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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung zum
Aufzeichnen von Informationen in einem Aufzeichnungsmedium und genauer
gesagt eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei welcher die Transporteinheit
für das
Aufzeichnungsmedium besonders ausgestaltet ist.
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Ein
herkömmlicher
großer
Drucker als eine solche Aufzeichnungsvorrichtung ist aufgebaut aus einer
Materialbahn-Zuführeinheit
zum Zuführen
einer aufgerollten Materialbahn als Aufzeichnungsmedium, einer Druckeinheit
zum Aufzeichnen von Informationen auf der zugeführten aufgerollten Materialbahn,
und einer Materialbahn-Ausgabeeinheit
zum Ausgeben der bedruckten aufgerollten Materialbahn, und diese
Einheiten sind in dieser Reihenfolge von dem oberen Bereich aus
angeordnet. Um einen solchen Drucker als einen großen Tintenstrahldrucker zu
verwenden, zieht der Benutzer das vordere Ende der aufgerollten
Materialbahn heraus, die sich in der Materialbahn-Zuführeinheit
befindet. Der Benutzer bewegt das vorderen Ende der aufgerollten
Materialbahn auf und entlang einer flachen Materialbahn-Einzugsführung, die
als Materialbahn-Transportfläche dient,
bringt sie zwischen einer Materialbahn-Einzugswalze und einer Folgewalze
ein und startet den Drucker.
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Der
Tintenstrahldrucker spritzt Tintentröpfchen aus den Düsenöffnungen
eines Druckkopfes aus, um Informationen auf der aufgerollten Materialbahn
aufzuzeichnen, während
die aufgerollte Materialbahn auf die Platte geführt wird durch Drehen der Materialbahn-Einzugswalze.
Dann dreht der Drucker eine Materialbahn-Ausgabewalze, um die aufgerollte Materialbahn
auf und entlang einer flachen Materialbahn-Ausgabeführung außen auszugeben, die als eine
Materialbahn-Transportfläche dient.
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Bei
dem Drucker ist es gängige
Praxis, als Aufzeichnungsmedium aufgerollte Materialbahnen zu verwenden,
bei denen sich Fasern in einer Materialbahn-Transportrichtung erstrecken,
nämlich
in der Nebenabtastrichtung, und welche Seite an Seite in einer Richtung
rechtwinklig zu der Materialbahn-Transportrichtung angeordnet sind,
d.h. der Hauptabtastrichtung. Wenn der Druck auf die aufgerollte
Materialbahn beendet ist, befindet sich die aufgerollte Materialbahn
in einem Wasser absorbierenden Zustand, da Tinte daran angebracht
worden ist. In diesem Zustand wird die aufgerollte Materialbahn wellig,
und ein sogenanntes Cockling (ein Runzeln) tritt auf in einer Richtung,
in welcher die Verbindung der Fasern schwach ist, nämlich in
der Hauptabtastrichtung.
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Bei
dem herkömmlichen
Drucker ist die Materialbahn-Transportfläche, die
von der Platte zu der Materialbahn-Ausgabeführung reicht, flach. Wenn die
Runzelung zunimmt, besteht daher eine Befürchtung, dass die Aufzeichnungsfläche der
aufgerollten Materialbahn gegen den oberhalb der Platte befindlichen
Druckkopf reibt.
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Wie
in 22A dargestellt, kann dieses Runzeln durch Spuren
dargestellt werden, die sich abwärts
in Richtung eines unvollständigen
Druckbereichs neigen (schraffierter Flächenbereich in 22A) der aufgerollten Materialbahn R, dessen Druck
noch nicht beendet ist an den Seitenkanten der aufgerollten Materialbahn
in der Nähe
dieses Bereichs der aufgerollten Materialbahn. Wie dargestellt, konvergieren
die Gipfellinien und die Wurzellinien der Runzelung in Richtung
des unvollständigen
Druckbereichs der aufgerollten Materialbahn an den Seitenkanten
der aufgerollten Materialbahn R. Als Ergebnis hebt sich, wie in 22B dargestellt, die aufgerollte Materialbahn
in der Nähe
des unvollständigen
Druckbereichs an, so dass sie möglicherweise
gegen den Druckkopf reibt. EP-A-0 927 640 offenbart eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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EP-A-0
982 254 offenbart eine Einrichtung zum Handhaben einer frisch bedruckten
Materialbahn, die sich jedoch stromabwärts von Ausgabewalzen einer
Aufzeichnungsvorrichtung befindet und nicht das Reiben des Aufzeichnungsmediums
gegen den Druckkopf verhindert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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- (1) Gemäß der Erfindung
wird eine Aufzeichnungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 geschaffen.
Mit einer solchen Anordnung kann, selbst wenn das
Cockling (die Runzelung) in einem Aufzeichnungsmedium auftritt,
bei welchem der Druck in der Aufzeichnungseinheit vollendet worden
ist, das Aufzeichnungsmedium in einer Richtung rechtwinklig zu Richtungen
gebogen werden, in welchen die Runzelung auftritt. Demzufolge wird eine
Beanspruchung, die so wirkt, dass sie das Aufzeichnungsmedium in
Richtungen der Erzeugung der Runzelung ausbreitet, bei dem gebogenen
Bereich erzeugt. Als Ergebnis wird die Möglichkeit, dass die Runzelung
in dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird, vollständig eliminiert.
Bevorzugte
Merkmale sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben:
- (2) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach (1) beinhaltet das
Wölbungselement
eine flache Oberfläche,
die über
eine Richtung rechtwinklig zur Mediumtransportrichtung hinweg gleichmäßig ist.
Mit
diesem technischen Merkmal kann das Aufzeichnungsmedium auf und
entlang des Wölbungselements
in einem flachen Zustand transportiert werden, wodurch das erneute
Auftreten der Runzelung verhindert wird.
- (3) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach (1) oder (2) ist eine
Blattansaugeinheit vorgesehen in der Nähe des Wölbungselements, zum Ansaugen
des Aufzeichnungsmediums. Mit diesem Merkmal gerät das von dem Wölbungselement
gewölbte
Aufzeichnungsmedium leicht in Kontakt mit der Ansaugeinheit. Als
Ergebnis ist die Ansaugleistung des Aufzeichnungsmediums verbessert.
- (4) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach (3) sind die Blattansaugeinheit
und das Führungselement so
angeordnet, dass sie ein Blatt bei und entlang einer Grenzlinie
zwischen der Blattansaugeinheit und dem Führungselement biegen, wenn
die Blattausgabewalze unmittelbar stromabwärts der Grenzlinie vorgesehen
ist. Dieses Merkmal ermöglicht,
dass das Aufzeichnungsmedium, bei welchem die Runzelung vollständig entfernt
worden ist, problemlos nach außen
ausgegeben werden kann.
- (5) Anspruch 5 beschreibt weitere bevorzugte Merkmal der Erfindung
gemäß einem
der Punkte (1) bis (4).
Mit einer solchen Anordnung kann, selbst
wenn die Runzelung auftritt in einem Aufzeichnungsmedium, bei welchem
der Druck vollendet worden ist in der Aufzeichnungseinheit, das
Aufzeichnungsmedium in einer Richtung rechtwinklig zu Richtungen
gebogen werden, in welchen die Runzelung auftritt. Demzufolge wird
eine Beanspruchung, die so wirkt, dass sie das Aufzeichnungsmedium
in Richtungen der Erzeugung der Runzelung ausbreitet, bei dem gebogenen
Teil erzeugt. Als Ergebnis wird die Möglichkeit, dass die Runzelung in
dem Aufzeichnungsmedium auftritt, vollständig eliminiert. Außerdem werden
beide seitlichen Enden des Übergangsbereichs zwischen
einem noch nicht bedruckten Bereich, der unter der Runzelung leidet,
und einem bedruckten Bereich mittels der Stützteile angehoben. Das Aufzeichnungsmedium
sackt in einem Bereich des Aufzeichnungsmediums zwischen den Stützteilen durch
sein Gewicht ab und wird konkav gekrümmt. Demzufolge besteht nicht
die Möglichkeit,
dass sich das Aufzeichnungsmedium in dem Übergangsbereich des Aufzeichnungsmediums anhebt.
- (6) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach (5) haben die Stützteile
Stützflächen, die
mit der Aufzeichnungsmedium-Transportfläche fluchten.
Mit diesem Merkmal kann das Aufzeichnungsmedium entlang der flachen
Oberfläche
und dann der geneigten Oberfläche
transportiert werden. So kann das Aufzeichnungsmedium leicht gewölbt werden.
Außerdem
kann das Aufzeichnungsmedium problemlos von der Aufzeichnungsmedium-Transportfläche zu den
Stützflächen transportiert
werden. Demzufolge kann das Aufzeichnungsmedium mit einer guten
Zuverlässigkeit konkav
gekrümmt
werden.
- (7) (In der Aufzeichnungsvorrichtung nach (5) oder (6) sind
mehrere der Stützteile
so angeordnet, dass eine Länge
der Anordnung der Stützteile schmaler
ist als die Breite jedes mit der Vorrichtung verwendbaren Aufzeichnungsmediums. Selbst
wenn eine andere Art Aufzeichnungsmedium verwendet wird, können daher
beide seitlichen Kanten des Aufzeichnungsmediums mit guter Zuverlässigkeit
gestützt
werden.
- (8) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Punkte (5)
bis (7) ist ein zusätzliches
Stützteil zum
Stützen
beider Seitenkanten des Aufzeichnungsmediums an der Aufzeichnungsmedium-Transportfläche vorgesehen.
Mit solch einer Anordnung eines zusätzlichen Stützteils kann das Aufzeichnungsmedium,
selbst wenn das Aufzeichnungsmedium mit einer großen Steifigkeit verwendet
wird und es nicht konkav gekrümmt wird
zwischen den Stützteilen,
mittels des zusätzlichen
Stützteils
konvex gekrümmt
werden. Als Ergebnis kann das Aufzeichnungsmedium zwischen dem zusätzlichen
Stützteil
und den Stützteilen konkav
gekrümmt
werden.
- (9) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Punkte (1),
(6), (7) und (8) ist die geneigte Aufzeichnungsmedium-Transportfläche des
Wölbungselements
durch Biegen eines plattenartigen Elements in einer Richtung rechtwinklig
zur Transportrichtung des Mediums ausgebildet. Dieses Merkmal schafft
ein Wölbungselement
mit einem einfachen Aufbau und ermöglicht so ein einfaches Herstellverfahren
für die
Aufzeichnungsvorrichtung.
- (10) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Punkte (1)
bis (9) ist das Wölbungselement
so gewölbt,
dass die Druckfläche
des Aufzeichnungsmediums konkav gekrümmt ist. Daher kann das Aufzeichnungsmedium,
das unter der Runzelung leidet, gegen die Aufzeichnungsmedium-Transportfläche gepresst
werden, um dadurch das Reiben des Aufzeichnungsmediums gegen den
Druckkopf perfekt zu verhindern.
- (11) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach (10) beträgt ein Neigungswinkel
der besagten geneigten Aufzeichnungsmedium-Transportfläche des Wölbungselements 6°. Wenn der
Neigungswinkel wo gewählt
wird, wird keine Falte in dem Aufzeichnungsmedium gebildet, und
die Ausbildung der Runzelung in dem Aufzeichnungsmedium wird vollständig entfernt.
- (12) In der Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Punkte (1)
bis (11) beinhaltet das Wölbungselement
die Blatttransportfläche
als eine erste Blatttransportfläche,
die aufsteigend geneigt ist, sowie eine zweite Blatttransportfläche, die
mit Bezug auf den Blatttransportweg des Aufzeichnungsmediums absteigend
geneigt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Drucker gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den inneren Aufbau des Druckers
der 1 zeigt,
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3 ist
ein erstes Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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4 ist
ein zweites Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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5 ist
ein drittes Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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6 ist
ein viertes Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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7 ist
ein drittes Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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8 ist
ein sechstes Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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9 ist
ein siebtes Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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10 ist
ein achtes Diagramm, das ein Verfahren zur Verwendung des Druckers
der 1 zeigt,
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11 ist
eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, welche eine Materialbahn-Transportfläche eines
Aufzeichnungsmediums zeigt, welche wichtig für die vorliegende Erfindung
ist,
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12 ist
ein Diagramm, das das Detail einer in 11 dargestellten
Materialbahn-Ausgabeführung
zeigt,
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13A und 13B sind
Seitenansichten zum Erläutern
der Arbeitsweise einer in 11 dargestellten
Materialbahn-Ausgabeführung,
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker mit
einer anderen Materialbahn-Transportfläche des
Aufzeichnungsmediums zeigt, welche wichtig ist für die vorliegende Erfindung,
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15 ist
eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, die die in 14 dargestellte
Materialbahn-Transportfläche zeigt,
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16 ist
eine Draufsicht, die eine in 14 dargestellte
Materialbahn-Transportfläche
zeigt,
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17 ist
ein Diagramm, das das Detail einer in 15 dargestellten
Materialbahn-Ausgabeführung
zeigt,
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18 ist
eine Draufsicht, die das Detail einer in 15 dargestellten
Materialbahn-Ausgabeführung
zeigt,
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19A und 19B sind
Seitenansichten zum Erläutern
der Arbeitsweise einer in 15 dargestellten
Materialbahn-Ausgabeführung,
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20A und 20B zeigen
eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zum Erläutern der Arbeitsweise einer
in 15 dargestellten Materialbahn-Ausgabeführung,
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21A und 21B zeigen
eine andere Draufsicht bzw. eine andere Seitenansicht zum Erläutern der
Arbeitsweise einer in 15 dargestellten Materialbahn-Ausgabeführung, und
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22A und 22B zeigen
eine andere Draufsicht und eine andere Seitenansicht zum Erläutern der
Probleme der herkömmlichen
Technik.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker als
eine Form einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, welcher eine Ausführungsform
der Erfindung ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht,
die den inneren Aufbau eines Schlüsselbereichs des Tintenstrahldruckers
zeigt. Ein in den 1 und 2 dargestellter
Tintenstrahldrucker 100 ist ein großer Drucker, der eine relativ
große Druckmaterialbahn
wie beispielsweise eine Materialbahn mit der Größe A1 oder B1 im JIS Standard
bedrucken kann. Der Tintenstrahldrucker besteht aus einer Materialbahn-Zuführeinheit 110,
einer Druckeinheit 120, einer Materialbahn-Ausgabeeinheit 130 sowie
Schenkelmitteln 140, und diese Einheiten und Teil sind
in dieser Reihenfolge angeordnet. Die Druckeinheit 120 und
die Materialbahn-Ausgabeeinheit 130 sind
in einen Hauptkörper
hinein montiert, und die Materialbahn-Zuführeinheit 110 und
die Schenkelmittel 140 sind von dem Hauptkörper trennbar.
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Die
Materialbahn-Zuführeinheit 110 ist
so vorgesehen, dass sie von dem oberen Teil des Hauptkörpers 120 nach
hinten hervorsteht und 130, wie in 1 dargestellt.
Wie in 2 dargestellt, sind zwei Halter 111 für die aufgerollte
Materialbahn, welche in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, während sie
schräg
sind, innerhalb der Materialbahn-Zuführeinheit 110 vorgesehen.
An diesen Halterungen können
aufgerollte Materialbahnen angeordnet werden. Eine Abdeckung 112 für die aufgerollte
Materialbahn, die zum Öffnen
und Schließen
verdreht werden kann (eine sogenannte Flip-up-Abdeckung), wie in 1 und 2 dargestellt,
ist an der vorderen Fläche
der Materialbahn-Zuführeinheit 110 in
einem Zustand angebracht, in dem sie die Halterungen 111 für die aufgerollte
Materialbahn bedeckt.
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Jede
Halterung 111 beinhaltet, wie in 2 dargestellt,
eine Spindel 113 zum Halten einer aufgerollten Materialbahn
sowie mehrere Spindelaufnahmen 114 und 115, die
in beiden Seitenwänden
der Materialbahn-Zuführeinheit 110 angebracht
sind. Die Spindel 113 ist lösbar an diese Spindelaufnahmen
so gesetzt, dass sie brückenartig
dazwischen vorgesehen ist. Um die Spindel 113 an die Spindelaufnahmen 114, 115 anzubringen,
wird eine aufgerollte Materialbahn an einem mittleren Bereich der
Spindel 113 angebracht, und beide Enden der Spindel werden
drehbar in den Spindelaufnahmen 114, 115 vorgesehen. Wie
in 1 und 2 dargestellt, ist die Abdeckung 112 bei
dem oberen Teil drehbar gelagert und kann geöffnet werden durch Anheben
des unteren Bereichs der Abdeckung und durch Hinabdrücken geschlossen
werden.
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Die
Druckeinheit 120 ist, wie in 2 dargestellt,
mit einem Schlitten 122 versehen, an welchem ein Druckkopf 121 angebracht
ist, einem flexiblen flachen Kabel (bezeichnet als FFC, flexible
flat cable) 123, das den Druckkopf 121 und eine
Steuerungseinheit (nicht dargestellt) zum Ausführen des Druckvorgangs verbindet,
einer Tintenleitung 124, welche den Druckkopf 121 und
eine Tintenkartusche (nicht dargestellt), welche Tinte beinhaltet,
verbindet, eine (nicht dargestellte) Materialbahn-Zuführwalze
zum Zuführen
einer aufgerollten Materialbahn in der Nebenabtastrichtung, und
ein (nicht dargestelltes Materialbahn-Ansaugmittel, welches verhindert,
dass die aufgerollte Materialbahn sich erhebt. Eine obere Abdeckung 125 und
eine vordere Abdeckung 126, wie in 1 und 2 dargestellt,
sind an dem oberen bzw. dem vorderen Bereich der Druckeinheit 120 angebracht,
und bedecken der Druckkopf 121, den Schlitten 122 und
dergleichen.
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Der
Druckkopf 121 beinhaltet einen Druckkopf zum Ausspritzen
von schwarzer Tinte und mehrere Farbdruckköpfe zum Ausspritzen von Farbtinten wie
beispielsweise gelber Tinte, hell-zyanfarbener Tinte, zyanfarbener
Tinte, hell-magentafarbener
Tinte, magentafarbener Tinte und dergleichen. Der diskontinuierlich 121 beinhaltet
Druckerzeugungskammern und Düsenöffnungen,
die an die erstgenannten angeschlossen sind. Wenn Tinte in jeder
druckerzeugenden Kammer gespeichert ist und die druckerzeugende
Kammer durch einen vorbestimmten Druck unter Druck gesetzt wird,
stößt der Druckkopf 121 ein Tintentröpfchen der
gesteuerten Größe aus der
Düsenöffnung in
Richtung der aufgerollten Materialbahn aus.
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Der
Schlitten 122 ist, wie in 2 dargestellt, an
einer Schiene 127 aufgehängt, die sich in der Hauptabtastrichtung
erstreckt, und zwar mittels der Walze, und er ist mit einem Schlittenriemen 128 gekoppelt.
Wenn dieser Schlittenriemen 128 von einem Schlittenantrieb
(nicht dargestellt) gedreht wird, wird der Schlitten hin- und herbewegt,
während
er entlang der Schiene 127 geführt wird, und zwar zusammen mit
der Bewegung des Schlittenriemens 128.
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Das
FFC 123 ist an einem Ende mit einem Anschluss der Steuerungseinheit
verbunden und an dem anderen Ende mit dem Anschluss des Druckkopfs 121.
Das so angeschlossene FFC überträgt ein Drucksignal
von der Steuerungseinheit an den Druckkopf 121. Die Tintenleitungen 124 sind
für die jeweiligen
Farbtinten vorgesehen und gelegt. Solche Tintenleitungen sind an
ersten Enden mit dem Farbtintenkartuschen mittels Tintendruckzuführmitteln verbunden
und an den zweiten Enden mit den Farbdruckköpfen 121.
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Die
Tintenleitungen 124 liefern die jeweiligen Farbtinten,
wenn diese von den Tintendruck-Zuführmitteln unter Druck gesetzt
werden, von den Tintenkartuschen zu den jeweiligen Druckköpfen 121.
Wie in 1 und 2 dargestellt, ist die vordere
Abdeckung 126 drehbar an dem unteren Bereich gelagert und
kann durch Anheben des oberen Bereichs der Abdeckung geöffnet werden
und durch Herabdrücken
geschlossen werden.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, beinhaltet die
Materialbahn-Ausgabeeinheit 130 eine
Materialbahn-Ausgabeführung 131,
die einen Teil eines Weges um Transportieren einer aufgerollten
Materialbahn in der Nebenabtastrichtung bildet, und eine Materialbahn-Ausgabewalze
(nicht dargestellt), welche eine aufgerollte Materialbahn in der
Nebenabtastrichtung transportiert. Ein Kartuschenhalter 150 zum
Beinhalten und Halten von Tintenkartuschen ist rechts gesehen, wenn
die Materialbahnausgabe 130 von vorne betrachtet wird,
wie in 1 und 2 dargestellt.
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Die
Schenkelmittel 140 beinhalten zwei Stützen 142 mit Walzen 141 für eine Bewegung
der Vorrichtung sowie eine Verstärkungsstange 143,
die zwischen diesen Stützen 142 brückenartig
vorgesehen ist, wie in 1 und 2 dargestellt.
Die Materialbahn-Zuführeinheit 110 und
der Hauptkörper 120 und 130 sind
an den Stützen 142 platziert
und daran mittels Schrauben befestigt.
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Mit
einer solchen mechanischen Anordnung wird, um den Tintenstrahldrucker 100 zu
verwenden, die Spindel 113, welche die Halterung 111 bildet,
zuerst von der Materialbahn-Zuführeinheit 110 getrennt.
Ein in der Spindel 113 eingesetzter Halter 113a für die aufgerollte
Materialbahn wird von einem Ende der Spindel 113 abgezogen,
wie in 3 dargestellt.
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Wie
in 4 dargestellt, wird ein Ende der Spindel 113 in
ein Ende einer Wellenöffnung
C der aufgerollten Materialbahn R eingesetzt, und die Spindel wird
dorthin durchgeführt.
Wie in 5 dargestellt, wird ein Ende der Wellenöffnung C
der aufgerollten Materialbahn R an einem Halter 113b für die aufgerollte
Materialbahn angepasst, welcher an dem anderen Ende der Spindel 113 befestigt
ist. Anschließend
wird der Halter 113a an dem einen Ende der Spindel 113 angebracht
und in das andere Ende der Wellenöffnung C der aufgerollten Materialbahn
R eingepasst. Als Ergebnis ist die aufgerollte Materialbahn R zusammen
mit der Spindel 113 drehbar.
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Wie
in 6 dargestellt, hält der Benutzer dann beide
Enden der mit der aufgerollten Materialbahn R beladenen Spindel 113 in
seinen Händen
und hält
diese schräg
mit Bezug auf die Querrichtung des Tintenstrahldruckers 100,
d.h. hält
sie in einem Zustand, in dem das andere Ende der mit der aufgerollten
Materialbahn R beladenen Spindel 113 zu der Spindelaufnahme 114 hin
gerichtet ist.
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Die
Spindelaufnahme 114 kann in der horizontalen Richtung verdreht
werden. Normalerweise liegen Ausnehmungen 114a und 115a der
Spindelaufnahmen 114, 115 zum Aufnehmen der Enden
der Spindel 113 einander gegenüber. Wenn die Spindel 113,
an der die aufgerollte Materialbahn R angebracht ist, an dem Drucker
vorgesehen wird, wird die Spindelaufnahme 114 verdreht,
so dass sie sich in einem Winkel von ungefähr 45° mit Bezug auf die Spindelaufnahme 115 befindet.
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Anschließend wird
das andere Ende der Spindel 113, an der sich die aufgerollte
Materialbahn R befindet, an der Ausnehmung 114a vorgesehen, und
in diesem Zustand wird die Spindelaufnahme 114 zusammen
mit der Spindel 113 verdreht, an welcher sich die aufgerollte
Materialbahn R befindet. Die Ausnehmungen 114a und 115a der
Spindelaufnahmen 114, 115 liegen einander gegenüber, und
dann wird ein Ende der Spindel 113a, an welcher sich die aufgerollte
Materialbahn R befindet, an der Ausnehmung 115a der Spindelaufnahme 115 angebracht. Auf
diese Art und Weise kann die Spindel 113, an welcher sich
die aufgerollte Materialbahn R befindet, leicht an der Materialbahn-Zuführeinheit 110 angebracht
werden.
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Das
vordere Ende der aufgerollten Materialbahn R wird, wie in 8 dargestellt,
hinabgezogen und entlang des Transportwegs der Druckeinheit 120 bewegt
und weiter hin zu dem Transportweg der Materialbahnausgabe 130,
wie in 9 dargestellt. Die aufgerollte Materialbahn R
wird, wie in 10 dargestellt, zurückgerollt,
und das vordere Ende der aufgerollten Materialbahn R wird an Markierungen
M der Materialbahn-Ausgabeführung 131 angeordnet. Dann
wird der Tintenstrahldrucker 100 gestartet und stößt Tintentröpfchen aus,
während
er die aufgerollte Materialbahn R in der Nebenabtastrichtung zuführt und
den Druckkopf 121 in der Hauptabtastrichtung bewegt. Er
zeichnet gegebene Informationen auf der aufgerollten Materialbahn
R auf und gibt das Ergebnis aus.
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11 ist
eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, welche eine Materialbahn-Transportfläche eines
Aufzeichnungsmediums zeigt, welche wichtig ist für die vorliegende Erfindung.
Ein Materialbahn-Transportweg, der sich von der Materialbahn-Zuführeinheit 110 durch
die Druckeinheit 120 hindurch bis zu der Materialbahn-Ausgabeeinheit 130 erstreckt,
ist über
einen Bereich von der oberen hinteren Seite hin zur unteren vorderen
Seite des Tintenstrahldruckers 100 geneigt.
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Der
Materialbahn-Transportweg beinhaltet eine flache Materialbahn-Einzugsführung 211,
die so vorgesehen ist, dass sie von der Materialbahn-Zuführeinheit 110 und
der Druckeinheit 120 her reicht, eine Materialbahn-Einzugswalze 212 und
eine Folgewalze 213, die einander gegenüberliegen und miteinander in
Kontakt geraten und sich voneinander trennen können, eine flache Platte 214,
die gegenüber dem
Druckkopf 121 angeordnet ist, der an dem Schlitten 122 angebracht
ist, eine flache Materialbahn-Ansaugeinheit 215, die so
vorgesehen ist, dass sie von der Druckeinheit 120 hin zu
der Materialbahn-Ausgabeeinheit 130 reicht, eine Materialbahn-Ausgabeführung 131,
die in der Materialbahn-Ausgabeeinheit 130 vorgesehen ist,
wobei ihr Teil hervorsteht, und eine Materialbahn-Ausgabewalze 216,
die zu der Materialbahn-Ausgabeführung 131 hinweist.
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Die
Materialbahn-Einzugsführung 211,
die Platte 214 und die Materialbahn-Ansaugeinheit 215 dienen
als Materialbahn-Transportflächen und
haben eine flache Gestalt. Demzufolge wird die aufgerollte Materialbahn,
die sich von der Materialbahn-Einzugsführung 211 durch die
Platte 214 hindurch hin zu der Materialbahn-Ansaugeinheit 215 erstreckt,
in einem Zustand transportiert, in dem sie flach ist. Die Materialbahn-Ausgabeführung 131 dient
ebenfalls als Materialbahn-Transportfläche. Wie in 11 und 12 dargestellt,
beinhaltet die Materialbahn-Ausgabeführung 131 ein Wölbungselement 131a zum Wölben der
ankommenden aufgerollten Materialbahn.
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Die
Materialbahn-Ausgabeführung 131 ist mit
einer Metallplatte ausgebildet. Das Wölbungselement 131a ist
so gebogen, dass die Transportfläche der
Metallplatte, die sich näher
an der Druckeinheit 120 befindet, konvex gekrümmt ist
in einer Richtung rechtwinklig zu der Transportrichtung der aufgerollten Materialbahn.
Insbesondere ist an einer Stelle der Materialbahn-Ausgabeführung 131,
die sich näher
an der Druckeinheit 120 befindet, das Wölbungselement 131a vorgesehen,
welches eine aufsteigende Materialbahn-Transportfläche 131aa beinhaltet,
die aufsteigend mit Bezug auf die Materialbahn-Transportfläche der
Materialbahn-Ansaugeinheit 215 geneigt
ist, und eine absteigende Materialbahn-Transportfläche 131ab,
die diesbezüglich
absteigend geneigt ist.
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Mit
einer solchen mechanischen Anordnung wird das vordere Ende der aufgerollten
Materialbahn R, nachdem es die Materialbahn-Ansaugeinheit 215 passiert
hat und die Materialbahn-Ausgabeführung 131 erreicht,
wie in 13A dargestellt, entlang der aufsteigenden
Materialbahn-Transportfläche 131aa des
Wölbungselements 131a geführt. Demzufolge wird
die aufgerollte Materialbahn R, wie in 13B dargestellt,
bei und entlang einer Grenzlinie A zwischen der Materialbahn-Ansaugeinheit 215 und
der Materialbahn-Ausgabeführung 131 gebogen,
nämlich
die Druckfläche
der aufgerollten Materialbahn R wird konkav gekrümmt.
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So
wird die aufgerollte Materialbahn R in einer Richtung rechtwinklig
zur Hauptabtastrichtung mittels des Wölbungselements 131a gebogen.
Demzufolge wird, selbst wenn die aufgerollte Materialbahn R, bei
welcher der Druckvorgang beendet worden ist, in der Druckeinheit 120,
in der Hauptabtastrichtung runzlig wird, eine Beanspruchung bei
dem gebogenen Teil erzeugt, die so wirkt, dass sie die aufgerollte
Materialbahn R in Richtungen der Erzeugung der Runzelung ausbreitet.
Als Ergebnis wird die Möglichkeit,
dass eine Runzelung in der aufgerollten Materialbahn entsteht, vollständig eliminiert.
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Die
Druckfläche
der aufgerollten Materialbahn R ist gewölbt mittels des Wölbungselements 131a,
so dass sie konkav gekrümmt
ist. Außerdem wird
die aufgerollte Materialbahn R gegen die aufsteigende Materialbahn-Transportfläche 131aa des
Wölbungselements 131a mittels
der Materialbahn-Ausgabewalze 216 gepresst. Demzufolge
kann die aufgerollte Materialbahn R, die unter der Runzelung leidet,
welche sich näher
an der Materialbahn-Ansaugeinheit 215 befindet, verlässlich gegen
die Materialbahn-Ansaugeinheit 215 gepresst werden, um
so perfekt zu verhindern, dass die aufgerollte Materialbahn R gegen
den Druckkopf 121 reibt.
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Ein
Neigungswinkel der aufsteigenden Materialbahn-Transportfläche 131aa des Wölbungselements 131a wurde überprüft. Hier
ist der Neigungswinkel definiert als ein Winkel zwischen der aufsteigenden
Materialbahn-Transportfläche 131aa und
der flachen Materialbahn-Transportfläche der
Materialbahnansaugeinheit 215. Die folgende Tatsache wurde
festgestellt und bestätigt.
Wenn der Neigungswinkel auf 6° festgelegt
wird, entsteht keine Falte in der aufgerollten Materialbahn R entlang
der Grenzlinie A zwischen der Materialbahn-Ansaugeinheit 215 und der
Materialbahn-Ausgabeführung 131.
Demzufolge tritt keine Runzelung auf. In dieser Hinsicht ist es
in der Ausgestaltung wünschenswert,
den Neigungswinkel der aufsteigenden Materialbahn-Transportfläche 131aa des
Wölbungselements 131a auf
6° festzulegen.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
die aufgerollte Materialbahn R so gewölbt, dass ihre Druckfläche konkav
gekrümmt
wird. Wenn die aufgerollte Materialbahn R so gewölbt wird, dass sich die Druckfläche der
aufgerollten Materialbahn konvex krümmt, tritt offensichtlich keine
Runzelung in der aufgerollten Materialbahn auf.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die, während sie 1 in
der ersten Ausführungsform entspricht,
einen Tintenstrahldrucker mit einer anderen Materialbahn-Transportfläche des
Aufzeichnungsmediums zeigt, welche wichtig ist für die vorliegende Erfindung. 15 ist
eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, welche die Materialbahn-Transportfläche zeigt,
während
sie 11 entspricht. 16 ist
eine Draufsicht, welche die Materialbahn-Transportfläche zeigt. 17 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Materialbahn-Ausgabeführung für die Materialbahn-Transportfläche zeigt, während sie 12 entspricht.
In diesen Zeichnungen sind gleiche oder äquivalente Bereiche mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
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Wie
in den 14 bis 17 dargestellt, sind
in einem Tintenstrahldrucker 100' Stützelemente 133, stangenförmig, zum
Stützen
beider seitlicher Kanten der aufgerollten Materialbahn R auf der
Materialbahn-Transportfläche 131b der
Materialbahn-Ausgabeführung 131 vorgesehen,
welche sich stromabwärts
der absteigenden Materialbahn-Transportfläche 131ab befindet.
Die oberen Flächen
dieser Stützelemente 133 fluchten
mit der aufsteigenden Materialbahn-Transportfläche 131aa. Mehrere
dieser Stützelemente 133 sind,
wie in 18 dargestellt, so angeordnet,
dass eine Länge
der Anordnung der Stützteile 133 etwas
schmäler
ist als jede der Breiten W1, W2, W3 der aufgerollten Materialbahnen
R unterschiedlicher Größen, beispielsweise
24, 36 und 44 Inches.
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Mit
einer solchen Anordnung der Stützteile 133 passiert,
wie in 19A dargestellt, das vordere Ende
der aufgerollten Materialbahn R die Materialbahn-Ansaugeinheit 215 und
erreicht die Materialbahn-Ausgabeführungen 131. Anschließend wird
es, wie in 19B dargestellt, entlang der
aufsteigenden Materialbahn-Transportfläche 131aa des Wölbungselements 131a geführt und
weiter zu der oberen Fläche
der Stützteile 133.
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Aus
diesem Grund werden selbst dann, wenn die Gipfellinien und die Wurzellinien
der Runzelung in Richtung eines Bereichs der aufgerollten Materialbahn
R konvergieren, dessen Druckvorgang noch nicht beendet ist, beide
seitlichen Kanten der aufgerollten Materialbahn R, wie in 20A und B dargestellt, mittels der Stützteile 133 angehoben, während die
aufgerollte Materialbahn R in einem Bereich zwischen diesen Stützteilen 133 durch
ihr Eigengewicht absackt und konkav gekrümmt wird. Demzufolge besteht
nicht die Möglichkeit,
dass die aufgerollte Materialbahn R sich in der Nähe des unvollständigen Druckbereichs
der aufgerollten Materialbahn anhebt.
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Da
die oberen Flächen
der Stützteile 133 mit der
aufsteigenden Materialbahn-Transportfläche 131a fluchten,
kann die aufgerollte Materialbahn problemlos von der aufsteigenden
Materialbahn-Transportfläche 131aa des
Wölbungselements 131a hin
zu der oberen Fläche
der Stützteile 131 transportiert werden,
so dass die aufgerollte Materialbahn R verlässlich konkav gekrümmt werden
kann. Da die mehreren Stützteile 133 so
angeordnet sind, dass eine Länge
der Anordnung etwas schmaler ist als die Breite jeder der aufgerollten
Materialbahnen R, können selbst
dann, wenn die aufgerollte Materialbahn R gegen eine andere ausgetauscht
wird, beide seitlichen Kanten der aufgerollten Materialbahn R verlässlich gestützt werden.
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Wie
in 15 bis 18 dargestellt,
ist ein zusätzliches
Stützelement 134,
stangenförmig,
zum Unterstützen
einer mittleren Position der aufgerollten Materialbahn R auf der
absteigenden Materialbahn-Transportfläche 131ab der Materialbahn-Ausgabeführung 131 des
Tintenstrahldruckers 100' vorgesehen.
Mit einer solchen Anordnung des zusätzlichen Stützteils 134 kann die
aufgerollte Materialbahn R, selbst wenn eine aufgerollte Materialbahn
R mit einer großen
Steifigkeit verwendet wird und sie sich nicht zwischen den Stützteilen 133 konkav
krümmt, mittels
des zusätzlichen
Stützteils 134 konvex
gekrümmt
werden, wie in den 21A und 21B dargestellt.
Als Ergebnis kann die aufgerollte Materialbahn zwischen dem zusätzlichen
Stützteil 134 und den
Stützteilen 133 konkav
gekrümmt
werden. Demzufolge besteht selbst dann, wenn die Steifigkeit der aufgerollten
Materialbahn R groß ist,
nicht die Möglichkeit,
dass sich die aufgerollte Materialbahn R in der Nähe des unvollständigen Druckbereichs
der aufgerollten Materialbahn anhebt.
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Während die
Erfindung unter Verwendung des Druckers beschrieben worden ist,
kann die Erfindung offensichtlich auch auf eine andere Aufzeichnungsvorrichtung
angewandt werden, welche den Transportführungsbereich zum Führen des Transports
des Aufzeichnungsmediums hat, beispielsweise Faxmaschinen und Kopiermaschinen.
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Wie
sich aus der eben erfolgten Beschreibung ergibt, wird in dem Drucker
der vorliegenden Erfindung, selbst wenn die Runzelung in einem Aufzeichnungsmedium
auftritt, bei welchem der Druckvorgang in der Aufzeichnungseinheit
beendet worden ist, das Aufzeichnungsmedium in einer Richtung rechtwinklig
zu Richtungen gebogen, in welchen die Runzelung auftritt, und eine
Beanspruchung wird bei dem gebogenen Teil erzeugt, die so wirkt,
dass sie die aufgerollte Materialbahn in Richtung der Erzeugung
der Runzelung ausbreitet. Als Ergebnis wird die Möglichkeit,
dass eine Runzelung in der aufgerollten Materialbahn entsteht, vollständig eliminiert.
Beide seitlichen Enden der aufgerollten Materialbahn in dem Grenzbereich
zwischen einem unvollständigen Druckbereich,
der unter der Runzelung leidet, und einem bedruckten Bereich werden
von den Stützteilen angehoben.
Demzufolge sackt die aufgerollte Materialbahn in einem Bereich zwischen
den Stützteilen durch
ihr Eigengewicht ein und wird konkav gekrümmt. Als Ergebnis erhebt sich
die aufgerollte Materialbahn in dem Grenzbereich nicht. Demzufolge wird
perfekt verhindert, dass die aufgerollte Materialbahn gegen den
Druckkopf reibt, der Druckkopf wird verlässlich geschützt, und
die Genauigkeit des Druckvorgangs wird auf einem hohen Level gehalten.