DE69332717T2 - Einrichtung für funksystem mit kurzer reichweite - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
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    • H04B7/2606Arrangements for base station coverage control, e.g. by using relays in tunnels

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung, um die Reichweite eines digitalen mobilen Funkkommunikationssystems zu erweitern, und die einerseits eng plazierte Basisstationen aufweist und mit einer kurzen Reichweite arbeitet, und andererseits Mobileinheiten aufweist, mit Hilfe von Wiederholungsfunktionen.
  • STAND DER TECHNIK
  • In Funksystemen, vorzugsweise digitalen Funksystemen, die bei lokalen Anwendungen verwendet werden, ist die Abdeckung zwischen einer Basisstation, die in dem System enthalten ist, und einer Mobileinheit, die zur Basisstation gehört, auf die Abdeckungsreichweite der Basisstationen begrenzt. Es ist durch die Patentunterlagen EP-A2-0092237 bekannt, Wiederholungsfunktionen in allgemeinen öffentlichen Funkrelaissystemen zu verwenden. Die Wiederholungsfunktionen wiederholen eine erste Sequenz von absteigenden Zeitschlitzen in einem ersten Zeitrahmen von der ersten zur zweiten Station als eine zweite Sequenz von absteigenden Zeitschlitzen in einem zweiten Zeitrahmen. Außerdem senden die Wiederholungsfunktionen eine erste Sequenz von ansteigenden Zeitschlitzen zur ersten Station, die einer zweiten Sequenz von ansteigenden Zeitschlitzen entspricht, die von der zweiten Station empfangen worden sind.
  • Ein Funkwiederholer ist auch aus der internationalen Patentanmeldung WO-Al-8910660 für Verwendung in einem Frequenzband bekannt, das eine Mehrzahl von RF Kanälen zum Tragen einer Mehrzahl von digitalen TDMA Kanälen aufweist, von denen jeder eine Sequenz von Zeitschlitzen hat. Dieser Funkwiederholer weist eine Mehrzahl von einzelnen RF-Kanal Verstärkereinheiten und Steuermittel zum Abtasten der RF Kanäle auf, um einen aktiven RF Kanal zu identifizieren und um eine der Verstärkereinheiten einem identifizierten aktiven Kanal zuzuordnen. Jede der Verstärkereinheiten hat Mittel zum Identifizieren eines aktiven Zeitschlitzes eines TDMA Kanals mit einem RF Kanal und zum Verstärken dieses Zeitschlitzes.
  • In Verbindung mit einem verknüpften mobilen Funksystem mit schlechter Reichweite in Bezug auf die mittlere Länge der Funkverbindung ist eine Anzahl von Verfahren vorgeschlagen worden, um die Abdeckung zwischen den Mobileinheiten und den Basisstationen zu verbessern. Die veröffentlichten Vorschläge haben jedoch Nachteile mit Verzögerungen der Stimmen- oder Datenverbindungen mit sich gebracht. Keine bekannte Technik zum Verbessern der Reichweite zwischen Mobileinheiten und einer Basisstation in einem lokalen Netzwerk, das hohe Kapazität, eine angemessene Reichweite, Zuverlässigkeit und Qualität liefert, ist bisher gefunden worden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG TECHNISCHES PROBLEM
  • Die heutigen modernen lokalen Funksysteme setzen die größtmögliche Reichweite zwischen den Sendern und Empfängern der Basisstationen und der Mobileinheiten voraus, während gleichzeitig die größtmöglichen Überlegungen den Funksystemen zugewendet werden, die so zugeordnet sind, daß sie im Hochfrequenzband, vorzugsweise oberhalb 100 MHz arbeiten, was eine schlechte Reichweite in Bezug auf eine mittlere Dämpfung der Funkverbindung ergibt. Umgekehrt hat ein kleiner Teil der Funkverbindung eine sehr hohe Dämpfung. Um angemessene Signalstärke zu erhalten, muß daher die Verbindung mit niedriger Dämpfung beträchtlich verkürzt werden, da die Verbindung mit hoher Dämpfung aus Anwendungsgründen nicht geändert werden kann.
  • Das Problem kann durch die auf Funk beruhende lokale Netzwerkanwendung OMA exemplifiziert werden (mobiler Zugriff mit begrenzter Reichweite). Die Anwendung bringt es mit sich, daß eine abgeschlossene Drahtverbindung zum Teilnehmer durch Funk ersetzt wird. Die Telefonvermittlungsstelle ist mit einer Funkbasis in geeigneter Entfernung vom Teilnehmer verbunden, zum Beispiel 500 Meter. Die Funkbasis kann eine große Anzahl von Teilnehmern innerhalb des Abdeckungsbereiches verbinden. Dem Teilnehmer, dessen normales mit Draht verbundenes Telefon durch ein oder mehrere drahtlose Telefone ersetzt wird, wird eine Mobilität von begrenzter Reichweite geboten. Auf diese Weise könne die Kosten für die Wartung und das Verlegen von Kabeln minimalisiert werden. Dies setzt jedoch voraus, daß eine angemessene Reichweite erhalten werden kann. Eine lau fende Prüfaktivität hat gezeigt, daß dieser Typ von System OMA Bereiche von weniger als 100 Metern liefert. Eine Erklärung für diese verhältnismäßig geringe Reichweite besteht darin, daß die Signalstärke stark gedämpft wird, wenn die Funkwellen durch das Gebäude oder durch Gelände hindurchgehen müssen. Die Erfindung beabsichtigt, es zu ermöglichen, dieses Problem unter anderem zu lösen.
  • In einer Ausführungsform des Ziels der Erfindung wird die Anwendung eines Zeitteilungsmultiplexprotokolls verwendet, mit dem es möglich sein wird, daß die Nachricht in Zeitschlitzen gesendet werden kann, die in Zeitrahmen auf solche Weise aufgeteilt sind, daß keine Nachteile mit Verzögerungen von Sprach- oder Datenverbindungen auftreten. Die Erfindung beabsichtigt, auch dieses Problem zu lösen.
  • Bei einer Ausführungsform des Ziels der Erfindung wird eine Beeinflussungsfunktion verwendet, in welcher Beeinflussungsfunktion es möglich sein wird, Zeitschlitze auf solche Weise zuzuteilen, daß die Kapazität im kritischen Abdeckungsbereich des Mobilsystems erhöht wird. Die Erfindung beabsichtigt, auch dieses Problem zu lösen.
  • In einer Ausführungsform des Ziels der Erfindung wählen die Wiederholungsfunktionen, welche Zeitschlitze für die Übertragung ausgewählt werden können, mit der sie beschäftigt sind. Es sollte möglich sein, dies auf solche Weise zu tun, daß die Mobileinheit oder die Basisstation direkte Verbindung einrichten kann. Die Erfindung beabsichtigt, auch dieses Problem zu lösen.
  • In einer Ausführungsform des Ziels der vorliegenden Erfindung arbeitet das auf Funk beruhende Kommunikationssystem mit einem zugeordneten Frequenzband, welches Frequenzband auf solche Weise angewendet werden wird, das es für lokale Außen/Innenkommunikation geeignet ist. Die Erfindung beabsichtigt, auch dieses Problem zu lösen.
  • In einer Ausführungsform des Ziels der Erfindung werden die Wirkungen des Funkkommunikationssystems verwendet, bei welchen Wirkungen es möglich sein sollte, den Verkehr über die wiederholenden Funktionen in vorteilhafter und flexibler Weise für das System zu steuern. Die Erfindung beabsichtigt, auch dieses Problem zu lösen.
  • In einer Ausführungsform des Ziels der Erfindung wird die Übertragung der Nachricht in Zeitschlitzen verwendet, die in Zeitrahmen zusammengesetzt sind. Es sollte möglich sein, dieses Senden auf solche Weise durchzuführen, daß die Qualität von Sprach- oder Datenverbindungen nicht verschlechtert wird. Die Erfindung beabsichtigt, auch dieses Problem zu lösen.
  • Bei einer Ausführungsform des Ziels der Erfindung ist die wiederholende Funktion zwischen entsprechenden Basisstationen und entsprechenden Mobileinheiten verbunden, bei welcher Verbindung es möglich sein sollte, zu vermeiden, daß Kabel zu den Basisstationen gelegt werden müssen. Die Erfindung beabsichtigt, auch dieses Problem zu lösen.
  • LÖSUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein digitales auf Funk beruhendes Kommunikationssystem geschaffen, das mit einer kurzen Reichweite arbeitet, wie zum Beispiel DECT. Dieses System weist eng plazierte Basisstationen auf und hat wenigstens eine Wiederholungsstation, um die Reichweite des Systems zu erhöhen, die zwischen einer gewöhnlichen Basisstation und einer Mobileinheit plaziert ist. Die Wiederholungsstation ist so ausgebildet, daß sie eine entsprechende Nachricht empfängt und die Nachricht zur Mobileinheit weiterleitet. Das digitale auf Funk beruhende Kommunikationssystem ist so ausgebildet, daß es die Nachricht in Zeitschlitzen sendet, die Unterteilungen von Zeitrahmen sind, wobei ausgewählte Zeitschlitze in einem entsprechenden Zeitrahmen zugeordnet werden, die Nachricht zu oder von einer solchen Wiederholungsstation zu senden. Kennzeichnen für die Erfindung ist es, daß die Wiederholungsstation eine vereinfachte Variante einer Basisstation ist und daß die Wiederholungsstation dazu ausgebildet ist, die Zuordnung der Zeitschlitze in Abhängigkeit von der erforderlichen Kapazität in dem Gebiet zu beeinflussen, in dem die Wiederholungsstation angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform des Konzepts der Erfindung ist die Wiederholungsfunktion der Nachricht in einem digitalen Funksystem angeordnet, das entsprechend einem Zeitteilungs-Multiplex-Protokoll arbeitet, das die Rahmenstruktur des TDMA/TDD Verfahrens verwendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Konzepts der Erfindung ist das digitale auf Funk beruhende Kommunikationssystem mit Zeitrahmen angeordnet, die in eine Anzahl von Zeitschlitzen aufgeteilt sind, wobei die Hälfte der Zeitschlitze für die Signalisierung in der Netzwerkverbindung verwendet wird. Die andere Hälfte wird für die Aufwärtsverbindung verwendet. Dort sind gewisse ausgewählte Zeitschlitze im entsprechenden Zeitrahmen für Senden der Nachricht zu und von der Wiederholungsfunktion zugeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Konzepts der Erfindung ist die Wiederholungsfunktion so angeordnet, daß sie die Anzahl von Zeitschlitzen pro Verbindung beeinflußt, um die Kapazität innerhalb eines kritischen Bereiches des Abdeckungsgebietes des Mobilsystems zu erhöhen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Konzepts der Erfindung kann die Nachricht, die in dem auf Funk beruhenden Kommunikationssystem übertragen wird, von einer Basisstation/ Mobileinheit zu einer Mobileinheit/Basisstation übertragen werden, ohne daß die Wiederholungsfunktion gerufen oder aktiviert wird. Dies bedeutet, daß die Wiederholungsfunktion bestimmen wird, welche Zeitschlitze für eine Übertragung ausgewählt werden könne, mit der sie beschäftigt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Konzepts der Erfindung werden den Basisstationen und den Mobileinheiten des auf Funk beruhenden Kommunikationssystems eine Frequenz, ein Frequenzbereich zugeordnet, die bzw. der für lokale Außen/ oder Innenkommunikation geeignet ist (höher als 100 MHz).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Konzepts der Erfindung kann das Funkkommunikationssystem aus Kapazitätgründen beeinflußt werden, es einem Benutzer oder Kunden zu erlauben, das System zu zwingen, alle Nachrichten zwischen einer entsprechenden gewöhnlichen Basisstation und einer entsprechenden Mobileinheit über die Wiederholungsfunktion während einer variablen Zeit oder dauernd zu übertragen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Konzepts der Erfindung wird die Nachricht, die durch die Wiederholungsfunktion empfangen wird, zu einer entsprechenden betroffenen Mobileinheit/gewöhnlichen Basisstation innerhalb des selben Zeitrahmens weitergeleitet, hier jedoch zur Wiederholungsfunktion gesendet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Wiederholungsfunktion drahtlos zwischen einer gewöhnlichen Basisstation und einer Mobileinheit verbunden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Konzepts der Erfindung ist das Funkkommunikationssystem mit einem oder mehreren Elementen ausgebildet, um die Nachricht zu empfangen und zu senden. Eine weitere Charakteristik besteht darin, daß die Elemente von einer entsprechenden Basisstation/Mobileinheit angerufen werden können und das ein entsprechendes Element zum Empfangen bzw. Senden einer Nachricht angeordnet ist, eine Nachricht von einer entsprechenden Basisstation/Mobileinheit zu empfangen. Die Elemente zum Empfangen bzw. Senden der Nachricht sind so ausgebildet, daß sich die Nachricht zu einer entsprechenden betroffenen (adressierten) Mobileinheit/Basisstation übertragen.
  • VORTEILE
  • Durch das, was oben vorgeschlagen worden ist, kann ein wirksames auf Funk beruhendes lokales Kommunikationssystem eingerichtet werden, wo eine entsprechende Mobileinheit flexibel sich innerhalb eines großen Abdeckungsbereiches bewegen kann, während es gleichzeitig berücksichtigt wird, daß dem Kommunikationssytem eine höhere Frequenz als 100 MHz zugeordnet ist, was eine schlechte Reichweite in Bezug auf die mittlere Dämpfung der Funkverbindung ergibt. Es sollte einfacher/weniger teuer sein, größere Gebiete abzudecken, wenn die Reichweite des auf Digitalität beruhendem Funksystem stark vergrößert werden kann. Teilnehmer, die Mobileinheiten im System verwenden, erhalten eine größere Abdeckung. Die Anordnung ist besonders geeignet bei Anwendungen, wo die volle Kapazität des Systems nicht benötigt wird. Ein typisches Beispiel hierfür ist DECT (Digital European Cordless Telecommunication, digitale europäische schnurlose Telekommunikation) im lokalen Netzwerk (häufig schnurlose lokale Schlaufe genannt), wo die Reichweite es manchmal erfordern kann, verbessert zu werden, und wo die abgedeckte Kapazität viel größer als benötigt ist.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Eine Ausführungsform, die gegenwärtig für die Anordnung vorgeschlagen ist, die die Charakteristiken aufweist, die für die Erfindung bedeutend sind, soll unten beschrieben werden, während gleichzeitig auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Blockdiagrammform; und
  • 2 eine Zeitrahmenstruktur zum Senden der Nachricht in einem TDMA-System in Blockdiagrammform.
  • EINE FUNKTIONIERENDE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt ein mobiles Telekommunikationssystem, das einerseits eine Anzahl von Basisstationen, die hier mit 1 bezeichnet sind, die mit Abdeckungsgebieten arbeiten, wobei die Abdeckungsgebiete als 1a angegeben sind, und andererseits eine oder mehrere Mobileinheiten aufweist, von denen eine durch 2 in diesem Falle bezeichnet ist. Das mobile Kommunikationssystem arbeitet mit Frequenzen oberhalb 100 MHz und hat daher eine schlechte Reichweite in Bezug auf die mittlere Dämpfung einer Funkverbindung. Ein großer Teil der Funkverbindung hat niedrige Dämpfung, während umgekehrt ein kleiner Teil der Funkverbindung eine sehr hohe Dämpfung hat. Das mobile Kommunikationssystem kann aus einem System aufgebaut sein, das an sich bekannt ist und mit einer TDMA-Struktur arbeitet, z. B. DECT, DCS 1800 und DCT 900. Das System, das in der Figur gezeigt ist, ist ein typisches DECT-System (Digital European Cordless Telecommunication, digitale europäische schnurlose Telekommunikation, in einem lokalen Netzwerk), (häufig schnurlose lokale Schlaufe genannt), wo die Reichweite manchmal verbessert werden muß und wo die DECT-Kapazität viel größer ist als notwendig. Die Basisstation 1, die in der 1 gezeigt ist, ist mit eine Telefonvermittlung 4 über eine Vermittlungsleitungsverbindung verbunden. Die Telefonvermittlung 4 ist eine Teilnehmervermittlung (häufig PABX genannt), die mit einem öffentlichen Telefonnetz 5 verbunden ist. Nummernrufe zu einer Mobileinheit 2, das im System gesucht ist, kommen über das öffentliche Telefonnetz 5 herein und werden mit der Telefonvermittlung 4 verbunden. Von der Telefonvermittlung 4 geht ein Suchruf zu der Basisstation 1 über die Vermittlungsleitungsverbindung 3. Die Basisstation 1 ist mit einem Sende- und Empfangselement 6 verbunden. Das Informationsende und -empfangende Element 6 der Basisstation 1 sendet einen Ruf zur gesuchten Mobileinheit 2. Die gesuchte Mobileinheit 2 ist außerhalb des Abdeckungsbereiches 1a der betreffenden Basisstation 1 und kann daher nicht direkt den Ruf empfangen/feststellen. Eine Wiederholungsfunktion 7 ist In nerhalb des Abdeckungsbereiches 1a der betreffenden Mobileinheit 1 angeordnet und nimmt den Ruf auf. Die Wiederholungsfunktion 7 ist im Prinzip eine vereinfachte Basisstation 1. Die Wiederholungsfunktion 7 wiederholt den Ruf/ die Nachricht, die von der Basisstation 1 zur betreffenden Mobileinheit gesendet wird, die sich außerhalb des Abdeckungsbereiches 1a der betreffenden Basisstation 1 befindet. Die Wiederholung des Rufs/ der Nachricht findet innerhalb des selben Zeitrahmens statt, mit dem die betreffende Basisstation 1 den Ruf/ die Nachricht sendet. In der selben Weise führt die Wiederholungsfunktion 7 das Empfangen und Senden von Informationen von der Mobileinheit 2 vorwärts zur Sende- und Empfangsfunktion 6 der betreffenden Basisstation 1 durch. Die Wiederholungsfunktion 7 braucht nicht irgendwelche Kodierung/Dekodierung vorzunehmen. Des Senden der Wiederholungsfunktion 7 findet in vier Teilen in einem Zeitrahmen in der folgenden Zeitsequenz statt: Basisstation 1 zur Wiederholungsfunktion 7, Wiederholungsfunktion 7 zur Mobileinheit 2, Mobileinheit 2 zur Wiederholungsfunktion 7, Wiederholungsfunktion 7 zur Basisstation 1. Es ist die Wiederholungsfunktion 7, die bestimmt, welche Zeitschlitze für Senden ausgewählt werden, mit der sie beschäftigt ist. Dies bedeutet, daß es z. B. möglich sein kann, daß eine Mobileinheit 2 eine Direktverbindung (ohne die Wiederholungsfunktion 7) zum Sendeund Empfangselement 6 der Basisstation 1 schafft. Die Mobileinheit 2 und die Basisstation 1 brauchen nicht modifiziert werden, um mit der Wiederholungsfunktion zu arbeiten, vorausgesetzt, daß sie die Anforderung der Wiederholungsfunktion überwachen und derselben folgen können, welche Zeitschlitze erlaubt werden sollen.
  • Aus Kapazitätsgründen kann es vorteilhaft sein, auch gewisse Software in der Mobileinheit 2 und der Basisstation 1 einzurichten, was es dem Benutzer (Bedienungsperson oder Kunden) ermöglicht, das System (möglicherweise zeitweilig) zu zwingen, die Wiederholungsfunktion 7 zu verwenden. Das Ergebnis ist, daß Rufe in verbotenen Zeitschlitzen verhindert sind. Wenn keine extra Software in der Mobileinheit 2 und der entsprechenden Basisstation 1 installiert ist, wird die Wiederholungsfunktion 7 gezwungen, der rufenden Mobileinheit 2 und der Basisstation 1 zu signalisieren, daß ein anderer Zeitschlitz benutzt werden wird. Die Verwendung von Zeitschlitzen in Zeitrahmen durch die Wiederholungsfunktion 7 erhöht die Reichweite des Systems auf Kosten einer verringerten gesamten Kapazität im Netzwerk. Dies ist besonders von Interesse im Zusammenhang mit der Einführung neuer Systeme (z. B. DCS 1800, DECT, etc.), wo eins der ursprünglichen Probleme darin besteht, eine angemessene Reichweite zu erhalten.
  • 2 zeigt einen bevorzugten TDMA Zeitrahmen. Die Anzahl der Zeitschlitze 8 ist als 16 ausgewählt (DCT 900). Der Zeitrahmen ist in vier Einheiten 9, 10, 11 und 12 aufgeteilt. Jeder Teil des Zeitrahmens 9, 10, 11 und 12 enthält vier Zeitschlitze 8 in dem Fall. Der erste Teil des Zeitrahmens 9 wird zum Senden von Informationen/Nachrichten von der Basisstation zur Wiederholungsstation verwendet. Der zweite Teil des Zeitrahmens 10 wird zum Senden von Informationen/Nachrichten von der Wiederholungsfunktion zur Mobileinheit verwendet. Der dritte Teil des Zeitrahmens 11 wird zum Senden von Informationen von der Mobileinheit zur Wiederholungsfunktion verwendet. Der vierte Teil des Zeitrahmens 12 wird zum Senden von Information von der Wiederholungsfunktion zur Basisstation verwendet. Die Verteilung der Zeitschlitze 8 im Rahmen wird immer dem Prinzip in der Figur folgen. Die Anzahl von Zeitschlitzen 8 pro Teil 9, 10, 11 und 12 kann unterschiedlich gewählt werden, um auf diese Weise die Kapazität in kritischen Teilen des mobilen Kommunikationssystems zu erhöhen. Für auf Funk beruhende lokale Netzwerkanwendungen, die in der Reichweite begrenzt sind, wird das Senden von der Basisstation zur Wiederholungsfunktion und von der Wiederholungsfunktion zur Basisstation der kritische Teil sein. Der TDMA-Zeitrahmen kann daher aufgeteilt werden, indem dies berücksichtigt wird. Die Anzahl von Zeitschlitzen 8 im Zeitrahmen kann ebenfalls verändert werden, z. B. kann das mobile Kommunikationssystem DECT erwähnt werden, das 24 Zeitschlitze hat.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beispielsweise gezeigte Ausführungsform begrenzt, sondern kann innerhalb des Bereichs der nachfolgenden Patentansprüche abgewandelt werden.

Claims (7)

  1. Digitales, auf Funk basierendes Kommunikationssystem, welches mit einer kurzen Reichweite arbeitet, beispielsweise DECT, wobei das System eng plazierte Basisstationen (1) aufweist und eine Wiederholungsstation (7) hat, um die Reichweite des Systems auszuweiten, die zwischen einer gewöhnlichen Basisstation (1) und einer mobilen Einheit (2) plaziert ist, wobei diese Wiederholungsstation eine entsprechende Mitteilung empfängt und die Mitteilung auf die mobile Einheit weiterleitet, wobei das digitale, auf Funk basierende Kommunikationssystem so angeordnet ist, daß es die Mitteilung in Zeitschlitzen (8) überträgt, welche Unterteilungen von Zeitrahmen (9, 10, 11, 12) sind, wodurch gewählte Zeitschlitze in einem entsprechenden Zeitrahmen zum Senden der Mitteilung zur bzw. von der Wiederholungsstation zugeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wiederholungsstation eine vereinfachte Variante einer Basisstation ist, und daß die Wiederholungsstation so angeordnet ist, daß sie die Zuteilung der Zeitschlitze in Abhängigkeit von der erforderlichen Kapazität in dem Bereich, in welchem die Wiederholungsstation liegt, beeinflußt .
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsstation einer Mitteilung so angeordnet ist, daß sie in Übereinstimmung mit einem Zeitteilungs-Multiplex-Protokoll arbeitet.
  3. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteilungen in dem auf Funk basierenden Kommunikationssystem von einer Basisstation/mobilen Einheit auf eine mobile Einheit/-Basisstation übertragen werden können, ohne daß die Wiederholungsstation angerufen oder aktiviert wird.
  4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Basisstationen und die mobilen Einheiten des auf Funk basierenden Kommunikationssystems mit höheren Frequenzen als 100 MHz arbeiten und für die Verwendung für die lokale Außen/Innen-Kommunikation gedacht sind.
  5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Funkkommunikationssystem zum Übertragen aller Mitteilungen zwischen einer jeweiligen gewöhnlichen Basisstation und einer jeweiligen mobilen Station über die Wiederholungsstation innerhalb einer variablen Zeit oder kontinuierlich beeinflußt werden kann.
  6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteilungen, die von der Wiederholungsstation empfangen worden sind, zu einer entsprechenden gesteuerten mobilen Einheit/gewöhnlichen Basisstation innerhalb des gleichen Zeitrahmens, innerhalb welchem sie auf die Wiederholungsstation übertragen worden sind, geleitet werden.
  7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsstation in dem Funkkommunikationssystem drahtlos verbunden ist.
DE69332717T 1992-12-11 1993-11-04 Einrichtung für funksystem mit kurzer reichweite Expired - Lifetime DE69332717T2 (de)

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