DE60107181T2 - Verfahren zum neutralisieren einer nutzlast - Google Patents

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Description

  • Das technische Gebiet der Erfindung betrifft Vorrichtungen, welche die Neutralisierung einer durch einen Träger transportierten Nutzlast ermöglichen.
  • Derartig mitgeführte Nutzlasten können gefährlich und giftig sein. Es ist somit notwendig, im Falle eines Flugzwischenfalles des Trägers, deren Zerstörung vorzunehmen.
  • Beispielsweise enthalten die Satelliten, die von ballistischen Raketen mitgeführt werden, im Allgemeinen flüssige Treibstoffsysteme, die extrem giftig und explosiv sind (Hydrazin, Stickstoffperoxyd). Es ist unerlässlich, diese Treibstoffsysteme im Falle eines Zwischenfalls zu zerstören, um einen Absturz auf die Erde einer großen Menge dieses Materials zu vermeiden.
  • Konkret wird die Hülle des Treibstoffsystems so zerstört, dass die Raketentreibstoffe freigesetzt werden. Diese Letzteren zerstören sich, indem sie gegenseitig im Kontakt miteinander sowie im Kontakt mit der Atmosphäre reagieren.
  • Es ist bekannt, im Inneren der Raketen, Pulverkanonen einzusetzen, die ein oder mehrere panzerbrechende Projektile in Richtung der Treibstoffsysteme abfeuern.
  • Eine solche Lösung ist teuer, voluminös und schwer.
  • Sie macht die Herstellung von Explosivgeschossen erforderlich, die mit Sicherheitssystemen und einer Verzögerungsauslösung versehen sind.
  • Die Waffe ist außerdem ein komplizierter Mechanismus, der beim Abschuss der Rakete anfällig für einen Ausfall ist.
  • Die Zuverlässigkeit solcher Systeme ist somit vermindert.
  • Es ist vorgeschlagen worden, Hohlladungen oder Explosivladungen einzusetzen, um die Zerstörung der Treibstoffsysteme zu gewährleisten, siehe zu diesem letzteren Gegenstand das Dokument US-A-5507231, welches den Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt.
  • Diese Ladungen müssen jedoch nah oder sogar in Kontakt mit den zu zerstörenden Treibstoffsystemen angeordnet sein.
  • Es ergeben sich daher nun Probleme der Integration in den Träger. Außerdem haben die Strahle der Hohlladung eine verminderte Wirksamkeit gegenüber den Treibstoffsystemen mit flüssigen Raketentreibstoffen. Der Strahl wird schnell durch die Flüssigkeit verbraucht und der Durchmesser der erzeugten Ablasslöcher ist gering (in der Größenordnung von mm).
  • Schließlich kann sich die Geometrie der Nutzlast (Satellit) von einem Trägerabschuss zum anderen stark unterscheiden.
  • Die Treibstoffsysteme sind dann nicht mehr an denselben Stellen angeordnet, und der Träger muss in der Tiefe modifiziert werden, um den Einsatz eines neuen Neutralisierungssystems zu erlauben.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Neutralisierungsvorrichtung vorzuschlagen, die keine derartigen Nachteile aufweist.
  • So erlaubt es die Neutralisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung, auf einfache und sichere Art und Weise die Zerstörung einer von einem Träger mitgenommenen Nutzlast zu gewährleisten.
  • Diese Vorrichtung kann leicht an verschiedene Arten von Nutzlasten angepasst werden, sie erlaubt somit, die Anpassung des Trägers an die mitzuführende Last zu vereinfachen.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Neutralisierung einer von einem Träger, wie einer Rakete, transportierten Nutzlast, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen explosiven Kernladungsgenerator umfasst, wobei die Ladung mit dem Träger durch Positionierungsmittel, die eine Orientierung ihrer Wirkrichtung zur Nutzlast hin gewährleisten, fest verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise können die Positionierungsmittel derartig einstellbar sein, dass eine Anpassung der Neutralisierungsvorrichtung an verschiedene Strukturen und / oder Positionierungen der Nutzlast ermöglicht wird.
  • Die Positionierungsmittel können ebenfalls fest sein.
  • Die Vorrichtung kann wenigstens zwei explosive Kernladungsgeneratoren umfassen.
  • Der oder die Kernladungsgeneratoren besitzen vorzugsweise ein Kaliber von mehr als 50 mm.
  • Die Neutralisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Zerstörung des oder der Treibstoffsysteme eines an Bord einer Rakete befindlichen Satelliten.
  • Die Erfindung wird an Hand der Lektüre der folgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsformen verständlicher, wobei die Beschreibung sich auf die beigelegten Abbildungen bezieht, in denen:
  • 1 schematisch eine Teilansicht einer Rakete darstellt, die einen Satelliten mitführt und mit einer Neutralisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist,
  • 2 eine Ansicht derselben Rakete ist, die einen Satelliten mit anderer innerer Architektur trägt.
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst ein Träger 1, wie eine ballistische Rakete (von der lediglich der Kopf dargestellt ist), eine Aufnahme 2 im Inneren ihrer Spitze 3, wobei die Aufnahme eine Nutzlast 4 aufnimmt, die von einem Satelliten gebildet wird.
  • Der Satellit 4 ist durch Flansche 5a, 5b mit der Spitze des Trägers verbunden. Er ist in bekannter Weise dafür vorgesehen, auf der Flugbahn von der Rakete bei einer gegebenen Höhe, die eine Erdumlaufbahn gewährleistet, freigesetzt zu werden.
  • Die Mittel, die das Öffnen der Spitze und das Freisetzen des Satelliten sicherstellen, sind hier nicht dargestellt, und sie sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Der Satellit 4 schließt einen oder mehrere Tanks mit flüssigen Raketentreibstoffen ein. Der in 1 dargestellte Satellit umfasst zwei Tanks 6a und 6b, die übereinander liegen und im Wesentlichen im Bereich der Achse 7 der Rakete angeordnet sind.
  • Die Tanks 6a, 6b sind mit einem Rohr 8 verbunden.
  • Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die es ermöglichen, die in den Tanks 6a, 6b enthaltenen Raketentreibstoffe zu neutralisieren, indem ihre Tanks zerbrochen werden, was so ihre Freisetzung ermöglicht.
  • Diese Mittel werden im Falle eines Zwischenfalles im Bereich der Rakete automatisch ausgelöst und stellen zum Beispiel gleichzeitig, wie die herkömmlichen Mittel, die Selbstzerstörung der Rakete selbst sicher.
  • Die Neutralisierungsmittel umfassen zwei explosive Kernladungsgeneratoren 9a, 9b. Jede Ladung 9 ist durch Positionierungsmittel 10a, 10b fest mit der Rakete 1 verbunden, die es erlauben, eine Orientierung der Wirkrichtung 11a, 11b zur Nutzlast 4 hin zu gewährleisten.
  • Ein Kernladungsgenerator ist dem Fachmann wohl bekannt. Es können zum Beispiel die Patente FR2627580, FR2740212 und FR2741142 zu Rate gezogen werden, die eine solche Ladung beschreiben. Sie umfasst eine explosive Ladung 13, die in einer Hülle 14 angeordnet ist, auf der eine metallische Beschichtung 12 in Form einer Glocke aufgebracht ist.
  • Die explosive Ladung 13 wird durch ein Sprengzünder-Mittel 15 initiiert, das mit einem Steuermittel 16 verbunden ist.
  • Die Positionierungsmittel 10a, 10b, die hier beschrieben sind, sind derartig entworfen, dass der Hülle 14 der Ladung, die sie halten, ein oder zwei Freiheitsgrade verliehen werden.
  • Es ist nun möglich, der Wirkrichtung 11 der betrachteten Ladung (die mit der Achse der Hülle 14 der Ladung übereinstimmt) eine wie auch immer geartete Orientierung in Bezug auf die Achse 7 der Rakete zu verleihen.
  • Als Beispiel können Positionierungsmittel ausgeführt werden, die einen Bügel 17 umfassen, der eine Richtung 18a, 18b parallel zur Achse 7 der Rakete definiert. Dieser Bügel ist drehbar in Bezug auf einen an der Rakete befestigten Fuß 20 angebracht. Die Drehung erfolgt so um die Richtung 18a oder 18b (Pfeil Z) herum.
  • Die Ladung 9 ist im Inneren des Bügels 17 mit Hilfe einer Grundplatte 19 befestigt und sie kann somit selbst in Bezug auf den Bügel 17 gekippt werden.
  • So erlauben es diese Positionierungsmittel, jeder Ladung 9 eine optimale Orientierung zu verleihen, die in Abhängigkeit von der Natur und der Struktur der Nutzlast 4 angenommen wird. Konkret wird jede Ladung in solcher Weise geneigt, dass ihre Wirkrichtung 11 einen der Tanks 6 des Satelliten 4 trifft.
  • Als Variante kann der Bügel 17 in Bezug auf den Fuß 20 fest sein, und der einzige Freiheitsgrad der Ladung ist nun ihr Kippen in Bezug auf den Bügel 17.
  • Die Ladung 9a besitzt so eine Wirkrichtung 11a, die um einen Winkel α in Bezug auf die Richtung 18a parallel zur Achse der Rakete 1 geneigt ist. Diese Wirkrichtung 11a trifft den oberen Tank 6b.
  • Die Ladung 9b besitzt eine Wirkrichtung 11b, die um einen Winkel β in Bezug auf die Richtung 18b parallel zur Achse der Rakete 1 geneigt ist. Diese Wirkrichtung 11b trifft den unteren Tank 6a.
  • Die Ladungen 9a und 9b sind mit dem Steuermittel 16 verbunden, das dafür vorgesehen ist, ihre Initiierung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bewirken. Dieses Steuermittel kann vorteilhafterweise durch einen Teil der Steuerelektronik/Lenkung der Rakete gebildet werden.
  • Die Initiierung der Ladung oder Ladungen 9 wird auf der Flugbahn zu einem gegebenen Zeitpunkt bewirkt. Diese Initiierung kann im Falle eines ernsthaften Vorfalles (Riss der Rakete, Abkommen von der Flugbahn) vorteilhafterweise vom Boden aus ferngesteuert werden.
  • Die Initiierung kann ebenfalls im Falle des Verlustes der Verbindung zum Boden (Verlust der Lenkung und / oder der Kontrolle) automatisch durch die Elektronik der Rakete ausgelöst werden.
  • Die Ladungen 9a, 9b besitzen einen Durchmesser in der Größenordnung von 50 bis 150 mm (zum Beispiel 80 mm). Ihre Beschichtung kann aus Eisen oder Nickel bestehen. Sie erzeugen in Folge ihrer Initiierung einen homokinetischen Metallkern von ungefähr 100 g, dem eine Geschwindigkeit von ungefähr 2000 m/s verliehen wird.
  • Ein solcher Kern ist bis zu Entfernungen in der Größenordnung von 25 m stabil, was Entfernungen sind, die weit größer als die maximale Entfernung sind, die eine Ladung von einem der Tanks mit Raketentreibstoff trennt.
  • Die panzerbrechenden Leistungen dieser Kerne werden durch die Metall- oder Verbundwerkstoffbleche oder den den Satelliten umgebenden Schutz praktisch nicht gestört.
  • Die Tanks 6 werden somit von den so erzeugten Kernen durchschlagen. Daraus ergibt sich ein dynamischer Überdruck, der die Tanks explodieren lässt.
  • Man sieht, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung an einer von der Nutzlast relativ entfernten Stelle in der Rakette angeordnet werden kann. Die Geschwindigkeit und die Stabilität der Kerne erlaubt es, die Zerstörung der Nutzlast trotz der Entfernung auf zuverlässige Weise zu gewährleisten.
  • Es ist außerdem nicht notwendig, die Struktur der Nutzlast zu modifizieren, da die Kerne ausreichend stabil und energetisch sind, um die Neutralisierung der Tanks durch die Wände des Satelliten hindurch zu gewährleisten.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt es somit, mit einer einfachen, kompakten und leicht in die Rakete zu integrierenden Struktur, die sichere Zerstörung der Nutzlast und insbesondere der flüssigen Raketentreibstoffe, die in den Tanks 6 enthalten sind, zu gewährleisten. Die Zuverlässigkeit der Vorrichtung ist größer als die der bestehenden Vorrichtungen und kostengünstiger.
  • 2 zeigt eine Rakete 1, die mit der zuvor beschriebenen identisch ist, jedoch einen Satelliten 4 trägt, der eine andere Struktur besitzt.
  • Dieser Satellit umfasst zwei Tanks 6a, 6b mit Raketentreibstoff, die parallel zueinander und beiderseits der Achse 7 angeordnet sind.
  • Die Positionierungsmittel 10a und 10b erlauben es, die Orientierungen der Wirkrichtungen 11a und 11b der Ladungen derartig zu modifizieren, dass jede Wirkrichtung einen Tank 6a oder 6b trifft.
  • Aufgrund der symmetrischen Position der Tanks 6a und 6b in Bezug auf die Achse 7, sind die Wirkrichtungen 11a und 11b hier um denselben Winkel γ in Bezug auf die Richtungen 18a/18b geneigt, die durch die Bügel 17 bestimmt werden und parallel zur Achse 7 der Rakete 1 verlaufen.
  • Es ist somit zu sehen, dass es Dank der Erfindung leicht ist, die Neutralisierungsvorrichtung an eine gegebene Struktur der Nutzlast anzupassen.
  • Die Einstellung der Ladungen erfolgt bei der Integration der Nutzlast.
  • Als Variante kann selbstverständlich eine Anzahl von verschiedenen Ladungen vorgesehen werden.
  • Es können ebenfalls nicht einstellbare feste Positionierungsmittel vorgesehen werden, die eine gegebene Orientierung für die Wirkrichtung jeder Ladung gewährleisten.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Neutralisierung einer von einem Träger (1), wie einer Rakete, transportierten Nutzlast (4), dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen explosiven Kernladungsgenerator (9a, 9b) umfasst, wobei die Ladung mit dem Träger (1) durch Positionierungsmittel (10a, 10b), die eine Orientierung ihrer Wirkrichtung (11a, 11b) zur Nutzlast (4) hin gewährleisten, fest verbunden ist.
  2. Neutralisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (10a, 10b) derartig einstellbar sind, dass eine Anpassung der Neutralisierungsvorrichtung an verschiedene Strukturen und / oder Positionierungen der Nutzlast (4) ermöglicht wird.
  3. Neutralisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (10a, 10b) fest sind.
  4. Neutralisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei explosive Kernladungsgeneratoren (9a, 9b) umfasst.
  5. Neutralisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kernladungsgeneratoren (9a, 9b) ein Kaliber von mehr als 50 mm besitzen.
  6. Anwendung einer Neutralisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Zerstörung des oder der Treibstoffsysteme eines an Bord einer Rakete (1) befindlichen Satelliten (4).
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