DE3438353C2 - - Google Patents

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DE3438353C2
DE3438353C2 DE3438353A DE3438353A DE3438353C2 DE 3438353 C2 DE3438353 C2 DE 3438353C2 DE 3438353 A DE3438353 A DE 3438353A DE 3438353 A DE3438353 A DE 3438353A DE 3438353 C2 DE3438353 C2 DE 3438353C2
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pressure
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directional
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Friedrich-Wilhelm 7257 Ditzingen De Hoefer
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Robert Bosch GmbH
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Einrichtung für ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon eine solche Einrichtung aus der EP-A1 00 92 025 bekannt, mit der eine heck- und eine frontseitige Anbauvorrichtung an einem Traktor über elektrohydraulische Steuer- bzw. Regeleinrichtungen verstellt werden. Ein Steuerventil für einen Frontkraftheber und ein Regelventil für einen Heckkraftheber sind in Reihe geschaltet und werden von einer gemeinsamen Pumpe mit Druckmittel versorgt. Mit Hilfe eines von Hand umschaltbaren Weichenventils ist es möglich, jeden der beiden Kraftheber abwechselnd in einer der beiden Betriebsarten Steuerung oder Regelung zu betreiben. Nachteilig bei dieser Einrichtung ist vor allem, daß ein Parallelbetrieb von Heck- und Frontkraftheber nur in sehr begrenztem Maße möglich ist und vielmehr bei gleichzeitigem Betrieb nur alternativ ein Kraftheber regelbar ist. Ferner führt die elektrohydraulische Druckmessung zu einem relativ aufwendig bauenden Druckregelkreis. Auch das Weichenventil für die Umschaltung von Steuerung auf Regelung oder umgekehrt verursacht einen zusätzlichen Aufwand vor allem hinsichtlich Raumbedarf und Kosten. In manchen Fällen kann es auch nachteilig sein, daß das Regelventil sich weniger für schnelle Senkvorgänge am Kraftheber eignet. Außerdem ist die Auswahl, ob Regelung oder Steuerung, von der Bedienungsperson schwer zu treffen und es können aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsweisen Fehlreaktionen auftreten.
Ferner ist aus der DE-PS 20 55 801 ein Druckregelventil in vorgesteuerter Bauweise bekannt, das neben einem Anschluß für geregelten Druck einen Weiterlauf-Anschluß aufweist, über den ein nachgeschalteter Hydromotor gleichzeitig mit Druckmittel von einer Pumpe versorgbar ist. Hier dient das Druckregelventil einem ganz anderen Zweck, nämlich zur Steuerung des Bremsdruckes in einem Anhängerbremszylinder, der selbst keine zusätzliche Hebenfunktion ausüben muß.
Weiterhin ist aus der DE-OS 32 30 330, Fig. 10 ein Traktor mit heck- und frontseitig angebauten Pflügen bekannt, die jeweils über elektrohydraulische Hubwerks-Regeleinrichtung verstellbar sind. Die eigentliche hydraulische Anlage ist hier nur vereinfacht dargestellt und läßt keine detaillierte Verschaltung erkennen.
Aufgabe der Erfindung ist eine hydraulische Einrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsfahrzeuge mit einer heck- und einer frontseitigen Geräteanbauvorrichtung, zu deren Betätigung eine gemeinsame elektrohydraulische Steuer- bzw. Regeleinrichtung vorgesehen ist, möglichst einfach so auszubilden, daß der Parallelbetrieb beider Hubwerke verbessert wird, wobei insbesondere ein weitgehend voneinander unabhängiger, gleichzeitiger Regelbetrieb möglich sein soll.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße hydraulische Einrichtung für ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie in relativ einfacher und kostengünstiger Weise neben einer Druckregelung im Fronthubwerk und dessen Steuerung eine davon weitgehend unabhängig arbeitende Steuerung/Regelung des Heckkrafthebers erlaubt, so daß ein Parallelbetrieb in weitem Umfang möglich ist. Zudem arbeitet die Druckregelung voll hydraulisch, kommt also ohne elektrohydraulische Druckaufnehmer aus. Weiterhin ermöglicht diese Bauart die Verwendung bereits vorhandener Ventilbauelemente, was zu einer besonders kostengünstigen Lösung führt. Zudem ist die Druckregelung umfassend anwendbar, nämlich sowohl für den Frontkraftheber als auch für einen Oberlenker-Zylinder.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. Bei einer Ausbildung nach Anspruch 3 läßt sich in vorteilhafter Weise ein schnelles Ausheben des frontseitigen Hubzylinders steuern. Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 4 bis 7 läßt sich eine Einrichtung erreichen, die bei möglichst geringem Aufwand gegenseitige Beeinflussungen der beiden Hubzylinder im Parallelbetrieb möglichst niedrig hält und den zusätzlichen Anforderungen zur Steuerung des Frontkrafthebers genügt. Eine Ausbildung nach den Ansprüchen 8 und 9 eignet sich besonders für eine Einrichtung, bei der infolge der Bauart der Anbaugerät oder anderer Umstände der Druck zur Regelung des Frontkrafthebers meist höher liegt als der für das Heckhubwerk benötigte Druck. Vorteilhaft ist es, wenn gemäß Anspruch 12 die Druckregelung unmittelbar im Frontkraftheber erfolgt, so daß das angebaute Arbeitsgerät zum Konstanthalten der Arbeitstiefe mit Achslasterhöhung zur Triebkrafterhöhung und zur Einstellung der Position relativ zum Fahrzeug geregelt bzw. gesteuert werden kann. Zweckmäßig ist ferner, wenn nach Anspruch 13 die Druckregelung in einem Oberlenker-Zylinder vorgenommen wird und ein Frontkraftheber zum Ausheben dient, so daß die Entlastung der Geräteauflagekraft auf dem Boden und die Triebachslasterhöhung beeinflußt werden kann. Zudem läßt sich die zuvor erwähnte Einrichtung besonders gut dahingehend ausgestalten, daß ein Schnellsenken des Frontkrafthebers möglich ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Traktor mit heck- und frontseitig angebauten Pflügen und mit der erfindungsgemäßen hydraulischen Einrichtung zum Verstellen der Gerätebau­ vorrichtungen in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der hydraulischen Einrichtung nach Fig. 1 in vereinfachter Darstellung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Einrichtung,
Fig. 4 einen Teil der zweiten Einrichtung nach Fig. 3 in einer Variante für Schnellsenken des Frontkrafthebers und
Fig. 5 ein dritte Ausführungsform der Einrichtung,
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform für Oberlenker- Druckregelung im Frontpflug.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Fig. 1 zeigt einen Traktor 10 an dem über eine heckseitige Geräteanbauvorrichtung 11 ein Heckpflug 12 und über eine frontseitige Geräteanbauvorrichtung 13 ein Frontpflug 14 angelenkt sind. Zum Heben, Halten und Senken der beiden Geräteanbauvorrichtungen 11, 13 sind ein Frontkraftheber 15 sowie ein Heckkraftheber 16 vorgesehen, die beide Teil einer auf dem Traktor angeordneten hydraulischen Einrichtung 17 sind.
Die Einrichtung 17 hat eine Pumpe 18, die über ein dem Frontkraftheber 15 zugeordnetes Wegeventil 19, ein vorge­ steuertes, verstellbares Druckregelventil 21 und eine Steckkupplung 22 den Frontkraftheber 15 und über ein als Regelventil ausgebildetes Wegeventil 23 den Heckkraftheber 16 mit Druckmittel versorgt. Das Wegeventil 23 ist dabei in an sich bekannter Weise in einen Regelkreis geschaltet, in dem als Regelgröße das von einem Kraftaufnehmer 24 ermittelte Zugkraft-Signal benutzt wird. Demgegenüber wird der Frontkraftheber 15 mit Hilfe des Druckregelventils 21 in einem Druckregelkreis betrieben, wobei die Druckregelung mit Hilfe des frontseitigen Wegeventils 19 zu- und abschaltbar ist und zum Verstellen der frontseitigen Geräteanbauvorrichtung 13 mit Hilfe des Wegeventils 19 übersteuerbar ist.
Die Fig. 2 zeigt nun die Einrichtung 17 nach Fig. 1 in einer detaillierteren Schaltungsausführung, wobei gleiche Bauelemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszahlen ver­ sehen sind.
Das dem Frontkraftheber 15 zugeordnete frontseitige Wegeventil 19 hat einen Steuerschieber 25, der in seiner gezeichneten Neutralstellung 26 einen Umlaufkanal 27 offenhält, so daß von der Pumpe 18 gefördertes Druckmittel über das frontseitige Wegeventil 19 zum nachgeschalteten Regel-Wegeventil 23 und weiter zu einem Tank 28 strömen kann. In der gezeichneten Neutralstellung 26 sind ferner ein erster (29) und zweiter Motoranschluß 31, ein mit der Pumpe 18 über ein Rückschlagventil 32 verbundener Pumpenanschluß 33 sowie ein Rücklaufanschluß 34 blockiert. Der Steuerschieber 25 kann ferner eine Hebenstellung 35 einnehmen, in welcher er den Umlaufkanal 27 blockiert, den Pumpenanschluß 33 mit dem zweiten Motoranschluß 31 verbindet und den ersten Motoranschluß 29 zum Rücklaufanschluß 34 entlastet. Zudem weist der Steuerschieber 25 eine Senkenstellung 36 auf, die zugleich als Regelstellung für die Druckregelung dient und in der die Verbindungen der Motoranschlüsse 29, 31 im Vergleich zur Hebenstellung vertauscht sind.
Der erste Motoranschluß 29 des frontseitigen Wegeventils 19 ist über eine Zulaufleitung 37 mit einem Zulaufanschluß 38 des Druckregelventils 21 verbunden, dessen Anschluß 39 für geregelten Druck mit dem Druckraum im Frontkraftheber 15 in Verbindung steht. Das Druckregelventil 21 hat ferner einen Weiterlauf-Anschluß 41, von dem eine Hauptleitung 42 in den Umlaufkanal 27 zwischen den beiden Wegeventilen 19 und 23 führt. Ferner steht der zweite Motoranschluß 31 des frontseitigen Wegeventils 19 über eine Zweigleitung 43 mit dem Frontkraftheber 15 in Verbindung, wobei der Druck in dessen Druckraum und damit auch im Anschluß für geregelten Druck 39 durch ein zweites Rückschlagventil 44 in der Zweigleitung 43 abgesichert wird. Ein Rücklaufanschluß 45 des Druckregelventils 21 steht über die Zweigleitung 43 ebenfalls mit dem zweiten Motoranschluß 31 in Verbindung.
Das Druckregelventil 21 in seiner vorgesteuerten Bauweise ist im wesentlichen an sich bekannt aus der eingangs erwähnten DE-PS 20 55 801, so daß auf seinen Aufbau nur kurz eingegangen werden soll. Es besteht im wesentlichen aus einem als zuschaltbares Stromregelventil ausgebildetem Umschaltventil 46, das von einem Pilotventil 47 vorgesteuert wird. Dabei werden am Schieber des Pilotven­ tils 47 die verstellbare Kraft einer Feder 48 gegen die Kraft aus dem zu regelnden Druck im Anschluß 39 aufgewogen, und davon abhängig ein Steuerölstrom in einer Steuerölleitung 50 beeinflußt. Die Steuerleitung 50 im Druckregelventil 21 zweigt vom Zulaufanschluß 38 ab und führt über eine Drosselstelle 49, das Pilotventil 47 und ein drittes Rückschlagventil 51 zum Rücklaufanschluß 45. Das Druckgefälle der Drosselstelle 49 wirkt entgegen einer Feder auf den Schieber des Umschaltventils 46, der Druckmittel in den Anschluß 39 für geregelten Druck und/oder in den Weiterlauf-Anschluß 41 steuern kann. Dies geschieht abhängig von dem vom Pilotventil 47 beeinflußten Steuerölstrom, so daß der an der Feder 48 eingestellte Druck im Anschluß 39 erreicht wird. Der Druckabbau im Anschluß 39 wird dabei unmittelbar vom Pilotventil 47 vorgenommen, das zusätzlich eine Verbindung zum Rücklaufanschluß 45 steuert. Der Druck im Anschluß 39 wird zum Umschaltventil 46 hin durch ein zusätzliches, viertes Rückschlagventil 52 abgesichert.
Die Wirkungsweise der hydraulischen Einrichtung 17 wird wie folgt erläutert, wobei die Funktion des vorgesteuerten Druckregelventils 21 im wesentlichen als an sich bekannt vorausgesetzt wird.
In der gezeichneten Neutralstellung 26 des frontseitigen Wegeventils 19 kann die Pumpe 18 Druckmittel ungehindert zum nachgeschalteten Regelwegeventil 23 fördern, so daß der Heckpflug 12 ungehindert in seinem Zugkraft-Regelkreis betrieben werden kann. Der Frontkraftheber 15 ist dabei hydraulisch blockiert, da der Anschluß für geregelten Druck 39 zwar über das Pilotventil 47 mit der Zweigleitung 43 in Verbindung steht, die jedoch am zweiten Motoranschluß 31 blockiert ist.
Um den Frontkraftheber 15 im Druckregelkreis zu betreiben, wird das frontseitige Wegeventil 19 in seine Senkenstellung 36 gebracht, die zugleich als Regelstellung für die Druckregelung dient. In Senkenstellung 36 wird der Umlaufkanal 27 blockiert, wodurch Druckmittel von der Pumpe 18 über das Rückschlagventil 32, den Pumpenanschluß 33 und die Zulaufleitung 37 zum Zulaufanschluß 38 des Druckregelventils 21 strömt. Von dem ankommenden Druckmittelstrom zweigt das Umschaltventil 46 zumindest solange Druckmittel zum Anschluß für gesteuerten Druck 39 ab, bis der mit der Feder 48 eingestellte Druckwert im Anschluß 39 erreicht ist. Ist anfangs der Druck im Anschluß 39 zu niedrig, so wird der Schieber des Pilotventils 47 von Federkraft in seine linke Regelstellung 53 gedrückt und sperrt dabei die Steuerleitung 50 sowie gleichzeitig die Entlastung des Anschlusses 39 zum Rücklaufanschluß 45. Entfällt das Druckgefälle an der Drosselstelle 49, so drückt die Feder den Schieber des Umschaltventils 46 in seine linke Regelstellung, wodurch Druckmittel zum Anschluß 39 abgezweigt wird. Der sich hierbei im Anschluß 39 aufbauende Druck wirkt zugleich auf den Schieber des Pilotventils 47 und schiebt ihn bei Erreichen des eingestellten Druckwertes in seine mittlere Regelstellung 54, wobei er die Steuerleitung 50 aufsteuert, die Verbindung zum Rücklaufanschluß 45 aber noch geschlossen hält. Der über das Pilotventil 47 nun abfließende Steuerölstrom bewirkt ein Umsteuern des Umschaltventils 46, über das nun der größte Teil des Druckmittels in den Weiterlaufanschluß 41 und über die Hauptleitung 42 dem Regelwegeventil 23 zur Verfügung gestellt wird. Ist der Druck im Frontkraftheber 15 höher als der an der Feder 48 eingestellte Wert, so wird das Pilotventil 47 in Richtung seiner rechten Regelstellung 55 ausgelenkt, wodurch Druckmittel aus dem Frontkraftheber 15 über den Anschluß 39, das Pilotventil 47 den Rücklaufanschluß 45 und die Zweigleitung 43 zum zweiten Motoranschluß 31 geführt wird, von wo das Druckmittel ungehindert zum Tank 28 abströmt. In Senkenstellung 36 des frontseitigen Wegeventils 19 kann also während aller Betriebszustände am druckgeregelten Frontkraftheber 15 das nachgeschaltete Regelwegeventil 23 mit Druckmittel versorgt werden, so daß ein praktisch ungehinderter Parallelbetrieb beider Geräteanbauvorrichtungen 11 und 13 möglich ist. Das dritte Rückschlagventil 51 verhindert hierbei störende Einflüsse bei unterschiedlichen Drücken in beiden Verbraucherkreisen.
Soll z. B. am Feldrand der Frontpflug 14 gehoben werden, so wird das frontseitige Wegeventil 19 in seine Hebenstellung 35 gebracht. Der Umlaufkanal 27 wird dabei unterbrochen und das von der Pumpe 18 geförderte Druckmittel strömt vom Pumpenanschluß 33 zum zweiten Motoranschluß 31 und über die Zweigleitung 43 und das zweite Rückschlagventil 44 unmittelbar zum Frontkraftheber 15. Da der erste Motoranschluß 29 gleichzeitig zum Rücklauf­ anschluß 34 entlastet ist, verhindert das dritte Rückschlagventil 51, daß während des Hebenvorganges Druckmittel über die Steuerleitung 49 abströmen kann. Zudem ist der Druckregelanschluß 39 über das vierte Rückschlagventil 52 abgesichert. In Hebenstellung 35 kann somit mit Hilfe des Wegeventils 19 die Druckregelung im Frontkraftheber 15 jederzeit überfahren werden und ein schneller Hebenvorgang durchgeführt werden. Während des Hebenvorgangs am Frontkraftheber 15 ist die Druckmittelzufuhr zum Regelwegeventil 23 unterbrochen. Da dieser schnelle Aushubvorgang in der Praxis meist nur kurzzeitig in Anspruch genommen wird, wie z. B. am Feldrand, wird dadurch der ansonsten mögliche Parallelbetrieb nicht wesentlich beeinträchtigt.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Einrichtung 60, die sich von derjenigen nach Fig. 2 wie folgt unterscheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Der wesentliche Unterschied zwischen zweiter Einrichtung 60 und erster Einrichtung 17 besteht darin, daß das Druck­ regelventil 21 dem frontseitigen Wegeventil 61 vorgeschaltet ist. Das frontseitige Wegeventil 61 kann nun als einfachbauendes 4Wege-3Stellungs-Ventil ausgebildet sein, das nun unmittelbar in die Hauptleitung 42 zwischen Weiterlauf- Anschluß 41 des Druckregelventils 21 und Regelwegeventil 23 geschaltet ist. An den einzigen Motoranschluß 62 des frontseitigen Wegeventils 61 ist unmittelbar der Frontkraftheber 15 angeschlossen. Sein Pumpenanschluß 33 steht einerseits über das Rückschlagventil 32 mit dem Druckausgang der Pumpe 18 in Verbindung und ist parallel dazu über eine Druckleitung 63 mit dem Anschluß für geregelten Druck 39 am Druck­ regelventil 21 verbunden. Parallel zum Pumpenanschluß 33 des Wegeventils 61 ist der Zulaufanschluß 38 des Druckregelventils 21 über die Zulaufleitung 37 unmittelbar mit dem Ausgang der Pumpe 18 verbunden.
Das frontseitige Wegeventil 61 hat entsprechend dem Wegeventil 19 nach Fig. 2 eine Neutralstellung 64, eine Heben­ stellung 65 sowie eine Senkenstellung 66, die zugleich als Regelstellung dient. Während in Neutralstellung 64 und in Senkenstellung 66 die Hauptleitung 42 geöffnet ist, wird sie in Hebenstellung 65 unterbrochen. Der einzige Motoranschluß 62 ist lediglich in Neutralstellung 64 blockiert, während er in den Stellungen Heben (65) und Senken (66) jeweils mit dem Pumpenanschluß 33 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der zweiten Einrichtung 60 entspricht grundsätzlich weitgehend der Funktion der ersten Einrichtung 17, insofern als neben der Druckregelung am Frontkraftheber 15 ein Parallelbetrieb des Regelwegeventils 23 möglich ist, wobei die Druckregelung für einen schnellen Aushubvorgang überfahren werden kann. Im folgenden wird deshalb nur auf einige Unterschiede eingegangen:
In Neutralstellung 64 des frotnseitigen Wegeventils 61 wird dem nachgeschalteten Regelwegeventil 23 ein Druckmittelstrom zur Verfügung gestellt, der dem Strom der Pumpe 18 abzüglich dem Steuerölstrom über die Steuerleitung 50 entspricht. In der zur Druckregelung des Frontkrafthebers 15 dienenden Senkenstellung 66 muß der zum Frontkraftheber 15 hin- bzw. von ihm wegfließende Druckmittelstrom stets über das frontseitige Wegeventil 61 und die Druckleitung 63 fließen. Damit im Parallelbetrieb von Frontkraftheber 15 und Heckkraftheber 16 keine gegenseitige Beeinflussung stattfindet, muß der Druck für den Frontkraftheber 15 höher liegen, als derjenige für den Heckkraftheber 16. In Hebenstellung 65 wird hier die Hauptleitung 42 unterbrochen, so daß Druckmittel von der Pumpe 18 unmittelbar über das Rückschlagventil 32 zum Pumpenanschluß 33 und weiter zum Frontkraftheber 15 strömen kann.
Die zweite Einrichtung 60 hat gegenüber der ersten Einrichtung 17 nach Fig. 2 den Vorteil, daß sie mit einem einfacheren frontseitigen Wegeventil 61 auskommt, das für eine einfachwirkende Funktion ausgerüstet sein kann. Zudem dürfte der Aufwand hinsichtlich Leitungsverbindungen geringer sein. Vorteilhaft kann auch sein, daß der Frontkraftheber 15 unmittelbar am frontseitigen Wegeventil 61 angeschlossen ist. Auch ist der Aufwand an Rückschlagventilen geringer.
Die zweite Einrichtung 60 nach Fig. 3 läßt sich leicht dahingehend ausbauen, daß das frontseitige Wegeventil 61 eine Schnellsenkenstellung aufweist, wie dies in Fig. 4 näher dargestellt ist. Dabei erhält der Schieber des Wegeventils 61 angrenzend an die Senkenstellung 66 als vierte Schaltstellung eine Schnellsenkstellung 67, in welcher der Motoranschluß 62 mit dem zusätzlichen Rücklaufanschluß 34 Verbindung hat. Das beim Druckabbau im Frontkraftheber 15 ausgeschobene Druckmittel muß deshalb nicht mehr allein über das Pilotventil 47 zum Tank fließen, sondern kann unmittelbar vom Wegeventil 61 in den Rücklaufanschluß 34 geleitet werden.
Die Fig. 5 zeigt eine dritte Einrichtung 70, die sich von der zweiten Einrichtung 60 nach Fig. 3 wie folgt unterscheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Wie bei Fig. 3 ist das vorgesteuerte Druckregelventil 21 dem frontseitigen Wegeventil 71 vorgeschaltet, indem dessen Pumpenanschluß 33 über die Druckleitung 63 mit dem Anschluß für gesteuerten Druck 39 in Verbindung steht. Um die Druckregelung am Frontkraftheber 15 überfahren zu können, ist das frontseitige Wegeventil 71 nicht mehr in die Hauptleitung 42 geschaltet, sondern in die Steuerleitung 50 des Druckregelventils 21, und zwar zwischen Drosselstelle 49 und Pilotventil 47. Die Hauptleitung 42 ist vom Weiter­ lauf-Anschluß 41 unmittelbar zum Regelwegeventil 23 geführt. Das frontseitige Wegeventil 71 hat in entsprechender Weise eine Neutralstellung 72, eine Hebenstellung 73 sowie eine als Regelstellung dienende Senkenstellung 74 und wird zudem doppelt angeströmt.
Die Wirkungsweise der dritten Steuereinrichtung 70 entspricht in wesentlichen Punkten derjenigen der zweiten Einrichtung 60 nach Fig. 3. Zur Übersteuerung der Druckregelung wird jedoch in Hebenstellung 73 der Steuerölstrom in der Steuerleitung 50 unterbrochen, wodurch beim Hebenvorgang Druckmittel nur über das Umschaltventil 46 zum Frontkraftheber 15 strömen kann. In Senkenstellung 74 ist in entsprechender Weise ein Parallelbetrieb von Frontkraftheber 15 und Heckkraftheber 16 möglich, wobei jedoch störende Beeinflussungen infolge höherem Druck im Heckkraftheber 16 entfallen, da eine parallele Anströmung des Pumpenanschlusses 33 nicht möglich ist. Bei der dritten Einrichtung 70 erübrigen sich daher in vorteilhafter Weise zusätzliche Rück­ schlagventile.
Die Fig. 6 zeigt eine vierte Einrichtung 80 am Traktor 10, die sich von der ersten Einrichtung 17 nach Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden:
Bei der vierten Einrichtung 80 ist dem Fronthubwerk neben dem Frontkraftheber 15 ein zusätzlicher Oberlenker-Zylinder 81 zugeordnet, dessen Druckraum an den Anschluß für geregelten Druck 39 des Druckregelventils 21 angeschlossen ist und damit im Druckregelkreis liegt. Mit der Druckregelung im Oberlenker-Zylinder 81 läßt sich die Entlastung der Geräteauflagekraft auf dem Boden regeln und damit auch die Triebachslasterhöhung beeinflussen. Zum Ausheben des Frontpflugs 14 ist dem Frontkraftheber 15 ein Hilfssteuerventil 82 zugeordnet, das in die Hauptleitung 42 stromabwärts vom Druckregelventil 21 und zugleich in den Umlaufkanal 27 stromabwärts vom frontseitigen Wegeventil 19 geschaltet ist und das zudem stromaufwärts vom Regelwegeventil 23 liegt.
Zum Ausheben am Feldende kann das frontseitige Wegeventil 19 in Neutralstellung 26 und das Hilfssteuerventil 82 in Nebenstellung verstellt werden, wodurch der Oberlenker-Zylinder 81 in seiner augenblicklichen Länge während des Aushubvorganges durch den Frontkraftheber 15 blockiert wird. Alternativ dazu ist es auch möglich, das frontseitige Wegeventil 19 in Hebenstellung 35 zu bringen und das Hilfssteuerventil 82 anfänglich in Neutralstellung zu belassen; dabei wird zuerst über den Oberlenker-Zylinder 81 der Frontpflug 14 vorne ausgehoben. Anschließend kann nach dem Ansprechen einer hydraulischen Endauslösung am frontseitigen Wegeventil 19 der Gesamtaushub des Frontpflugs 14 vorgenommen werden, indem das Hilfssteuerventil 82 in Hebenstellung verstellt wird.
Die vierte Einrichtung 80 hat vor allem den Vorteil, daß sie ein kürzeres Vorgewende ermöglicht und zudem einen größeren Aushub erlaubt.
Selbstverständlich sind an den gezeigten Einrichtungen Änderungen möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann anstelle der gezeigten Zugkraftregelung für den Heckpflug 12 jederzeit eine andere Regelungsart allein oder in Kombination mit anderen verwendet werden. Darüber hinaus können vorliegende Einrichtungen überall dort in vorteilhafter Weise verwendet werden, wo vergleichbare Forderungen erfüllt werden müssen, daß nämlich in abgesenkter Stellung der Zylinderdruck in einem Hubzylinder auf einem vorgewählten Wert konstant gehalten werden soll, dabei die Druckregelung durch eine Aushubsteuerung überspielbar sein muß, wobei insbesondere in gerasteter Hebenstellung eine hydraulische Endauslösung möglich sein soll, daß in maximaler Hubstellung wie auch in Zwischenstellungen die Last sicher gehalten und beim Senken feinfühlig gesenkt werden kann, so daß die Anwendung der Einrichtungen nicht allein auf Kraft­ heber-Regelungen/Steuerungen begrenzt ist, die im Parallelbetrieb betrieben werden. Auch sind insbesondere bei der vierten Einrichtung nach Fig. 6 andere Verschaltungsverknüpfungen und Ansteuerungen möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (13)

1. Hydraulische Einrichtung für ein landwirtschaftliches Arbeits­ fahrzeug, insbesondere Traktor, mit einer heck- und frontseitigen Geräteanbauvorrichtung und je einem damit zum Heben und Senken von Arbeitsgeräten gekoppelten Hubwerk mit wenigstens einem hydraulischen Hubzylinder, die jeweils über hydraulische Steuermittel ansteuerbar sind, welche jeweils ein Wegeventil aufweisen und von einer gemeinsamen Druckmittelquelle versorgt werden, und welche Steuermittel teilweise in einem Regelkreis liegen, um abhängig von bestimmten Parametern die Anbauvorrichtungen am Zugfahrzeug zu ver­ stellen, wobei der Druck in wenigstens einem Hubzylinder als Regelgröße benutzt wird und der frontseitige Hubzylinder in einen Druckregelkreis schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckregelung ein vorgesteuertes Druckregelventil (21) mit einem Anschluß (39) für geregelten Druck und einem Weiterlauf-Anschluß (41) angeordnet ist, dessen Anschluß (39) für geregelten Druck mit dem frontseitigen Hubzylinder (15) und dessen Weiterlauf-Anschluß (41) mit dem Wegeventil (23) für das Heckhubwerk (16) in Verbindung steht und daß zum Einschalten und Übersteuern der Druckregelung des frontseitigen Hubzylinders (15) dem Druckregelventil (21) das frontseitige Wegeventil (19, 61, 71) zugeordnet ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (19; 61; 71) für den frontseitigen Hubzylinder (15, 81) wenigstens drei Stellungen (26, 36, 35; 64, 65, 66; 72, 73, 74) aufweist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige Hubzylinder (15, 81) parallel zur Verbindung (39, 63) mit dem Anschluß für ge­ steuerten Druck (39) zusätzlich über das frontseitige Wegeventil (19; 61) und wenigstens ein Rückschlagventil (44; 32) mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (19) für den frontseitigen Hubzylinder (15, 81) dem Druckregelventil (21) in der Zulaufseite vorgeschaltet ist und von einem (31) seiner Motoranschlüsse (29, 31) eine Zweigleitung (43) über das Rückschlagventil (44) zum frontseitigen Hub­ zylinder (15, 81) geführt ist, während der andere Motoranschluß (29) mit dem Zulaufanschluß (38) des Druckregelventils (21) Verbindung hat und daß der über das frontseitige Wegeventil (19) geführte Umlaufkanal (27) stromabwärts davon zum heckseitigen Wegeventil (23) geführt ist (Fig. 2).
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das frontseitige Wegeventil ein 6Wege- 3Stellung-Ventil (19) ist, dessen Senkenstellung als Regelstellung (36) ausgebildet ist, in der der Zulaufanschluß (38) des Druckregelventils (21) mit der Druckmittelquelle (18) verbunden, ein Umlaufkanal (27) blockiert und die Zweigleitung (43) zum Tank (28) entlastet sind.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das frontseitige Wegeventil (19) eine Neutralstellung (26) aufweist, in der der Umlaufkanal (27) offen, beide Motoranschlüsse (29, 31) der Pumpen- (33) und der Rücklaufanschluß (34) blockiert sind und eine Hebenstellung (35) aufweist, in der der Pumpenanschluß (33) mit der Zweigleitung (43) verbunden ist.
7. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Vorsteuerung im Druckregelventil (21) dienende Steuerölstrom stromabwärts vom Pilotventil (47) über ein Rückschlagventil (51) in die Zweigleitung (43) geführt ist, wobei das Rückschlagventil (51) zur Zweigleitung (43) hin öffnet.
8. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck­ regelventil (21) dem frontseitigen Wegeventil (61) vorgeschaltet ist, dessen Pumpenanschluß (33) über das Rückschlagventil (32) parallel zum Druckregelventil (21) mit der Druckmittelquelle (18) und über eine Druckleitung (63) mit dem Anschluß für geregelten Druck (39) Verbindung hat, während der Motoranschluß (62) mit dem frontseitigen Hubzylinder (15, 81) verbunden ist und daß der vom Weiterlauf-Anschluß (41) kommende Strom über das frontseitige Wegeventil (61) zum heckseitigen Wegeventil (23) steuerbar ist (Fig. 3).
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das frontseitige Wegeventil (61) mindestens als 3Stellungsventil ausgebildet ist und neben einer Hebenstellung (64) eine als Regelstellung dienende Senkenstellung (66) aufweist, in welcher der Weiterlauf-Anschluß (41) mit dem heckseitigen Wegeventil (23) verbunden ist, während letztere Verbindung (42) in Hebenstellung (65) gesperrt ist.
10. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das front­ seitige Wegeventil (71) zwischen den Anschluß für geregelten Druck (39) des Druckregelventils (21) und den frontseitigen Hubzylinder (15, 81) geschaltet ist und die im Druckregelventil (21) verlaufende Steuerleitung (50) stromab einer Drosselstelle (49) und stromaufwärts vom Pilotventil (47) über das Wegeventil (71) in steuerbarer Weise geführt ist und in dessen Hebenstellung (73) blockierbar ist (Fig. 5).
11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das frontseitige Wegeventil (61) eine vierte Stellung (67) zum Schnellsenken aufweist, in der eine direkte Verbindung vom Frontkraftheber (15) zum Rücklauf (34) steuerbar ist.
12. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige Hubzylinder des Druckregelkreises der Frontkraftheber (15) ist.
13. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige Hubzylinder des Regelkreises der Oberlenker-Zylinder (81) ist und der zusätzlich angeordnete Frontkraftheber (15) über ein Hilfssteuerventil (82) ansteuerbar ist, das insbesondere dem Druckregelventil (21) nach- und dem heckseitigen Wegeventil (23) vorgeschaltet ist.
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