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Technisches Gebiet
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Das technische Gebiet bezieht sich auf eine bordinterne Vorrichtung, einen Zug und ein Signalisierungssicherungssystem.
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Hintergrund
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Patentliteratur 1 offenbart ein Signalisierungssicherungssystem, das ein technisches Problem ”die Gleiskreisvorrichtung detektiert einen Kurzschluss zwischen Schienen durch einen Zug, indem die Schienen elektrisch isoliert und eine Leistungsversorgung mit ihrem einen Ende und ein Relais mit ihrem anderen Ende auf der gegenüberliegenden Seite verbunden sind, aber hohe Wartungskosten bedingt” und dergleichen aufweist (siehe [0006] in Patentliteratur 1) und als die Lösung dafür ”wird ein Signalsicherungssystem geschaffen, wobei die Sicherheit von Zügen, die in einem vorgegebenen Abschnitt fahren, auf der Grundlage eines Telegramms sichergestellt ist, wobei der Abschnitt in mehrere Blöcke unterteilt ist, die jeweils ein Besetzungsrecht aufweisen können, um einen Zug zu besetzen, und das Telegramm in den Zügen und Eisenbahnvorrichtungen, die in einem vorgegebenen Abschnitt existieren, zirkuliert und jedes Telegramm Informationen über das Besetzungsrechts für den Block enthält” und dergleichen (siehe [0010] in Patentliteratur 1).
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP-A-2006-232106
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Das Signalsicherungssystem, das in Patentliteratur 1 offenbart ist, weist jedoch Raum für Verbesserung des Verringerns der Zeit auf, die erforderlich ist, von dann, wenn ein vorhergehender Zug durch einen Block fährt, bis ein nachfolgender Zug in den Block einfahren darf.
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Lösung des Problems
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Um das obige Problem zu lösen, wird zum Beispiel die Konfiguration, die in den Ansprüchen beschrieben ist, übernommen. Die vorliegende Anmeldung enthält mehrere Mittel, um das obige Problem zu lösen, aber ein Beispiel der Mittel ist eine bordinterne bzw. on-board Vorrichtung, die ein Telegramm empfängt und das empfangene Telegramm an andere Vorrichtungen sendet, wobei das Telegramm in Zügen zirkuliert, die auf einer Strecke vorhanden sind, die in einen oder mehrere Blöcke unterteilt ist, für die jeweils ein Besetzungsrecht eines Zugs eingestellt ist, und Blockbesetzungsrechtinformationen enthält, in denen das Besetzungsrecht für den Block für einen Zug eingestellt werden kann, wobei dann, wenn das Telegramm das Besetzungsrecht für den Block für den Zug, auf den die bordinterne Vorrichtung montiert ist, einstellt, die bordinterne Vorrichtung, die auf den Zug montiert ist, für den das Besetzungsrecht eingestellt ist, eine Weiche steuert, die in dem Block vorhanden ist, für den das Besetzungsrecht eingestellt ist, auf der Grundlage einer Fahrtrichtung des Zugs, für den das Besetzungsrecht eingestellt ist, durch ein Verfahren, das von der Zirkulation des Telegramms verschieden ist.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Die oben beschriebenen Mittel können die Zeit, die erforderlich ist, von dann, wenn ein vorhergehender Zug durch einen Block fährt, bis ein nachfolgender Zug in den Block einfahren darf, verringern. Die anderen Probleme, Konfigurationen und Auswirkungen als die, die oben beschrieben sind, werden durch die Beschreibung der folgenden Ausführungsformen verdeutlicht werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Beispiel eines Signalsicherheitssystems.
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2 ist ein Beispiel eines Signalsicherheitssystems.
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3 ist ein Beispiel eines Signalsicherheitssystems.
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4 ist ein Beispiel einer Situation von Zügen auf der Fahrstrecke.
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5 ist ein Beispiel eines Telegrammformats.
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6 ist ein Beispiel eines Mitgliederlistenformats.
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7 ist ein Beispiel eines Prozesses einer bordinternen Vorrichtung.
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8 ist ein Beispiel eines Prozesses einer bordinternen Vorrichtung.
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9 ist ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der bordinternen Vorrichtung.
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10 ist ein Beispiel eines Signalsicherheitssystems.
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11 ist ein Beispiel eines Signalsicherheitssystems.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Wie in 1 dargestellt, ist das Signalsicherungssystem, das eine Telegrammzirkulation verwendet, ein Mechanismus, in dem ein Telegramm zwischen Zügen und Weichen zirkuliert, und eine bordinterne Vorrichtung, die auf einen Zug montiert ist, aktualisiert Informationen in dem zirkulierten Telegramm, um dadurch ein Besetzungsrecht auf einer Strecke, auf der der Zug fahren wird, sicherzustellen und der Weiche die Richtung des Stellens anzuweisen.
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Ein vorgegebener Abschnitt, in dem das Telegramm zirkuliert, ist in mehrere Blöcke unterteilt. Das Telegramm enthält Identifizierungsinformationen über einen Zug, dessen Besetzungsrecht für jeden der mehreren Blöcke eingestellt ist. Der Zug, für den ein Besetzungsrecht eingestellt ist, ist nur einer für jeden Block. Nur der Zug, für den das Besetzungsrecht für den Block eingestellt ist, darf in den Block einfahren. Es ist zu beachten, dass das Telegramm konfiguriert sein kann, Informationen zu enthalten, um eine Richtung einer Weiche anzuweisen, und dann kann die Weiche die Richtung auf der Grundlage der Informationen in dem empfangenen Telegramm steuern.
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Angenommen ein Zug versucht, in einen Block einzufahren. Wenn der Zug ein Telegramm empfängt, aktualisiert der Zug das Telegramm, um zu bewirken, dass das Besetzungsrecht für den Block für seinen eigenen Zug eingestellt wird, und sendet das aktualisierte Telegramm an einen nachfolgenden Zug oder die Weiche. Falls jedoch das Besetzungsrecht für den Block in dem empfangenen Telegramm schon für einen weiteren Zug eingestellt worden ist, kann der Zug das Telegramm nicht aktualisieren, um zu bewirken, dass das Besetzungsrecht für den Block für seinen eigenen Zug eingestellt wird, und kann somit nicht in den Block einfahren, bis das Besetzungsrecht für den Block für den anderen Zug freigegeben wird.
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Wenn der Zug, der das Besetzungsrecht für den Block aufweist, durch den Block gefahren ist und dann ein Telegramm empfängt, aktualisiert der Zug das Telegramm, um zu bewirken, dass das Besetzungsrecht für den Block für seinen eigenen Zug freigegeben wird, und sendet das aktualisierte Telegramm an einen nachfolgenden Zug oder die Weiche.
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In der Konfiguration von 1, in der ein Telegramm zwischen Zügen und Weichen zirkuliert, verlängert eine Zunahme der Anzahl von Zügen und Weichen die Zeit, die erforderlich ist, um das Telegramm zu zirkulieren. Als eine Folge sind das Steuern der Weiche und das Aktualisieren des Besetzungsrechts für den Block verzögert. Zum Beispiel verlängert es die Zeit von dem Zeitpunkt, wenn der vorhergehende Zug durch den Block, in dem die Weiche installiert ist, fährt, bis die Richtung der Weiche für einen nachfolgenden Zug geändert wird, und dementsprechend verbreitert sich der Zeitraum zwischen Zügen, die durch den Block fahren.
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Angesichts dessen sind die folgenden Ausführungsformen konfiguriert, so dass die Weichensteuerung direkt durch den Zug, der das Besetzungsrecht für den Block, in dem die Weiche installiert ist, erhalten hat, durchgeführt wird, was die Notwendigkeit beseitigt, das Telegramm zu der Weiche zu zirkulieren, und erlaubt, dass das Telegramm, das die Steuerinformationen enthält, nur zwischen den Zügen zirkuliert. Diese Konfiguration kann die Anzahl von Vorrichtungen verringern, die das Telegramm, das die Steuerinformationen enthält, zirkulieren, und kann die Steuerinformationen, die in dem Telegramm enthalten sind, schnell aktualisieren.
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Wie oben beschrieben kann sogar dann, falls es eine große Anzahl von Weichen gibt, die Weichensteuerung durchgeführt werden, indem das Telegramm zwischen den Zügen zirkuliert, was die Zeit verringern kann, die erforderlich ist, um das Telegramm zu zirkulieren, und das Zugintervall verkürzen kann, was zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des gesamten Systems führt.
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Ferner wird, um zu verhindern, dass ein Zug, an den das Telegramm zirkuliert, ausgelassen wird, eine Mitgliederliste erzeugt, um die Züge zu managen, an die das Telegramm zirkuliert. Diese Mitgliederliste wird verwendet, um eine Liste von Vorrichtungen zu aktualisieren, die einen Zirkulationsweg bilden, auf dem das Telegramm zirkuliert. Zum Beispiel kann die Mitgliederliste gemanagt werden, indem die Mitgliederliste auf einem Zirkulationsweg zirkuliert, der von dem Telegrammzirkulationsweg verschieden ist, oder kann durch Kommunikation zwischen den Zügen gemanagt werden.
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Diese Konfiguration kann ferner die Betriebseffizienz des Signalsicherheitssystems verbessern.
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Nachstehend werden die vorliegenden Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben werden.
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Erste Ausführungsform
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2 stellt eine Konfiguration einer Telegrammzirkulation und ein Konzept einer Weichensteuerung des Signalsicherungssystems gemäß der ersten Ausführungsform dar.
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In 2 wird angenommen, dass zwei Züge, Zug 101a und Zug 101b, versuchen, durch einen Block, in dem eine Weiche 104 installiert ist, zu fahren. Ferner wird angenommen, dass der Zug 101a als erster vor dem Zug 101b versucht, das Besetzungsrecht für den Block, in dem die Weiche 104 installiert ist, zu erhalten. Das Besetzungsrecht für den Block, in dem die Weiche 104 installiert ist, wird durch ein Telegramm eingestellt, das zwischen einer bordinternen Vorrichtung 102a des Zugs 101a und einer bordinternen Vorrichtung 102b des Zugs 101b zirkuliert.
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Hierbei wird eine Hardwarekonfiguration der bordinternen Vorrichtung 102 und der Weichensteuerungsvorrichtung 103 mit Bezug auf 9 beschrieben werden.
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Die bordinterne Vorrichtung 102 und die Weichensteuerungsvorrichtung 103 enthalten eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 902, eine Aufzeichnungsvorrichtung 903, die Daten halten kann sogar dann, wenn die Leistung der bordinternen Vorrichtung 102 und der Weichensteuerungsvorrichtung 103 ausgeschaltet ist, eine Sende/Empfangsvorrichtung 904, um Informationen drahtlos über eine Antenne zu senden und zu empfangen, und einen Speicher 905, um Daten elektrisch zu speichern. Die Aufzeichnungsvorrichtung 903 enthält ein Programm 907, das in dem Speicher 905 expandiert und durch die CPU 902 ausgeführt wird.
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Beispiele der Aufzeichnungsvorrichtung 903 umfassen eine optische Platte, Flash-Speicher und ein Festplattenlaufwerk. Beispiele des Speichers 905 umfassen ein Dual-In-Line-Speichermodul (DIMM).
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Die Sende/Empfangsvorrichtung 904 der bordinternen Vorrichtung 102 und der Weichensteuerungsvorrichtung 103 empfängt jeweils ein Telegramm, das von anderen bordinternen Vorrichtungen und Weichensteuerungsvorrichtungen gesendet wurde. Als Antwort auf das empfangene Telegramm liest die CPU 902 das Programm 907, das in der Aufzeichnungsvorrichtung 903 gespeichert ist, und expandiert das Programm in dem Speicher 905, um zu erlauben, dass das Programm das Telegramm, das später beschrieben wird, aktualisiert. Dann sendet die Sende/Empfangsvorrichtung die Verarbeitungsergebnisse der CPU 902 nach außen.
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Als nächstes wird das Telegramm, das zirkuliert wird, beschrieben werden. 5 stellt ein Beispiel von Informationen dar, die in einem Telegramm enthalten sind, um ein Besetzungsrecht für einen Zug gemäß der vorliegenden Ausführungsform einzustellen. In 5 enthält das ”Blockbesetzungsrechtfeld” Identifizierungsinformationen über jeden Zug, der ein Besetzungsrecht für jeden der Blöcke 1 bis 6 aufweist. Das Besetzungsrecht für einen Block wird nur für einen Zug eingestellt. Wenn ein Zug versucht, in einen Block einzufahren, muss der Zug das Besetzungsrecht für den Block aufweisen.
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In 5 enthält die ”Zugmitgliederliste” Identifizierungsinformationen über jeden Zug, an den das Telegramm zirkuliert. Wenn ein Zug ein Telegramm empfängt, sendet der Zug das Telegramm auf der Grundlage der ”Zugmitgliederliste” an den nachfolgenden Zug. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Ausführungsform eine Konfiguration verwendet, in der die ”Zugmitgliederliste” in dem Telegramm enthalten ist, aber nicht notwendigerweise in dem Telegramm enthalten sein muss. Zum Beispiel kann jeder Zug konfiguriert sein, einen Zug zu kennen, an den das Telegramm zirkuliert, indem eine Bodenvorrichtung verwendet wird, die eine Liste von Zügen verwaltet, an die jeweils das Telegramm zirkuliert, und das Telegramm an jeden Zug sendet, oder durch andere Verfahren.
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Zum Beispiel kann angenommen werden, dass ein Zug A versucht, in die Blöcke 1 bis 3 einzufahren. Wenn ein Telegramm empfangen wird, aktualisiert der Zug A das Telegramm, um zu bewirken, dass das Besetzungsrecht für die Blöcke auf seinen eigenen Zug eingestellt wird, und sendet das aktualisierte Telegramm auf der Grundlage der Zugmitgliederliste an einen nächsten Zug, an den das Telegramm zirkuliert. Wenn das Besetzungsrecht für den Block in dem empfangenen Telegramm jedoch schon für einen weiteren Block eingestellt ist, kann der Zug A das Telegramm nicht aktualisieren, um zu bewirken, dass das Besetzungsrecht für die Blöcke auf seinen eigenen Zug eingestellt wird, und kann somit nicht in die Blöcke einfahren, bis das Besetzungsrecht für die Blöcke, das für den anderen Zug eingestellt ist, freigegeben ist.
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Wenn der Zug A, der das Besetzungsrecht für die Blöcke 1 bis 3 aufweist, durch die Blöcke 1 bis 3 gefahren ist und dann ein Telegramm empfängt, aktualisiert der Zug A das Telegramm, um zu bewirken, dass das Besetzungsrecht für die Blöcke 1 bis 3, das für den Zug A eingestellt ist, freigegeben wird, und sendet das aktualisierte Telegramm an andere Züge.
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Die bordinterne Vorrichtung 102a, die das Besetzungsrecht für den Block aufweist, in dem die Weiche 104 installiert ist, sendet eine Anweisung (einen Steuerbefehl) an die Weichensteuerungsvorrichtung 103 zum Steuern der Weiche 104, um die Weiche 104 in einer Richtung auszurichten, die erlaubt, dass der Zug 101a durchfährt. Die bordinterne Vorrichtung 102a steuert den Zug 101a so, dass der Zug 101a vor der Weiche 104 anhalten kann, bis das Stellen der Weiche 104 abgeschlossen worden ist.
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Es ist zu beachten, dass Informationen über eine Weiche, die in jedem Block vorhanden ist, vorübergehend in der Aufzeichnungsvorrichtung 903 gespeichert sind, und dann kann durch Bezugnahme auf die Informationen die bordinterne Vorrichtung bestätigen, ob die Weiche in dem Block vorhanden ist, in dem das Besetzungsrecht eingestellt ist, oder nicht.
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Wenn eine Anweisung zum Stellen der Weiche von der bordinternen Vorrichtung 102a empfangen wird, richtet die Weichensteuerungsvorrichtung 103 die Weiche 104 in der angewiesenen Richtung aus. Wenn das Schalten abgeschlossen ist, sendet die Weichensteuerungsvorrichtung 103 Informationen, die angeben, dass das Stellen der Weiche abgeschlossen ist, (nachstehend als ”Informationen über den Abschluss des Stellens der Weiche”) an die bordinterne Vorrichtung 102a.
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Wenn die Informationen über den Abschluss des Stellens der Weiche empfangen werden, erlaubt die bordinterne Vorrichtung 102a dem Zug 101a, durch den Block, in dem die Weiche 104 installiert ist, zu fahren. Nachdem der Zug 101a durch den Block, in dem die Weiche 104 installiert ist, gefahren ist, dann, wenn die bordinterne Vorrichtung 102a ein Telegramm empfängt, aktualisiert die bordinterne Vorrichtung 102 das Telegramm, um das Besetzungsrecht für den Block, das für den Zug 101a eingestellt ist, freizugeben, und sendet dann das aktualisierte Telegramm an die bordinterne Vorrichtung 102b.
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Wenn die bordinterne Vorrichtung 102b das Telegramm empfängt, das von der bordinternen Vorrichtung 102a aktualisiert wurde, aktualisiert die bordinterne Vorrichtung 102b das Telegramm, um das Besetzungsrecht für den Block, in dem die Weiche 104 installiert ist, für den Zug 101b einzustellen. Dann sendet die bordinterne Vorrichtung 102b eine Anweisung an die Weichensteuerungsvorrichtung 103, die Richtung der Weiche 104 in Übereinstimmung mit der Fahrtrichtung des Zugs 101b auszurichten. Wenn das Schalten abgeschlossen ist, steuert die bordinterne Vorrichtung 102b den Zug 101b, um zu erlauben, dass der Zug 101b durch den Block fährt, in dem die Weiche 104 installiert ist.
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Wie oben beschrieben, steuert der Zug, der das Besetzungsrecht für den Block aufweist, in dem die Weiche installiert ist, die Weiche und fährt auf der Grundlage der Informationen über den Weichenzustand. Somit kann diese Konfiguration die Weiche, die durch mehrere Züge verwendet wird, sicher steuern und kann dadurch die Züge sicher fahren lassen. Zudem beseitigt diese Konfiguration die Notwendigkeit, das Telegramm zu der Weichensteuerungsvorrichtung zu zirkulieren, und kann somit die Zeit verringern, die erforderlich ist, um das Telegramm zu zirkulieren.
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Es ist zu beachten, dass dann, wenn die bordinterne Vorrichtung einen Prozess zum Zirkulieren des Telegramms und einen Prozess zum Steuern der Weiche durch drahtlose Kommunikation in demselben Frequenzband durchführt, die beiden drahtlosen Kommunikationsprozesse kollidieren können und zu einer Verringerung der Telegrammübertragungseffizienz führen können. Somit ist das Frequenzband für die drahtlose Kommunikation, das verwendet wird, um das Telegramm zu zirkulieren, bevorzugt verschieden von dem Frequenzband für die drahtlose Kommunikation, die verwendet wird, um die Weiche zu steuern.
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Alternativ kann eine weitere Konfiguration zwei drahtlose Kommunikationsvorrichtungen verwenden: eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zum Zirkulieren des Telegramms und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zum Steuern der Weiche.
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Zweite Ausführungsform
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Mit Bezug auf 3 bis 8 wird sich die Beschreibung auf das Management der Zugmitgliederliste, um die Züge zu managen, an die das Telegramm zirkuliert, konzentrieren. Die Weichensteuerung, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, und das Zugmitgliederlistenmanagement, das in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, kann ferner die Effizienz des Betriebs der Züge verbessern.
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Wenn ein neuer Zug in einen Bereich einfährt, der durch ein Telegramm blockiert ist, muss der Zug zu den Mitgliedern, an die das Telegramm zirkuliert, hinzugefügt werden. Als ein Beispiel des Verfahrens kann betrachtet werden, dass der neue Zug an die Züge und die Bodenvorrichtungen, die in dem blockierten Bereich vorhanden sind, eine Anforderung (nachstehend einfach als ”Registrierungsanforderung” bezeichnet) sendet, mit dem Effekt, dass sein eigener Zug in der Mitgliederliste registriert wird, an die das Telegramm zirkuliert; ein Zug oder eine Bodenvorrichtung, der bzw. die in dem Bereich, der durch das Telegramm blockiert ist, vorhanden ist, detektiert den neuen Zug und fügt den neuen Zug zu der Mitgliederliste hinzu, an die das Telegramm zirkuliert, oder dergleichen.
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Gemäß der ersten Ausführungsform, in der das Telegramm zwischen Zügen zirkuliert, können die sich bewegenden Züge jedoch die Genauigkeit des Empfangens einer Registrierungsanforderung von einem neuen Zug verringern, können die Genauigkeit des Detektierens des neuen Zugs verringern und können eine Verzögerung für den neuen Zug bewirken, in den Bereich, der durch das Telegramm blockiert ist, einzufahren. Währenddessen bewegen sich die Bodenvorrichtungen wie die Weichen anders als die Züge nicht und weisen somit eine höhere Genauigkeit des Empfangens einer Registrierungsanforderung von einem neuen Zug und eine höhere Genauigkeit des Detektierens des neuen Zugs im Gegensatz zu den Zügen auf.
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Angesichts dessen werden die Züge, an die das Telegramm zirkuliert, durch ein Verfahren gemanagt, das von der Zirkulation des Telegramms verschieden ist. Dieses Verfahren kann die Genauigkeit des Empfanges einer Registrierungsanforderung von einem neuen Zug verbessern, kann die Genauigkeit des Detektierens des Einfahrens des neuen Zugs verbessern und kann somit die Betriebseffizienz der Züge verbessern.
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Die vorliegende Ausführungsform wird ein Beispiel des weiteren Verbesserns der Betriebseffizienz der Züge durch Zirkulieren einer Mitgliederliste (eines zweiten Telegramms), die von einem Telegramm (dem ersten Telegramm) verschieden ist und verwendet wird, um eine Mitgliederliste von Zügen, an die das Telegramm auf einer Strecke, die Bodenvorrichtungen wie die Weichen enthält, zirkuliert, zu managen, beschreiben.
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4 stellt ein Beispiel dar, in dem zwei Züge, Zug A und Zug B, auf einer Fahrstrecke sind, die beiden Züge versuchen in einen Block einzufahren, in dem eine Weiche 1 installiert ist, und es gibt Blöcke 1 bis 4, die jeweils die Position eines Zugs auf der Fahrstrecke angeben. Hierbei ist unter der Annahme, dass das Besetzungsrecht für die Blöcke 1 bis 3 für den Zug A eingestellt ist, das Telegramm, das zwischen den Zügen zirkuliert, wie in 5 dargestellt.
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Die Zugmitgliederliste von 5 ist eine Liste von Zügen, an die ein Telegramm zirkuliert, und sind Informationen, die in dem Telegramm enthalten sind, das zwischen den Zügen zirkuliert. Es ist zu beachten, dass, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, Informationen der Zugmitgliederliste nicht notwendigerweise in dem Telegramm enthalten sein müssen und jeder Zug konfiguriert sein kann, einen Zug, an den das Telegramm zirkuliert, durch ein anderes Verfahren zu kennen.
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Die Mitgliederliste in 6 enthält nicht nur die Züge, an die das Telegramm zirkuliert, sondern auch die Bodenvorrichtung wie die Weiche, die in dem Bereich, der durch das Telegramm blockiert ist, vorhanden ist.
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Als nächstes wird sich mit Bezug auf 3 die Beschreibung auf die Steuerung unter Verwendung des Telegramms, das in 5 dargestellt ist, und der Mitgliederliste, die in 6 dargestellt ist, konzentrieren. Um die Zugmitgliederliste zu managen, erzeugt die vorliegende Ausführungsform zwei Zirkulationswege: eine Strecke, um das Telegramm in 5 zu zirkulieren, und eine Strecke, um die Mitgliederliste in 6 zu zirkulieren.
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Der Zirkulationsweg, um das Telegramm in 5 zu zirkulieren, ist der gleiche wie der Zirkulationsweg, der in 2 dargestellt ist, und wird ein Telegrammzirkulationsweg 301 genannt. Der Telegrammzirkulationsweg 301 ist durch eine durchgezogene Linie dargestellt und ist nur aus der bordinternen Vorrichtung gebildet, die auf den Zug montiert ist.
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Der andere Zirkulationsweg ist ein Zirkulationsweg, um die Mitgliederliste zu zirkulieren, ist in 3 durch Strichlinien dargestellt und wird ein Mitgliederlistenzirkulationsweg 302 genannt. Der Mitgliederlistenzirkulationsweg 302 enthält Züge und eine Weiche.
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Die Züge, die das Telegramm zirkulieren, stellen das Blockbesetzungsrecht durch das Telegramm ein und steuern die Weiche. Die Mitgliederliste der Züge, die das Telegramm zirkulieren, wird durch die Mitgliederliste gemanagt, die auf dem Mitgliederlistenzirkulationsweg 302 zirkuliert. Die Mitgliederliste wird nicht verwendet, um das Blockbesetzungsrecht und die Weiche zu steuern, und somit ist die Verringerung der Zeit, die für einen Umlauf gebraucht wird, im Gegensatz zu dem Telegramm nicht erforderlich. Somit wird der Telegrammzirkulationsweg 301 zum Zirkulieren des Telegramms durch eine Zunahme der Anzahl von Bodenvorrichtungen wie Weichen nicht beeinflusst.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 7 und 8 das Verfahren zum Managen der Mitgliederliste (Zugmitgliederliste) zum Zirkulieren des Telegramms (des ersten Telegramms) unter Verwendung der Mitgliederliste (des zweiten Telegramms) spezieller beschrieben werden. Als erstes wird mit Bezug auf 7 der Prozess zum Empfangens der Mitgliederliste beschrieben werden.
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Schritt 701 empfängt die Mitgliederliste, die in 6 dargestellt ist, die auf dem Mitgliederlistenzirkulationsweg 302 zirkuliert.
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Schritt 702 speichert die empfangene Mitgliederliste.
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Durch diesen Prozess kann jede Vorrichtung, an die die Mitgliederliste zirkuliert, die neueste Mitgliederliste halten.
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Als nächstes wird mit Bezug auf 8 der Prozess, in dem die bordinterne Vorrichtung des Zugs das Telegramm empfängt, beschrieben werden.
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Schritt 801 empfängt das Telegramm, das in 5 dargestellt ist, das auf dem Telegrammzirkulationsweg 301 zirkuliert.
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Schritt 802 extrahiert die Zugmitgliederliste aus dem Telegramm.
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Schritt 803 nimmt Bezug auf die Mitgliederliste, die in Schritt 702 gespeichert ist.
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Schritt 804 vergleicht die Zugmitgliederliste, die in Schritt 802 extrahiert wurde, mit der Mitgliederliste, auf die in Schritt 803 Bezug genommen wurde; bestimmt dann, falls ein Zug, der nicht in der Zugmitgliederliste gefunden wurde, in der Mitgliederliste gefunden wird, dass ein Zug in dem Bereich, der durch das Telegramm blockiert ist, erhöht wird, und führt Schritt 805 aus und schreitet dann, falls ein Zug, der nicht in der Zugmitgliederliste gefunden wurde, der nicht in der Mitgliederliste gefunden wird, zu Schritt 806 fort.
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Schritt 805 fügt die Identifizierungsinformationen des Zugs, der in Schritt 804 bestimmt wurde, ein Zug, der erhöht wird, zu sein, zu der Zugmitgliederliste in dem Telegramm hinzu.
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Schritt 806 vergleicht die Zugmitgliederliste, die in Schritt 802 extrahiert wurde, mit der Mitgliederliste, auf die in Schritt 803 Bezug genommen wurde, auf die gleiche Weise wie in Schritt 804; bestimmt dann, falls ein Zug, der nicht in der Zugmitgliederliste gefunden wurde, in der Mitgliederliste gefunden wird, dass ein Zug in dem Bereich, der durch das Telegramm blockiert ist, erniedrigt wird und führt Schritt 807 aus und schreitet dann, falls ein Zug, der nicht in der Zugmitgliederliste gefunden wurde, der nicht in der Mitgliederliste gefunden wird, zu Schritt 808 fort.
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Schritt 807 löscht die Identifizierungsinformationen des Zugs, der in Schritt 806 bestimmt wurde, ein Zug zu sein, der erniedrigt wird, aus der Zugmitgliederliste in dem Telegramm.
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Schritt 808 zirkuliert das Telegramm auf der Grundlage der Zugmitgliederliste, die in Schritt 805 und Schritt 807 aktualisiert wurde.
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Der oben beschriebene Prozess kann die Zugmitgliederliste in dem Telegramm, das auf dem Telegrammzirkulationsweg 301 zirkuliert, unter Verwendung der Mitgliederliste, die auf dem Mitgliederlistenzirkulationsweg 302 zirkuliert wird, managen.
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Es ist zu beachten, dass, ob die Kommunikation zwischen den Zirkulationswegen, dem Mitgliederlistenzirkulationsweg 302 und dem Telegrammzirkulationsweg 301, durch eine einzelne Sende/Empfangsvorrichtung 904 oder durch eine andere Sende/Empfangsvorrichtung 904 für jeden Zirkulationsweg durchgeführt wird, durch ein Kommunikationssystem oder dergleichen für jeden Zirkulationsweg bestimmt werden kann.
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Die Prozesse in Schritt 701 bis 702 und in Schritt 801 und 808 werden auf eine solche Weise durchgeführt, dass die CPU 902 den Speicher 905 verwendet, um das Programm 907, das in der Aufzeichnungsvorrichtung 903 gespeichert ist, auszuführen. Zudem wird die Mitgliederliste, die in Schritt 702 gespeichert wird, in der Aufzeichnungsvorrichtung 903 oder dem Speicher 905 gespeichert.
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Es ist zu beachten, dass die vorliegende Ausführungsform, um die Zeit, die erforderlich ist, um das Telegramm zu zirkulieren, zu verringern, die beiden Zirkulationswege, den Telegrammzirkulationsweg 301 und den Mitgliederlistenzirkulationsweg 302 verwendet, aber die Zirkulationswegkonfiguration gemäß der erforderlichen Antwortzeit des Systems auf eine solche Weise dynamisch geändert werden kann, dass die vorliegende Erfindung auf einen Zeitbereich wie einen Pendlerzeitbereich, der Zugbetrieb mit hoher Dichte erfordert, angewendet wird und die Steuerung, die im Stand der Technik beschrieben ist, wird in einem anderem Zeitbereich als dem obigen durchgeführt.
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Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung, indem die Zugmitgliederliste, an die das Telegramm zirkuliert, geeignet gemanagt wird, die Genauigkeit des Empfangens einer Registrierungsanforderung von einem neuen Zug, in den Bereich einzufahren, der durch das Telegramm blockiert ist, verbessern und die Genauigkeit des Detektierens des neuen Zugs kann die Zeit verringern, die erforderlich ist, um das Telegramm zu zirkulieren, und kann die Betriebseffizienz des gesamten Systems verbessern.
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Dritte Ausführungsform
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Die zweite Ausführungsform hat eine beispielhafte Konfiguration der beiden Zirkulationswege, des Telegrammzirkulationswegs 301 und des Mitgliederlistenzirkulationswegs 302, um die Zugmitgliederliste, an die das Telegramm zirkuliert, zu managen, beschrieben, während die vorliegende Ausführungsform eine Konfiguration zum Managen der Zugmitgliederliste ohne die Verwendung des Mitgliederlistenzirkulationswegs 302 beschreiben wird. Das Verfahren zum Steuern der Weiche ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
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10 ist eine schematische Zeichnung der vorliegenden Ausführungsform. 10 stellt eine Situation dar, in der ein Zug 101b versucht, in einen Bereich einzufahren, der durch ein Telegramm blockiert ist und in dem ein Zug 101a auf der Fahrstrecke ist. Zu diesem Zeitpunkt übermittelt eine bordinterne Vorrichtung 102b eine Registrierungsanforderung 1001 an die Züge in dem Bereich. Wenn die Registrierungsanforderung 1001 empfangen worden ist, fügt die bordinterne Vorrichtung 102a den Zug 101b zu der Zugmitgliederliste hinzu und sendet das Telegramm, das die Zugmitgliederliste enthält, an die bordinterne Vorrichtung 102b als eine Mitteilung 1002 des Registrierungsabschlusses. Wenn die Mitteilung 1002 des Registrierungsabschlusses empfangen worden ist, zirkuliert die bordinterne Vorrichtung 102b das Telegramm zu dem Telegrammzirkulationsweg 301 auf der Grundlage der empfangenen Zugmitgliederliste. Es ist zu beachten, dass die Mitteilung 1002 des Registrierungsabschlusses getrennt als eine Mitteilung gesendet werden kann, die von dem Telegramm von der bordinternen Vorrichtung 102a an die bordinterne Vorrichtung 102b verschieden ist.
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Falls mehrere Züge in dem Bereich auf Fahrstrecke sind, kann dann, wenn mindestens einer der Züge auf der Fahrstrecke die Mitteilung 1002 des Registrierungsabschlusses sendet, der Zug 101b zu der Zugmitgliederliste hinzugefügt werden.
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Falls die bordinterne Vorrichtung 102b die Mitteilung 1002 des Registrierungsabschlusses nicht empfangen kann, hält die bordinterne Vorrichtung 102b den Zug 101b an, bevor er in den Bereich einfährt. Dies verhindert, dass der Zug in den Bereich einfährt, ohne zu der Zugmitgliederliste hinzugefügt worden zu sein. Die bordinterne Vorrichtung 102b wiederholt das Übertragen der Registrierungsanforderung 1001, bis die Mitteilung 1002 des Registrierungsabschlusses empfangen worden ist. Falls die Mitteilung 1002 des Registrierungsabschlusses für eine gewisse Zeitdauer nicht empfangen werden kann, kann dem Zug erlaubt werden, in den Bereich einzufahren, nachdem die Sicherheit bestätigt worden ist wie nach einer Bestätigung durch den Betriebssteuerdirektor.
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Wie oben beschrieben, kann die Zugmitgliederliste gemanagt werden, ohne die Mitgliederliste (das zweite Telegramm), die von dem Telegramm in den Zügen und der Bodenvorrichtungen verschieden ist, zu zirkulieren, und dadurch können die Züge effizient fahren.
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Vierte Ausführungsform
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Die dritte Ausführungsform hat ein Beispiel beschrieben, in dem der Zug, der versucht, in den Bereich einzufahren, der durch das Telegramm blockiert ist, die Registrierungsanforderung an die Züge und die Bodenvorrichtungen auf Fahrstrecke in dem Bereich sendet, um seinen Zug in der Zugmitgliederliste in dem Telegramm zu registrieren, während die vorliegende Ausführungsform eine Konfiguration beschreiben wird, in der die Bodenvorrichtung die Registrierungsanforderung sendet. Das Verfahren zum Steuern der Weiche ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
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11 ist eine schematische Zeichnung der vorliegenden Ausführungsform. 11 stellt eine Situation dar, in der ein Zug 101c versucht, in einen Bereich einzufahren, der durch ein Telegramm blockiert ist und in dem die Züge 101a und 101b auf der Fahrstrecke sind. Zu diesem Zeitpunkt übermittelt eine Weichensteuerungsvorrichtung 103, die als erste den Zug 101c detektiert, eine Registrierungsanforderung 1101 an die Züge in dem Bereich. Wenn die Registrierungsanforderung 1101 empfangen worden ist, fügt die bordinterne Vorrichtung 102b den Zug 101c zu der Mitgliederliste hinzu und sendet das Telegramm, das die Zugmitgliederliste enthält, an die bordinterne Vorrichtung 102c als eine Mitteilung 1102 des Registrierungsabschlusses. Wenn die Mitteilung 1102 des Registrierungsabschlusses empfangen worden ist, zirkuliert die bordinterne Vorrichtung 102 das Telegramm auf der Grundlage der empfangenen Zugmitgliederliste. Es ist zu beachten, dass die Mitteilung 1102 des Registrierungsabschlusses getrennt als eine Mitteilung gesendet werden kann, die von dem Telegramm von der bordinternen Vorrichtung 102b an die bordinterne Vorrichtung 102c verschieden ist.
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Falls mehrere Züge in dem Bereich auf der Fahrstrecke sind, kann dann, wenn mindestens einer der Züge auf der Fahrstrecke die Mitteilung 1102 des Registrierungsabschlusses sendet, der Zug 101c zu der Zugmitgliederliste hinzugefügt werden.
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Falls die bordinterne Vorrichtung 102c die Mitteilung 1102 des Registrierungsabschlusses nicht empfangen kann, hält die bordinterne Vorrichtung 102c den Zug 101c an, bevor er in den Bereich einfährt. Dies verhindert, dass der Zug in den Bereich einfährt, ohne zu der Zugmitgliederliste hinzugefügt worden zu sein. Die Weichensteuerungsvorrichtung 103 wiederholt das Übertragen der Registrierungsanforderung 1101, bis die bordinterne Vorrichtung 102c die Mitteilung 1102 des Registrierungsabschlusses empfängt. Falls die bordinterne Vorrichtung 102c die Mitteilung 1102 des Registrierungsabschlusses für eine gewisse Zeitdauer nicht empfangen werden kann, kann dem Zug 101c erlaubt werden, in den Bereich einzufahren, nachdem die Sicherheit bestätigt worden ist wie nach einer Bestätigung durch den Betriebssteuerdirektor.
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Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Ausführungsform die Zugmitgliederliste managen, ohne die Mitgliederliste (das zweite Telegramm), die von dem Telegramm in den Zügen und der Bodenvorrichtungen verschieden ist, zu zirkulieren, und dadurch können die Züge effizient fahren.
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Es ist zu beachten, dass das Signalisierungssicherheitssystem, das in der ersten bis vierten Ausführungsform beschrieben ist, nicht nur auf Eisenbahnzüge angewendet werden kann sondern auch auf Autos, die auf vorgegebenen Strecken fahren. Zum Beispiel wird das Telegramm unter Fahrzeugen zirkuliert, die auf einer Schnellstraße fahren, um die Sicherheit sicherzustellen. Alternativ wird das Telegramm unter Autos zirkuliert, die auf einer vorgegebenen Strecke oder einem Weg in einem Freizeitpark oder einem anderen Parkbereich fahren, um die Sicherheit sicherzustellen.
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Bezugszeichenliste
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- 101
- Zug
- 102
- Bordinterne Vorrichtung
- 103
- Weichensteuerungsvorrichtung
- 104
- Weiche
- 301
- Telegrammzirkulationsweg
- 302
- Mitgliederlistenzirkulationsweg
- 902
- CPU
- 903
- Aufzeichnungsvorrichtung
- 904
- Sende/Empfangsvorrichtung
- 905
- Speicher
- 907
- Programm
- 1001
- Registrierungsanforderung
- 1002
- Mitteilung des Registrierungsabschlusses
- 1101
- Registrierungsanforderung
- 1102
- Mitteilung des Registrierungsabschlusses