DE60109700T2 - Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes hydraulischer Zementzusammensetzungen und diese enthaltende hydraulische Zementzusammensetzungen - Google Patents

Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes hydraulischer Zementzusammensetzungen und diese enthaltende hydraulische Zementzusammensetzungen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Stabilisierung des Luftgehalts für hydraulische Zementzusammensetzungen (hier einfach als „Stabilisierungsmittel des Luftgehalts" bezeichnet) sowie auf hydraulische Zementzusammensetzungen, die solche Mittel enthalten. Wenn eine hergestellte hydraulische Zementzusammensetzung wie z.B. Beton oder Mörtel transportiert wird während er entweder ununterbrochen oder intermittierend geknetet oder vorübergehend gelagert wird, besteht die Tendenz, dass der Gehalt der aufgenommenen Luft mit der Zeit zunimmt. Diese Erfindung bezieht sich spezifischer gesehen auf Mittel, die den Luftgehalt stabilisieren, um einen Anstieg des Gehalts an Luft zu verhindern, der sich mit der Zeit durch die Aufnahme von Luft bildet, und um diesen Anstieg mit der Zeit zu stabilisieren, sowie auf hydraulische Zementzusammensetzungen, die solche Mittel enthalten.
  • Wenn eine hydraulischen Zementzusammensetzung hergestellt wird, dann werden ein Zementdispergens (wie z.B. vor allem in jüngster Zeit, ein Polycarboxylsäure-Zementdispergens), ein Antischaum-Mittel und ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehalts, wie z.B. ein luftbindendes Mittel zusammen mit dem Zement vermischt, um mit den Aggregaten und dem Wasser durchgeknetet zu werden. Wenn eine hydraulische Zementzusammensetzung transportiert wird, während sie ununterbrochen oder intermittierend geknetet wird oder wenn sie vorübergehend gelagert wird, dann besteht jedoch das Problem, dass der Gehalt der dabei aufgenommenen Luft mit der Zeit zunimmt. Falls der Gehalt an aufgenommener Luft zunimmt, verringert sich die Festigkeit der ausgehärteten Gegenstände, die aus einer solchen Zementzusammensetzung hergestellt werden. In den japanischen Patentveröffentlichungen Tokkai 7-157348 und 9-183642 und in den US-Patenten 4,808,641 und 4,948,429 wurden Additive offengelegt, die der Stabilisierung des Gehalts an aufgenommener Luft in hydraulischen Zementzusammensetzungen dienen, aber diese Additive sind nicht in der Lage, dieses Problem zufrieden stellend zu lösen, und manche von ihnen haben eine gegenteilige Wirkung auf das Fließvermögen von hydraulischen Zementzusammensetzungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Gegenstand dieser Erfindung, Luftstabilisierungsmittel darzustellen, die in der Lage sind, als Inhibitoren die Zunahme des Gehalts an aufgenommener Luft in einer hergestellten hydraulischen Zementzusammensetzung zu verhindern, die beim Transport ununterbrochen oder intermittierend geknetet oder vorübergehend gelagert wird, und den Gehalt der darin aufgenommenen Luft zu stabilisieren, ohne nachteilige Auswirkungen auf seine Fließfähigkeit.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, hydraulische Zementzusammensetzungen darzustellen, die ein solches Mittel zur Stabilisierung des Luftgehalts enthalten.
  • Diese Erfindung basiert auf der Entdeckung der Erfinder vorstehender Erfindung, die das Ergebnis ihrer eifrigen Forschungsarbeiten bezüglich der oben beschriebenen Gegenstände ist, dass ein Pfropfpolymer einer bestimmten Art als Mittel zur Stabilisierung des Luftgehalts verwendet werden sollte.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Mittel zur Stabilisierung des Luftgehalts in hydraulischen Zementzusammensetzungen dargestellt, wobei besagtes Mittel Pfropfpolymere enthält, die in einer ersten Stufe und in einer zweiten Stufe entstehen;
    besagte erste Stufe umfasst die Radikalpolymerisation unter Abwesenheit des Lösungsmittels einer Mischung aus radikalpolymerisierbaren Monomeren, die (i) eine wasserfreie Maleinsäure und (ü) Monomere nach der Formel 1 enthalten, die zusammen 80 Mol-% oder mehr der Mischung der radikalpolymerisierbaren Monomere ausmachen und in dem Molverhältnis von (i): (ii) mit 40:60 bis 60:40 vorhanden sind, um Copolymere zu liefern, die ein durchschnittliches numerisches Molekulargewicht von 10.000 bis 40.000 besitzen;
    besagte zweite Stufe umfasst die Pfropfreaktion von 100 Gewichtsteilen der in besagter ersten Stufe erzielten Copolymere, und von 10 bis 50 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder eines Polyoxyalkylen-monoalkenylethers mit einem Blockzusatz von insgesamt 23 bis 70 Mol Ethylenoxid und Propylenoxid pro 1 Mol eines aliphatischen Alkohols mit 8 bis 20 C-Atomen, um Pfropfcopolymere zu liefern;
    wobei besagte Formel 1 wie folgt lautet: CH2=CH-CH2-O-A-O-R wobei R ein Wasserstoff ist, eine Methylgruppe oder eine Restgruppe, die durch Entfernen der Hydroxylgruppe aus einer aliphatischen Säure mit 1 bis 18 C-.Atomen gewonnen wird, und wobei A eine Restgruppe ist, die durch Entfernen aller Hydroxylgruppen aus einem (Poly)Alkylenglycol mit Wiederholzahlen von Oxyalkyleneinheiten von 1 bis 80 gewonnen wird, die entweder nur aus Oxyethyleneinheiten oder aus beiden, Oxyethyleneinheiten und Oxypropyleneinheiten bestehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf luftgehaltsstabilisierende Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie Pfropfpolymere enthalten, die mit Hilfe der folgenden zwei Stufen entstehen, die hier als die „erste Stufe" und die „zweite Stufe" bezeichnet werden. In der ersten Stufe erhält man Copolymere mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 10.000 – 40.000 durch Radikalpolymerisation unter Abwesenheit des Lösungsmittels einer Mischung aus radikalpolymerisierbaren Monomeren, die (i) eine wasserfreie Maleinsäure und (ii) Monomere nach der untenstehenden Formel 1 enthalten, die zusammen 80 Mol-% oder mehr der Mischung der radikalpolymerisierbaren Monomere ausmachen und in dem Molverhältnis von (i): (ii) mit 40:60 bis 60:40 vorhanden sind; mit der zweiten Stufe erhält man die Pfropfpolymere durch Pfropfreaktion von 100 Gewichtsteilen der in besagter ersten Stufe erzielten Copolymere, und von 10 bis 50 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder eines Polyoxyalkylen-monoalkenylethers mit einem Blockzusatz von insgesamt 23 bis 70 Mol Ethylenoxid und Propylenoxid pro 1 Mol eines aliphatischen Alkohols mit 8 bis 20 C-Atomen: CH2=CH-CH2-O-A-O-R (Formel1), wobei R ein Wasserstoff ist, eine Methylgruppe oder eine Restgruppe, die durch Entfernen der Hydroxylgruppe aus einer aliphatischen Säure mit 1 bis 18 C-.Atomen gewonnen wird, und wobei A eine Restgruppe ist, die durch Entfernen aller Hydroxylgruppen aus einem (Poly)Alkylenglycol mit Wiederholzahlen von Oxyalkyleneinheiten von 1 bis 80 gewonnen wird, die entweder nur aus Oxyethyleneinheiten oder aus beiden, Oxyethyleneinheiten und Oxypropyleneinheiten bestehen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf hydraulische Zementzusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht nur Zement, Aggregate, Wasser, ein Zementdispergens und ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehaltes enthalten, sondern dass sie nach dieser oben beschriebenen Erfindung auch ein Mittel zur Stabilisierung des Gehaltes an Luft in einer Menge von 0,001-0,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Zement enthalten.
  • Das Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes nach dieser Erfindung wird zuerst erklärt. Die Mittel zur Luftgehaltsstabilisierung dieser Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Pfropfcopolymere enthalten, die mit Hilfe der zuvor erwähnten ersten und zweiten Stufe hergestellt werden. Die erste Stufe dient der Herstellung von Copolymeren durch Radikalpolymerisation einer Mischung von radikalpolymerisierbaren Monomeren. Gemäß dieser Erfindung wird bei der ersten Stufe eine Mischung verwendet, die (i) wasserfreie Maleinsäure und (ii) Ionomere der Formel 1 enthält, die zusammen 80 Mol-% oder mehr der Mischung aus radikalpolymerisierbaren Monomeren ausmachen und die in einem Molverhältnis von (i):(ii) von 40:60 bis 60:40 stehen, vorzugsweise von 55:45 bis 45:55.
  • Zu den Beispielen dessen, was A in der Formel 1 enthalten kann gehören (1) Restgruppen, die man durch Entfernen aller Hydroxylgruppen aus dem (Poly)Ethylenglycol gewinnt, worin die Oxyalkyleneinheiten nur aus einer Oxyethyleneinheit bestehen und (2) Restgruppen, die man durch Entfernen aller Hydroxylgruppen aus dem (Poly)Ethylen-(Poly)Propylenglycol gewinnt, worin die Oxyalkyleneinheiten sowohl aus Oxyethylen- als auch aus Oxypropyleneinheiten bestehen. Im Falle von (2) kann die Kombination von Oxyethyleneinheiten und Oxypropyleneinheiten durch zufällige Addition, durch Blockaddition oder durch beides entstehen, aber Beispiele des Typs nach (1) werden bevorzugt. Die Wiederholzahl von Oxyalkyleneinheiten in A beträgt 1-80, aber bevorzugt wird 10-50.
  • Zu den Beispielen dessen, was R in der Formel 1 sein kann zählen Wasserstoff, Methylgruppe und Restgruppe, die dadurch gewonnen wird, dass die Hydroxylgruppe aus einer aliphatischen Säure mit 1 bis 18 C-Atomen entfernt wird. Von diesen werden die Methylgruppe und die Acetylgruppe bevorzugt.
  • Praktische Beispiele für Monomere, wie in der oben erklärten Formel 1 gezeigt sind (1) α-Allyl-ω-hydroxy-(poly)oxyethylen, (2) α-Allyl-ω-methyl-(poly)oxyethylen, (3) α-Allyl-ω-alkyloyl-(poly)oxyethylen, (4) α-Allyl-ω-hydroxy-(poly)oxyethylen-(poly)oxypropylen, (5) α-Allyl-ω-methyl-(poly)oxyethylen-(poly)oxypropylen und (6) α-Allyl-ω-alkyloyl(poly)oxyethylen-(poly)oxypropylen.
  • Die Mischung aus radikalpolymerisierbaren Monomeren der ersten Stufe enthält wasserfreie Maleinsäure und Monomere der Formel 1 zusammen in einer Menge von 80 Mol-% oder mehr. Mit anderen Worten, radikalpolymerisierbare Monomere anderer Typen können in einer Menge von 20 Mol-% oder weniger vorhanden sein. Zu Beispielen für radikalpolymerisierbare Monomere solcher anderer Typen gehören Styrol, Vinylacetat, Acrylsäure, Acrylsäurealkylester, (Meth)allyl-sulfosäure und Salz der (Meth)allyl-sulfosäure. Von diesen wird das Styrol bevorzugt.
  • Bei der ersten Stufe wird ein Radikalinitiator der oben beschriebenen Mischung zugegeben, um die Radikalpolymerisation zu starten und um Copolymere mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht (hiernach mit der GPC-Methode umgewandeltes Pullulan) von 10.000 – 40.0000 zu gewinnen. Jedes beliebige der bekannten Radikalpolymerisationsverfahren kann für diesen Zweck benutzt werden, wie z.B. (1) Verfahren der Radikalpolymerisation einer Mischung aus radikalpolymerisierbaren Monomeren ohne die Verwendung eines Lösungsmittels und (2) Verfahren der Radikalpolymerisation durch Auflösen einer Mischung aus radikalpolymerisierbaren Monomeren in einem Lösungsmittel wie Benzol, Toluol. Xylol, Methylisobutylketon und Dioxan. Von den oben genannten Verfahren werden die Verfahren nach (1) bevorzugt, und noch bevorzugter ist es, Copolymere mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 10.000 bis 40.000 mit Hilfe eines Verfahrens nach (1) zu gewinnen. Ein Verfahren nach (1) kann durchgeführt werden, indem man eine Mischung polymerisierbarer Monomere in ein Reaktionsgefäß gibt und einen Radikalinitiator unter Stickstoffatmosphäre hinzugibt, um eine Reaktion der Radikalpolymerisation bei 60-90°C während 5-10 Stunden zu bewirken. Verfahren nach (1) ohne Verwendung eines Lösungsmittels sind insoweit vorteilhaft, als man auf umständliche Prozessstufen wie dem Sammeln und Verfeinern des benutzten Lösungsmittels verzichten kann. Um die gewünschten Copolymere durch Kontrolle der Radikalpolymerisations-Reaktion entweder nach einem Verfahren nach (1) ohne Benutzung eines Lösungsmittels oder nach einem Verfahren nach (2) mit Benutzung eines Lösungsmittels zu gewinnen werden die zu verwendeten Arten und Mengen von Radikalinitiator und Radikalkettenübertragungsmittel, Polymerisationstemperatur und Polymerisationszeit ungefähr ausgewählt. Zu den Beispielen für Radikalinitiatoren, die bei dieser Erfindung verwendet werden können zählen Azoinitiatoren wie z.B. Azobis-isobutylnitril und 2,2'-Azobis(4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril) und organische Peroxidinitiatoren wie z.B. Benzoylperoxid, Lauroylperoxid und Cumolhydroperoxid.
  • Bei der zweiten Stufe gewinnt man Pfropfpolymere, die als Stabilisierungsmittel für den Luftgehalt nach der vorliegenden Erfindung dienen durch Pfropfreaktion eines Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder eines Polyoxyalkylen-monoalkylenethers mit dem in der ersten Stufe gewonnenen Copolymer. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das, was durch eine Blockzugabe von insgesamt 23-70 Mol Ethylenoxid und Propylenoxid zu 1 Mol aliphatischem Alkohol mit 8-20 C-Atomen gewonnen wird, wird als das zuvor erwähnte Polyoxyalkylen-monoalkylether und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylether der zweiten Stufe verwendet.
  • Zu den Beispielen eines aliphatischen Carboxylalkohols, der zum Herstellen des zuvor erwähnten Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylethers der zweiten Stufe benutzt werden kann gehören (1) gesättigte aliphatische Alkohole mit 8-20 C-Atomen wie z.B. Octanol, Nonanol, Dekanol Undekanol, Dodekanol, Tridekanol, Tetradekanol, Pentadekanol, Hexadekanol Octadekanol, Isooctadekanol und Duodekanol, und (2) ungesättigte aliphatische Alkohole mit 8-20 C-Atomen wie z.B. Dekenol, Tetradekenol, Octadekenol und Eicosenol. Von diesen werden die aliphatischen Alkohole mit 12-18 C-Atomen bevorzugt.
  • Zu den Beispielen eines Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylethers der zweiten Stufe gehören diejenigen, die durch eine Blockzugabe von insgesamt 23-70 Mol eines Ethylenoxids und Propylenoxids zu 1 Mol eines aliphatischen Alkohols wie oben beschrieben gewonnen werden, aber diejenigen mit einer Blockzugabe von 3-10 Mol eines Ethylenoxids und 20-60 Mol eines Propylenoxids werden bevorzugt. Es gibt keine besondere Einschränkung bezüglich der Reihenfolge der Zugabe von Ethylenoxid und Propylenoxid zum aliphatischen Alkohol, aber diejenigen werden bevorzugt, die zuerst durch Zugabe von Propylenoxid zu einem aliphatischen Alkohol und dann durch Zugabe von Ethylenoxid gewonnen werden. Die oben beschriebenen Polyoxyalkylen-monoalkylether und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylether können mit Hilfe der in herkömmlicher Weise bekannten Verfahren synthetisiert werden.
  • Bei der zweiten Stufe werden Pfropfcopolymere mit Hilfe einer Pfropfreaktion von 10-50 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylethers wie oben erklärt mit 100 Gewichtsteilen des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers gewonnen. Für eine solche Pfropfreaktion kann ein Verfahren der herkömmlich bekannten Art benutzt werden. Beispielsweise können Pfropfcopolymere dadurch gewonnen werden, dass man die in der ersten Stufe gewonnenen Copolymere, Polyoxyalkylen-monoalkylether und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylether und einen Veresterungskatalysator in ein Reaktionsgefäß gibt und eine Pfropfreaktion bei 90°C während 4-6 Stunden durchführt, nachdem man eine Stickstoffatmosphäre geschaffen hat. Nach herkömmlicher Art bekannte Veresterungskatalysatoren, die für Veresterungsreaktionen mit Ringöffnung bei einer wasserfreien Säure und einem Alkohol benutzt werden, können dabei eingesetzt werden, aber Aminkatalysatoren werden bevorzugt, und niedere Alkylamine werden besonders bevorzugt.
  • Als nächstes werden hydraulische Zementzusammensetzungen nach der Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Die hydraulischen Zementzusammensetzungen gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht nur Zement, Aggregate, Wasser, ein Zementdispergens und ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehalts enthalten, sondern dass sich darin auch ein Stabilisierungsmittel gemäß dieser Erfindung für den Luftgehalt befindet, und zwar in einer Menge von 0,001 – 0,5 Gewichtsteilen und vorzugsweise von 0,005 – 0,3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Zement.
  • Zu den Beispielen von Zement, der zur Herstellung von hydraulischen Zementzusammensetzungen gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung verwendet werden kann, zählen verschiedene Arten von Portlandzement, z.B. normaler Portlandzement, Portlandzement der Sorte „high early", „moderate heat" und „belite-rich", sowie verschiedene Zementmischungen wie z.B. Hochofenschlackenzement, Flugaschenzement und Silikapuzzolanzement. Pulvermaterialien wie z.B. Kalksteinpulver, Kalziumcarbonat, Silikarauch, Hochofenschlackenpulver und Flugasche können teilweise auch als Ersatz für Zement verwendet werden. Viele Arten von nach herkömmlicher Art bekannten Zementdispergentien können verwendet werden, wie z.B. polycarboxylsaure Zementdispergentien. Zu den Beispielen für solche polycarboxylsaure Zementdispergentien zählen wasserlösliche Vinylcopolymere, die durch Copolymerisation von (meth)acrylsaurem Salz mit Alkoxypolyethylenglycol-methacrylat gewonnen wurden oder ferner mit Monomeren, die damit copolymerisierbar sind (wie in den japanischen Patentveröffentlichungen Tokko 59-18338 und 5-11057 offengelegt), Copolymere der wasserfreien Maleinsäre und Alkenylether und wasserlösliche Vinylcopolymere, einschließlich ihrer Derivate (wie in den japanischen Patentveröffentlichungen Tokko 58-38380 und Tokkai 2-163108 offengelegt). Viele bekannte Arten eines Antischaummittels und eines Luftbindemittels können auch als Mittel zur Kontrolle des Luftgehaltes benutzt werden.
  • Zu den Verfahren zur Herstellung von hydraulischen Zementzusammensetzungen nach dieser Erfindung zählen: (1) Verfahren mit Zugabe eines Mittels zur Stabilisierung des Luftgehalts gemäß dieser Erfindung und mit Zugabe von Wasser, wobei während des Knetvorgangs der Zement, die Aggregate, ein Zementdispergens und ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehalts unter Zugabe von Wasser miteinander zu vermischen sind; (2) Verfahren mit einem vorläufigen Vermischen eines Mittels zur Stabilisierung des Luftgehalts gemäß dieser Erfindung mit einem Zementdispergens, wobei der Zement, die Aggregate, ein Zementdispergens und ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehalts unter Zugabe von Wasser miteinander zu vermischen sind; und (3) Verfahren mit einer Zugabe eines Mittels zur Stabilisierung des Luftgehaltes gemäß dieser Erfindung, nachdem die Zugabe von Wasser zu dem Zement, den Aggregaten, einem Zementdispergens und einem Mittel zur Kontrolle des Luftgehaltes erfolgt ist, die danach erneut gemeinsam geknetet werden.
  • Das Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung kann für hydraulische Zementzusammensetzungen wie sie für Mörtel verwendet werden, der Zement, feine Aggregate, Wasser, ein Zementdispergens und ein Mittel zum Zweck der Kontrolle des Luftgehaltes enthält, und auch ferner für Beton verwendet werden, der grobe Aggregate zum Verhindern einer Zunahme des Gehalts an mit der Zeit aufgenommener Luft enthält, während Mörtel und/oder Beton transportiert und dabei entweder ununterbrochen oder intermittierend geknetet oder auch zum Zweck der Stabilisierung des Gehaltes der mit der Zeit aufgenommenen Luft vorübergehend gelagert werden. Solche Wirkungen sind besonders erwähnenswert soweit es sich um hydraulische Zementzusammensetzungen der Art handelt, bei der polycarboxylsaure Mittel als Zementdispergens benutzt werden.
  • Nach Meinung der Erfinder der vorliegenden Erfindung sind es die nachfolgenden Gründe, aus denen die Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung so wirkungsvoll sind wie oben beschrieben. Die Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes gemäß dieser Erfindung enthalten Pfropfcopolymere und diese Pfropfcopolymere besitzen einen copolymerisierten Teil aus der ersten Stufe als Rumpfpolymer und einen Teil als Polyoxyalkylen-monoalkylether und/oder Polyalkylen-monoalkenylether aus der zweiten Stufe in Form einer Pfropfkette, und diese Pfropfkette ist mit dem Rumpfcopolymer durch eine Esterverbindung verbunden. Bei einem solchen Pfropfcopolymer hat der Teil der Pfropfkette die Aufgabe der Antischaumwirkung und der Teil des Rumpfpolymers hat die Aufgabe als Zementdispergens zu wirken. Die Antischaum- und die Zementdispergens-Wirkung der Pfropfcopolymere selbst sind nicht bedeutend, aber wenn hydraulische Zementzusammensetzungen unter Verwendung dieser Pfropfcopolymere hergestellt werden, dann durchlaufen diese stufenweise eine Hydrolyse aufgrund der Alkalikomponenten der hydraulischen Zementzusammensetzungen, wobei sie in den Teil der Rumpfpolymere und in den Teil der Pfropfkettenpolymere aufgespalten werden und dadurch nach und nach die beiden Komponenten mit der Antischaum- und der Zementdispergens-Wirkung in der hydraulischen Zementzusammensetzung freisetzen. Man nimmt an, dass die Zunahme des Gehaltes an mit der Zeit in hydraulischen Zementzusammensetzungen aufgenommener Luft auf diese Weise verhindert werden kann, während diese transportiert und entweder ununterbrochen oder intermittierend geknetet oder vorübergehend gelagert werden, und dass diese Zunahme verhinder und der Gehalt an aufgenommener Luft mit der Zeit stabilisiert werden kann.
  • Die folgenden sechs Ausführungsformen können zur Beschreibung der Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes gemäß der vorliegenden Erfindung betrachtet werden:
    • (1) Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes bestehend aus einem Pfropfcopolymer (P-1), welches mit Hilfe der ersten und der zweiten Stufe wie unten beschrieben gewonnen wurde: Erste Stufe: Stufe zur Gewinnung von Copolymeren mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 14.300 durch Radikalpolymerisation einer Mischung von radikalpolymerisierbaren Monomeren, die insgesamt 100 Mol-% einer wasserfreien Maleinsäure und eines α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylens (mit einer Wiederholzahl von Oxyethyleneinheiten von bis zu 7, hiernach ausgeschrieben als n=7) bei einem Molverhältnis von 50:50 enthalten. Zweite Stufe: Stufe zur Gewinnung von Pfropfcopolymeren (P-1) mit Hilfe einer Pfropfreaktion mit 20 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkenylethers mit einer Blockzugabe von 6 Mol eines Ethylenoxids und 40 Mol eines Propylenoxids pro 1 Mol eines Oleylalkohols zu 100 Gewichtsteilen des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers.
    • (2) Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes bestehend aus einem Pfropfcopolymer (P-2), welches mit Hilfe der ersten und der zweiten Stufe wie unten beschrieben gewonnen wurde: Erste Stufe: Stufe zur Gewinnung von Copolymeren mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 25.900 durch Radikalpolymerisation einer Mischung von radikalpolymerisierbaren Monomeren, die insgesamt 100 Mol-% einer wasserfreien Maleinsäure und eines <α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylens (n=35) bei einem Molverhältnis von 50:50 enthalten. Zweite Stufe: Stufe zur Gewinnung von Pfropfcopolymeren (P-2) mit Hilfe einer Pfropfreaktion mit ii Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkenylethers der zuvor erwähnten Ausführungsform (1) auf 100 Gewichtsteile des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers.
    • (3) Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes bestehend aus einem Pfropfcopolymer (P-3), welches mit Hilfe der ersten und der zweiten Stufe wie unten beschrieben gewonnen wurde: Erste Stufe: Stufe zur Gewinnung von Copolymeren mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 31.000 durch Radikalpolymerisation einer Mischung von radikalpolymerisierbaren Monomeren, die insgesamt 100 Mol-% einer wasserfreien Maleinsäure und eines α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylens (n=60) bei einem Molverhältnis von 50:50 enthalten. Zweite Stufe: Stufe zur Gewinnung von Pfropfcopolymeren (P-3) mit Hilfe einer Pfropfreaktion mit 15 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkylethers mit einer Blockzugabe von 3 Mol eines Ethylenoxids und 35 Mol eines Propylenoxids pro 1 Mol eines Laurylalkohols zu 100 Gewichtsteilen des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers.
    • (4) Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes bestehend aus einem Pfropfcopolymer (P-4), welches mit Hilfe der ersten und der zweiten Stufe wie unten beschrieben gewonnen wurde: Erste Stufe: Stufe zur Gewinnung von Copolymeren mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 10.700 durch Radikalpolymerisation einer Mischung von radikalpolymerisierbaren Monomeren, die insgesamt 100 Mol-% einer wasserfreien Maleinsäure und eines α-Allyl-ω-acetylpolyoxyethylens (n=40) bei einem Molverhältnis von 50:50 enthalten. Zweite Stufe: Stufe zur Gewinnung von Pfropfcopolymeren (P-4) mit Hilfe einer Pfropfreaktion mit 40 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkenylethers der zuvor erwähnten Ausführungsform (1) auf 100 Gewichtsteile des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers.
    • (5) Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes bestehend aus einem Pfropfcopolymer (P-6), welches mit Hilfe der ersten und der zweiten Stufe wie unten beschrieben gewonnen wurde: Erste Stufe: Stufe zur Gewinnung von Copolymeren mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 14.100 durch Radikalpolymerisation einer Mischung von radikalpolymerisierbaren Monomeren, die insgesamt 100 Mol-% einer wasserfreien Maleinsäure und eines α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylens (n=40) und Styrol bei einem Molverhältnis von 50:45:5 enthalten. Zweite Stufe: Stufe zur Gewinnung von Pfropfcopolymeren (P-6) mit Hilfe einer Pfropfreaktion mit 25 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkylethers der zuvor erwähnten Ausführungsform (3) auf 100 Gewichtsteile des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers.
    • (6) Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes bestehend aus einem Pfropfcopolymer (P-7), welches mit Hilfe der ersten und der zweiten Stufe wie unten beschrieben gewonnen wurde: Erste Stufe: Stufe zur Gewinnung von Copolymeren mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 22.000 durch Radikalpolymerisation einer Mischung von radikalpolymerisierbaren Monomeren, die insgesamt 100 Mol-% einer wasserfreien Maleinsäure und eines α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylens (n=35) und Styrol bei einem Molverhältnis von 50:35:15 enthalten. Zweite Stufe: Stufe zur Gewinnung von Pfropfcopolymeren (P-7) mit Hilfe einer Pfropfreaktion mit 15 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-monoalkenylethers der zuvor erwähnten Ausführungsform (1) auf 100 Gewichtsteile des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers.
  • Die folgenden Ausführungsformen werden als Ausführungsformen einer hydraulischen Zementzusammensetzung gemäß dieser Erfindung erwähnt:
    • (7) Beton, der Zement in einer Menge von 330 kg/m3 enthält, feine Aggregate in einer Menge von 867 kg/m3, grobe Aggregate in einer Menge von 960 kg/m3, und Wasser in einer Menge von 165 kg/m3, sowie ein polycarboxylsaures Zementdispergens und ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehalts, und auch irgendeines der oben beschriebenen Stabilisierungsmittel für den Luftgehalt (1)-(6) in einer Menge von 0,005-0,3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Zement.
    • (8) Beton, der Zement in einer Menge von 500 kg/m3 enthält, feine Aggregate in einer Menge von 742 kg/m3, grobe Aggregate in einer Menge von 944 kg/m3, und Wasser in einer Menge von 165 kg/m3, sowie ein polycarboxylsaures Zementdispergens und ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehalts, und auch irgendeines der oben beschriebenen Stabilisierungsmittel für den Luftgehalt (1)-(6) in einer Menge von 0,005-0,3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Zement.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Ergebnisse der Versuchsproben beschrieben, aber es versteht sich von selbst, dass die Erfindung auf diese Beispiele nicht begrenzt ist.
  • BEISPIELE:
  • TEIL 1: SYNTHESE DER STABILISIERUNGSMITTEL FÜR DEN LUFTGEHALT
  • VERSUCHS-BEISPIEL 1 (SYNTHESE EINES PFROPFPOLYMERS (P-1)
  • 98 g (1 Mol) einer wasserfreien Maleinsäure und 380 g (1Mol) eines α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylens (n=7) wurden in ein Reaktionsgefäß eingefüllt und durch Umrühren gleichmäßig aufgelöst; danach wurde die Atmosphäre durch Stickstoff ersetzt. Dann wurde eine Radikalpolymerisation gestartet durch Zugabe von 2g Benzoylperoxid, während die Temperatur des Reaktionssystems mit Hilfe eines Temperaturbades bei 70°C gehalten wurde. Nachdem die Reaktion gestartet worden war, wurden zusätzlich 4g Benzoylperoxid in Teilen hinzugegeben und die Radikalpolymerisation für 4 Stunden fortgesetzt, bis sie abgeschlossen war. Die so erzielte copolymerisierte Substanz wurde analysiert, und man fand heraus, dass es sich um eine copolymerisierte Substanz mit einem durchschnittlichen numerischen Molekulargewicht von 14.300 handelt, mit Maleinsäure und einem α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylen (n=7) bei einem Molverhältnis von 50:50, wie in die ursprünglichen Materialien umgewandelt. Als nächstes wurden 100g dieser copolymerisierten Substanz in ein Reaktionsgefäß zusammen mit 20g eines Polyoxyalkylen-monooalkenylethers mit einer Blockzugabe von 6 Mol Ethylenoxid und 40 Mol Propylenoxid auf 1 Mol eines Oleylalkohols und 8 g Tributylamin als Katalysator hineingefüllt, und die Atmosphäre wurde durch Stickstoffgas ersetzt. Durch Umrühren während 40 Stunden bei 90°C wurde eine Veresterungsreaktion durchgeführt, um ein Pfropfpolymer (P-1) zu erhalten.
  • VERSUCHS-BEISPIEL 2-7 UND VERGLEICHS-BEISPIELE 1-5 (SYNTHESE EINES PFROPFPOLYMERS (P-2)-(P-7) UND (R-1)-(R-5)
  • Die Pfropfcopolymere (P-2)-(P-7) und (R-1)-(R-5) wurden auf ähnliche Weise gewonnen wie oben bezüglich des Pfropfpolymers (P-1) beschrieben. Einzelheiten sind in der Tabelle 1 zusammengefasst.
  • TABELLE 1
    Figure 00090001
  • In Tabelle 1 gilt:
    • * 1 Art des Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylethers
    • *2 Gewichtsteil des Polyoxyalkylen-monoalkylethers und/oder Polyoxyalkylen-monoalkenylethers, der mit 100 Gewichtsteilen des in der ersten Stufe gewonnenen Copolymers reagiert hat
    • B-1: α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylen (n=7);
    • B-2: α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylen (n=35);
    • B-3: α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylen (n=60);
    • B-4: α-Allyl-ω-acetylpolyoxyethylen (n=40);
    • B-5: α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylen (n=40);
    • B-6: α-Allyl-ω-hydroxypolyoxyethylen (n=35)-polyoxypropylen (mit Wiederholzahl der Oxypropyleneinheiten von 35, hiernach als m=35 bezeichnet);;
    • BR-1: α-Allyl-ω-methylpolyoxyethylen (n=90);
    • C-1: Styrol;
    • D-1: α-Allyl-ω-hydroxypolyoxyethylen (n=6)-polyoxypropylen (m=40);
    • D-2: α-Allyl-ω-hydroxypolyoxyethylen (n=3)-polyoxypropylen (m=35);
    • D-3: α-Allyl-ω-hydroxypolyoxyethylen (n=9)-polyoxypropylen (m=55);
    • DR-1: α-Allyl-ω-hydroxypolyoxyethylen (n=15);
    • DR-2: α-Allyl-ω-hydroxypolyoxyethylen (n=80);
  • TEIL 2 (HERSTELLUNG UND BEWERTUNG DES BETONS)
  • HERSTELLUNG DES BETONS
  • Für Versuchszwecke wurden Betonproben wie folgt unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen hergestellt. Der Reihe nach wurden Portlandzement (spezifisches Gewicht 3,16; Braine-Wert = 3300), feine Aggregate (Sand vom Ooi-gawa Fluss mit einem spezifischen Gewicht = 2,63) und grobe Aggregate (Schotter von Okazaki mit einem spezifischen Gewicht = 2,66) in einen pfannenartig geformten Knet-Mix-Behälter mit 50 1 Fassungsvermögen zusammen eingefüllt und 15 Sekunden lang einem freien Knetprozess unterzogen. Als nächstes wurden für die Versuchs-Beispiele gemäß Bedingung 1 von Tabelle 2 ein Zementdispergens, ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehaltes und ein Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes, welches das in Teil 1 synthetisierte Pfropfcopolymer enthält mit Wasser so gemischt, dass das Setzmaß sich innerhalb eines Zielbereichs von 18+/-1cm und bei einem Luftgehalt innerhalb eines Zielbereiches von 4,5+/-1% befinden würde, und das Ganze wurde 90 Sekunden lang geknetet. Für die Versuchs-Beispiele gemäß Bedingung 2 von Tabelle 2 wurden ein Zementdispergens, ein Mittel zur Kontrolle des Luftgehaltes und ein Mittel zur Stabilisierung des Luftgehaltes, welches das in Teil 1 synthetisierte Pfropfcopolymer enthält mit Wasser so gemischt, dass das Setzmaß sich innerhalb eines Zielbereichs von 21+/-1cm und bei einem Luftgehalt innerhalb eines Zielbereiches von 4,5+/-1% befinden würde, und das Ganze wurde 2 Minuten lang geknetet. Details dieser Betonproben sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • TABELLE 2
    Figure 00110001
  • TABELLE 3
    Figure 00110002
  • In Tabelle 3 gilt:
    • Menge: Hinzugefügte Menge pro 100 Gewichtsanteile Zement;
    • *3 Mittel zur Aufnahme der Luft für Rodinsalz-Zement (AE-300, hergestellt von Takemoto Yushi Kabushiki Kaisha;
    • *4 Polycarboxylzementdispergens (CHUPOL HIP-8, hergestellt von Takemoto Yushi Kabushiki Kaisha);
    • *5 Polycarboxylzementdispergens (CHUPOL HP-i 1, hergestellt von Takemoto Yushi Kabushiki Kaisha).
  • BEWERTUNG DER BETONPROBEN
  • Für jede der geprüften Zementproben wurden der Luftgehalt, seine Änderungsgeschwindigkeit, das Setzmaß, die Setzverluste und die Druckfestigkeit ermittelt. Die Werte für den Luftgehalt und für das Setzmaß wurden 60 Minuten und 90 Minuten nach der Herstellung der Proben gemessen, wobei der in dem zuvor genannten pfannenartigen Gefäß mit dem eingebauten Knetmischer hergestellte Beton in eine kippbare Mischmaschine umgefüllt und dort aufbewahrt wurde, während der Mischer eine Rotationsbewegung mit 2 U/min ausführte, ähnlich dem Ablauf wie bei einem Rührwerk für eine Trommel, in der Fertigbeton gemischt wird. Die Ergebnisse der Messungen sind in Tabelle 4 zusammengefasst.
  • Der Luftgehalt wurde gemäß JIS-A1128 (Japanische Industrie-Norm) unmittelbar nach der Fertigstellung der Proben (t=0) und 60 Minuten und 90 Minuten danach (t=60) und t=90) gemessen. Die entsprechende Geschwindigkeitsänderung wurde aus 100 × ((Luftgehalt bei t=90)-(Luftgehalt bei t=0))/(Luftgehalt bei t=0) berechnet. Das Setzmaß wurde gemäß JIS-A1101 zu den gleichen Zeitpunkten gemessen wie der Luftgehalt, d.h. bei t=0, 60 und 90. Die Setzverluste wurden als Prozentsatz des Setzmaßes bei t=90 bezogen auf das Setzmaß bei t=0 berechnet. Die Druckfestigkeit wurde gemäß JIS-A1108 bei t=90 gemessen.
  • TABELLE 4
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Aus der oben gegebene Beschreibung sollte klar hervorgehen, dass diese Erfindung die Zunahme des Gehalts an aufgenommener Luft in hydraulischen Zementzusammensetzungen verhindern kann, während diese transportiert und entweder ununterbrochen oder intermittierend geknetet oder vorübergehend gelagert werden, und dass sie den mit der Zeit aufgenommenen Luftgehalt stabilisieren kann. Es ist auch möglich, ein Verringern der Fließfähigkeit zu verhindern und es können somit ausgehärtete Produkte mit verbesserter Festigkeit produziert werden.

Claims (8)

  1. Mittel zur Stabilisierung des Luftgehalts von hydraulischen Zementzusammensetzungen, wobei besagtes Mittel Pfropfcopolymere enthält, die in einer ersten und in einer zweiten Stufe gewonnen werden können; wobei die besagte erste Stufe die Radikalpolymerisation, unter Abwesenheit von Lösungsmittel, einer Mischung aus radikalpolymerisierbaren Monomeren umfasst, welche (i) wasserfreie Maleinsäure und (ii) Monomere gemäß der Formel 1 enthalten, welche zusammen 80 Mol-% oder mehr der Mischung der radikalpolymerisierbaren Monomere ausmachen und welche in einem Molverhältnis von (i):(ii) von 40:60 bis 60:40 vorhanden sind, um Copolymere zu ergeben, die ein durchschnittliches zahlenmäßiges Molekulargewicht von 10.000 bis 40.000 besitzen; wobei die besagte zweite Stufe die Pfropfenreaktion von 100 Gewichtsteilen der in der besagten ersten Stufe gewonnenen Copolymere und von 10 bis 50 Gewichtsteilen eines Polyoxyalkylen-Monoalkylethers und/oder eines Polyoxyalkylen-Monoalkenylethers mit einem Blockzusatz von insgesamt 23 bis 70 Mol Ethylenoxid und Propylenoxid pro 1 Mol eines aliphatischen Alkohols mit 8 bis 20 C-Atomen umfasst, um Pfropfcopolymere zu ergeben; wobei die besagte Formel 1 wie folgt lautet: CH2=CH-CH2-O-A-O-R in welcher R dargestellt wird von einem Wasserstoff, einer Methylgruppe oder eine Restgruppe, die durch Entfernen der Hydroxylgruppe aus einer aliphatischen Säure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen gewonnen worden ist, und in welcher A durch einer Restgruppe dargestellt wird, die durch Entfernen aller Hydroxylgruppen aus einem (Poly)alkylenglycol mit Wiederholzahlen von Oxyalkyleneinheiten von 1 bis 80 gewonnen worden ist, die entweder nur aus Oxyethyleneinheiten oder aus beiden, Oxyethyleneinheiten und Oxypropyleneinheiten bestehen.
  2. Mittel gemäß Anspruch 1, bei welchem A in besagter Formel 1 eine Restgruppe ist, die durch Entfernen aller Hydroxylgruppen aus dem (Poly)ethylenglycol gewonnen worden ist.
  3. Mittel gemäß Anspruch 1, bei welchem besagte Mischung der radikalpolymerisierbaren Monomere eine wasserfreie Maleinsäure, Monomere nach der Formel 1 und Styrol enthält.
  4. Mittel gemäß Anspruch 1, bei welchem in besagter erster Stufe die Pfropfenreaktion in Anwesenheit eines Aminkatalysators durchgeführt wird.
  5. Mittel gemäß Anspruch 1, bei welchem besagter Polyoxyalkylen-Monoalkylether und/oder Polyoxyalkylen-Monoalkenylether einen Blockzusatz von 3 bis 10 Mol an Ethylenoxid und von 20 bis 60 Mol an Propylenoxids pro 1 Mol eines aliphatischen Alkohols mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweist.
  6. Hydraulische Zementzusammensetzung bestehend aus: Zement, Aggregaten, Wasser, einem Zementdispergens, einem Mittel zur Kontrolle des Luftgehalts und einem Mittel zur Stabilisierung des Luftgehalts gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei besagtes Mittel zur Stabilisierung des Luftgehalts in einer Menge von 0,001 bis 0,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Zement anwesend ist.
  7. Hydraulische Zementzusammensetzung gemäß Anspruch 6, bei welcher besagtes Zementdispergens ein Polycarboxylsäure-Zementdispergens ist.
  8. Hydraulische Zementzusammensetzung gemäß Anspruch 6, bei welcher es sich um Beton handelt.
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