DE60106671T9 - Hydraulisches System für einen Radlader - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches System für einen Radlader, der eine Ladearmanordnung aufweist, die ein Arbeitsgerät trägt, und wobei die Ladearmanordnung mit dem Fahrgestell verbunden ist und zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position mit Hilfe einer hydraulischen Stempeleinrichtung bewegbar ist.
- Es ist bekannt, das Fahrverhalten eines solchen Radlagers dadurch zu verbessern, daß ein hydraulischer Speicher in den Hydraulikschlauch eingeschaltet wird, der Hydraulikfluid in die genannte Stempeleinrichtung zuführt, um die Ladearmanordnung anzuheben. Als Ergebnis davon wird dann, wenn der Radlader über ein Gelände fährt oder eine Straße entlangfährt und eine gewisse Geschwindigkeit aufweist, die Ladearmanordnung auf eine federartige Weise durch den Speicher aufgehängt bzw. abgestützt, so daß der Radlader in der Lage ist, mit weniger Nickbewegungen und Rückprallbewegungen zu fahren, als dies anderweitig der Fall wäre.
- Allerdings ist ein solches System zum Verbessern des Fahrverhaltens bislang nicht vorgesehen worden bei einem Ladefahrzeug, das eine Ladearmanordnung aufweist, die an dem Fahr gestell an oder in der Nähe des hinteren Endes des Fahrgestells angeschlossen ist, so daß sich die Ladearmanordnung nach vorn erstreckt, wobei in einer abgesenkten Position der Armanordnung das Arbeitsgerät vor dem Fahrgestell angeordnet ist. Ein solches Fahrzeug ist mit einem Schlauchplatz-Rückschlagventil versehen.
- Aus der
US-A-4658970 , die dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 entspricht, ist ein fahrbarer Kran mit einem Ausleger bekannt, der ein System zum Verbessern des Fahrverhaltens der vorgenannten Art aufweist, bei dem, wenn es sich in Eingriff befindet, beide Sei ten des Hubstempels in einem geschlossenen Kreis miteinander und mit einem Speicher verbunden sind, der Schwingungen des Auslegers dämpft, wenn das Fahrzeug fährt. - Aus der JP-A-58-121305 ist eine Maschine mit einem Ausleger bekannt, bei dem ein hydraulischer Speicher vorgesehen ist, um zu ermöglichen, daß der Öldruck auf einer Ringraumseite eines Hubstempels im Falle einer Leckage von Öl oder einer Schrumpfung aufgrund einer Abkühlung des Öls "aufgefüllt" werden kann, so daß die Position des Kolbens in dem Hubstempel fest beibehalten werden kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Radlader nach Anspruch 1 bereitgestellt.
- Es kann vorgesehen sein, daß die Umsteuerventileinrichtung von Hand betätigbar ist. Es kann vorgesehen sein, daß die Steuerventile elektrisch betätigte Solenoidventile sind, an die ein Strom durch eine von Hand betätigbare Schalteinrichtung zugeführt wird, um einen Betrieb der Einrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens zu veranlassen, wenn die Ventile so positioniert sind, daß sie einen Durchgang von Hydraulikfluid zulassen. Die Umschaltventileinrichtung kann mit einer Schalteinrichtung versehen sein, um die Position der Umsteuerventileinrichtung zu erfassen, um das zweite Steuerventil zu schließen, wenn der Ausleger abgesenkt ist und wenn sich die Steuerventile in ihren zweiten Positionen befinden.
- Es kann vorgesehen sein, daß der Speicher und die Steuerventile und die Rückschlagventile unmittelbar auf der hydraulischen Stempeleinrichtung angebracht sind. Es kann vorgesehen sein, daß zumindest eines der Elemente: Speicher, Steuerventile und Rückschlagventile und Anschlußleitungen, aus Metall bestehen, vorzugsweise aus Stahl.
- Bei dem genannten Rückschlagventil kann es sich um ein Schlauchplatz-Rückschlagventil handeln.
- Die genannte eine Kammer kann auf der gegenüberliegenden Seite des Ventils bezüglich der Kolbenstange angeordnet sein, und die genannte andere Kammer kann eine ringförmige Kammer sein, die die Kolbenstange umgibt.
- Ein Beispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Seitenansicht eines Radladers nach der vorliegenden Erfindung zeigt, -
2 ein schematisches Schaltbild zeigt, in dem die Strömung des Hydraulikfluids und Ventilstellungen bei normalem Betrieb des Laders beim Anheben des Arms dargestellt sind, -
3 eine ähnliche Ansicht wie2 zeigt, in der allerdings der normale Betrieb während des Absenkens des Arms dargestellt ist, -
4 eine ähnliche Ansicht wie die nach2 zeigt, wobei allerdings eine Fahrposition des Laders dargestellt ist, in der sich die Einrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens in Eingriff befindet, -
5 eine ähnliche Ansicht wie die nach4 zeigt, wobei aber eine Stellung zum Anheben des Auslegers dargestellt ist, wobei die Einrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens in Eingriff ist, und -
6 eine Ansicht ähnlich der nach4 zeigt, wobei allerdings der Strom des Fluids in einer Position zum Absenken des Auslegers dargestellt ist und wobei die Einrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens in Eingriff steht. - Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weist ein Radladefahrzeug ein Fahrgestell
10 auf, das in herkömmlicher Weise auf zwei Paaren von vorderen und hinteren Rädern11 ,12 abgestützt ist, von denen jedes lenkbar ist und jedes durch eine geeignete Getriebe- und Differentialeinrichtung durch einen Motor angetrieben ist, der nach Wunsch bzw. Zweckmäßigkeit auf dem Fahrzeug angeordnet sein kann. Das Fahrgestell10 weist ein hinteres Ende13 und ein vorderes Endes14 auf. Eine Ladearmanordnung16 ist an einer Position benachbart zu ihrem hinteren Ende schwenkbar an dem Fahrgestell10 in der Nähe des hinteren Endes13 des Fahrgestells um eine Achse15 angebracht. Die Ladearmanordnung16 besteht in dem vorliegenden Beispiel aus einem zweiteiligen Ausleger mit einem äußeren Teil16a , innerhalb dessen ein innerer Teil16b teleskopartig geführt ist, wobei die Teile relativ zueinander durch eine hydraulische Stempeleinrichtung verschieblich sind, um eine ausfahrbare Ladearmanordnung zu bilden. Wenn gewünscht, kann das Fahrzeug einen zwei- oder mehrteiligen Ausleger oder einen nicht ausfahrbaren, einteiligen Ausleger aufweisen. - An dem vorderen Ende der Auslegeranordnung
16 befindet sich ein sich nach unten erstreckender vorspringender Abschnitt17 , durch den ein Arbeitsgerät18 lösbar in bekannter Weise gehalten ist. Wenn gewünscht, kann es sich bei dem Arbeitsgerät18 um ein Paar Hubgabeln handeln, wie dargestellt, oder es kann sich um ein Fördergefäß oder um ein sonstiges geeignetes Arbeitsgerät handeln. - Die Ladearmanordnung kann mit dem Fahrgestell an oder benachbart zu dessen hinterem Ende durch eine beliebige geeignete Schwenkeinrichtung verbunden sein, die an oder benachbart zu dem hinteren Teil der Ladearmanordnung angeordnet ist.
- Die Ladearmanordnung
16 ist um die Achse15 zwischen angehobenen und abgesenkten Stellungen schwenkbar. In der abgesenkten Stellung befindet sich das Arbeitsgerät18 vor dem vorderen Ende14 des Fahrzeugs. Die Ladearmanordnung16 ist zwischen den genannten angehobenen und abgesenkten Stellungen durch eine Stempelanordnung20 bewegbar, die in dem vorliegenden Beispiel aus einem einzelnen Stempel besteht. Die Stempelanordnung20 weist in herkömmlicher Weise einen Zylinderabschnitt21 und eine Kolbenstange22 auf. Die Kolbenstange22 ist an einem Ende mit einem Tragarm23 verbunden, der nach unten von der Unterseite des Teils16a der abgesenkten Armanordnung abgeht, und zwar mittels eines Schwenkzapfens24a , während der Zylinder21 an seinem unteren Ende durch einen Schwenkzapfen24b mit einem Teil des Fahrgestells10 verbunden ist. Wie offensichtlich ist, hat ein Ausfahren und ein Ziehen der Kolbenstange22 aus dem Zylinder21 ein schwenkendes Anheben und Absenken der Armanordnung16 zur Folge. - Innerhalb des Zylinders
21 befindet sich eine erste Kammer25 auf einer Seite des Kolbens27 , die eine zylindrische Konfiguration aufweist, und eine zweite Kammer26 auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens27 , wobei auf2 bis5 verwiesen sei, bezüglich der ersten Kammer25 , die im Querschnitt eine ringförmige Konfiguration aufweist. Auf dem Zylinder21 ist eine herkömmlicher Speichereinrichtung30 angebracht, die in dem dargestellten Beispiel aus Stahl besteht und durch eine Leitung21 mit einem ersten Steuerventil32 verbunden ist. Ein zweites Steuerventil33 ist durch eine Leitung34 , die flexible Schläuche und/oder starre Leitungen umfaßt, an einen hydraulischen Behälter oder einen sonstigen auf niedrigem Druck befindlichen Bereich35 angeschlossen. - Jedes Steuerventil
32 ,33 ist ein elektrisch betätigtes Solenoidventil, das zwischen einer ersten oder Ruhestellung, in dem ein Durchgang von Fluid in einer Richtung des Ventils32 und in beiden Richtungen in dem Ventil33 verhindert ist, und einer zweiten Stellung, in dem der Durchgang des Fluids möglich ist, bewegbar. Beide Steuerventile32 ,33 sind normalerweise federvorgespannt durch ein Federmittel36 in die Position, in der eine Strömung des Fluids verhindert ist, wie in2 und3 dargestellt ist. - Eine Leitung
38 , die eine starre Rohrleitung38a und eine flexible Leitung38b umfaßt, verbindet die erste Kammer25 des Stempels20 mit einem ersten Anschluß40a eines Umsteuerventils40 über ein Schlauchplatz-Rückschlagventil39 . Das erste Steuerventil32 ist durch eine Leitung37 , die eine starre Rohrleitung umfaßt, an die Leitung38 zwischen der Kammer25 des Stempels und dem Schlauchplatz-Rückschlagventil39 angeschlossen. Das Schlauchplatz-Rückschlagventil39 ist ein Servoventil, das normalerweise in der Richtung geschlossen gehalten wird, in der ein Strom von Fluid unter Druck von der Kammer25 zu dem Ventil40 verhindert ist, aber es kann dadurch geöffnet werden, daß ein Servodruck auf der Leitung41 , die eine starre Rohrleitung umfaßt, von einer Leitung42 zugeführt wird, die eine starre Rohrleitung42a und flexible Schläuche42b umfaßt, die sich zwischen einem zweiten Anschluß40b des Umsteuerventils40 und der Kammer26 des Stempels20 erstreckt. Die Leitung42 ist durch eine Leitung43 mit dem zweiten Steuerventil33 verbunden. - Im Gebrauch, wie am besten in
2 dargestellt ist, beim normalen Betrieb, wenn es gewünscht ist, den Arm anzuheben, wird Fluid unter Druck von dem ersten Anschluß40a des Umsteuerventils40 entlang der Leitung38 durch das Einwege-Rückschlagventil innerhalb des Schlauchplatz-Rückschlagventils39 zugeführt. Da eine Aufhängung des Auslegers nicht ausgewählt worden ist, besteht keine elektrische Stromzuführung zu den Ventilen32 und33 , so daß sie in dem normalerweise geschlossenen Zustand verbleiben. Wenn der teleskopierbare Ausleger16 angehoben wird, aufgrund der Zufuhr von Fluid in die Kammer25 , wird ein unter niedrigem Druck bestehendes Fluid aus der Kammer26 entlang der Leitung42 in einen Anschluß40b des Umsteuerventils40 zugeführt. Das Ventil33 wird selbstverständlich ebenso wie das Ventil32 in der Position gehalten, die in2 dargestellt ist, um einen Strom von Fluid durch dieses hindurch zu verhindern, dadurch daß kein elektrischer Strom an dessen Solenoid zugeführt wird. - Unter Bezugnahme auf
3 wird dann, wenn es gewünscht ist, die Ladearmanordnung abzusenken, das Ventil40 betätigt, um unter Druck stehendes Fluid durch den Anschluß40b entlang der Leitung42 in die Kammer26 einzuleiten, und somit wird unter niedrigem Druck stehendes Fluid aus der Kammer25 entlang der Leitung38 durch das Schlauchplatz-Rückschlagventil39 zugeführt, das in einer offenen Position gehalten wird, dadurch daß ein Servodruck auf der Leitung41 zugeführt wird, die sich von der Leitung42 erstreckt. - Nunmehr auf
4 bezugnehmend, wird das System dann, wenn es gewünscht ist, das Mittel zum Verbessern des Fahrverhaltens zu betätigen, d. h. das Mittel zum Aufhängen des Auslegers, durch Betätigung einer geeigneten elektrischen Steuerung aktiviert, so daß elektrischer Strom zu den Ventilen32 und33 zugeführt wird, um diese aus den Positionen, die in2 und3 dargestellt sind, in die Positionen, die in4 bis6 dargestellt sind, zu bewegen, in denen ein Durchgang von Hydraulikfluid möglich ist. - In dieser Position kann Fluid sowohl zu dem Speicher
30 als auch zu dem Behälter35 strömen, in Übereinstimmung mit den äußeren Kräften, die auf den Kolben27 ausgeübt werden, um Fluid in die oder aus den Kammern25 ,26 zu verdrängen. Ein solcher Zustand ist in4 dargestellt. Als Ergebnis davon wird der Ladearm durch die Wirkung des Speichers auf das hydraulische Fluid abgestützt und es wird eine federartige Wirkung erzielt. - Nunmehr bezugnehmend auf
5 wird dann, wenn es gewünscht ist, die Ladearmanordnung abzusenken, während die Einrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens eingeschaltet bzw. in Eingriff ist, das Ventil40 betätigt, um Fluid von dem Anschluß40a unter Druck entlang der Leitung38 in die Kammer25 einzuspeisen, während Fluid aus der Kammer26 entlang der Leitung42 zurück zu dem Ventil40 strömt. Zur gleichen Zeit wird die Aufhängung der Armanordnung durch den Speicher30 aufgehängt, wie vorstehend im Zusammenhang mit4 beschrieben. - Nunmehr bezugnehmend auf
6 , hat dann, wenn es gewünscht ist, den Ausleger abzusenken, während die Einrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens eingeschaltet bzw. in Eingriff ist, die Betätigung des Ventils40 zum Anheben des Drucks an dem Anschluß40b aufgrund des Schalters44 die Wirkung, daß das elektrische Signal an das Ventil33 zusammenbricht, so daß dieses geschlossen wird und dadurch ermöglicht, daß der Druck in der Leitung42 ansteigt, wodurch unter Druck stehendes Fluid in die Kammer26 zugeführt wird, während Fluid in der Kammer25 über die Leitung38 durch das Schlauchplatz-Rückschlagventil39 zu dem Anschluß40a des Ventils40 geleitet wird. Das Schlauchplatz-Rückschlagventil39 wird durch Fluid unter Servodruck auf der Leitung41 , die sich von der Leitung42 erstreckt, offen gehalten. - Während in dem beschriebenen Beispiel der Speicher
30 , die Ventile32 ,33 und das Rückschlagventil39 alle auf dem Zylinder21 angeordnet sind, kann, wenn gewünscht, eine oder mehrere dieser Komponenten nach Wunsch angeordnet werden, und sie können aus einem gewünschten Material hergestellt sein, das durch die jeweiligen Vorschriften zugelassen ist. - In der vorliegenden Beschreibung hat "umfaßt" die Bedeutung "enthält oder besteht aus", und "umfassend" hat die Bedeutung von "beinhaltend oder bestehend aus".
Claims (6)
- Radlader mit einem hydraulischen System zum Bereitstellen eines Mittels zur Verbesserung des Fahrverhaltens, wobei das hydraulische System eine Ladearmanordnung (
16 ) umfaßt, die ein Arbeitsgerät (18 ) trägt und die mit einem Fahrgestell (10 ) des Laders verbunden ist, wobei die Ladearmanordnung (16 ) zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position mit Hilfe einer hydraulischen Stempeleinrichtung (20 ) bewegbar ist, und wobei ein hydraulischer Speicher (30 ) mit der hydraulischen Stempeleinrichtung (20 ) verbunden ist, wobei die Ladearmanordnung (16 ) an oder benachbart zu dem hinteren Ende davon mit dem Fahrgestell (10 ) an oder benachbart zu dessen hinterem Ende verbunden ist, so daß sich die Ladearmanordnung (16 ) nach vorn erstreckt, so daß sich in einer abgesenkten Position der Ladearmanordnung (16 ) das Arbeitsgerät (18 ) vor dem Fahrgestell (10 ) befindet, wobei die erste Kammer (25 ) und die zweite Kammer (26 ) der hydraulischen Stempeleinrichtung (20 ) mit einer Umsteuerventileinrichtung (40 ) verbunden sind, die dafür bestimmt ist, Fluid unter Druck an die erste Kammer (25 ) der Stempeleinrichtung (20 ) zuzuführen und Fluid unter einem niedrigeren Druck von der zweiten Kammer (26 ) der Stempeleinrichtung (20 ) aufzunehmen, um die Ladearmanordnung (16 ) anzuheben, oder um Fluid unter Druck an die zweite Kammer (26 ) der Stempeleinrichtung (20 ) zuzuführen und Fluid unter einem niedrigeren Druck von der ersten Kammer (25 ) der Stempeleinrichtung (20 ) aufzunehmen, um die Ladearmanordnung (16 ) abzusenken, wobei das hydraulische System weiterhin ein erstes und ein zweites Steuerventil (32 ,33 ) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerventil (32 ) an eine Leitung (38 ) zwischen der ersten Kammer (25 ) und der Umsteuerventileinrichtung (40 ) sowie an den Speicher (30 ) angeschlossen ist, wobei das erste Steuerventil (32 ) zwischen einer ersten Position, in der ein Durchgang von hydraulischem Fluid durch dieses zu dem Speicher (30 ) verhindert ist, und einer zweiten Position, in der ein Durchgang von hydraulischem Fluid durch dieses hindurch möglich ist, bewegbar ist, und wobei das zweite Steuerventil (33 ) zwischen der zweiten Kammer (26 ) und einem Bereich mit niedrigem Druck (35 ) angeschlossen ist, wobei das zweite Steuerventil (33 ) zwischen einer ersten Position, in der ein Durchgang von hydraulischem Fluid durch dieses hindurch zu dem Bereich mit niedrigem Druck verhindert ist, und einer zweiten Position, in der ein Durchgang von hydraulischem Fluid durch dieses hindurch möglich ist, bewegbar ist, und wobei ein Rückschlagventil (39 ) in der Leitung (38 ) zwischen der ersten Kammer (25 ) und der Umsteuerventileinrichtung (40 ) angeordnet ist, zwischen der Umsteuerventileinrichtung (40 ) und dem Anschluß des ersten Steuerventils an die Leitung (38 ), so daß das Rückschlagventil (39 ) normalerweise geschlossen ist, um zu verhindern, daß Fluid unter Druck von der ersten Kammer (25 ) zu der Umsteuerventileinrichtung (40 ) gelangt, und wobei das Rückschlagventil (39 ) auf hydraulisches Fluid ansprechende Mittel aufweist, die auf einen hydraulischen Fluiddruck in der zweiten Kammer (26 ) ansprechen, um das Rückschlagventil (39 ) zu öffnen, und wobei ein Mittel (41 ) vorhanden ist, um den hydraulischen Fluiddruck mit der zweiten Kammer (26 ) zu verbinden. - Radlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerventileinrichtung (
40 ) von Hand betätigbar ist. - Radlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Rückschlagventile (
32 ,33 ) elektrisch betätigte Solenoidventile sind, an die ein Strom durch eine von Hand betätigbare Schalteinrichtung zugeführt wird, um die Steuerventile (32 ,33 ) in ihre zweiten Positionen zu bewegen, um die Einrichtung zur Verbesserung des Fahrverhaltens bereitzustellen. - Radlader nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerventileinrichtung (
40 ) mit einer Schalteinrichtung (44 ) versehen ist, um die Position der Umsteuerventileinrichtung (40 ) zu erfassen, um das zweite Steuerventil (33 ) zu schließen, wenn die Ladearmanordnung (16 ) abgesenkt ist und wenn sich die Steuerventile (32 ,33 ) in ihren zweiten Positionen befinden. - Radlader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (
30 ) und die Steuerventile (32 ,33 ) und das Rückschlagventil (39 ) unmittelbar auf der hydraulischen Stempeleinrichtung (20 ) angebracht sind. - Radlader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Elemente: Speicher (
30 ), Steuerventile und Rückschlagventil (39 ) und Anschlußleitungen, aus Metall bestehen.
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