DE3912877A1 - Feines pulver aus einem siliconharz, enthaltend quaternaere ammoniumgruppen - Google Patents
Feines pulver aus einem siliconharz, enthaltend quaternaere ammoniumgruppenInfo
- Publication number
- DE3912877A1 DE3912877A1 DE3912877A DE3912877A DE3912877A1 DE 3912877 A1 DE3912877 A1 DE 3912877A1 DE 3912877 A DE3912877 A DE 3912877A DE 3912877 A DE3912877 A DE 3912877A DE 3912877 A1 DE3912877 A1 DE 3912877A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- silicone resin
- units
- fine powder
- organofunctional
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/12—Powdering or granulating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G77/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G77/04—Polysiloxanes
- C08G77/22—Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
- C08G77/26—Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen nitrogen-containing groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2383/00—Characterised by the use of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Derivatives of such polymers
- C08J2383/04—Polysiloxanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Silicon Polymers (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein feines Siliconharz-Pulver,
enthaltend eine quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende
funktionelle Gruppe, welches pysiologische Aktivität,
Hydrophilität sowie Polarität aufweist.
Polymethylsilsesquioxan ist ein Polymer aus
Methylsilsesquioxan-Einheiten, welches trifunktionelle
Organosilizium-Einheiten sind und das in feiner Pulverform
vorliegen kann. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung
haben bereits ein Verfahren zur Herstellung eines feinen
Pulvers aus Polymethylsilsesquioxan, das als Material
für elektronische Teile und als Additiv für Polymere verwendet
werden kann, beschrieben, z. B. in JP-A-63 77 940 und
63 295 637 (der Ausdruck JP-A wird hier für eine nicht
geprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung verwendet).
Ein solches feines Pulver aus einem Siliconharz mit
Methylsilsesquioxan-Einheiten besteht aus feinen runden
Teilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 0,05 bis 100 µm und zeigt gegenüber Siliziumdioxid
insofern Vorteile, als es in geringeres spezifisches
Gewicht hat und bessere Gleiteigenschaften aufweist und
darüber hinaus ausgezeichnet in organischen Harzen und
organischen Flüssigkeiten dispergierbar ist. Man hat jedoch
bisher noch kein feines Siliconharz-Pulver erhalten, in
welchem eine Kohlenwasserstoffgruppe, die mit einer
quaternären Ammoniumgruuppe substituiert ist, an ein
Siliziumatom gebunden ist.
Da Polymethylsilsesquioxan keine polare Gruppe im Molekül
enthält, ist es für solche Anwendungen ungeeignet, wo man
eine Reaktivität und eine geeignete Hydrophilität benötigt.
Bisher hat man auch noch nicht erfolgreiche eine
physiologisch aktive Gruppe in das Polymer einbringen
können.
Es sind andererseits Verfahren bekannt, bei denen man kugelförmiges
Siliziumdioxid erhält, wobei man bei einem solchen Verfahren
ein Tetraalkoxysilan einer hydrolytischen Polykondensation
in einem wäßriges Ammoniak enthaltenden Alkohol unterwirft,
und aus JP-A-62 72 514 ist ein Verfahren zum Einführen von
organofunktionellen Gruppen bekannt, indem man einen Teil
des Tetraalkoxysilans durch ein Organotrialkoxysilan
ersetzt. Dieser Stand der Technik zeigt aber nicht die
Einführung einer organofunktionellen Gruppe, die eine
quaternäre Ammoniumgruppe enthält, und diese Einführung ist
ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung. Bekannt
ist auch nicht irgendeine Lehre oder Anregung, daß man
ein solches feines Pulver in einer Beschichtungszusammensetzung
anwendet, in welcher das feine Pulver in einem
organischen Harz oder einer organischen Flüssigkeit
dispergiert ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein feines
Pulver aus einem Siliconharz zur Verfügung zu stellen, das
eine eine quaternäre Ammoniumgruppe enthaltende
organofunktionelle Gruppe enthält und das hervorragende
physiologische Aktivität, Hydrophilität und Polarität hat.
Fig. 1 zeigt ein Infrarot-Spektrum für
ein erfindungsgemäßes feines
Siliconharz-Pulver hergestellt
gemäß Beispiel 1, wobei das
Spektrum nach der KBr-
Tablettenmethode erhalten wurde;
Fig. 2 ist ein Infrarot-Spektrum für
ein feines Pulver aus
Polymethylsilsesquioxan, wobei
das Spektrum mittels der
KBr-Tablettenmethode erhalten
wurde; und
Fig. 3 ist eine Röntgenstrahl-
Mikroanalysatordarstellung für
das gemäß Beispiel 1
hergestellte erfindungsgemäße,
feine Siliconharz-Pulver.
Das Erfindungsgemäße feine Pulver aus einem quaternäre
Ammoniumgruppen enthaltenden Siliconharz setzt sich aus
feinen Teilchen eines Siliconharzes zusammen, welches
Einheiten, dargestellt durch RSiO3/2 enthält, worin R eine
substituierte oder unsubstituierte einwertige
Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, oder es umfaßt Einheiten
der Formel RSiO3/2, worin R die vorher angegebene Bedeutung
hat und Einheiten der Formel SiO₂, wobei 0,1 bis 100 Mol.-%
der durch R gekennzeichneten Gruppen in dem Molekül
des Siliconharzes organofunktionelle Gruppen sind, die
eine quaternäre Ammoniumgruppe enthalten.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist das feine Pulver aus dem Siliconharz, enthaltend eine
quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende organofunktionelle
Gruppe, derart, daß das Siliconharz weiterhin als
Bestandteil 20 Mol.-% oder weniger an Einheiten der Formel
R₂SiO enthält, worin R die vorher angegebene Bedeutung hat.
Das heißt, daß das feine Pulver aus dem Siliconharz,
enthaltend eine quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende
organofunktionelle Gruppe (nachfolgend als "feinpulveriges
Siliconharz" bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird aus:
einem Homopolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2;
einem Copolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2 und Einheiten der Formel SiO₂;
einem Copolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2 und Einheiten der Formel R₂SiO; oder
einem Copolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2, Einheiten der Formel SiO₂ und Einheiten der Formel R₂SiO.
einem Homopolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2;
einem Copolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2 und Einheiten der Formel SiO₂;
einem Copolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2 und Einheiten der Formel R₂SiO; oder
einem Copolymer aus Einheiten der Formel RSiO3/2, Einheiten der Formel SiO₂ und Einheiten der Formel R₂SiO.
In dem Fall, bei dem das erfindungsgemäße feinpulverige
Siliconharz ein Copolymer von RSiO3/2-Einheiten und
SiO₂-Einheiten ist, ist der Anteil der enthaltenen
Einheiten jeden Typs nicht besonders begrenzt und kann, je
nach dem gewünschten Anwendungszweck, entschieden werden.
Ist das erfindungsgemäße feinpulverige Siliconharz aus
einem Copolymer aufgebaut, enthaltend RSiO3/2-Einheiten
und R₂SiO-Einheiten, oder einem Copolymer, enthaltend
RSiO3/2-Einheiten, SiO₂-Einheiten und R₂SiO-Einheiten,
dann beträgt der Anteil an R₂SiO-Einheiten 20 Mol.-% oder
weniger. Liegt der Anteil bei mehr als 20 Mol.-%, dann ist
es schwierig, das Copolymer als feines Pulver zu erhalten.
In den Einheiten, welche das Polymermolekül des
erfindungsgemäßen feinpulverigen Siliconharzes bilden,
sind wenigstens 0,1 Mol.-% der durch R gekennzeichneten
Gruppen eine quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende
organofunktionelle Gruppe. Dieses Inkorporieren einer
organofunktionellen Gruppe, enthaltend eine quaternäre
Ammoniumgruppe, dient dazu, physiologische Aktivität,
Hydrophilität und Polarität in dem erfindungsgemäßen
feinpulverigen Siliconharz zu bewirken. Wenn daher der
Anteil der eine quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende
organofunktionellen Gruppe weniger als 0,1 Mol.-% beträgt,
dann kann man die erwünschte physiologische Aktivität und
die weiteren Eigenschaften nicht erzielen. Der bevorzugte
Anteil der quaternäre Ammoniumgruppen enthaltenden
organofunktionellen Gruppe liegt bei 1 bis 50 Mol.-%.
Hinsichtlich der leichten Herstellbarkeit ist eine
bevorzugte quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende
organofunktionelle Gruppe eine Gruppe der allgemeinen
Formel
worin R¹ eine Alkylgruppe, Q¹ eine Alkylengruppe mit 3 bis
6 Kohlenstoffatomen, Q² eine Alkylengruppe mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen und X- ein Anion bedeuten.
Die drei R¹-Reste in den vorstehenden allgemeinen Formeln
können entweder gleich oder verschieden sein und Beispiele
für R¹ sind Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl,
Octyl, Decyl, Dodecyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl und
Eicosyl. Hinsichtlich der Einfachheit der Herstellung wird
bevorzugt, daß wenigstens zwei der drei R¹-Reste, die an
das Stickstoffatom gebunden sind, Methyl sind. In diesem
Fall ist der restliche R¹-Rest vorzugsweise eine Alkylgruppe
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, weil man die
entsprechenden Ausgangsmaterialien leicht erhalten kann.
Beispiele Q¹ sind eine Alkylengruppe mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen, einschließlich Trimethylen,
Tetramethylen, Pentamethylen und Hexamethylen. Die
Trimethylengruppe wird bevorzugt wegen ihrer leichten
Synthese und Handhabbarkeit.
Beispiele für Q² sind eine Alkylengruppe mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen, einschließlich Ethylen, Trimethylen
und Tetramethylen.
Beispiele für X, welches das Anion X- bildet, sind Chlor,
Brom und Jod. Von diesen wird ein Chloratom bevorzugt,
weil man die entsprechenden Ausgangsmaterialien leicht
erhält und handhaben kann.
In dem Fall wo die quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende
organofunktionelle Gruppe eine Gruppe mit zwei
Stickstoffatomen darstellt, kann jedes der beiden
Stickstoffatome die quaternäre Ammoniumgruppe bilden.
Man kann verschiedene quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende
organofunktionelle Gruppen verwenden. Nachfolgend werden
bevorzugte Beispiele gebracht, die besonders leicht
herstellbar sind, eine hohe physiologische Aktivität aufweisen
sowie starke Polarität haben.
(a) (R¹)₃N⁺Q¹-
(CH₃)₃N⁺C₃H₆-
C₆H₁₃(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₂H₂₅(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₄H₂₉(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₆H₃₃(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₆H₁₃(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₂H₂₅(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₄H₂₉(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₆H₃₃(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-
(b) (R¹)₃N⁺Q²NHQ¹-
(CH₃)₃N⁺C₂H₄NH(CH₂)₃-
C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺C₂H₄NH(CH₂)₃-
C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺C₂H₄NH(CH₂)₃-
Weitere bevorzugte Beispiele für R in den am Aufbau
beteiligten Einheiten der vorerwähnten quaternäre
Ammoniumgruppen enthaltenden organofunktionellen Gruppen
sind Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl und Hexyl und Phenyl. Von diesen werden Methyl und
Phenyl bevorzugt, weil beide Gruppen in dem fertigen
feinpulverigen Siliconharz eine ausgezeichnete
Wärmebeständigkeit ergeben. Am meisten bevorzugt von den
beiden ist Methyl und zwar wegen der leichten Synthese
des Polymers. Weiterhin kann als Gruppe für R eine
Aminogruppen enthaltende Gruppe inkorporiert werden, wie
gamma-Aminopropyl, N-Methyl-gamma-aminopropyl,
N-Phenyl-gamma-aminopropyl oder N-(β-Aminoethyl)-gamma-
aminopropyl.
Das erfindungsgemäße feinpulverige Siliconharz erhält man,
indem man ein Alkoxysilan allein mit einer quaternäre
Ammoniumgruppen enthaltende organofunktionellen Gruppe
oder einer Mischung der vorerwähnten Alkoxysilane mit anderen
hydrolysierbaren Alkylsilicaten oder Alkylalkoxysilicaten,
worin das "Alkyl" nicht organofunktionell ist, einer
Hydrolyse (bzw. Cohydrolyse) unterwirft.
Als Alkoxysilan mit einer quaternäre Ammoniumgruppen
enthaltenden organofunktionellen Gruppe verwendet man
vorzugsweise ein Trialkoxysilan mit einer eine quaternäre
Ammoniumgruppe enthaltenden organofunktionellen Gruppe
und/oder ein Dialkoxysilan mit einer eine quaternäre
Ammoniumgruppe enthaltenden organofunktionellen Gruppe
und einer Methylgruppe, und zwar wegen der leichten
Erhältlichkeit der Ausgangsmaterialien. Die bevorzugte
Alkoxygruppe ist Methoxy oder Ethoxy und ganz besonders
Methoxy, weil diese bei der Hydrolyse eine hohe
Reaktionsrate ergibt. Falls die quaternäre Ammoniumgruppe
[C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃-]
ist, sind typische Beispiele für
ein solches Alkoxysilan die folgenden:
[C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃Si(OCH₃)₃]Cl-
[C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃SiCH₃(OCH₃)₂]Cl-
[C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃Si(OC₂H₅)₃]Cl-
[C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃SiCH₃(OCH₃)₂]Cl-
[C₁₈H₃₇(CH₃)₂N⁺(CH₂)₃Si(OC₂H₅)₃]Cl-
Beispiele für das Alkoxysilan ohne eine quaternäre
Ammoniumgruppe enthaltende organofunktionelle Gruppe sind
Tetraalkoxysilane, wie Methylorthosilicat, Ethylorthosilicat, Isopropylorthosilicat und Butylorthosilicat;
Organotrialkoxysilane, wie Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Methyltriisopropoxysilan, Hexyltrimethoxysilan und Phenyltrimethoxysilan; und
Diorganodialkoxysilane, wie Dimethyldimethoxysilan und Dimethyldiethoxysilan.
Von diesen werden Ethylorthosilicat und Methoxysilan bevorzugt, weil sie die Eigenschaft haben, ziemlich gut zu hydrolysieren.
Tetraalkoxysilane, wie Methylorthosilicat, Ethylorthosilicat, Isopropylorthosilicat und Butylorthosilicat;
Organotrialkoxysilane, wie Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Methyltriisopropoxysilan, Hexyltrimethoxysilan und Phenyltrimethoxysilan; und
Diorganodialkoxysilane, wie Dimethyldimethoxysilan und Dimethyldiethoxysilan.
Von diesen werden Ethylorthosilicat und Methoxysilan bevorzugt, weil sie die Eigenschaft haben, ziemlich gut zu hydrolysieren.
Weiterhin kann in Kombination mit dem vorher erwähnten
Alkoxysilan ein Aminogruppen enthaltendes organofunktionelles
Silan verwendet werden, wie gamma-Aminopropyltrimethoxysilan,
gamma-Aminopropyltriethoxysilan,
N-Methyl-gamma-aminopropyltrimethoxysilan,
N-Phenyl-gamma-aminopropyltrimethoxysilan oder
N-( β-Aminoethyl)-gamma-aminopropyltrimethoxysilan.
Diese Alkoxysilane werden direkt oder nachdem man sie in
die entsprechende Silanolverbindung durch Hydrolyse
umgewandelt hat, einer Polykondensation in Wasser oder in
einer Mischlösung aus Wasser und Alkohol in Gegenwart
einer Verbindung, wie Ammoniak, dessen wäßrige Lösung
alkalisch ist, polykondensiert, wobei man das beabsichtigte
feinpulverige Siliconharz erhält mit einer quaternäre
Ammoniumgruppen enthaltenden organofunktionellen Gruppe.
Diese Hydrolyse wird vorzugsweise in Gegenwart einer
organischen Säure, wie Essigsäure, durchgeführt. Je nach
Notwendigkeit kann man mehrere Arten von Alkoxysilanen
miteinander in gewünschten Anteilen vermischen, wobei
dann die erhaltene Mischung einer Cohydrolyse unterworfen
wird, oder man kann sie einzeln einer Hydrolyse unterwerfen,
unter Erhalt einer wäßrigen Lösung der Silanolverbindung,
und die erhaltenen Lösungen können dann miteinander
abgemischt werden, bevor man die Polykondensation vornimmt.
Die Bewegungen für die Hydrolyse und die Polykondensation
sind nicht besonders begrenzt. Obwohl die Bedingungen in
hohem Maße von der Art der vorerwähnten Alkoxysilane und
der Hydrolysemethode abhängen, liegt die Reaktionstemperatur
im allgemeinen im Bereich von -20 bis 150°C und
vorzugsweise bei -5 bis 80°C. Die Zeit für die
Polykondensation liegt im allgemeinen im Bereich von wenigen
Minuten bis etwa 40 Stunden.
Unter den vorgenannten Bedingungen erhält man ein
feinpulveriges Siliconharz, das erfindungsgemäß eine eine
quaternäre Ammoniumgruppe enthaltende organofunktionelle
Gruppe enthält. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser
dieses feinen Pulvers soll 100 µm nicht übersteigen,
wobei ein bevorzugter Bereich des durchschnittlichen
Teilchendurchmessers je nach dem Verwendungszweck ausgewählt
wird. Wird das feine Pulver verwendet, um es in einer
Flüssigphase zu dispergieren, dann liegt der bevorzugte
durchschnittliche Teilchendurchmesser im Bereich von
0,05 bis 20 µm. Wird ein feines Pulver mit einem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als
0,05 µm in einer Flüssigkeit dispergiert, dann ist die
Viskosität der Dispersion sehr hoch und die Dispersion
läßt sich nur schwer handhaben. Übersteigt sie 20 µm,
dann ist die Stabilität der erhaltenen Dispersion
unbefriedigend.
Das erfindungsgemäße feinpulverige Siliconharz hat
aufgrund der eine quaternäre Ammoniumgruppe enthaltenden
organofunktionellen Gruppe, die in das Siliconmolekül
inkorporiert wurde, eine ausreichende Hydrophilität und
darüber hinaus die Eigenschaft, daß es ein geringes
spezifisches Gewicht und gute Gleiteigenschaften aufweist,
im Vergleich zu Siliziumdioxid. Weiterhin kann man das
erfindungsgemäße feinpulverige Siliconharz so formulieren,
daß es die gewünschte Hydrophilität hat, weil die Art
und der Anteil der eine quaternäre Ammoniumgruppe
enthaltenden organofunktionellen Gruppe frei gewählt werden
kann und in geeigneter Weise aus einer Vielzahl von Arten
und in unterschiedlichen Anteilen der Ausgangssilane
ausgewählt werden kann. Es hat nicht nur die gewünschte
Hydrophilität, sondern das erfindungsgemäße feinpulverige
Siliconharz zeigt auch sonst ausgezeichnete physiologische
Aktivität. Deshalb kann man dieses Pulver vorteilhaft z. B.
als Füllstoff für Unterwasseranstriche verwenden oder als
Behandlungsmittel zum Behandeln von Fischnetzen, um das
Anhaften von Unterwasserorganismen an den Rümpfen von
Schiffen oder an den Fischnetzen zu verhindern. Indem man
den Vorteil hinsichtlich der Polarität und Hydrophilität
aufgrund der die quaternäre Ammoniumgruppe enthaltenden
organofunktionellen Gruppe ausnutzt, kann das erfindungsgemäße
feinpulverige Siliconharz als Behandlungsmittel für Toner,
als ein Material für Klebstoff, als Härter und Füllstoff
für Harze oder als disperse Phase in elektroviskosen
Flüssigkeiten verwendet werden.
Die Erfindung wird ausführlich in den nachfolgenden Beispielen,
Referenzbeispielen, Verwendungsbeispielen und
Vergleichsbeispielen beschrieben. In den Beispielen sind
alle Teile, Prozentsätze und dergleichen, sofern nicht
anders angegeben, auf das Gewicht bezogen.
Ein Hydrolysemittel wurde hergestellt, indem man gleichmäßig
300 Teile Wasser, 300 Teile Methanol und 10 Teile 28%iges
Ammoniakwasser vermischte. Zu diesem Hydrolysemittel gab
man unter Rühren bei 30°C 450 Teile einer Mischung, die
hergestellt worden war aus 300 Teilen Methanollösung,
enthaltend 40% Octadecyldimethyl(trimethoxysilylpropyl)-
ammoniumchlorid und 150 Teile Methyltrimethoxysilan. Die
Mischung wurde dann bei 30°C gerührt. Es bildete sich ein
feinpulveriges Polymethylsilsesquioxan, wobei die
Reaktionsmischung trübe wurde. Nach 24 Stunden wurde das
gebildete feine Pulver im Vakuum unter Verwendung von
Filterpapier abgesaugt und in einem Trockenofen bei 150°C
getrocknet, wobei man 186 Teile eines feinen Pulvers aus
Polymethylsilsesquioxan mit einer eine quaternäre
Ammoniumgruppe enthaltenden organofunktionellen Gruppe
erhielt.
Die Ausbeute an dem Polymer, bezogen auf den theoretischen
Wert, betrug 99%. Die Elektronenmikroskopie zeigte, daß
der durchschnittliche Teilchendurchmesser 8 µm betrug.
Das so erhaltene feine Pulver wurde den folgenden
Identifizierungstests unterworfen.
Eine Infrarot-Spektroskopie wurde an dem so erhaltenen feinen
Pulver nach der KBr-Tablettenmethode vorgenommen. Das
erhaltene Infrarot-Spektrum wird in Fig. 1 gezeigt und
zeigt ein Absorptionspeak bei 1470 cm-1 aufgrund einer
Alkylengruppe. Zum Vergleich wurde die gleiche
Infrarot-Spektroskopie mit einem feinen Pulver von
Polymethylsilsesquioxan durchgeführt und das entsprechende
Infrarot-Spektrum wird in Fig. 2 gezeigt, wobei kein
Absorptionspeak bei 1470 cm-1 vorliegt.
Nach der ESCA-Methode wurde an dem oben erhaltenen feinen
Pulver die Elementaranalyse durchgeführt. Dabei wurden
Peaks aufgrund des Vorhandenseins von C, Si, O, N und Cl
festgestellt, wobei diese Peaks die nachfolgenden
relativen Intensitäten aufwiesen, was weitgehend mit den
theoretischen Werten übereinstimmt.
Gefundener Wert C 4,85, Si 1,00, O 1,50, N 0,18, Cl 0,16;
Theoretischer Wert C 5,0, Si 1,0, O 1,5, N 0,18, Cl 0,18.
Theoretischer Wert C 5,0, Si 1,0, O 1,5, N 0,18, Cl 0,18.
Unter Anwendung eines Röntgenstrahl-Mikroanalysators wurde
die Elementaranalyse an dem vorher erhaltenen feinen Pulver
durchgeführt. Das erhaltene XMA-Chart wird in Fig. 3 gezeigt,
wo zwei Peaks erkennbar sind. Die relative Intensität des
Peaks für Cl gegenüber dem für Si war 0,18, was mit dem
theoretischen Wert (0,18) übereinstimmte.
Unter Anwendung einer Differential-Wärmemessung wurde das
vorerwähnte Pulver auf 900°C mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit
von 5°C/Min. erhitzt und dann 1 Stunde bei dieser
Temperatur gehalten, wobei man einen Prozentsatz des
Gewichtsverlustes aufgrund der Pyrolyse feststellte. Der
Prozentsatz des Gewichtsverlustes betrug 53,0%, was nahezu
mit dem theoretischen Wert (54,4%) übereinstimmte. Zum
Vergleich wurde der Gewichtsverlust des gleichen
Polymethylsilsesquioxans, wie es im Vergleichs-
Anwendungsbeispiel 1 verwendet wurde, unter den gleichen
Bedingungen untersucht. Der prozentuale Gewichtsverlust
betrug 11,0% (theoretischer Wert 10,4%).
Feine Pulver von Siliconharzen, welche in ihren Molekülen
eine quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende funktionelle
Gruppe aufwiesen, wurden wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei jedoch die Zusammensetzungen und die Reaktionszeiten,
wie in Tabelle 1 gezeigt wird, variiert wurden. Die Mengen,
die Ausbeuten, bezogen auf die theoretischen Werte, und
die durchschnittlichen Teilchendurchmesser der jeweils
erhaltenen feinen Pulver werden in Tabelle 1 gezeigt.
In ein mit einem Thermometer, einem Rückflußkühler und
einem Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß wurden 1118
Teile Wasser vorgelegt und dazu wurden 0,2 Teile Eisessig
gegeben. Die erhaltene Mischung wurde unter Erhalt einer
gleichmäßigen Lösung gerührt. Dann wurden zu der erhaltenen
Lösung unter Rühren bei 30°C 1423 Teile einer flüssigen
Mischung, hergestellt aus 1360 Teilen Methyltrimethoxysilan
und 63 Teilen Dimethyldimethoxysilan, gegeben. Dabei fand
eine Hydrolyse statt und die Temperatur im Reaktionssystem
wurde im Laufe von 30 Minuten auf 55°C erhöht, wobei man
eine farblose, transparente Reaktionsflüssigkeit erhielt.
Es wurde weitere 12 Stunden gerührt und die erhaltene
Reaktionsflüssigkeit wurde dann filtriert unter Erhalt
einer Silanollösung.
1950 Teile Wasser und 50 Teile einer 28%igen wäßrigen
Ammoniaklösung wurden gleichmäßig vermischt. Zu der
erhaltenen Mischung wurden unter Rühren bei 30°C eine
flüssige Mischung aus 500 Teilen der in Stufe 1 erhaltenen
Silanollösung und 500 Teilen einer Methanollösung, enthaltend
40% Octadecyldimethyl(trimethoxysilylpropyl)ammoniumchlorid,
gegeben. Es bildete sich ein feinpulveriges Siliconharz
und die Reaktionsmischung wurde weiß-trüb. Nach 24 Stunden
wurde das feine Pulver auf Filterpapier abfiltriert und
in einem Trockenofen bei einer Temperatur von 105°C getrocknet,
wobei man 306 Teile eines feinpulverigen Siliconharzes
erhielt. Die Ausbeute, bezogen auf den theoretischen Wert,
betrug 95%. Dieses getrocknete feine Pulver wurde
pulverisiert unter Erhalt eines feinen Pulvers mit einem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 µm.
Eine Lösung wurde hergestellt durch Vermischen von 30 Teilen
Methylisobutylketon, 10 Teilen Xylol und 10 Teilen Toluol.
Zu dieser Lösung wurden 10 Teile Vinylchloridharz und 20
Teile Pflanzenharz gegeben und die erhaltene Mischung
wurde gerührt, bis sich die Feststoffe gleichmäßig lösten.
Man erhielt auf diese Weise einen Träger für eine
Überzugszusammensetzung.
Eine gewalzte Stahlplatte gemäß JIS G 3141 mit einer Dicke
von 1 mm und einer Länge und einer Breite von jeweils 30 cm
wurde mit einem rostfarbenen Primer "SUBOID" in einer Dicke
von 50 bis 60 µm beschichtet und dann 24 Stunden bei
Raumtemperatur stehen gelassen. Anschließend wurde die
erhaltene Stahlplatte weiter mit einer weißfarbigen
"Acrylmarine"-Zwischenbeschichtung in einer Dicke von 25
bis 30 µm beschichtet und dann 24 Stunden stehen gelassen.
Man erhielt so eine Stahlplatte für den nachfolgend
durchgeführten Anti-Fouling-Test.
Unter Verwendung des im Referenzbeispiel angegebenen
Trägers und der feinpulverigen Siliconharze mit jeweils
einer quaternäre Ammoniumgruppen enthaltenden
organofunktionellen Gruppe, wie sie gemäß den Beispielen
1 bis 5 erhalten wurden, wurden Überzugszusammensetzungen
gemäß den in Tabelle 2 gezeigten Formulierungen
hergestellt.
Die so erhaltenen Überzugszusammensetzungen ließ man 1
Woche bei Raumtemperatur stehen. Es wurde keine
Sedimentierung des feinpulverigen Siliconharzes oder des
roten Eisenoxids festgestellt und alle Überzugszusammensetzungen
behielten ihren gleichmäßigen Zustand bei.
Die Stahlplatten, die mit einem Primer und einer
Zwischenbeschichtung behandelt worden waren, wurden getrennt
mit den oben angegebenen Überzugszusammensetzungen in
einer Dicke von 100 µm beschichtet und dann 24 Stunden bei
Raumtemperatur stehen gelassen. Auf diese Weise erhielt
man die Teststücke.
Diese Teststücke wurden 6 Monate in Meerwasser getaucht und
dann auf Algenansatz und Schäden aufgrund des Anhaftens
von Meerwasserorganismen untersucht. Bei allen Testplatten
wurden praktisch keine Schäden oder Algenanhaftungen
festgestellt.
Eine Überzugszusammensetzung wurde hergestellt und es wurde
ein Stabilitätstest und ein Anti-Fouling-Test in gleicher
Weise durchgeführt wie bei den Anwendungsbeispielen 1 bis 5,
mit der Ausnahme, daß 30 Teile Polymethylsilsesquioxan
in Form eines feinen Pulvers verwendet wurden, anstelle des
feinen Pulvers aus einem quaternäre Ammoniumgruppen
enthaltenden Siliconharz. Die so erhaltenen
Überzugszusamensetzungen zeigten eine gute Stabilität,
jedoch wurde bei dem Anti-Fouling-Test eine Anhaftung
von Meeresorganismen an nahezu der gesamten Oberfläche
festgestellt.
Eine Überzugszusammensetzung wurde in gleicher Weise wie
bei den Anwendungsbeispielen 1 bis 5 hergestellt, wobei
jedoch 2,5 Teile Kupfer(I)oxid anstelle des feinen Pulvers
aus quaternäre Ammoniumgruppen enthaltendem Siliconharz
verwendet wurden und die Menge des Trägers auf 100 Teile
verändert wurde. Man ließ die so erhaltene
Überzugszusammensetzung 1 Stunde stehen. Dabei sedimentierte
das gesamte Kupfer(I)oxid und bildete einen harten Kuchen.
Es wurde eine weitere Überzugszusammensetzung, wie vorher
angegeben, hergestellt, wobei jedoch noch 2 Teile Bentonit
zugegeben wurden. Die Stabilität wurde getestet, wobei
eine Sedimentierung des Kupfer(I)oxids immer noch festgestellt
wurde.
Die Stahlplatten, auf denen ein Primer und ein
Zwischenüberzug aufgebracht worden waren, wurden dem
Anti-Fouling-Test ausgesetzt, wobei die Zwischenbeschichtung
dem Meerwasser ausgesetzt wurde. Das Ergebnis zeigte, daß
die Platte merklich von Algen bewachsen war und Schäden
aufwies.
Claims (6)
1. Feines Pulver aus einem Siliconharz mit Einheiten
RSiO3/2, worin R eine substituierte oder unsubstituierte
einwertige Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet und
wenigstens 0,1 Mol.-% der durch R dargestellten Gruppen
in dem Molekül des Siliconharzes eine organofunktionelle
Gruppe darstellen, die eine quaternäre Ammoniumgruppe
enthält.
2. Feinpulveriges Siliconharz gemäß Anspruch 1, enthaltend
weiterhin Einheiten der Gruppe SiO₂.
3. Feinpulveriges Siliconharz gemäß Anspruch 1, enthaltend
weiterhin als am Aufbau beteiligte Einheiten 20 Mol.-%
oder weniger Einheiten der Formel R₂SiO, worin R die
vorher in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
4. Feinpulveriges Siliconharz gemäß Anspruch 2, enthaltend
weiterhin als am Aufbau beteiligte Einheiten 20 Mol.-%
oder weniger Einheiten der Formel R₂SiO, worin R die
in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
5. Feinpulveriges Siliconharz gemäß Anspruch 1, in welcher
die eine quaternäre Ammoniumgruppe enthaltende
organofunktionelle Gruppe die Formel
worin R¹ eine Alkylgruppe bedeutet, Q¹ eine Alkylengruppe
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, Q² eine
Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
und X- ein Anion bedeutet, wobei die organofunktionelle
Gruppe durch ein Kohlenstoffatom in der Gruppe Q¹ an
ein Siliziumatom gebunden ist.
6. Verwendung eines feinpulverigen Siliconharzes gemäß
einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung
einer Unterwasser-Anstrichfarbe.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63094547A JP2603291B2 (ja) | 1988-04-19 | 1988-04-19 | 第4級アンモニウム基含有シリコーン樹脂微粉末 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912877A1 true DE3912877A1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=14113336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3912877A Withdrawn DE3912877A1 (de) | 1988-04-19 | 1989-04-19 | Feines pulver aus einem siliconharz, enthaltend quaternaere ammoniumgruppen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5204432A (de) |
JP (1) | JP2603291B2 (de) |
KR (1) | KR920007763B1 (de) |
DE (1) | DE3912877A1 (de) |
FR (1) | FR2630121B1 (de) |
GB (1) | GB2219302B (de) |
IT (1) | IT1231578B (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5152984A (en) * | 1990-11-20 | 1992-10-06 | Dow Corning Corporation | Hair fixatives |
FR2724661B1 (fr) * | 1994-09-16 | 1997-10-24 | Rhone Poulenc Chimie | Dispersion silicone aqueuse, reticulable en un elastomere adherent, selon un mecanisme reactionnel de condensation |
US6824879B2 (en) | 1999-06-10 | 2004-11-30 | Honeywell International Inc. | Spin-on-glass anti-reflective coatings for photolithography |
JP2001192452A (ja) * | 2000-01-13 | 2001-07-17 | Ge Toshiba Silicones Co Ltd | 球状シリコーン微粒子およびその製造方法 |
EP1472574A4 (de) | 2001-11-15 | 2005-06-08 | Honeywell Int Inc | Aufschleuder-antireflexbeschichtungen für die photolithographie |
JP5348843B2 (ja) * | 2003-10-07 | 2013-11-20 | ハネウエル・インターナシヨナル・インコーポレーテツド | 集積回路用途の被覆およびハードマスク組成物、これらの製造方法および使用 |
US8053159B2 (en) | 2003-11-18 | 2011-11-08 | Honeywell International Inc. | Antireflective coatings for via fill and photolithography applications and methods of preparation thereof |
DE602004021085D1 (de) * | 2004-03-11 | 2009-06-25 | Corning Inc | Keramikzusammensetzung mit einem Silsesquioxanpolymer |
US8901268B2 (en) * | 2004-08-03 | 2014-12-02 | Ahila Krishnamoorthy | Compositions, layers and films for optoelectronic devices, methods of production and uses thereof |
US20080157065A1 (en) * | 2004-08-03 | 2008-07-03 | Ahila Krishnamoorthy | Compositions, layers and films for optoelectronic devices, methods of production and uses thereof |
US7851653B2 (en) * | 2005-03-22 | 2010-12-14 | Biosafe, Inc. | Method of creating a solvent-free polymeric silicon-containing quaternary ammonium antimicrobial agent having superior sustained antimicrobial properties |
CN101516198A (zh) * | 2006-07-14 | 2009-08-26 | 西巴控股公司 | 聚硅氧烷抗微生物剂 |
KR101546222B1 (ko) * | 2008-02-25 | 2015-08-20 | 허니웰 인터내셔널 인코포레이티드 | 공정가능한 무기 및 유기 중합체 배합물, 이의 제조방법 및 이의 용도 |
DE102009045669A1 (de) * | 2009-10-14 | 2011-04-21 | Wacker Chemie Ag | Verfahren zur Herstellung von Organooligosilsesquioxanen |
CN102639604B (zh) * | 2009-12-22 | 2014-11-12 | 道康宁公司 | 水分散性硅树脂 |
EP2567812B1 (de) * | 2011-09-12 | 2015-06-17 | Agfa-Gevaert | Pet-C-basierte Sicherheitslaminate und Dokumente |
KR102276501B1 (ko) * | 2014-04-21 | 2021-07-12 | 고에이 가가쿠 가부시키가이샤 | 폴리실록산 공중합체 및 그것을 함유하는 대전 방지제 |
JP6179668B2 (ja) * | 2014-04-21 | 2017-08-16 | 信越化学工業株式会社 | ポリシロキサン共重合体並びにそれを含有する帯電防止剤及び樹脂組成物 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2972598A (en) * | 1956-10-12 | 1961-02-21 | Union Carbide Corp | Organosilicon salts and process for producing the same |
GB956276A (en) * | 1960-07-06 | 1964-04-22 | Wolfen Filmfab Veb | Process for the manufacture of thermostable organo silicon anion exchangers |
BE674475A (de) * | 1964-12-31 | 1966-04-15 | ||
CH106968D (de) * | 1965-01-21 | 1900-01-01 | ||
DE2015199A1 (de) * | 1970-03-28 | 1971-10-21 | Baur E | Zusammenklappbare Kabelrolle |
US4377675A (en) * | 1979-09-24 | 1983-03-22 | Dow Corning Corporation | Amorphous materials derived from aqueous metal ammine siliconate solutions |
DE3120195C2 (de) * | 1981-05-21 | 1986-09-04 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Polymere Ammoniumverbindungen mit kieselsäureartigem Grundgerüst, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung |
GB2107725B (en) * | 1981-10-03 | 1985-02-27 | Dow Corning | Siloxane quaternary ammonium salt preparation |
CA1210019A (en) * | 1982-03-24 | 1986-08-19 | Alan J. Isquith | Insoluble polymeric contact preservatives |
US4424297A (en) * | 1982-07-08 | 1984-01-03 | Dow Corning Corporation | Colloidal silesquioxanes |
DE3404702A1 (de) * | 1984-02-10 | 1985-09-05 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Platin- und/oder palladium-haltige organopolysiloxan-ammoniumverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung |
DE3643894A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-06-23 | Degussa | Rhodium-haltige organopolysiloxan-ammoniumverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung |
DE3719086C1 (de) * | 1987-06-06 | 1988-10-27 | Goldschmidt Ag Th | Diquartaere Polysiloxane,deren Herstellung und Verwendung in kosmetischen Zubereitungen |
DE3800564C1 (de) * | 1988-01-12 | 1989-03-16 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt, De |
-
1988
- 1988-04-19 JP JP63094547A patent/JP2603291B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-04-13 KR KR1019890004867A patent/KR920007763B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1989-04-14 GB GB8908478A patent/GB2219302B/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-17 IT IT8947855A patent/IT1231578B/it active
- 1989-04-19 FR FR898905230A patent/FR2630121B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-19 DE DE3912877A patent/DE3912877A1/de not_active Withdrawn
- 1989-04-19 US US07/340,354 patent/US5204432A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8908478D0 (en) | 1989-06-01 |
FR2630121A1 (fr) | 1989-10-20 |
US5204432A (en) | 1993-04-20 |
KR920007763B1 (ko) | 1992-09-17 |
JP2603291B2 (ja) | 1997-04-23 |
JPH01266137A (ja) | 1989-10-24 |
KR890016073A (ko) | 1989-11-28 |
GB2219302B (en) | 1992-02-12 |
FR2630121B1 (fr) | 1993-01-22 |
GB2219302A (en) | 1989-12-06 |
IT1231578B (it) | 1991-12-18 |
IT8947855A0 (it) | 1989-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3912877A1 (de) | Feines pulver aus einem siliconharz, enthaltend quaternaere ammoniumgruppen | |
DE69815596T2 (de) | Sprühbare, RTV-bewuchshemmende Silikon-Beschichtungen und damit beschichtete Gegenstände | |
EP0955344B1 (de) | Oberflächenmodifizierte Füllstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
EP0373426B1 (de) | Anorganische Pigmente mit Polyorganosiloxanbeschichtung | |
EP0970985B1 (de) | Oberflächenmodifizierte Flammschutzmittel, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
DE102009026421B4 (de) | Silane mit eingebetteter Hydrophilie, daraus erhaltene dispergierbare Partikel und zugehöhrige Verfahren | |
EP1690884B1 (de) | Organosilan-modifizierte Polysiloxane und deren Verwendung zur Oberflächenmodifizierung | |
DE3905785C2 (de) | Verfahren zur Herstellung feiner Polyorganosilsesquioxan-Teilchen | |
DE2738026C2 (de) | ||
DE19828256A1 (de) | Antifoulingmittel, ein Verfahren zur Herstellung und deren Verwendung sowie daraus hergestellte Antifoulingbeschichtungen | |
DE3707226A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochdispersem metalloxid mit ammoniumfunktionellem organopolysiloxan modifizierter oberflaeche als positiv steuerndes ladungsmittel fuer toner | |
DE2703829A1 (de) | Fluessige hitzehaertbare harzmasse | |
DE2535334B2 (de) | Verfahren zur homogenen Verteilung hochdisperser aktiver Füllstoffe in Poly organosiloxanen | |
DE2700038A1 (de) | Aus aluminium bzw. verzinntem stahlblech bestehende kochgeschirre mit einem als trennmittel fuer nahrungsmittel dienenden ueberzug | |
DE3131048A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gehaerteten harzen auf basis von siliconharzen und epoxyharzen | |
DE3912878A1 (de) | Oberflaechenbehandeltes feines pulver aus polyorganosilsesquioxan | |
DE2638452B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkorpern aus Organopolysiloxanolen | |
DE2660125C2 (de) | ||
EP0333021B1 (de) | Bei Raumtemperatur zu anstrichverträglichen bis überstreichbaren Elastomeren vernetzende Organopolysiloxanmassen | |
DE2937552B2 (de) | Überzugsmassen auf Basis von Vinylchloridpolymerisaten und einem aminofunktionellen Organotrialkoxysilan | |
DE2737846A1 (de) | Herstellungsverfahren fuer ein difunktionelles silikonharz und verwendung dieses silikonharzes | |
EP0546406A2 (de) | Verwendung von organofunktionellen Polysiloxanen zum Modifizieren der Oberfläche feinteiliger Partikel | |
DE3939846A1 (de) | Feinteiliges polyorganosiloxan | |
EP0049836B1 (de) | Verwendung von Polyoxyalkylen-Siloxan-Copolymeren als Entschäumer für Kunststoffdispersionen und Dispersionsbeschichtungsstoffe | |
EP0546421B1 (de) | Fassadenanstrichmittel und Putze mit hoher Frühwasserbeständigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |