DE60111156T2 - Schmiermittel für pressform und herstellungsverfahren für hochdichte produkte auf basis von eisenpulver - Google Patents

Schmiermittel für pressform und herstellungsverfahren für hochdichte produkte auf basis von eisenpulver Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Schmiermittel zur Schmierung von Pressformen und ein Herstellungsverfahren für einen Presskörper auf Basis von Eisenpulver für die Pulvermetallurgie. Diese Erfindung betrifft insbesondere das Verbessern von Schmiermitteln zur Schmierung von Presskörpern, die zur Kompaktierung von hochdichten Presskörpern auf Basis von Eisenpulver verwendet werden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen werden Presskörper auf Basis von Eisenpulver für die Pulvermetallurgie über die Schritte des Mischens eines Pulvers auf Basis von Eisen, von Pulver(n) zum Legieren, beispielsweise einem Kupferpulver und/oder einem Graphitpulver und des Weiteren eines Schmiermittels, beispielsweise Zinkstearat oder Bleistearat, zum Herstellen eines Mischpulvers auf Basis von Eisen, des Füllens einer Pressform mit dem Mischpulver auf Basis von Eisen und der Kompaktierung hergestellt. Dichten der daraus entstehenden Presskörper betragen im Allgemeinen 6,6 bis 7,1 mg/m3.
  • Diese Presskörper auf Basis von Eisen werden gesintert und des Weiteren nach Erfordernis dimensioniert oder zugeschnitten, um Pulvermetallurgie-Produkte herzustellen. In Fällen, in denen eine höhere Festigkeit erforderlich ist, kann eine Aufkohlungs-Wärmebehandlung oder eine zunderfreie (bright) Wärmebehandlung nach Beendigung des Sinters durchgeführt werden.
  • Durch die Verwendung dieser Pulvermetallurgie-Technik ist es möglich geworden, eine nahezu endgültige Form, das heißt, "endformnah" kompliziert geformte Komponenten mit hoher Maßhaltigkeit durch einmaliges Formpressen ohne zahlreiche Schneidarbeitsschritte herzustellen. Es ist daher möglich geworden, die Schneidekosten im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren in einem großen Ausmaß zu senken. Infolge dessen wurden 1998 in Japan Pulvermetallurgie-Produkte auf Basis von Eisen als Komponenten für Automobile in einer Menge von mehr als 6 kg pro Automobil verwendet.
  • In der letzten Zeit ist es für Pulvermetallurgie-Produkte auf Basis von Eisen in hohem Maß erforderlich, dass ihre Maßhaltigkeit verbessert wird, um Kosten durch den Wegfall von Schneidearbeiten zu senken, und dass ihre Festigkeit erhöht wird, um miniaturisierte und leichte Komponenten herzustellen.
  • Um die Festigkeit von Pulvermetallurgie-Produkten (gesinterten Komponenten) zu erhöhen, ist es wirkungsvoll, die Dichte von gesinterten Komponenten zu erhöhen, indem die Dichte von Presskörpern erhöht wird. Als Begleiterscheinung der Erhöhung der Dichte von gesinterten Komponenten nehmen Porositäten in den Komponenten ab, und mechanische Eigenschaften, beispielsweise Zugfestigkeit, Kerbschlagzähigkeit und Ermüdungsfestigkeit, werden verbessert.
  • Als ein Kompaktierungsverfahren, das in der Lage ist, die Dichte von Presskörpern auf Basis von Eisenpulver zu erhöhen, wurden das Doppelkompaktierungs- und Doppelsinterverfahren, in dem Mischpulver auf Basis von Eisen einer normalen Kompaktierung und Sinterung unterzogen wird, und anschließend einer weiteren Kompaktierung und Sinterung unterzogen wird, und das Sinter- und Schmiedeverfahren vorgeschlagen, bei dem nach der Durchführung der einmaligen Kompaktierung und einmaligen Sinterung eine Warmformgebung durchgeführt wird.
  • Des Weiteren wird die Warmkompaktierungs-Technik, in der Metallpulver verdichtet werden, während sie erwärmt werden, in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2-156002, der geprüften japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 7-103404 und den U.S.-Patenten Nr. 5,256,185 und 5,368,630 offenbart. Diese Warmkompaktierungs-Technik soll den Reibungswiderstand zwischen den Partikeln und zwischen dem Presskörper und der Pressform verringern und die Verdichtbarkeit durch einen Teil oder durch die Gesamtheit des Schmiermittels verbessern, das während der Warmkompaktierung geschmolzen wird und dadurch gleichmäßig zwischen den Pulverpartikeln verteilt wird. Es herrscht die Überzeugung, dass diese Warmkompaktierungs-Technik den größten Kostenvorteil unter den oben genannten Herstellungsverfahren für hochdichte Produkte aufweist. Gemäß dieser Warmkompaktierungs- Technik kann ein Mischpulver auf Basis von Eisen, das durch Mischen von 0,5 Gewichtsprozent von Graphit und 0,6 Gewichtsprozent von Schmiermittel mit teilweise legiertem Eisenpulver Fe-4Ni-0,5Mo-1,5Cu hergestellt wird, bei 130 °C und einem Druck von 7 t/cm2 (686 MPa) verdichtet werden, um einen Presskörper mit einer Dichte von etwa 7,30 mg/m3 herzustellen.
  • Gemäß den Techniken, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2-156002, der geprüften japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 7-103404 und den U.S.-Patenten Nr. 5,256,185 und 5,368,630 beschrieben wurden, ergeben sich jedoch, weil die Rieselfähigkeit des Pulvergemischs unzureichend ist, Probleme dadurch, dass die Produktivität verringert wird, Ungleichmäßigkeit in der Dichte des Presskörpers auftritt und sich die Eigenschaften des gesinterten Materials verändern. Des Weiteren, weil während der Kompaktierung ein hoher Ausstoßdruck erforderlich ist, ergeben sich Probleme dadurch, dass an der Oberfläche des Presskörpers Kratzer erzeugt werden, und die Lebensdauer der Pressform verringert wird.
  • Des Weiteren ist bei diesen Warmkompaktierungs-Techniken das Schmiermittel in dem Mischpulver auf Basis von Eisen enthalten, um den Reibungswiderstand zwischen den Partikeln und zwischen dem Presskörper und der Pressform zu verringern und die Verdichtbarkeit zu verbessern. Ein Teil oder die Gesamtheit des Schmiermittels wird jedoch während der Warmkompaktierung geschmolzen, so dass es in die Nähe der Oberfläche des Presskörpers herausgedrückt wird. Während des anschließenden Sinterns wird das Schmiermittel thermisch zersetzt oder aus dem Presskörper verdampft und abgebaut, und in der Nähe der Oberfläche des gesinterten Materials bilden sich grobe Poren. Daher ergab sich ein Problem dadurch, dass die mechanische Festigkeit des gesinterten Materials verringert wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 8-100203, einer Technik mit Kompaktierung bei normaler Temperatur oder mit Warmkompaktierung, die Oberfläche der Pressform mit einem elektrisch aufgeladenen Schmiermittelpulver beschichtet, um die Menge des Schmiermittels in dem Mischpulver auf Basis von Eisen zu reduzieren und einen hochdichten Presskörper zu erhalten. Gemäß diesem Verfahren, weil nur eine Art von Schmiermittel für die Pressform-Schmierung durch Beschichten aufgebracht wird, ändert sich jedoch die Form des Schmiermittels in der Nähe seines Schmelzpunkts, so dass sich die Schmierungs-Funktion in großem Ausmaß verändert. Infolgedessen ergibt sich ein Problem dadurch; dass der Bereich der Kompaktierungstemperatur durch den Schmelzpunkt des Schmiermittels eingeschränkt wird. Selbst wenn die Oberfläche der Pressform mit einem Schmiermittel zur Pressform-Schmierung beschichtet wird, um die Menge des Schmiermittels in dem Mischpulver auf Basis von Eisen zu reduzieren, so besteht immer noch das Problem, dass einige Komponenten des Misch-Schmiermittels auf Grund der Reduzierung der Menge die Schmierwirkung nicht entfalten können, und eine Erhöhung der Presskörperdichte wird nicht erreicht.
  • Im Handel erhältliche Schmiermittel zur Pressform-Schmierung sind für den Einsatz bei Raumtemperatur ausgelegt. Wenn daher diese im Handel erhältlichen Schmiermittel zur Pressform-Schmierung mittels elektrischer Aufladung an vorgewärmte Pressformen angehaftet werden, ergibt sich das Problem, dass die Schmiermittel an der Oberfläche der Pressformen vollständig geschmolzen werden können und nicht gleichmäßig anhaften, und es ist wahrscheinlich, dass die Schmiermittel sich während des Kompaktierungsdrucks so verschieben, dass der Presskörper und die Oberfläche der Pressformen in direkten Kontakt kommen können und so der Ausstoßdruck erhöht wird.
  • Dementsprechend besteht immer noch ein großer Bedarf an einer Kompaktierungstechnik bei normaler Temperatur, mit der hochdichte Presskörper durch einmalige Kompaktierung bei Raumtemperatur hergestellt werden können. Als die oben genannte Kompaktierungstechnik bei normaler Temperatur wurde ein Versuch mit einer Kompaktierungstechnik unter Einsatz einer Pressform-Schmierung unternommen. Siehe beispielsweise W.B. Ball und andere, The International Journal of Powder Metallurgy, APMI International, Band 33, Nr. 1, 1997, S. 23 – 30. In dem Fall, in dem die Pressform mit einem im Handel erhältlichen Schmiermittel zur Pressform-Schmierung unter Verwendung einer herkömmlichen Pressform-Schmiervorrichtung beschichtet wird, wird das Schmiermittel jedoch selbst bei Raumtemperatur weder gleichmäßig verteilt noch an der Oberfläche (Wand) der Pressform mit einem hohen Wiederholbarkeitsgrad angehaftet. Demzufolge ist diese Technik in der Industrie noch nicht angewandt worden.
  • Außerdem besteht vom Gesichtspunkt des Erhöhens der Festigkeit von Automobil-Komponenten und vom Kosten-Standpunkt aus ein Bedarf an der Entwicklung eines Herstel lungsverfahrens für einen hochdichten Presskörper auf Basis von Eisenpulver, mit dem ein Presskörper mit einer höheren Dichte erzeugt werden kann als mit einmaliger Kompaktierung hergestellt werden kann.
  • Aufgaben dieser Erfindung sind die vorteilhafte Lösung der oben genannten Probleme von herkömmlichen Techniken und die Bereitstellung von Herstellungsverfahren für hochdichte Presskörper auf Basis von Eisenpulver. Gemäß dem Herstellungsverfahren wird beispielsweise ein Mischpulver auf Basis von Eisen, das durch Vermischen von 0,5 Gew.% Graphit mit einem teilweise legierten Eisenpulver mit der Zusammensetzung von Fe-4Ni-0,5Mo-1,5Cu hergestellt wird, einem Normaltemperatur-Kompaktierungsdruck bei Raumtemperatur und einem Druck von 7 t/cm2 ((686 MPa) unterzogen, und hochdichte Presskörper mit einer Dichte von wenigstens 7,30 mg/m3 können durch einmalige Kompaktierung hergestellt werden. Wird es einem Warmkompaktierungs-Druck bei 130 °C und einem Druck von 7 t/cm2 ((686 MPa) gemäß dem Verfahren unterzogen, können hochdichte Presskörper mit einer Dichte von wenigstens 7,40 mg/m3 durch einmalige Kompaktierung hergestellt werden.
  • Das Dokument US-A-5 682 591 des Stands der Technik offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines hochdichten Presskörpers auf Basis von Eisenpulver, das die Schritte des Einfüllens eines Pulvers auf Basis von Eisen in eine Pressform und der anschließenden Kompaktierung des Mischpulvers auf Basis von Eisen bei einer vorgegebenen Temperatur von zwischen 50 °C – 500 °C umfasst. US-A-5 683 591 offenbart des Weiteren, dass das Pressform-Schmiermittel an die Oberfläche der Pressform mittels elektrischer Aufladung angehaftet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein geeignetes Verfahren zum Herstellen eines hochdichten Presskörpers auf Basis von Eisenpulver bei reduziertem Druck bereitzustellen, wodurch die Lebensdauer der Pressform erhöht wird, und nach einem geeigneten Schmiermittel für die Pressform-Schmierung in dem entsprechenden Verfahren zu suchen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben genannten Aufgaben unter Verwendung einer Pressform-Schmierungs-Kompaktierungstechnik zu erfüllen, haben die gegenwärtigen Erfinder Gemische von Schmiermitteln zur Pressform-Schmierung ernsthaft untersucht. Als eine Lösung für die Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit, wie es in Anspruch 1 definiert wird, und ein Produkt, wie es in Anspruch 7 definiert wird. Bevorzugte Ausführungsformen des erfinderischen Verfahrens werden in den Unteransprüchen 2 – 6 definiert.
  • Der Inhalt des Schmiermittels zur Kompaktierung von Pulver (im Folgenden Mittelzusatzstoff-Menge (means additive amount)) beträgt vorzugsweise 0,05 bis 0,40 Gew.% in Bezug auf das gesamte Mischpulver auf Basis von Eisen.
  • Gemäß dieser Erfindung kann ein hochdichter Presskörper mit einem einmaligen Kompaktierungsdruck hergestellt werden.
  • BESTER AUSFÜHRUNGSMODUS DER ERFINDUNG
  • In der Erfindung wird eine Pressform mit einem Mischpulver auf Basis von Eisen gefüllt, und anschließend wird ein Kompaktierungsdruck bei einer vorgegebenen Temperatur ausgeführt, das heißt, bei Normaltemperatur oder bei einer "warmen" Temperatur von 70 bis 200 °C, um einen Presskörper auf Basis von Eisenpulver herzustellen.
  • In der Erfindung wird die Pressform zur Kompaktierung bei Normaltemperatur ohne Vorwärmen in der normalen Kompaktierungstemperatur verwendet, oder die Pressform wird verwendet, nachdem sie für die Warmkompaktierung auf eine vorgegebene Temperatur vorgewärmt wurde. In dem Fall, in dem die Pressform einem Vorwärmen unterzogen wird, ist die Vorwärmetemperatur der Pressform nicht spezifisch begrenzt, so lange das Mischpulver auf Basis von Eisen auf der vorgegebenen Temperatur des Kompaktierungsdrucks gehalten werden kann. Die Vorwärmetemperatur liegt vorzugsweise um 20 bis 60 °C höher als die vorgegebene Temperatur des Kompaktierungsdrucks. Bei der normalen Kompaktierungstemperatur, selbst wenn die Pressform verwendet wird, ohne zuerst vorgewärmt zu werden, erhöht sich die Temperatur der Pressform nach dauernden Einsätzen auf etwa 80 °C.
  • Ein elektrisch aufgeladenes Schmiermittel zur Pressform-Schmierung wird in die Pressform eingeführt, so dass es durch elektrische Aufladung an der Oberfläche der Pressform angehaftet wird. Das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) wird in eine Pressform-Schmiervorrichtung gefüllt, beispielsweise das von Gasbarre Products, Inc. hergestellte Die Wall Lubricant System, und wird durch elektrische Aufladung durch Kontakt des Schmiermittels (Feststoffs) und der Innenwand der Vorrichtung elektrisch aufgeladen. Das elektrisch aufgeladene Schmiermittel zur Pressform-Schmierung wird über die Pressform gesprüht und wird so in die Pressform eingeführt, dass es durch elektrische Aufladung an der Oberfläche der Pressform anhaftet. Das Schmiermittel (Schmiermittel zur Pressform-Schmierung), das an der Oberfläche der Pressform anhaftet, kann Reibungswiderstand zwischen der Oberfläche (Wand) der Pressform und dem Pulver während der Kompaktierung des Pulvers auf Basis von Eisen so reduzieren, dass "Druckverlust", das heißt, das Entweichen von Kompaktierungsdruck an die Oberfläche (Wand) der Pressform, reduziert wird, und der Druck effektiv auf das Pulver übertragen wird. Daher wird die Dichte des Presskörpers erhöht, und der zum Ausstoßen des Presskörpers aus der Pressform erforderliche Ausstoßdruck wird reduziert. Um die oben genannten Wirkungen als Schmiermittel zu erzielen, muss das Schmiermittelpulver gleichmäßig an der Oberfläche der Pressform angehaftet sein.
  • Um gleichmäßig an der Oberfläche der Pressform angehaftet zu sein, wird das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) durch elektrische Aufladung angehaftet.
  • Um an der Oberfläche der Pressform zuverlässig angehaftet zu werden, muss das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) zuverlässig in einer Ladevorrichtung der Pressform-Schmiervorrichtung elektrisch aufgeladen werden. Zu diesem Zweck ist die spezifische Oberfläche des Schmiermittels zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) vorzugsweise klein, das heißt, der Partikeldurchmesser ist vorzugsweise klein. In der Erfindung betragen die Partikeldurchmesser von 90% oder mehr des Schmiermittels zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) vorzugsweise 50 μm oder weniger. Wenn die Partikeldurchmesser die vorgenannte Größe überschreiten, kann die elektrische Aufladung unzureichend werden, und des Weiteren kann das Schmiermittel unter seinem eigenen Gewicht abfallen, nachdem es an die Pressform angehaftet wor den ist, so dass das Anhaften des Schmiermittels an die Oberfläche der Pressform unzureichend wird.
  • In der Erfindung werden als das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) wenigstens zwei Arten von verschiedenen Pulvermaterialien (Schmiermittelpulver) gemischt und verwendet. Durch Mischen der wenigstens zwei Arten von verschiedenen Schmiermittelpulvern wird nicht nur das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) in der Pressform-Schmiervorrichtung (Ladungsvorrichtung) elektrisch aufgeladen, sondern auch die wenigstens zwei Arten von verschiedenen Pulvern kommen in der Pressform-Schmiervorrichtung (Ladevorrichtung) so miteinander in Berührung, dass sie durch Kontakt elektrisch aufgeladen werden. Als Begleiterscheinung dazu wird die Menge von elektrischer Aufladung auf der Gesamtheit der Pulver größer als diejenige in dem Fall, in dem eine Art von Schmiermittel verwendet wird. Daher werden die Schmiermittelpulver zuverlässig an der Oberfläche der Pressform angehaftet. In der Erfindung wird als das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung (Feststoff-Pulver) ein Pulvergemisch verwendet, das durch Mischen von wenigstens zwei Arten von Schmiermitteln hergestellt wird, von denen jedes einen höheren Schmelzpunkt als die vorgegebene Temperatur des Kompaktierungsdrucks aufweist. Hierin bedeutet die vorgegebene Temperatur des Kompaktierungsdrucks in der Erfindung die Temperatur an der Oberfläche der Pressform während des Kompaktierungsdrucks.
  • Weil das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung einen Schmelzpunkt aufweist, der höher als die vorgegebene Temperatur des Kompaktierungsdrucks ist, wird das Schmiermittel nicht geschmolzen und ist als Feststoff-Pulver an der Oberfläche der Pressform vorhanden, so dass die Schmierungs-Funktion an der Oberfläche der Pressform beibehalten wird, die Dichte des Presskörpers erhöht wird, und der Ausstoßdruck nicht erhöht wird. Wenn andererseits das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung einen Schmelzpunkt aufweist, der niedriger als die vorgegebene Temperatur des Kompaktierungsdrucks ist, schmilzt das Schmiermittel an der Oberfläche der Pressform und breitet sich in einem flüssigen Zustand aus. Dies ist vom Standpunkt einer gleichmäßigen Anhaftung aus von Vorteil, obwohl sich daraus insofern Probleme ergeben, als das Schmiermittel aus der Oberfläche der Pressform herausfließt, bzw. selbst wenn das Schmiermittel nicht herausfließt, das Schmiermittel während der Kompaktierung des Mischpulvers auf Basis von Eisen in das Pulver auf Grund eines kapillaren Phänomens aufgesaugt werden kann, so dass das auf der Oberfläche der Pressform verbleibende Schmiermittel reduziert werden kann. Als Begleiterscheinung dazu kann die Schmierungs-Funktion auf der Oberfläche der Pressform reduziert werden, und der Ausstoßdruck kann erhöht werden.
  • Das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung, das einen höheren Schmelzpunkt als die vorgegebene Temperatur des Kompaktierungsdrucks aufweist, wird in der Pressform während der Kompaktierung nicht geschmolzen und funktioniert als ein Feststoff-Schmiermittel wie eine "Laufrolle" in der Pressform, so dass sie auch eine reduzierende Wirkung auf den Ausstoßdruck aufweist.
  • Als das Schmiermittel (Feststoff-Pulver), dessen Schmelzpunkt höher ist als die Temperatur des Kompaktierungsdrucks, werden wenigstens zwei Pulvermaterialien bevorzugt, die aus einer oder beiden der folgenden Gruppen gewählt werden:
    • Gruppe C: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Wachse auf Amid-Basis klassifiziert sind;
    • Gruppe D: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polyamide klassifiziert sind.
  • Diese wenigstens zwei Schmiermittel (Pulver) werden gemischt, und das sich daraus ergebende Gemisch wird als Schmiermittel zur Pressform-Schmierung verwendet.
  • Beispielmaterialien, die als Wachse auf Amid-Basis der Gruppe C klassifiziert sind, umfassen zum Beispiel Stearinsäureamid (Schmelzpunkt 103 °C), Ethylenbisstearamid (Schmelzpunkt 149 °C) und langkettiges Alkyl-Ethylen-bis-alkylamid (long-chain alkyl ethylene-bis-alkylamides), z.B. Light Amide WH215®, hergestellt von Kyoeisha Kagaku Co., Ltd. (Schmelzpunkt 215 °C), Light Amide WH255®, hergestellt von Kyoeisha Kagaku Co., Ltd. (Schmelzpunkt 255 °C). Unnötig zu erwähnen, dass sie in der Erfindung nicht auf die oben genannten Wachse auf Amid-Basis eingeschränkt sind.
  • Beispielmaterialien, die als Polyamide der Gruppe D klassifiziert sind, umfassen zum Beispiel Polyamide, die unterschiedliche Molekulargewichte aufweisen. Von diesen Ma terialien werden Polyamide mit einem Schmelzpunkt von 210 bis 270 °C (Nylon) bevorzugt.
  • Beispielmaterialien, die als Polypropylene der Gruppe E klassifiziert werden, umfassen zum Beispiel Polypropylene mit unterschiedlichen Molekulargewichten. Polypropylenpulver mit einem Molekulargewicht von 5.000 bis 100.000 werden bevorzugt.
  • Die Anhaftungsmenge des Schmiermittels zur Pressform-Schmierung, das durch elektrische Aufladung an die Oberfläche der Pressform angehaftet wird, beträgt bevorzugt 0,5 bis 10 mg/cm2. Wenn die Anhaftungsmenge weniger als 0,5 mg/cm2 beträgt, ist die Schmierwirkung unzureichend, so dass die Ausstoßkraft nach der Kompaktierung erhöht wird. Wenn die Anhaftungsmenge andererseits mehr als 10 mg/cm2 beträgt, verbleibt das Schmiermittel auf der Oberfläche des Presskörpers, so dass das Erscheinungsbild des Presskörpers beeinträchtigt wird.
  • Das Mischpulver auf Basis von Eisen wird in die Pressform gefüllt, an die das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung durch elektrische Aufladung angehaftet wurde, und Kompaktierungsdruck wird zum Herstellen des Presskörpers auf Basis von Eisenpulver ausgeführt. In Fällen, in denen die Pressform bei normaler Temperatur ohne Vorwärmen verwendet wird, wird das Mischpulver auf Basis von Eisen bevorzugt ebenfalls bei normaler Temperatur ohne spezielle Erwärmung verwendet. In Fällen andererseits, in denen die Pressform vorgewärmt wird, wird das Mischpulver auf Basis von Eisen vorzugsweise auf eine Temperatur von 200 °C oder weniger erwärmt, vorzugsweise auf eine Temperatur von 70 °C oder mehr. Wenn die Erwärmungstemperatur 200 °C übersteigt, erhöht sich die Dichte nicht wesentlich, und das Eisenpulver kann oxidiert werden. Daher beträgt die Erwärmungstemperatur des Mischpulvers auf Basis auf Eisen vorzugsweise 200 °C oder weniger.
  • Das Mischpulver auf Basis von Eisen ist ein Gemisch des Pulvers auf Basis von Eisen und eines Schmiermittels (Schmiermittel zum Pulverformen), oder es ist ein Gemisch, das des Weiteren Pulver zum Legieren enthält.
  • Als das Pulver auf Basis von Eisen in der Erfindung werden reine Eisenpulver, beispielsweise ein zerstäubtes Eisenpulver oder ein reduziertes Eisenpulver oder teilweise legierte Stahlpulver, vollständig legierte Stahlpulver oder Mischpulver daraus bevorzugt.
  • Das Mischverfahren für das Pulver auf Basis von Eisen und das Schmiermittel für Kompaktierungspulver oder für das Pulver auf Basis von Eisen, die Schmiermittel für Kompaktierungspulver und die Pulver zum Legieren ist nicht speziell eingeschränkt, und jedes im Allgemeinen bekannte Mischverfahren kann in zweckdienlicher Weise verwendet werden. Insbesondere in Fällen, in denen das Pulver auf Basis von Eisen mit dem Pulver zum Legieren gemischt wird, um enthaltene Pulver daran zu hindern, sich abzusondern, wird ein Mischverfahren mit den folgenden Schritten bevorzugt: zuerst werden das Pulver auf Basis von Eisen, das Pulver zum Legieren und ein Teil der Schmiermittel für Kompaktierungspulver gemischt; das sich daraus ergebende Gemisch wird umgerührt, während es auf eine Temperatur erwärmt wird, die gleich oder höher als der Schmelzpunkt von wenigstens einer Art von Schmiermittel aus den oben genannten Schmiermitteln für Kompaktierungspulver ist, um so wenigstens eine Art von Schmiermittel aus den oben genannten Schmiermitteln für Kompaktierungspulver zu schmelzen; nach dem Schmelzen wird das Gemisch unter Rühren abgekühlt, um so das geschmolzene Schmiermittel an der Oberfläche des oben genannten Pulvers auf Basis von Eisen anzusetzen und damit das Pulver zum Legieren anzuhaften; anschließend werden restliche Schmiermittel für Kompaktierungspulver hinzugefügt, und es wird ein zweites Mal gemischt.
  • Der Gehalt der Schmiermittel für Kompaktierungspulver in dem Mischpulver auf Basis von Eisen beträgt vorzugsweise 0,05 Gew.% bis 0,40 Gew.% in Bezug auf das gesamte Mischpulver auf Basis von Eisen. Wenn der Gehalt der Schmiermittel für Kompaktierungspulver weniger als 0,05 Gew.% beträgt, wird die Schmierungswirkung der Pulver untereinander während der Kompaktierung reduziert, so dass die Dichte des Presskörpers verringert wird. Wenn andererseits der Gehalt der Schmiermittel für Kompaktierungspulver 0,40Gew.% überschreitet, erhöht sich der Anteil des Schmiermittels mit einer geringeren Dichte, so dass die Dichte des Presskörpers verringert wird.
  • In der Erfindung kann das Schmiermittel für Kompaktierungspulver in dem Mischpulver auf Basis von Eisen bevorzugt jedes von einem oder wenigstens zwei Schmiermitteln sein, die einen Schmelzpunkt, der höher ist als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung; ein gemischtes Schmiermittel mit einem Schmiermittel mit einem niedrigen Schmelzpunkt, der gleich oder niedriger als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, und einem Schmiermittel mit einem Schmelzpunkt, der höher als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist; und eines oder wenigstens zwei Schmiermittel mit einem niedrigen Schmelzpunkt, der gleich oder niedriger als die vorgegebene Temperatur des Kompaktierungsdrucks ist, aufweisen. Von diesen werden das gemischte Schmiermittel mit dem Schmiermittel, das einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist, der gleich oder niedriger als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, und dem Schmiermittel mit einem Schmelzpunkt, der höher als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, bevorzugt.
  • In Fällen, in denen das gemischte Schmiermittel mit dem Schmiermittel, das einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist, der gleich oder niedriger als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, und dem Schmiermittel mit einem Schmelzpunkt, der höher als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, verwendet wird, beträgt der Gehalt des Schmiermittels, das einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist, der gleich oder niedriger als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, vorzugsweise 10 Gew.% bis 75 Gew.% in Bezug auf die Gesamtheit der enthaltenen Schmiermittel für Kompaktierungspulver, und beträgt der Gehalt des Schmiermittels mit einem Schmelzpunkt, der höher als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, vorzugsweise den Restbetrag von 25 Gew.% bis 90 Gew.%. Das Schmiermittel mit einem niedrigen Schmelzpunkt, der gleich oder niedriger als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, wird während der Kompaktierung geschmolzen, dringt zwischen die Partikel des Pulvers durch kapillarische Kraft ein und wird in den Partikeln des Pulvers gleichmäßig verteilt, so dass der Kontaktwiderstand zwischen den Partikeln verringert wird, wodurch sich die Neuanordnung der Partikel beschleunigt, und die Erhöhung der Dichte des Presskörpers beschleunigt wird. Wenn der Gehalt des Schmiermittels mit einem niedrigen Schmelzpunkt, der gleich oder niedriger ist als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung, weniger als 10 Gew.% beträgt, wird das Schmiermittel in den Partikeln des Pulvers nicht gleichmäßig verteilt, so dass die Dichte des Presskörpers verringert wird. Wenn der Gehalt 75 Gew.% übersteigt, wird als Begleiterscheinung zur Erhöhung der Dichte in dem Presskörper geschmolzenes Schmiermittel zur Oberfläche des Presskörpers nach außen gepresst, auf der Oberfläche bilden sich Auslaufbahnen des Schmiermittels, und auf der Oberfläche des Presskörpers bilden sich viele grobe Hohlräume, so dass die Festigkeit des gesinterten Material verringert wird.
  • Das Schmiermittel mit einem höheren Schmelzpunkt als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung, das in dem Mischpulver auf Basis von Eisen enthalten ist, ist während der Kompaktierung im festen Zustand vorhanden und funktioniert wie eine "Laufrolle" an konvexen Abschnitten der Oberfläche des Mischpulvers auf Basis von Eisen, an denen das geschmolzene Schmiermittel zurückgetrieben wird, so dass die Neuanordnung der Partikel beschleunigt und die Dichte des Presskörpers erhöht wird.
  • Hinsichtlich der Schmiermittel zur Pulverkompaktierung, die in dem Mischpulver auf Basis von Eisen enthalten sind, wird als das Schmiermittel mit einem Schmelzpunkt, der höher als die vorgegebene Kompaktierungstemperatur ist, wenigstens ein Schmiermittel bevorzugt, das aus der Gruppe gewählt wird, die aus Metallseifen, thermoplastischen Kunststoffen, thermoplastischen Elastomeren und aus anorganischen und organischen Schmiermitteln besteht, die Schichtkristallstrukturen aufweisen. Dieses Schmiermittel wird entsprechend aus den im Folgenden beschriebenen Schmiermitteln in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Temperatur während der Kompaktierung ausgewählt.
  • Als die Metallseife werden Lithiumstearat, Lithiumhydroxystearat und Ähnliches bevorzugt. Als der thermoplastische Kunststoff werden Polystyrol, Polyamid, Fluorkunststoff und Ähnliches bevorzugt. Als das thermoplastische Elastomer werden Elastomere auf Polystyrol-Basis, Elastomere auf Polyamid-Basis usw. bevorzugt. Als das anorganische Schmiermittel mit einer Schichtkristallstruktur kann jedes von Graphit, MoS2 und Fluorkohlenwasserstoff (fluorocarbon) verwendet werden, und die Ausstoßkraft wird tatsächlich bei einer Reduzierung der Partikelgröße verringert. Als das organische Schmiermittel mit einer Schichtkristallstruktur kann jedes von Melamin-Cyanursäure-Addukten (MCA) und N-Alkyl-Asparginsäure-β-Alkyester (N-alkylaspartic acid- β-akyl ester) verwendet werden.
  • Hinsichtlich der Schmiermittel für Kompaktierungspulver, die in dem Mischpulver auf Basis von Eisen enthalten sind, werden als das Schmiermittel mit einem niedrigen Schmelzpunkt, der gleich oder niedriger als die vorgegebene Temperatur während der Kompaktierung ist, eines oder wenigstens zwei Schmiermittel bevorzugt, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Metallseifen, Wachsen auf Amid-Basis, Polyethylenen und eutektischen Gemischen von wenigstens zwei Schmiermitteln bestehen. Dieses Schmiermittel wird zweckdienlich aus den im Folgenden beschriebenen Schmiermitteln in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Temperatur während der Kompaktierung ausgewählt.
  • Als die Metallseife werden Zinkstearat, Calciumstearat und Ähnliches bevorzugt. Als das Wachs auf Amid-Basis werden Ethylenbisstearamid, Stearinsäure-Monoamid und Ähnliches bevorzugt. Als das eutektische Gemisch werden ein eutektisches Gemisch aus Ölsäure und Zinkstearat; ein eutektisches Gemisch aus Ethylenbisstearamid und Polyethylen; ein eutektisches Gemisch aus Ethylenbisstearamid und Stearinsäureamid; ein eutektisches Gemisch aus Ethylenbisstearamid und Zinkstearat; ein eutektisches Gemisch aus Ethylenbisstearamid und Calciumstearat; ein eutektisches Gemisch aus Calciumstearat und Lithiumstearat bevorzugt. Abhängig von der Kompaktierungstemperatur kann ein Teil dieser Schmiermittel als ein Schmiermittel mit einem Schmelzpunkt verwendet werden, der höher als die Temperatur während der Kompaktierung ist.
  • Das in dem Mischpulver auf Basis von Eisen enthaltene Graphit als Pulver zum Legieren hat die Wirkung, das gesinterte Material zu verstärken. Wenn der Gehalt des Graphits vermindert wird, ist die Festigkeitswirkung auf das gesinterte Material unzureichend. Wenn andererseits der Gehalt übermäßig erhöht wird, wird prä-eutektoidischer Zementit ausgefällt, wodurch die Festigkeit verringert wird. Daher beträgt der Gehalt des Graphits in dem Mischpulver auf Basis von Eisen vorzugsweise 0,1 Gew.% bis 2,0 Gew.% in Bezug auf das gesamte Mischpulver auf Basis von Eisen.
  • Der wie oben beschrieben hergestellt Presskörper wird einer Sinterbehandlung unterzogen und kann des Weiteren, falls erforderlich, beispielsweise einer Aufkohlungs-Wärmebehandlung, einer zunderfreien Wärmebehandlung unterzogen werden, um als ein Pulvermetallurgie-Produkt verwendet zu werden.
  • (Beispiele)
  • Als ein Pulver auf Basis von Eisen wurde ein teilweise legiertes Stahlpulver mit einer Zusammensetzung von Fe-4Ni-0,5Mo-1,5Cu verwendet. Dieses teilweise legierte Stahlpulver wurde mit einem Graphitpulver und Schmiermitteln für Kompaktierungspulver durch ein Wärme-Mischverfahren gemischt, wozu eine Hochgeschwindigkeits-Mischmaschine verwendet wurde, um ein Mischpulver auf Basis von Eisen herzustellen. Die Beimischungsmenge des Graphits betrug 0,5Gew.% in Bezug auf das gesamte Mischpulver auf Basis von Eisen. Die Arten und die Zusatzmengen der Schmiermittel für Kompaktierungspulver in Bezug auf das gesamte Mischpulver auf Basis von Eisen sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Die Temperatur der Pressform für den Kompaktierungsdruck wurde, wie in Tabelle 1 dargestellt, eingestellt, das heißt, auf normale Temperaturen oder auf Temperaturen, die durch Vorwärmen erhöht wurden. Ein Schmiermittel zur Pressform-Schmierung, das unter Verwendung einer (von Gasbarre Products, Inc. hergestellten) Pressform-Schmiervorrichtung elektrisch aufgeladen wurde, wurde auf die Pressform aufgesprüht und in sie eingeführt, um durch elektrische Aufladung an der Oberfläche der Pressform angehaftet zu werden. Das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung war ein Gemisch aus wenigstens zwei Arten von Schmiermitteln mit Schmelzpunkten, die höher als die Temperatur während der Kompaktierung waren, und wurde durch Mischen von wenigstens zwei Arten von Materialien (Schmiermitteln) hergestellt, die aus einer oder wenigstens zwei Gruppen der Gruppen C und D ausgewählt wurden, wie in Tabelle 2 dargestellt. Zu Vergleichszwecken wurden Fälle, in denen wenigstens eine Art von Schmiermittel, das einen niedrigeren Schmelzpunkt als die Temperatur während der Kompaktierung aufwies, und Fälle, in denen eine Art von Schmiermittel, das einen höheren Schmelzpunkt als die Temperatur während der Kompaktierung aufwies, als Vergleichsbeispiele verwendet. Die gemessene Temperatur der Oberfläche des Presskörpers wurde als die Temperatur während der Kompaktierung angenommen.
  • Anschließend wurde die wie oben beschrieben behandelte Pressform mit dem Mischpulver auf Basis von Eisen gefüllt. Die Temperatur des Mischpulvers auf Basis von Eisen wurde auf normale Temperatur oder auf Temperaturen eingestellt, die durch Erwärmen der Pressform in Übereinstimmung mit der Behandlung erhöht wurden. Danach wurde ein Kompaktierungsdruck ausgeübt, um einen Presskörper in der Form eines rechtwinkligen Quaders mit den Abmessungen 10 mm × 10 mm × 55 mm herzustellen.
  • Der ausgeübte Druck betrug 7 t/cm2 (686 MPa). Die Kompaktierungsbedingungen sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Schmiermittel für Kompaktierungspulver in dem Mischpulver auf Basis von Eisen wurden aus verschiedenen Schmiermitteln ausgewählt, wie in Tabelle 2 dargestellt, und es wurden die Schmiermittel mit höheren Schmelzpunkten als die Temperatur während der Kompaktierung, wie in Tabelle 1 gezeigt, oder die Gemische von Schmiermitteln mit niedrigen Schmelzpunkten, die gleich oder niedriger als die Temperatur während der Kompaktierung sind, und Schmiermittel mit höheren Schmelzpunkten als die Temperatur während der Kompaktierung, wie in Tabelle 1 gezeigt, verwendet.
  • Für herkömmliche Beispiele wurde eine nicht mit einem Schmiermittel zur Pressform-Schmierung beschichtete Pressform mit dem Mischpulver auf Basis von Eisen gefüllt. Die Temperatur des Mischpulvers auf Basis von Eisen wurde auf normale Temperatur (25 °C) oder auf Temperaturen eingestellt, die durch Erwärmen in Übereinstimmung mit der Behandlung der Pressform erhöht wurden. Danach wurde die Kompaktierung durchgeführt, um Presskörper (Presskörper Nr. 28 und 32) in der Form eines rechtwinkligen Quaders herzustellen, ähnlich demjenigen in dem oben genannten Beispiel.
  • Nach Beendigung der Kompaktierung wurden die Ausstoßdrücke für den Ausstoß der Presskörper gemessen.
  • In Bezug auf sich daraus ergebenden Presskörper wurden die Dichten nach dem Archimedischen Prinzip gemessen, das ein Verfahren zum Bestimmen der Dichte auf der Basis des Volumens des Presskörpers (des Messgegenstand) ist, das durch Eintauchen in Wasser gemessen wird.
  • Des Weiteren wurde das Erscheinungsbild der sich daraus ergebenden Presskörper in Bezug auf das Vorhandensein oder Fehlen von Fehlstellen, wie beispielsweise Kratzern und Brüchen, einer Sichtprüfung unterzogen.
  • Die sich daraus ergebenden Presskörper wurden in der Mitte durchgeschnitten, in einen Kunststoff eingebettet und geschliffen. Danach wurde das Vorhandensein oder Fehlen einer groben Pore in dem Durchschnitt mit einem optischen Mikroskop untersucht.
  • Die Ergebnisse für Ausstoßdrücke, die Dichten der Presskörper, das Erscheinungsbild der Presskörper und die Eigenschaften von Schnitt-Mikrostrukturen der Presskörper sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • [Tabelle 2]
    Figure 00240001
  • Hinsichtlich jedes der Presskörper gemäß der Erfindung betrugen die Ausstoßdrücke nach der Kompaktierung nur 20 MPa oder weniger, und die Dichte betrug 7,30 mg/m3 oder mehr bei der Normaltemperatur-Kompaktierung, und 7,40 mg/m3 oder mehr bei Warmkompaktierung. In den Presskörpern wurden keine Defekte wie Fehlstellen und Brüche beobachtet. Die Eigenschaften der Querschnitts-Mikrostruktur des Presskörpers waren normal, und es wurden keine groben Poren beobachtet.
  • In Bezug auf die herkömmlichen Beispiele (Presskörper Nr. 28 und 32), die keiner Pressform-Schmierung unterzogen wurden, erhöhten sich die Ausstoßdrücke in großem Ausmaß, die Dichten der Presskörper wurden verringert, und auf den Oberflächen der Presskörper wurden Fehlstellen beobachtet.
  • Hinsichtlich der Vergleichsbeispiele außerhalb des Umfangs der Erfindung betrugen die Ausstoßdrücke mehr als 20 MPa, die Dichten bei der Normaltemperatur-Kompaktierung betrugen nur 7,25 mg/m3 oder weniger, die Dichten bei der Warmkompaktierung betrugen nur 7,35 mg/m3 oder weniger, auf den Oberflächen der Presskörper wurden Kratzer beobachtet, oder es wurden grobe Poren in der Nähe der Oberflächen der Querschnitte der Presskörper beobachtet.
  • In Bezug auf die Warmkompaktierung war in Fällen, in denen der Schmelzpunkt von wenigstens einer Art von Schmiermittel zur Pressform-Schmierung gleich oder niedriger als die Temperatur während der Kompaktierung war (Presskörper Nr. 29), das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung nur ein Schmiermittel mit einem höheren Schmelzpunkt als die Temperatur während der Kompaktierung (Presskörper Nr. 30 und 33), oder das Schmiermittel zur Pressform-Schmierung war nur ein Schmiermittel mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als die Temperatur während der Kompaktierung (Presskörper Nr. 31), die Dichten der Presskörper wurden verringert, und die Ausstoßdrücke wurden erhöht.
  • Gemäß der Erfindung können hochdichte Presskörper mit ausgezeichnetem Erscheinungsbild und hervorragenden Querschnitts-Eigenschaften mit reduzierten Ausstoßdrücken verdichtet werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Gemäß der Erfindung werden für die Industrie überlegene Auswirkungen vorgewiesen. Das heißt, hochdichte Presskörper mit ausgezeichnetem Erscheinungsbild und hervorragenden Querschnitts-Eigenschaften können durch einmalige Kompaktierung hergestellt werden, wobei die Ausstoßdrücke nach der Kompaktierung verringert werden können, die Lebensdauer der Pressformen verlängert werden kann, und hochdichte gesinterte Materialien problemlos hergestellt werden können.

Claims (7)

  1. Herstellungsverfahren für einen hochdichten Pulver-Presskörper auf Basis von Eisen, umfassend die folgenden Schritte: Einfüllen eines Pulvers auf Basis von Eisen in eine Pressform; anschließend Verdichten des Mischpulvers auf Basis von Eisen bei einer vorgegebenen Verdichtungstemperatur; worin die Pressform-Oberfläche geschmiert wird, indem ein Mischpulver durch elektrische Aufladung an die Oberfläche der Pressform angehaftet wird, wobei das Mischpulver durch Mischen von wenigstens zwei verschiedenen Schmiermitteln erhalten wird, von denen jedes einen höheren Schmelzpunkt als die vorgegebene Temperatur während der Verdichtung aufweist, indem sie miteinander in einer Pressform-Schmierungsvorrichtung in Berührung kommen und dadurch das Mischpulver durch Kontakt elektrisch aufladen, und worin jedes der wenigstens zwei Schmiermittelpulver, von denen jedes einen höheren Schmelzpunkt als eine vorgegebene Temperatur während der Verdichtung aufweist, ein Material ist, das aus den folgenden Gruppen C und D ausgewählt wird: Gruppe C: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Wachse auf Amid-Basis klassifiziert sind; und Gruppe D: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polyamide klassifiziert sind.
  2. Herstellungsverfahren für einen hochdichten Pulver-Presskörper auf Basis von Eisen nach Anspruch 1, worin die vorgegebene Temperatur während der Verdichtung 70 °C oder höher ist.
  3. Herstellungsverfahren für einen hochdichten Pulver-Presskörper auf Basis von Eisen nach Anspruch 1, worin die vorgegebene Temperatur während der Verdichtung in einem Bereich von 70 °C bis 200 °C liegt.
  4. Herstellungsverfahren für einen hochdichten Pulver-Presskörper auf Basis von Eisen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Mischpulver auf Basis von Eisen wenigstens ein Schmiermittel als Schmiermittel beim Verdichten von Pulver enthält, wobei jedes einen höheren Schmelzpunkt als die vorgegebene Temperatur während der Verdichtung aufweist.
  5. Herstellungsverfahren für einen hochdichten Pulver-Presskörper auf Basis von Eisen nach Anspruch 4, worin die wenigstens zwei Schmiermittelpulver, von denen jedes einen höheren Schmelzpunkt als eine vorgegebene Temperatur während der Verdichtung aufweist, wenigstens zwei Materialien sind, die aus einer oder wenigstens zwei der folgenden Gruppen A bis I ausgewählt werden: Gruppe A: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Metallseifen klassifiziert sind; Gruppe B: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polyethylene klassifiziert sind; Gruppe C: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Wachse auf Amid-Basis klassifiziert sind; Gruppe D: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polyamide klassifiziert sind; Gruppe E: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polypropylene klassifiziert sind; Gruppe F: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polymere klassifiziert sind, die aus Acrylsäureestern bestehen; Gruppe G: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polymere klassifiziert sind, die aus Methacrylsäureestern bestehen; Gruppe H: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als fluorhaltige Kunststoffe klassifiziert sind; und Gruppe I: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Schmiermittel klassifiziert sind, die Schichtenstrukturen aufweisen.
  6. Herstellungsverfahren für einen hochdichten Pulver-Presskörper auf Basis von Eisen nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Mischpulver auf Basis von Eisen ein vorgewärmtes Pulver ist.
  7. Schmiermittel zur Pressform-Schmierung, das bei der Verdichtung eines Pulvers mit einer Pressform verwendet wird, wobei das Schmiermittel durch elektrische Aufladung an die Oberfläche der Pressform angehaftet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel Mischpulver aus wenigstens zwei Schmiermittelpulvern enthält, die jeweils einen höheren Schmelzpunkt als 70 °C aufweisen und bei Berührung elektrisch aufgeladen werden können, wenn sie miteinander in einer Pressform-Schmierungsvorrichtung in Berührung kommen, und dadurch, dass jedes der wenigstens zwei Schmiermittelpulver ein Material ist, das aus den folgenden Gruppen C und D ausgewählt wird: Gruppe C: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Wachse auf Amid-Basis klassifiziert sind; und Gruppe D: eines oder wenigstens zwei der Materialien, die als Polyamide klassifiziert sind.
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