DE60108560T2 - Wässrige Dispersion von sphärischen Siliconelastomerpartikeln - Google Patents

Wässrige Dispersion von sphärischen Siliconelastomerpartikeln Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue wässrige Dispersion von kugelförmigen Silikon-Elastomerpartikeln und insbesondere eine wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis, bei der jeder Partikel über eine Kompositstruktur bestehend aus einem vernetzten Organopolysiloxan als Matrixphase und Pigmentpartikel als der in der Matrixphase dispergierten Phase verfügt. Diese Dispersion kann als Adjuvanz in Toilettenartikeln und kosmetischen Präparaten eingesetzt werden.
  • Ein Trockenpulver oder eine wässrige Dispersion von kugelförmigen Silikon-Elastomerpartikeln ist im Stand der Technik gut bekannt. Für die Herstellung eines derartigen Produktes wurden bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Dazu zählt ein Verfahren, bei dem ein Organopolysiloxan, das über an Silizium gebundene Vinylgruppen verfügt, und ein Organowasserstoffpolysiloxan, das über an Silizium gebundene Wasserstoffatome verfügt, in einem wässrigen Medium, das ein grenzflächenaktives Mittel enthält, co-emulgiert werden, wobei eine wässrige Emulsion erhalten wird, die dann mit einer katalytischen Menge einer Platinverbindung als Katalysator für die Hydrosilierungsreaktion zwischen dem an das Silizium gebundene Vinylgruppen und den an das Silizium gebundene Wasserstoffatome vermischt werden, wobei eine Vernetzung herbeigeführt wird (man vergleiche die Japanischen Patente Kokai 56-36546, 62-257939 und 3-93834). Es wurde auch schon ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine härtbare Organopolysiloxanzusammensetzung versprüht und in einer Atmosphäre aus heißer Luft zur Durchführung der Vernetzung erhitzt wird, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 59-68333. Weiterhin sind folgende Verfahren bekannt: Ein Verfahren, bei dem eine Mischung bestehend aus einem Organopolysiloxan mit an Silizium gebundenen Alkenylgruppen, ein Organowasserstoffpolysiloxan und einer katalytischen Platinverbindung in Wasser von 0 bis 25°C emulgiert wird, und die wässrige Emulsion zu Wasser von 25°C oder höher hinzugegeben und darin dispergiert wird, man vergleiche die Japanischen Patente Kokai 62-243621 und 63-77942; ein Verfahren, bei dem eine Mischung bestehend aus einem Organopolysiloxan mit olefinisch ungesättigten Gruppen, die an die Siliziumatome gebunden sind, und einem Organowasserstoffpolysiloxan mit Mercaptoalkylgruppen in einem wässrigen Medium emulgiert wird und mit ultraviolettem Licht zur Durchführung der Vernetzung der Tröpfchen bestrahlt wird, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 60-106837; ein Verfahren, bei dem eine Mischung aus einem eine Aminogruppe enthaltende Organopolysiloxan und einem zweiten Organopolysiloxan mit Acrylsäurefunktionalen Gruppen in einem wässrigen Medium dispergiert wird, um eine in situ Härtung herbeizuführen, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 63-128075; ein Verfahren, bei dem eine Mischung bestehend aus einem Organopolysiloxan mit Silanolgruppen, einem Organowasserstoffpolysiloxan und einem Härtungskatalysator in einem wässrigen Medium dispergiert und dann mit einer Flüssigkeit oder Gas mit einer hohen Temperatur in Kontakt gebracht wird, um die Vernetzung durchzuführen, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 63-202658; ein Verfahren, bei dem ein Organopolysiloxan mit Acryloxy-, Methacryloxy- oder Acrylamidogruppen in einem flüssigen Medium dispergiert und mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird, um die Vernetzung zu bewirken, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 63-258639; ein Verfahren, bei dem eine Mischung aus Organosiliziumverbindungen ausgewählt aus Organosilanverbindungen und Organopolysiloxanen einer Kondensationsreaktion unterworfen wird, um ein Vernetzen in einem Lösungsmittel, das hauptsächlich aus einer stickstoffhaltigen aromatischen Verbindung besteht, in Anwesenheit eines Kondensationskatalysators durchzuführen, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 63-312324; ein Verfahren, bei dem eine Mischung aus Organosiliziumverbindungen ausgewählt aus Organosilanverbindungen und Organopolysiloxanen einer Kondensationsreaktion unterworfen wird, um die Vernetzung in einem Lösungsmittel, das hauptsächlich aus einer Amin-, Amid- oder Nitrilverbindung besteht, in Anwesenheit eines Kondensationskatalysators durchzuführen, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 63-312325; ein Verfahren, bei dem eine Mischung aus einem eine Vinylgruppe enthaltenden Organopolysiloxan, Organowasserstoffpolysiloxan und einer katalytischen Platinverbindung emulgiert wird, worauf sich eine Vernetzung anschließt, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 1-306471; ein Verfahren, bei dem ein Organopolysiloxan mit an Silizium gebundenen aliphatisch ungesättigten Gruppen und Mercaptogruppen emulgiert wird, wobei eine wässrige Emulsion erhalten wird, die mit ultraviolettem Licht in Gegenwart eines Photosensibilisators bestrahlt wird, um die Vernetzung durchzuführen, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 3-95268; ein Verfahren, bei dem ein eine Vinylgruppe enthaltendes Organowasserstoffpolysiloxan in Form einer wässrigen Emulsion einer Vernetzung in einem Gas oder in einer nicht-mischbaren Flüssigkeit bei 25°C oder höher unterworfen wird, man vergleiche das Japanische Patent Kokai 4-72358; ein Verfahren, bei dem eine Mischung bestehend aus einem eine Vinylgruppe enthaltenden Organopolysiloxan, Organowasserstoffpolysiloxan und einer katalytischen Platinverbindung durch eine Düse in Wasser gesprüht und emulgiert wird, worauf sich die Vernetzung anschließt, man vergleiche die Japanischen Patente Kokai 61-223032, 1-178523 und 2-6109 und weitere derartige Verfahren.
  • Desweiteren ist in dem Japanischen Patent Kokai 10-139624 ein kosmetisches Präparat mit Wasser als Dispersionsmedium beschrieben, das durch Zugabe und Vermischen einer wässrigen Dispersion eines Silikongummipulvers hergestellt wird. Während diese gemäß den oben beschriebenen Verfahren hergestellten Silikon-Elastomerpartikel eine Verbesserung hinsichtlich der Gleitfähigkeit darstellen, wenn sie einem kosmetischen Präparat einverleibt werden, ist dies auch insofern nachteilig, als der Schutz vor ultravioletten Strahlen dieser kosmetischen Präparate herabgesetzt wird. Desweiteren ist ein kosmetischen Präparat, bei dem Wasser als Dispersionsmedium für die wirksamen Bestandteile eingesetzt wird, mit einem Problem behaftet, wenn es mit kugelförmigen Silikon-Elastomerpartikeln vermischt wird, da sich die vom Grund des kosmetischen Präparates abtrennen, da die Silikon-Elastomerpartikel über eine tatsächliche Dichte verfügen, die geringer ist, als diejenige des Dispersionsmediums.
  • Es wurden desweiteren Vorschläge für Silikon-Elastomerpartikel gemacht, die mit einem Nicht-Silikonmaterial vermischt sind. So sind beispielsweise in dem Japanischen Patent Kokai 63-251464 Silikon-Elastomerpartikel offenbart, die ein elektrisch leitendes Material, beispielsweise Ruß, enthalten. Obgleich mit derartigen Ruß enthaltenden Silikon-Elastomerpartikel ein guter Schutz vor ultravioletten Strahlen erzielt werden kann, können diese Partikel kaum als Adjuvanz in einem kosmetischen Präparat oder einem Toilettenpräparat Anwendung finden, da diese Partikel natürlich tiefschwarz gefärbt sind. Das Japanische Patent Kokai 64-56735 offenbart Silikon-Elastomerpartikel, die mit einer Epoxyverbindung mit einer ungesättigten Kohlenwasserstoffgruppe in dem Molekül vermischt sind. Im Japanischen Patent Kokai 64-70558 sind Silikon-Elastomerpartikel beschrieben, die mit einer Alkoxysilanverbindung mit einer Epoxy-, Alkenyl- oder Aminogruppe im Molekül vermischt sind. Im Japanischen Patent Kokai 1-81856 sind Silikon-Elastomerpartikel offenbart, die mit einem Silikonöl vermischt sind. Das Japanische Patent Kokai 2-218710 beschreibt Silikon-Elastomerpartikel, die mit Partikeln aus einem thermoplastischen Harz vermischt sind. Im Japanischen Patent Kokai 2-232263 sind Silikon-Elastomerpartikel offenbart, die mit gerauchten Silicapartikeln oder präzipitierten Silicapartikeln vermischt sind. Im Japanischen Patent Kokai 4-168117 sind Silikon-Elastomerpartikel offenbart, die mit präzipitierten Silicapartikeln nach einer Oberflächenbehandlung mit einem Organopolysiloxan vermischt sind. In den Japanischen Patenten Kokai 3-281536 und 10-36675 sind Silikon-Elastomerpartikel beschrieben, die mit kolloidalen Silicapartikeln vermischt sind. Im Japanischen Patent Kokai 11-1615 sind Silikon-Elastomerpartikel offenbart, die mit einem kationischen grenzflächenaktiven Mittel vermischt sind.
  • Die oben beschriebenen Produkte aus Partikeln auf Bass von Silikon-Elastomer, die mit einer Vielzahl von additiven Bestandteilen vermischt sind, können jedoch vor ultravioletten Strahlen im wesentlichen nicht mehr schützen als die nicht mit derartigen additiven Bestandteilen vermischten Silikon-Elastomerpartikel. Außerdem sind Silikon-Elastomerpartikel, die mit Silicapartikel vor einer Oberflächenbehandlung vermischt werden, mit dem Nachteil einer Abnahme der Oberflächengleitfähigkeit behaftet. Außerdem beschreibt das Japanische Patent Kokai 3-294357 ein Verfahren zur Herstellung von Silikon-Elastomerpartikeln, welche additive Partikel enthalten, bei denen eine zu einem Silikon-Elastomer vernetzbare Organopolysiloxanzusammensetzung vor dem Vernetzen mit additiven Partikeln vermischt wird, die von den additiven Partikeln getragen werden. Anschließend wird das Organopolysiloxan zu einem Elastomer vernetzt. Dieses Verfahren bringt jedoch verschiedene Probleme mit sich. So kann den Partikeln nur schwer eine gute kugelförmige oder sphärische Gestalt verliehen werden. Ferner kann der Partikeldurchmesser der Partikel nur unter großen Schwierigkeiten eingestellt werden.
  • Nach dem Stand der Technik wird ein kosmetisches Präparat in vielen Fällen mit feinen Partikeln aus Titandioxid als Schutz vor ultravioletten Strahlen vermischt. Dabei tritt jedoch das Problem auf, dass das mit den Titandioxidpartikeln vermischte kosmetische Präparat über eine verringerte Gleitfähigkeit verfügt. Desweiteren stellt sich das Problem, dass die Titandioxidpartikel in kosmetischen Präparaten im allgemeinen nur sehr schwer dispergierbar sind. Es besteht daher ein starkes Bedürfnis nach einem kosmetischen Präparat, das mit Titandioxidpartikeln vermischt ist, die einen ausgezeichneten Schutz vor ultravioletten Strahlen gewähren sowie über eine ausgezeichnete Oberflächengleitfähigkeit verfügen sowie darin gut dispergierbar sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln aus einem Elastomer auf Silikonbasis bereitzustellen, die als Adjuvanz in einem kosmetischen Präparat einsetzbar ist, einen hohen Schutz vor ultravioletten Strahlen verleiht und über eine gute Oberflächengleitfähigkeit sowie gute Dispergierbarkeit verfügt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln aus einem Elastomer auf Silikonbasis, die aufweist:
    • (A) 10 bis 60 Gew.-% und vorzugsweise 30 bis 60 Gew.-% kugelförmige Partikel aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis, die über einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,1 bis 100 μm verfügen und aus (A1) 0,1 bis 50 Gew.-% Partikel aus Titandioxid und (A2) 99,9 bis 50 Gew.-% eines vernetzten Organopolysiloxans als Matraixphase der Komponente (A1) bestehen, das mindestens 70 mol-% Diorganosiloxaneinheiten der allgemeinen Einheitsformel -(-SiR2-O-)-, worin R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, aufweist,
    • (B) 0,1 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% eines grenzflächenaktiven Mittels, bei dem es sich vorzugsweise um ein anionisches grenzflächenaktives Mittel, beispielsweise ein wasserlösliches Salz eines Dialkylsulfosuccinates handelt, und (C) Wasser als Dispersionsmedium oder Lösungsmedium für die Komponenten (A) und (B), das den Rest vn den Komponenten (A) und (B) auf 100 Gew.-% ausmacht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei der erfindungsgemäß wässrigen Dispersion wird die dispergierte Phase mit kugelförmigen Partikeln aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis als Komponente (A) mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser im Bereich von 0,1 bis 100 μm und vorzugsweise von 1 bis 30 μm versehen. Ist der durchschnittliche Partikeldurchmesser zu gering, dann kann dem damit vermischten kosmetischen Präparat keine voll zufriedenstellende Oberflächengleitfähigkeit verliehen werden. Ist die Menge daran jedoch zu groß, dann kann sich das kosmetische Präparat rauh und grob anfühlen. Zudem kann die Oberflächengleitfähigkeit der mit diesem kosmetischen Präparat versehenen Haut schlecht sein.
  • Vorzugsweise wird daher den Titandioxidpartikeln, die als Komponente (A1) zur Bildung der dispergierten Phase in der Matrix aus dem vernetzten Organopolysiloxan (A2) des Kompositelastomers eingesetzt werden, im Vorwege eine verbesserte Dispergierbarkeit in der Matrixphase mittels einer hydrophobierenden Oberflächenbehandlung mit einem Organowasserstoffpolysiloxan unter Erhitzen verlieren.
  • Es ist daher wesentlich, dass das Organopolysiloxan, das die Matrixphase (A2) der kugelförmigen Partikel des Kompositelastomers auf Silikonbasis bildet, mindestens 70 mol-% und vorzugsweise mindestens 80 mol-% an Diorganosiloxaneinheiten der folgenden allgemeinen Einheitsformel -(-SiR2-O-)- aufweist. Dabei bedeutet R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Alkylgruppen wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl- und Hexylgruppen, Arylgruppen, wie die Phenylgruppe und Cycloalkylgruppen wie Cyclopentyl- und Cyclohexylgruppen sowie solche substituierten Kohlenwasserstoffgruppen, die erhalten wurden durch Ersatz eines Teils oder aller der Wasserstoffatome in den oben aufgeführten unsubstituierten Kohlenwasserstoffgruppen durch Halogenatome, Cyanogruppen und dergleichen, wie Chlormethyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl- und Cyanomethylgruppen, wobei die Methylgruppe im Hinblick auf die gute Oberflächengleitfähigkeit, die den Silikon-Elastomerpartikeln verliehen wird, besonders bevorzugt ist. Ist der Molanteil der Diorganosiloxaneinheiten in dem Organopolysiloxan (A2) zu gering, dann kann den Partikeln keine zufriedenstellende Oberflächengleitfähigkeit verliehen werden.
  • Bezüglich der Arten der Vernetzungsreaktion des Organopolysiloxans zur Bildung des vernetzten Organopolysiloxans als Matrixphase (A2) der kugelförmigen Partikel bestehen keine besonderen Beschränkungen. Dazu zählen die Hydrosilierungs-Additions-Reaktion, die Kondensationsreaktion und die durch ultraviolettes Licht oder Bestrahlung induzierte Reaktion, wobei die Hydrosilierungsreaktion in Anwesenheit einer katalytischen Platinverbindung bevorzugt ist. So kann ein vernetztes Organopolysiloxan insbesondere nach diesem Verfahren erhalten werden, bei dem eine Organopolysiloxanzusammensetzung, die aus einem Organopolysiloxan mit mindestens zwei Alkenylgruppen, beispielsweise Vinylgruppen in einem Molekül und einem Organowasserstoffpolysiloxan mit mindestens zwei an Silizium gebundene Wasserstoffatome in einem Molekül unter Beimischung einer Platinverbindung besteht, erhitzt wird.
  • Das oben erwähnte alkenylgruppenhaltige Organopolysiloxan, das mit einem Organowasserstoffpolysiloxan umgesetzt werden soll, kann durch die folgende Durchschnittsformel R1 aR2 bSiO(4-a-b)/2 wiedergegeben werden, worin R1 eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und keine aliphatische Unsättigung aufweist, R2 eine Alkenylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, der Index a für 0 oder eine positive Zahl von nicht mehr als 3 steht und der Index b für eine positive Zahl von nicht mehr als 3 steht, mit der Maßgabe, dass a + b im Bereich von 0,1 bis 3 liegt. Vorzugsweise stehen a für 0 oder eine positive Zahl von nicht mehr als 2,295 und b für eine positive Zahl von 0,005 bis 2,3, mit der Maßgabe, dass a + b im Bereich von 0,5 bis 2,3 liegt. Zu der Alkenylgruppe R2 zählen beispielsweise Vinyl-, Allyl-, Propenyl-, Butenyl-, Pentenyl- und Hexenylgruppen. Das alkenylgruppenhaltige Organopolysiloxan sollte über eine Viskosität von 1 bis 10.000 mm2/s und vorzugsweise von 5 bis 3.000 mm2/s bei 25°C verfügen. Die Härtbarkeit der Organopolysiloxanzusammensetzung würde dann nachteilig beeinflusst, wenn die Viskosität des alkenylgruppenhaltigen Organopolysiloxans zu niedrig ist. Ist die Viskosität hingegen zu hoch, dann kann es schwierig sein, kugelförmige Partikel mit einer engen Partikeldurchmesserverteilung zu erhalten. Bezüglich der Molekülstruktur des alkenylgruppenhaltigen Organopolysiloxans bestehen keine besonderen Beschränkungen. So können geradlineare, zyklische und verzweigte Strukturen Anwendung finden, wobei eine geradlineare Struktur bevorzugt ist.
  • Das Organowasserstoffpolysiloxan, das mit dem oben beschriebenen alkenylgruppenhaltigen Organopolysiloxan umgesetzt wird, kann durch die folgende Durchschnittsformel R1 cHdSiO(4-c-d)/2 wiedergegeben werden. Darin besitzt R1 die gleiche Bedeutung wie bereits oben definiert, der Index c steht für 0 oder eine positive Zahl von nicht mehr als 3 und der Index d steht für eine positive Zahl von nicht mehr als 3, mit der Maßgabe, dass c + d im Bereich von 0,1 bis 3 liegt. Vorzugsweise steht c für 0 oder eine positive Zahl von nicht mehr als 2,295 und d steht für eine positive Zahl von 0,005 bis 2,3, mit der Maßgabe, dass c + d im Bereich von 0,5 bis 2,3 liegt. Das Organowasserstoffpolysiloxan sollte über eine Viskosität von 1 bis 10.000 mm2/s und vorzugsweise von 5 bis 3.000 mm2/s bei 25°C verfügen. Die Härtbarkeit der Organopolysiloxanzusammensetzung würde nachteilig beeinflusst werden, wenn die Viskosität des Organowasserstoffpolysiloxans zu niedrig ist. Ist die Viskosität hingegen zu hoch, dann kann es schwierig sein, kugelförmige Partikel mit einer engen Partikeldurchmesserverteilung zu erhalten. Bezüglich der Molekülstruktur des Organowasserstoffpolysiloxans bestehen keine besonderen Beschränkungen. So können geradlineare, zyklische und verzweigte Strukturen zur Anwendung gelangen, wobei eine geradlineare Struktur bevorzugt ist.
  • Das Mischungsverhältnis des alkenylgruppenhaltigen Organopolysiloxans zum Organowasserstoffpolysiloxan sollte derart sein, dass 0,5 bis 5 und vorzugsweise 0,8 bis 2 an Silizium gebundene Wasserstoffatome in dem Organowasserstoffpolysiloxan für jede Alkenylgruppe in dem alkenylgruppenhaltigen Organopolysiloxan bereitgestellt werden. Ist die Menge an an Silizium gebundenen Wasserstoffatomen zu gering, dann ist es kaum möglich, ein ausreichendes Härten der Organopolysiloxanzusammensetzung zu erreichen. Ist hingegen die Menge daran zu groß, dann werden die physikalischen Eigenschaften des vernetzten Silikonelastomers, das die Matrixphase der kugelförmigen Partikel bildet, verschlechtert.
  • Nachstehend wird das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen wässrigen Dispersion aus kugelförmigen Partikeln aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis näher beschrieben. Als erstes werden Titandioxidpartikel in einer vernetzbaren Organopolysiloxanzusammensetzung dispergiert, die ein alkenylgruppenhaltiges Organopolysiloxan und ein Organowasserstoffpolysiloxan aufweist. Gewünschtenfalls kann ein Dispergiermittel der Mischung beigemischt werden, um die Dispergierbarkeit der Titandioxidpartikel in der Organopolysiloxanzusammensetzung zu verbessern. Als Dispergiermittel, das für diesen Zweck eingesetzt werden kann, dient beispielsweise ein Acrylsäuresilikon-Pfropf-Copolymer, das durch Polymerisieren eines Monomers, das durch freie Radikale polymerisierbar ist, bei dem es sich typischerweise um einen Acrylat- oder Methacrylatester handelt, in Anwesenheit eines Dimethylpolysiloxans, das an einem einzelnen Molekülkettenende mit einer durch ein Radikal polymerisierbaren funktionellen Gruppe terminiert ist, hergestellt wird. Ein Beispiel für das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Acrylsäuresilikon-Pfropf-Copolymers, das als Dispergiermittel Anwendung finden kann, ist weiter unten beschrieben.
  • Das oben erwähnte Dimethylpolysiloxan, das an einem einzelnen Molekülkettenende durch eine radikalisch polymerisierbare Gruppe, beispielsweise eine (Meth)acryloxyalkylgruppe, terminiert ist und als Silikoneinheit für das Pfropfcopolymer dient, kann wiedergegeben werden durch die folgende allgemeine Strukturformel CH2=CR4-CO-O-R5-SiMe2-O-(-SiMe2-O-)n-SiMe2-R6, worin Me für eine Methylgruppe steht, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, R5 eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, die gewünschtenfalls durch eine oder zwei Etherbindungen unterbrochen sein kann, R6 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und der Index n für eine Durchschnittszahl von 3 bis 300 steht.
  • Andererseits handelt es sich bei dem mittels eines Radikals polymerisierbaren organischen Monomer, das mit dem oben beschriebenen (Meth)acryloxyalkyl-terminierten Dimethylpolysiloxan propf-copolymerisiert wird, vorzugsweise um einen Ester von (Meth)acrylsäure. Dazu zählen beispielsweise Alkyl-(meth)acrylate, wie Methyl-(meth)acrylat-, Ethyl(meth)acrylat-, n-Butyl(meth)acrylat- und 2-Ethylhexyl(meth)acrylat-, Hydroxyalkyl(meth)acrylate, wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat- und 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat- und Perfluoralkyl-substituierter Alkyl(meth)acrylate, wobei die Perfluoralkylgruppe bis 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Die Pfropf-Copolymerisation der oben beschriebenen, durch ein Radikal polymerisierbare Silikonverbindung und der (Meth)acrylatesterverbindung wird in Anwesenheit eines Starters für eine Polymerisation mittels eines freien Radikals durchgeführt. Dazu zählen Dibenzoylperoxid, Dilauroylperoxid, Azobisisobutyronitril und dergleichen. Bezüglich der Art der Pfropf-Copolymerisationsreaktion bestehen im übrigen keine besonderen Beschränkungen. Dazu zählen die Lösungspolymerisation, die Emulsionspolymerisation, die Suspensionspolymerisation und die Blockpolymerisation, wobei die Lösungspolymerisation in Anbetracht der guten Kontrollierbarkeit des durchschnittlichen Molekulargewichtes des bei der Umsetzung erhaltenen Pfropf-Copolymers bevorzugt ist.
  • Die Menge des oben beschriebenen Acrylsäure-Silikon-Pfropf-Copolymers, die zu der härtbaren Organopolysiloxanzusammensetzung als Dispergiermittel für die Titandioxidpartikel hinzugegeben wird, beträgt gewöhnlich 0,1 bis 30 Gewichtsteile und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen der mit der Silikonzusammensetzung vermischten Titandioxidpartikel. Ist die Menge an dem Dispergiermittel zu gering, dann kann die gewünschte Verbesserung hinsichtlich der Dispergierbarkeit der Titandioxidpartikel natürlich nicht vollständig erreicht werden. Ist die Menge daran hingegen zu groß, dann sind verschiedene Eigenschaften der erhaltenen Komposit-Silikon-Elastomer-Partikel verschlechtert.
  • Die Menge der Titandioxidpartikel als der dispergierten Phase in den kugelförmigen Partikeln des Kompositelastomers auf Silikonbasis beträgt 0,1 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Silikonverbindung und der Titandioxidpartikel. Ist die Menge an den Titandioxidpartikeln zu gering, dann kann der gewünschte Schutz vor den Ultraviolettstrahlen nicht vollständig erreicht werden. Ist die Menge daran hingegen zu groß, dann führt dies zu Schwierigkeiten hinsichtlich der gleichförmigen Dispergierung der härtbaren Zusammensetzung auf Silikonbasis in einem wässrigen Medium. Die tatsächliche Dichte der Komposit-Silikon-Elastomer-Partikel kann in einem Bereich von 0,97 bis 2,5 g/cm3 eingestellt werden, indem die relative Menge der Titandioxidpartikel variiert wird.
  • Die erfindungsgemäße wässrige Dispersion aus den kugelförmigen Komposit-Silikon-Elastomer-Partikeln kann hergestellt werden, indem eine härtbare Silikonelastomer-Zusammensetzung, welche Titandioxidpartikel in Wasser enthält, zusammen mit einem grenzflächenaktiven Mittel unter Einsatz eines geeigneten Rührers, beispielsweise eines Homomischers, gleichförmig dispergiert wird.
  • Bezüglich des als Komponente (B) eingesetzten grenzflächenaktiven Mittels bestehen bezüglich der ionischen Arten keine besonderen Beschränkungen, so dass alle grenzflächenaktiven Mittel Anwendung finden können, die zu den nicht-ionischen, anionischen, kationischen und amphoteren Klassen zählen, wobei die anionischen grenzflächenaktiven Mittel bevorzugt sind.
  • Zu den nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln zählen beispielsweise: Sorbitanfettsäureester, Glycerinfettsäureester, Polyglycerinfettsäureester, Propylenglycolfettsäureeester, Polyethylenglycolfettsäureester, Sucrosefettsäureester, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylen-polyoxypropylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitfettsäureester, Polyoxyethylenglycerinfettsäureester, Polyoxyethylenpolyoxypropylenglycole, Polyoxyethylen Castoröle, Polyoxyethylengehärtete Castoröle, Polyoxyethylenphytostanolether, Polyoxyethylenphytosterolether, Polyoxyethylencolestanolether, Polyoxyethylencolesterylether, Polyoxyalkylen-modifizierte Organopolysiloxane, Polyoxyalkylen-alkyl-comodifizierte Organopolysiloxane, Alkyalkanolamide, Zuckerester und Zuckeramide.
  • Als Beispiele für anionische grenzflächenaktive Mittel, die als Komponente (B) Anwendung finden können, kann man nennen: Fettsäureseifen, Polyoxyethylenalkylether-Carbonsäuresalze, Salze einer N-Acylaminosäure, Polyoxyethylenamidoether-Carbonsäuresalze, Salze einer Monoalkylsulfosuccinsäure, Salze einer Dialkylsulfosuccinsäure, Salze einer Polyoxyethylenalkylethersulfosuccinsäure, Salze eines α-Sulfofettsäureesters, α-Acylsulfonsäuren, Salze einer Alkylbenzolsulfonsäure, Salze einer α-Olefinsulfonsäure, Salze einer Fettsäureestersulfonsäure, Salze einer N-Acyltaurinsäure, Salze einer Naphtalinsulfonsäure und die Formaldehylkondensationsprodukte davon, Salze eines Alkylschwefelsäureesters, Salze eines Polyoxyethylenalkyletherschwefelsäureesters, Salze eines Polyoxyethylenalkylphenyletherschwefelsäureesters, Salze eines Fettsäureesters-Schwefelsäureesters, Salze eines Fettsäurealkylolamids-Schwefelsäureesters, Tallöl, Salze einer Alkylphosphorsäure, Salze einer Alkenylphosphorsäure, Salze einer Polyoxyethylenalkylether phosphorsäure, Salze einer Polyoxyethylenalkylphenyletherphosphorsäure und Salze einer Alkylamidphosphorsäure.
  • Als Beispiele für kationische grenzflächenaktive Mittel kann man nennen: Alkyltrimethylammoniumsalze, Dialkyldimethylammoniumsalze, quaternäre Salze von Triethanolamin-Difettsäuresalzen, Aminsalze, wie Salze eines Alkylamins und Polyamins, und Aminoalkohol-Fettsäurederivaten, quaternäre Alkyl-Ammoniumsalze, quaternäre aromatische Ammoniumsalze, Pyridiniumsalze, Imidazoliumsalze und Dialkylpyridiniumsalze.
  • Als Beispiele für amphotere grenzflächenaktive Mittel kann man nennen: Alkyldimethylaminoxide, Alkylcarboxybetaine, Alkylsulfobetaine, Salze einer Amidoaminosäure, Phosphatidylcholin und Imidazolinderivate.
  • Von den oben beschriebenen vier Klassen von grenzflächenaktiven Mitteln sind die anionischen grenzflächenaktiven Mittel bevorzugt, wobei die Salze einer Dialkylsulfosuccinsäure, beispielsweise Natriumdiisobutylsulfosuccinat, Natriumdihexylsulfosuccinat, Natriumdicyclohexylsulfosuccinat, Natriumdi(2-ethylhexyl)sulfosuccinat und Natriumdioctylsulfosuccinat, am meisten bevorzugt sind.
  • Die Menge der kugelförmigen Partikel aus dem Kompositelastomer auf Silikonbasis, die als Komponente A in der erfindungsgemäßen Dispersion eingesetzt werden, beträgt 10 bis 60 Gew.-% und vorzugsweise 30 bis 60 Gew.-%. Ist der Gehalt an den Komposit-Silikon-Elastomer-Partikeln zu gering, dann führt dies zu einem ökonomischen Nachteil, da ein zu großes Volumen der wässrigen Dispersion gehandhabt werden muss, um die gewünschte Menge an Silikon-Elastomerpartikeln zu erhalten. Ist die Menge an den Komposit-Silikon-Elastomer-Partikeln in der wässrigen Dispersion andererseits zu groß, dann verfügt die wässrige Dispersion über eine zu hohe Konsistenz, wobei Nachteile bei der Handhabung resultieren.
  • Die Menge an dem grenzflächenaktiven Mittel, das als Komponente B in der erfindungsgemäßen Dispersion eingesetzt wird, beträgt 0,1 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%. Ist die Menge an der Komponente B zu gering oder zu groß, dann kann es schwierig sein, eine stabile Dispersion der Komposit-Silikon-Elastomer-Partikel in dem wässrigen Dispersionsmedium zu erhalten.
  • Ein typisches Verfahren zur Herstellung der kugelförmigen Partikel aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis ist folgendes. Dazu wird eine Mischung aus Titandioxidpartikeln und einer vernetzbaren Organopolysiloxanzusammensetzung hergestellt. Die Mischung wird in Tröpfchenform in einem wässrigen Medium dispergiert, das ein grenzflächenaktives Mittel enthält. Anschließend werden durch eine in situ Vernetzungsreaktion der Organopolysiloxanzusammensetzung, die gewünschtenfalls bei einer erhöhten Temperatur durchgeführt wird, vernetzte Silikonelastomerpartikel erhalten, welche Titandioxidpartikel enthalten.
  • Bezüglich der Arten der oben beschriebenen Vernetzungsreaktion bestehen keine besonderen Beschränkungen. Allerdings wird vorzugsweise eine Organopolysiloxanzusammensetzung eingesetzt, die mittels der durch Platin oder durch Palladium katalysierten Hydrosilierungs-Additionsreaktion vernetzbar ist. Als Beispiele für bevorzugte katalytische Verbindungen kann man nennen: Chlorplatinsäure, Komplexe davon mit einem Olefin oder einem Vinylsiloxan und Alkohol-modifizierte Chlorplatinsäure. Die Menge der katalytischen Platinverbindung beträgt 1 bis 100 ppm, bezogen auf das Gewicht und berechnet als Platinelement auf Basis der Menge der vernetzbaren Organopolysiloxanzusammensetzung, die aus einem vinylgruppenhaltigen Diorganopolysiloxan und einem Organowasserstoffpolysiloxan besteht. Ist die Menge des Platinkatalysators zu gering, dann kann die Vernetzungsreaktion nicht mit der gewünschten hohen Geschwindigkeit ablaufen. Wird jedoch eine größere Menge als die oben erwähnte zur Anwendung gebracht, dann können keine besonderen Vorteile erreicht werden. Vielmehr führt dies zu einem ökonomischen Nachteil, da die Platinverbindung teuer ist.
  • Die wässrige Dispersion aus kugelförmigen Partikeln aus den Kompositelastomer auf Silikonbasis, die auf die oben beschriebene Weise erhalten wurde, kann einer Vielzahl von Materialien auf Wasserbasis entweder als solche oder nach weiterer Verdünnung mit Wasser hinzugegeben werden. Erforderlichenfalls kann die wässrige Dispersion mit einer zusätzlichen Menge an einem grenzflächenaktiven Mittel vermischt werden. Ein Trockenpulver aus den kugelförmigen Partikeln kann erhalten werden, indem die wässrige Dispersion nach bekannten Verfahren entwässert und getrocknet wird. Daraus können mit Silikonharz beschichtete Silikonelastomerpartikel nach dem Verfahren, das im Japanischen Patent Kokai 7-196815 beschrieben ist, hergestellt werden.
  • Nachstehend wird die erfindungsgemäße wässrige Dispersion ausführlicher anhand von Beispielen beschrieben, welche jedoch den Umfang der Erfindung in keinerlei Weise einschränken. Die in den nachfolgenden Beispielen aufgeführten Werte für die Viskosität wurden bei 25°C gemessen.
  • Beispiel 1
  • Eine vernetzbare Organopolysiloxanmischung wurde hergestellt, indem 361 g eines Methylvinylpolysiloxans mit einer Viskosität von 600 mm2/s der folgenden Strukturformel Vi-SiMe2-O-(-SiMe2-O-)180-SiMe2-Vi, worin Me eine Methylgruppe bedeutet und Vi für eine Vinylgruppe steht, und 14 g eines Methylwasserstoffpolysiloxans mit einer Viskosität von 25 mm2/s und der folgenden Strukturformel H-SiMe2-O-(-SiMe2-O-)24-(-SiHMe-O-)8-SiMe2-H, unter Erhalt eines Molverhältnisses Si-H:Si-Vi von 1,1 sowie 125 g eines Pulvers aus Titandioxidpartikeln (Si-UFTR-Z, ein Produkt von Miyoshi Kasei Co.), die einer Oberflächenbeschichtungsbehandlung mit Methylwasserstoffpolysiloxan unter Erhitzen unterworfen worden waren, in einem 1 l Glasbecher unter Einsatz eines mit 2000 UpM rotierenden Homomischers bewegt wurden. Die Mischung wurde dann weiterhin mit einer wässrigen Lösung, die durch Lösen von 20 g Natriumdioctylsulfosuccinat in 200 g Wasser erhalten wurde, vermischt und unter Einsatz einer Homomischers, der mit 6000 UpM rotierte, bewegt, wobei eine Öl-in-Wasser-Emulsion erhalten wurde, die für weitere 10 min bei 6000 UpM und dann bei 2000 UpM unter weiterer Zugabe von weiteren 278 g Wasser bewegt wurde.
  • Die wässrige Emulsion wurde in einen Glaskolben überführt, der mit einem Rühren mit plattenförmigen Flügeln ausgestattet war, und mit einer Mischung aus 0,6 g einer Toluollösung eines Chlorplatinsäure-Olefinkomplexes, der 0,5 Gew.-% Chlorplatinsäure und 1,2 g eines Polyoxyethylen (Zugabe von 9 Mol Ethylenoxyd) Laurylethers bestand, versetzt, um die Umsetzung unter Rühren bei Raumtemperatur für 24 h derart durchzuführen, dass eine wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln aus einem Titandioxid enthaltenden Kompositelastomer auf Silikonbasis zu erhalten. Die so hergestellte wässrige Dispersion wurde durch ein Metalldrahtnetzsieb mit einer Maschenweite von 200 Mesh gegeben, um jeglichen groben Partikel zu entfernen. Anschließend wurde die wässrige Dispersion auf den Partikeldurchmesser hin untersucht, indem ein Korngrößenmessgerät zur Bestimmung der Partikelgröße eingesetzt wurde (Model Multisizer II, hergestellt von Beckmann Coulter Co.). Dabei ergab sich ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 3,7 μm. Die wässrige Dispersion wurde sprühgetrocknet, wobei ein weißes Pulver erhalten wurde, das elastisch war und aus kugelförmigen Partikeln bestand. Nach Untersuchungen unter einem optischen Mikroskop ergab sich eine tatsächliche Dichte von 1,8 g/cm3.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion von Titandioxid-haltigen kugelförmigen Partikeln eines Komposit-Silikon-Elastomers war im wesentlichen das Gleiche wie im Beispiel 1. Allerdings wurden die oberflächenbehandelten Titandioxidpartikel (SI-UFTR-Z) durch die gleiche Menge an Titandioxidpartikeln einer anderen Art (TTOS -2, ein Produkt von Ishihara Sangyo Co.) ersetzt. Desweiteren wurde die Organopolysiloxanmischung mit 6 g eines Methacrylsäure-Silikon-Pfropf-Copolymers in Form einer 30%-igen Lösung in Decamethylcyclopentasiloxan (KP-545, ein Produkt von Shin-Etsu Chemical Co.) versetzt. Weiterhin wurde die Wassermenge von 478 g auf 472 g verringert.
  • Die Partikel der so erhaltenen wässrigen Dispersion verfügten über einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 4,1 μm. Nach Sprühtrocknen der wässrigen Dispersion ergab sich ein weißes Pulver, das elastisch war und aus kugelförmigen Partikeln mit einer tatsächlichen Dichte von 1,8 g/cm3 bestand.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion von Titandioxid-haltigen kugelförmigen Partikeln aus einem Komposit-Silikon-Elastomer war im wesentlichen das Gleiche wie im Beispiel 1. Allerdings wurde die Menge des Methylvinylpolysiloxans von 361 g auf 476 g erhöht. Weiterhin wurde die Menge des Methylwasserstoffpolysiloxans von 14 g auf 19 g erhöht. Die Menge des Titandioxidpulvers wurde von 125 g auf 5 g erniedrigt.
  • Die Ergebnisse für die Bewertungstests der wässrigen Dispersion waren denen des Beispiels 1 ähnlich, wobei ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 3,6 μm und eine tatsächliche Dichte von 1,0 g/cm3 der Partikel des sprühgetrockneten Pulvers, das elastisch war, erhalten wurde. Die wässrige Dispersion war stabil. Die Partikel setzten sich selbst nach einer Lagerzeit von 1 Monat bei Raumtemperatur nicht ab. Dies beruht wahrscheinlich auf der Nähe der tatsächlichen Dichte der Partikel zu derjenigen des Dispersionsmediums.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion von Titandioxid-haltigen kugelförmigen Partikeln aus einem Komposit-Silikon-Elastomer war im wesentlichen das Gleiche wie im Beispiel 1. Allerdings wurden die 361 g Methylvinylpolysiloxan durch 323 g eines anderen Methylvinylpolysiloxans mit einer Viskosität von 60 mm2/s und der folgenden Strukturformel Vi-SiMe2-O-(-SiMe2-O-)43-SiMe2-Vi, worin jedes Symbol die oben angegebene Bedeutung besitzt, ersetzt. Zudem wurde die Menge des Methylwasserstoffpolysiloxans von 14 g auf 52 g erhöht, wodurch sich ein Molverhältnis Si-H zu Si-Vi von 1,1 ergab.
  • Die Ergebnisse der Bewertungstests für die wässrige Dispersion ähnelten denen des Beispiels 1, wobei ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 3,2 μm und eine tatsächliche Dichte von 1,8 g/cm3 der Partikel des sprühgetrockneten Pulvers, das elastisch war, erhalten wurden.
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion von Titandioxid-haltigen kugelförmigen Partikeln aus einem Komposit-Silikon-Elastomer war im wesentlichen das Gleiche wie im Beispiel 1. Allerdings wurde die Menge an Natriumdioctylsulfusuccinat von 20 g auf 40 g erhöht. Zudem wurde die Wassermenge von 478 g auf 448 g erniedrigt.
  • Die Ergebnisse der Bewertungstests der wässrigen Dispersion entsprachen denen des Beispiels 1. Es wurde ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 2,5 μm und eine tatsächliche Dichte von 1,8 g/cm3 der Partikel aus dem sprühgetrockneten Pulver, das elastisch war, erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Organopolysiloxanmischung, die aus 231 g des gleichen Methylvinylpolysiloxans und 9 g des gleichen Methylwasserstoffpolysiloxans wie im Beispiel 1 sowie durch Zugabe von 260 g der gleichen oberflächenbehandelten Titandioxidpartikel hergestellt wurde, wurde in einem 1 l Glasbecher mit einem mit 2000 UpM rotierenden Homomischer bewegt. Anschließend wurde eine wässrige Lösung aus 20 g Natriumdioctylsulfosuccinat in 200 g Wasser hinzugegeben. Danach wurde weiter bei 6000 UpM bewegt. Es wurde keine wässrige Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ erhalten. Auch durch weitere Zugabe von 278 g Wasser konnte unter Bewegen keine wässrige Emulsion vom Öl-in-Wasser-Typ erhalten werden.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion von kugelförmigen Partikeln aus einem Komposit-Silikon-Elastomer war im wesentlichen das Gleiche wie im Beispiel 1. Allerdings wurde die Menge an dem Methylvinylpolysiloxan von 361 g auf 481 g erhöht. Die Menge des Methylwasserstoffpolysiloxans wurde von 14 g auf 19 g erhöht, wodurch sich ein Molverhältnis Si-H zu Si-Vi von 1,1 ergab. Die Titandioxidpartikel wurden weggelassen.
  • Die Ergebnisse der Bewertungstests der wässrigen Dispersion entsprachen denen des Beispiels 1. Es wurde ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 3,2 μm und eine tatsächliche Dichte von 0,97 g/cm3 für die Partikel aus dem sprühgetrockneten Pulver, das elastisch war, festgestellt.

Claims (8)

  1. Wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis, die aufweist: (A) 10 bis 60 Gew.-% kugelförmige Partikel aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis, die über einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,1 bis 100 μm verfügen und aus (A1) 0,1 bis 50 Gew.-% Partikel aus Titandioxid und (A2) 99,9 bis 50 Gew.-% eines vernetzten Organopolysiloxans als Mantelschicht der Komponente (A1) bestehen, das mindestens 70 mol-% Diorganosiloxaneinheiten der allgemeinen Einheitsformel -(-SiR2-O-)-, worin Reine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, aufweist, (B) 0,1 bis 30 Gew.-% eines grenzflächenaktiven Mittels und (C) Wasser als Dispersionsmedium oder Lösungsmedium für die Komponenten (A) und (B), das den Rest von den Komponenten (A) und (B) auf 100 Gew.-% ausmacht.
  2. Wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln eines Kompositelastomers auf Silikonbasis nach Anspruch 1, bei der das als Komponente (B) eingesetzte grenzflächenaktive Mittel ein anionisches grenzflächenaktives Mittel darstellt.
  3. Wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln eines Kompositelastomers auf Silikonbasis nach Anspruch 2, bei der das anionische grenzflächenaktive Mittel ein Salz eines Dialkylsulfosuccinnats darstellt.
  4. Wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln eines Kompositelastomers auf Silikonbasis nach Anspruch 1, bei der die Titandioxidpartikel über eine Oberflächenbehandlungsschicht aus einem Organowasserstoffpolysiloxan als Unterschicht für die Mantelschicht der Komponente (A2) aufweisen.
  5. Wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln eines Kompositelastomers auf Silikonbasis nach Anspruch 4, bei der die Beschichtungsmenge des Organowasserstoffpolysiloxans 0,1 bis 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen der unbeschichteten Titandioxidpartikel ausmacht.
  6. Wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln eines Kompositelastomers auf Silikonbasis nach Anspruch 1, bei der die als Komponente (A1) eingesetzten Titandioxidpartikel vor dem Vermischen mit der Komponente (A2) mit einem Acrylsäure-Silikon-Pfropfcopolymer in einer Menge von 1 bis 30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen der Titandioxidpartikel vermischt werden.
  7. Wässrige Dispersion von kugelförmigen Partikeln eines Kompositelastomers auf Silikonbasis nach Anspruch 1, bei der die Menge an der Komponente (A) 30 bis 60 Gew.-% und die Menge der Komponente (B) 1 bis 10 Gew.-% ausmachen.
  8. Trockenpulver aus kugelförmigen Partikeln aus einem Kompositelastomer auf Silikonbasis, bei dem es sich um das Dehydratationsprodukt der wässrigen Dispersion nach Anspruch 1 handelt.
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