-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Bilderzeugungsgerät
mit einer Blattfördervorrichtung,
die einen gebogenen Förderweg
aufweist.
-
Stand der
Technik
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Blattfördervorrichtung eines gewöhnliches
Bilderzeugungsgerätes
wie es in EP-A-0 737 589 (Stand der Technik gemäß Art. 54(3)EPC) offenbart
ist. Die Blattfördervorrichtung
weist einen sog. U-Kurven-Weg auf, um eine Förderrichtung eines Blattes auf
dem ein Bild auszubilden ist stark zu ändern. Diese Blattfördervorrichtung
weist eine Förderrolle 100 auf,
die in der durch den Pfeil R100 gezeigten Richtung gedreht wird,
eine Förderführung 101,
die eine äußere Führungsoberfläche 101a aufweist,
die zu einer äußeren Umfangsoberfläche 100a der
Förderrolle 100 gerichtet
ist, und eine Klemmrolle (Förder-Nebenrolle) 102,
die stromabwärts
von der Förderführung 101 in
einer Drehrichtung der Förderrolle 100 vorgesehen
ist. Zwischen der äußeren Umfangsoberfläche 100a der
Förderrolle 100 und
der äußeren Führungsoberfläche 101a der
Führung 101 ist
ein bogenförmiger
U-Kurven-Weg G vorgesehen, durch den das Blatt durchgeführt wird.
Die Klemmrolle 102 ist drehbar an einem vorderen Ende einer
Druckplatte 103 befestigt, die um eine Welle 103a gekippt
ist, und ein hinteres Ende der Druckplatte 103 ist nach oben
durch ein Paar Spannfedern
104 so vorgespannt, dass die
Klemmrolle mit mittelmäßigem Druck
von oben gegen die äußere Umfangsoberfläche 100a der
Förderrolle 100 gezwungen
wird. Nebenbei ist ein stromabwärtiger
Auslass Gb des U-Kurven-Weges G als gerader Zwischenraum definiert,
der zwischen der Kante der Förderrolle 100 und einer
Anschlusskante 101b der äußeren Führungsoberfläche 101a der
Führung 101 ausgebildet
ist.
-
Das in einen Einlass Ga der U-Umkehrführung G
aus einer durch den Pfeil A zugeführte Blatt wird durch die Förderrolle 100 durch
den U-Kurven-Weg G befördert,
die in der Richtung R100 dreht. Wenn ein Spitzenende des Blatts
den Auslass Gb verlässt,
erreicht das Spitzenende des Blatts die Klemmrolle 102,
während
es durch eine niedere Oberfläche
der Druckplatte 103 geführt
wird. Wenn das Spitzenende des Blatts die Klemmrolle 102 erreicht,
wird das Blatt durch die Förderrolle 100 und die
Klemmrolle 102 befördert.
Wenn das Blatt weiter befördert
wird, tritt ein nachlaufendes Ende des Blatts durch den Auslass
Gb des U-Kurven-Wegs
G und tritt dann durch die Klemmrolle 102 aus. Dann wird
das Blatt zu einem stromabwärtigen
Bilderzeugungsabschnitt befördert.
-
Bei dem oben erwähnten bekannten Bilderzeugungsgerät jedoch
trat ein Problem auf, das ein gutes Bild oft nicht ausgebildet werden
konnte, wenn ein Blatt (z. B. ein dickes Blatt) mit einer großen Elastizität befördert wird,
und die Bilderzeugung unter Berücksichtigung
des dicken Blatts bei dem stromabwärtigen Bilderzeugungsabschnitt
bewirkt wird. Wie aus 7 ersichtlich
ist, ist nämlich
zu erwähnen, dass
das Blatt P schwierig zu biegen oder krümmen ist, da es eine große Elastizität aufweist,
wenn das Blatt durch das U-Kurven-Weg G befördert wird, wobei es zwangsweise
gemäß der Krümmung des U-Kurven-Wegs
G gekrümmt
wird. Als Ergebnis reiben die Spitzen- und nachlaufenden Enden des Blatts
an der äußeren Führungsoberfläche 101a der Führung 101.
Wenn das nachlaufende Ende Pb des Blatts P den Auslass Gb des U-Kurven-Wegs
G verlässt,
d. h., wenn das nachlaufende Ende Pb von der Anschlusskante 101b der äußeren Führungsoberfläche 101a der
Führung 101 gelöst wird,
wird ein Förderausmaß des Blatts
P wegen des Schocks instabil, und dabei wird die Bildqualität verschlechtert,
da das nachlaufende Ende Pb des Blatts P plötzlich durch die Elastizität (Speicherkraft)
des Blatts P von einer durch die durchgehende Linie gezeigten Haltung
zu der durch die gestrichelte Linie gezeigte Haltung zurückgebracht
wird.
-
Wie aus 7 ersichtlich ist, wenn z. B. ein Bilderzeugungsgerät 105 einen
Aufzeichnungskopf 106 hat, der direkt stromabwärts von
der Klemmrolle 102 vorgesehen ist, da das Blatt P diskontinuierlich durch
die Förderrolle 100 um
ein vorbestimmtes Ausmaß befördert wird
und ein Einlinienaufzeichnen durch den Aufzeichnungskopf 106 bewirkt
wird, wenn das Förderausmaß des Blatts
P nicht mit der Aufzeichnungsbreite (in der Förderrichtung) übereinstimmt,
wird der Aufzeichnungsbereich von dem Richtigen abweichen, so dass
das gewünschte
Bild nicht erhalten werden kann. Wenn die Förderrolle 100 in einem
Zustand gestoppt wird (wie durch die feste Linie ersichtlich ist),
dass das nachlaufende Ende des Blattes P ein wenig durch die Anschlusskante 101b der äußeren Führungsoberfläche 101a gefangen
wird, wird das nachlaufende Ende Pb des Blatts schnappend von der
Anschlusskante 101b gelöst,
um die durch die gestrichelte Linie gezeigte Haltung zu erreichen.
In diesem Fall kann wegen des Vorhandenseins eines Spiels in einem
Antriebsübertragungssystem
für die
Förderrolle 100 und
jedem Spiel in den Lagern das gewünschte Förderausmaß nicht erhalten werden. Um
solche Unbequemlichkeiten zu verhindern, wurde eine Technik vorgeschlagen,
bei der eine Bremseinrichtung in das Antriebsübertragungssystem eingebaut
ist, um den Einfluss des Spiels zu minimieren. Jedoch kann in diesem
Fall ein gewünschtes
Ergebnis nicht erhalten werden, da das Ladungsmoment erhöht und ein
größeres Motormoment
erforderlich ist.
-
Als ein anderer Vorschlag wurde eine
andere Technik bereitgestellt, bei der ein flexibles Blattteil (z. B.
ein PET-Blattteil) so an der Führung 101 angebracht
ist, dass ein Puffer (durch das flexible Blattteil bereitgestellt)
zwischen der Anschlusskante 101b der äußeren Führungsoberfläche 101a und
der Druckplatte 103 ausgebildet ist, und dabei der obige Missstand
ausgeschalten wird. In diesem Fall jedoch kann regelmäßig Papierstau
verursacht werden, wenn das Blattteil nicht in einer richtigen oder
genauen Position an der Führung
angebracht ist. Auf diese Weise muss die Genauigkeit der Klebung
erhalten bleiben, was im Gegenzug die Betätigbarkeit verschlechtert.
-
Außerdem wird auf die EP-A-514 155 bezogen,
die einen seriellen Stoßdrucker
offenbart, der einen gebogenen Förderweg
hat, der zwischen einer äußeren zylindrischen
Oberfläche
eines Drucktiegels und einem Führungsteil
mit einer Führungsoberfläche, die
entlang der äußeren zylindrischen
Drucktiegels gekrümmt
ist, ausgebildet ist. Das Führungsteil bewegt
sich mit einem Stoßpunktkopf
zum Führen
eines Druckblatts über
den Drucktiegel, nachdem das Blatt den Stoßpunkt kopf passiert hat. Das
Führungsteil
weist zwei fingerförmige
Endabschnitte auf, die das Vorderende des Druckblatts zu einem Paar stromabwärtiger Spannungsrollen
führen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Eine Aufgabe der Erfindung ist es,
ein Bilderzeugungsgerät
bereitzustellen, das eine Blattfördereinrichtung
aufweist, die einen gebogenen Förderweg
und einen Bilderzeugungsabschnitt hat, der stromabwärts von
der Blattfördervorrichtung
vorgesehen ist, der eine Verteilung eines Förderausmaßes eines Blatts verhindern
kann, die durch eine Wiederherstellkraft des Blatts verursacht wird,
die erzeugt wird, wenn ein nachlaufendes Ende des Blatts von einer
Anschlusskante einer äußeren Führungsoberfläche gelöst wird.
Das Bilderzeugungsgerät
sollte eine einfache Konstruktion aufweisen, ohne zusätzliche Einrichtungen,
wie z. B. die oben erwähnte
Bremseinrichtung oder das flexible Teil zu verwenden.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die obige Aufgabe durch ein Bilderzeugungsgerät gelöst, wie
es in Anspruch 1 definiert ist. Die abhängigen Ansprüche führen Weiterentwicklungen
der Erfindung fort.
-
Mit der in Anspruch 1 definierten
Anordnung wird das gesamte nachlaufende Ende des Blatts nicht plötzlich gelöst, da das
nachlaufende Ende der ersten Führung
(äußeren Führungsoberfläche) angeordnet
ist, nicht mit der geraden Linie überein zu stimmen, die durch
die Längsachse
der Förderrolle
definiert ist, z. B. sogar, wenn ein nachlaufendes Ende des Blatts
(wie z. B. einem dicken Blatt), das eine große Elastizität aufweist,
von der Anschlusskante gelöst
wird. Auf diese Weise wird das nachlaufende Ende des Blatts allmählich von
der Anschlusskante gelöst,
so dass die Wiederherstellkraft geschwächt werden kann.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
eine Aufriss-Querschnittsansicht einer Blattfördervorrichtung in einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Blattfördervorrichtung in der ersten
Ausführungsform;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Blattfördervorrichtung in einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Blattfördervorrichtung in einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Blattfördervorrichtung in einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
6 und 7 sind perspektivische Ansichten eines
bekannten Blattfördergeräts;
-
Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die vorliegende Erfindung wird nun
in Verbindung mit ihren Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erklärt.
-
<Erste Ausführungsform>
-
Eine in 1 und 2 gezeigte
Blattfördervorrichtung
umfasst eine Förderrolle 1,
ein Führungsteil 2 und
eine Förder-Nebenrolle 5.
Die Förderrolle 1 weist
eine äußere Umfangsoberfläche 1a auf
und ist drehbar durch einen Rahmen (nicht gezeigt) der Blattfördervorrichtung
gelagert und wird durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt)
in eine durch den Pfeil R1 gezeigte Richtung gedreht.
-
Das Führungsteil 2 ist vorgesehen
der Förderrolle 1 an
der rechten Seite gegenüber
zu liegen. Das Führungsteil 2 weist
eine bogenförmige äußere Führungsoberfläche 2a auf,
die der äußeren Umfangsoberfläche 1a der
Förderrolle
gegenüberliegt und
im wesentlichen koaxial mit der äußeren Umfangsoberfläche 1a der
Förderrolle 1 ist,
so dass sein U-Kurven-Weg
G zum Befördern
eines Blatts P zwischen der äußeren Führungsoberfläche 2a und
der äußeren Umfangsoberfläche 1a der
Förderrolle 1 ausgebildet
ist. Der U-Kurven-Weg G weist einen niedrigen Einlass Ga für das Blatt
P auf, und einen oberen Auslass Bb, um eine Förderrichtung des Blatts von
einer durch den Pfeil A gezeigten Richtung zu einer durch den Pfeil
B gezeigten Richtung zu ändern.
Der Auslass Bb ist zwischen einer Anschlusskante 2A (vorgesehen
bei einem stromabwärtigen Ende
in der Blattförderrichtung)
der äußeren Führungsoberfläche 2a definiert,
und die Kante der äußeren Umfangsoberfläche 1a liegt
der Anschlusskante gegenüber.
Die Anschlusskante 2A ist entlang der Kante der äußeren Umfangsoberfläche 1a (quer
zur Blattförderrichtung)
ausgebildet, aber ist nicht angeordnet mit einer geraden Linie parallel
zu einer Längsachse
der Förderrolle 1 überein zu
stimmen. Wie aus 2 ersichtlich
ist, ist z. B. die Anschlusskante 2A spitz zulaufend, so
dass ein Mittelabschnitt (in der Achsenrichtung) der Anschlusskante
nach außen
konvex ist. Eine gegen die äußere Umfangsoberfläche 1a der
Förderrolle 1 gezwungene
Klemm-Nebenrolle 3 ist
innerhalb des U-Kurven-Wegs G vorgesehen.
-
Die Förder-Nebenrolle 5 wird
gegen die äußere Umfangsoberfläche 1a der
Förderrolle 5 sofort bei
einer stromabwärtigen
Seite des Auslasses Gb des U-Kurven-Wegs G in der Blattförderrichtung
gezwungen und ist drehbar an einem fernen Ende 4b einer
Druckscheibe (Druckteil) 4 befestigt. Die Druckscheibe 4 kann
um eine Welle 4a (parallel zu der Kante der Förderrolle)
gekippt werden und ein nahes Ende 4c der Druckscheibe wird
durch Spannungsfedern 4d nach oben vorgespannt. Mit dieser
Anordnung wird die Förder-Nebenrolle 5,
die an dem fernen Ende 4b befestigt ist, von oben mit mittelmäßigem Druck
gegen die äußere Umfangsoberfläche der
Förderrolle 1 gezwungen.
-
In der dargestellten Ausführungsform
wirkt ein Abschnitt (linker Seitenabschnitt) einer niedrigeren Oberfläche der
Druckscheibe 4, der der äußeren Umfangsoberfläche 1a zwischen
dem Auslass Gb und der Förder-Nebenrolle
gegenüberliegt,
als eine Hilfsführungsoberfläche, um
das Blatt P von dem Auslass Gb zu der Förder-Nebenrolle 5 zu
führen. Außerdem wirkt
ein Abschnitt (rechter Seitenabschnitt) der niedrigeren Oberfläche der
Druckscheibe 4, der angrenzend an die stromabwärtige Hilfsführungsoberfläche liegt,
als zweite Führungsoberfläche, und
ein gerader Weg G1 zum Fördern
des Blatts P in einer durch den Pfeil B gezeigten Richtung ist zwischen
der zweiten Führungsoberfläche (und
der Hilfsführungsoberfläche) und
einer oberen Oberfläche
des Führungsteils 2 definiert.
-
Ein Bilderzeugungsabschnitt ist stromabwärtig von
der Förder-Nebenrolle 5 vorgesehen,
und hat einen Drucktiegel 6 zum Stützen einer niedrigeren Oberfläche des
Blatts P während
der Bilderzeugung, einen Aufzeichnungskopf 9 zum Bewirken
der Aufzeichnung (z. B. durch das Abgeben von Tinte auf das Blatt
P), und einen Wagen 10, auf dem der Aufzeichnungskopf 9 befestigt
ist und der hin- und herbewegend in einer Richtung quer zu der Blattförderrichtung
verschoben wird. Bei einer stromabwärtigen Seite des Bilderzeugungsabschnittes
sind eine Bildabgaberolle 7 und Spornräder 8 vorgesehen,
um das Blatt P zu klemmen und abzugeben, auf dem das Bild aufgezeichnet
wurde.
-
Mit der oben erwähnten Anordnung wird ein dickes
Blatt P, das aus der Richtung A befördert wird, zwischen der Förderrolle 1 und
der -Nebenrolle 3 geklemmt, um durch den U-Kurven-Weg G
befördert
zu werden. Wenn ein Spitzenende des Blatts den Auslass Gb des U-Kurven-Wegs
G verlässt,
wird das Spitzenende des Blatts durch die Druckscheibe 4 geführt und
wird dann durch die Förder-Nebenrolle 5 geklemmt.
Danach wird das Blatt P weiterbefördert, um durch den Drucktiegel 6 durchzutreten.
Wenn das Spitzenende des Blatts zwischen der Abgaberolle 7 und
den Spornrädern 8 eingeklemmt
ist, wird das Blatt vorübergehend
gestoppt.
-
Bei diesem Zustand wird die Aufzeichnung begonnen.
Es ist nämlich
zu sagen, dass zuerst eine Einlinienaufzeichnung durch das Hin-
und Herschieben des Aufzeichnungskopfs 9 durch den Wagen 10 durchgeführt wird,
während
die Tinte in Richtung der Oberfläche
des Blatts P abgegeben wird, und dann das Blatt P durch die Förderrolle 1 um
ein vorbestimmtes Ausmaß befördert wird.
Die Einlinienaufzeichnung und das vorbestimmte Förderausmaß des Blatts werden wiederholt,
bis eine Einseitenaufzeichnung beendet ist.
-
Bei der obigen Blattfördervorrichtung
ist es notwendig, einen Zwischenraum (für den geraden Weg G1) zwischen
der oberen Oberfläche
des Führungsteils 2 und
der niedrigen Oberfläche
der Druckscheibe 4 auszubilden, da es den geraden Weg G1 gibt.
Mit dieser Anordnung wird das nachlaufende Ende Pb schnappend zu
seinem geraden Zustand zurückgebracht,
wenn das nachlaufende Ende Pb des Blatts P, das eine große Elastizität aufweist,
die Anschlusskante 2A der äußeren Führungsoberfläche 2a verlässt, wobei
die Fördergenauigkeit
verschlechtert wird.
-
In der dargestellten Ausführungsform
jedoch wird das nachlaufende Ende Pb des Blatts P allmählich wie
oben erwähnt
von seinen beiden Enden zu seinem Mittelabschnitt von der Anschlusskante 2A gelöst, da die
Anschlusskante 2A des Führungsteils 2 angeordnet
ist, nicht mit einer geraden Linie überein zu stimmen, sondern
in dem Mittelabschnitt konvex ist. Dementsprechend wird die Fördergenauigkeit
erhalten, und dabei ein gutes Bild bereit gestellt. Außerdem kann
das Gerät
billiger hergestellt werden und die Betätigbarkeit kann verbessert
werden, da keine zusätzliche
Bremseinrichtung oder ein zusätzliches
flexibles Blattteil erforderlich ist.
-
<Zweite Ausführungsform>
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, und zeigt eine Blattfördervorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform
ist eine Anschlusskante 2B der äußeren Führungsoberfläche 2a nicht gekrümmt, um
nach außen
konvex zu sein (wie in der ersten Ausführungsform), aber sie springt
stufenweise (in der Blattförderrichtung)
von ihren beiden Enden zu ihrem Mittelabschnitt nach außen als
Stufen vor, wie aus 3 ersichtlich
ist. Mit dieser Anordnung wird das nachlaufende Ende Pb des Blatts
P allmählich
von der Anschlusskante 2B von ihren beiden Enden zu ihrem
Mittelabschnitt gelöst,
und dabei der selbe Vorteil wie in der ersten Ausführungsform
erhalten.
-
<Dritte Ausführungsform>
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Blattfördervorrichtung
in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser dritten Ausführungsform
ist eine Anschlusskante 2C der äußeren Führungsoberfläche 2a spitz
zulaufend, um bei ihrem Mittelabschnitt konkav nach innen zu sein.
Mit dieser Anordnung wird das nachlaufende Ende Pb des Blatts P
allmählich
von ihrem Mittelabschnitt zu ihren beiden Enden von der Anschlusskante 2C gelöst, und
dabei der selbe Vorteil erhalten, wie in den ersten und zweiten
Ausführungsformen.
-
<Vierte Ausführungsform>
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt eine Blattfördervorrichtung
in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser vierten Ausführungsform
ist eine Anschlusskante 2D der äußeren Führungsoberfläche 2a linear
abgeschrägt,
so dass ein Ende 2D1 der Anschlusskante vor das andere
Ende 2D2 in der Blattförderrichtung durch
ein Ausmaß X
vorspringend ist. Mit dieser Anordnung wird das nachlaufende Ende
Pb des Blatts P allmählich
von der Anschlusskante 2D von dem linken Ende (Ende 2D2)
zu dem rechten Ende (Ende 2D1) gelöst. In dieser Ausführungsform
kann ebenfalls im wesentlichen der selbe Vorteil erwartet werden,
wie in den ersten bis dritten Ausführungsformen. Nebenbei kann
in der in 5 gezeigten
Anordnung das spitz zulaufende Ausmaß X größer sein als 2 mm. Der Grund
ist, dass sogar, wenn das Blatt mehr oder weniger schräg zugeführt wird
oder die Abmessungen des Blatts selbst einen kleinen Fehler aufweisen,
der gewünschte
Vorteil erhalten werden kann.
-
In den oben erwähnten ersten bis vierten Ausführungsformen
kann die Anschlusskante durch eine Kombination aus spitz zulaufenden
oder spitz zulaufenden und Stufen oder Krümmungen ausgebildet sein, um
eine gebogene Krümmung
aufzuweisen, während
die Beispiele erklärt
wurden, dass die Anschlusskanten 2A, 2B, 2C und 2D spitz
zulaufend oder gestuft sind. Die Anschlusskante ist nämlich nicht
auf eine besondere Anordnung beschränkt, sondern kann entsprechend
angepasst werden, solange das nachlaufende Ende Pb des Blatts P
allmählich
von der Anschlusskante gelöst
werden kann. Die Anordnung der Anschlusskante kann durch Versuche
bestimmt werden, um den optimalen Vorteil für verschiedene Blätter mit
verschiedenen Größen und Elastizitäten bereit
zu stellen, oder kann auf Basis von Konstruktions- und/oder Herstellungsbeschränkungen
gewählt
werden.
-
Wie oben erwähnt, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Verwendung der stromabwärtigen Anschlusskante der äußeren Führungsoberfläche des
U-Kurven-Wegs, der eine andere Anordnung aufweist, als die gerade
Linie, die Anordnung der Anschlusskante von der Kante (im allgemeinen
gerade Linie) des nachlaufenden Endes des Blatts verschieden sein,
um so von der Anschlusskante gelöst
zu werden, dass das nachlaufende Ende des Blatts allmählich von
dem Anschlussende gelöst wird.
Auf diese Weise wird der Schock des Lösens verringert, um zu verhindern,
dass die Fördergenauigkeit
verschlechtert wird. Als Ergebnis, wenn der Bilderzeugungsabschnitt
sofort bei einer stromabwärtigen
Seite des U-Kurven-Wegs vorgesehen ist, kann das wegen der Verringerung
der Fördergenauigkeit schlechte
Bild verhindert werden.
-
Bei der vorliegenden Erfindung kann
der oben erwähnte
Vorteil mit einer einfachen Konstruktion erhalten werden, bei der
die Anschlusskante der äußeren Führungsoberfläche allmählich geändert wird,
und ohne Verwendung von einer zusätzlichen Bremseinrichtung oder
eines zusätzlichen flexiblen Blattteils.
Auf diese Weise kann das Gerät
billiger hergestellt werden und die Betätigbarkeit kann verbessert
werden. Nebenbei kann die Anordnung der Anschlusskante, von der
das nachlaufende Ende des Blatts allmählich gelöst wird, Abschrägung(en)
von Stufen sein.
-
Der in den oben erwähnten Ausführungsformen
eingesetzte Aufzeichnungskopf kann ein Ink Jet Kopf sein, der wärmeerzeugende
Elemente hat, die in Düsen
vorgesehen sind, und in denen ein Tintentröpfchen von der entsprechenden
Düse durch
das Wachsen eines Bläschens
abgegeben wird, das in der Tinte durch Wärmeenergie von einem ausgewählten Wärmeerzeugungselement
erzeugt wird.