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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren eines Registrierens
des Ortes eines tragbaren Kommunikationsendgerätes, und eines mobilen Kommunikationsnetzwerks.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Wie
in weiten Kreisen bekannt, ist es eine allgemeine Praxis in dem
mobilen Kommunikationsdienst, den Ort von jedem tragbaren Kommunikationsendgerät in einer
Speichereinheit (einem sogenannten Ortsregister) zu speichern, so
dass ein ankommender Anruf empfangen werden kann, ganz gleich wo
das tragbare Kommunikationsendgerät, so wie ein Funktelefon,
sich befindet. Genauer genommen wird ein Gebiet eines mobilen Kommunikationsdienstes
in eine Vielzahl von Registrierungsgebieten aufgeteilt, und jedes
tragbare Kommunikationsendgerät
wird in dem Ortsregister in Verknüpfung mit einem Registrierungsgebiet
registriert. Eine Registrierung eines tragbaren Kommunikationsendgerätes wird
periodisch durchgeführt
und ebenso, während ein
tragbares Kommunikationsendgerät
sich wie folgt bewegt; wenn sich ein tragbares Kommunikationsendgerät von einem
Registrierungsgebiet zu einem anderen bewegt, wird eine das Registrierungsgebiet nach
der Bewegung spezifizierende Ortsregistrierungs-Anforderung zu dem
Netzwerk übertragen. Das
in einer Speichereinheit gespeicherte Registrierungsgebiet des tragbaren
Kommunikationsendgerätes
wird gemäß dieser
Ortsregistrierungs-Anforderung aktualisiert.
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Wenn
sich jedoch ein Zug mit einer Menge von tragbare Endgeräte besitzenden
Passagieren von einem Registrierungsgebiet zu einem anderen bewegt,
werden viele Ortsregistrierungs-Anforderungen von deren tragbaren
Kommunikationsendgeräten übertragen,
und ein Problem tritt darin auf, dass sich der Netzwerkverkehr temporär und beträchtlich erhöht.
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Zum
Lösen des
obigen Nachteils offenbart z.B. die japanische Patentanmeldung 11-46380
ein Mobilkommunikationssystem, in dem Ortsregistrierungs-Anforderungen
von einer Vielzahl von tragbaren Kommunikationsendgeräten in einem
Zug dargestellt werden durch eine Ortsanforderung durch eine in
einem Zug installierte Kommunikationseinheit. In diesem Mobilkommunikationssystem
registriert eine Vielzahl von sich in dem Zug befindenden tragbaren Kommunikationsendgeräten ihre
Orte mit der obigen Kommunikationseinheit als eine imaginäre Basisstation,
und wenn der Zug sich von einem Registrierungsgebiet zu einem anderen
bewegt, überträgt die Kommunikationseinheit
eine Ortsregistrierungs-Anforderung an eine Steuerstation über eine
Basisstation. Auf diese Weise werden Ortsregistrierungen durch eine
Vielzahl von tragbaren Kommunikationsendgeräten in dem Zug durch eine Kommunikationseinheit
dargestellt.
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In
dem in der obigen japanischen Patentanmeldung offenbarten Mobilkommunikationssystem müssen Kommunikationseinheiten
in Zügen
jedoch Ortsregistrierungs-Anforderungen zu der Steuerstation übertragen.
Somit bleibt ein Umstand noch unverändert in einem Stadtgebiet
mit beträchtlich
vielen Zügen,
in dem die Steuerstation eine große Anzahl von Ortsregistrierungs-Anforderungen
empfangen muss. Deshalb gibt es eine Grenze im genügenden Reduzieren
des Netzwerkverkehrs zwischen Basisstationen und einer Steuerstation,
selbst wenn das obige Mobilkommunikationssystem verwendet wird.
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US-A-5,970,408
offenbart einen Kommunikations-Steuerschaltkreis
und ein Verfahren für
eine Gruppe von sich gemeinsam bewegenden mobilen Transceivereinheiten.
Zum Reduzieren von Kommunikationen ist ein Schaltkreis positioniert
zum Zusammenreisen mit der Gruppe von mobilen Transceivereinheiten
und ist angeordnet zum Erzeugen von gemeinsamen Steueranforderungen
zum Steuern von Operationen der gesamten Gruppe von mobilen Transceivereinheiten.
Verkörpert
in einem Funkkommunikationssystem, kann eine gemeinsame Hand-off-Anforderung
für die
gesamte Gruppe von mobilen Transceivereinheiten erzeugt werden,
unter Vermeiden unabhängiger
Hand-off-Anforderungen. Als Beispiel bewegt sich ein Zug entlang
von Schienen und trägt
eine Vielzahl von mobilen Teilnehmereinheiten und passiert zwischen
durch Basisstationen definierte Zellen. Da die Teilnehmereinheiten
alle positioniert sind zum Zusammenreisen mit dem Zug, reisen sie
gemeinsam in dieselbe Richtung, bei derselben Geschwindigkeit und
während
derselben Zeitperiode. Ferner ist ein Schaltkreis positioniert zum Reisen
entlang mit dem Zug und den Teilnehmereinheiten, und dieser Schaltkreis
erzeugt eine gemeinsame Hand-off-Anforderung für alle Teilnehmereinheiten,
zum Vermeiden eines Überlastens
einer festen Netzwerk-Infrastruktur des Funksystems.
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US-A-5,937,350
beschreibt ein Zugfunktelefonsystem mit entlang einem Zuggleis angeordneten Funkstationen
und einer in einem Zug befestigten Mobilstation. Die Mobilstation
bildet eine einzelne reisende Funkzelle zum Bereitstellen von Funkverbindungen
zu sich auf dem Zug befindenden Funkstationen. Vor einer Zugabfahrt
werden Identifizierungscodes der Funkstationen entlang des planmäßigen Zuggleises
von einem Datenträger
geladen. Zusätzlich
zu den Identifizierungscodes kann der Datenträger auch andere Daten für den Fahrplan
des Zuges enthalten, so wie Aufenthalte, Ankunfts- und Abfahrtszeiten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Licht des obigen Problems geschaffen,
und demgemäss ist
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines
Ortsregistrierungsgerätes
und eines Ortsregistrierungsverfahrens, und eines Mobilkommunikationsnetzwerks,
in dem der der Ortsregistrierung von diesen tragbaren Kommunikationsendgeräten zuzuschreibende Anstieg
in dem Kommunikationsverkehr effektiv unterdrückt werden kann, selbst wenn
eine Vielzahl von tragbaren Kommunikationsendgeräten sich alle zusammen bewegen.
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Zum
Lösen des
obigen Problems umfasst ein Ortsregistrierungsgerät eine Anwesenheitsgebietsspeicherungseinheit
zum Speichern einer Anwesenheitsgebietsinformation, die ein Anwesenheitsgebiet von
jedem tragbaren Endgerät
anzeigt, eine Reiseplanspeicherungseinheit zum Speichern einer Information
eines planmäßigen Weges,
die den planmäßigen Weg
eines sich bewegenden Objektes anzeigt, das von einem oder mehreren
tragbaren Kommunikationsendgeräten
begleitet wird, und einer Information einer planmäßigen Zeit,
die die planmäßige Zeit der
Bewegung des sich bewegenden Objektes anzeigt, und eine Steuereinheit
zum Ändern
der Anwesenheitsgebietsinformation eines tragbaren Kommunikationsendgerätes, begleitet
von dem sich bewegenden Objekt, zu einer Anwesenheitsgebietsinformation
gemäß dem Ort
des sich bewegenden Objektes basierend auf der Information eines
planmäßigen Weges
und der Information der planmäßigen Zeit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Ortsregistrierungsgerät bereit
mit:
einer Anwesenheitsgebietsspeicherungseinheit zum Speichern
einer Anwesenheitsgebietsinformation, die eine Anwesenheitsgebietsinformation
eines tragbaren Kommunikationsendgerätes anzeigt;
einer Reiseplanspeicherungseinheit
zum Speichern einer Information eines planmäßigen Weges, die einen planmäßigen Weg
eines sich bewegenden Objektes anzeigt, und einer Information einer
planmäßigen Zeit,
die eine planmäßige Zeit
der Bewegung eines sich bewegenden Objektes anzeigt; und einer Steuereinheit
zum Verändern,
während
das tragbare Endgerät
sich mit dem sich bewegenden Objekt bewegt, der in der Anwesenheitsgebietsspeicherungseinheit
gespeicherten Anwesenheitsgebietsinformation des tragbaren Endgerätes basierend
auf der aktuellen Zeit, der Information eines planmäßigen Weges,
und der Information einer planmäßigen Zeit,
die in der Reiseplanspeicherungseinheit gespeichert sind.
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Wie
oben beschrieben, selbst wenn eine Vielzahl von tragbaren Endgeräten alle
zusammen bewegt werden, kann der der Ortsregistrierung der tragbaren
Kommunikationsendgeräte
zuzuschreibende Anstieg in dem Kommunikationsverkehr effektiv unterdrückt werden
in der vorliegenden Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 zeigt
ein Beispiel eines Fahrplans eines Zugs im Betrieb in dem Mobilkommunikationssystem.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Zuges in dem Mobilkommunikationssystem
zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Basisstation in dem
Mobilkommunikationssystem zeigt.
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5A und 5B zeigen
den Inhalt von Basisstationstabellen in dem Mobilkommunikationssystem.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Steuerstation und
einer Speichereinheit in dem Mobilkommunikationssystem zeigt.
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7 zeigt
die Inhalte einer Zugortstabelle in dem Mobilkommunikationssystem.
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8 zeigt
die Inhalte einer Endgerät-Ortstabelle
in dem Mobilkommunikationssystem.
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9A bis 9C veranschaulichen
die sich mit der Zeit ändernden
Endgerät-Ortsgebiete
in dem Mobilkommunikationssystem.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das die Inhalte der durch eine Weitergabeeinheit
ausgeführten Unterbrechung
in dem Mobilkommunikationssystem zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das die detaillierte Operation zeigt, wenn die
Basisstation eine Mitteilung über
die Gebietsänderung
empfängt
in dem Mobilkommunikationssystem.
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12 ist
ein Flussdiagramm, das die Inhalte zeigt der durch die Basisstation
ausgeführten
Unterbrechung in dem Mobilkommunikationssystem.
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13 zeigt
die Inhalte der Endgerät-Ortstabelle,
wenn der Fahrplan unterbrochen ist in dem Mobilkommunikationssystem.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden. Die Ausführungsformen
zeigen Beispiele der vorliegenden Erfindung und sind nicht darauf
beschränkt,
und können
beliebig modifiziert werden in einem Bereich der vorliegenden Erfindung.
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A: Konfiguration einer
Ausführungsform
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1 zeigt
die Gesamtkonfiguration eines Mobilkommunikationssystems gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in der Figur gezeigt, umfasst das
Mobilkommunikationssystem ein mobiles Kommunikationsnetzwerk 1 mit
einer Steuerstation 11, einer Speichereinheit 12 und
einer Vielzahl von Basisstationen 13 und einer in einem Zug 2 installierten
Weitergabeeinheit 21 (Kommunikationseinheit eines sich
bewegenden Objektes). In 1 sind nur zwei Basisstationen 13A und 13B gezeigt,
um zu verhindern, dass die Figur zu kompliziert wird, aber in einer
tatsächlichen
Konfiguration gibt es mehr Basisstationen 13. Dementsprechend
ist in 1 nur ein Zug 2 gezeigt, aber tatsächlich sind mehrere
Züge 2 gegenwärtig, und
die Weitergabeeinheit 21 ist in jedem davon installiert.
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Wie
in der Figur gezeigt, ist jede Basisstation 13 mit etwas
Abstand zueinander aufgestellt, und jede Basisstation bildet ein
Basisstationsgebiet 4 (bezeichnet durch jeweilige Ziffern "4a" bis "4f" in 1). Jedes
Basisstationsgebiet 4 zeigt ein Gebiet an, in dem die Funkkommunikation
mit den das Basisstationsgebiet bildenden Basisstationen 13 möglich ist.
In der unten gegebenen Erklärung,
wie in 1 gezeigt, wird angenommen, dass die Basisstation 13A das
Basisstationsgebiet 4c bildet, und dass die Basisstation 13B das
Basisstationsgebiet 4d bildet. Zusätzlich hat jedes Basisstationsgebiet 4 einen
miteinander überlappenden
Teil.
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Der
Zug 2 ist ein sich bewegendes Objekt, das sich auf einem
Gleis 3 bewegt basierend auf einem vorbestimmten Betriebsfahrplan
(einem Fahrplan), und eine Vielzahl von Passagieren mit einem tragbaren
Kommunikationsendgerät,
so wie einem Funktelefon, sind in dem Zug. Der Zug 2 durchreist nacheinander
eine Anzahl von Basisstationsgebieten 4, die der Kurs bzw.
das Gleis 3 zu der Zeit entsprechend dem Fahrplan des Zuges 2 kreuzt.
Unten wird angenommen, dass der Zug 2 mit der zugeteilten ID-Nummer "TID-01" planmäßig durch
jedes Basisstationsgebiet 4 zu jeder in 2 gezeigten
Zeit passieren soll. Dies bedeutet, dass der Zug 2 (nur)
in dem Basisstationsgebiet 4c zwischen der Zeit "12:00:00" (dies bedeutet 12
Uhr, 00 Minuten, und 00 Sekunden, dasselbe wie unten) anwesend ist
bis zu der Zeit "12:04:30", der Zug in dem überlappenden Teil
anwesend ist zwischen dem Basisstationsgebiet 4c und dem
Basisstationsgebiet 4d zwischen der Zeit "12:04:30" und der Zeit "12:05:30" und (nur) in dem Basisstationsgebiet 4d anwesend
ist zwischen der Zeit "12:05:30" und der Zeit "12:10:00".
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3 ist
ein Blockdiagramm des Zuges 2, das die Konfiguration eines
zu dem Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform
bezogenen Teils zeigt. Wie in der Figur gezeigt, umfasst die in
dem Zug 2 installierte Weitergabeeinheit 21 eine
Basisstation-Zug-Kommunikationseinheit 211,
eine Endgerät-Zug-Kommunikationseinheit 212,
eine Speichereinheit 213 und eine Steuereinheit 214.
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Die
Basisstation-Zug-Kommunikationseinheit 211 umfasst eine
sich außerhalb
des Zuges 2 befindende Antenne 211a und implementiert
die Funkverbindung zu und von der Basisstation 13. Das heißt, die
Basisstation-Zug-Kommunikationseinheit 211 empfängt ein
Signal von der Basisstation 13 über die Antenne 211a und
gibt es zu der Steuereinheit 214 aus, und empfängt ebenso
ein Signal von der Steuereinheit 214 zum Übertragen
an die Basisstation 13 über
die Antenne 211a. Die Endgerät-Zug-Kommunikationseinheit 212 umfasst
eine sich innerhalb des Zuges 2 befindende Antenne 212a und
implementiert die Funkverbindung zu und von einem in dem Zug 2 untergebrachten
tragbaren Kommunikationsendgerät 6.
Das heißt,
die Endgerät-Zug-Kommunikationseinheit 212 empfängt ein
Signal von dem tragbaren Kommunikationsendgerät 6 über die
Antenne 212a und gibt es an die Steuereinheit 214 aus,
und empfängt
ebenso ein Signal von der Steuereinheit 214 zum Übertragen
an das tragbare Kommunikationsendgerät 6 über die
Antenne 212a.
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Die
Speichereinheit 213 speichert die dem Zug 2 zugeteilte
Identifikationsnummer mit der Weitergabeeinheit 21, der
Information zum Spezifizieren des Basisstationsgebietes 4,
in dem der Zug 2 sich aktuell befindet (im Nachfolgenden
als "Information über die
Basisstation" bezeichnet),
etc. zusätzlich
zu verschiedenen durch die Steuereinheit 214 ausgeführten Programmen.
Die Steuereinheit 214 funktioniert als eine Steuerzentrale
der Weitergabeeinheit 21 durch Empfangen/Übertragen
verschiedener Arten von Informationen von/an jede(r) Einheit in
der Weitergabeeinheit 21.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Basisstation 13 in
dem Mobilkommunikationsnetzwerk 1 zeigt. Wie in der Figur
gezeigt, umfasst die Basisstation 13 eine Funkkommunikationseinheit 131,
eine Kommunikationseinheit 132, eine Speichereinheit 133,
und eine Steuereinheit 134. Die Funkkommunikationseinheit 131 hat
eine Antenne 131a und implementiert die Funkverbindung
mit dem sich außerhalb
des Zuges 2 befindenden tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 und
der Weitergabeeinheit 21. Die Funkkommunikationseinheit 131 überträgt die Information über die
Basisstation zum Spezifizieren der Basisstation 31 zu der
Weitergabeeinheit 21 oder dem tragbaren Endgerät 6,
sich in dem Basisstationsgebiet 4 der Basisstation 13 befindend,
unter der Steuerung durch die Steuereinheit 134. Andererseits
implementiert die Kommunikationseinheit 132 eine Kommunikation über eine
Vermittlungszentrale (nicht in der Figur gezeigt), etc. mit der
Steuerstation 11. Die Steuereinheit 134 empfängt/überträgt die Information
von/zu jeder Einheit in der Basisstation 13, und funktioniert
als die Steuerzentrale der Basisstation 13.
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Die
Speichereinheit 133 speichert eine Basisstationstabelle
zusätzlich
zu verschiedenen durch die Steuereinheit 134 ausgeführten Programmen. Die
Basisstationstabelle ist eine Tabelle, die sagt, wann der Zug 2 sich
in dem Basisstationsgebiet 4 der Basisstation 13 befindet,
und wird verwendet zum Bestimmen, ob der Zug 2 sich fahrplangemäß bewegt
oder nicht (die spezifischen Inhalte werden später beschrieben werden).
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5A zeigt
eine in der Speichereinheit 133 einer Basisstation 13A gespeicherte
Basisstationstabelle, und 5B zeigt
eine in der Speichereinheit 133 einer Basisstation 13B gespeicherte
Basisstationstabelle. Wie in 5A und 5B gezeigt,
ist die Identifikationsnummer von Zug 2 mit der planmäßigen Zeit
verbunden (im Nachfolgenden als die "planmäßige Durchreisezeit" bezeichnet), der
Zeit, in der Zug 2 sich in dem Basisstationsgebiet 4 der
Basisstation 13 befindet, die die Basisstationstabelle
hält.
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Wie
in 5A gezeigt, soll der Zug 2 mit der Identifikationsnummer "TID-01" planmäßig in dem Basisstationsgebiet 4c der
Basisstation 13A anwesend sein in einer Zeitzone von der
Zeit "12:00:00" bis zu der Zeit
12:04:30". Die vorliegende
Ausführungsform
nimmt einen Fall an, so dass eine Vielzahl von benachbarten Basisstationsgebieten 4 einen
miteinander überlappenden
Teil haben (Verweis auf 1). Als ein Ergebnis enthält die Basisstationstabelle
die planmäßige Zeit,
in der der Zug 2 anwesend ist sowohl in dem Basisstationsgebiet 4 der
Basisstation 13 als auch dem dazu benachbarten Basisstationsgebiet 4 (dies
bedeutet, dass der Zug in dem überlappenden
Teil der Basisstationsgebiete 4 anwesend ist) zusätzlich zu
der Zeit, in der der Zug 2 nur in dem Basisstationsgebiet
von einer Basisstation 13 anwesend ist. Zum Beispiel zeigt
die Basisstationstabelle der Basisstation 13A an, in 5A gezeigt, dass
der Zug 2 der Identifikationsnummer "TID-01" planmäßig in dem überlappenden Teil des Basisstationsgebietes 4c der
Basisstation 13A und dem Basisstationsgebiet 4d der
Basisstation 13B anwesend sein soll zwischen der Zeit "12:04:30" bis zu der Zeit "12:05:30". Dieses gilt genauso
für die
in 5B gezeigte Basisstationstabelle der Basisstation 13B.
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Als
nächstes
wird mit Verweis auf 6 die Konfiguration der Steuerstation 11 und
der Speichereinheit 12 beschrieben werden. Die Speichereinheit 12 ist
eine Datenbasis zum Registrieren des Orts (genauer genommen eines
Gebiets) des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6, das den Mobilkommunikationsdienst
unter Verwenden des Mobilkommunikationsnetzwerks 1 empfängt. Die
Speichereinheit 12 umfasst die die Zugortstabelle speichernde Speichereinheit 121 und
die die Endgerät-Ortstabelle speichernde
Speichereinheit 122, wie in 6 gezeigt.
Die Inhalte dieser Tabellen werden unten beschrieben werden.
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Wie
in 7 gezeigt, sind die Identifikationsnummer von
Zug 2, die Information eines planmäßigen Durchreisegebiets, die
das planmäßige Basisstationsgebiet 4 anzeigt,
in dem der Zug 2 anwesend ist, und die Information einer
planmäßigen Durchreisezeit,
die die planmäßige Zeit
angibt, in der der Zug 2 in jedem Basisstationsgebiet 4 anwesend
ist, miteinander in der Zugortstabelle verbunden. Wenn z.B. wie
in 7 gezeigt das "Basisstationsgebiet 4c" und "12:00:00 bis 12:04:30" gespeichert sind
für die Information
eines planmäßigen Durchreisegebiets und
die Information einer planmäßigen Durchreisezeit
des Zugs 2 mit der Identifikationsnummer "TID-01", zeigt die Tabelle
an, dass der Zug 2 mit der Identifikationsnummer "TID-01" planmäßig in dem
in "Basisstationsgebiet 4c" zwischen der Zeit "12:00:00" und der Zeit "12:04:30" anwesend sein soll.
Diese Zugortstabelle ist' auch
vorbereitet basierend auf dem Betriebsfahrplan des Zugs 2,
in 2 gezeigt, ähnlich
zu der Basisstationstabelle. Als ein Ergebnis ist das fahrplanmäßige Durchreisegebiet des
Zugs 2 mit derselben Identifikationsnummer in Übereinstimmung
gebracht mit der fahrplanmäßigen Durchreisezeit
davon in sowohl der Zugortstabelle als auch der Basisstationstabelle.
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8 zeigt
die spezifischen Inhalte der Endgerät-Ortstabelle. Wie in der Figur gezeigt,
ist die Endgerät-Identifikationsnummer
von jedem tragbaren Kommunikationsendgerät 6 (sowohl das tragbare Kommunikationsendgerät 6 in
dem Zug 2 als auch das tragbare Kommunikationsendgerät 6 außerhalb des
Zuges 2) mit der Information über das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
verbunden, die das Gebiet anzeigt, in dem das tragbare Kommunikationsendgerät 6 anwesend
ist (im Nachfolgenden als das "Endgerät-Anwesenheitsgebiet" bezeichnet) in der
Endgerät-Ortstabelle. Wie
unten beschrieben, wenn die Steuerstation 11 die zu dem
tragbaren Kommunikationsendgerät 6 zu übertragende
ankommende Anrufanforderung empfängt,
wird die ankommende Anrufanforderung zu der Basisstation 13 in
dem für
das tragbare Kommunikationsendgerät 6 registrierten Endgerät-Anwesenheitsgebiet übertragen.
Dies bedeutet, dass das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
einen Bereich zum Übertragen
der ankommenden Anrufanforderung angibt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das für
das tragbare Kommunikationsendgerät 6 in dem Zug 2 registrierte
Endgerät-Anwesenheitsgebiet,
im Prinzip, unterschiedlich von dem für das tragbare Kommunikationsendgerät 6 außerhalb
des Zuges 2 registrierten Endgerät-Anwesenheitsgebiet. Genauer genommen
ist für
das tragbare Kommunikationsendgerät 6 außerhalb
des Zuges 2 ein eine Vielzahl von Basisstationsgebieten 4 enthaltendes
allgemeines Registrierungsgebiet 5 (Verweis auf 1)
als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
registriert. Andererseits ist für
das tragbare Kommunikationsendgerät 6 in dem Zug 2 das
fahrplanmäßige Durchreisegebiet des
Zuges 2, d.h. das Basisstationsgebiet 4, in dem das
Durchreisen des Zuges 2 fahrplanmäßig geschehen soll, als das
Endgerät-Anwesenheitsgebiet
registriert.
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Zum
Beispiel befindet sich in 8 das tragbare
Kommunikationsendgerät 6 mit
der Endgerät-Identifikationsnummer "MID-002" außerhalb
des Zuges 2, und das "allgemeine
Registrierungsgebiet 5C" (nicht
in 1 gezeigt) ist als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet registriert.
Dies bedeutet, dass die das allgemeine Registrierungsgebiet 5C spezifizierende
Information als die Information über
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
gespeichert ist. Andererseits befindet sich das tragbare Kommunikationsendgerät 6 mit
der Endgerät-Identifizierungsnummer "MID-003" oder "MID-004" in dem Zug 2 mit
der Identifizierungsnummer "TID-01", und somit ist das "planmäßige Durchreisegebiet
des Zuges 2" als
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
registriert. Wie oben beschrieben, ist das fahrplanmäßige Durchreisegebiet das
Basisstationsgebiet 4, in dem die Anwesenheit des Zuges 2 planmäßig vorgesehen
ist basierend auf der planmäßigen Durchreisezeit
und dem planmäßigen Durchreisegebiet,
und tritt nacheinander zu unterschiedlichen Basisstationsgebieten 4 über beim Fortschreiten
der Zeit. Wenn das "planmäßige Durchreisegebiet
des Zuges 2" als
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 in dem Zug 2 registriert
ist, ist das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
verändert,
wie notwendig für
jedes Basisstationsgebiet 4, in dem der Zug 2 planmäßig durchreisen
soll beim Fortschreiten der Zeit.
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In
der Praxis ist der Zug 2 jedoch nicht immer pünktlich,
und z.B. kann eine Verzögerung
in der Betriebszeit auftreten, die durch einen in einer Verletzung
oder einem Tod resultierenden Unfall, Störungen unterschiedlicher Art
der Ausrüstung,
etc. verursacht ist. Wenn der Fahrplan derart unterbrochen ist, wird
angenommen, dass der Zug 2 nicht in dem planmäßigen Durchreisegebiet
zu der planmäßigen Durchreisezeit
ist. Zur Bewältigung
eines solchen Umstandes enthält
die Zugortstabelle gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Zusatz-Durchreisegebietsinformation
zusätzlich
zu der Information eines planmäßigen Durchreisegebiets,
wie in 7 gezeigt. Die Zusatz-Durchreisegebietsinformation gibt
das allgemeine Registrierungsgebiet 5 an, durch das der
Zug 2 reist, während
er sich bewegt. Wenn der Fahrplan unterbrochen ist, wird das durch
die Zusatz-Durchreisegebietsinformation angezeigte allgemeine Registrierungsgebiet 5 als
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
registriert in einer ähnlichen
Weise zu dem sich außerhalb
des Zuges 2 befindenden tragbaren Kommunikationsendgerätes 6.
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In 6 ist
die Steuerstation 11 ein Computersystem zum Implementieren
der Ortsregistrierung und anderem Verarbeiten für das tragbare Kommunikationsendgerät 6 und
umfasst eine Kommunikationseinheit 111 und eine Steuereinheit 112.
Die Kommunikationseinheit 111 empfängt die von jeder Basisstation 13 übertragene
Information und gibt sie an die Steuereinheit 112 aus und überträgt die von
der Steuereinheit 112 gelieferte Information zu jeder Basisstation 13.
Die Steuereinheit 112 implementiert das Schreiben der Information
in die Speichereinheit 12 und das Auslesen der Information
aus der Speichereinheit 12 gemäß der über die Kommunikationseinheit 111 empfangenen
Information. Wenn die Steuereinheit 112 die ankommende
Anrufanforderung zu dem tragbaren Kommunikationsendgerät 6 über die Kommunikationseinheit 111 empfängt, verweist
sie zusätzlich
auf die Endgerät-Ortstabelle
in der Speichereinheit 12 und spezifiziert das Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6, und überträgt die ankommende
Anrufanforderung zu der sich in dem spezifizierten Anwesenheitsgebiet befindenden
Basisstation 13.
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B: Betrieb der Ausführungsform
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Als
nächstes
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
Es wird hierbei angenommen, dass der Zug 2 pünktlich
fährt und
dem vorbestimmten Fahrplan folgt, und der Betrieb, wenn der Fahrplan
aus irgendeinem Grund unterbrochen ist, wird später beschrieben werden.
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Zuerst
wird eine Erklärung
gegeben für
einen Fall, wenn das tragbare Kommunikationsendgerät von einem
Bahnsteig eines Bahnhofes in den Zug bewegt wird. Auf dem Bahnsteig
empfängt
das tragbare Kommunikationsendgerät 6 eine Anzeigenachricht von
einer Basisstation 13, die ein den Bahnhof abdeckendes
Gebiet bildet. Wenn das tragbare Kommunikationsendgerät in den
Zug 2 bewegt wird, empfängt das
tragbare Kommunikationsendgerät 6 eine
durch die Weitergabeeinheit 21 des Zuges 2 übertragene Anzeigenachricht.
Wenn der Empfangspegel dieser Anzeigenachricht stärker ist
als der von der Basisstation 13 oder stärker als ein zuvor bestimmter
Schwellenwert, detektiert das tragbare Kommunikationsendgerät 6,
dass es in den Zug 2 gegangen ist. Dann überträgt es eine
Anforderung für
die Endgerät-Ortsregistrierung
einschließlich
der Endgerät-Identifizierungsnummer
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 zu der Weitergabeeinheit 21.
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Wenn
die Steuereinheit 214 in der Weitergabeeinheit 21 die über die
Endgerät-Zug-Kommunikationseinheit 212 übertragene
Anforderung für
die Endgerät-Ortsregistrierung
empfängt,
extrahiert sie die Endgerät-Identifizierungsnummer
aus der Anforderung für
die Endgerät-Ortsregistrierung
und erzeugt eine Anforderung für
die Ortsregistrierung einschließlich
der extrahierten Endgerät-Identifizierungsnummer
und der Identifizierungsnummer des Zuges 2, in der Speichereinheit 213 gespeichert.
Zusätzlich überträgt die Steuereinheit 214 diese Ortsregistrierungs-Anforderung
zu der Basisstation 13, die das Basisstationsgebiet 4 bildet,
in dem die Weitergabeeinheit 21 anwesend ist, über die
Basisstation-Zug-Kommunikationseinheit 211.
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Die
Funkkommunikationseinheit 131 in der Basisstation 13 empfängt von
der Weitergabeeinheit 134 die Ortsregistrierungs-Anforderung und gibt
sie an die Steuereinheit 134 aus. Dann überträgt die Steuereinheit 134 die
Ortsregistrierungs-Anforderung
zu der Steuereinheit 11 über die Kommunikationseinheit 132.
Die Kommunikationseinheit 111 in der Steuereinheit 11 empfängt die
Ortsregistrierungs-Anforderung
und gibt sie an die Steuereinheit 112 aus. Die Steuereinheit 112 ruft
die Endgerät-Identifizierungsnummer
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6, darin enthalten,
von der in der Speichereinheit 122 der Speichereinheit 12 gespeicherten
Endgerät-Ortstabelle
ab. Zusätzlich
bestimmt die Steuereinheit 112, ob die Identifizierungsnummer
des Zuges 2 in der Ortsregistrierungs-Anforderung enthalten
ist oder nicht. Es wird hierbei angenommen, dass die empfangene
Ortsregistrierungs-Anforderung übertragen
ist von dem in dem Zug 2 untergebrachten tragbaren Kommunikationsendgerät 6,
und deshalb die Identifizierungsnummer des Zuges 2 enthält. In diesem
Fall registriert die Steuereinheit 112 das planmäßige Durchreisegebiet des
Zuges 2, spezifiziert durch die Identifizierungsnummer
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6, als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
für das
zuvor abgerufene tragbare Kommunikationsendgerät 6.
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Genauer
genommen spezifiziert die Steuereinheit 112 das Basisstationsgebiet 4,
in dem der Zug 2 planmäßig zu der
aktuellen Zeit sein soll, basierend auf dem planmäßigen Durchreisegebiet
und der planmäßigen Durchreisezeit
in der Zugortstabelle. Das identifizierte Basisstationsgebiet 4 wird
als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des sich mit dem Zug 2 bewegenden tragbaren Endgerät 6 registriert.
Es wird z.B. angenommen, dass zwei tragbare Kommunikationsendgeräte 6 mit
den Endgerät-Identifizierungsnummern "MID-003" und "MID-004" sich mit dem Zug
mit der Identifizierungsnummer "TID-01" bewegen, und als
ein Ergebnis empfängt
die Steuereinheit 112 in der Steuereinheit 11 die
Ortsregistrierungs-Anforderung auf diese tragbaren Kommunikationsendgeräte 6 zu
der Zeit "12:00:00". Inmitten der in 7 gezeigten
Zugortstabellen, gemäß der Information
einer planmäßigen Durchreisezeit
und der Information eines planmäßigen Durchreisegebiets,
entsprechend der Identifizierungsnummer "TID-01", ist das Basisstationsgebiet 4,
in dem der Zug bei der Zeit "12:00:00" planmäßig sein
soll, das "Basisstationsgebiet 4c". Wie in 9A gezeigt,
registriert somit die Steuereinheit 112 das "Basisstationsgebiet 4c" als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
der tragbaren Kommunikationsendgeräte 6 mit den Endgerät-Identifizierungsnummern "MID-003" und "MID-004".
-
Zusätzlich ändert die
Steuereinheit 112 in der Steuereinheit 11 das
Endgerät-Anwesenheitsgebiet des
tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 in
dem Zug wie notwendig (z.B. bei einem vorbestimmten Zeitintervall),
so dass das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 in dem Zug 2 das
Basisstationsgebiet 4 wird, in dem der Zug 2 planmäßig sein
soll, basierend auf der Information über eine planmäßige Durchreisezeit
und der Information eines planmäßigen Durchreisegebiets
in der Zugortstabelle. Die Prozedur wird unten detaillierter beschrieben
werden.
-
Im
obigen Beispiel, für
das tragbare Endgerät 6 der
Endgerät-Identifizierungsnummer "MID-003" und "MID-004", ist das "Basisstationsgebiet 4c" registriert als
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet.
Gemäß der Zugortstabelle
in 7 ist die Zeit, bei der der Zug 2 mit
der Identifizierungsnummer "TID-01" mit diesen darin
untergebrachten tragbaren Kommunikationsendgeräten 6 planmäßig in dem
Basisstationsgebiet 4c sein soll, bis zu der Zeit "12:04:30". Als ein Ergebnis
werden die Inhalte der Endgerät-Ortstabelle
aufrecht erhalten als die in 9A gezeigten
Inhalte bis zu der Zeit "12:04:30". Andererseits, wie
in 7 gezeigt, bei der planmäßigen Durchreisezeit "12:04:30" bis "12:05:30", ist das Basisstationsgebiet 4,
bei dem der Zug 2 planmäßig sein
soll, "die Basisstationsgebiete 4c und 4d". Somit, bei der Zeit "12:04:30", wie in 9B gezeigt, ändert die
Steuereinheit 112 die Endgerät-Anwesenheitsgebiete der tragbaren
Kommunikationsendgeräte 6 mit
den Endgerät-Identifizierungsnummern "MID-003" und "MID-004" zu "die Basisstationsgebiete 4c und 4d". Ähnlich,
wie in 9C gezeigt, bei der Zeit "12:05:30", ändert die
Steuereinheit 112 die Endgerät-Anwesenheitsgebiete dieser
tragbaren Kommunikationsendgeräte 6 zu "das Basisstationsgebiet 4d", und das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
wird aufrecht erhalten bis zu der Zeit "12:10:00".
-
Wie
oben beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 in dem Zug 2 verändert wie
notwendig durch die Steuereinheit 112 in der Steuerstation 11.
Selbst wenn eine große
Anzahl von tragbaren Kommunikationsendgeräten 6 alle zusammen
in dem Zug 2 bewegt werden, kann somit die Ortsregistrierung
dieser tragbaren Kommunikationsendgeräte implementiert werden nur
durch die Steuereinheit 11, solange wie der Zug 2 sich
dem vorbestimmten Fahrplan folgend bewegt.
-
Wenn
die tragbaren Kommunikationsendgeräte 6 in dem Zug 2 aus
dem Zug 2 heraus bewegt werden, während Passagiere auf den Zug
kommen oder von dem Zug gehen, werden folgende Operationen implementiert.
Hierbei wird angenommen, dass eine Vielzahl von tragbaren Kommunikationsendgeräten 6 alle
zusammen aus dem Zug heraus bewegt werden.
-
Wenn
das tragbare Kommunikationsendgerät 6 aus dem Zug 2 heraus
bewegt wird, nimmt zuerst der Empfangspegel der von der Weitergabeeinheit 21 gesendeten
Anzeigenachricht ab. Wenn der Empfangspegel niedriger wird als ein
im voraus bestimmter Schwellenwert, sucht das tragbare Kommunikationsendgerät 6 eine
andere Anzeigenachricht. Wenn das tragbare Kommunikationsendgerät 6 eine Anzeigenachricht
von einer Basisstation 13 empfängt, und deren Empfangspegel
höher ist
als ein im voraus bestimmter Schwellenwert, detektiert das tragbare
Kommunikationsendgerät 6,
dass es aus dem Zug 2 heraus bewegt ist. Dann überträgt es eine Anforderung
zum Löschen
der Ortsregistrierung einschließlich
der Endgerät-Identifizierungsnummer
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 zu der Weitergabeeinheit 21.
Wenn die Steuereinheit 214 in der Weitergabeeinheit 21 die
Anforderung zum Löschen der
Ortsregistrierung von dem tragbaren Kommunikationsendgerät 6 empfängt, überträgt sie eine
Anforderung zum Löschen
der Ortsregistrierung einschließlich
der Endgerät-Identifizierungsnummer
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6, extrahiert aus
der Anforderung zum Löschen
der Ortsregistrierung, zu der Steuerstation 11 über die
Basisstation-Zug-Kommunikationseinheit 211. Wenn die Steuereinheit 112 in
der Steuerstation 11 die Anforderung zum Löschen der
Ortsregistrierung über
die Kommunikationseinheit 111 empfängt, extrahiert sie die darin enthaltene
Endgerät-Identifizierungsnummer
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6. Die Steuereinheit 112 ruft
die extrahierte Endgerät-Identifizierungsnummer
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 von der Endgerät-Ortstabelle
ab, und ändert das
Basisstationsgebiet 4, das bei dieser Zeit als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
der abgerufenen Endgerät-Identifizierungsnummer
(das planmäßige Durchreisegebiet
des Zuges 2 bei dieser Zeit) registriert ist, auf das allgemeine
Registrierungsgebiet 5 einschließlich des Basisstationsgebietes 4.
Als ein Ergebnis ist die Beziehung zwischen dem Endgerät-Anwesenheitsgebiet 4 und
dem planmäßigen Durchreisegebiet
des Zuges 2 gelöscht,
und das allgemeine Registrierungsgebiet 5, in dem sich
ein tragbares Kommunikationsendgerät 6 befindet, wird
danach als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
registriert werden.
-
In
dieser Erklärung
wird eine Anforderung zum Löschen
der Ortsregistrierung von dem tragbaren Kommunikationsendgerät zu der
Steuerstation über
die Weitergabeeinheit 21 und die Basisstation 13 gesendet.
Ohne Verwenden der Weitergabeeinheit 21 kann sie jedoch
von dem tragbaren Kommunikationsendgerät 6 zu der Steuerstation 11 über die Basisstation 11 gesendet
werden.
-
Die
Operationen, wenn der Zug 2 sich auf dem vorbestimmten
Fahrplan bewegt, sind oben beschrieben. In der Praxis kann jedoch
der Fahrplan des Zuges unterbrochen sein. Wenn das planmäßige Basisstationsgebiet 4,
in dem der Zug 2 anwesend ist, spezifiziert wird durch
Verwenden der Zugortstabelle, die vorbereitet ist auf der Annahme,
dass der Fahrplan normal ist, obwohl der Fahrplan tatsächlich unterbrochen
ist, und dieses Basisstationsgebiet als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 registriert
ist, kann das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6, welches sich
nicht aktuell im Fahrplan bewegt, verändert werden, als wenn der Zug
sich im Fahrplan bewegte. Deshalb bestimmt in der vorliegenden Ausführungsform
jede Basisstation 13, ob der Fahrplan des Zuges 2 unterbrochen
ist oder nicht. Wenn die Basisstation 13 bestimmt, dass der
Fahrplan nicht unterbrochen ist, fährt die Steuerstation 11 mit
den Operationen auf eine ähnliche
Weise zu den obigen fort. Andererseits, wenn bestimmt wird, dass
der Fahrplan unterbrochen ist, wird das planmäßige Durchreisegebiet, das
in der Endgerät-Anwesenheitstabelle
als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
gespeichert ist, zu dem in der Zugortstabelle enthaltenen Zusatz-Anwesenheitsgebiet
geändert.
Diese Operationen werden unten detaillierter beschrieben werden.
-
Zuerst
führt die
Steuereinheit 214 in der Weitergabeeinheit 21 die
in 10 gezeigte Unterbrechung bei einem vorbestimmten
Zeitintervall aus. Bei der Unterbrechung empfängt die Steuereinheit 214 die
Funkwellen von der Basisstation 13 über die Basisstation-Zug-Kommunikationseinheit 211 (SCHRITT
Sal). Dann vergleicht die Steuereinheit 214 die von den
Funkwellen erhaltene Information über die Basisstation, den höchsten Empfangspegel aus
den empfangenen Funkwellen anzeigend, mit der Information über die
in der Speichereinheit 213 gespeicherten Basisstationen,
und bestimmt, ob die Weitergabeeinheit 21 von einem Basisstationsgebiet 4 zu
einem anderen Basisstationsgebiet 4 bewegt ist oder nicht
(SCHRITT Sa2). Dies bedeutet, dass wenn die Information über die
in SCHRITT Sa1 erhaltene Information über die Basisstation dieselbe
ist wie die in der Speichereinheit 213 gespeicherte Information über die
Basisstation, bestimmt wird, dass die Weitergabeeinheit 21 sich
nicht über
die Basisstationsgebiete 4 bewegt. Andererseits, wenn die
erhaltene Information über
die Basisstationen unterschiedlich ist von der in der Speichereinheit 213 gespeicherten
Information über
die Basisstation, wird bestimmt, dass die Weitergabeeinheit 120 sich über die
Basisstationsgebiete 4 bewegt.
-
Als
ein Ergebnis dieser Bestimmung, wenn bestimmt ist, dass die Weitergabeeinheit 21 sich nicht über die
Basisstationsgebiete 4 bewegt, vollendet die Steuereinheit 214 die
Unterbrechung ohne irgendein Verarbeiten. Andererseits, wenn bestimmt ist,
dass die Weitergabeeinheit sich über
die Basisstationsgebiete 4 bewegt, überträgt die Steuereinheit 214 die
Gebietsveränderungsmitteilung
einschließlich
der Identifizierungsnummer des Zuges 2 mit der darin installierten
Weitergabeeinheit 21 an die Basisstation 13, die
das Basisstationsgebiet 4 nach der Bewegung bildet (SCHRITT
Sa3), und dann ist die Unterbrechung vollendet.
-
Andererseits,
wenn die Steuereinheit 134 in jeder Basisstation 13 die
Gebietsveränderungsmitteilung
von der Weitergabeeinheit 21 empfängt, führt sie das in 11 gezeigte
Verarbeiten aus. Dies bedeutet, dass die Steuereinheit 134 zuerst
die in der Gebietsveränderungsmitteilung
enthaltene Identifizierungsnummer des Zuges 2 extrahiert,
und die planmäßige Durchreisezeit
für die
Identifizierungsnummer von der Basisstationstabelle abruft. Zusätzlich vergleicht
die Steuereinheit 134 die abgerufene planmäßige Durchreisezeit
mit der Zeit, bei der die Gebietsveränderungsmitteilung empfangen
ist (SCHRITT Sb1), und bestimmt, ob die Zeit eines Empfangs innerhalb
der planmäßigen Durchreisezeit ist
oder nicht (SCHRITT Sb2). Als ein Ergebnis dieser Bestimmung, wenn
bestimmt ist, dass die Zeit eines Empfangs innerhalb der planmäßigen Durchreisezeit ist,
wird bestimmt, dass der Zug 2 in dem Basisstationsgebiet 4 von
der Basisstation 13 im wesentlichen im Fahrplan ist, und
die Steuereinheit 134 vollendet das Verarbeiten ohne irgendeine
Mitteilung zu der Steuerstation 11 zu machen (SCHRITT Sb3).
In diesem Fall fährt
die Steuerstation 11 mit dem Verarbeiten eines aufeinander
folgenden Aktualisierens des Endgerät-Anwesenheitsgebiets in der
Endgerät-Ortstabelle
gemäß dem planmäßigen Durchreisegebiet in
der Zugortstabelle fort.
-
Andererseits,
wenn bestimmt ist, dass die Zeit eines Empfangs früher ist
als die planmäßige Durchreisezeit
als ein Ergebnis der Bestimmung in SCHRITT Sb2, wird erwartet, dass
der Zug 2 sich in dem Basisstationsgebiet 4 der
Basisstation 13 früher als
planmäßig bewegt.
Die Steuereinheit 134 überträgt eine
Mitteilung eines abnormalen Betriebs, die anzeigt, dass der Fahrplan
unterbrochen ist, an die Steuerstation 11 (SCHRITT Sb4),
und vollendet dann das Verarbeiten. Bei Hernehmen der in 4A gezeigten Basisstationstabelle der
Basisstation 13A als ein Beispiel, wenn die Gebietsveränderungsmitteilung
von der Weitergabeeinheit 21 mit der Identifizierungsnummer "TID-01" übertragen ist und die Basisstation 13A die
Mitteilung vor der Zeit "12:00:00" empfing, wird bestimmt,
dass der Zug 2 früher
als planmäßig läuft, und
die Steuereinheit 134 überträgt die Mitteilung
eines abnormalen Betriebs, die anzeigt, dass der Zug nicht im Fahrplan
läuft,
an die Steuerstation 11. In diesem Beispiel ist nur der
Fall beschrieben, dass die Zeit eines Empfangs der Gebietsveränderungsmitteilung
früher
ist als die planmäßige Durchreisezeit.
Wenn jedoch die Zeit eines Empfangs später als die planmäßige Durchreisezeit ist,
wird dieses durch ein unten gezeigtes Verarbeiten bewältigt werden.
-
12 ist
ein Flussdiagramm, das die Inhalte der Unterbrechung zeigt, die
ausgeführt
wird bei einem vorbestimmten Zeitintervall durch die Steuereinheit 134 der
Basisstation 13. Wie in der Figur gezeigt, wenn die Unterbrechung
gestartet ist, nimmt die Steuereinheit 134 Bezug zu der
Basisstationstabelle, und wie für
den Zug 2 mit der Weitergabeeinheit 21, die noch
nicht eine Gebietsveränderungsmitteilung
an die Basisstation 13 übertragen
hat, sieht die Steuereinheit 134 die planmäßige Durchreisezeit, bei
der der Zug 2 in dem Basisstationsgebiet 4 der Basisstation 13 sein
sollte. Die Steuereinheit 134 vergleicht die extrahierte
planmäßige Durchreisezeit
mit der aktuellen Zeit (SCHRITT Sc1) und bestimmt, ob die planmäßige Durchreisezeit
bereits verschritten ist oder nicht (SCHRITT Sc2). Als ein Ergebnis,
wenn bestimmt ist, dass die planmäßige Durchreisezeit noch nicht
verschritten ist, kann bestimmt werden, dass der Fahrplan nicht
beträchtlich
unterbrochen ist, und die Steuereinheit 134 vollendet das
Verarbeiten, ohne eine Mitteilung an die Steuerstation 11 zu
machen (SCHRITT Sc3). Das heißt,
bei Hernehmen der in 5A gezeigten Basisstationstabelle
der Basisstation 13A als ein Beispiel, wenn die Unterbrechung ausgeführt wird
bei z.B. der Zeit "12:05:00", und selbst wenn
der Zug 2 mit der Identifizierungsnummer "TID-01" noch nicht irgendeine
Gebietsveränderungsmitteilung
an die Basisstation 13 übertragen hat,
der Zug 2 sich möglicherweise
in dem Basisstationsgebiet 4d der Basisstation 13A durch
die nachfolgende Zeit "12:05:30" bewegt, und es wird
somit bestimmt, dass der Fahrplan nicht beträchtlich unterbrochen ist. Solange
keine Mitteilung eines abnormalen Betriebs von der Basisstation 13 übertragen
wird, fährt
die Steuerstation 11 mit dem Verarbeiten eines aufeinanderfolgenden
Aktualisierens des Endgerät-Anwesenheitsgebiets
in der Endgerät-Ortstabelle fort,
der Zugortstabelle folgend.
-
Wenn
andererseits in SCHRITT Sc2 bestimmt wird, dass die planmäßige Durchreisezeit
bereits verschritten ist, d.h., wenn keine Gebietsveränderungsmitteilung
von der Weitergabeeinheit 21 des Zuges 2 übertragen
ist, selbst wenn die planmäßige Durchreisezeit
verschritten ist, bei der der Zug 2 planmäßig das
Basisstationsgebiet 4 der Basisstation 13 durchreisen
sollte, bestimmt die Steuereinheit 134, dass der Fahrplan
des Zuges 2 ernsthaft unterbrochen ist, und überträgt die Mitteilung
eines abnormalen Betriebs einschließlich der Identifikationsnummer des
Zuges 2 an die Steuerstation 11 (SCHRITT Sc4). Dann
vollendet die Steuereinheit 134 die Unterbrechung. Das
heißt,
bei Hernehmen der in 5A gezeigten Basisstationstabelle
der Basisstation 13A als ein Beispiel, dass die Steuereinheit 134 der
Basisstation 13A die Mitteilung eines abnormalen Betriebs
an die Steuerstation 11 überträgt, wenn keine Gebietsveränderungsmitteilung
von der in dem Zug 2 mit der Identifizierungsnummer "TID-01" installierten Weitergabeeinheit 21 empfangen
wird, obwohl die Zeit "12:05:30" verschreitet, die
als die Zeit geplant ist, bei der der Zug in dem Basisstationsgebiet 4c anwesend sein
sollte.
-
Wie
oben beschrieben, wenn bestimmt ist, dass der Fahrplan für Zug 2 unterbrochen
ist, wird eine Mitteilung eines abnormalen Betriebs einschließlich einer
Identifizierungsnummer des Zuges 2 von der Basisstation 13 an
die Steuerstation 11 übertragen.
Die Operationen der Steuerstation 11, die die Mitteilung
eines abnormalen Betriebs empfing, werden unten beschrieben werden.
-
Wenn
die Steuereinheit 112 in der Steuerstation 11 die
Mitteilung eines abnormalen Betriebs über die Kommunikationseinheit 111 empfängt, extrahiert sie
die darin enthaltene Identifizierungsnummer des Zuges 2.
Dann sucht die Steuereinheit 112 die extrahierte Identifikationsnummer
in der Zugortstabelle und liest die Information über das Zusatz-Anwesenheitsgebiet
für die
aktuelle Zeit aus. Zusätzlich
ruft die Steuereinheit 112 die Endgerät-Identifizierungsnummer des
tragbaren Kommunikationsendgerätes 6,
welches das planmäßige Durchreisegebiet
des Zuges 2 mit dieser Identifizierungsnummer als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
verwendet, von der Endgerät-Ortstabelle
ab. Die Steuereinheit 112 ändert das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
für die
Endgerät-Identifizierungsnummer
des abgerufenen tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 zu dem allgemeinen
Registrierungsgebiet 5, das durch die Information über das
Zusatz-Anwesenheitsgebiet angezeigt ist, das zuvor aus der Zugortstabelle
ausgelesen ist. Mit 7 und 8 als ein
Beispiel, wenn die die Identifizierungsnummer "TID-01" enthaltende Mitteilung eines abnormalen
Betriebs bei der Zeit "12:03:00" empfangen ist, liest
die Steuereinheit 112 das der planmäßigen Durchreisezeit "12:00:00 bis 12:04:30" entsprechende "allgemeine Registrierungsgebiet 5A" aus. Die Steuereinheit 112 ändert das
Endgerät-Anwesenheitsgebiet
der tragbaren Kommunikationsendgeräte 6 mit der Endgerät-Identifizierungsnummer "MID-003" und "MID-004", die das planmäßige Durchreisegebiet
des Zuges 2 mit der Identifizierungsnummer "TID-01" als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
verwenden, zu dem "allgemeinen
Registrierungsgebiet 5A". 13 veranschaulicht
die Inhalte der somit geänderten
Endgerät-Ortstabelle.
Wie oben beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform
das allgemeine Registrierungsgebiet 5, das einen ausgedehnteren
Bereich als das Basisstationsgebiet 4 hat, als das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 verwendet, das
in dem Zug 2 untergebracht ist, dessen Fahrplan unterbrochen
ist, und somit kann die Abnormalität des Fahrplans bewältigt werden.
-
Wie
oben beschrieben, werden in der vorliegenden Ausführungsform
die Endgerät-Anwesenheitsgebiete
der Vielzahl von tragbaren Kommunikationsendgeräten 6, die in dem
Zug 2 untergebracht sind, verändert wie notwendig in der
Steuerstation 11 gemäß dem planmäßigen Durchreisegebiet
und der planmäßigen Durchreisezeit
der Zugortstabelle, die zuvor basierend auf dem Fahrplan des Zuges 2 vorbereitet
ist. Als ein Ergebnis, solange der Zug im Fahrplan fährt, brauchen
die Anforderung für
die Endgerät-Ortsregistrierung
von den in dem Zug 2 untergebrachten tragbaren Kommunikationsendgeräten oder
die von der Weitergabeeinheit 21 übertragene Gebietsveränderungsmitteilung
nicht übertragen oder
empfangen werden zwischen jeder Basisstation 13 und der
Steuerstation 11. Somit kann, gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
der Anstieg des Kommunikationsverkehrs für die Ortsregistrierung für diese
tragbaren Kommunikationsendgeräte
effektiv unterdrückt
werden, selbst wenn eine Vielzahl von tragbaren Kommunikationsendgeräten alle
zusammen bewegt werden.
-
Andererseits
können,
in der vorliegenden Ausführungsform,
das Basisstationsgebiet 4 und das allgemeine Registrierungsgebiet 5 umgeschaltet werden
wie notwendig für
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
von jedem tragbaren Kommunikationsendgerät, und somit kann die vorliegende
Ausführungsform
nicht nur den Fall bewältigen,
in dem der Zug pünktlich
in einem vorgegebenen Fahrplan läuft, sondern
auch den Fall, in dem der Fahrplan unterbrochen ist.
-
In
konventionellen Mobilkommunikationsdiensten, wenn die ankommende
Anrufanforderung zu einem tragbaren Kommunikationsendgerät gesendet
wird, wird der ankommende Anruf zu einem eine Vielzahl von Basisstationsgebieten
einschließenden
Gebiet gesendet. Mit anderen Worten, wenn die ankommende Anrufanforderung
zu einem tragbaren Kommunikationsendgerät gesendet wird, wird die ankommende
Anrufanforderung gesendet durch Verwenden einer Vielzahl von Basisstationen.
Ein Grund dafür
ist, dass es schwierig ist, nur ein Basisstationsgebiet mit dem
tragbaren Kommunikationsendgerät zu
spezifizieren, da die Bewegung des tragbaren Kommunikationsendgerätes nicht
durch die Netzwerkseite vorhergesagt werden kann. Wenn solch ein
Verfahren eingesetzt wird, wird z.B. eine ankommende Anrufanforderung
nicht nur zu der Basisstation gesendet, wo sich das tragbare Ziel-Kommunikationsendgerät befindet,
sondern auch an benachbarte Basisstationen. Unter Berücksichtigung
eines solchen Umstandes ist die Prozedur einer ankommenden Anrufanforderung
nicht notwendigerweise und effizient in dem konventionellen Mobilkommunikationssystem
implementiert worden.
-
Andererseits,
kann der Ort des sich zusammen mit dem Zug 2 bewegenden
tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 mit
einer relativ korrekten Genauigkeit spezifiziert werden gemäß dem Fahrplan des
Zuges 2, und wie in der vorliegenden Ausführungsform
veranschaulicht, kann das Basisstationsgebiet 4, enger
als das allgemeine Registrierungsgebiet 5, für das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des sich zusammen mit dem Zug 2 bewegenden tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 verwendet
werden. Dies bedeutet, dass die Übertragung
der ankommenden Anrufanforderung an ein gegebenes tragbares Kommunikationsendgerät 6 begrenzt
sein kann auf nur die Basisstation, die das Basisstationsgebiet 4 bildet,
in welchem das tragbare Kommunikationsendgerät 6 anwesend ist.
Wie oben beschrieben, hat die vorliegende Ausführungsform auch als einen Vorteil, dass
die Prozedureffizienz der ankommenden Anrufanforderung verbessert
werden kann im Vergleich zu der konventionellen Technologie.
-
C: Modifizierungen
-
Wie
oben bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, ist die obige Ausführungsform
nur ein Beispiel und kann vielfältig
modifiziert werden innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
Modifizierungen beinhalten das Folgende:
- (1)
In der obigen Ausführungsform
ist ein Beispiel gegeben, in dem das Endgerät-Anwesenheitsgebiet des tragbaren
Kommunikationsendgerätes 6 in
dem Zug 2 aufeinanderfolgend geändert wird gemäß dem planmäßigen Durchreisegebiet
des Zugs 2. Jedoch können
Modifikationen davon wie folgt durchgeführt werden: wenn die Steuereinheit 112 der
Steuerstation 11 die Ortsregistrierungs-Anforderung einschließlich der
Endgerät-Identifizierungsnummer
des sich mit dem Zug 2 bewegenden tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 und
die Identifizierungsnummer des Zuges 2 empfängt, wird
die Identifizierungsnummer des Zuges 2 als die Information über das
Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 in der Endgerät-Ortstabelle gespeichert.
Wenn die ankommende Anrufanforderung zu einem tragbaren Kommunikationsendgerät 6 in
dem Zug 2 empfangen wird, liest die Steuereinheit 112 die
Identifizierungsnummer des Zuges 2 aus, die für die Information über das
Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 gespeichert
ist. Zusätzlich
spezifiziert die Steuereinheit 112 das planmäßige Basisstationsgebiet 4,
in welchem der Zug 2 anwesend ist bei dieser Zeit, basierend
auf der Information einer planmäßigen Durchreisezeit
und der Information eines planmäßigen Durchreisegebiets
für die
Identifizierungsnummer des Zuges 2 in der Zugortstabelle.
Die Steuereinheit 112 überträgt somit
die zuvor empfangene ankommende Anrufanforderung zu der Basisstation 13,
die das somit spezifizierte Basisstationsgebiet 4 bildet. Wenn
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 spezifiziert
wird basierend auf der Zugortstabelle, nur wenn die ankommende Anrufanforderung
zu einem tragbaren Kommunikationsendgerät 6 in dem Zug empfangen
wird, braucht das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
nicht wie notwendig geändert
zu werden mit dem Fortschreiten der Zeit durch die Steuereinheit 112,
und die Ortsregistrierung des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 in
dem Zug kann einfacher verarbeitet werden.
Wenn die Konfiguration
dieser Modifizierung eingesetzt wird, und wenn die Mitteilung eines
abnormalen Betriebs von der Basisstation 13 empfangen wird,
während
der Fahrplan des Zuges 2 unterbrochen ist, spezifiziert
die Steuereinheit 112 das planmäßige allgemeine Registrierungsgebiet 5,
in welchem der Zug 2 anwesend ist bei dieser Zeit, basierend
auf der Information einer planmäßigen Durchreisezeit
und der Zusatz-Durchreisegebietsinformation
entsprechend der Identifizierungsnummer des Zuges 2 in
der Zugortstabelle. Die Steuereinheit 112 überträgt die ankommende Anrufanforderung
an eine Vielzahl von Basisstationen 13 in dem somit spezifizierten
allgemeinen Registrierungsgebiet 5.
- (2) In der obigen Ausführungsform
ist ein Beispiel gegeben, in dem die Zugortstabelle im voraus gemäß dem Fahrplan
des Zuges vorbereitet ist. Jedoch können die Information einer
planmäßigen Durchreisezeit
und die Information eines planmäßigen Durchreisegebietes
in dieser Zugortstabelle geändert
werden wie notwendig gemäß den Betriebsbedingungen,
etc. für
den Zug. Zum Beispiel ist eine Betriebsverwaltungszentrale, die
die Betriebsbedingung des Zuges überwacht
und verwaltet, angeschlossen an das Mobilkommunikationsnetzwerk 1,
und wenn die aktuelle Betriebsbedingung von dem Fahrplan abweicht,
wird der nachfolgende Betriebsfahrplan (unterschiedlich von einem
vorbestimmten Fahrplan) basierend auf der aktuellen Betriebsbedingung
der Steuerstation 11 von der Betriebsverwaltungszentrale mitgeteilt.
Wenn z.B. der Zug 2 hinter dem Fahrplan zurück ist,
wird ein neuer Betriebsfahrplan mit einer darin wiedergegebenen
Verzögerung der
Steuerstation 11 mitgeteilt werden. Wenn solch eine Mitteilung
empfangen wird, aktualisiert die Steuereinheit 112 der
Steuerstation 11 die Inhalte der Zugortstabelle basierend
auf dem neu mitgeteilten Betriebsfahrplan. Als ein Ergebnis kann
die Betriebsbedingung des Zuges 2 in den Inhalten der Zugortstabelle
auf einer Echtzeitbasis wiedergegeben werden, und das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
kann mit einer höheren Genauigkeit
registriert werden.
- (3) Wenn der Fahrplan eines Zuges unterbrochen ist, können Fahrpläne von anderen
Zügen,
die sich auf demselben Gleis bewegen, auf Kettenreaktionsweise unterbrochen
werden. Wenn der Fahrplan der in einem Zug 2 installierten
Weitergabeeinheit 21 unterbrochen ist, wird somit nicht nur
das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
des tragbaren Kommunikationsendgerätes 6 in dem Zug 2 zu
einem Zusatz-Anwesenheitsgebiet
umgeschaltet, sondern auch die Endgerät-Anwesenheitsgebiete der tragbaren Kommunikationsendgeräte 6,
die in anderen Zügen 2 untergebracht sind,
die sich auf demselben Gleis wie der Zug 2 bewegen, können zu
dem Zusatz-Anwesenheitsgebiet
umgeschaltet werden. In diesem Fall müssen jedoch die Identifizierungsnummern
von einer Vielzahl von sich auf dem gleichen Gleis bewegenden Zügen miteinander
bezogen werden, und wenn der Fahrplan von einem Zug unterbrochen ist,
ist es notwendig, ein Spezifizieren der anderen sich auf demselben
Gleis bewegenden Züge
zu ermöglichen.
Wenn
ein Zug sich früher
bewegt als die Fahrplanzeit, kann die Betriebsbedingung des Zuges
zu einem normalen Betrieb im Fahrplan zurückgeführt werden durch Durchführen eines
temporären Stopps
oder Reduzieren der Geschwindigkeit. In solch einem Fall reicht
es aus, dass nur das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
in dem Zug mit dem unterbrochenen Fahrplan zu dem Zusatz-Anwesenheitsgebiet
geschaltet werden kann, und es ist nicht notwendig für das tragbare
Kommunikationsendgerät 6 in
anderen Zügen
auf demselben Gleis, dass das Endgerät- Anwesenheitsgebiet zu dem Zusatz-Anwesenheitsgebiet
umgeschaltet wird.
- (4) In der obigen Ausführungsform
wird das planmäßige Basisstationsgebiet 4,
in dem der Zug 2 anwesend ist, für das Endgerät-Anwesenheitsgebiet
verwendet, aber das planmäßige Basisstationsgebiet 4,
in dem die Weitergabeeinheit 21 anwesend ist, kann verwendet
werden. In diesem Fall, in der in 7 gezeigten
Zugortstabelle, wird die Information eines planmäßigen Durchreisegebietes geändert zu
der Information, die das planmäßige Basisstationsgebiet 4 anzeigt,
in dem die Weitergabeeinheit 21 anwesend ist, während der Zug 2 sich
bewegt, und die Information einer planmäßigen Durchreisezeit wird geändert zu
der Information, die die planmäßige Durchreisezeit
anzeigt, in der die Weitergabeeinheit 21 anwesend ist in
jedem Basisstationsgebiet 4.
In der obigen Ausführungsform
ist ein Beispiel gegeben, in dem eine Weitergabeeinheit 21 in
jedem Zug 2 installiert ist, aber die Installation der
Weitergabeeinheit 21 ist nicht darauf beschränkt, und zum
Beispiel kann die Weitergabeeinheit 21 in jedem Waggon
des Zuges 2 installiert sein. In diesem Fall sind in der
Zugortstabelle die der Weitergabeeinheit 21 zugeteilte
Identifizierungsnummer, die Information eines planmäßigen Durchreisegebiets,
die das planmäßige Basisstationsgebiet 4 anzeigt,
in welchem die Weitergabeeinheit 21 anwesend ist, und die
planmäßige Durchreisezeit,
in welcher die Weitergabeeinheit 21 in jedem Basisstationsgebiet 4 anwesend
ist, miteinander verbunden für
jede Weitergabeeinheit.
- (5) In der obigen Ausführungsform
ist ein Beispiel gegeben, in dem ein Basisstationsgebiet für ein planmäßiges Durchreisegebiet
verwendet wird, in welchem ein Durchreisen eines Zuges 2 geplant ist,
aber das Gebiet (das Durchreisegebiet), das für das planmäßige Durchreisegebiet verwendet ist,
ist nicht auf das Basisstationsgebiet beschränkt. Zum Beispiel kann ein
mindestens zwei Basisstationsgebiete einschließendes Gebiet für ein planmäßiges Durchreisegebiet
verwendet werden.
- (6) Das "sich
bewegende Objekt" der
obigen Erfindung ist nicht beschränkt auf den in der obigen Ausführungsform
veranschaulichten Zug, sondern meint ein Konzept einschließlich verschiedener
Arten von beweglichen Objekten, so wie einen Bus. Kurz gefasst,
ist es ein sich bewegendes Objekt, welches von einem tragbaren Kommunikationsendgerät begleitet
wird, mit einem davon vorbestimmten oder vorhersagbaren sich bewegenden
Pfad und einer sich bewegenden Zeit.