DE60106804T2 - Gerät zur Behandlung von Mediakassetten - Google Patents

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DE60106804T2
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Robert L. Mueller
Paul C. Coffin
Gregg S. Schmidtke
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6825Details of magazines, e.g. removable, adapted for cassettes of different sizes
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein System, das einen Automatik-Wechsler aufweist, und ein Magazin, das verhindert, dass Medienkassetten verschoben werden, wenn dieselben in eine Automatik-Wechsler-Bibliotheksanordnung eingeführt werden, und auf ein Verfahren und ein System zum Zurückhalten einer Kassette in einem einführbaren Magazin.
  • Automatik-Wechsler sind Vorrichtungen, die Daten von Medienstücken lesen/auf Medienstücke schreiben. Die Medienstücke sind in einer Mehrzahl von Lagerungsschlitzen gelagert, die manchmal als Bibliothek bezeichnet werden, die in der physischen Struktur des Automatik-Wechslers angeordnet sind. Zumindest ein Medien-„Abspielgerät" oder -„Laufwerk" ist ebenfalls in der physischen Struktur des Automatik-Wechslers angeordnet und dient dazu, Daten von den Medienstücken zu lesen und auf dieselben zu schreiben. Eine Medienhandhabungsvorrichtung, die hier oft einfach als ein Aufnehmer bezeichnet wird, ist ebenfalls in dem Automatik-Wechsler angeordnet und dient dazu, die Medienstücke zwischen der Bibliothek und dem Medienabspielgerät zu transportieren. Automatik-Wechsler können angepasst sein, um mit mehreren unterschiedlichen Medienformaten wirksam zu sein, somit können „Medienstücke" optische Platten, Magnetplatten und Magnetbänder, z. B. digitale lineare Bänder, CDs usw., aufweisen.
  • Der Bibliotheksabschnitt eines Automatik-Wechslers kann ein entfernbares Magazin aufweisen, das verwendet wird, um Medienstücke zu lagern. Das Magazin weist normalerweise eine Mehrzahl von Halteorten auf, die angepasst sind, um die Medienstücke zu halten. Ein Benutzer gibt die Medienstücke in die Magazinhalteorte und gibt das Magazin dann in den Bibliotheksabschnitt des Automatik-Wechslers. Ein Benutzer führt jedes Magazin in einen Bibliotheksabschnitt ein durch ein Ausüben einer Kraft auf das Magazin, bis ein eingeführter Abschnitt des Magazins durch eine innere Struktur der Bibliothek aufgehalten wird.
  • Wenn ein bestimmtes Medienstück von dem Magazin zu dem Medienabspielgerät transportiert werden muss, entnimmt der Aufnehmer das Medienstück aus der Bibliothek, bewegt das entnommene Medienstück zu dem Medienabspielgerät und führt das entnommene Medienstück in das Medienabspielgerät ein. Ebenso kehrt der Aufnehmer, wenn ein Medienstück in dem Medienabspielgerät nicht mehr benötigt wird, die oben beschriebene Prozedur um und transportiert das Medienstück von dem Medienabspielgerät zurück zu dem Magazin. Der Automatik-Wechsler tendiert dazu, eine sehr kompakte Einheit zu sein, deshalb kommt der Aufnehmer normalerweise in nächste Nähe der Medienstücke, die in dem Magazin angeordnet sind, wenn derselbe sich durch den Automatik-Wechsler bewegt. Zusätzlich übt der Aufnehmer die größte Kraft aus, die in dem Automatik-Wechsler verwendet wird, etwa ein bis sieben Pfund, deshalb liefert der Aufnehmer mit die höchsten Betriebs- und Herstellungskosten irgendeiner Komponente des Automatik-Wechslers.
  • Die Medienstücke sind in jedem Halteort eines Magazins gesichert, um zu verhindern, dass dieselben unbeabsichtigt aus dem Magazin rutschen, während das Magazin in eine Automatik-Wechsler-Bibliotheksanordnung eingeführt oder in derselben gelagert wird. Der Benutzer kann jedoch z. B. das Magazin unbeabsichtigt mit solcher Kraft in die Bibliothek einführen, dass ein Medienstück aus seinem Halteort zu einer Position verschoben wird, die für das Medienabspielgerät unzugänglich ist. In dieser Situation ist ein Medienstück an einem nicht ordnungsgemäßen Ort in dem Automatik-Wechsler angeordnet. Wenn sich der Aufnehmer in dem Automatik-Wechsler bewegt, kann derselbe mit einem nicht ordnungsgemäß angeordneten Medienstück zusammenstoßen, was den Aufnehmer des Automatik-Wechslers wahrscheinlich anhält und die Inanspruchnahme eines Kundendienstes erforderlich machen kann.
  • Wie im Vorhergehenden erwähnt, hält der herkömmliche Sicherungs- oder Arretierungsmechanismus, der normalerweise verwendet wird, um die Medienstücke in dem Magazin zu sichern, die Medienstücke nicht ausreichend zurück, wenn das Magazin in eine Automatik-Wechsler-Bibliotheksanordnung geladen wird. Wenn die Kraft, die dem Arretierungsmechanismus zugeordnet ist, erhöht wird, um dieses Problem zu lösen, muss der Aufnehmer eine beträchtliche Kraft auf die Medienstücke ausüben, um dieselben aus dem Magazin zu entfernen.
  • Diese beträchtliche Kraft zu überwinden, erfordert es normalerweise, dass der Aufnehmer eine Kraft auf die Medienstücke ausübt, die größer als drei Pfund ist. Ein Aufnehmer mit dieser Kraftfähigkeit benötigt im Allgemeinen einen teuren Servomotor und andere Hochleistungskomponenten, die den Servomechanismus bilden. Außerdem müsste der Servomotor dem Automatik-Wechsler eine beträchtliche Leistungsmenge entnehmen, um die Sicherungskraft zu überwinden, was es erforderlich macht, dass der Automatik-Wechsler mit einer Leistungsversorgung ausgestattet ist, die in der Lage ist, dem Aufnehmer eine relativ hohe Leistung zu liefern. Folglich würde ein Aufnehmer, der die Fähigkeit aufweist, eine beträchtliche Kraft auszuüben, eine beträchtliche Zunahme der Größe, der Kosten und des Gewichts des Automatik-Wechslers verursachen.
  • Deshalb besteht ein Bedarf an einem Magazin, das Medienstücke in dem Magazin halten kann, wenn das Magazin in die Automatik-Wechsler-Bibliotheksanordnung geladen wird.
  • Die EP 0856844 offenbart eine Vorrichtung zum Verriegeln und Freigeben von austauschbaren Magazinen, die in eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung geladen sind. Dieses Patentdokument offenbart einen Medienkassetten-Automatik- Wechsler, der einen Hohlraum aufweist zum Aufnehmen eines Magazins, das eine Medienkassette enthält. Das Magazin umfasst einen Arretierungsmechanismus, der sich biegt, um zu ermöglichen, dass sich die Medienkassette in das Magazin hinein und aus demselben hinaus bewegt. Der Automatik-Wechsler umfasst einen bewegbaren Arm, der in dem Hohlraum gekoppelt ist und der eine erste und eine zweite Stellung aufweist, wobei die Stellung des Arms das Biegen des Arretierungsmechanismus steuert, wenn eine Hohlraumklappe geschlossen wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das einen Automatik-Wechsler und ein entfernbares Magazin aufweist, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Sichern eines Medienstücks in einem Magazin bereitgestellt, wie es in Anspruch 11 beansprucht ist.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schnittansicht einer Automatik-Wechsler-Bibliothek, die das erfindungsgemäße Kassettenzurückhaltesystem enthält;
  • 2 eine detaillierte perspektivische Ansicht der Komponenten des erfindungsgemäßen Systems ohne die Automatik-Wechsler-Bibliothek von 1;
  • 3 eine Seitenschnittansicht des erfindungsgemäßen Magazins, das in die Automatik-Wechsler-Bibliothek von 1 eingeführt wird;
  • 4A eine perspektivische Vorderansicht der Biblio-
  • und 4B theksanhaltehalterungsanordnung und -klappe gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine Teilseitenschnittansicht des Magazins, das
  • und 6 in der Automatik-Wechsler-Bibliothek positioniert ist, bevor und nachdem die Bibliotheksklappe geschlossen ist.
  • Obwohl die Erfindung verschiedene Modifizierungen und alternative Formen zulässt, wurden spezifische Ausführungsbeispiele derselben als Beispiele in den Zeichnungen gezeigt und sind hier im Detail beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die hier enthaltene Beschreibung spezifischer Ausführungsbeispiele die Erfindung nicht auf die bestimmten offenbarten Formen beschränken soll, sondern dass im Gegenteil beabsichtigt ist, alle Modifizierungen, Äquivalente und Alternativen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, wie dieselbe durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzudecken.
  • Veranschaulichende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden beschrieben. Im Interesse der Klarheit werden nicht alle Merkmale einer tatsächlichen Ausführung in dieser Beschreibung beschrieben. Es ist natürlich zu erkennen, dass bei der Entwicklung eines beliebigen derartigen tatsächlichen Ausführungsbeispiels zahlreiche ausführungsspezifische Entscheidungen getroffen werden müssen, um die spezifischen Ziele der Entwickler zu erreichen, wie z. B. Konformität mit systembezogenen und geschäftsbezogenen Einschränkungen, die von einer Ausführung zur anderen variieren. Außerdem ist zu erkennen, dass eine derartige Entwicklungsbemühung komplex und zeitaufwendig sein könnte, jedoch trotzdem für Durchschnittsfachleute, die den Vorteil dieser Offenbarung haben, eine Routineunternehmung wäre.
  • Im Allgemeinen liefert die vorliegende Erfindung ein Magazin, das einen Mechanismus zum Sichern von Medienstücken in dem Magazin umfasst, während dasselbe in einer Bibliothek eines Automatik-Wechslers positioniert und gesichert wird. Insbesondere ist ein Arretierungsmechanismus an dem Magazin derart angebracht, dass eine relativ kleine Kraft auf eine Medienkassette, die darin enthalten ist, ausgeübt werden kann. Ein Griff, der auch an dem Magazin angebracht ist, steht in Wechselwirkung mit einer Anhaltehalterungsanordnung, die an den Innenwänden der Bibliothek angebracht ist, um eine zusätzliche Zurückhaltekraft auf den Arretierungsmechanismus zu liefern, während das Magazin in die Bibliothek des Automatik-Wechslers eingeführt wird.
  • Mit jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen veranschaulicht 1 einen Abschnitt einer Automatik-Wechsler-Bibliotheksstruktur 101 zum Aufnehmen eines Magazins 201, in dem zumindest ein Medienstück 401 enthalten ist. Eine Klappe 103 der Bibliotheksstruktur 101 dreht sich um ein Gelenk 105, um das Magazin 201 in einem Hohlraum 129 der Bibliotheksstruktur 101 zu umschließen. Eine „T"-förmige Anhaltehalterung 107 ist in dem Bibliothekshohlraum 129 angebracht und stellt einen Zurückhaltearm oder eine -buchse 109 bereit. Wie es im Folgenden genauer beschrieben wird, steht die Zurückhaltebuchse 109 mit dem Magazin 201, das in der Bibliothek angeordnet ist, und mit einer inneren Oberfläche 145 der Bibliotheksklappe 103 in Wechselwirkung, um die Bewegung des Medienstücks 401, das in dem Magazin enthalten ist, zu verhindern oder zu ermöglichen.
  • Im Allgemeinen umfasst das Magazin 201 einen Griff 203, der schwenkbar an Transportvorsprüngen 205 befestigt ist, die an beiden Enden des Magazins angeordnet sind. Der Griff 203 stellt eine Greifvorrichtung 207 bereit zum Tragen des Magazins 201 und um mit einem Arretierungsmechanismus 211 in Wechselwirkung zu stehen, wenn das Magazin in die Bibliothek eingeführt ist, wie es veranschaulicht ist.
  • Der Arretierungsmechanismus 211 sichert jedes Medienstück 401 in dem Magazin 201, während sich der Griff 203 in einer Transportstellung befindet (siehe 3). Wenn die Griff greifvorrichtung 207 an dem Magazin 201 anliegt und die Klappe geschlossen wird, um die Zurückhaltebuchse 109 in eine zweite Position zu verschieben, wie es in 1 veranschaulicht ist, können die Medienstücke 401 durch eine Aufnehmervorrichtung (nicht gezeigt) des Automatik-Wechslers 101 aus dem Magazin 201 entfernt und in dasselbe eingeführt werden. Solange jedoch die Bibliotheksklappe 103 geöffnet ist und sich die Buchse 109 in einer ersten Stellung befindet (siehe 3 und 5), wird keine Endkraft, die der Benutzer oder die Bibliotheksanhaltehalterung 147 evtl. auf das eingeführte Magazin ausübt, eine Kassette aus dem Magazin verschieben.
  • Das Magazin 201 des obigen Ausführungsbeispiels ist angepasst, um sechs Medienstücke zu lagern, von denen die Medienkassette 401 ein Beispiel eines digitalen linearen Bandes ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Magazin 201 modifiziert werden kann, um mehr oder weniger Medienkassetten zu lagern, und dass die Komponenten desselben angepasst werden können, um andere Formen von Medien zu lagern. Zum Beispiel kann das Magazin angepasst sein, um mit mehreren unterschiedlichen Medienformaten wirksam zu sein, „Medienstücke" können optische Platten, Magnetplatten und Magnetbänder, wie z. B. digitale lineare Bänder, CDs usw., aufweisen. Zusätzlich kann ein herkömmlicher Arretierungsmechanismus 211 verwendet werden, um die Medienstücke in einem Magazin für das obige Ausführungsbeispiel zurückzuhalten.
  • Weitere Einzelheiten bezüglich bekannter Bibliotheksstrukturen, Magazine, Arretierungsmechanismen und der Automatik-Wechsler, die dieselben enthalten, befinden sich in den folgenden Druckschriften: U.S.-Patent Nr. 6246642, veröffentlicht am 12. Juni 2001, für „AUTOMATED OPTICAL DETECTION SYSTEM AND METHOD" von Gardner; U.S.-Patent Nr. 6331714, veröffentlicht am 18. Dezember 2001, für „GUIDANCE SYSTEM AND METHOD FOR AN AUTOMATED MEDIA EXCHANGER" von Garnder u. a.; U.S.-Patent Nr. 6643226, veröffentlicht am 4. November 2003, für „MAIL SLOT DATA CARTRIDGE EXCHANGE SYSTEM FOR USE WITH A DATA STORAGE SYSTEM" von Thayer u. a.; U.S.-Patent Nr. 6,042,205, veröffentlicht am 28. März 2000, für „MEDIA HOLDING DEVICE INCORPORATING A MEDIA LOCKING MECHANISM" von Coffin u. a.
  • Mit Bezugnahme auf 2 wurden das Magazin 201, die Anhaltehalterung 107 und die Bibliotheksklappe 103 aus der Bibliotheksstruktur 101 von 1 entfernt, um die erfindungsgemäßen Komponenten der vorliegenden Erfindung weiter zu veranschaulichen. Bei dieser perspektivischen Ansicht stellt das Magazin 201 ein Gehäuse 224 bereit, an dem der Griff 203 und der Arretierungsmechanismus 211 angebracht sind. Das Gehäuse 224 umfasst einen rechten Abschnitt 226, einen linken Abschnitt 228, einen oberen Abschnitt 230, einen unteren Abschnitt 232, einen vorderen Abschnitt 234 und einen hinteren Abschnitt 236. Der rechte Abschnitt 226 erstreckt sich in die Nähe des vorderen Abschnitts 234 und bildet eine Kante 238. Ebenso erstreckt sich der linke Abschnitt 238 in die Nähe des vorderen Abschnitts 234 und bildet eine weitere Kante (nicht gezeigt).
  • Der vordere Abschnitt 234 definiert eine Mehrzahl von Schlitzen 240, die hier manchmal als Medienhalteorte oder -fächer bezeichnet werden. Die Schlitze 240 können durch ein Koppeln einer Mehrzahl von beabstandeten Teilern 250 in dem Gehäuse 224 gebildet sein, wobei die Teiler 250 parallel zu dem rechten und dem linken Abschnitt 226 und 228 sind. Die Teiler 250 können abgeschrägte Kanten 252 aufweisen, die dazu dienen, die Medienstücke in die Schlitze 240 zu führen. Die Schlitze 240 können geneigte Oberflächen 254 an dem unteren Abschnitt 232 aufweisen, die ebenfalls dazu dienen, die Medienstücke in die Schlitze 240 zu führen. Die Medienkassette 401 ist so abgebildet, dass dieselbe in einem Schlitz 240 benachbart zu dem linken Abschnitt 228 angeordnet ist.
  • Der rechte Abschnitt 226 des Gehäuses 224 stellt einen rechten Gelenksabschnitt oder Transportvorsprung 205A bereit, der sich nach oben über den oberen Abschnitt 230 hinaus erstreckt. Der linke Abschnitt 226 des Gehäuses 224 stellt einen ähnlichen linken Gelenksabschnitt oder Transportvorsprung 205B bereit, der sich ebenfalls nach oben über den oberen Abschnitt 230 hinaus erstreckt. Der rechte und der linke Gelenksabschnitt 205A und 205B weisen ein Loch 209 auf, das in einer Mittelregion gebildet ist, zum Aufnehmen eines Stiftes, der den Griff 203 in einer herkömmlichen Weise schwenkbar an dem Gehäuse 224 sichert.
  • Der obere Abschnitt 230 des Gehäuses 224 umfasst eine Mehrzahl von Elementen, die verwendet werden, um den Arretierungsmechanismus 211 an dem Gehäuse 224 zu sichern. Zum Beispiel umfasst der obere Abschnitt 230 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Hänge- und Ausrichtungselementen 260 bzw. 262. Die Hänge- und Ausrichtungselemente 260 und 262 können einstückig in den oberen Abschnitt 230 des Gehäuses 224 gebildet sein. Insbesondere stellt das Hängeelement 260 eine brückenförmige Struktur bereit, die genug Platz unter der Brücke bereitstellt, um einen Vorsprung von der Basis 264 des Arretierungsmechanismus 211 aufzunehmen. Um ergänzend zu wirken, stellen die Ausrichtungselemente 262 eine Wandstruktur bereit, die dazu dient, die Arretierungsmechanismusbasis 264 relativ zu der oberen Gehäuseoberfläche 230 auszurichten. Folglich ermöglicht die Kombination der Hänge- und Ausrichtungselemente 260 und 262, dass der Arretierungsmechanismus 211 ohne die Notwendigkeit von Befestigungsvorrichtungen an dem oberen Abschnitt 230 des Gehäuses 224 angebracht wird.
  • Der Arretierungsmechanismus 211 umfasst eine Mehrzahl von Fingern 266. Die Finger liefern eine sich verjüngende Form, um eine größere Ablenkung des Fingers 266 an einem distalen Ende der Finger, das der Rückseite 236 des Gehäuses 224 benachbart ist, zu ermöglichen. Die Finger 266 umfassen auch ein Verriegelungselement 270. Jedes Verriegelungsele ment ist an dem distalen Ende eines Fingers 266 angebracht durch ein Übergießen des Verriegelungselements 270 auf den Finger 266 in einer bekannten Weise.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Arretierungsmechanismus 211 aus einer einzigen Platte von extrahartem Edelstahl hergestellt, die etwa 0,635 mm dick ist. Die Verwendung von extrahartem Edelstahl verringert die Wahrscheinlichkeit, dass der Arretierungsmechanismus 211 aufgrund von Ermüdung versagt. Die Steifheit der Finger 266 hängt von ihrer Dicke, Breite und Länge ab. Das Verriegelungselement ist aus einer Mischung von Nylon hergestellt.
  • 3 veranschaulicht die Automatik-Wechsler-Bibliothek 101, wobei sich die Klappe 103 in einer offenen Stellung und das Magazin 201 in einer Transportposition bereit zur Einführung befindet. Folglich befindet sich der Griff 203 noch in einer Stellung zum Transportieren eines Magazins 201, das Medienkassetten 401 enthält. 3 veranschaulicht auch eine Teilschnittansicht der Kassette des Magazins und des Arretierungsmagazins, das einen Finger 266 und ein Verriegelungselement 270 aufweist.
  • Wie es in der Teilschnittansicht des Magazins 201 veranschaulicht ist, kann das Verriegelungselement 270 im Allgemeinen dreieckförmig sein, wobei eine oberen Region 272 zu der Länge des Fingers 266 parallel und an demselben angebracht ist, und eine unteren Region einen hinteren winkligen Abschnitt 274 und einen vorderen winkligen Abschnitt 276 aufweist. Der hintere und der vordere winklige Abschnitt 274 und 276 schneiden sich an einem Punkt 278 und liefern Winkel von etwa 55 und 38 Grad relativ zu einer Ebene, die parallel zu der Länge der Finger 266 verläuft.
  • Die Medienkassette 401 stellt eine Vorderseite 410, eine Rückseite 412, eine Oberseite 414 und eine Unterseite (nicht gezeigt) bereit. Die Abmessungen der Kassette 401 sind an die Größe eines Magazinschlitzes 240 (siehe 6) angepasst. Die Oberseite 414 stellt einen Graben 420 bereit, der durch einen hinteren Abschnitt 426, einen unteren Abschnitt 422 und einen vorderen Abschnitt (nicht gezeigt) definiert ist. Wenn die Kassette 401 in einem Magazinschlitz angeordnet ist, wie es veranschaulicht ist, kann der hintere Abschnitt 426 den hinteren Abschnitt 274 des Verriegelungselements 270 an einem Schnittpunkt 430 kontaktieren.
  • Um besser zu verstehen, wie die Bibliotheksklappe 103, die Anhaltehalterung 107 und die Haltebuchse 109 mit einem Magazin 401 in Wechselwirkung stehen, um eine Kassette, die darin enthalten ist, zurückzuhalten, wird nun eine perspektivische Ansicht von jedem Element mit Bezug auf die 4A und 4B erörtert.
  • 4A zeigt eine perspektivische Unteransicht der Anhaltehalterung 107 und der Zurückhaltebuchse 109, wobei eine Zurückhaltefeder 111 zwischen dieselben gekoppelt ist. Die Halterung 107 stellt eine „T"-förmige Struktur bereit, die einen vorderen und einen hinteren Flansch 115 bzw. 117 aufweist. Jeder Flansch erstreckt sich weg von einer oberen Oberfläche 119 der Halterung und umfasst ein vorderes und ein hinteres Buchsenfenster 121 und 123, die benachbart zu einem Mittelort der Flanschlänge „L" positioniert sind. Die obere Oberfläche 119 ist an der Decke des Bibliothekshohlraums unter Verwendung von Anbringungslöchern 124 durch ein herkömmliches Mittel, wie z. B. Maschinenschrauben oder- nieten, angebracht.
  • Der vordere Flansch 115 umfasst einen Verriegelungsvorsprung 125 und eine Federbefestigung 127. Die Federbefestigung 127 ist eine Mesastruktur, die in dem vorderen Buchsenfenster 121 positioniert ist. Der Verriegelungsvorsprung 125 ist lateral von der oberen inneren Oberfläche 119 der Anhaltehalterung und der oberen Hohlraumoberfläche der Bibliothek 101 getrennt. Der Verriegelungsvorsprung 125 erstreckt sich in einer Richtung, die parallel zu der oberen Halterungsoberfläche 119 ist, zu einer Region außerhalb des Bibliothekshohlraums 129. Der Verriegelungsvorsprung 125 umfasst auch ein mittig angeordnetes Loch 131 zum Aufnehmen einer Halteklemme 154 des Verriegelungsmechanismus 150 (siehe 4B).
  • Das vordere und das hintere Buchsenfenster 121 und 123 nehmen die Zurückhaltebuchse 109 abmessungsmäßig auf. Die Zurückhaltebuchse 109 bildet im Allgemeinen einen rechteckigen Kasten, der eine Plateaustruktur 135 aufweist, die eine Mittelregion des Kastenhohlraums 141 abdeckt. Der Kastenhohlraum 141 nimmt abmessungsmäßig die Zurückhaltefeder 111 auf, die an dem Federhaken 137 angebracht ist, der in einer hinteren Region des Hohlraums 141 positioniert ist. Das andere Ende der Zurückhaltefeder 111 ist an der Federbefestigung 127 in dem vorderen Buchsenfenster 121 angebracht.
  • Wenn der Arm oder die Buchse 109 in die Halterung 107 eingeführt ist, wobei die Zurückhaltefeder 111 zwischen dieselben gekoppelt ist, wie es veranschaulicht ist, wird eine minimale Kraft durch die Feder erzeugt, um das vordere Ende 139 der Zurückhaltebuchse 109 in einem Bereich zu positionieren, der benachbart zu einer Grenze des Bibliothekshohlraums ist (siehe 3 und 5). Diese Kraft kann überwunden werden, wenn die Bibliotheksklappe geschlossen wird, um den Verriegelungsvorsprung 125 aufzunehmen und das Magazin 201 in dem Hohlraum 129 zu umschließen. Insbesondere tritt, wenn der Verriegelungsvorsprung 125 die Klappe 103 aufnimmt, die innere Oberfläche 145 der Klappe 103 in Wechselwirkung mit dem vorderen Ende 139 der Zurückhaltebuchse 109. Diese Wechselwirkung bewegt die Buchse 109 in den Bibliothekshohlraum 129 und dehnt die Feder 111, bis die Klappe geschlossen ist.
  • Wie es im Vorhergehenden erwähnt wurde, ist die Plateaustruktur 135, solange die Klappe geschlossen ist, derart positioniert, dass sich die Griffgreifvorrichtung genug bewegen kann, damit eine Medienkassette durch den Aufnehmer des Automatik-Wechslers aus dem Magazin entfernt oder in dasselbe eingeführt werden kann. Im Gegensatz dazu liegt das Buchsenplateau 135, solange die Klappe 103 offen ist, über der Greifvorrichtung 209 des Griffs 203 (siehe 5), um zu verhindern, dass sich eine Kassette 401 aus dem Magazin herausbewegt, gerade bevor oder nachdem ein Magazin vollständig in den Hohlraum 129 eingeführt worden ist.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen (nicht gezeigt) sollte der Fachmann erkennen, dass die Halterung 107 entfernt werden könnte, so dass die Haltebuchse 109 bewegbar direkt mit der Decke des Hohlraums gekoppelt ist und der Verriegelungsvorsprung 125 einstückig als Teil der Automatik-Wechsler-Bibliothek gebildet ist. Zusätzlich könnte die Haltebuchse 109 ein Arm sein, der durch ein herkömmliches Verfahren schwenkbar mit der Halterung 107 oder der Decke des Hohlraums 129 gekoppelt ist, um sich in den Hohlraum 129 zu drehen, wenn die Klappe 103 das Magazin 201 in dem Hohlraum 129 umschließt. Bei den obigen Ausführungsbeispielen sollten Durchschnittsfachleute auch erkennen, dass die Feder 111 entfernt werden könnte, um die automatische Rückstellfunktion zu beseitigen, die dieselbe bereitstellt. Natürlich würde ein Entfernen einer Feder, die zwischen die Halterung 107 (oder den Hohlraum 129) und den Gleit- (oder Dreh-) Haltearm 109 gekoppelt ist, vorgeben, dass der Benutzer den Arm in eine erste Stellung zurückschieben oder -drehen müsste, um zu verhindern, dass sich der Arretierungsmechanismus biegt, bevor ein Magazin den Hohlraum der Bibliothek ausgefüllt hat.
  • Unter jetziger Zuwendung zu 4B veranschaulicht eine perspektivische Vorderansicht der Bibliotheksklappe 103 den Verriegelungsmechanismus 150 zum Aufnehmen des Verriegelungsvorsprungs 125. Insbesondere umfasst die Klappe 103 ein Fenster 152, das über dem Verriegelungsmechanismus 150 in einer oberen Mittelregion der Klappe 103 positioniert ist. Der Ort des Klappenfensters 152 ergänzt die Position des Verriegelungsvorsprungs 125, so dass sich der Verriegelungsvorsprung 125 durch das Klappenfenster 152 erstrecken kann und mit dem Verriegelungsmechanismus 150 in Wechselwirkung stehen kann, wenn die Klappe geschlossen ist. Der Verriegelungsvorsprung 125 tritt in Wechselwirkung mit dem Verriegelungsmechanismus durch ein Treiben einer Halteklemme 154 in eine Abwärtsrichtung, um die Feder 156, die zwischen die Klappe und eine Klammerplatte 158 gekoppelt ist, zu dehnen. Wenn der Verriegelungsvorsprung 125 vollständig eingeführt ist, komprimiert sich die Feder leicht, so dass die Halteklemme 154 einen Abschnitt des Lochs 131 des Verriegelungsvorsprungs 125 ausfüllt.
  • Die Sicherungselemente 160, wie z. B. Maschinenschrauben oder -nieten, sind durch Gleitlöcher 162 so positioniert, dass sich die Halteklemme 154, die Feder 156 und die Klammerplatte 158 in die Richtungen des Pfeils bewegen können, ohne von der Oberfläche der Klappe 103 getrennt zu werden. Wenn sich die Klappe 103 öffnet, um den Hohlraum 109 der Bibliothek freizugeben (siehe 3), bewegt die Kraft, die durch die Feder 156 geliefert wird, die Klemme 154 und die Platte 158 zurück zu einer Aufnahmeposition, wie es veranschaulicht ist.
  • Nachdem die Hauptstrukturmerkmale der Erfindung beschrieben wurden, folgt nun ein Beispielprozess für das Verwenden derselben. Bei diesem Beispiel wird das Magazin von 3, das eine einzige Kassette aufweist, verwendet, der Fachmann sollte jedoch erkennen, dass ein kleineres oder größeres Magazin verwendet werden kann, bei dem eines oder alle Fächer des Magazins mit einer Medienkassette ausgefüllt sind.
  • Wie es im Vorhergehenden erwähnt wurde, ist das Magazin, wenn das Magazin 201 über einer inneren Oberfläche 145 der Bibliotheksklappe 103 positioniert ist, wie es in 3 veranschaulicht ist, bereit, um durch den Hohlraum 129 der Bibliotheksanordnung 101 aufgenommen zu werden. An diesem Punkt ermöglicht es der Benutzer, dass der Griff 207 sich nach unten dreht, so dass sich die Griffgreifvorrichtung 209 über dem Verriegelungselement 270 befindet. Anschließend schiebt der Benutzer das Magazin über die Bibliotheksklappenoberfläche 145 und in den Bibliothekshohlraum 129, bis ein innerer Block 147 in dem Bibliothekshohlraum 129 das Magazin 201 anhält, um eine vollständige Einführung anzuzeigen.
  • Genau an diesem Punkt besteht die größte Wahrscheinlichkeit, dass eine Kassette aus dem Magazin verschoben wird aufgrund der Kraft, die dadurch erzeugt wird, dass das Magazin durch den inneren Block 147 angehalten wird. Wie es jedoch im Vorhergehenden beschrieben ist, verhindert die vorliegende Erfindung dieses Vorkommnis durch die Wechselwirkung zwischen dem Buchsenplateau 135, der Griffgreifvorrichtung 209, dem Arretierungsmechanismus 111 und der Medienkassette 401. Insbesondere befindet sich, wenn das Magazin durch den inneren Block 147 abrupt angehalten wird, das Buchsenplateau 135 direkt über der Griffgreifvorrichtung 209, um die Bewegung des Arretierungsmechanismus 211 und der Kassette 401 in dem Magazin 401 zurückzuhalten.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, kann die Bibliotheksklappe 103, wenn das Magazin vollständig eingeführt ist, um einen Drehpunkt 105 gedreht werden, um das Magazin 201 in der Bibliotheksanordnung 101 zu sichern. Die Klappe 103 wird an der Bibliothek gesichert, wenn der Verriegelungsmechanismus 150 den Verriegelungsvorsprung 125 der Verriegelungshalterung 107 aufnimmt. Insbesondere dehnt die Halteklemme 154, wenn sich der Verriegelungsvorsprung 125 durch das Verriegelungsfenster 152 bewegt, die Feder 156, um die notwendige Kraft zu erzeugen, um den Verriegelungsvorsprung 125 in dem Verriegelungsfenster 152 zu halten. Zusätzlich ermöglicht es die gleiche Kraft, dass die Zurückhaltefeder 110 der Zurückhaltebuchse 109 eine gedehnte Position beibehält.
  • Gleichzeitig dazu, dass der Verriegelungsvorsprung 125 durch die Klappe 103 aufgenommen wird, bewegt sich die Plateaustruktur 135 der Zurückhaltebuchse 109 in den Körper der Bibliothek, wenn die Spitze 139 der Zurückhaltebuchse 109 mit der inneren Oberfläche 145 der Klappe 103 in Wechselwirkung tritt. Wenn die Klappe folglich vollständig geschlossen ist (d. h. der Verriegelungsvorsprung vollständig in das Verriegelungsfenster eingeführt ist), wie es in 1, 2 und 6 veranschaulicht ist, hat sich das Plateau 135 der Zurückhaltebuchse 109 gerade weit genug vorwärts bewegt, um zu ermöglichen, dass sich die Griffgreifvorrichtung 209 und das Verriegelungselement 270 nach oben bewegen, so dass eine Kassette 401 durch einen Aufnehmer des Automatik-Wechslers aus dem Magazin 201 entfernt oder in dasselbe eingeführt werden kann.
  • Zusammenfassend erzeugen bestimmte Arretierungsmechanismen eines herkömmlichen Magazins eine ausreichende Kraft, um ein Medienstück in dem Magazin zu halten, während das Magazin zu einer Bibliotheksanordnung zur Einführung transportiert wird. Zusätzlich erzeugen diese herkömmlichen Arretierungsmechanismen eine ausreichende Kraft, um ein Medienstück in einem Magazin zu halten, das in einer Bibliothek enthalten ist, bis ein Aufnehmer eines Automatik-Wechslers ein benachbartes Medienstück aus dem Magazin greift/in das Magazin zurückführt. Ein herkömmlicher Arretierungsmechanismus allein liefert jedoch keine ausreichende Kraft, um sicherzustellen, dass jedes Medienstück in seinem Magazinschlitz bleibt, wenn das Magazin durch einen inneren Block der Bibliothek während der Einführung angehalten wird. Wie es im Hintergrund der Erfindung beschrieben ist, gibt folglich die Kraft, die erzeugt wird, wenn der innere Bibliotheksblock die Einführung eines herkömmlichen Magazins anhält, die Medienstücke, die in dem Magazin enthalten sind, normalerweise vorzeitig in den Automatik-Wechsler frei, was wiederum verhindert, dass die Medienstücke verwendet werden, den Betrieb des Automatik- Wechslers anhält und unter Umständen die Inanspruchnahme eines Kundendienstes erforderlich macht.
  • Die vorliegende Erfindung gewährleistet, dass jede Kassette, die in dem Magazin enthalten ist, das in die Bibliotheksanordnung eingeführt wird, in dem Magazin sicher ist, bis die Klappe der Bibliotheksanordnung geschlossen ist. Zu dieser Zeit kann der Aufnehmer eine Medienkassette mit einer minimalen Kraft aufnehmen und einführen. Deshalb liefert die vorliegende Erfindung eine zuverlässige, kostengünstige und wirksame Weise, um zu verhindern, dass Medienstücke in der Bibliothek verschoben werden, ohne dass die Notwendigkeit bestünde, dass der Aufnehmer eine zusätzliche Kraft liefert oder kostspielige und voluminöse Aufnehmerkomponenten bereitstellt.

Claims (12)

  1. Ein System, das einen Automatik-Wechsler (101) und ein entfernbares Magazin (201) aufweist, wobei der Automatik-Wechsler (101) einen Hohlraum (129) aufweist zum Aufnehmen des Magazins (201), das angepasst ist, um zumindest eine Medienkassette (401) zu enthalten, wobei das Magazin (201) umfasst: einen Arretierungsmechanismus (211), der sich biegt, um es zu ermöglichen, dass die Medienkassette (401) sich in das Magazin (201) hinein und aus demselben hinaus bewegt; und einen Griff (203), der schwenkbar mit dem Magazin (201) gekoppelt ist; und wobei der Automatik-Wechsler (101) einen bewegbaren Arm (109) umfasst, der innerhalb des Hohlraumes (129) gekoppelt ist und der eine erste und eine zweite Stellung aufweist, wobei die Stellung des Armes (109) das Biegen des Arretierungsmechanismus (211) steuert, wenn der Hohlraum (129) das Magazin (201) aufnimmt, und während das Magazin (201) den Hohlraum (129) ausfüllt, und der Griff (203) einen Eingriffnahmeabschnitt umfasst, der positioniert ist, um mit dem Arretierungsmechanismus (211) und dem Arm (109) in Wechselwirkung zu stehen.
  2. Das System gemäß Anspruch 1, bei dem der bewegbare Arm (109) innerhalb des Hohlraumes (129) gleitet oder sich dreht, um die erste und die zweite Stellung zu erlangen.
  3. Das System gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Arm (109) ferner ein Zurückhalteplateau (135) umfasst, das mit dem Arretierungsmechanismus (211) in der ersten Stellung in Wechselwirkung steht.
  4. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner eine Feder (111) umfasst, die zwischen den Hohlraum (129) und den Arm (109) gekoppelt ist.
  5. Das System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner eine Klappe (103) umfasst, die eine offene Stellung aufweist, um es zu ermöglichen, dass das Magazin (201) durch den Systemhohlraum (129) aufgenommen wird, und eine geschlossene Stellung, um das Magazin (201) innerhalb des Systemhohlraums (129) zu umschließen.
  6. Das System gemäß Anspruch 5, bei dem die Stellung der Klappe (103) die Stellung des Armes (109) steuert.
  7. Das System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner eine Halterung (107) umfasst, die an dem Hohlraum (129) angebracht ist zum bewegbaren Koppeln des Armes (109) mit dem Hohlraum (129).
  8. Das System gemäß Anspruch 7, bei dem die Halterung (107) ferner einen Verriegelungsvorsprung (125) umfasst, der sich zu einem Bereich außerhalb des Hohlraumes (129) erstreckt, um durch die Klappe (103) aufgenommen zu werden.
  9. Das System gemäß Anspruch 8, bei dem die Klappe (103) ferner ein Fenster (152) und eine Sicherungsklemme (154) umfasst, die mit dem Verriegelungsvorsprung (125) in Wechselwirkung steht, wenn die Klappe den Hohlraum (129) umschlossen hat.
  10. Das System gemäß Anspruch 9, das ferner eine Feder (156) umfasst, die zwischen die Klemme (154) und die Klappe (103) gekoppelt ist, um den Verriegelungsvorsprung (125) innerhalb des Klappenfensters (152) mit der Klappenklemme (154) zu sichern.
  11. Ein Verfahren zum Sichern eines Medienstücks (401) innerhalb eines Magazins (201), das folgende Schritte aufweist: Anordnen eines Medienstücks (401) an einem Halteort des Magazins (201); Ineingriffnehmen eines Arretierungselements (211) mit dem Medienstück (401), um eine erste Kraft zum Sichern des Medienstücks (401) innerhalb des Magazins (201) auszuüben; Positionieren eines Abschnitts eines Transportgriffs (203) des Magazins (201), um über dem Arretierungselement (211) zu liegen; Anordnen des Magazins (201) an einem Lagerort einer Bibliothek des Automatik-Wechslers (101), wobei die Bibliothek einen bewegbaren Arm (109) umfasst, der über dem Arretierungselement (211) des gelagerten Magazins (201) positioniert ist, wobei der Abschnitt des Griffes (203) zwischen dem Arm (109) und dem Arretierungselement (211) liegt; und Ineingriffnehmen eines Abschnitts des Armes (109) mit dem Arretierungselement (211), um eine Zurückhaltekraft auf das Arretierungselement (211) auszuüben.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner ein Anordnen einer Klappe (103) umfasst, um das Magazin (201) innerhalb des Lagerortes zu umschließen, und ein Gleiten oder sich Drehen des Armes (109), um die Zurück haltekraft auf das Arretierungselement (211) zu entfernen.
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