DE60110366T2 - Entzündungshemmendes kissen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Polster zur Behandlung entzündlicher Leiden gemäß Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft ein entzündungshemmendes Polster zur Verwendung bei der Behandlung eines beliebigen Entzündungs- oder Schwellungsphänomens, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Hämorrhoiden.
  • Entzündung und Schwellung sind sehr gängige Phänomene im täglichen Leben und in der Medizin. Hämorrhoiden sind ein medizinisches Problem, das von sehr unangenehmen Erscheinungen, wie etwa Entzündung, Schwellung, Abscheidungen und Schmerzen begleitet wird. Die Behandlung eines jeden entzündlichen und aufschwellenden, ödematosen Prozesses (wie etwa Dermatitis, Hämorrhoiden oder jede örtliche Infektion) wird eingeteilt in eine konservative (örtliche und/oder systemische) Behandlung und eine spezifische (manchmal sogar chirurgische) Behandlung. Offensichtlich wird die örtliche konservative Behandlung öfter angewandt als die systemische oder chirurgische Behandlung.
  • Eine enorme Überfülle von örtlichen Behandlungen war, und ist heute noch, in Gebrauch, von Cremes und Salben bis zu trockenen oder nassen Umschlägen, die verschiedene Substanzen und Medikamente enthalten. Manche der Behandlungen hängen von der topischen Anwendung hypertonischer Substanzen ab, wie etwa Magnesiumsulfat und andere Salze oder sogar Zucker und Honig. Die Anwendung hypertonischer einziehender Lösungen, die als Berieselung auf absorbierenden Umschlägen angebracht werden, ist eine der üblichsten Modalitäten örtlicher Behandlung. Dieses Verfahren kann leicht an vielen Körperzonen angewendet werden, insbesondere den Gliedmaßen. Die Anwendung einziehender Umschläge an Rumpf oder Gesicht und insbesondere im Perineumbereich ist technisch schwierig und wird nur gelegentlich versucht. Das üblichste Verfahren ist die Anwendung von Sitzbädern hypertonischer Lösungen, um die Medikamente (in diesem Fall Salze) zum Perineumbereich zu bringen. All diese Behandlungsmodalitäten werden für äußerliche Probleme angewendet und können im Fall innerlicher Hämorrhoiden oder tiefer, subkutaner Entzündungsprozesse weniger effektiv sein. In solchen Fällen sollten invasivere Verfahren und Vorrichtungen, wie etwa eindringende Sonden, angewendet werden.
  • Hämorrhoiden-Stützpolster sind in den US-Patenten 4,660,238 und 4,761,843 beschrieben. Sie haben nur eine mechanische Funktion, indem sie das Sitzen weniger schmerzhaft machen, verschaffen jedoch keine Behandlung der Hämorrhoidenentzündung.
  • Das US-Patent 4,040,424 beschreibt ein chirurgisches absorbierendes Polster, das bei Hämorrhoidenektomieprozeduren angewendet werden kann, jedoch nicht zur Medikation des angegriffenen Bereichs gedacht ist.
  • Derwent Publication Ltd., London, GB; Klasse B04, AN 1995-091265 & CN079156 offenbart eine Medizin zur Heilung von Entzündung, Dysmenorrhoe, chronischem Beckensyndrom usw. mit sehr hohem Effekt, die solche aktiven Komponenten enthält wie 15 chinesische Kräutermedizinen, einschließlich das Laub von Artemisia argyi, Phryma leptostachya, Eschdornrinde, chinesische Angelikawurzel, flaumhaarige Angelikawurzel, und ein aus Eisenpulver, Natriumchlorid, Vermiculit und aktiviertem Kohlenstoff hergestelltes chemisches Heizmittel, die proportional gemischt und in einen Beutel gegeben werden. Der Beutel wird 10 Minuten lang dicht an den Unterleib gedrückt und erhöht die Temperatur 30 Stunden lang auf 40-50 Grad Celsius, um eine Aufnahme der Arzneistoffe durch die Haut in den Unterleib zu gestatten.
  • US-A-4,755,384 offenbart ein Verfahren zur Bereitstellung pharmazeutischer, mit der Haut in Kontakt kommender Produkte, die geeignet sind, um schwache Ströme zwischen aktivem Inhaltsstoff und Hautschweiß zu verursachen, umfassend
    das Herstellen eines Trägers für Trägermaterial, das einen aktiven Metall-Inhaltsstoff enthält;
    das Anordnen eines Materials, das einen aktiven Metall-Inhaltsstoff enthält, an dem Träger; und
    Bereitstellen eines Befestigungsmechanismus, um das Material, das einen aktiven Metall-Inhaltsstoff enthält, in engen Kontakt mit der Haut eines menschlichen Körpers zu bringen.
  • US-A-2,615,445 betrifft ein Hämorrhoidenband, das einen breiten Gürtel umfasst, wovon Stoffstücke sich seitlich in dieselbe Richtung davon erstrecken, eines an jedem Ende davon, Mittel an besagtem Gürtel zum einstellbaren miteinander Sichern der Enden davon, Riemen, die sich seitlich von besagtem Gürtel in dieselbe Richtung wie besagtes Stoffstück erstrecken, einer auf jeder Seite der halben Länge des Gürtels, einen Polsterträger, der einstellbar an einem Ende an besagten Riemen und an seinem anderen Ende an besagten Stoffstücken gesichert ist, und ein Polster aus elastischem Material, das auf besagtem Polsterträger zwischen der Länge des letzteren getragen wird, wobei besagtes Polster von langgestreckter, generell dreieckiger Form ist und ein schmales Ende hat, das benachbart zu dem Ende besagten Polsterträgers, der mit besagten Riemen verbunden ist, angeordnet ist, und ein breites Ende, das benachbart zu dem Ende besagten Polsterträgers, der mit besagten Stoffstücken verbunden ist, angeordnet ist, wobei besagte Riemen dazu angepasst sind, um an der Rückseite, und besagte Stoffstücke, um an der Vorderseite des Körpers des Trägers des Bandes positioniert zu sein.
  • US-A-5,196,405 betrifft ein therapeutisches Verfahren zur Linderung von Symptomen verletzten Gewebes, die nicht mit hohem Säuregrad zusammenhängen oder dadurch verursacht sind, welches das an dem verletzten Gewebe Anbringen einer therapeutischen Zusammensetzung umfasst, die Sucralfat als einen Trägerstoff für und mit einer topischen, therapeutisch aktiven Verbindung, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Antibiotikum, einem entzündungshemmenden Mittel, einem Steroid und einem gefäßverengenden Mittel, umfasst, wodurch die Bildung eines Komplexes zwischen dem verletzten Gewebe und dem Sucralfat verursacht wird und eine verlängerte Haftung der therapeutisch aktiven Verbindung an dem verletzten Gewebe gefördert wird.
  • US-A-5,263,926 beschreibt eine Vorrichtung zur Verringerung von Schwellung von Hämorrhoidgeweben, umfassend ein zumindest teilweise hohles Körperelement, eine in dem Körperelement enthaltene hypertonische Lösung, und eine teildurchlässige Membran, die eine wand oder Oberfläche des Körperelements definiert. Die Membran ist entlang dem Körperelement positioniert, sodass die Membran bei Einbringen des Körperelements in ein Rectum in im Wesentlichen direktem Kontakt mit Hämorrhoidgeweben ist.
  • Es ist ein Zweck dieser Erfindung, eine Vorrichtung, speziell ein Polster gemäß Anspruch 1, zur Behandlung von Entzündungs- und Schwellungsphänomenen zu verschaffen, die effizient, einfach, wirtschaftlich und leicht anzuwenden ist.
  • Es ist ein anderer Zweck dieser Erfindung, ein solches Polster zu verschaffen, das besonders zur Behandlung von Hämorrhoiden, insbesondere denjenigen mit äußerlichen Komponenten, angepasst ist.
  • Es ist ein weiterer Zweck dieser Erfindung, ein solches Polster zu verschaffen, das Medikamente enthält, die leicht erhältlich und unschädlich sind.
  • Andere Zwecke und Vorteile dieser Erfindung werden in der weiteren Beschreibung deutlich.
  • Das Polster zur Behandlung entzündlicher Leiden ist in Anspruch 1 definiert.
  • Ziel der Erfindung ist es, die traditionell erprobten Verfahren des Badens des entzündeten Gebiets mit hypertonisch-hyperosmotischen Medikamenten zu einer leicht anwendbaren, im täglichen Leben leicht funktionierenden, kosteneffizienten Einweg-Vorrichtung zu kombinieren und zu integrieren.
  • Das erfindungsgemäße Polster umfasst eine absorbierende Masse; ein Medikament, das eine hyperosmotischhypertonische Lösung, wie etwa anorganische Salze, ist; und eine funktionelle Rückseite, die eine Schicht ist, die die Aktivität des Medikaments auf die gewünschte Körperoberfläche richtet und begrenzt. Vorzugsweise ist das Polster der Erfindung mit Bindemitteln versehen, um es an Ort und Stelle und im Eingriff mit der gewünschten Körperoberfläche zu halten.
  • Die absorbierende Masse, die funktionelle Rückseite und die Bindemittel können strukturell verbunden sein und eine unitäre Vorrichtung darstellen, oder können getrennt sein und in zusammenwirkende positionierte Beziehung versetzt werden, wenn das Polster angewendet wird.
  • Die Masse kann aus jedem absorbierenden Material hergestellt sein, wie beispielsweise Baumwolle, Ligninzellulose, Gelen oder synthetischen absorbierenden Materialien; im allgemeinen aus solchen absorbierenden Massen, wie sie derzeit in Windeln, Hygienebinden und – tüchern und dergleichen benutzt werden. Das Material sollte weich sein und sich leicht an die wechselnde Topographie der Körperbereiche anpassen. Das Merkmal der Anpassungsfähigkeit/Anpassbarkeit ist sehr wichtig, insbesondere im Fall von Hämorrhoidpolstern, wo es sich an individuelle anatomische Unterschiede des Perineumbereichs anpassen muss. Es ist deutlich, dass solches Material nicht-irritierend und hypoallergen sein muss. Geeignete Materialien sind in der Technik wohlbekannt, und es liegt keine Notwendigkeit vor, sie weiter zu beschreiben.
  • Das Medikament ist eine hypertonisch-hyperosmotische Lösung, z.B. von anorganischen Salzen, vorzugsweise von Alkali- und/oder Erdalkalimetallen, oder sind Lösungen von Mischungen solcher Salze. Die Salze können industriell produziert und gemischt sein, oder sie oder ihre Mischungen können aus natürlichen Quellen extrahiert sein. Typische Beispiele sind 40Gew.%- bis 70Gew.%-Lösungen von NaCl oder MgSO4. Ein anderes Beispiel für ein Medikament, das besonders effektiv ist, sind Lösungen von Salzen, die die Salzlaken des Toten Meers darstellen. Viele bevorzugen die Anwendung organischer Materialien wie etwa Zucker oder Zuckerprodukte wie etwa Honig für denselben Zweck.
  • Andere Komponenten, wie etwa andere medizinisch aktive Komponenten, Steroide, Mineralien, pflanzliche oder tierische Öle oder Gleitmittel jeder Art und dergleichen können der Lösung von Salzen zugesetzt werden, um die Medikamente der Erfindung zu bilden.
  • Die Lösung, die das Medikament des Polsters der Erfindung darstellt, sättigt vorzugsweise die absorbierende Masse, überschreitet jedoch nicht deren Absorptionskapazität, um das Lecken von Medikamentenlösung über die Grenzen der funktionellen Rückseite und der umgebenden Haut hinaus zu vermeiden.
  • Die Zusammensetzung des Medikaments kann gemäß den besonderen Bedingungen, unter denen das Polster der Erfindung verwendet wird, und insbesondere gemäß dem Typ der zu behandelnden entzündlichen Krankheit, dem betreffenden Körperteil usw. angepasst werden.
  • Die funktionelle Rückseite, die die äußerste Schicht der Vorrichtung bildet, ist vorzugsweise aus undurchdringlichem Material gemacht, das ausreichend weich und biegsam ist, um sich an die Veränderungen in Formen und Konturen des menschlichen Körpers anzupassen. Beispiele für geeignete Materialien sind Kunststofffolien wie etwa Polyurethan, Silikon oder andere Kunststoffmaterialien, oder Folie, wie etwa Aluminium oder andere nicht-toxische, biegsame, elektrisch leitende Metalllegierungen oder Materialien. Die elektrisch leitende Rückseite kann für Elektro- oder Ionenphoresemethoden für gerichtete Diffusion und Elektronenaustausch zwischen dem Körper des Patienten und dem Umschlag genutzt werden. In spezifischen Fällen kann die funktionelle Rückseite aus teildurchlässigem Material hergestellt sein, um einen Austausch von Gasen und Flüssigkeiten mit der Umgebung zuzulassen. In manchen Fällen, insbesondere, wenn die Vorrichtung der Erfindung auf einer ziemlich flachen Oberfläche des menschlichen Körpers plaziert ist, kann die funktionelle Rückseite mit einer an der Seite, an der sich die absorbierende Masse befindet, angebrachten Klebesubstanz versehen sein, um solche Masse mittels Kleben festzuhalten. Andere mögliche Merkmale der funktionellen Rückseite werden später beschrieben.
  • In dieser Beschreibung und diesen Ansprüchen bedeutet der Begriff "Außenfläche" eine Oberfläche, die nicht mit dem Körper in Kontakt ist, wenn das Polster von einem Patienten getragen wird, und der Begriff "Innenfläche" bedeutet eine Oberfläche, die mit dem Körper in Kontakt ist, wenn das Polster von einem Patienten getragen wird.
  • Wie bereits gesagt, ist das Polster vorzugsweise mit Bindemitteln versehen. Die Bindemittel können durch Schnüre oder Bänder gebildet werden, die Haftelemente tragen können, wie etwa Klettverschlüsse oder dergleichen, oder Klebeschichten, je nachdem, ob das Polster mit einem Unterwäschestück oder der Oberfläche des Körpers selbst verbunden werden soll. Die besagten Schnüre oder Bänder sind vorzugsweise elastisch. Sie sind vorzugsweise an der absorbierenden Masse befestigt, obwohl sie auch an der funktionellen Rückseite befestigt sein könnten. Sie können durch Vorsprünge der Masse oder der Rückseite ersetzt werden.
  • Die funktionelle Rückseite kann Ränder haben, die sich über die absorbierende Masse hinaus erstrecken, und die Innenseite besagter Ränder kann mit einem druckempfindlichen, biokompatiblen Klebstoff versehen sein.
  • Die absorbierende Masse kann dick und schwammartig sein, um sich an unregelmäßige Bereiche des Körpers anzupassen, oder flach, um sich an flache Bereiche anzupassen, oder röhrenförmig oder bananenförmig, um sich an das Perineum anzupassen.
  • Die Erfindung verschafft eine medizinische Vorrichtung zur örtlichen Behandlung entzündeter, geschwollener Bereiche, einschließlich schwieriger Körperbereiche, wie etwa Perineum und Hämorrhoiden. Die Verwendung und einfache Anwendung des Polsters der Erfindung verschafft eine sehr rasche Linderung der örtlichen Schmerzen und Irritationen. Ihr kontinuierlicher Gebrauch bewirkt auch das Schrumpfen und Abheilen der geschwollenen Bereiche oder Hämorrhoiden. Sie hat keine Neben- oder schädlichen Wirkungen, außer einer geringfügigen Trockenheit der umliegenden Haut, die durch Anbringung von manchen Mineralöl- oder fetthaltigen Salben einfach gelindert werden kann.
  • In den Zeichnungen:
  • ist 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Polsters gemäß einer Ausführung der Erfindung;
  • 2 ist ein Querschnitt von 1, genommen auf der Ebene II-II von 1; die
  • 3A und 4B sind schematische Perspektivdarstellungen eines Polsters ähnlich dem von 1, jedoch unterschiedlich angebracht;
  • 4 ist eine schematische Perspektiv-Teildarstellung eines Polsters gemäß einer anderen Ausführung;
  • 5 ist ein schematischer Längsquerschnitt eines Polsters gemäß einer weiteren Ausführung;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Polsters gemäß 1; die
  • 7A und 7B sind Querschnitte alternativer Strukturen des Polsters gemäß 6, genommen an der Ebene VII-VII von 6; und
  • 8 ist eine Perspektivdarstellung eines Polsters gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung.
  • Die 1 und 2 illustrieren eine Ausführung eines entzündungshemmenden Polsters gemäß der Erfindung, insbesondere zur Behandlung von Hämorrhoiden gedacht, allgemein bei 10 angedeutet. Aufgrund des Körperteils, an dem es angewendet werden soll, der allgemein bei 15 angedeutet ist, ist es bequemerweise bananenförmig, wie in der Zeichnung ersichtlich.
  • 2 ist ein Querschnitt des Polsters 10, genommen entlang der Ebene II-II von 1, der zeigt, dass das Polster eine äußere undurchdringliche Materialschicht, die in diesem Fall, wie man sieht, eine Kunststofffolie 13 ist, und eine absorbierende Masse 14 umfasst, wovon in diesem Fall angenommen wird, dass sie aus Baumwolle, Lignin oder dergleichen besteht und die mit einer hypertonischen Lösung von Salzen gesättigt ist, wovon in diesem Fall angenommen wird, dass sie eine Lösung von Salzen oder Salzlaken vom Toten Meer ist. Das Polster 10 könnte aufgrund seiner Form in manchen Fällen von den beiden Gesäßbacken gehalten werden und als solches angewendet werden, ohne auf irgendeine andere weise am Körper befestigt zu sein, jedoch wird bevorzugt, wie in 1, es mit Schnüren oder Bändern 11 und 12 zu seiner Befestigung am Körper zu versehen.
  • Wenn das Polster an Ort und Stelle gebracht ist, werden Schnüre oder Bänder 11 vor dem Körper nach oben gezogen und werden Schnüre oder Bänder 12 an der Rückseite des Körpers nach oben gezogen, oder umgekehrt. Besagte Schnüre oder Bänder sind mit Mitteln versehen, um sie abnehmbar an einem Kleidungsstück oder aneinander zu befestigen, z.B. durch Klettverschluss-Verbindungen, oder sind mit Klebeelementen versehen, um sie abnehmbar an der Haut zu befestigen. Alternativ, wie in 3A ersichtlich, worin der Körper schematisch in unterbrochenen Linien angedeutet ist, können die Schnüre oder Bänder 11, 11' und 12 teilweise entlang einer Seite des Körpers und teilweise entlang der anderen Seite gezogen und zusammengebunden werden, um das Polster 10 an beiden Seiten des Körpers festzuhalten. Dasselbe Polster ist in 3B in vertikaler Sicht dargestellt, nicht an Ort und Stelle angebracht.
  • Das Polster von 1 ist in Seitenansicht in 6 dargestellt, worin nur das Anfangsstück der Schnüre oder Bänder 11, 12 gezeigt ist. Besagte Schnüre oder Bänder 11, 12 können elastische Bänder sein, die in einem tunnelartigen Hohlraum innerhalb der absorbierenden Masse enthalten sind und nur beim Gebrauch nach außen gezogen werden (7A und 4). Das Band kann auch zwischen der absorbierenden Masse und der funktionellen Rückseite plaziert sein, wie in 7B gezeigt, oder ein verlängertes Teil der absorbierenden Masse oder funktionellen Rückseite sein. Die Kombination von absorbierender Masse 10 oder 14, elastischen Haltebändern 11 und 12 und der funktionellen Rückseite 13 kann eine unterwäscheartige Struktur (einem String-Slip nicht unähnlich) bilden, wie in 8 gezeigt.
  • Eine andere Ausführung ist in 4 dargestellt. Hierin sind die absorbierende Masse und die funktionelle Rückseite nicht miteinander verbunden, wie in den Ausführungen der 1 und 2. Die absorbierende Masse, angedeutet bei 20, hat eine annähernde Bananenform, wie in der vorangehenden Ausführung. Die funktionelle Rückseite ist eine Folie aus undurchlässigem Material 21, das von der Masse 20 getrennt ist. Wenn das Polster am Körper angebracht wird, wird die absorbierende Masse gegen den zu behandelnden Körperbereich plaziert, die funktionelle Rückseite wird so plaziert, dass sie die absorbierende Masse abdeckt, d.h. an deren Außenseite, und die ganze Einheit wird von einem Unterwäschestück, beispielsweise Unterhosen, teilweise wie bei 22 gezeigt, an Ort und Stelle gehalten.
  • In einer ähnlichen Ausführung wird die absorbierende Masse gegen den Körperbereich plaziert und die funktionelle Rückseite wird plaziert und mit einer Klebeschicht 23 an der Unterwäsche befestigt (wie bei Hygienebinden). In diesem Fall kann die funktionelle Rückseite an ihrer Innenseite (der zur absorbierenden Masse gerichteten) eine zusätzliche Schicht absorbierenden Materials aufweisen (wobei in diesem Fall die Kombination der funktionellen Rückseite 21 mit einer Klebeschicht 23 und einer eingearbeiteten absorbierenden Schicht 24 sie zu einer Hygienebinde macht, wie in der Technik bekannt).
  • Gemäß einer weiteren Ausführung wird die absorbierende Masse gegen den Körperbereich plaziert und die funktionelle Rückseite wird plaziert und mittels einer Klebeschicht an der Unterwäsche befestigt (wie bei Hygienebinden).
  • In den vorangehenden Ausführungen wird angenommen, dass die absorbierende Masse mit der Medikamentenlösung durchtränkt ist. Um das Polster steril zu halten und Verdunstung des Lösungsmittels der Salze zu verhindern, ist das Polster in eine undurchlässige Verpackung verpackt, das heißt, eine geeignete Kunststofffolie. Derart verpackte Polster, die eine durchtränkte Masse umfassen, neigen jedoch dazu, eine kurze Lagerbeständigkeit zu haben, da die Undurchlässigkeit der Verpackung niemals absolut ist. Daher ist das Medikament in einem undurchlässigen Behälter enthalten, wie etwa einem Beutel aus undurchlässiger Kunststofffolie, der sich innerhalb der Masse oder an einer Oberfläche, vorzugsweise der äußeren absorbierenden Oberfläche, zwischen der absorbierenden Masse und deren undurchdringlicher Rückseite, befinden kann, oder eine vollkommen getrennte Komponente des Polsters sein könnte. In diesen Ausführungen ist ein Freisetzungsmechanismus vorgesehen, um das Medikament in die Masse freizusetzen, wenn das Polster angewendet wird. Ein solcher Freisetzungsmechanismus kann Schnüre, Bänder, Klebebänder oder dergleichen umfassen, die entweder mit den Befestigungsbändern 11 und 12 verbunden sind oder nicht; oder der Beutel kann derart sein, dass er in dem Moment, wenn das Polster angewendet wird, reißt, z.B. durch den Druck, der darauf ausgeübt wird, um es an der gewünschten Oberfläche des Körpers anzubringen, oder durch anderweitig darauf ausgeübten Druck.
  • Ein Beispiel einer solchen Ausführung ist in 5 gezeigt, die einen Längsquerschnitt der absorbierenden Masse darstellt, welche hierin mit der Ziffer 30 bezeichnet ist, die die Medikamentenlösung 31 in einem Beutel 32 aus undurchlässigem Material, das vorzugsweise aus einer Kunststofffolie besteht, enthält. Der Beutel 32 sollte solche physikalischen Merkmale haben, dass er die Medikamentenlösung 31 zurückhält, solange kein Druck auf ihn ausgeübt wird; wenn das Polster jedoch an den Körper angepasst wird, so wird der darauf ausgeübte Druck ihn reißen lassen und das Absorbieren der medizinischen Lösung 31 in die Masse 30 gestatten. Der Beutel 32 kann auch reißen, wenn die daran befestigten Schnüre 11 und 12 nach außen gezogen werden. In diesem Fall kann das Ende der Schnur 11 (wie in 5) an dem entfernt gelegenen Ende (hinten, in diesem Fall) des Beutels 32 befestigt sein, und das Ende der Schnur 12 an der Vorderseite des Beutels. Die funktionelle Rückseite ist in dieser Ausführung nicht gezeigt und kann mit der äußeren Oberfläche der absorbierenden Masse verbunden sein oder getrennt davon sein, wie in den vorangehenden Ausführungsformen gezeigt.
  • Der die Medikamentenlösung enthaltende Beutel kann auch von der absorbierenden Masse getrennt sein oder kann an einer Oberfläche, vorzugsweise der äußeren Oberfläche, davon befestigt sein.
  • In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung der Erfindung kann das Medikament in trockener Form an der Masse angebracht werden und Wasser kann vor der Benutzung des Polsters daran angebracht werden, um das Medikament aufzulösen und es der Lösung zu gestatten, die absorbierende Masse zu durchtränken. Ein trockenes Medikament kann durch Auflösen der Medikamentenlösung in einem hydrophilen Gel, wie etwa Carbowax 950, Hyaluronsäure, Agar-Agar usw., und anschließendes Trocknen oder durch Gefriertrocknung der nassen, Medikament enthaltenden absorbierenden Masse und Imprägnierenlassen der Masse durch die Lösungsprodukte hergestellt werden. In dieser Ausführung kann der Patient gefragt werden, die trockene, Medikament absorbierende Masse einfach anzuwenden, indem er sie an einem angefeuchteten Körperbereich, der behandelt werden soll, anbringt. Es ist deutlich, dass in dieser Ausführung der das Medikament enthaltende Beutel 32 nicht erforderlich ist. Das trockene Medikament kann auch von der absorbierenden Masse getrennt sein und kann in dem Moment, in dem das Polster benutzt wird, darauf angebracht werden.

Claims (30)

  1. Polster zur Behandlung entzündlicher Leiden, das eine absorbierende Masse (30), ein Medikament (31) , das eine hypertonische Lösung, wie etwa eine anorganische Salzlösung, ist, und eine funktionelle Rückseite zum Richten und Begrenzen der Aktivität des Medikaments auf die gewünschte Körperfläche umfasst, wobei das Polster auch einen Freisetzungsmechanismus umfasst, der das Medikament (31) freisetzt, das in einem undurchlässigen Beutel (32) enthalten ist, der reißt, wenn Druck darauf ausgeübt wird, wodurch das Absorbieren des Medikaments (31) in die Masse (30) gestattet wird.
  2. Polster gemäß Anspruch 1, das weiterhin Bindemittel umfasst, um es an Ort und Stelle und in Eingriff mit der gewünschten Körperfläche zu halten.
  3. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse und die funktionelle Rückseite strukturell verbunden sind.
  4. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse und die funktionelle Rückseite getrennt sind.
  5. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse aus Baumwolle, Lignozellulose oder synthetischen absorbierenden Materialien gefertigt ist.
  6. Polster gemäß Anspruch 1, wobei das Medikament eine hypertonische Lösung anorganischer Salze oder von Mischungen davon ist.
  7. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die anorganischen Salze aus Salzen von Alkali- und/oder Erdalkalimetallen und deren Mischungen gewählt sind.
  8. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die Salze Salze und Salzlaken vom Toten Meer sind.
  9. Polster gemäß Anspruch 1, wobei das Medikament weiterhin Zusätze enthält.
  10. Polster gemäß Anspruch 9, wobei die Zusätze aus medizinisch aktiven Komponenten, Steroiden, Mineralien, pflanzlichen oder tierischen Ölen oder Gleitmitteln gewählt sind.
  11. Polster gemäß Anspruch 1, wobei das Medikament die absorbierende Masse sättigt, deren Absorptionskapazität jedoch nicht überschreitet, um deren Lecken über die Grenzen der funktionellen Rückseite und der umgebenden Haut hinaus zu vermeiden.
  12. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die funktionelle Rückseite aus undurchlässigem Material gefertigt ist, das ausreichend weich und biegsam ist, um sich an die Form- und Umrissveränderungen des menschlichen Körpers und der Unterwäsche anzupassen.
  13. Polster gemäß Anspruch 12, wobei das undurchlässige Material eine Folie aus einer nicht-toxischen, biegsamen Metalllegierung oder anderen elektrisch leitenden Materialien ist.
  14. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die funktionelle Rückseite aus halbdurchlässigem Material gefertigt ist.
  15. Polster gemäß Anspruch 12, wobei die funktionelle Rückseite mit einer Klebesubstanz zum klebenden Festhalten der absorbierenden Masse versehen ist.
  16. Polster gemäß Anspruch 12, wobei die funktionelle Rückseite mit einer Klebesubstanz versehen ist, um die Rückseite klebend an der Unterwäsche zu befestigen.
  17. Polster gemäß Anspruch 2, wobei die Bindemittel Schnüre oder Bänder umfassen.
  18. Polster gemäß Anspruch 16, wobei die Schnüre oder Bänder Klebeelemente tragen, um sie an einen Unterwäscheartikel oder an die Körperoberfläche zu binden.
  19. Polster gemäß Anspruch 2, wobei die Bindemittel komplette Unterwäsche in einer String-Slip-artigen Form umfassen.
  20. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die funktionelle Rückseite Ränder aufweist, die sich über die absorbierende Masse hinaus erstrecken.
  21. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die Ränder an ihrer Innenseite mit einem druckempfindlichen, biokompatiblen Klebstoff versehen sind.
  22. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse dick und schwammartig ist, um sich an unregelmäßige Körperbereiche anzupassen.
  23. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse flach ist, um sich an flache Körperbereiche anzupassen.
  24. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse röhrenförmig oder bananenförmig ist, um sich an das Perineum anzupassen.
  25. Polster gemäß Anspruch 1, wobei der Beutel ein undurchlässiger Kunststofffilm ist, der sich innerhalb der Masse oder an einer Oberfläche davon befindet.
  26. Polster gemäß Anspruch 25, wobei der Beutel eine in dem Polster befindliche Komponente ist.
  27. Polster gemäß Anspruch 25, das weiter einen Freisetzungsmechanismus zum Freisetzen des Medikaments in die Masse umfasst.
  28. Polster gemäß Anspruch 25, wobei der Beutel derart ist, dass er in dem Moment, wenn das Polster benutzt wird, durch darauf ausgeübten Druck reißt.
  29. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse mit dem gewünschten gelösten Stoff imprägniert ist.
  30. Polster gemäß Anspruch 1, wobei die absorbierende Masse mit hydrophilem Gel, das teilweise oder vollständig dehydriert ist und den gelösten Stoff enthält, beschichtet oder daraus gemacht ist.
DE60110366T 2000-01-27 2001-01-25 Entzündungshemmendes kissen Expired - Lifetime DE60110366T2 (de)

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