DE2519203C3 - Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse eines Gleiskettenfahrzeugs - Google Patents
Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse eines GleiskettenfahrzeugsInfo
- Publication number
- DE2519203C3 DE2519203C3 DE2519203A DE2519203A DE2519203C3 DE 2519203 C3 DE2519203 C3 DE 2519203C3 DE 2519203 A DE2519203 A DE 2519203A DE 2519203 A DE2519203 A DE 2519203A DE 2519203 C3 DE2519203 C3 DE 2519203C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- pressure medium
- brake
- bore
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
- B60T13/22—Brakes applied by springs or weights and released hydraulically
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W10/00—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
- B60W10/10—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W10/00—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
- B60W10/18—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse
eines Gleiskettenfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse eines
Gleiskettenfahrzeuges (US-PS 37 95 109) ist es bekannt,
eine Hydropumpe für den hydrostatischen Antrieb einer Antriebsmaschine vorzusehen, durch die über ein
Fahrtrichtungs- i«id Leerlaufventil ein Hydromotor
wahlweise in einer der Strömungsrichtungen über je eine Druckmittelleitung mit Druckmittel beaufschlagbar
ist, wobei jeweils an eine der beiden Druckmittelleitungen je eine Einlaßöffnung eines als Wechselventil
ausgebildeten Zuschaltventils angeschlossen ist, das je einer Einlaßöffnung zugeordnete Ventilsitze aufweist,
die abhängig vom Druck des Druckmittels in einer der Druckmittelleitungen durch einen Ventilkörper wechselweise
geöffnet bzw. geschlossen sind. Eine Auslaßöffnung des Zuschaltventils führt zu einem von einem
federbelasteten Ventilkörper gesteuerten Einlaßkanal eines Brenisentlastungsventils, von dem einerseits eine
Stelleitung zum Stellmotor der federnd in ihre
Einrücksteilung belasteten Bremse führt und andererseits eine Rückleitung zum Vorratsbehälter abzweigt.
Die Verbindung der zum Stellmotor der Bremse führenden Stelleitung mit dem Einlaßkanal bzw. der
Rückleitung zum Vorratsbehälter wird durch einen Ventilschieber gesteuert, wodurch der Stellmotor der
Bremse nach Überschreiten eines vorbestimmten Wertes des Druckes des Druckmittels mit der
Druckmittel höheren Druckes führenden Druckmittelleitung des hydrostatischen Antriebs zum Ausrücken
der Bremse verbunden ist. Befindet sich nunmehr der Ventilkörper auf Grund der Stellung eines Stellarmes in
einer geöffneten Stellung, so kann der Hydromotor einer zugehörigen Bremse beaufschlagt werden. Eine
zusätzliche Druckmittelleitung ist ebenfalls mit dem Hydromotor verbunden und an ein zusätzliches
Steuerventil angeschlossen, um somit den Hydraulikzylinder mit seinem Vorratsbehälter zu verbinden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb
und eine Bremse für Gleiskettenfahrzeuge so auszubilden, daß bei Druckmittelbeaufschlagung des Hydromotors,
beispielsweise für eine Gleiskette, die entsprechende Bremse derart schlagartig abgeschaltet wird, daß
auch bei geringerer Belastung des Hydromotors kein Schleifen der Bremse auftritt
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Durch die
vorteilhafte Ausbildung des Zuschaltventils ist es auf einfache Weise möglich, bei einem bestimmten Druckzustand
den Druck im Stellzylinder für die Bremse über das Bremsentlastungsventil in kürzester Zeit abzubauen,
so daß ein Nachschleifen der Bremse vermieden wird. Da die wirksame Fläche des Ventilkörpers des
Bremsentlastungsventils kleiner ist als die nach Abheben des Ventilkörpers für den Druck des Druckmittels
wirksame Ringfläche des Ventilschiebers, wird gewährleistet, daß der Druck, der den Ventilkörper vom
Ventilsitz entfernt, kleiner sein kann als der Druck, der zum Abheben des Ventilkörpers notwendig ist. Dabei ist
es vorteilhaft, daß der federbelastete Ventilschieber und der Ventilkörper durch die Kraft der Feder in
Schließstellung gebracht werden, so daß die Stellkräfte des pilotgesteuerten Ventils überwunden werden, um
das entsprechende Ausgle.'.;hsventil zu steuern.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Steuereinrichtung
nach der den Ansprüchen 2 bis 4 wird erreicht, daß die Feder für den Stellmotor bei einem bestimmten
Druck den Ventilkörper so weit von seinem Ventilsitz
abhebt, daß er ohne weiteres nach unten bewegt werden kann. Hierdurch wird gleichzeitig der Ventilschieber
gegen die Kraft der Feder, die auf den Ventilschieber wirkt, eingestellt. Dadurch wird ein Teil der oberen
Fläche des Ventilschiebers einem Druck ausgesetzt, so
ίο daß der Ventilschieber ohne weiteres nach unten
geschoben werden kann. Hierdurch wird ein Druckmittelfluß zwischen der Einlaßbohrung des Zuschaltventüs
und dem Stellzylinder der Bremse gewährleiste! Dadurch wird die Bremse wieder selbsttätig zugeschultet,
ohne das besonders eingegriffen werden muß. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Ventilkörper des Zuschaltventils
einem geringeren Druck ausgesetzt ist, um den Ventilkörper in seiner geöffneten Stellung zu halten.
Dadurch wird ein Flattern des Ventils vermieden.
In den Zeichnungen ist ein in der Beschreibung näher
erläutertes Ausführungsbeispiel ein<*. hydraulische
Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein mit der Steuereinrichtung nach der Erfindung ausgerüstetes Gleiskettenfahrzeug in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse des Gleiskettenfahrzeuges.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Gleiskettenfahrzeug, beispielsweise ein Löffelbagger bezeichnet, der mit
rechten und linken Gleiskettenfahrwerken 12 ausgerüstet ist, die beiderseits an einem unteren Fahrgestell 14
vorgesehen sind, auf dem sich ein oberer Gehäuseteil 16
befindet, der auf einem Drehkranz um eine vertikal verlaufende Achse gedreht werden kann.
An dem Gehäuseteil 16 befindet sich ein Ausleger 18, der mit dem Gehäuseteil 16 um die vertikal verlaufende
Achse geschwenkt werden kann. Der Ausleger 18 kann über hydraulisch beaufschlagbare Hubzylinder 20
gehoben oder gesenkt werden. An seinem äußeren Ende kann der Ausleger 18 mit einer Schaufel bzw. einem
Grabwerkzeug ausgerüstet sein.
Die Gleiskettenfahrwerke 12 weisen Fahrwerksrahmen 22 auf, über die Gleisketten 24 geführt sind, die über
je einen Hydromotor 26 angetrieben v.erden. Jeder Hydromotor 26 weist eine Ausgangswelle auf, auf der
ein Abtriebszahnrad 28 angeordnet ist, das mit einem auf einer Zwischenwelle 32 angeordneten Zahnrad 30 in
Eingriff steht. Auf dem äußeren Ende der Zwischenwelle 32 befindet sich ein Kettenrad 34, das über eine Kette
36 mit einem Gleiskettenantriebsrad 38 der entsprechenden Gleiskette 24 antriebsverbunden ist.
In F i g. 2 ist die Steuereinrichtung 40 für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse 40 schematisch
dargestellt, die die Beaufschlagung de,s entsprechenden Hydromotors 26 sicherstellt und zum Ausschalten
einer normalerweise federbeaufschlagten Bremse dient, die durch hydraulisches Beaufschlagen ihres
Stellmotors 42 auPer Wirkung gebracht wird. Die Bremse ist zwischen dem entsprechenden Hydromotor
26 und dem Kettenrad 34 eingeschaltet, um die Gleiskette normalerweise abzubremsen. Von dem in
Fig. 2 dargestellten hydrostatischen Antrieb können
6r) auch hydraulische Arbeitskreisläufe zur Betätigung
anderer hydraulischei Einrichtungen, beispielsweise des Auslegers od. dgl. abgeleitet werden. Der hydrostatische
Antrieb ist mit einer Hydropumpe 44 ausgerüstet,
die eine an einen Vorratsbehälter 46 angeschlossene
Einlaßöffnung aufweist, wobei der Vorratsbehälter und die Auslaßöffnung der Pumpe 44 über Druckmittelleitungen
an ein als 4/3-Wegeventil ausgebildetes Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48 angeschlossen sind. Das
Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48 weist zwei Auslaßöffnungen 50 bzw. 52, die an eine erste
Druckmittelleitung 54 bzw. eine zweite Druckmittelleitung 56, und bei Mittelstellung des Fahrtrichtungs- und
l.eerlaufventils 48 an den Vorratsbehälter 46 angeschlossen sind. Wird das Fahrtrichtungs- und Lecrlaufventil
48 von seiner Neutralstellung in F i g. 2 nach unten geschoben, so ist die erste Druckmittellcitung 54 an den
Vorratsbehälter 46 und die zweite Druckmittelleitiing 56 an die Hydropumpe 44 angeschlossen, während bei
Einstellung des Fahrtrichtungs- und L.eerlaufventils von seiner Neutralstellung in seine in F i g. 2 obere Stellung
tcücitiirig 54 mit der Hydrcp'jmpe 44
die Druckmittelleitung 56 mit dem Vorratsbehälter 46
verbunden ist. Der Druckmittelfluß zwischen den Druckmittelleitungen 54 und 56 und Anschlußbohrungen
58 und 60 des Hydromotors 26 wird über ein erstes und ein zweites Ausgleichsventil 62 bzw. 64 und ein
erstes und ein zweites pilotgesteuertes Wegeventil 66 und 68 gesteuert, die einander gleich sind. Die
Ausgleichsvcntile 62 und 64, die als Kolbenventile ausgebildet sind, weisen je einen Ventilkolben 70 auf.
der jeweils in einer Ventilbohrung 72 axial verschiebbar gelagert ist und der mittels einer Feder 74 in der in
F i g. 2 dargestellten linken Stellung, der Schließstellung, gehalten wird, in der eine Ventildichtfläche 76 des
Ventilkolbens gegen einen ringförmigen Ventilsitz 78. der zwischen der Ventilbohrung 72 und einer im
Durchmesser kleineren Ventilbohrung 82 liegt, zur Anlage kommt. Eine in die Ventilbohrung 72 größeren
Durchmessers mündende Querbohrung 80 des ersten Ausgleichsventils 62 ist an die erste Druckmittelleitung
54 und die Ventilbohrung 82 kleineren Durchmessers ist an die Anschlußbohrung 58 des Hydromotors 26
angeschlossen, während eine in die Ventilbohrung 72 größeren Durchmessers mündende Querbohrung 80 des
zweiten Ausgleichsventils 64 an die zweite Druckmittelleitung 56 und die Ventilbohrung 82 kleineren
Durchmessers an die andere Anschlußbohrung 60 des Hydromotors 26 angeschlossen ist. Das erste und das
zweite pilotgesteuerte Wegeventil 66 und 68 sind mit je einem Ventilschieber 84 ausgerüstet, der axial verschiebbar
in je einer Ventilbohrung 86 geführt ist. Jeder Ventilschieber 84 ist mittels einer Ventilfeder 88 in seine
Schließstellung bebtet, in der ein Kolbenteil 89 des
Ventilschiebers 84 einen in der Ventilbohrung 86 vorgesehenen Durchlaß schließt und dadurch verhindert, daß Druckmittel zwischen zwei mit Abstand
zueinander angeordneten in die Ventilbohrung 86 mündenden Querbohrungen 90 und 92 fließen kann. Die
Querbohrung 90 des ersten Wegeventils 66 ist an die erste Druckmittelleitung 54 und die Querbohrung 92 an
eine Verbindungsleitung 94 angeschlossen, die mit dem in F i g. 2 rechten Ende der Ventilbohrung 72 des ersten
Ausgleichsventils 62 verbunden ist während die Querbohrung 90 des zweiten Wegeventils 68 an die
zweite Druckmittelleitung 56 angeschlossen ist und die Querbohrung 92 mit einer Verbindungsleitung 96
verbunden ist, die an das in Fig.2 rechte Ende der Ventilbohrung 72 des zweiten Ausgleichsventils 64
angeschlossen ist Um den Ventilschieber 84 des ersten Wegeventils 66 gegen die Wirkung der Ventilfeder 88
einzustellen, ist die zweite Druckmittelleitung 56 an eine Pilotbohrung 98 angeschlossen, die am der Ventilfeder
88 entgegengesetzten F.nde der Ventilbohrung 86 vorgesehen ist. wobei der Druck des Druckmittels in der
zweiten Druckmittelleitung 56 auf den Ventilschieber84
'·> entgegen der Kraft der Ventilfeder 88 wirkt. Die erste
Druckmittelleitung 54 ist auf ähnliche Weise an die entsprechende Pilotbohrung 98 des zweiten Wegeventils
68 angeschlossen.
Wird beispielsweise das Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48 aus seiner in F i g. 2 dargestellten Ncutralstellung nach oben geschoben, so führt die Druckmittelleitung 54 Druckmittel hohen Druckes, während die Druckmittelleitung 56 zum Vorratsbehälter 46 zurückführt und in ihr das Druckmittel entlastet ist.
Wird beispielsweise das Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48 aus seiner in F i g. 2 dargestellten Ncutralstellung nach oben geschoben, so führt die Druckmittelleitung 54 Druckmittel hohen Druckes, während die Druckmittelleitung 56 zum Vorratsbehälter 46 zurückführt und in ihr das Druckmittel entlastet ist.
π Das Druckmittel hohen Druckes der Druckmittelleitung
54 wirkt gegen eine ringförmige Kolbenfläche 100 des Ventilschiebers 70 des ersten Ausgleichsventils 62 und
vnrsi-hirhi rlipsen in eine Durchflußstellune. in der
Druckmittel von der Querbohrung 80 zur Ventilbohrung
:n 82 kleinen Durchmessers fließen kann, so daß das Druckmittel aus der Druckmittelleitung 54 in die
Anschluübohrung 58 des Hydromotors 26 strömen kann. Gleichzeitig verschiebt das Druckmittel aus der
Druckmittelleitung den Ventilschieber 84 des zweiten Wegeventils 68 in eine Dtirchflußstellung, in der das in
F i g. 2 rechte Ende der Ventilbohrung 72 größeren Du'chmesr rs des zweiten Ausgleichsventils 64 über die
Querbohrungen 92 und 90 an die zweite Druckmittelleitung 56 angeschlossen wird. Das zurückgeführte
)o Druckmittel aus der Anschlußbohrupg60des Hydromotors
26 wirkt auf das in Fig. 2 linke Ende des Ventilkolbens 70 des zweiten Ausgleichsventils 64 und
verschiebt den Ventilkolben 70 nach rechts, so daß die Anschlußbohrung 60 mit der zweiten Druckmittellei-
)5 tung 56 über die Querbohrung 80 verbunden wird. Wird
beispielsweise das Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48 aus seiner in F i g. 2 dargestellten mittleren Neutralstellung
nach unten geschoben, so ist die Arbeitsweise ähnlich wie sie vorstehend beschrieben ist. In dieser
unteren Stellung des Fahrtrichtungs- und Leerlaufventils 48 ist die zweite Druckmittelleitung 56 mit der
Förderseite der Pumpe 44 und die erste Druckmittelleitung 54 mit dem Vorratsbehälter 46 verbunden.
Druckmittel aus der zweiten Druckmittelleitung 56 beaufschlagt dann auf die ringförmige Kolbenfläche IOC
des Ventilkolbens 70 des zweiten Ausgleichsventils 64 und verschiebt diesen in F i g. 2 nach rechts, so daß die
Druckmittelleitung 56 mit der Anschlußbohrung 60 des Hydromotors 26 verbunden wird. Gleichzeitig bewirkt
das Druckmittel der zweiten Druckmittelleitung 56 »\?ie
Verschiebung des Ventilschiebers 84 des erster Wegeventils 66 in eine Durchflußstellung, wodurch das
in F i g. 2 rechte Ende der Ventilbohrung 72 größerer Durchmessers des ersten Ausgleichsventils 62 mit dei
an den Vorratsbehälter 46 angeschlossenen erster Druckmittelleitung 54 verbunden wird. Durch das au!
der Anschlußbohrung 58 des Hydromotors 26 abfließende Druckmittel erfolgt eine Verschiebung des Ventilkol·
bens 70 des ersten Ausgleichsventils 62 in sein« Durchflußstellung bewirkt in der die Anschlußbohrunf
58 über die Querbohrung 80 mit der zum Vorratsbehäl ter 46 führenden ersten Druckmittelleitung 54 verbun
den ist
ι-"· tung des hydrostatischen Antriebs vollzieht sich be
normalem Antrieb des Hydromotors 26, wobei dii Hydromotoren 26 die Gleiskettenantriebsräder 38 de
Löffelbaggers 10 antreiben. Der Vorteil der Emschal
Hing der Ausgleichsventile 62 und 64 tritt dann auf, wenn
das Fahrzeug beispielsweise einen Berg herabfährt oder eine Wendung durchführt. Unter diesen Bedingungen
bewegt sich die eine Gleiskette schneller als die andere oder es werden beide Hydromotoren 26 über die
Gleisketten durch das schiebende Gleiskettenfahrzeug angetrieben, so daß diese als Pumpen wirken. Wird
beispiel: >-*eise das Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48
von seiner mittleren Neutralstellung in die in Fig. 2
obere Stellung geschoben, in der die Förderseite der Hydroptimpe 44 mit der ersten Druckmittfl'eitung 54
und der Vorratsbehälter 46 mit der zweiten Druckmittelleitung 56 verbunden ist, dann fällt der Druck des
Druckmittels in der ernten Druckmittelleitung 54 ab, wenn beispielsweise der Hydromotor anfängt als
Pumpe zu arbeiten, so daß sich die Druckmittelleitung 54 schneller entleert als sie mit neuem Druckmittel über
die Hydropumpe 44 versorgt wird. Erreicht der
iüsl
s in der ersten
tung 54 einen bestimmten Wert, so reicht der Druck des Druckmittels aus der Druckmittelleitung 54 nicht langer
aus, um den Ventilschieber 84 des zweiten Wegeventils 68 in einer Durchflußstellung zu halten. Tritt dieses ein,
so bewirkt der Druck des Druckmittels am in F i g. 2 rechten Ende des Ventilkolbens 70 des /weiten
Ausgleichsventils 64 eine Verschiebung des Ventilkolbens 70 in eine Schließstellung, in der der Druckmittelfluß
von der Anschlußbohrung 60 zur zweiten Druckmittelleilung 56 über die Querbohrung 80
unterbunden wird. Dadurch baut sich Druck im durch die Pi .npe 26 in die erste Druckmittelleitung 54
geförderten Druckmittel auf. Steigt der Druck des Druckmittels in der ersten Druckmittelleitung 54 an, so
kann dieser erneut die Kraft der Ventilfeder 88 überwinden und eine Verschiebung des Ventilschiebers
84 des zweiten pilotgesteuerten Wegeventils 68 in eine Durchflußstellung bewirken, und das in Fig. 2 rechte
Ende der Ventilbohrung 72 des zweiten Ausgleichsventils 64 mit der zweiten Druckmittelleitung 56 verbinden.
Tritt ein Druckabfall des Druckmittels am rechten Ende der Ventilbohrung 72 auf, so wird der Ventilkolben 70
nach rechts in eine Durchflußstellung geschoben, in der die Anschlußbohrung 60 des Hydromotors 26 mit der
zweiten Druckmittelleitung 56 über die Querbohrung 80 verbunden ist. Der gleiche Vorgang wiederholt sich
auch dann, wenn beispielsweise das Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48 von seiner in Fig. 2 dargestellten
mittleren Neutralstellung nach unten geschoben wird, in der die Förderseite der Hydropumpe 44 mit der zweiten
Druckmittelleitung 56 und der Vorratsbehälter 46 mit der ersten Druckmittelleitung 54 verbunden ist. Wird
beispielsweise die erste bzw. zweite Druckmittelleitung 54 bzw. 56 mit der Förderseite der Hydropumpe 44
verbunden, so gleichen die Ausgleichsventile 66 und 68 den Druck des Druckmittels in den Druckmittelleitungen 54 und 56 aus und halten diesen auf einem
bestimmten Wert, der dem Druck entspricht, der notwendig ist, um die Ventilschieber 84 gegen die Kraft
der Ventilfedern 88 zu verschieben. Der in F i g. 2 dargestellte Stellzylinder der Bremse kann beispielsweise mit einem Gestänge, das eine Feder aufweist,
ausgerüstet sein, durch die das Gestänge die Bremse in ihrer Bremsstellung hält Ferner kann der Stellzylinder
durch Druckmittel beaufschlagt oder entlastet werden, um das Gestänge gegen die Wirkung der Feder
einzustellen, wodurch die Bremse gelöst wird. Der Einfachheit halber ist in Fig.2 lediglich der Stellmotor
42 dargestellt, der mit einem Einlaß versehen ist, über den ein Stellkolben 104 beaufschlagt werden kann, der
innerhalb eines Stellzylinders 106 verschiebbar angeordnet ist, wobei zwischen der Rückseite und dem
Boden des Stellzylinders eine Feder 108 vorgesehen ist, ι die die Bremse in ihre Bremsstellung belastet. Zum
Lösen der Bremse, wenn eine der Druckmittelleitungen 54 und 56 über das Fahrtrichtungs- und Lcerlaufventil 48
an die Förderseite der Hydropumpe 44 angeschlossen ist. ist der Stellzylinder 106 der Bremse über einen
to hydraulischen Bremskreislauf und ein Zuschaltventil 110 an die Druckmittelleitungen 54 und 56 angeschlossen.
Das Zuschaltventil 110 ist mit einer Ventilkugel 114
ausgestattet, die in einer zwischen Ventilsitzen 116 und
118 gebildeten Kammer des Zuschaltventils angeordnet
ist. Einlaßöffnungen 120 und 122 sind mit niittig durch
den Ventilsitz 116 bzw. 118 verlaufenden Kanälen verbunden und an die Druckmittelleitungen 54 und 56
angeschlossen. Das Zuschaltventil 110 weist ferner eine
AMBJaßnffniino 124 auf. die mit der zwischen den
Ventilsitzen 116 und 118 vorgesehenen Kammer in Verbindung steht. Ist beispielsweise der Druck des
Druckmittels in der ersten Druckmittelleitung 54 größer als der Druck des Druckmittels in der zweiten
Druckmittelleitung 56, so wird die Ventilkugel 114 gegen den in Fig. 2 linken Ventilsitz 118 gepreßt und
verhindert den Druckmittelzufluß von der ersten Druckmittelleitung 54 zur zweiten Druckmittelleitung
56. Während bei einem größeren Druck des Druckmittels in der zweiten Druckmittelleitung 56 die Ventilkugel
114 gegen den in F i g. 2 rechten Ventilsitz 116 gepreßt
wird.
Ein Bremsentlastungsventil 112 weist eine Ventilbohrung
126 mit einem Einlaßkanal 128 auf, der mit der Auslaßöffnung 124 des Zuschaltventils 110 verbunden
ist. In der Ventilbohrung 126 befindet sich ein Druckentlastungsventil, zu dem eine Ventilkugel 130
gehört, die normalerweise gegen einen Ventilsitz 132 gedrückt wird. Der Ventilsitz befindet sich im Bereich
der Stelle, an der der Einlaßkanal 128 in die
4" Ventilbohrung 126 mündet. Ein Ventilschieber 134 ist in
der Ventilbohrung 126 verschiebbar angeordnet und wird mittels einer Ventilfeder 136 gegen die Ventilkugel
130 gedrückt. In die die Ventilfeder 136 aufnehmende Kammer der Ventilbohrung 126 mündet ein Rücklaufkanal
138, der die Ventilbohrung 126 mit dem Vorratsbehälter 46 verbindet. Der Ventilschieber 134
weist axial verlaufende Zentralbohrung 140 auf, die in der geschlossenen Stellung des Bremsentlastungsventils,
wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, über Radialbohrungen 142 im Ventilschieber 134 mit einer Bremsensteuerbohrung
144 verbunden ist, die über eine Stelleitung 146 an den Steilzylinder 106 angeschlossen ist. Wirkt Druckmittel
mit einem bestimmten Druck auf die Ventilkugel 130, so wird diese von ihrem Ventilsitz 132 abgehoben
und in F i g. 2 nach unten bewegt. Hierdurch wird gleichzeitig der Ventilschieber 134 verschoben, so daß
ein Kolbenabschnitt 148 einen Dnickmittelfluß zwischen dem Einlaßkanal 128 und der Bremsensteuerbohrung 144 gestattet, um ein Ausrücken der Bremse 42
herbeizuführen. Dabei wirkt nach dem Abheben der Ventilkugel 130 vom Ventilsitz 132 das Druckmittel aus
dem Einlaßkanal 128 auf den größeren Teil der Stirnfläche des Ventilschiebers 134, so daß ein
geringerer Druck des Druckmittels ausreicht, die Ventilkugel in ihrer geöffneten Stellung zu halten.
Ferner ist die Ventilfeder 136 des Bremsentiastungsventils 112 so ausgelegt, daß sie die Kraft aus dem Druck
des Druckmittels in einer der Druckmittelleitungen 54
bzw. 56 Überwindet, um den Stellkräften der Ventilfedern
88 des ersten und des zweiten Wegeventils 66 und 68 der entsprechenden Ausgleichsventile entgegenzuwirken,
wobei die Feder 108 der Bremse so gewählt ist, daß die Bremse bei einem Druck des Druckmittels
ausgerückt ist, der wesentlich kleiner ist als der Druck des Druckmittels, der zur öffnung des Bremsentlastungsventils
112 dient.
Der Druck des im Einlaßkanal 128 des Bremsentlastungsventils 112 befindlichen Druckmittels zum Abheben
der Ventilkugel 130 ist so groß, daß ein schnelles Ausrücken der Bremse möglich ist. Dadurch wird das
Schleifen bzw. der Widerstand innerhalb der Bremse ausgeschaltet. Durch den Ausgleichstromkreis, der den
Druck des Druckmittels in einer der Druckmittelleitungen 54 bzw. 56 auf einen bestimmten Wert hält, der
notwendig ist, um die Ventilkugel 130 in seiner abgehobenen Stellung zu halten, wobei die Bremse so
ausgelegt ist, daß sie bei einem Druck des Druckmittels, der etwas kleiner ist als der Druck des Druckmittels, der
zum Abheben der Ventilkugel 130 notwendig ist, ausgerückt ist, ist es sehr unwahrscheinlich, daß die
Bremse wieder eingerückt wird, wenn das Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48 in einer der Stellungen sich
befindet, in der der Hydromotor 26 angetrieben wird. Befindet sich das Fahrtrichtungs- und Leerlaufventil 48
in seiner in Fig. 2 dargestellten mittleren Neutralstellung, so werden die in den Druckmiuclleitungen 54 und
56 hervorgerufenen Druckspitzen des Druckmittels, die durch andere hydraulische Einrichtungen, beispielsweise
den Hubzylinder 20 des Auslegers hervorgerufen werden, von der Bremse isoliert, da die Ventilfeder 136
des Bremsentlastungsventils 112 die Ventilkugel 130 in
ihrer Schließstellung hält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche;1, Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse eines Gleiskettenfahrzeuges, bei der der hydrostatische Antriebi eine durch die Antriebsmaschine angetriebene Hydropumpe aufweist, durch die über ein FahrtricltUungs- und Leerlaufventil mindestens ein Hydromotor wahlweise in einer der Strömungsrichtungen über je eine Druckmittelleitung mit Druckmittel beaufschlagbar "> ist, wobei jeweils an eine der beiden Diuckmitteleitungen je eine Einlaßöffnung eines als Wechselventil ausgebildeten Zuschaltventils angeschlossen ist, das je einer Einlaßöffnung zugeordnete Ventilsitze aufweist, die abhängig vom Druck des Druckmittels '5 in einer der Druckmittelleitungen durch einen Ventilkörper wechselweise geöffnet bzw. geschlossen sind, und eine Auslaßöffnung des Zuschaltventils zu einem von einem federbelasteten Ventilkörper gesteuerten Einlaßkanal eines Bremsentlastungsventils führt, vcj?dem einerseits eine Stelleitung zum Stellmotor der federnd in ihre Einrückstellung belasteten Bremse führt und andererseits eine Rückleitung zum Vorratsbehälter abzweigt und die Verbindung der zum Stellmotor der Bremse führenden Stelleitung mit dem Einlaßkanal bzw. mit der Rückleitung zum Vorratsbehälter durch einen Ventilschieber gesteuert ist, wodurch der Stellmotor der Bremse nach Überschreiten eines vorbestimmten Wertes des Druckes des Druckmittels mit der Druckmittel höheren Druckes führenden Druckmittelleitung des hyurostatischen Antriebs zum Ausrükken der Bremse verbunden ISt1 dadurch gekennzeichnet, daß das als Wechselventil ausgebildete Zuschaltventil (110) zwei einander gegenüberliegende kegelige Ventilsit2:e (116 und 118) mit je einer zentralen Bohrung aufweist, zwischen denen ein Ventilkörper (Ventilkugel 114) angeordnet ist, und die zentrale Bohrung in einem Ventilsitz (116) mit der einen Druckmittelleitung (54) « und die zentrale Bohrung im anderen Ventilsitz (118) mit der anderen Druckmittelleitung (56) des hydrostatischen Antriebs verbunden ist, und die mit dem Einlaßkanal (128) des Bremsentlastungsventils (112) verbundene Auslaßöffnung (124) in die den Ventilkörper (Ventilkugel 114) aufnehmende Kammer des Zuschaltventils (UO) mündet, daß der den Einlaßkanal (128) steuernde Ventilkörper (Ventilkugel 130) des Bremsentlastungsventils (112) durch einen federnd belastenden Ventilschieber (134) so gegen seinen Ventilsitz (132) belastet ist, und der Ventilschieber (134) die Verbindung der Stelleitung (146) zum Stellmotor (42) der Bremse, zum Vorratsbehälter (46) oder zum Einlaßkanal (128) steuert, und daß die für den Druck des Druckmittels wirksame Fläche des Ventilkörpers (Ventilkugel 130) des Bremsentlastungsventils (112) kleiner ist als die nach dem Abheben des Ventilkörpers (Ventilkugel 130) für den Druck des Druckmittels wirksame Ringfläche des Ventilschiebers (134).
- 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (134) des Bremsentlastungsventils (112) eine Zentralbohrung (140) aufweist, und der Ventilschieber (134) durch eine Ventilfeder (136) in Richtung der den Einlaßkanal (128) schließenden Stellung des als Ventilkugel (130) ausgebildeten Ventilfcörpers belastet ist. wobei in dieser Schließstellung die Zentralbohrung (140) des Ventilschiebers (134) über Radialbohrungen (142) mit der zum Stellmotor (42) der Bremse führenden Stelleitung (146) verbunden ist, und die Zentralbohrung (140) des Ventilschiebers (134) durch die Ventilkugel (130) abschließbar ist, und wobei die die Ventilfeder (136) aufnehmende Kammer der Ventilbohrung (126) des Bremsentlastungsventils (112) über einen Rücklaufkanal (138) mit dem Vorratsbehälter (46) verbunden ist
- 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. die zweite Druckmittelleitung (54 bzw. 56) über ein erstes bzw. ein zweites Ausgleichsventil (62 bzw. 64) an den Hydromotor (26) angeschlossen ist, wobei jedes Ausgleichsventil (62 bzw. 64) einen gegen eine Feder (74) verschiebbaren Ventilkolben (70) aufweist, der mit einer ringförmigen Kolbenfläche (100) versehen ist, auf die das Druckmittel aus der ersten bzw. aus der zweiten Druckmittelleitung (54 bzw. 56) wirkt und den Ventilkolben (70) in eine Durchflußstellung verschiebt, in der die Druckmittel hohen Druckes führende Druckmitteiieitung (54 oder 56) an den Hydromotor (26) angeschlossen ist, wobei die erste Druckmittelleitung (54) ferner an eine Pilotbohrung (98) eines zweiten Wegeventils (68) angeschlossen ist und dieses in eine Durchflußstellung einstellt und das zweite Ausgleichsventil (64) über das zweite Wegeventil (68) an die Druckmittelleitung (56) angeschlossen ist, die mit dem Vorratsbehälter (46) verbunden ist, wobei diese Druckmittelleitung (56) an die Pilotbohrung (98) des ersten Wegeventils (66) angeschlossen ist, dessen durch eine Ventilfeder (88) belasteter Ventilschieber (84) dieses erste Wegeventil (66) in seiner Schließstellung hält.
- 4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bzw. das zweite Ausgleichsventil (62 bzw. 64) eine Ventilbohrung (72) größeren Durchmessers und eine Ventilbohrung(82) kleineren Durchmessers aufweisen, und in Richtung auf eine zwischen diesen Ventilbohrungen (72 und 82) gebildete Ventildichtfläche (76) der Ventilkolben (70) durch eine Ventilfeder (74) belastet ist, wobei die Ventilbohrung (82) kleineren Durchmessers jedes Ausgleichsventils (62 bzw. 64) mit je einem Anschluß des Hydromotors (26) verbunden ist, und ein in der Ventilbohrung (72) größeren Durchmessers gebildeter, von der ringförmigen Kolbenfläche (100) am Ventilkolben (70) begrenzter Druckraum mit der zugeordneten Druckmittelleitung (54 bzw. 56) verbunden ist, daß die auf der der Ventilbohrung (82) kleineren Durchmessers gegenüberliegenden Seite des Ventilkolbens (70), die Ventilfeder (74) aufnehmende Kammer des ersten bzw. des zweiten Ausgleichsventils (62 bzw. 64) über eine Verbindungsleitung (94) bzw. (96) an eine Querbohrung (92) des ersten bzw. des zweiten Wegeventils (66 bzw. 68) angeschlossen ist, daß eine weitere Querbohrung (90) des ersten bzw. des zweiten Wegeventils (66 bzw. 68) an die erste bzw. die zweite Druckmittelleitung (54 bzw. 56) angeschlossen ist, und daß der durch den Druck des Druckmittels in der jeweils an die andere Seite des Hydromotors (26) angeschlossenen Druckmittelleitung (56 bzw. 54) gesteuerte Ventilschieber (84) des ersten bzw. des zweiten Wegeventils (66 bzw. 68) die Querbohrungen (90 und 92) entweder verbindet oder unterbricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US466950A US3912057A (en) | 1974-05-03 | 1974-05-03 | Automatic brake release means |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519203A1 DE2519203A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2519203B2 DE2519203B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2519203C3 true DE2519203C3 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=23853703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2519203A Expired DE2519203C3 (de) | 1974-05-03 | 1975-04-30 | Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse eines Gleiskettenfahrzeugs |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3912057A (de) |
JP (1) | JPS6058066B2 (de) |
AR (1) | AR216739A1 (de) |
CA (1) | CA1017648A (de) |
DE (1) | DE2519203C3 (de) |
FR (1) | FR2269443B1 (de) |
GB (1) | GB1505417A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5627415Y2 (de) * | 1975-12-18 | 1981-06-30 | ||
US4201279A (en) * | 1975-12-18 | 1980-05-06 | Teijin Seiki Company Limited | Drive controlling mechanism |
US4769991A (en) * | 1987-02-19 | 1988-09-13 | Deere & Company | Balanced hydraulic propulsion system |
JPH05253020A (ja) * | 1992-03-16 | 1993-10-05 | Misawa Homes Co Ltd | 洗面化粧台ユニット |
ES2211638T3 (es) | 1999-10-19 | 2004-07-16 | Minova International Limited | Composiciones cementosas y procedimiento para su uso. |
AR067913A1 (es) * | 2008-08-12 | 2009-10-28 | Carlos Alberto Martinez | Maquina embutidora de granos autopropulsada para ensilado en manga |
US8696519B2 (en) * | 2011-08-24 | 2014-04-15 | Tai-Her Yang | Differential wheel group with normally closed brakes at two output sides thereof |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2001701C3 (de) * | 1970-01-15 | 1979-04-05 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Stelleinrichtung für die Fernsteuerung eines stufenlos einstellbaren hydrostatischen Getriebes |
JPS477590U (de) * | 1971-02-19 | 1972-09-27 | ||
US3743064A (en) * | 1972-02-09 | 1973-07-03 | Int Harvester Co | Dual station throttle and service brake control means |
US3759357A (en) * | 1972-03-23 | 1973-09-18 | Caterpillar Tractor Co | Brake saver circuit |
US3795109A (en) * | 1972-04-28 | 1974-03-05 | Eaton Corp | Hydrostatic transmission drive system |
US3841450A (en) * | 1973-03-16 | 1974-10-15 | Fiat Allis Construct Machine | Spring applied steering brakes controlled by transmission clutch pressure |
US3837449A (en) * | 1973-05-07 | 1974-09-24 | Fiat Allis Construct Machine | Transmission controlled spring applied steering brakes |
-
1974
- 1974-05-03 US US466950A patent/US3912057A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-19 CA CA209,585A patent/CA1017648A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-01-20 JP JP50008586A patent/JPS6058066B2/ja not_active Expired
- 1975-04-30 AR AR258599A patent/AR216739A1/es active
- 1975-04-30 DE DE2519203A patent/DE2519203C3/de not_active Expired
- 1975-05-02 FR FR7513795A patent/FR2269443B1/fr not_active Expired
- 1975-05-02 GB GB18378/75A patent/GB1505417A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2269443B1 (de) | 1977-07-08 |
JPS6058066B2 (ja) | 1985-12-18 |
JPS50144880A (de) | 1975-11-20 |
AR216739A1 (es) | 1980-01-31 |
GB1505417A (en) | 1978-03-30 |
DE2519203B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2519203A1 (de) | 1975-11-06 |
FR2269443A1 (de) | 1975-11-28 |
US3912057A (en) | 1975-10-14 |
CA1017648A (en) | 1977-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60106671T9 (de) | Hydraulisches System für einen Radlader | |
DE2352742C2 (de) | Hydraulisches Senkbrems-Sperrventil | |
DE3147362C2 (de) | ||
DE19743005B4 (de) | Laufsteuersystem | |
DE3032596C2 (de) | Hydraulische Steuerkreisvorrichtung. | |
DE3543073A1 (de) | Hydrostatischer fahrantrieb fuer kraftfahrzeuge, mit wenigstens zwei hydromotoren mit ausgleichs-regeleinrichtung | |
DE4324129C2 (de) | Hydraulische Schaltkreisstruktur für ein Löffelbagger-Werkzeug | |
EP0968334B1 (de) | Hydraulische steueranordnung für eine mobile arbeitsmaschine, insbesondere für einen radlader | |
DE2240940B2 (de) | Hydrostatisches Getriebe, insbesondere für Winden, Hubwinden, Wippwerkswinden od.dgl | |
EP0016719B1 (de) | Vorrichtung zum Steuern eines Hydromotors | |
DE69021706T2 (de) | Hydraulische schaltung zum betrieb einer maschine. | |
DE2152726B1 (de) | Antriebsanlage mit mindestens zwei hydrostatischen getrieben | |
DE4342642C2 (de) | Elektro-hydraulische Schnellfallschaltung | |
DE1810509B2 (de) | Hydraulische steuervorrichtung fuer mehrere verbraucher | |
DE2024287A1 (de) | Hydraulischer Steuerkreislauf | |
DE19859182B4 (de) | Schnellfallventilsteuerung | |
DE2612565A1 (de) | Hydraulisches lasthebesystem | |
DE2519203C3 (de) | Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Antrieb und eine Bremse eines Gleiskettenfahrzeugs | |
DE3539220A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe | |
DE1634886C3 (de) | ||
DE2103828C2 (de) | Steuerventil | |
DE3438353C2 (de) | ||
DE19548943B4 (de) | Ventilanordnung | |
DE2638379B2 (de) | Stufenlos einstellbares hydrostatisches Getriebe | |
EP3566557A1 (de) | Landwirtschaftliche maschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |