Richtung positioniert
ist. Ferner ist in 4A ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik
der horizontal polarisierten Wellenrichtung in einer horizontalen Ebene
während
der Kalibrierung gezeigt, bei welcher die Umgekehrt-F-Antenne der
Armbanduhr-Funkeinrichtung gemäß dem Stand
der Technik in der in 4B gezeigten Richtung positioniert
ist. Außerdem
ist in 4C ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik
einer vertikal polarisierten Wellenrichtung in einer vertikalen
Ebene während
der Kalibrierung gezeigt, bei welcher die Umgekehrt-F-Antenne der Armbanduhr-Funkeinrichtung
gemäß dem Stand
der Technik in der in 4D gezeigten Richtung positioniert
ist. Einige Kenndaten der Halbwellen-Dipolantenne bei der gleichen
Frequenz sind in den 3A, 3C, 4A und 4C zum
Vergleich gezeigt. Die Einheit ist in Dipolverhältnisverstärkung (dBd) angegeben.
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Wie
in 3A zu sehen ist, weist die Umgekehrt-F-Antenne
der ersten Ausführungsform
eine Strahlungscharakteristik auf, deren Richtung maximaler Verstärkung sich
um nahezu 90 Grad von der Richtung der maximalen Verstärkung der
Halbwellen-Dipolantenne unterscheidet. Außerdem ist der Verstärkungsrückgang im
Nullpunkt (dem Punkt, in welchem die Verstärkung rasch abfällt), welcher
bei ungefähr
90[°] von
der Richtung der maximalen Verstärkung
aus auftritt, in der Umgekehrt-F-Antenne der ersten Ausführungsform
kleiner als in der Halbwellen-Dipolantenne.
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Andererseits
sind die Kenndaten der Strahlungscharakteristik in der in 4A gezeigten
Umgekehrt-F-Antenne des Standes der Technik etwas verzerrt und die
Verstärkung
in der 270[°]-Richtung
ist gering.
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Außerdem ist
die Antennenverstärkung,
wie durch Vergleich mit 3C und 4C zu
sehen ist, in den Strahlungscharakteristiken der vertikal polarisierten
Welle in der Senkrechten hoch und ihre Kenndaten sind exzellent.
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Folglich
liegen die Kenndaten der Umgekehrt-F-Antenne der ersten Ausführungsform
insgesamt näher
an der Halbwellenlängen-Dipolantenne als
diejenigen der Umgekehrt-F-Antenne des Standes der Technik und sie
kann daher auf einfache Weise als eine Antenne gehandhabt werden.
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[2] ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
zweite Ausführungsform
dieser Antenne, welche nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
darin, dass die Schaltplatine einer rechteckigen Form näher kommt
als die der ersten Ausführungsform.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass lediglich das Basismuster
auf der Ebene angeordnet ist, auf welcher das Antennenelement ausgebildet
ist.
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5A ist
ein Basisplan der Schaltplatine für die Armbanduhr-Funkeinrichtung
der zweiten Ausführungsform.
Außerdem
ist 5B eine Vorderansicht der Schaltplatine für die Armbanduhr-Funkeinrichtung
der zweiten Ausführungsform. 5C ist eine
Seitenansicht der Armbanduhr-Funkeinrichtung der
zweiten Ausführungsform.
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Die
Schaltplatine 1b ist als eine Mehrschichtplatine ausgebildet.
Ihre äußere Gestalt
umfasst einige Kurven.
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Das
Antennenelement 2b ist als ein Muster auf der Schaltplatine 1b ausgebildet
und weist an der Oberseite eine graduelle Kurve auf.
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Das
Basismuster 3 ist zusammen mit dem Antennenelement 2b auf
derselben Schicht wie die Schaltplatine 1b ausgebildet.
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Ferner
ist eine Drahtlos-Schaltung 5b an der gegenüberliegenden
Seite der Schaltplatine 1b ausgebildet.
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Die
Zweckbestimmung des Einspeisungspunkts 7b ist es, dem Antennenelement 2 Energie zuzuführen. Sein
Anschlusspunkt wird unter Berücksichtigung
einer Impedanzanpassung zwischen dem Antennenelement 2 und
einer Einspeisungsschaltung, welche nicht gezeigt ist, bestimmt.
Das Leitungsmuster zwischen dem Einspeisungspunkt 7b und
der Einspeisungsschaltung usw. sind in 5A der
Kürze halber
weggelassen. Eine Energiezufuhr zu dem Antennenelement 2 ist
auch vom Inneren der Schaltplatine 1b her über ein
Durchgangsloch möglich.
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[3] DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
dritte Ausführungsform
dieser Antenne, welche nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
darin, dass die Schaltplatine kleiner ist als die der ersten Ausführungsform
und dass ihre Form eher einer Ellipse angenähert ist. Ein weiterer Unterschied
liegt darin, dass lediglich das Basismuster auf der Ebene ausgebildet
ist, auf welcher das Antennenelement ausgebildet ist.
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6A ist
ein Basisplan der Schaltplatine für die Armbanduhr-Funkeinrichtung
der dritten Ausführungsform. 6B ist
eine Vorderansicht der Schaltplatine für die Armbanduhr-Funkeinrichtung
der dritten Ausführungsform. 6C ist
eine Seitenansicht der Schaltplatine für die Armbanduhr-Funkeinrichtung
der dritten Ausführungsform.
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Die
Schaltplatine 1c ist als eine Mehrschichtplatine ausgebildet.
Die äußere Gestaltung
der Schaltplatine 1c weist eine angenähert elliptische Form auf.
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Das
Antennenelement 2c ist, wie in der ersten Ausführungsform,
auf der Schaltplatine 1c als ein Muster langsamer Kurven
ausgebildet.
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Das
Basismuster 4c ist zusammen mit dem Antennenelement 2c auf
derselben Schicht ausgebildet wie die Schaltplatine 1c.
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Ferner
ist eine Drahtlos-Schaltung 5c auf der gegenüberliegenden
Seite der Schaltplatine 1c ausgebildet.
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Die
Zweckbestimmung des Einspeisungspunkts 7c ist es, dem Antennenelement 2c Energie zuzuführen. Sein
Anschlusspunkt ist unter Berücksichtigung
einer Impedanzanpassung zwischen dem Antennenelement 2c und
der Einspeisungsschaltung, welche nicht gezeigt ist, bestimmt. Es
wurde hier auf das Leitungsmuster zwischen dem Einspeisungspunkt 7c und
der Einspeisungsschaltung usw. in 6A der
Kürze halber
verzichtet.
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[4] VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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In 7 ist
ein Basisplan des Armbanduhr-Funkeinrichtungsmoduls gezeigt, in
welchem die Antennenvorrichtung der vierten Ausführungsform eingebaut ist. Außerdem ist
in 8 ein schematischer Querschnitt der Armbanduhr-Funkeinrichtung von 7 gezeigt.
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In 7 und 8 sind
für die
Teile, welche sich mit denen der ersten Ausführungsform in 1 decken,
dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Das
Antennenelement 2 ist als ein Muster langsamer Kurven auf
der Schaltplatine 1 ausgebildet, welche das Armbanduhr-Funkeinrichtungsmodul E4
bildet.
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Das
Basismuster 3 ist zusammen mit dem Antennenelement 2 auf
derselben Schicht ausgebildet wie die Schaltplatine 1.
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In 9 ist
eine Seitenansicht des Armbanduhr-Funkeinrichtungsmoduls E4 gezeigt.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist ein zweites Basismuster 4,
welches mit dem Basismuster 3 mittels eines Durchgangslochs
TH verbunden ist, auf einer anderen inneren Schicht der Schaltplatine 1 ausgebildet.
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Ferner
ist eine Steuer-/Regeleinheit IC10, welche die Ansteuerungsschaltung für die Flüssigkristallanzeige
enthält,
an der Oberseite der Schaltplatine 1 installiert. Außerdem ist
ein Leitungsmuster zum Senden von Ansteuerungssignalen an die Steuer-/Regeleinheit
IC10 installiert.
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Eine
Flüssigkristallanzeige
(liquid crystal display = LCD) 8, welche durch ein Ansteuerungssignal von
der Steuer-/Regeleinheit IC10 durch einen leitfähigen Gummi 9 angesteuert
wird, ist an der Oberseite der Steuer-/Regeleinheit IC10 installliert.
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Außerdem sind
ein Schaltungsmodul 5 und eine Energie zuführende Knopfzellenbatterie 11 an der
entgegengesetzten Seite der Schaltplatine 1 des Armbanduhr-Funkeinrichtungsmoduls
eingerichtet. In diesem Fall sollte die projizierte Fläche der
Knopfzellenbatterie 11 auf die Schaltplatine 1 kleiner
sein als die Fläche
des Basismusters 4. Außerdem
sollten die Größe und die
Platzierung der Knopfzellenbatterie 11 so angepasst sein,
dass ihr projiziertes Abbild auf die Schaltplatine 1 in
das Basismuster 4 passt.
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Allgemein
sollten einige Elemente, einschließlich einer Energieversorgung,
wie der Knopfzellenbatterie 11, und des Schaltmoduls, welche
die Kenndaten der Antennenvorrichtung für eine Hochfrequenz-Funkeinrichtung
aufgrund ihrer Nähe
zum Antennenelement beeinflussen, wie folgt gehandhabt werden. Wenn
angenommen wird, dass das Basismuster (im oben beschriebenen Beispiel
das Basismuster 4) die Projektionsebene ist, so sollten
Elemente, welche die Kenndaten der Antenne beeinflussen, auf der
Schaltplatine angeordnet werden, so dass die senkrechte Projektion
der äußeren Form
der Elemente in die Projektionsebene passt, wenn die Elemente aus
einer Richtung senkrecht zur Projektionsebene betrachtet werden.
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Dies
liegt daran, dass die leitende Ebene, welche in der Nähe der Antennenelemente
und parallel zu diesen angeordnet ist, die Empfindlichkeit einer
Drahtantenne wie einer Dipolantenne reduziert. Daher sollten leitfähige Teile
wie Metallelemente, sofern möglich,
in einer Entfernung von Antennenelementen angeordnet werden.
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Indem
die Größe und die
Platzierung der Knopfzellenbatterie 11 gewählt wird,
ist die Struktur im Ergebnis derart ausgebildet, dass leitfähige Teile, wie
Metallelemente, nicht an dem entsprechenden Platz des Antennenelements 2 angeordnet
werden. Daher können
die Kenndaten der Antenne verbessert werden.
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10 ist
eine Darstellung in ebener Perspektive der Armbanduhr-Funkeinrichtung,
welche durch Einsetzen ihres Moduls in ihr Gehäuse gebildet ist. 11 ist
eine Querschnittszeichnung des Armbanduhr-Funkeinrichtungsmoduls der vierten Ausführungsform,
welches in sein Gehäuse
eingesetzt ist.
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Sowohl
die Oberseite als auch die Unterseite der Schaltplatine 1 tragen
Befestigungsteile 14, welche aus Kunststoff hergestellt
sind, und das Armbanduhr-Funkeinrichtungsmodul E4 ist mit einer
Mikroschraube 18 und einer Mutter 13 innerhalb
des Kunststoffgehäuses 15 befestigt,
welches ein Abdeckglas 16 aufweist, das entweder aus Kunststoff oder
einem anorganischen Glas hergestellt ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Armbanduhr-Funkeinrichtungsmoduls E4 ist an dem Kunststoffgehäuse 15 eine
Rückabdeckung 12 befestigt.
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In
diesem Fall ist die Mutter 13 an einem Punkt befestigt,
an welchem zwischen Antennenelement 2 und Basismuster 3 das
Muster nicht ausgebildet ist, wie in 10 gezeigt
ist. Die Konfiguration des Antennenelements 2 und des Basismusters 3 müssen nicht
geändert
werden, wenn die Mutter 13 an dieser Position befestigt
wird. Folglich kann das Armbanduhr-Funkeinrichtungsmodul E4, welches
ein Strukturelement darstellt, auf einfache Weise angebracht werden.
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Es
werden dann die Befestigungsteile 14 und das Gehäuse 15 nahe
dem Antennenelement 2 auf der Schaltplatine 1 angeordnet.
Diese beeinflussen daher als Dielektrika Resonanzfrequenzen des
Antennenelements.
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Die
geeigneten Längen
der Antennenelemente müssen
daher unter Berücksichtigung
des Einflusses dieser Dielektrika bestimmt werden. Tatsächlich können Längen von
Antennenelementen verkürzt
werden, indem diese Dielektrika nahe den Antennenelementen angeordnet
werden, wodurch eine noch kleinere Antennenvorrichtung ermöglicht wird.
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Außerdem werden
das Schaltmodul 5 und die Knopfzellenbatterie 11 auf
der gegenüberliegenden
Seite des Basismusters 4 an der Schaltplatine 1 angeordnet.
Mit anderen Worten werden sie innerhalb einer Projektionsfläche des
Basismusters 4 angeordnet. Dies unterstützt eine Verringerung des Einflusses
auf das Antennenelement 2.
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Ferner
sollte die Rückabdeckung 12 aus denselben
Gründen
wie oben bei der Anordnung des Schaltmoduls 5 und der Knopfzellenbatterie 11 beschrieben,
aus nicht-metallischen Materialien gebildet sein. Die Wahl geeigneter
Materialien ist unter Berücksichtigung
der Dicke der Vorrichtung und der wasserdichten Eigenschaften möglich. Selbst
in diesem Fall sollten die gewünschten
Längen
von Antennenelementen unter Berücksichtigung
des Einflusses der Materialien bestimmt werden, aus welchen die Rückabdeckung 12 aufgebaut
ist.
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In 12 ist
ein Beispiel einer Strahlungscharakteristik der Umgekehrt-F-Antenne gezeigt, welche
in der Armbanduhr-Funkeinrichtung der vierten Ausführungsform
eingebaut ist. Die Kenndaten der Halbwellenlängen-Dipolantenne bei derselben Frequenz
sind zum Vergleich ebenfalls in 12 gezeigt.
Die Einheit ist in die Dipolverhältnisverstärkung (dBd)
angegeben.
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Wie
in 12 gezeigt ist, liegen die Dipolverhältnisverstärkungen
oberhalb –7
dBd in allen Richtungen. Dies bedeutet, dass die Kenndaten einer Aufdruckantenne
der vierten Ausführungsform
adäquat
sind.
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[5] FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist eine Aufdruckantenne auf einer Schaltplatine ausgebildet. In
der fünften
Ausführungsform,
welche nicht im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist, ist
eine Aufdruckantenne jedoch auf einer flexiblen Platine ausgebildet
und die flexible Platine ist senkrecht auf der Schaltplatine installiert.
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In 13A ist eine Draufsicht des Armbanduhr-Funkeinrichtungsmoduls
der fünften
Ausführungsform
gezeigt. In 13B ist eine Abbildung einer
Schrägperspektive
des Armbanduhr-Funkeinrichtungsmoduls der fünften Ausführungsform gezeigt.
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Die
flexible Platine 20 ist senkrecht auf der Schaltplatine 1 installiert,
welche das Armbanduhr-Funkmodul 5E bildet. Diese flexible
Platine 20 ist derart befestigt, dass sie sich entlang
des Rands der Schaltplatine 1 krümmen kann (um einem Bogen zu folgen).
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Das
Antennenelement 2A und das Basismuster 3A sind
auf der flexiblen Platine 20 ausgebildet, wie in 13C gezeigt ist.
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Der
erste Basismusteranschluss 21A, welcher mit dem Basismuster 3B auf
der Schaltplatine 1 verbunden ist, sowie der Einspeisungsanschluss 21B,
welcher mit einem auf der Schaltplatine 1 nicht gezeigten
Einspeisungspunkt verbunden ist, sind in einem Leitungsmuster von
Antennenelementen ausgebildet.
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Ferner
ist ein zweiter Basismusteranschluss 21C, welcher mit dem
Basismuster 3B auf der Schaltplatine 1 verbunden
ist, auf dem Basismuster 3A installiert.
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Da
das Antennenelement 2A senkrecht zur Schaltplatine 1 angeordnet
ist, kann das Gebiet der obersten Ebene der Schaltplatine 1 effektiv
ausgenutzt werden.
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[6] ABWANDLUNGEN DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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ERSTE ABWANDLUNG
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Die
Richtcharakteristik in sowohl dem Armbanduhr-Antennenmodul des Standes
der Technik als auch der in 2A gezeigten
Dipolantenne konnte nicht geändert
werden. Es ist somit der Zweck dieser Abwandlung, dieses Problem
zu lösen.
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14 zeigt
eine erläuternde
Zeichnung der ersten Abwandlung der Ausführungsformen.
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Betreffend
jede der oben genannten Ausführungsformen
wurde ein Winkel Θ zwischen
dem Verbindungspunkt PE von Antennenelement 2X und der Spitze
des Antennenelements 2X entlang des Basismusters 3X nicht
im Detail beschrieben.
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Wenn
der gekrümmte
Teil des Antennenelements 2X, bei Betrachtung von oben,
annähernd
als Bogen angesehen wird, so sollte ein Winkel Θ zwischen einer geraden Linie
L1, die durch den Verbindungspunkt PE verläuft, an dem das Antennenelement 2X mit
dem Basismuster 3X verbunden ist, und am Kreismittelpunkt
OX des Bogens endet, und einer geraden Linie L2, welche durch die
Spitze des Antennenelements verläut
und am Kreismittelpunkt OX endet, für eine optimale Empfangsempfindlichkeit
usw. kleiner oder gleich 180[°]
sein. Dies liegt daran, dass Energie, welche in dem Antennenelement 2X empfangen
wird, ausgelöscht
wird und der Empfangsverlust wesentlich größer ist, wenn der Winkel Θ gleich oder
größer ist
als 180[°].
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Wenn
der Verlust an empfangener Energie vernachlässigt werden kann, so kann
der Winkel Θ gleich
oder größer sein
als 180[°].
In beiden Fällen wird
die Länge
des Antennenelements 2X nach Maßgabe einer bestimmten Frequenz
für dieses
bestimmte Antennenelement bestimmt. Speziell sollte sie ein Viertel
der Wellenlänge
der Frequenz betragen, um die optimale Größe und Empfindlichkeit zu erzielen,
wenngleich sie nicht darauf beschränkt sein muss.
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Außerdem sollte
der Winkel zwischen der Richtung DL einer Tangente L des Basismusters 3X am
Verbindungspunkt PE des Antennenelements 2X und einer Richtung
DR der Erstreckung des Antennenelements nahe des Verbindungspunkts
mehr oder weniger rechtwinklig sein.
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Im
Ergebnis ermöglicht
diese Abwandlung die Einstellung der Richtcharakteristik der Antenne
in eine beliebige Richtung. So kann beispielsweise ein Strahlungsbild,
wie in 3A gezeigt, zwischen 270[°] und 90[°] gedreht
werden.
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ZWEITE ABWANDLUNG, WELCHE
NICHT GEMÄSS
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG AUSGEBILDET IST
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Gemäß der obigen
Beschreibung weist das Antennenelement, welches das Armbanduhr-Antennenmodul
bildet, entlang des Rands der Schaltplatine eine Kurve auf. Selbst
wenn das Antennenelement jedoch eine gerade Linie aufweist, so kann
das Basismuster 3Y, wie in 15 gezeigt,
innerhalb der inneren Schicht der Schaltplatine 1Y ausgebildet sein.
Im Ergebnis liegt eine dielektrische Substanz wie die Schaltplatine
zwischen dem Antennenelement 2A und dem Basismuster 3Y und
der Abstand zwischen dem Antennenelement 2Y und dem Basismuster 3Y kann
verkürzt
werden, wenn die dielektrische Konstante der Schaltplatine 1Y hoch
ist oder aufgrund der dielektrischen Konstante der Platine. Im Ergebnis
ist eine Reduzierung der Größe der Antenne
selbst möglich.
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DRITTE ABWANDLUNG, WELCHE
NICHT GEMÄSS
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG AUSGEBILDET IST
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Wenn,
wie in 16 gezeigt, das Basismuster 3Z als
eine Projektionsebene angesehen wird, so sind Bauteile, welche die
Kenndaten der Antenne beeinflussen, wie die Batterie 11 und
das Schaltmodul 5, derart angeordnet, dass die orthogonale
Projektion ihrer äußeren Gestalt
innerhalb des Basismusters 3Z eingeschlossen ist, wodurch
eine Verschlechterung der Kenndaten der Antenne vermieden wird,
unabhängig
davon, ob die Gestaltung des Antennenelements als gerade Linie oder
als Kurve vorgesehen ist.
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VIERTE ABWANDLUNG
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Die
obige Beschreibung ist anwendbar auf den Fall, dass das zweite Basismuster
in einer Schicht auf der Schaltplatine ausgebildet ist. jedoch ist
auch die Ausbildung von Basismustern in mehreren Schichten sowie
die Betrachtung dieser mehreren Basismuster als Sekundärbasismuster
möglich.