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Die
Erfindung betrifft ein Einweg-Inkontinenzpad für Männer.
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Das
Inkontinenzpad weist einen Vorderendabschnitt auf und umfasst einen
Absorptionsteil mit einer oberen flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage,
einer unteren Decklage und einem zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage
und der Decklage angeordneten Absorptionskörper.
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Das
Inkontinenzpad ist ferner mit einem Befestigungssystem versehen,
um das Inkontinenzpad an einer Unterhose, einem Befestigungshöschen oder Ähnlichem
zu befestigen.
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STAND DER
TECHNIK
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Das
was oftmals als leichte Inkontinenz bezeichnet wird und bedeutet,
dass eine geringe Urinmenge austritt, wird von der betroffenen Person
nicht als leichte Inkontinenz wahrgenommen. Leichte Inkontinenz
ist eine versteckte Beeinträchtigung,
an der viele Menschen leiden. Männer
mit Prostata-Problemen bilden eine große Gruppe leicht inkontinenter Männer. Nach
einer Prostata-Operation leiden viele Männer an einem inkontinenten
Nachtropfen, was bisher bei Vielen zu einer mentalen Beeinträchtigung geführt hat,
weil kein geeigneter Inkontinenzschutz zur Verfügung stand.
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Bisher
verwendete Inkontinenzpads für
Männer,
die an leichter Inkontinenz leiden, sind dadurch gekennzeichnet,
dass sie oftmals auf die gleiche Art und Weise aufgebaut sind wie
Inkontinenzpads, die für
Damen gedacht sind, die an milden Formen der Inkontinenz leiden.
Oftmals werden sogar die gleichen Inkontinenzpads für sowohl
Frauen als auch Männer
verwendet. Dies beruht auf der Tatsache, dass die leichte Inkontinenz
unter Frauen üblicher
ist als unter Männern,
aus welchem Grund Inkontinenzpads insbesondere an die Anatomie von Frauen
angepasst sind und daher keineswegs besonders geeignet für die Anatomie
des Mannes sind.
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Leicht
inkontinente Männer
verwenden oftmals auch spezielle Inkontinenzpads, die für stärkere Formen
der Inkontinenz gedacht sind. Diese Inkontinenzpads sind üblicherweise
groß und
für Männer unangenehm
zu tragen, die außer
ihrer Inkontinenz keine anderen Probleme haben und daher geneigt sind,
in der Gesellschaft vollständig
normal zu agieren. Diese Inkontinenzpads sind darüber hinaus
unangenehm zu tragen und weit davon entfernt, unter normaler Kleidung
unsichtbar zu bleiben.
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Spezielle
Inkontinenzpads, die für
Männer mit
leichter Inkontinenz gedacht sind, sind per se vorbekannt.
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Eine
Art derartiger Pads umschließt
die Genitalien des Mannes im Gebrauch in einer Art kugelförmigem Behälter. Nachteile
dieser Art an Inkontinenzpads bestehen darin, dass sie insgesamt
zu warm und zu umschließend
sind und somit für
den Verwender unkomfortabel zu tragen sind. Aufgrund ihres Aufbaus
besteht ein anderer Nachteil darin, dass die Pads zu steif sind,
um komfortabel zu sein. Das Befestigen der Pads am Körper des
Trägers oder
der Unterhose oder einem speziellen Befestigungshöschen des
Trägers
ist ebenfalls ein Bereich, in dem effektive Lösungen für diese Art des Schutzes nicht
bekannt sind.
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Eine
Art an Inkontinenzpad für
Männer
ist aus dem schwedischen Patent
SE
450 811 bekannt. Das Pad besteht aus einem oberen schirmähnlichen Teil,
der im Gebrauch des Pads eng über
dem Penis und dem Hodensack liegt und aus einem unteren Teil, der
sich im Gebrauch unter den Penis und den Hodensack des Trägers krümmt, ohne
diese vollständig
zu umschließen.
Das Pad weist eine sich nach unten verjüngende schüsselähnliche Form auf. Bei einem
derartigen Pad wird ein enges Umschließen der Genitalien des Trägers daher
vermieden, was selbstverständlich
aus dem Gesichtspunkt des Komforts ein Vorteil ist. Das Pad wird
mittels eines doppelseitigen Klebestreifens in Stellung gehalten,
der auf der Seite des Pads angeordnet ist, die im Gebrauch vom Träger wegweist,
wobei der doppelseitige Klebestreifen derart angeordnet ist, dass
ein Befestigen an der Unterhose oder einem speziellen Befestigungshöschen des
Trägers
im Schrittabschnitt stattfindet.
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In
einem anderen Patent
SE 500793 ist
ein Inkontinenzpad beschrieben, das ebenfalls eine sich nach unten
verjüngende
schüsselähnliche
Form aufweist. Das Pad, das im ausgezogenen Zustand die Form eines
Dreiecks aufweist, umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage,
die auf der Seite des Pads angeordnet ist, die im Gebrauch zum Träger weist,
eine flüssigkeitsundurchlässige Oberflächenlage
auf der entgegengesetzten Seite und einen Absorptionskörper, der
zwischen den Oberflächenlagen
angeordnet ist. Entlang der zwei im Wesentlichen längs laufenden
Kanten des Pads sind zwischen den Oberflächenlagen elastische Elemente angeordnet,
wodurch das Produkt eine gekrümmte Schüsselform
erzielt, wenn sich die elastischen Elemente aus dem gedehnten Zustand,
in dem sie sich bei der Herstellung befinden, zusammenziehen. Das Dokument
beschreibt nicht, wie das Pad im Gebrauch am Träger oder der Unterhose des
Trägers befestigt
ist, aber es wird angenommen, dass das Pad dazu gedacht ist, zusammen
mit relativ eng anliegenden Unterhosen verwendet zu werden, wobei erwartet
wird, dass das Pad durch die Unterhose in Stellung gehalten wird,
ohne dass eine spezielle Befestigungseinrichtung notwendig ist oder
durch eine gewisse Art einer Befestigungseinrichtung wie z.B. eines
Haftklebemittels oder einer Haken- und Schlaufeneinrichtung, die
an einer Unterhose des Trägers
im Schrittabschnitt anhaften.
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Die
schwedische Patentanmeldung
SE 508240 beschreibt
ein Inkontinenzpad für
Männer, das
ein anfängliches
rechteckiges Materialstück
aufweist, mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage,
die auf der Seite des Pads, die im Gebrauch zum Träger weist,
angeordnet ist, einer flüssigkeitsundurchlässigen Oberflächenlage
auf der entgegengesetzten Seite und einem Absorptionskörper, der zwischen
den Oberflächenlagen
angeordnet ist. Bei der Herstellung wird das Materialstück entlang
seiner zweier längs
laufenden Kanten zu einem Z gefaltet und dann in einer flüssigkeitsdichten
Art und Weise entlang der hinteren Querkante versiegelt. Im Gebrauch
des Pads werden die zum Z gefalteten Kantenbereiche, die nicht versiegelt
wurden, auseinandergezogen, wobei die Siegelung entlang der hinteren
Querkante das Pad an seinem hinteren Endabschnitt zusammenhält. Das
Pad weist dann eine sich nach unten verjüngende schüsselähnliche Form auf. Das Pad wird
durch ein Haken- und Schlaufenmaterial in Stellung gehalten, das
auf der Seite des Pads angeordnet ist, die im Gebrauch vom Träger wegweist,
wobei das Haken- und Schlaufenmaterial derart angeordnet ist, dass
die Befestigung an der Unterhose des Trägers im Schrittabschnitt stattfindet.
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Die
JP11318985 und die
US 5 435 014 offenbaren
absorbierende Gegenstände
mit abragenden Befestigern an beiden Enden. Derartige Gegenstände werden
von männlichen
Verwendern als sehr unkomfortabel empfunden, weil sie sich nach
hinten über
den Schrittbereich des Verwenders hinaus erstrecken, ein unnötiges Scheuern
und Druck verursachen sowie die natürlichen Bewegungen der männlichen
Genitalien beschränken.
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Ein
weiteres Inkontinenzpad für
Männer
ist in dem schwedischen Patent
SE
449172 beschrieben. Das Dokument beschreibt ein Inkontinenzpad
für Männer, die
an leichteren Formen der Inkontinenz leiden. Das Pad ist als ein
absorbierender Sammelbeutel ausgestaltet, wobei die Öffnung des
Beutels in dem Teil des Beutels eine Aussparung umfasst, der dazu
gedacht ist, im Gebrauch dem Träger
zugewandt zu sein. Im Gebrauch des Pads soll die Aussparung unter
dem Hodensack des Trägers
positioniert werden, so dass der Hodensack zusammen mit dem Penis
innerhalb des Sammelbeutels angeordnet ist. Das Pad wird dadurch
befestigt, dass es im Gebrauch um den Hodensack und Penis des Trägers angebracht
ist.
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Verwender
von Inkontinenzsprotektoren für leichte
Inkontinenz für
Männer
sind vornehmlich ältere
Männer,
weil Inkontinenzprobleme hauptsächlich mit
dem Alter zusammenhängen.
Viele ältere
Männer bevorzugen
Unterhosen oder Befestigungshöschen, die
im Schrittabschnitt relativ voluminös sind und mögen daher
keine Unterhosen oder Befestigungshöschen, die eng anliegen.
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Inkontinenzpads,
die an der Unterhose des Trägers
im Schrittabschnitt befestigt sind, passen sich im Gebrauch an die
Schrittposition des Befestigungshöschens an. Im Falle des Befestigens
an Unterhosen oder Befestigungshöschen
mit voluminösem
Schrittabschnitt bedeutet das, dass das Inkontinenzpad eine Position
einnehmen wird in einem geringen Abstand entfernt von den Genitalien
des Trägers
und ferner dass das Inkontinenzpad dazu neigen wird, sich relativ
zu den Genitalien des Trägers zu
bewegen, wenn sich dieser bewegt. Ein Inkontinenzpad, das während des
Urinierens nicht in engem Kontakt mit den Genitalien des Trägers steht,
beinhaltet das signifikant erhöhte
Risiko des Ausflusses. Ein Problem mit dem Komfort geht auch einher
mit Inkontinenzpads, die sich in einer mehr oder weniger unkontrollierten
Art und Weise im Gebrauch relativ zum Körper des Trägers bewegen können.
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Inkontinenzpads
für Männer werden
auch von einigen älteren
Männern
verwendet, die aufgrund von z.B. Senilität ihre Fähigkeit verloren haben, einige
ihrer Körperfunktionen
zu kontrollieren, z.B. ihre Fähigkeit,
das Wasserlassen zu kontrollieren. Ein Problem, das mit dem Gebrauch
von Inkontinenzpads durch solche senile ältere Männer einhergeht, die am Schrittabschnitt
des Unterhöschens
befestigt sind, besteht darin, dass die Männer, wenn sie versuchen, auf
normale Art und Weise Wasser zu lassen, ihre Unterhose oder das
Befestigungshöschen
herunterziehen müssen,
weil das Inkontinenzpad den Hosenschlitz der Unterhose bedeckt.
Die Unterhose wird dann auf Kniehöhe heruntergezogen, wonach
das Wasserlassen erfolgt. Das Wasserlassen bzw. Urinieren ist oftmals
nicht besonders erfolgreich und eine gewisse Urinmenge trifft und
benetzt den Vorderteil der Unterhose, der zwischen der Vorderkante
des Inkontinenzpads und des Taillenbands der Unterhose angeordnet
ist.
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Inkontinenzpads,
die dazu gedacht sind, durch Befestigen der Genitalien des Trägers befestigt zu
werden, weisen den Nachteil auf, dass sie entweder zu eng befestigt
werden und daher extrem unkomfortabel zu tragen sind oder dass sie
zu lose befestigt werden und sich daher von den Genitalien lösen, wodurch
die Funktion des Pads somit vollständig verloren geht. Diese Art
Inkontinenzpad ist üblicherweise
auch sehr warm und unkomfortabel zu tragen.
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Warme
und unkomfortable Bekleidungsgegenstände, Inkontinenzpads und Ähnliches
sind ein Hauptproblem bei der Pflege seniler älterer Männer. Es ist durchaus üblich für diese
Männer,
dass sie versehentlich versuchen, diese unkomfortablen Bekleidungsgegenstände oder
Inkontinenzpads vom Körper
zu entfernen. Ein unkomfortabler und schlecht befestigter Inkontinenzpad
ist dann ein Gegenstand, den eine senile Person oftmals versucht
loszuwerden.
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Daher
verbleibt eine Notwendigkeit für
ein verbessertes Befestigungssystem für ein Inkontinenzpad für Männer mit
leichter Inkontinenz, das das Pad sowohl komfortabel zu tragen gestaltet
als auch dieses über
die gesamte Verwendungsdauer gegen die Genitalien des Trägers in
Stellung hält,
unabhängig
davon, ob der Träger
des Inkontinenzpads Unterhosen oder Befestigungshöschen mit
einem voluminösen
oder einem eng anliegenden Schrittabschnitt bevorzugt.
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Auch
verbleibt die Notwendigkeit für
ein Inkontinenzpad für
Männer,
das so komfortabel zu tragen ist, dass ein seniler Träger nicht
versehentlich versucht, das Inkontinenzpad vom Körper zu lösen.
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Darüber hinaus
verbleibt die Notwendigkeit für
ein Inkontinenzpad, das die Unterwäsche des Trägers davor schützt, durch
Urin benetzt zu werden, wenn der Träger im Stehen uriniert, wobei
die Unterhose heruntergezogen ist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Durch
die vorliegende Erfindung wurde ein Gegenstand der eingangs erwähnten Art
hergestellt, der die Probleme, die mit vorbekannten Inkontinenzpads
für leicht
inkontinente männliche
Verwender einhergehen, im Wesentlichen behebt.
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In
diesem Zusammenhang ist ein Inkontinenzpad der eingangs erwähnten Art
hauptsächlich dadurch
gekennzeichnet, dass das Befestigungssystem wenigstens eine Befestigungszunge
umfasst, die sich in der Längsrichtung
des Inkontinenzpads vom Vorderendabschnitt erstreckt.
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Dadurch
wird ein Inkontinenzpad erzielt, das an der Unterhose des Trägers über dem
Schrittabschnitt der Unterhose befestigt wird. Das Inkontinenzpad
wird dann nicht dazu gezwungen, sich dem Schrittabschnitt der Unterhose
des Trägers
anzupassen, sondern kann stattdessen in der korrekten Position in
Bezug auf die Genitalien des Trägers
gehalten werden. Durch die Tatsache, dass die Befestigungsposition
der Befestigungszunge und somit die Position des gesamten Inkontinenzpads
beim Anlegen in der vertikalen Richtung einstellbar ist, wird eine
optimale Anpassung des absorbierenden Teils des Inkontinenzpads
in Bezug auf die Genitalien des Trägers ermöglicht. Nach dem Einstellen
des Inkontinenzpads wird die Befestigungszunge an der Unterhose
oder dem Befestigungshöschen
des Trägers befestigt.
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Bei
einem Inkontinenzpad, das insbesondere leicht herzustellen ist,
umfasst die Befestigungszunge einen Fortsatz von wenigstens der
flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage
oder der unteren Decklage.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann die Befestigungszunge eine dünne Absorptionsmateriallage
umfassen.
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Das
Inkontinenzpad kann ferner mit einer Befestigungseinrichtung versehen
sein, die auf der Befestigungszunge angeordnet ist. Die Befestigungseinrichtung ist
dazu gedacht, im Gebrauch an der Unterwäsche des Trägers befestigt zu werden. Die
Befestigungseinrichtung des Inkontinenzpads kann dann derart angeordnet
sein, dass sie an der Innenseite des Unterwäscheträgers im Bereich zwischen dem
Schrittabschnitt und der Taille der Unterwäsche befestigt werden kann.
Alternativ kann das Inkontinenzpad eine längere Befestigungszunge umfassen,
die dazu gedacht ist, um die Taille der Unterhose des Befestigungshöschens oder Ähnlichem
des Trägers
gefaltet zu werden. Die Taillenelastik der Unterhose befestigt dann über die
Befestigungszunge das Inkontinenzpad. Um die Taillenelastik, die
das Inkontinenzpad befestigt, zu unterstützen, kann eine Befestigungseinrichtung
auf der Befestigungszunge angeordnet sein, wobei die Befestigungseinrichtung dazu
gedacht ist, an der Außenseite
des Befestigungshöschens
befestigt zu werden.
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Ein
Inkontinenzpad gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist insbesondere in Bezug auf das Verpacken des Inkontinenzpads
vorteilhaft. In diesem Zusammenhang umfasst das Inkontinenzpad eine
Befestigungszunge mit einer solchen Größe und Form, dass die gesamte
Befestigungszunge innerhalb der Kanten des Absorptionsteils des
Inkontinenzpads aufgenommen ist, wenn die gesamte Befestigungszunge
auf die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage
oder die Decklage gefaltet wird. Das Inkontinenzpad kann dann leicht
weiter gefaltet und in einer separaten Hülle oder zusammen mit anderen
Inkontinenzpads direkt in einer Verbraucherverpackung verpackt werden.
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Ein
Inkontinenzpad gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
umfasst eine Befestigungszunge, die eine im Wesentlichen dreieckige
Form aufweist, wobei eine der Basen des Dreiecks mit dem Absorptionsteil
des Inkontinenzpads verbunden ist, so dass sich die Befestigungszunge
in Längsrichtung des
Inkontinenzpads nach vorne verjüngt.
Der Teil der Befestigungszunge, der um die Taille der Unterhose
gefaltet und im Gebrauch durch die Taillenelastik befestigt wird,
ist dann merklich schmäler
und dezenter.
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Die
Befestigungszunge des Inkontinenzpads kann aus einem Band bestehen.
Es ist auch möglich, das
Inkontinenzpad mit zwei Befestigungszungen zu versehen.
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Eine
Befestigungseinrichtung, die auf der Befestigungszunge angeordnet
ist, kann eine Haftklebemittelfläche
umfassen. Eine lösbare
Schutzschicht ist dann über
der Haftklebefläche
angeordnet, wobei die Oberfläche
der Schutzschicht, die entfernt von der Haftklebefläche angeordnet
ist, vorteilhafter Weise mit der Decklage des Inkontinenzpads verbunden
ist.
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Ein
Inkontinenzpad gemäß der letztgenannten
Ausführungsform
kann alternativ wenigstens einen Bereich der Decklage aufweisen,
der mit einem Trennmittel behandelt ist. Die Haftklebefläche der Befestigungseinrichtung
ist dann lösbar
mit dem Bereich der Decklage, der mit dem Trennmittel behandelt
wurde, verbunden.
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Das
Inkontinenzpad kann ferner auch eine Befestigungseinrichtung aufweisen,
die eine Haken- und Schlaufenfläche
umfasst, wobei eine lösbare Schutzschicht über der
Haken- und Schlaufenfläche angeordnet
ist. Die Schutzschicht ist dann vorteilhafter Weise mit der Decklage
des Inkontinenzpads verbunden.
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Das
Inkontinenzpad gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung weist eine Befestigungszunge auf, die von dem Absorptionsteil
des Inkontinenzpads abgetrennt werden kann.
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Das
Inkontinenzpad kann ferner eine zweite Befestigungseinrichtung umfassen,
die auf der Decklage des Absorptionsteils angeordnet ist. Eine lösbare Schutzschicht
ist dann geeigneter Weise über
der zweiten Befestigungseinrichtung angeordnet. Bei der Verwendung
des Inkontinenzpads kann der Träger dann
wählen,
ob er Gebrauch von der zweiten Befestigungseinrichtung machen will,
indem die Schutzschicht entfernt wird und dadurch Aktivieren der
zweiten Befestigungseinrichtung oder optional die zweite Befestigungseinrichtung
nicht zu verwenden und dann die Schutzschicht über der Befestigungseinrichtung
zu belassen.
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Um
das Inkontinenzpad auf die beste Art und Weise an die männliche
Anatomie anzupassen, weist der Absorptionsteil des Inkontinenzpads
gemäß einer
Ausführungsform
seine größte Dimension
in der Querrichtung in dem Teil auf, der in Längsrichtung in Richtung zur
Befestigungszunge angeordnet ist und seine kleinste Dimension in
dem Teil, der in Längsrichtung
entfernt von der Befestigungszunge angeordnet ist. Ein Inkontinenzpad
gemäß der Erfindung weist
daher bevorzugter Weise eine Form auf, die sich in der Richtung
vom Vorderteil zum Hinterteil verjüngt. Der Vorderteil des Inkontinenzpads
wird dadurch durch die Befestigungszunge begrenzt und der Hinterteil
durch den Absorptionsteil, wobei der Hinterteil dazu gedacht ist, über den
Genitalien des Verwenders angeordnet zu werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die darstellenden
Ausführungsformen, die
in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, genauer beschrieben,
in denen:
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1 eine
erste Ausführungsform
eines Inkontinenzpads gemäß der Erfindung
in einem auseinandergezogenen Zustand zeigt und zwar von der Seite,
die dazu gedacht ist, im Gebrauch vom Träger wegzuweisen;
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1b einen
Querschnitt durch das Inkontinenzpad entlang der Linie 1b-1b in 1 zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Inkontinenzpads gemäß 1 mit aktiv
zusammengezogener Elastik von der Seite zeigt, die im Gebrauch dazu
gedacht ist, zum Träger
zu weisen;
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3 eine
zweite Ausführungsform
eines Inkontinenzpads gemäß der Erfindung
mit aktiv zusammengezogener Elastik und gesehen von der Seite zeigt,
die im Gebrauch dazu gedacht ist, zum Träger zu weisen;
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4 eine
dritte Ausführungsform
eines Inkontinenzpads gemäß der Erfindung
mit aktiv zusammengezogener Elastik und gesehen von der Seite zeigt,
die im Gebrauch dazu gedacht ist, zum Träger zu weisen;
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5 eine
vierte Ausführungsform
eines Inkontinenzpads gemäß der Erfindung
in einer Verpackungskonfiguration zeigt;
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6 das
Inkontinenzpad gemäß 5 in einer
Konfiguration zeigt unmittelbar vor dem Einlegen in die Unterwäsche eines
Trägers
und gesehen von der Seite, die im Gebrauch dazu gedacht ist, vom Träger wegzuweisen,
und
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7 eine
fünfte
Ausführungsform
eines Inkontinenzpads gemäß der Erfindung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Erfindung betrifft ein Inkontinenzpad für Männer mit leichter Inkontinenz.
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Die
in den 1, 1b und 2 dargestellte
erste Ausführungsform
zeigt ein Inkontinenzpad für
leicht inkontinente Männer. 1 zeigt
das Inkontinenzpad 1 in einem auseinandergezogenen Zustand
gesehen von der Seite, die im Gebrauch dazu gedacht ist, vom Träger wegzuweisen
und 2 zeigt das Inkontinenzpad 1 in einem
gebrauchsähnlichen
zusammengezogenen Zustand von der Seite, die im Gebrauch dazu gedacht
ist, zum Träger zu
weisen. 1b zeigt einen Schnitt durch
das Inkontinenzpad 1 entlang der Linie Ib-Ib in 1.
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Das
Inkontinenzpad 1 umfasst einen Absorptionsteil 5.
Der Absorptionsteil 5 umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 2,
eine Decklage 3 und einen Absorptionskörper 4, der zwischen
der Oberflächenlage 2 und
der Decklage 3 eingeschlossen ist.
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Der
Absorptionsteil 5 des Inkontinenzpads 1 weist
im Wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, dessen
zwei Kanten 6, 7 mit gleicher Länge sich
im Wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Längssymmetrielinie 8 des
Inkontinenzpads 1 erstrecken. Die dritte Kante bildet die Vorderkante 9 des
Absorptionsteils 5, die sich quer zur Längssymmetrielinie 8 des
Inkontinenzpads 1 erstreckt. Der Bereich des Absorptionsteils 5,
der in Richtung der Vorderkante 9 angeordnet ist, bildet
den Vorderendabschnitt 23 des Absorptionsteils 5 und
ist dazu gedacht, im Gebrauch am Träger nach vorne zu weisen. Der
Dreieckspunkt 10, der durch die zwei Kanten 6, 7 des
Absorptionsteils 5 des Inkontinenzpads 1 begrenzt
ist, bildet den Hinterteil des Inkontinenzpads und ist dazu gedacht,
im Gebrauch am Träger
nach hinten zu weisen und die Genitalien des Trägers zu umgeben. Der Absorptionsteil 5 weist
seine größte Dimension
in der Querrichtung in dem Bereich auf, der im Gebrauch am Träger nach
vorne weist.
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Der
Absorptionskörper 4 kann
aus einer oder mehreren Lagen aus Zellulose-Fluff-Faserstoff aufgebaut
sein. Der Zellulose-Fluff-Faserstoff
kann dann mit Fasern oder Partikeln eines hoch absorbierenden Polymers
gemischt werden, der während
der Absorption große
Flüssigkeitsmengen
chemisch bindet, während
ein Flüssigkeit
enthaltendes Gel gebildet wird. Der Absorptionskörper 4 kann ebenfalls
einen hoch absorbierenden Polymer umfassen, der in einer oder mehreren
Lagen innerhalb des Absorptionskörpers
oder benachbart der/den Fläche(n)
des Absorptionskörpers
angeordnet ist. Der Absorptionskörper 4 kann
auch Komponenten nicht absorbierender Natur umfassen, um die Eigenschaften
des Absorptionskörpers 4 zu
verbessern. Beispiele derartiger Komponenten sind Bindefasern, formstabilisierende
Komponenten, Verstärkungsfasern
oder Ähnliches
und verschiedenartige Lagenarten und Materialarten, die für eine verbesserte
Flüssigkeitsverteilung
stehen, können
auch Teil des Absorptionskörpers 4 sein.
Der Absorptionskörper 4 kann
selbstverständlich
auch aus anderen Absorptionsmatrialarten bestehen, wie beispielsweise absorbierendem
Vliesstoff, absorbierendem Schaumstoff, textilen Materialien, Torf
oder Mischungen unterschiedlicher Absorptionsmaterialien. Spezielle
Lagen für
die schnelle Aufnahme großer
Flüssigkeitsmengen
und das temporäre
Speichern dieser Flüssigkeit
und das nachfolgende Fördern
der temporär
gespeicherten Flüssigkeit
zu anderen Teilen des Absorptionskörpers 4 können ebenfalls
in den Inkontinenzpads des spezifizierten Typs enthalten sein. Solche
Aufnahmelagen sind üblicherweise
zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage 2 und
dem Absorptionskörper 4 des
Inkontinenzpads 1 angeordnet. In keiner der Figuren ist eine
Aufnahmelage dargestellt.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 2 erstreckt
sich über
den gesamten Umfang des Absorptionskörpers 4 über diesen
hinaus. Die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 2 kann
aus einem beliebigen Material bestehen, das zu diesem Zweck geeignet
ist. Beispiele üblicher
flüssigkeitsdurchlässiger Oberflächenmaterialien
sind Vliesstoffe, textile Materialien, perforierte Kunststofffolien, Netze
aus Kunststoff oder Textil und flüssigkeitsdurchlässige Schaumlagen
oder Ähnliches.
Flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlagen,
die aus kontinuierlichen dünnen
Fasern bestehen, die sich im Wesentlichen in Längs- oder Querrichtung des
Gegenstands erstrecken, sind ebenso zu finden. Verbundstrukturen,
bestehend aus zwei oder mehreren der möglichen Oberflächenmaterialien,
die oben erwähnt wurden,
sind ebenfalls üblich,
ebenso wie Oberflächenlagen,
die aus unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Teilen
der Oberflächen
bestehen.
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Die
Decklage 3 erstreckt sich ebenfalls über den gesamten Umfang des
Absorptionskörpers 4 über diesen
hinaus. Die Decklage 3 kann auch aus einer Vielzahl unterschiedlicher
Materialien bestehen. Es ist am üblichsten,
dass die Decklage 3 aus einer dünnen flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
besteht, aber es ist auch möglich,
andere Arten eines flüssigkeitsundurchlässigen Materials
zu verwenden, wie beispielsweise Vliesstoffe, die z.B. durch eine Kunststoffbeschichtung
flüssigkeitsundurchlässig gestaltet
wurden, flüssigkeitsundurchlässige Schaumstofflagen,
flüssigkeitsundurchlässige Klebemittel
oder Ähnliches.
Die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 3 kann
auch aus einem dampfdurchlässigen
Material bestehen. Verbundstrukturen, umfassend eine flüssigkeitsundurchlässige Lage,
die in Richtung des Absorptionskörpers
angeordnet ist und einer textilähnlicheren
Lage, die entfernt vom Absorptionskörper angeordnet ist, sind ebenso
als Decklage 3 üblich.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 2 und
die Decklage 3 sind außerhalb
der Kanten des Absorptionskörpers 4 entlang
des gesamten Umfangs des Absorptionskörpers 4 miteinander
verbunden und bilden Seitenlaschen 11, 12 in den
Kantenbereichen 6, 7 und eine Vorderlasche 22 entlang
der Vorderkante 9. Die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 2 und
die Decklage 3 können
auf verschiedenartige Weise miteinander verbunden werden. Beispiele
der Verbindungsverfahren sind Kleben, Heißschweißen Ultraschallschweißen und Ähnliches.
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Elastische
Elemente 13, 14 sind in einer vorgespannten Art
und Weise in den im Wesentlichen längs laufenden Seitenlaschen 11, 12 mit
gleicher Länge
angeordnet. Die Funktion der elastischen Elemente 13, 14 besteht
darin, den Absorptionsteil 5 des Inkontinenzpads 1 im
Gebrauch in eine Schüsselform
zu bringen. Die elastischen Elemente heben darüber hinaus die im Wesentlichen
längs laufenden Seitenlaschen 11, 12 aus
der Ebene des Inkontinenzpads 1 an, wodurch Flüssigkeit
daran gehindert wird, über
die Kanten 6, 7 des Inkontinenzpads 1 auszulaufen
und bilden dadurch zusammen mit den umgebenden Lagen Flüssigkeitsbarrieren.
Die elastischen Elemente 13, 14 bestehen aus einem
oder mehreren elastischen Fäden,
die in einem gespannten Zustand zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage 2 und
der Decklage 3 angebracht wurden. Die elastischen Elemente 13, 14 sind
durch Kleben, Ultraschallschweißen,
thermisches Schweißen
oder Ähnliches
mit der Decklage 3 und der Oberflächenlage 2 verbunden.
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Bei
alternativen Ausführungsformen
können die
elastischen Elemente 13, 14 auf der Seite der Seitenlaschen 11, 12 angeordnet
sein, die im Gebrauch dazu gedacht sind, zum Träger zu weisen oder auf der
entgegengesetzten Seite der Laschen und sie sind dann selbstverständlich nur
mit der Oberflächenlage 2 bzw.
der Decklage 3 verbunden.
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Bei
alternativen Ausführungsformen
können die
elastischen Elemente 13, 14 aus einem elastischen
Band bestehen, das z.B. aus einem geschäumten Material besteht.
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Das
Inkontinenzpad 1 ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet,
dass es eine Befestigungszunge 15 umfasst, die im Fortsatz
des Absorptionsteils 5 des Inkontinenzpads 1 nach
vorne angeordnet ist.
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Die
Befestigungszunge 15 weist längs laufende Kanten bzw. Längskanten 17, 18 und
eine vordere quer laufende Kante 19 auf. Die Befestigungszunge 15 besteht
aus einem flexiblen Materialstück, das
geeigneter Weise luftdurchlässig
ist, um so optimale Komforteigenschaften zu erzielen. Das Materialstück kann
aus einem beliebigen Material bestehen, das zu diesem Zweck geeignet
ist. Beispiele von Materialien, die verwendbar sind, sind Vliesstoffe, dünne Kunststofffolien,
die vorzugsweise luftdurchlässig
sind, Netze aus Kunststoff oder Textil, Schaumstofflagen oder Ähnliches.
Verbundstrukturen, bestehend aus zwei oder mehreren der oben erwähnten Materialien,
sind ebenfalls auffindbar. Die Befestigungszunge 15 ist
mit dem Vorderendabschnitt 23 des Absorptionsteils 5 durch
Verkleben, Ultraschallschweißen
oder Ähnlichem
verbunden.
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Die
Befestigungszunge 15 besteht vorteilhafter Weise aus einem
Fortsatz der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage 2 oder
der Decklage 3 oder beiden Lagen 2, 3,
d.h. einem Fortsatz der vorderen Lasche 22.
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Die
Befestigungszunge 15 kann auch eine dünne flexible absorbierende
Materiallage, wie beispielsweise eine Tissue-Lage, eine dünne Lage aus Zellulose-Fluff-Faserstoff
oder Ähnlichem
umfassen. Die Absorptionslage ist dann in der Lage, geringe Urinmengen
zu absorbieren, die auf der Befestigungszunge 15 auftreffen,
wenn ein Träger
auf herkömmliche
Art und Weise uriniert, d.h. im Stehen vor einer Toilette oder Ähnlichem,
wobei der Träger
seine Unterhose oder sein Befestigungshöschen auf Kniehöhe heruntergezogen
hat.
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Eine
Befestigungseinrichtung 16 ist geeigneter Weise auf der
Befestigungszunge 15 angeordnet. Die Befestigungseinrichtung 16 umfasst
eine rechteckige Klebefläche 20,
deren Längsseiten
sich in der Querrichtung des Inkontinenzpads 1 erstrecken.
Eine lösbare
Schutzschicht 21 ist über
der Klebefläche 20 angeordnet
und kann unmittelbar vor dem Befestigen der Klebefläche 20 an
der Unterhose oder dem Befestigungshöschen des Trägers entfernt
werden. Die Klebefläche 20 ist
dazu gedacht, an der Unterhose des Trägers auf der Seite der Unterhose
befestigt zu werden, die im Gebrauch zum Träger weist, d.h. an der Innenseite
der Unterhose. Die Klebefläche 20 wird
am Vorderteil der Unterhose im Bereich zwischen der Taillenelastik
und dem Schrittabschnitt der Unterhose befestigt, d.h. in dem Bereich
der Unterhose, dessen Position durch die Ausgestaltung der Unterhose
und durch die Stelle, die der Träger
für die Taille
der Unterhose wählt,
bestimmt ist. Die Position des Absorptionsteils 5 des Inkontinenzpads 1 in
Bezug auf den Träger
wird beim Befestigen an der Unterhose eingestellt, indem die Befestigungszunge 15 in
der Vertikalrichtung unmittelbar bevor die Klebefläche 20 an
der Innenseite der Unterhose befestigt wird, eingestellt wird. Das
Befestigungsprinzip bedeutet, dass die Position des Inkontinenzpads 1 nicht davon
abhängt,
ob der Träger
eine Unterhose mit einem voluminösen
oder einem eng anliegenden Schrittabschnitt bevorzugt, sondern nur
davon, wo die Klebemittelfläche 20 in
der Unterhose positioniert wird.
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Andere
Arten von Befestigungseinrichtungen 16 sind ebenfalls denkbar
wie beispielsweise Oberflächen,
die aus einem Material mit hoher Reibung bestehen. In diesem Fall
wird das Inkontinenzpad 1 im Gebrauch in Stellung gehalten,
indem die Befestigungseinrichtung 16 zwischen der Unterhose
und dem Abdomen des Trägers
befestigt ist. Oberflächen aus
einem Haken- und Schlaufenmaterial oder Ähnlichem zum Befestigen an
der Innenseite der Unterhose sind ebenfalls als Befestigungseinrichtung 15 denkbar.
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Es
ist auch denkbar, die Befestigungszunge 15 ohne eine Befestigungseinrichtung 16 auszugestalten.
Die Befestigungseinrichtung 15 sollte dann eine ausreichende
Länge haben,
um über
die Taille der Unterhose zu reichen und um diese gefaltet werden
zu können,
so dass das Inkontinenzpad 1 in Stellung gehalten wird,
indem die Taillenelastik der Unterhose die Befestigungszunge 15 im
Gebrauch des Inkontinenzpads 1 in Stellung hält.
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Eine
Kombination der zwei Befestigungsverfahren, die oben beschrieben
wurde, ist ebenso denkbar, d.h. eine Befestigungszunge 15,
die sowohl eine ausreichende Länge
aufweist, um in der Lage zu sein, um die Taillenkante der Unterhose
gefaltet zu werden als auch eine Befestigungseinrichtung 16 aufweist,
die an der Unterhose befestigt wird. Die Befestigungseinrichtung 16 besteht
geeigneter Weise aus einer Klebefläche 20 oder Ähnlichem.
Die Klebefläche 20 kann
dann nahe der vorderen Querkante 19 der Befestigungszunge 15 angeordnet
sein, so dass die Klebefläche 20 an
der Außenseite
der Unterwäsche
zum Liegen kommt, nachdem die Befestigungszunge 15 um die
Taille der Unterhose gefaltet wurde. Alternativ kann die Klebefläche 20 näher zum
Absorptionsteil 5 des Inkontinenzpads 1 auf der
Befestigungszunge 15 angeordnet sein, wodurch die Klebefläche 20 zwischen
dem Bereich, in dem die Befestigungszunge 15 um die Taille
des Befestigungshöschens
gefaltet wird und dem Absorptionsteil des Inkontinenpads 1 zum
Liegen kommt. Das Befestigen der Klebefläche 20 an der Unterhose
wird auf der Innenseite der Unterhose zwischen der Taille und dem Schrittabschnitt
der Unterhose stattfinden. Eine weitere Alternative besteht darin,
die Klebefläche 20 auf der Befestigungszunge 15 zu
positionieren, so dass die Klebefläche 20 dort zu liegen
kommt, wo die Befestigungszunge 15 um die Taille der Unterhose
gefaltet ist, wobei das Befestigen der Klebefläche 20 auf beiden
Seiten der Unterhose stattfindet.
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Die
Befestigungszunge 15 kann mit einer Vielzahl an Klebeflächen 20 versehen
sein, von denen wenigstens eine dazu gedacht ist, in der Unterhose
befestigt zu werden und wenigstens eine dazu gedacht ist, auf der
Außenseite
der Unterhose befestigt zu werden. Der Schnitt der Taille der Unterhose und
wie es der Träger
wählt,
die Taille der Unterhose am Körper
zu platzieren, beeinflussen selbstverständlich, ob die Klebefläche 20 an
der Außenseite oder
der Innenseite der Unterhose befestigt wird. Das Befestigen der
Klebefläche 20 an
der Außenseite oder
der Innenseite der Unterhose weist jedoch überhaupt keine ausschlaggebende
Signifikanz für
die Position des Absorptionsteils 5 des Inkontinenzpads 1 im
Gebrauch auf, weil die Position des Inkontinenzpads 1 in
Bezug auf die Genitalien des Trägers
nur durch das oben beschriebene Einstellen des Inkontinenzpads 1 in
Bezug auf den Sitz bestimmt wird.
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3 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Die Figur zeigt das Inkontinenzpad 35 in einem
gebrauchsähnlichen
zusammengezogenen Zustand von der Seite, die dazu gedacht ist, im
Gebrauch zum Träger
zu weisen.
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Das
Inkontinenzpad 35 weist eine Befestigungszunge 36 auf,
die in der Erstreckung des Absorptionsteils 37 des Inkontinenzpads 35 in
Richtung nach vorne angeordnet ist. Die Befestigungszunge 36 weist
eine im Wesentlichen dreieckige Form auf, wobei eine Basis mit dem
Vorderabschnitt 38 des Absorptionsteils 37 verbunden
ist. Die Befestigungszunge 36 verjüngt sich in einer Richtung
vom Vorderabschnitt 38 des Absorptionsteils 37 weg.
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Eine
Befestigungseinrichtung 42 umfasst eine Klebefläche 39 zum
Befestigen des Inkontinenzpads 35 an der Unterwäsche eines
Trägers,
wobei die Befestigungseinrichtung 42 auf der Befestigungszunge 36 an
dem Ende entfernt vom Vorderabschnitt 38 des Absorptionsteils 37 angeordnet
ist. Die Klebefläche 39 weist
ebenfalls eine im Wesentlichen dreieckige Form auf.
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Die
Länge der
Befestigungszunge 36 kann zum Befestigen der Klebefläche 39 an
der Innenseite der Unterwäsche
geeignet sein oder um die Taille der Unterhose gefaltet werden,
so dass die Klebefläche dazu
gedacht ist, an der Außenseite
des Befestigungshöschens
befestigt zu werden.
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Ein
Vorteil einer konzentrierten Klebefläche 39 auf der Befestigungszunge 36 mit
z.B. dreieckiger Form besteht z.B. darin, dass es leichter ist,
die konzentriertere Klebefläche 39 an
der Unterwäsche
unter Verwendung nur einer Hand zu befestigen als dies bei der Befestigung
einer ausgedehnteren Fläche
der Fall wäre.
Insgesamt ist es ausreichend, die Klebefläche 39 durch Aufbringen
eines geringen konzentrierten Drucks über die konzentrierte Klebefläche 39 an der
Unterwäsche
zu befestigen, wenn die konzentrierte Klebefläche korrekt auf der Oberfläche der
Unterwäsche
positioniert ist. Andere Formen der konzentrierten Oberfläche 39,
wie beispielsweise ein Kreis, Quadrat oder Ähnliches, sind ebenfalls denkbar.
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Ein
weiterer Vorteil eines Inkontinenzpads 35, das eine dreieckige
Befestigungszunge 36 gemäß 3 aufweist,
besteht darin, dass ein Teil der Befestigungszunge 36,
der beim Anlegen um die Taille der Unterhose gefaltet wird, schmäler und
damit diskreter ist.
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Ein
dritter Vorteil einer Befestigungszunge 36 gemäß der Ausführungsform
besteht in Bezug auf das Verpacken des Inkontinenzpads 35 darin,
dass die Befestigungszunge 36 eine Form aufweist, die an die
Form des Absorptionsteils 36 des Inkontinenzpads 35 angepasst
ist. Beim Verpacken des Inkontinenzpads wird in einem ersten Schritt
die gesamte Befestigungszunge 36 dann nach innen über die
flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 40 oder
die Decklage 41 gefaltet. Die gesamte Befestigungszunge 36 wird
daher aufgrund ihrer Form, die an den Absorptionsteil 37 des
Inkontinenzpads 35 angepasst ist, innerhalb der Kanten
des Absorptionsteils 37 aufgenommen, nachdem die Befestigungszunge 36 umgefaltet
wurde. Der Inkontinenzpad 35 kann daher besonders leicht
verpackt oder vor dem Verpacken mehrmals gefaltet werden.
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Andere
Formen der Befestigungszunge 36, die derart ausgestaltet
ist, dass die gesamte Befestigungszunge innerhalb der Kanten des
Absorptionskörpers 37 auf
das Umfalten der Befestigungszunge 36 auf die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 40 oder
die Decklage 41 zu liegen kommt, sind ebenfalls denkbar.
Zum Beispiel kann die Befestigungszunge 36 aus einem schmäleren Band
oder Streifen bestehen, der vom Vorderabschnitt 38 des
Absorptionsteils 37 vorragt. Das Band oder der Streifen
erstrecken sich dann im Wesentlichen entlang der Längssymmetrielinie
des Inkontinenzpads 35. Das Band oder der Streifen können an
der Unterhose des Trägers
befestigt werden, indem sie um die Taille der Unterhose gefaltet
werden oder indem die Enden des Bandes oder des Streifens mit einer
Befestigungseinrichtung 42 versehen wurden.
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4 zeigt
eine dritte Ausführungsform
eines Inkontinenzpads 50 gemäß der Erfindung. Die Figur
zeigt das Inkontinenzpad 50 von der Seite, die im Gebrauch
dazu gedacht ist, zum Träger
zu weisen.
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Das
Inkontinenzpad 50 weist zwei Befestigungszungen 51, 52 auf,
die in der Erstreckung des Absorptionsteils 53 des Inkontinenzpads 50 in
Richtung nach vorne angeordnet sind. Die Befestigungszungen 51, 52 sind
mit dem Vorderabschnitt 54 des Absorptionsteils 53 verbunden
und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur Längssymmetrielinie des
Inkontinenzpads 50. Die Befestigungszungen 51, 52 sind
auf ihrer eigenen Seite und im Wesentlichen dem gleichen Abstand
von der Längssymmetrielinie
des Inkontinenzpads 50 angeordnet. Die Befestigungszungen 51, 52 weisen
Befestigungseinrichtungen 55, 56 auf, die auf
den Befestigungszungen 51, 52 an dem Ende angeordnet
sind, das von der Vorderkante 54 des Absorptionsteils 53 entfernt liegt.
Die Längen
der Befestigungszungen 51, 52 können zum
Befestigen an der Innenseite der Unterhose geeignet sein oder geeignet
sein, um um die Taille der Unterhose gefaltet zu werden.
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Die 5 und 6 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung. 5 zeigt das Inkontinenzpad 65,
wenn es aus seiner Verpackung genommen wird vor dem Anlegen, wenn
die Befestigungszunge 66 über die Decklage 68 des
Absorptionsteils 67 des Inkontinenzpads 65 gefaltet
ist.
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In 6 ist
die Befestigungszunge 66 vor dem Anlegen in der Unterhose
eines Trägers
herausgefaltet.
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Das
Inkontinenzpad 65 gemäß der Ausführungsform
umfasst eine Befestigungseinrichtung 69, die dazu gedacht
ist, die Befestigungszunge 66 an der Unterhose des Trägers zu
befestigen. Die Befestigungseinrichtung 69 umfasst eine
Haftklebefläche 71.
Eine Schutzschicht 70 ist vorzugsweise permanent mit der
Decklage 68 verbunden und entfernbar mit der Klebefläche 71 der
Befestigungseinrichtung 69 verbunden, wenn die Befestigungszunge 66 über die
Decklage 68 des Inkontinenzpads 65 gefaltet ist. Die
Schutzschicht 70 besteht aus einem Materialstück, das
aus Papier gebildet ist, wobei die Schutzschicht 70 mit
einem Trennmittel behandelt ist und zwar auf der Seite, die der
Befestigungseinrichtung 69 zugewandt ist, wenn die Befestigungszunge 66 über den
Absorptionsteil 67 des Inkontinenzpads 65 gefaltet
ist. Die nicht mit Trennmittel behandelte zweite Seite der Schutzschicht 70 ist
geeigneter Weise permanent mit der Decklage verbunden und zwar durch
Klebemuster oder Ähnliches.
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Die
Schutzschicht 70 kann aus einem anderen geeigneten Material
bestehen, wie beispielsweise einer Kunststoffschicht oder Ähnlichem.
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Die
Behandlung der Schutzschicht 70 mit Trennmittel bedeutet
bevorzugt, dass die Lage mit einer dünnen Silikonschicht, einer
Wachsschicht oder Ähnlichem
versehen ist. Es ist auch möglich,
eine Schutzschicht 70 bereitzustellen, die von der Haftklebefläche 71 lösbar ist,
indem erhabene Abschnitte auf der Oberfläche der Schutzschicht 70 angeordnet sind,
beispielsweise mittels Prägen.
Die Kontaktfläche
zwischen der Haftklebefläche 71 und
der Schutzschicht 70 ist dann zu klein, so dass die Klebeschicht entfernbar
ist.
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Es
ist ferner möglich,
die separate Schutzschicht 70 wegzulassen und zwar in wenigstens
dem Bereich der Decklage 68, die in Kontakt mit der Befestigungseinrichtung 69 steht,
wenn die Befestigungszunge 66 über die Decklage 68 des
Absorptionsteils 67 des Inkontinenzpads 65 gefaltet
ist, der stattdessen mit Trennmittel behandelt ist. Die Behandlung
der Decklage 68 mit Trennmittel wird dann gemäß den gleichen
Prinzipien ausgeführt,
wie die Behandlung der Schutzschicht mit Trennmittel, d.h. ein Vorsehen
von Silikon, Wachs, einer Prägung
oder Ähnlichem.
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Ausführungsformen,
bei denen die Befestigungseinrichtung 69 aus einem Material
mit hoher Reibung, einem Haken- und Schlaufenmaterial oder Ähnlichem
besteht, sind ebenfalls denkbar. Besteht die Befestigungseinrichtung 69 aus
einem Material mit hoher Reibung, ist es nicht notwendig, eine separate
Schutzschicht bereitzustellen.
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In
einem Fall, in dem eine Befestigungseinrichtung 69 aus
einem Haken- und Schlaufenmaterial besteht, besteht die Seite der
Schutzschicht 70, die der Befestigungseinrichtung 69 zugewandt
ist, notwendigerweise aus einem geeigneten Material, das entfernbar
an dem Haken- und Schlaufenmaterial der Befestigungseinrichtung 69 anhaften
kann. Die entgegengesetzte Seite der Schutzschicht 70 muss
derart ausgestaltet sein, dass sie mit der Decklage 68 verbunden
werden kann.
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Ein
Inkontinenzpad 65, bei dem die Schutzschicht mit der Decklage
verbunden ist oder bei der die Decklage als Schutzschicht verwendet
wird, weist keine Komponenten auf, die in Verbindung mit der Verwendung
des Inkontinenzpads 65 entfernt und entsorgt werden müssen, weil
die Schutzschicht 70 einen integralen Teil des Inkontinenzpads 65 darstellt.
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7 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung. Die Figur zeigt das Inkontinenzpad 80 von der
Seite, die im Gebrauch dazu gedacht ist, vom Träger wegzuweisen.
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Das
Inkontinenzpad 80 weist eine Befestigungszunge 81 auf,
die entfernbar mit dem Absorptionsteil 82 des Inkontinenzpads 80 verbunden
ist. Die Befestigungszunge 31 besteht aus einem Fortsatz der
flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage 3 und der
Decklage 84 des Absorptionsteils 32, wobei die Befestigungszunge
durch eine Perforation 85 lösbar gestaltet wurde, die an
der Trennlinie zwischen dem Absorptionsteil 82 und der
Befestigungszunge 31 des Inkontinenzpads 80 angeordnet
ist. Alternative Verfahren, eine lösbare Verbindung zwischen dem Absorptionsteil 82 und
der Befestigungszunge 31 vorzusehen, wie beispielsweise
eine aufbrechbare thermische Naht oder eine Ultraschallnaht, eine
lösbare
Klebeverbindung oder Ähnliches,
sind ebenfalls denkbar.
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In 7 wurde
die Perforation 35 teilweise aufgerissen, um darzustellen,
wie die Befestigungszunge 31 von dem Absorptionsteil 37 des
Inkontinenzpads 80 entfernt werden kann.
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Der
Vorteil einer entfernbaren Befestigungszunge 31 besteht
darin, dass der Träger
des Inkontinenzpads 80 wählen kann, ob er das Inkontinenzpad 80 mittels
der Befestigungszunge 31 an seiner Unterhose befestigen
möchte
oder ob er nur den Absorptionsteil 32 des Inkontinenzpads 80 nutzen
will und diesen im Schrittabschnitt der Unterhose befestigt.
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Das
Inkontinenzpad 80 umfasst eine erste Befestigungseinrichtung 86,
die auf der Befestigungszunge 81 angeordnet ist und eine
zweite Befestigungseinrichtung 87, die auf der Decklage 84 des
Absorptionsteils 32 angeordnet ist und dazu gedacht ist,
im Schrittabschnitt der Unterhose des Trägers befestigt zu werden.
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Die
zweite Befestigungseinrichtung 37 ist derart angeordnet,
dass der Träger
des Inkontinenzpads 80 wählen kann, ob er Gebrauch von
der zweiten Befestigungseinrichtung 37 machen will, indem die
gleiche vor der Verwendung des Inkontinenzpads 80 aktiviert
wird oder ob er Gebrauch von dem Inkontinenzpad 80 ohne
Aktivieren der zweiten Befestigungseinrichtung 37 machen
möchte.
Die aktivierbare zweite Befestigungseinrichtung 37 umfasst
eine Haftklebefläche 88,
die durch eine lösbare
Schutzschicht 89 bedeckt wurde, wobei die Aktivierung durch
Entfernen der Schutzschicht 39 bewirkt wird.
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Die
erste Befestigungseinrichtung 86 ist auf die gleiche Art
und Weise angeordnet wie die Befestigungseinrichtung 69 gemäß der vierten
Ausführungsform,
die oben in Bezug auf die 5 und 6 beschrieben
wurde.
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Ein
Inkontinenzpad 80 umfasst eine lösbare Befestigungszunge 81 und
eine aktivierbare zweite Befestigungseinrichtung 87, die
auf dem Absorptionsteil 82 des Inkontinenzpads 80 angeordnet
ist, wodurch der Träger
eine Vielzahl an Wahlmöglichkeiten
hat, wie das Inkontinenzpad 80 im Gebrauch zu befestigen
ist.
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Der
Träger
kann wählen,
das Inkontinenzpad 80 nur über die Befestigungszunge 31 zu
befestigen, in welchem Fall der Träger wählt, die zweite Befestigungseinrichtung 87 nicht
zu aktivieren, sondern sich dazu entscheidet, stattdessen die Schutzschicht 89 über der
Haftklebefläche 88 zu
belassen.
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Möchte der
Träger
das Inkontinenzpad 80 mittels sowohl der ersten Befestigungseinrichtung 86 als
auch der zweiten Befestigungseinrichtung 87 befestigen,
entschließt
sich der Träger,
die Befestigungszunge 81 nicht zu entfernen, sondern aktiviert die
zweite Befestigungseinrichtung 87 durch Entfernen der Schutzschicht 89,
in welchem Fall das Inkontinenzpad 80 sowohl im Schrittabschnitt
der Unterhose als auch über
die Befestigungszunge 81 befestigt werden wird.
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Wünscht es
der Träger,
das Inkontinenzpad 80 nur im Schrittbereich der Unterwäsche zu
befestigen und entfernt er die Befestigungszunge 81, indem die
Befestigungszunge 81 entlang der Perforation 35 abgerissen
wird. Er kann dann wählen,
ob er das Inkontinenzpad 80 mittels der Haftklebefläche 88 der zweiten
Befestigungseinrichtung 87 durch Aktivieren derselben befestigen
möchte
oder einfach indem das Inkontinenzpad 80 durch den Schrittabschnitt
der Unterhose in Stellung gehalten wird. Entscheidet sich der Träger, dass
das Inkontinenzpad 80 nur durch den Schrittabschnitt der
Unterhose in Stellung gehalten wird, muss er die zweite Befestigungseinrichtung 87 nicht
aktivieren, d.h. die Schutzschicht 89 verbleibt auf dem
Inkontinenzpad 80.
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Die
Erfindung umfasst auch alle denkbaren Kombinationen der oben beschriebenen
dargestellten Ausführungsformen.
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Die
Erfindung ist ferner nicht auf die dargestellten Ausführungsformen,
die oben erwähnt
sind, beschränkt,
sondern kann selbstverständlich
innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche auf andere Ausführungsformen
angewandt werden.