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Diese
Erfindung betrifft ein Fördersystem und
insbesondere ein Fördersystem,
das von einer Stromversorgung mit einer kleineren Kapazität als ein
System des Standes der Technik betrieben werden kann.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Beispiel für
ein Fördersystem
des Standes der Technik enthält
ein Paar Rahmen, die mit einem zwischen ihnen angeordneten Abstand
einander gegenüberliegen.
Eine Anzahl von einander benachbart angeordneten Förderbandwalzen
ist zwischen den beiden Rahmen angebracht. Das Fördersystem ist in eine Vielzahl
von Zonen eingeteilt, die entlang der Richtung, in der Erzeugnisse
von dem Fördersystem
befördert
werden sollen, angeordnet sind, wobei jede Zone eine Vielzahl von
Walzen enthält.
Eine Walze in jeder Zone wird durch einen Motor angetrieben, um
sich zu drehen. Eine Stromversorgung versorgt jeden der Motoren
mit Strom. Die Kapazität
der Stromversorgung ist dem Maximalstrom, der einem Motor zugeführt werden
könnte,
multipliziert mit der Anzahl der benutzten Motoren gleich.
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Ein
solcher Maximalstrom fließt
nur in jedem Motor, wenn der Motor angefahren oder blockiert wird,
wobei die Stromversorgung nur mit ihrer maximalen Kapazität Strom
liefert, wenn alle Motoren in dem Fördersystem gleichzeitig angefahren
oder blockiert werden. Jedoch kommt es kaum vor, dass alle Motoren
gleichzeitig angefahren oder blockiert werden, wobei eine Stromversorgung,
die eine große
Kapazität
und deshalb eine große
Abmessung hat, deshalb die Herstellungskosten erhöht hat.
Wenn jedoch eine solche Stromversorgung mit einer großen Kapazität einfach
durch eine Stromversorgung mit einer kleineren Kapazität ersetzt
wird, müssen
ein Motor oder mehrere Motoren angehalten werden, wenn ein Strom
fließt,
der die zulässige
Kapazität
der Stromversorgung übersteigt.
Das zufällige
Anhalten von Motoren kann den Transport von Erzeugnissen nachteilig
unterbrechen.
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Die
Patentschrift des Standes der Technik US-A05285887 beschreibt in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Stauförderer mit einer Vielzahl von
individuell gesteuerten Zonen. Die Patentschrift offenbart ferner
eine Steuereinheit, die mit der Steuereinheit für angrenzende stromauf liegende
und stromab liegende Zonen und mit einer Erzeugnis-Erfassungseinrichtung
für das
Erfassen des Vorhandenseins von Erzeugnissen innerhalb dieser Zone
in Verbindung steht. Einzelne Zonen in dieser besonderen Anordnung
werden nur mit Strom versorgt, wenn sich eine Zone entweder in einer
Aufnahmebetriebsart oder in einer Entladungsbetriebsart befindet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Fördersystem bereitzustellen,
dass von einer Stromversorgung mit geringer Kapazität angetrieben werden
kann, wobei seine Förderwirkung
nicht auf Grund der Verwendung einer solchen Stromversorgung mit
geringer Kapazität
unterbrochen wird, und die mit niedrigen Kosten hergestellt werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Fördersystem
gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Walzen in einer Vielzahl
von Zonen, die von dem stromauf liegenden Ende des Fördersystems
in Richtung des stromab liegenden Endes des Fördersystems angeordnet sind.
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Das
Fördersystem
enthält
auch eine Vielzahl von Motoren, wobei jeder Motor wenigstens eine Walze
in jeder Zone antreibt, so dass ein Erzeugnis befördert werden
kann, das die Zonen nacheinander durchläuft. Jeder Motor kann in einem
Raum innerhalb der damit verbundenen Walze angebracht sein oder
kann außerhalb
der damit verbundenen Walze angebracht sein.
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Eine
Vielzahl von Erzeugnis-Erfassungseinrichtungen ist für die entsprechenden
Zonen vorgesehen. Die Erzeugnis-Erfassungseinrichtung erzeugt ein
den Artikel bzw. das Erzeugnis anzeigende Signal, wenn ein Erzeugnis
in der mit dieser Erzeugnis-Erfassungseinrichtung
verbundenen Zone vorhanden ist. Beliebige der verschiedenen Arten
von Erzeugnis-Erfassungseinrichtungen können verwendet werden. Beispielswei se
können
optische Detektoren, Ultraschalldetektoren oder magnetische Detektoren
verwendet werden.
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Nachstehend
wird eine Zone, in der ein Erzeugnis vorhanden ist oder befördert wird,
manchmal belastete Zone genannt. Die vorliegende Erfindung ist durch
die folgende Stromerfassungseinrichtung und durch die folgende Steuereinrichtung
gekennzeichnet.
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Es
wird eine Stromerfassungseinrichtung bereitgestellt, welche die
Summe des Stroms erfasst, der durch die laufenden oder sich drehenden
Motoren fließt,
und die ein einen zu hohen Strom anzeigendes Signal erzeugt, wenn
die Summe der Ströme einen
vorgegebenen Bezugs-Stromwert übersteigt.
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Die
Steuereinrichtung ist mit der entsprechenden Erzeugnis-Erfassungseinrichtung
und mit der Stromerfassungseinrichtung verbunden. Die Steuereinrichtung
arbeitet, wenn das einen zu hohen Strom anzeigende Signal vorhanden
ist, damit solche Ströme
einer Vielzahl von Motoren zugeführt
werden können,
dass die Summe der Ströme
unter einem vorgegebenen zulässigen
Stromwert liegt. Diese mehreren Motoren schließen die Motoren in den belasteten
Zonen ein, wo jene der Reihe nach aufeinander folgenden ersten und
zweiten Erzeugnisse, die befördert
werden, vorhanden sind. Der vorgegebene zulässige Stromwert kann dem vorgegebenen
Bezugs-Stromwert gleich sein. Alternativ kann der Bezugs-Stromwert
der mit einem vorgegebenen Faktor, der kleiner als Eins ist, multiplizierte
zulässige
Stromwert sein. Die durch die Steuereinrichtung ausgeführte Steuerung
wird, beispielsweise in vorgegebenen Zeitintervallen, wiederholt.
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Die
Steuereinrichtung kann Motorantriebsmittel für jeden der Motoren, Stromeinstellmittel,
um den jedem Motorantriebsmittel zuzuführenden Strom einzustellen,
und Entscheidungsmittel, um zu entscheiden, welches oder welche
Stromeinstellmittel auf der Grundlage des einen zu hohen Strom anzeigenden
Signals und des das Erzeugnis anzeigenden Signals dazu gebracht
werden sollten, Strom zu liefern, enthalten. Die Entscheidungsmittel
können
Bestimmungsmittel für
das Bestimmen von Motoren, die auf der Grundlage des das Erzeugnis
anzeigenden Signals normalerweise angetrieben werden sollten, und
Auswahlmittel, um aus den von den Bestimmungsmitteln bestimmten
Motoren einen Motor auszuwählen,
der tatsächlich
angetrieben werden soll, enthalten.
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Wenn
die Summe der Ströme,
die in den momentan laufenden Motoren des Fördersystems fließen, den
Bezugs-Stromwert übersteigt,
wird der maximale Wert der Summe der Ströme, die in den Motoren fließen, auf
den zulässigen
Stromwert beschränkt.
Folglich kann eine Stromversorgung, die eine geringe Kapazität und deshalb
eine kleine Abmessung hat, verwendet werden, welche die Herstellungskosten
des Fördersystems
verringert. Die Stromsummenbegrenzung wird auf eine solche Art ausgeführt, dass
die Motoren in jenen belasteten Zonen ununterbrochen mit Strom versorgt
werden können,
in denen die ersten und zweiten Erzeugnisse auf den Fördersystemen
befördert
werden, so dass das Befördern
der ersten und zweiten Erzeugnisse sogar dann, wenn die Strombegrenzung
durchgeführt
wird, fortgesetzt wird. In diesem Fall werden die Motoren in jenen
belasteten Zonen, in denen die dritten und nachfolgenden Erzeugnisse
befördert
werden, nicht mit Strom versorgt.
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Die
Steuereinrichtung kann so beschaffen sein, dass ein vorgegebener
größter Teil
der zulässigen
Stromsumme (der nachstehend größter Teil
des Stroms genannt wird) bei dem maximalen Wert dem Motor in der
belasteten Zone zugeführt
werden kann, in der das erste Erzeugnis befördert wird. Dementsprechend
kann das erste Erzeugnis ohne Aussetzen befördert werden, selbst wenn es
schwer im Gewicht ist. Mit anderen Worten hat das erste Erzeugnis bei
der Beförderung
gegenüber
den übrigen
Erzeugnissen den Vorrang.
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Die
Steuereinrichtung kann so angepasst sein, dass ein vorgegebener
mittlerer Teil der zulässigen
Stromsumme (der nachstehend mittlerer Teil des Stroms genannt wird)
bei dem maximalen Wert dem Motor in der an die belastete Zone, durch
die das erste Erzeugnis befördert
wird, angrenzenden stromab liegenden Zone zugeführt werden kann. Der mittlere
Teil des Stroms ist kleiner als der größte Teil des Stroms. Es ist
unnötig
zu erwähnen,
dass sich das erste Erzeugnis in diesem Fall nicht in der stromab
liegenden Endzone befindet. Wenn das erste Erzeugnis die angrenzende
stromab liegende Zone erreicht, kann der Strom, der dem Motor in
dieser angrenzenden stromab liegenden Zone zugeführt wird, auf den größten Teil
des Stroms erhöht
werden. Weil der Strom, der in der angrenzenden stromab liegenden
Zone durch den Motor fließt,
bevor das erste Erzeugnis bei ihr ankommt, den mittleren Wert aufweist,
kann ein Übergangsstrom
klein sein.
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Die
Steuereinrichtung kann so angepasst sein, dass der bei dem maximalen
Wert kleinste Teil des Stroms, der kleiner als der mittlere Teil
des Stroms ist, dem Motor in der belasteten Zone zugeführt werden
kann, durch die das zweite Erzeugnis befördert wird, so dass das zweite
Erzeugnis mit einer niedrigen Geschwindigkeit befördert wird.
Dementsprechend wird die Beförderung
des zweiten Erzeugnisses, wenn auch mit einer niedrigen Geschwindigkeit,
fortgesetzt, was die Beförderungszeit verglichen
mit der Zeit, wobei das zweite Erzeugnis angehalten wird, verringern
kann.
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Die
Steuereinrichtung kann so angepasst sein, dass der größte Teil
des Stroms bei dem maximalen Wert dem Motor in der belasteten Zone
zugeführt
werden kann, durch die das erste Erzeugnis befördert wird, und dass der mittlere
Teil des Stroms bei dem maximalen Wert dem Motor in der belasteten Zone
zugeführt
werden kann, durch die das zweite Erzeugnis befördert wird, wenn die Zone,
durch die das erste Erzeugnis befördert wird, die stromab liegende
Endzone ist. Bei dieser Anordnung kann das erste Erzeugnis durch
die stromab liegende Endzone mit dem größten Teil des Stroms befördert werden, so
dass der Vorrang der Beförderung
des ersten Erzeugnisses aufrechterhalten werden kann, wobei sich
die Zeit, die erforderlich ist, um das zweite Erzeugnis zu befördern, dennoch
nicht erhöht,
weil der Motor für
das zweite Erzeugnis mit dem mittleren Teil des Stroms angetrieben
wird.
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Die
Steuereinrichtung kann so angepasst sein, dass ein Strom, der gleich
oder kleiner als ein Teil des Stroms ist, der kleiner als der mittlere
Teil des Stroms ist, dem Motor in der an die belastete Zone, durch
die das zweite Erzeugnis befördert
wird, angrenzenden stromab liegenden Zone zugeführt werden kann. Selbst wenn
diese Anordnung so beschaffen ist, dass der Strom durch den Motor
der angrenzenden stromab liegenden Zone auf den größten oder
mittleren Teil des Stroms erhöht
werden soll, wenn das zweite Erzeugnis in der vorangegangenen belasteten
Zone sie erreicht, fließt
bei dieser Anordnung nur ein kleiner Übergangsstrom in dem Motor der
angrenzenden stromab liegenden Zone.
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Die
Stromerfassungseinrichtung kann angepasst sein, um die Summe der
Ströme
zu erfassen, die durch die momentan laufenden Motoren fließen, und
kann ein erstes einen zu hohen Strom anzeigendes Signal erzeugen,
wenn die Stromsumme einen vorgegebenen ersten Bezugs-Stromwert übersteigt, und
kann ein zweites einen zu hohen Strom anzeigendes Signal erzeugen,
wenn die Stromsumme einem vorgegebenen zweiten Bezugs-Stromwert
entspricht oder größer ist
als dieser und kleiner als der erste Bezugs-Stromwert ist. Der zweite Bezugs-Stromwert
ist kleiner als der erste Bezugs-Stromwert. Dann, wenn das erste
einen zu hohen Strom anzeigende Signal vorhanden ist, ermöglichen
die Steuereinrichtungen, Ströme
nur zu entsprechenden Motoren einer Vielzahl von Motoren einschließlich der
Motoren in den belasteten Zonen, durch die der Reihe nach aufeinander
folgende erste und zweite Erzeugnisse befördert werden, zuzuführen. Die
Summe der Ströme
entspricht einem vorgegebenen zulässigen Stromwert oder liegt
unter diesem. Beim Vorhandensein des zweiten einen zu hohen Strom
anzeigenden Signals ermöglichen
die Steuereinrichtungen, dass einer Anzahl von Motoren einschließlich der
Motoren in den belasteten Zonen, durch die die ersten und zweiten
Erzeugnisse befördert
werden, Ströme
zugeführt
werden, die größer als die
Anzahl von angetriebenen Motoren ist, wenn das erste einen zu hohen
Strom anzeigende Signal vorhanden ist. Die Motoren, die angetrieben
werden sollen, werden von jenen Motoren ausgewählt, die angetrieben werden
müssen,
wenn keine Strombegrenzung bereitgestellt wird. Der dem Motor in
der Zone, durch die das erste Erzeugnis befördert wird, zuzuführende größte Teil
des Stroms kann bei dem Wert gehalten werden, der dem Wert des ihm
zuzuführenden
Stroms entspricht, wenn das erste einen zu hohen Strom anzeigende
Signal erzeugt wird. Auch wenn der Motor in der an die Zone, durch
die das erste Erzeugnis befördert
wird, angrenzenden stromab liegenden Zone auch angetrieben werden
kann, kann der größte Teil
des Stroms dem Strom entsprechen, der ihm zugeführt wird, wenn das erste einen
zu hohen Strom anzeigende Signal erzeugt wird.
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Wenn
sich bei dieser Anordnung, nachdem die Motoren gesteuert worden
sind, um beispielsweise eine zulässige
Stromsumme zu leiten, der Stromsummenwert auf einen Wert verändert, der
kleiner als der erste Bezugs-Stromwert ist, aber dem zweiten Bezugs-Stromwert
entspricht oder größer als
dieser ist, kann die Anzahl der angetriebenen Motoren erhöht werden,
so dass Erzeugnisse rasch befördert werden
können.
In diesem Fall kann der zulässige Stromwert
dem Stromwert entsprechen oder unter dem Stromwert liegen, auf den
die Stromsumme verringert wird, wenn die Stromsumme den ersten Vergleichswert übersteigt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht eines
Teils eines Fördersystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht
einer bei dem in 1 gezeigten
Fördersystem
verwendeten motorgetriebenen Antriebswalze.
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3 ist eine Seitenansicht
einer bei dem in 1 gezeigten
Fördersystem
verwendeten mitlaufbetriebenen Mitläuferwalze.
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4 ist ein Blockschaltplan
einer Steuervorrichtung für
das in 1 gezeigte Fördersystem.
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5 ist ein detaillierter
Blockschaltplan eines bei dem in 1 gezeigten
Fördersystem
verwendeten Digital-Analog-Umsetzers (D/A-Umsetzers).
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6 ist ein Schaltbild einer
bei Ansteuerungen des in 1 gezeigten
Fördersystems
verwendeten Verzögerungsschaltung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat
ein Fördersystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zwei parallele, voneinander beabstandete Rahmenelemente 2a und 2b.
Eine Vielzahl von Förderbandwalzen
sind zwischen den Rahmenelementen 2a und 2b parallel
zueinander angeordnet, wobei ihre längs verlaufenden Mittelachsen
im Wesentlichen rechtwinklig zu den Rahmenelementen 2a und 2b gehalten
sind. Die Walzen sind in einer Vielzahl von angrenzenden Zonen beispielsweise
in sechs Zonen 1 bis 6 angeordnet. Ein Erzeugnis
wird von der stromauf liegenden Endzone 1 zur stromab liegenden
Endzone 6 befördert.
Es sollte beachtet werden, dass eine weitere Reihe von ähnlichen
Zonen 1 bis 6 stromab liegend und/oder stromauf
liegend zu der Reihe von gezeigten Zonen 1–6 angeordnet
sein kann.
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Die
Zone 1 enthält
wenigstens eine motorgetriebene Antriebswalze 4a und eine
Vielzahl von mitlaufbetriebenen Mitläuferwalzen 6a.
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Wie
in 2 gezeigt ist, enthält die Antriebswalze 4a einen
zylindrischen Körper 8a und
einen Motor, z. B. einen Gleichstrommotor 10a, der in dem zylindrischen
Körper 8a angeordnet
ist. Die Drehung des Motors 10a wird über ein Getriebe 12a übertragen,
das auch in dem zylindrischen Körper 8a an dem
zylindrischen Körper 8a angeordnet
ist, um ihn um seine längs
verlaufende Mittelachse zu drehen.
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Wie
in 3 gezeigt ist, enthält jede
der Mitläuferwalzen 6a einen
zylindrischen Körper 16a,
der um seine längs
verlaufende Mittelachse drehbar ist, wobei sie jedoch keinen Motor
in dem zylindrischen Körper 16a enthält.
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In
derselben Zone ist eine Antriebswalze 4a beispielsweise
durch einen (nicht gezeigten) Riemen, der um die Walzen geführt ist
und in den Rillen 18a und 20a angeordnet ist,
mit den Mitläuferwalzen 6a verbunden.
Folglich wird der zylindrische Körper 16a der
Mitläuferwalze 6a angetrieben,
so dass er sich, wenn sich der zylindrische Körper 8a dreht, in dieselbe
Richtung wie der Zylinder 8a der Antriebswalze 4a dreht.
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Der
Zone 1 ähnlich,
enthalten die Zonen 2 bis 6 ähnliche Antriebswalzen 4b bis 4f bzw.
Mitläuferwalzen 6b bis 6f,
wie in 1 gezeigt ist.
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Wie
aus 4 hervorgeht, werden
die Motoren 10a bis 10f der Antriebswalzen 4a bis 4f mit
Strömen
angetrieben, die von den damit verbundenen Motorantriebsmitteln,
z. B. jeweils von den Ansteuerungen 22a bis 22f,
zugeführt
werden. Für
die entsprechenden Ansteuerungen 22a bis 22f sind
Bestimmungsmittel, z. B. die Steuereinheiten 24a bis 24f,
vorgesehen. Die Steuereinheiten 24a bis 24f führen den
damit verbundenen Ansteuerungen 22a bis 22f Steuersignale
zu, um eine Anlauf- und Anhaltsteuerung sowie eine Drehzahlsteuerung
der damit verbundenen Motoren 10a bis 10f bereitzustellen. Der
Strom, der einen Motor antreibt, fließt über einen Plus-Anschluss (+
Anschluss) in die damit verbundene Ansteuerung und fließt über einen
Minus-Anschluss (- Anschluss) aus dieser Ansteuerung heraus.
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Erzeugnis-Erfassungseinrichtungen,
z. B. optische Erzeugnisdetektoren 26a bis 26f,
sind jeweils mit den Steuereinheiten 24a bis 24f verbunden. Die
Erzeugnisdetektoren 26a bis 26f sind jeweils in Verbindung
mit den Zonen 1 bis 6 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. Jeder der
Erzeugnisdetektoren 26a bis 26f ist in einem unteren
Abschnitt jeder Zone angeordnet, wie in 3 gezeigt ist, und strahlt Licht, z. B.
Infrarotstrahlung, durch einen Raum zwischen angrenzenden Walzen,
z. B. Mitläuferwalzen,
in die damit verbundene Zone aus. Jeder Erzeugnisdetektor empfängt Licht,
das von einem Erzeugnis reflektiert wird, wenn es in der zugeordneten
Zone vorhanden ist, und erzeugt ein das Erzeugnis anzeigende Signal.
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Obwohl
es nicht gezeigt ist, ist ein stromauf liegender Stirnseiten-Erzeugnisdetektor,
der ein Erzeugnis erfasst, wenn es in einem stromauf liegenden angrenzenden
Bereich der stromauf liegenden Endzone vorhanden ist, und der ein
das Erzeugnis anzeigende Signal erzeugt, mit der Steuereinheit 24a für die Zone 1 verbunden.
Mit dem stromauf liegenden angrenzenden Bereich, der stromab liegenden Endzone
der vorangegangenen Reihe von ähnlichen Zonen
ist eine Erzeugnis-Zufuhrquelle oder dergleichen bestimmt. Ebenso
ist ein (nicht gezeigter) stromab liegender Stirnseiten-Erzeugnisdetektor,
der ein in einem stromab liegenden angrenzenden Bereich der stromab
liegenden Endzone vorhandenes Erzeugnis erfasst und der ein das
Erzeugnis anzeigende Signal erzeugt, mit der Steuereinheit 24f für die Zone 6 verbunden.
Mit dem stromab liegenden angrenzenden Bereich, der stromauf liegenden
Endzone der nachfolgenden Reihe von ähnlichen Zonen ist ein Erzeugnis-Empfangsbereich
oder dergleichen bestimmt. Die Steuereinheiten 24a bis 24f bestimmen
auf der Grundlage der das Erzeugnis anzeigenden Signale von dem
Erzeugnisdetektor 26a bis 26f und der Detektoren
der stromauf liegenden Stirnseite und der stromab liegenden Stirnseite,
welche Motoren angetrieben werden müssen.
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Stromeinstellmittel,
z. B. Digital-Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer) 28a bis 28f,
sind jeweils mit den Ansteuerungen 22a bis 22f verbunden.
Die D/A-Umsetzer 28a bis 28f führen den damit verbundenen
Ansteuerungen 22a bis 22f Stromeinstell-Steuersignale
zu. Jeder der D/A-Umsetzer 28a bis 28f wandelt
ein aus einer Stromunterdrückerschaltung 30 zugeführtes 3-Bit-Digitalsignal
in ein Analogsignal um, das seiner damit verbundenen Ansteuerung
zugeführt
wird.
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Die
Stromunterdrückerschaltung 30 hat
drei Ausgangsanschlüsse
für jeden
der D/A-Umsetzer 28a bis 28f.
Damit ein größter Strom
von beispielsweise 3 A bei dem maximalen Wert einem gegebenen Motor
zugeführt
werden kann, wird nur ein Ausgangsanschluss für den größten Strom von 3 A (der nachstehend
ein 3 A-Anschluss genannt wird) bei dem mit diesem Motor verbundenen
D/A-Umsetzer auf einen Hochpegelzustand (H-Pegelzustand) eingestellt,
und die verbleibenden zwei Ausgangsanschlüsse werden auf einen Tiefpegelzustand
(T-Pegelzustand) eingestellt. Damit ein mittlerer Strom von beispielsweise
2 A bei dem maximalen Wert diesem Motor zugeführt werden kann, wird nur der
Ausgangsanschluss für
den mittleren Strom von 2 A (der nachstehend ein 2 A-Anschluss genannt
wird) auf den Hochpegelzustand (H-Pegelzustand) eingestellt, und
die verbleibenden zwei Ausgangsanschlüsse werden auf den Tiefpegelzustand
(T-Pegelzustand) eingestellt. Ebenso wird, damit ein kleinster Strom von
beispielsweise 1 A bei dem maximalen Wert diesem Motor zugeführt werden
kann, nur der Ausgangsanschluss für den kleinsten Strom von 1
A (der nachstehend ein 1 A-Anschluss
genannt wird) auf den Hochpegelzustand (H-Pegelzustand) eingestellt, und
die verbleibenden zwei Ausgangsanschlüsse werden auf den Tiefpegelzustand
(T-Pegelzustand) eingestellt.
Die Summe der maximalen größten, mittleren
und kleinsten Ströme,
6 A in dem vorliegenden Beispiel, ist der zulässige Strom für alle Motoren 10a bis 10f,
die eine Stromversorgung des Fördersystems
zuführen
kann.
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Die
Stromunterdrückerschaltung 30 bestimmt,
welcher der D/A-Umsetzer mit einem der drei Ströme versorgt werden sollte,
und bestimmt ebenfalls, welcher der drei Ausgangsanschlüsse bei
diesem D/A-Umsetzer auf den H-Pegel eingestellt werden sollte. Diese
Bestimmung wird auf der Grundlage eines Stromversorgungssignals
vorgenommen, das von jeder der Steuereinheiten 24a bis 24f zugeführt wird.
Das Stromversorgungssignal wird durch jede der Steuereinheiten 24a bis 24f als
Antwort auf das das Erzeugnis anzeigende Signal erzeugt, das erzeugt
wird, wenn ein Erzeugnis durch den damit verbundenen Erzeugnisdetektor
erfasst wird.
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Die
Stromunterdrückerschaltung 30 arbeitet in
der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart
und in der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart.
Die Stromunterdrückerschaltung 30 arbeitet
in der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart,
wenn ein Stromdetektor 32 erfasst, wann die Summe des durch
die Motoren 10a bis 10f fließenden Stroms einen vorgegebenen
ersten Bezugs-Stromwert, beispielsweise 5 A, erreicht oder übersteigt.
Die Stromunterdrückerschaltung 30 arbeitet
in der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart,
wenn der Stromdetektor 32 erfasst, wann die Summe der durch
die Motoren 10a bis 10f fließenden Ströme einem vorgegebenen zweiten
Bezugs-Stromwert von beispielsweise 4 A entspricht oder größer als
dieser wird, aber kleiner als der erste Bezugs-Stromwert 5A wird.
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Die
aus den Minusanschlüssen
der entsprechenden Ansteuerungen 22a bis 22f fließenden Ströme fließen durch
einen Widerstand 33, wobei der Strom durch den Widerstand 33 von
dem Stromdetektor 32 erfasst wird. Der Stromdetektor 32 kann
einen Verstärker
enthalten, der die Spannung über
den Widerstand 33 verstärkt.
Er enthält
auch einen ersten Komparator, der ein erstes einen zu hohen Strom
anzeigendes Signal erzeugt, wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers einer
ersten Vergleichsspannung, die dem ersten Bezugsstrom entspricht,
gleich ist oder größer als
diese ist, sowie einen zweiten Komparator, der ein Ausgangsignal
erzeugt, wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers einer zweiten Vergleichsspannung,
die dem zweiten Bezugsstrom entspricht, gleich ist oder größer als
diese ist. Der Stromdetektor 32 enthält eine Logikschaltung, die
ein zweites einen zu hohen Strom anzeigendes Signal erzeugt, wenn
der zweite Komparator das Ausgangssignal erzeugt und der erste Komparator nicht
das erste einen zu hohen Strom anzeigende Signal erzeugt.
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Die
Steuereinheiten 24a bis 24f, die Ansteuerungen 22a bis 22f,
die D/A-Umsetzer 28a bis 28f und die Stromunterdrückerschaltung 30 bilden
Steuereinrichtungen, die in dem Innenraum, der in dem Rahmenelement 2a oder 2b vorgesehen
ist, angeordnet sein können.
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5 zeigt die Konfiguration
der D/A-Umsetzer 28a bis 28f. Jeder der D/A-Umsetzer 28a bis 28f enthält ein ODER-Gatter 34,
dessen Eingänge mit
dem 3 A-Anschluss und mit dem 2 A-Anschluss der Stromunterdrückerschaltung 30,
die diesem D/A-Umsetzer entspricht, verbunden sind. Der D/A-Umsetzer
enthält
auch ein ODER-Gatter 36, wobei einer seiner Anschlüsse mit
dem verbleibenden 1 A-Anschluss der Stromunterdrückerschaltung 30 verbunden
ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 36 ist mit dem
3 A-Anschluss verbunden.
Die Ausgänge
der ODER-Gatter 34 und 36 sind mit den A- und
B-Auswahlanschlüssen
eines Multiplexers 38 verbunden.
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Der
Multiplexer 38 hat vier Eingangsanschlüsse IN1, IN2, IN3 und IN4 und
einen Ausgangsanschluss OUT. Der Multiplexer 38 koppelt
die Eingangsanschlüsse
IN1 bis IN4 in Übereinstimmung mit
den Signalpegeln der Auswahlanschlüsse A und B selektiv mit dem
Ausgangsanschluss OUT.
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Der
Eingangsanschluss IN1 ist mit einer Stromversorgung verbunden, die
einen Strom zuführt,
der notwendig ist, um den Durchlass-Zustand eines Transistors 40 zu
steuern, der mit dem Ausgangsanschluss OUT auf eine solche Art verbunden ist,
dass dem entsprechenden Motor ein Strom von 3 A bei dem maximalen
Wert zugeführt
werden kann. Die Stromversorgung ist aus den Widerständen 42 und 44 und
einer Zenerdiode 46 gestaltet. Der Widerstand 44 und
die Zenerdiode 46 sind zwischen einer +12 V-Spannungsversorgung
und einer Erdung hintereinander geschaltet, wobei die Anode der
Zenerdiode 46 geerdet ist. Der Widerstand 42 ist
zwischen der Verbindung des Widerstands 44 und der Zenerdiode 46 und
dem Eingangsanschluss IN1 angeschlossen.
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Ebenso
ist der Eingangsanschluss IN2 mit einer Stromversorgung verbunden,
die einen Strom zugeführt,
der notwendig ist, um den Durchlass des Transistors 40 auf
eine solche Art zu steuern, dass dem entsprechenden Motor ein Strom
von 2 A bei dem maximalen Wert zugeführt werden kann. Diese Stromversorgung
ist aus den Widerständen 48 und 50 und
einer Zenerdiode 52 gestaltet. Der Widerstand 48 und
die Zenerdiode 52 sind zwischen der +12 V-Spannungsversorgung
und der Erdung hintereinander geschaltet, wobei die Anode der Zenerdiode 52 geerdet
ist. Der Widerstand 50 ist zwischen der Verbindung des
Widerstands 48 und der Zenerdiode 52 und dem Eingangsanschluss
IN2 angeschlossen.
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Der
Eingangsanschluss IN3 ist mit einer Stromversorgung verbunden, die
einen Strom zugeführt,
der notwendig ist, um den Durchlass des Transistors 40 auf
eine solche Art zu steuern, dass dem entsprechenden Motor als maximaler
Wert ein Strom von 1 A zugeführt
werden kann. Diese Stromversorgung ist aus den Widerständen 54 und 56 und
einer Zenerdiode 58 gestaltet. Der Widerstand 56 und
die Zenerdiode 58 sind zwischen der +12 V-Spannungsversorgung
und der Erdung hintereinander geschaltet, wobei die Anode der Zenerdiode 58 geerdet
ist. Der Widerstand 54 ist zwischen der Verbindung des Widerstands 56 und
der Zenerdiode 58 und dem Eingangsanschluss des Widerstands 56 und
der Zenerdiode 58 und dem Eingangsanschluss IN3 angeschlossen.
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Der
Eingangsanschluss IN4 ist geerdet, wobei der Transistor 40 deshalb
nicht leitend gemacht wird, wenn der Eingangsanschluss IN4 ausgewählt ist.
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Wenn
nur der 3 A-Anschluss der Stromunterdrückerschaltung 30 bei
einem gegebenen D/A-Umsetzer 28a bis 28f auf dem
H-Pegel ist, wobei die anderen Anschlüsse 2A und 1A auf
den T-Pegel eingestellt sind, sind die Ausgänge von beiden ODER-Gattern 34 und 36 und
daher die beiden Auswahlanschlüsse
A und B des Multiplexers 38 auf den H-Pegel eingestellt,
so dass der Eingangsanschluss IN1 des Multiplexers 38 mit
dem Ausgangsanschluss OUT gekoppelt ist, was ermöglicht, dem entsprechenden
Motor einen Strom von 3 A bei dem maximalen Wert zuzuführen.
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Wenn
nur der 2 A-Anschluss auf dem H-Pegel ist, wobei die anderen Anschlüsse 3A und 1A auf den
T-Pegel eingestellt sind, ist nur der Ausgang des ODER-Gatters 34 auf
den H-Pegel eingestellt, so dass die Auswahlanschlüsse A und
B des Multiplexers 38 auf den H-Pegel bzw. auf den T-Pegel
eingestellt sind. Dies bewirkt, dass der Eingangsanschluss IN2 des
Multiplexers 38 mit dem Ausgangsanschluss OUT gekoppelt
wird, was ermöglicht,
dass dem entsprechenden Motor ein Strom von 2 A bei dem maximalen
Wert zugeführt
wird.
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Wenn
nur der 1 A-Anschluss auf dem H-Pegel ist, wobei die anderen Anschlüsse 3A und 2A auf den
T-Pegel eingestellt sind, ist nur der Ausgang des ODER-Gatters 36 auf
den H-Pegel eingestellt, so dass die Auswahlanschlüsse A und
B des Multiplexers 38 auf den H-Pegel bzw. auf den T-Pegel
eingestellt sind. Dies bewirkt, dass der Eingangsanschluss IN3 mit
dem Ausgangsanschluss OUT gekoppelt wird, was ermöglicht,
dass dem entsprechenden Motor ein Strom von 2 A bei dem maximalen
Wert zugeführt
wird.
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Wenn
alle 3A- 2A- und 1A-Anschlüsse
auf dem T-Pegel sind, sind die beiden Auswahleingangsanschlüsse A und
B auf den T-Pegel eingestellt, so dass der Eingangsanschluss IN4
mit dem Ausgangsanschluss OUT gekoppelt ist. Dies macht den Transistor 40 nicht
leitend, wobei keine Stromsteuerung durch die Stromunterdrückerschaltung 30 bereitgestellt
wird.
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Die
Steuereinheiten 24a bis 24f steuern die damit
verbundenen Motoren 10a bis 10f in Übereinstimmung
mit den von den Erzeugnisdetektoren 26a bis 26f und
den (nicht gezeigten) stromauf liegenden und stromab liegenden Stirnseiten-Erzeugnisdetektoren
erzeugten das Erzeugnis anzeigenden Signalen. Für diesen Zweck benachrichtigt
jede der Steuereinheiten 24b bis 24f, wenn ein
Erzeugnis in der damit verbundenen Zone vorhanden ist, die Steuereinheiten
für ihre
angrenzenden stromauf liegenden Zonen über das Vorhandensein eines
Erzeugnisses, indem sie den Steuereinheiten für die stromauf liegenden Zonen
das das Erzeugnis anzeigende Signal zuführt. Wenn ein Erzeugnis in
der damit verbundenen Zone vorhanden ist, benachrichtigt jede der Steuereinheiten 24a bis 24e auch
die Steuereinheiten für
ihre angrenzenden stromab liegenden Zonen über das Vorhandensein eines
Erzeugnisses, indem sie den Steuereinheiten für die stromab liegenden Zonen
das das Erzeugnis anzeigende Signal zuführt. (Um das durch den Erzeugnisdetektor
in einer gegebenen Zone erzeugte das Erzeugnis anzeigende Signal
von dem von der Steuereinheit für
entweder die angrenzende stromauf liegende Zone oder die angrenzende
stromab liegende Zone übermittelten
das Erzeugnis anzeigende Signal zu unterscheiden, wird das durch
die Steuereinheit zugeführte
das Erzeugnis anzeigende Signal für die angrenzende Zone nachstehend
Erzeugnispräsenzsignal
genannt).
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Jede
der Steuereinheiten 24a bis 24f bewirkt, wenn
ihr das Erzeugnispräsenzsignal
von der Steuereinheit für
die angrenzende stromab liegende Zone zugeführt wird, während ein Erzeugnis in ihrer zugeordneten
Zone vorhanden ist, dass der mit ihr verbundene Motor nicht mit
Strom versorgt wird, um einen Zusammenstoß zwischen Erzeugnissen zu verhindern.
Wenn von der Steuereinheit für
die angrenzende stromab liegende Zone kein Erzeugnispräsenzsignal
zugeführt
wird, bewirkt die Steuereinheit andererseits, dass der damit verbundene
Motor mit Strom versorgt wird, da es keine Gefahr eines Zusammenstoßes von
Erzeugnissen gibt. Die Steuereinheit 24f für die stromab
liegende Endzone 6 wird von dem stromab liegenden Stirnseiten-Erzeugnisdetektor
mit dem das Erzeugnis anzeigende Signal als das Erzeugnispräsenzsignal
versorgt.
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Jede
der Steuereinheiten 24a bis 24f bewirkt, dass
der damit verbundene Motor mit Strom versorgt wird, wenn ihr das
Erzeugnispräsenzsignal von
der Steuereinheit für
die angrenzende stromauf liegende Zone zugeführt wird, während kein Erzeugnis in ihrer
zugeordneten Zone vorhanden ist, und bewirkt, dass der damit verbundene
Motor anhält,
wenn von der Steuereinheit für
die angrenzende stromauf liegende Zone kein Eizeugnispräsenzsignal
zugeführt
wird, während
kein Erzeugnis in der zugeordneten Zone vorhanden ist. Die Steuereinheit 24a für die stromauf
liegende Endzone 1 empfängt
von dem stromauf liegenden Stirnseiten-Erzeugnisdetektor das das
Erzeugnis anzeigende Signal als das Erzeugnispräsenzsignal.
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Angenommen
es gibt Erzeugnisse, die in den Zonen 1, 2 und 4 befördert werden.
Weil das Erzeugnis in der Zone 2 vorhanden ist, wird der
Motor 10a für
die Zone 1 angehalten. Weil kein Erzeugnis in der Zone 3 vorhanden
ist, werden die Motoren 10b und 10c für die Zonen 2 und 3 mit
Strom versorgt, um sich zu drehen. Die Motoren 10d und 10e für die Zonen 4 und 5 werden
mit Strom versorgt, um sich zu drehen, da in der Zone 5 kein
Erzeugnis vorhanden ist.
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Wenn
in den Zonen 3 und 5 Erzeugnisse vorhanden sind,
werden die Motoren 10c, 10d, 10e und 10f für die Zonen 3, 4, 5 und 6 mit
Strom versorgt, um sich zu drehen. Jede der Steuereinheiten 24a bis 24f führt der
Stromunterdrückerschaltung 30 ein
Motorbetriebssignal zu, wenn ihr damit verbundener Motor betrieben
wird.
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Wie
oben beschrieben ist, werden die Motoren 10a bis 10f für die Zonen 1 bis 6 durch
die Erzeugnispräsenzsignale
(die Erzeugnisse anzeigenden Signale) gesteuert. Wenn jedoch die
Summe der Ströme,
die durch die momentan laufenden Motoren fließen, gleich dem ersten Bezugs-Stromwert
oder größer als
dieser wird, d. h., wenn der Stromdetektor 32 das erste
einen zu hohen Strom anzeigende Signal erzeugt, arbeitet die Stromunterdrückerschaltung 30 in
der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart,
so dass sich die Stromsumme, die durch die Motoren fließt, unter
einen vorgegebenen zulässigen
Stromwert, z. B. 6 A, vermindert.
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In
der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart
arbeitet die Stromunterdrückerschaltung 30 in Übereinstimmung
mit den Motorbetriebssignalen, die von den mit den momentan laufenden
Motoren verbundenen Steuereinheiten zugeführt werden, die den stromab liegenden
Zonen den Vorrang geben. Die Stromunterdrückerschaltung 30 wird
beispielsweise auf eine solche Art betrieben, dass dem Motor für die am
weitesten stromab liegende der Zonen, in denen Erzeugnisse vorhanden
sind, der größte Teil
von dem zulässigen
Strom bei dem maximalen Wert zugeführt werden kann. (Eine Zone,
in der ein Erzeugnis vorhanden ist, wird eine belastete Zone genannt).
Wenn es eine an die am weitesten stromab liegende belastete Zone
angrenzende stromab liegende Zone gibt, kann dem Motor für die angrenzende
stromab liegende Zone der mittlere Teil von dem zulässigen Strom bei
dem maximalen Wert zugeführt
werden. Der Motor für
die zweite stromab liegende belastete Zone, die sich stromauf liegend
zur am weitesten stromab liegenden belasteten Zone befindet, kann
mit dem kleinsten Teil von dem zulässigen Strom bei dem maximalen
Wert versorgt werden. Die Motoren für die anderen belasteten Zonen
werden angehalten.
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Die
Anordnung ist so, dass, wenn es keine an die am weitesten stromab
liegende belastete Zone angrenzende stromab liegende Zone gibt,
dem Motor für
die am weitesten stromab liegende belastete Zone der größte Teil
des Stroms bei dem maximalen Wert zugeführt werden kann, dass dem Motor
für die am
zweitweitesten stromab liegende belastete Zone der mittlere Teil
des Stroms bei dem maximalen Wert zugeführt werden kann und dass dem
Motor für
die an die am zweitweitesten stromab liegende belastete Zone angrenzende
stromab liegende Zone der kleinste Teil des Stroms bei dem maximalen
Wert zugeführt
werden kann.
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Es
wird beispielsweise erneut angenommen, dass in den Zonen 1, 2 und 4 Erzeugnisse
vorhanden sind. Wie zuvor beschrieben wurde, werden in diesem Fall
die Motoren 10b, 10c, 10d und 10e für die Zonen 2, 3, 4 und 5 betrieben.
Wenn die Stromsumme, die durch die momentan laufenden Motoren fließt, d. h.
durch die Motoren 10b, 10c, 10d und 10e, gleich
oder größer als
5 A wird, wird das erste einen zu hohen Strom anzeigende Signal
der Stromunterdrückerschaltung 30 zugeführt. Im
Ergebnis wird der Motor 10d für die belastete Zone 4 mit
einem Strom von 3 A bei dem maximalen Wert versorgt, wobei der Motor 10e für die Zone 5 mit
einem Strom von 2 A bei dem maximalen Wert versorgt wird und der
Motor 10b für
die belastete Zone 2 mit einem Strom von 1 A bei dem maximalen
Wert versorgt wird. In diesem Fall wird der Motor 10c für die Zone 3 angehalten.
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Wenn
sich Erzeugnisse in den Zonen 3 und 5 befinden,
laufen die Motoren 10c, 10d, 10e und 10f für die Zonen 3, 4, 5 und 6 wie
zuvor beschrieben. Wenn das erste einen zu hohen Strom anzeigende Signal
der Stromunterdrückerschaltung 30 zugeführt wird,
bewirkt die Stromunterdrückerschaltung 30, dass
der Motor 10e für
die belastete Zone 5 mit einem Strom von 3 A bei dem maximalen
Wert versorgt wird, dass der Motor 10f für die Zone 6 mit
einem Strom von 2 A bei dem maximalen Wert versorgt wird und dass
der Motor 10c für
die Zone 3 mit einem Strom von 1 A bei dem maximalen Wert
versorgt wird. Der Motor 10d für die Zone 4 wird
angehalten.
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In
einem anderen Fall können
Erzeugnisse in den Zonen 1, 2, 4 und 6 vorhanden
sein. Da in der stromab liegenden Endzone 6 ein Erzeugnis
vorhanden ist und da der Steuereinheit 24f nicht das das
Erzeugnis anzeigende Signal von dem stromab liegenden Stirnseiten-Erzeugnisdetektor
zugeführt:
wird, entscheidet die Stromunterdrückerschaltung 30, dass
stromab liegend von der belasteten Zone 6 kein Erzeugnis
vorhanden ist und versorgt den Motor 10f für die belastete
Zone 6 mit Strom. Da es eine Zone, d. h. die Zone 5,
stromab liegend zur belasteten Zone 4 gibt, werden die
Motoren 10d und 10e für die Zonen 4 und 5 auch
mit Strom versorgt. Da in der Zone 3 kein Erzeugnis vorhanden
ist, werden die Motoren 10b und 10c für die Zonen 2 und 3 auch
mit Strom versorgt. Der Motor 10a für die Zone 1 wird
nicht mit Strom versorgt, weil ein Erzeugnis in der Zone 2 vorhanden
ist. Das heißt,
in diesem Fall werden die Motoren 10b, 10c, 10d, 10e und 10f für die Zonen 2, 3, 4, 5 und 6 betrieben.
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Wenn
das erste einen zu hohen Strom anzeigende Signal der Stromunterdrückerschaltung 30 in diesem
Zustand zugeführt
wird, bewirkt die Stromunterdrückerschaltung 30,
dass der Motor 10f für
die stromab liegende Endzone 6 mit einem Strom von 3 A
bei dem maximalen Wert versorgt wird. Da stromab liegend zur Zone 6 kein
Erzeugnis vorhanden ist, wird der Motor 10d für die Zone 4,
welche die am zweitweitesten stromab liegende belastete Zone ist,
mit einem Strom von 2 A bei dem maximalen Wert versorgt. Der Motor 10e für die Zone 5,
die stromab liegend an die Zone 4 angrenzt, wird mit einem
Strom von 1 A bei dem maximalen Wert versorgt. Die Motoren 10b und 10c für die Zonen 2 und 3 werden
nicht mehr mit Strom versorgt.
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Bei
Erzeugnissen in beliebigen anderen Zonen arbeitet die Stromunterdrückerschaltung 30 so, dass
die den Motoren zuzuführenden
Ströme
auf eine ähnliche
Art wie oben be schrieben begrenzt werden. Die Stromunterdrückung kann
ermöglichen, dass
für das
Fördersystem
eine Stromversorgung mit kleinerer Kapazität als beim Stand der Technik
verwendet wird.
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In
vielen Fällen übersteigt
nach der Stromversorgung eines Motors, der nicht betrieben worden ist,
die Summe der Ströme,
die durch die Motoren fließen,
5 A nur für
einen kurzen Zeitraum. Eine kurze Zeit, nachdem der Motor mit Strom
versorgt ist, neigt die Stromsumme dazu, sich auf unter 5 A zu vermindern.
Dann beginnen die Steuereinheiten zu arbeiten, wobei ein anderer
Motor, der nicht betrieben worden ist, mit Strom versorgt werden
kann, was die Stromsumme auf einen Wert von 5 A oder größer erhöhen kann.
Dann kann der Betrieb in der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart der Stromunterdrückerschaltung 30 stattfinden.
Mit anderen Worten würde
das Fördersystem
in einer "Ratter"-Art laufen.
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Um
einen solchen Ratterbetrieb zu verhindern, wird die Stromunterdrückerschaltung 30 so
angepasst, dass sie in der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart arbeitet,
wenn die Stromsumme gleich dem zweiten Bezugs-Stromwert oder größer als
dieser wird, aber kleiner als der erste Bezugs-Stromnwert wird.
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In
der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart
werden die den Motoren zuzuführenden Ströme auf eine
solche Art modifiziert, dass der für den Motor für die am
weitesten stromab liegende belastete Zone verfügbare Maximalstrom derselbe Strom
wie in der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart
ist, dass der für
den Motor für
die Zone, die, wenn es sie gibt, stromab liegend an die am weitesten
stromab liegende belastete Zone angrenzt, verfügbare Maximalstrom derselbe
wie der Strom in der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart ist, dass aber
die maximal verfügbaren
Ströme
für die
Motoren, die betrieben werden würden,
wenn keine Stromunterdrückung
vorgesehen wäre,
um einen vorgegebenen Betrag, beispielsweise um 1 A gegenüber dem
aktuellen Wert erhöht
werden.
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Die
zuvor erörterten
Beispiele werden erneut angenommen. Wenn Erzeugnisse in den Zonen 1, 2 und 4 vorhanden
sind, neigen die Steuereinheiten 24a bis 24f dazu,
die Motoren 10b, 10c, 10d und 10e für die Zonen 2, 3, 4 und 5 zu
betreiben, wie oben beschrieben wurde. Wenn die Stromsumme gleich
dem ersten Bezugs-Stromwert, 5 A in diesem Beispiel, oder größer als
dieser wird, arbeitet die Stromunterdrückerschaltung 30 in
der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart,
um die den Motoren zuzuführenden
Ströme
auf eine solche Art zu begrenzen, dass der für den Motor 10d für die Zone 4 verfügbare Maximalstrom 3A beträgt, dass
der für
den Motor 10e für die
Zone 5 verfügbare
Maximalstrom 2A beträgt,
und dass der für
den Motor 10b für
die Zone 2 verfügbare Maximalstrom 1A beträgt. Der
Motor 10c für
die Zone 3 wird nicht mehr mit Strom versorgt.
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Wenn
die Motorstromsumme auf einen Wert unterhalb des ersten Bezugs-Stromwerts 5A abnimmt,
aber dem zweiten Bezugs-Stromwert, beispielsweise 4 A, entspricht
oder größer als
dieser ist, beginnt die Stromunterdrückerschaltung 30 bei
diesem Zustand in der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart zu arbeiten,
um die für
den Motor 10d für
die Zone 4 und für
den Motor 10e für
die Zone 5 verfügbaren
Maximalströme
auf 3 A bzw. 2 A zu begrenzen, die den Stromwerten in der ersten
Stromunterdrückungsbetriebsart
entsprechen. In der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart wird jedoch
der verfügbare
Maximalstrom für
den Motor 2b für
die Zone 2 auf 2 A erhöht,
wobei 1 A bei dem maximalen Wert für den Motor 10c für die Zone 3 verfügbar gemacht wird.
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Falls
in den Zonen 3 und 5 Erzeugnisse vorhanden sind,
arbeiten die Steuereinheiten 24a bis 24f auf eine
solche Art, dass nur die Motoren 10c, 10d, 10e und 10f für die Zonen 3, 4, 5 bzw. 6 laufen
können.
Wenn die Stromunterdrückerschaltung 30 beginnt,
in der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart zu
arbeiten, wird der für
den Motor 10e für
die Zone 5 verfügbare
Maximalstrom auf 3 A, der für
den Motor 10f für
die Zone 6 verfügbare
Maximalstrom auf 2 A und der für
den Motor 10c für
die Zone 3 verfügbare Maximalstrom
auf 1 A begrenzt. Der Motor 10d für die Zone 4 wird
nicht mehr mit Strom versorgt.
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Wenn
die zweite Stromunterdrückungsbetriebsart
ausgelöst
wird, werden die für
die Motoren 10e und 10f für die Zonen 5 und 6 verfügbaren Maximalströme bei 3
A bzw. 2 A aufrechterhalten, wobei aber der verfügbare Maximalstrom für den Motor 10c für die Zone 3 auf
2 A erhöht
wird, wobei auch ein Strom von 1 A bei dem maximalen Wert für den Motor 10d für die Zone 4 verfügbar gemacht
wird.
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Bei
einem weiteren Beispiel, wobei in den Zonen 1, 2, 4 und 6 Erzeugnisse
vorhanden sind, können
die Steuereinheiten 24a bis 24f die Motoren 10a, 10b, 10c, 10d, 10e und 10f für die Zonen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 mit
Strom versorgen. Jedoch wird die Strombegrenzung in der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart
der Stromunterdrückerschaltung 30 auf
eine solche Art ausgeführt,
dass der für
den Motor 10f für
die Zone 6 verfügbare
Maximalstrom 3A wird, dass der für den Motor 10d für die Zone 4 verfügbare Maximalstrom 2A wird,
dass der für
den Motor 10e für
die Zone 5 verfügbare
Maximalstrom 1A wird, wobei die verbleibenden Motoren nicht
mehr mit Strom versorgt werden. Wenn das zweite einen zu hohen Strom
anzeigende Signal erzeugt wird, was bewirkt, dass die zweite Stromunterdrückungsbetriebsart
stattfindet, wird der für
den Motor 10f für
die Zone 6 verfügbare
Maximalstrom bei 3 A gehalten, wobei der für den Motor 10d für die Zone 4 verfügbare Maximalstrom
aber auf 3 A erhöht
wird, der für
den Motor 10e für
die Zone 5 verfügbare
Maximalstrom auf 2 A erhöht
wird und ein Strom von 1 A als der maximal verfügbare Strom den Motoren 10b und 10c für die Zonen 2 und 3 zugewiesen
wird.
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Die
Stromunterdrückerschaltung 30 kann durch
eine CPU (einen Mikroprozessor) bereitgestellt werden. Alternativ
kann sie aus einer Logikschaltung gestaltet sein, die von den entsprechenden
Steuereinheiten die Motorbetriebssignale als Eingangssignale erhält. In jedem
Fall ist die Schaltungskonfiguration einer solchen CPU oder Logikschaltung
Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich, wenn die erforderlichen
Kombinationen der Motorbetriebssignale von den Steuereinheiten 24a bis 24f bereitgestellt
werden. Deshalb wird der ausführliche
Schaltungsaufbau der Stromunterdrückerschaltung 30 nicht
beschrieben.
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Wenn
die Summe der Ströme,
die tatsächlich durch
die Motoren fließen,
kleiner als 5 A, aber gleich 4 A oder größer als 4 A ist, wird die oben
beschriebene Zuordnung der Ströme
zu den Motoren in der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart aufrechterhalten.
Wenn sich die Summe der Ströme,
die tatsächlich
durch die Motoren fließen,
jedoch auf 5 A oder auf über
5 A erhöht,
wird durch die Stromunterdrückerschaltung 30 erneut
die erste Stromunterdrückungsbetriebsart
ausgeführt.
Wenn sich die Stromsumme andererseits auf unter 4 A vermindert,
werden die Motoren 10a bis 10f nur durch die Steuereinheiten 24a bis 24f gesteuert.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist
eine Verzögerungsschaltung
einschließlich
eines Widerstands 60, eines variablen Widerstands 62 und
eines Kondensators 64 in Verbindung mit jeder Ansteuerung
vorgesehen. Ein Ende des Widerstands 60 und ein Ende des
variablen Widerstands 62 sind miteinander verbunden. Das
andere Ende des Widerstands 60 ist mit der mit der Ansteuerung
verbundenen Steuereinheit verbunden, wobei das andere Ende des variablen Widerstands 62 elektrisch
getrennt ist. Der bewegliche Zweig des variablen Widerstands 62 ist
mit der Ansteuerung verbunden. Der Kondensator ist zwischen dem
beweglichen Zweig des variablen Widerstands 62 und der
Erdung angeschlossen. Die Verzögerungsschaltung
verzögert
das Motorbetriebssignal von der Steuereinheit um einen vorgegebenen
Zeitraum, bevor sie es mit der Ansteuerung koppelt. Bei dieser Anordnung
kann der Übergangsstrom,
der auftritt, wenn die Motoren angefahren werden, unterdrückt werden,
was verhindert, dass die Stromsumme den ersten Bezugs-Stromwert übersteigt.
Die Verzögerungsschaltungen
können
durch die CPU bereitgestellt werden, oder sie können in die damit verbundenen
Steuereinheiten 24a bis 24f oder in der Stromunterdrückerschaltung 30 integriert
werden.
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Das
oben beschriebene System ist nur ein Beispiel, wobei verschiedene Änderungen
den Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich sein können. Beispielsweise
ist beschrieben worden, dass die Motoren 10a bis 10f in
den Walzen, die durch die Motoren angetrieben werden sollen, angeordnet
sind, sie können
aber außerhalb
der Walzen angeordnet sein. Statt einer Antriebswalze können mehrere
Antriebswalzen bei einer Zone verwendet werden. Ferner sind der
erste Bezugs-Stromwert und der zweite Bezugs-Stromwert sowie die zulässige Stromsumme nicht
auf 4 A, 5 A bzw. 6 A, wie beschrieben wurde, beschränkt, sondern
sie können
verschiedene Werte sein. Es ist auch beschrieben worden, dass die Stromunterdrückerschaltung 30 in
der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart
und in der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart
arbeitet, sie kann aber so beschaffen sein, dass sie in der ersten Stromunterdrückungsbetriebsart
oder in der zweiten Stromunterdrückungsbetriebsart
arbeitet. Bei einigen Anwendungen kann die Stromunterdrückerschaltung 30 so
beschaffen sein, dass sie in mehr als zwei Stromunterdrückungsbetriebsarten
arbeitet.
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In
der oben genannten Beschreibung sind die Ausdrücke "bei dem maximalen Wert" und "verfügbarer Maximalstrom
für" bei der Beschreibung
von Strömen,
die den Motoren zugeführt
werden sollen, verwendet worden, weil der Motor nur mit dem Maximalstrom versorgt
werden muss, wenn das Erzeugnis, das in dieser Zone befördert wird,
schwer ist, wobei der Motor nicht mit dem Maximalstrom angetrieben
werden muss, wenn ein zu beförderndes
Erzeugnis leicht ist.