DE3145720C2 - - Google Patents
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- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
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Description
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Steuer
einrichtung zur Hubwerksregelung bei Schleppern u. dgl.
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon eine
solche Steuereinrichtung aus der DE-OS 28 11 585 be
kannt, bei der das im hydraulischen Arbeitskreis lie
gende Regelventil hydraulisch über einen Steuerkreis
angesteuert wird, der als Vollbrückenschaltung ausge
bildet ist. Über diese Vollbrückenschaltung mit ihren
Istwert- und Sollwert-Gebern fließt beim Betrieb des
Schleppers eine nicht unbeträchtliche Menge Steueröl
zum Tank ab, was zu entsprechenden Energieverlusten
führt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß durch die Brücken
schaltung das von der Steuerölpumpe ständig geförderte
Druckmittel auf einen Druck von etwa 10 bis 20 bar an
gedrosselt wird. Von Nachteil bei dieser Steuerein
richtung ist nun, daß der Arbeitskreis und der Steuer
kreis von miteinander gekoppelten Pumpen stets mit Druck
mittel versorgt werden und im Steuerkreis keine Mittel
vorgesehen sind, um diese Energieverluste zu verringern.
Dies führt nicht nur zu einem relativ hohen Leistungs
bedarf zur Steuerung der vollhydraulischen Hubwerksrege
lung, sondern es kann bei Verschmutzung einer Drossel
darüber hinaus auch zu unkontrollierten Bewegungen am
Hubwerk kommen. Insbesondere ist von Nachteil, daß
dem Mischventil außer seiner Funktion des Umschaltens
von Lageregelung auf Kraftregelung und des Mischens die
ser beiden Regelungsarten keine zusätzliche Funktion zu
kommt.
Ferner ist aus der DE-OS 25 33 829 eine hydraulische
Steuereinrichtung zur elektrohydraulischen Fernsteue
rung von Regelventilen bekannt, die neben einem Arbeits
kreis einen Vorsteuerkreis aufweist. Um hier die Energie
verluste infolge des Steuerölstromes gering zu halten,
ist in die Steuerleitung stromaufwärts von der elektro
hydraulischen Verstelleinrichtung ein 2/2-Magnetventil
geschaltet. Bei dieser Steuereinrichtung liegt jedoch
keine Brückenschaltung mit ständig fließenden Steueröl
strömen vor. Auch sind hier keine Mittel vorhanden, die
zum Mischen zweier Regelgrößen dienen. Hinzu kommt, daß
es sich hier um eine elektrohydraulische Fernverstellung
von Wegeventilen handelt, bei der zur Betätigung des
die Steuerleitung absperrenden Schaltventiles eine
gesonderte Ansteuerung vorgesehen werden muß.
Weiterhin ist aus der DE-PS 17 50 500, Fig. 24 eine
hydraulische Steuereinrichtung bekannt, die mit einer
Brückenschaltung arbeitet. Die Brückenschaltung wird
hier von einer Verstellpumpe mit zugeordnetem Pumpen
regler mit Druckmittel versorgt, wobei zur Verringerung
der Energieverluste bei nicht betätigten Wegeventilen
der Pumpenregler einen Minimalstrom der Verstellpumpe
über ein Niederdruck-Entlastungsventil zum Tank führt.
Von Nachteil bei dieser Steuereinrichtung ist, daß diese Mittel zur
Verringerung der Energieverluste sehr aufwendig bauen. Vor allem
fehlt bei dieser Steuereinrichtung ein die Mischung zweier Regel
größen steuerndes Ventil.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung zu
schaffen, deren Leistungsbedarf verringert, deren Betätigung er
leichtert und deren Sicherheit erhöht sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekenn
zeichneten Steuereinrichtung gelöst.
Die erfindungsgemäße hydraulische Steuereinrichtung zur Hubwerksre
gelung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den
Vorteil, daß bei ihr auf einfache Weise der Leistungsbedarf für die
Steuerung herabgesetzt wird, wobei die Bedienungsperson beim Ab
schalten der Steuereinrichtung in der Regel keinen zusätzlichen
Handgriff ausführen muß. Ferner wird die Gefahr einer Verschmutzung
von Drosseln und damit von unkontrollierten Bewegungen am Hubwerk
herabgesetzt, wodurch sich die Sicherheit der Steuereinrichtung er
höht. So kann es bei abgeschaltetem Steuerkreis und bei unbeabsich
tigter Betätigung des Sollwertgebers nicht zu unerwünschten Bewe
gungen am Hubwerk kommen. Durch die äußerst zweckmäßige Kombination
dieser Abschaltfunktion des Steuerkreises mit dem Mischventil wird
kein zusätzlicher Betätigungshebel benötigt, wodurch sich nicht nur
die Bauweise der Steuereinrichtung, sondern auch deren Bedienung
vereinfacht. Die Energieersparnis bei dieser Steuereinrichtung für
Hubwerke gewinnt auch deswegen besonders an Bedeutung, weil die Re
gelung meistens nur während eines Bruchteils der gesamten Betriebs
zeit arbeitet, insbesondere weniger als die Hälfte der Betriebszeit
wirksam ist. So kann z. B. bei Transportarbeiten eines Schleppers das
Steueröl ungedrosselt zum Tank abfließen. Zudem baut die vorgeschla
gene Steuereinrichtung platzsparend und kostengünstig
und läßt sich leicht bei vorhandenen Anlagen nachrüsten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Steuereinrichtung mög
lich. Besonders zweckmäßig ist eine Ausgestaltung gemäß
Anspruch 2, da nur in Lageregelung das Hubwerk abhängig
von der Einstellung am Sollwertgeber eine genau definierte,
räumliche Lage einnimmt und daher eine Bedienungsperson
vor der Durchführung irgendwelcher Inspektionen das
Mischventil ohnedies nach Lageregelung schalten wird.
Dieses Umschalten nach Lageregelung kann somit mit dem
Ausschalten des Steuerkreises im gleichen Handgriff durch
geführt werden. Mit diesem einen Handgriff erreicht die
Bedienungsperson zusätzlich auch eine Sicherheitsfunk
tion, da nun eine ungewollte Betätigung des Sollwert
gebers infolge der unwirksamen Brückenschaltung nicht
mehr zu einer ungewollten Bewegung am Hubwerk führt.
Beim Abschalten des Steuerkreises wird das Hubwerk selbst
durch das Regelventil hydraulisch blockiert und damit
in seiner jeweiligen Lage gehalten. Weitere besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übri
gen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine hydraulische
Steuereinrichtung zur Hubwerksregelung bei Schleppern
mit der Mischeinrichtung in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 als Einzelheit den Betätigungshebel der Misch
einrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine zweite Ausfüh
rungsform der Mischeinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine hydraulische Steuereinrichtung 10
zur Betätigung des Dreipunkt-Regelgestänges 11 eines
Schleppers. Ein Unterlenker 12 des Regelgestänges 11
ist über eine am Gehäuse 13 des Schleppers befestigte
Blattfeder 14 gelenkig aufgehängt. Ein Hubarm 15 ist
am Schwenkpunkt 16 gehäusefest gelagert und steht mit
einem Kraftheber 17 in Wirkverbindung. Der Kraftheber
17 ist ein Teil eines hydraulischen Arbeitskreises 18,
zu dem ein Regel-Wegeventil 19 sowie eine Hauptpumpe 21
zählen. Ein Steuerschieber des Regelventiles 19 ist von
Federn 22 in einer Mittelstellung zentriert, in der er
den Kraftheber 17 hydraulisch blockiert. Das Regelventil
19 wird hydraulisch angesteuert und ist damit zugleich
ein Teil eines hydraulischen Steuerkreises 23, der hier
als Vollbrücke ausgebildet ist. Der Steuerkreis 23 wird
von einer Steuerölpumpe 24 mit Druckmittel versorgt, die
hier als Konstantpumpe ausgebildet ist und zugleich mit
der Hauptpumpe 21 angetrieben wird. Das Regelventil 19
ist mit seinen Steueranschlüssen in eine Brückendiagonale
24 geschaltet, welche die Vollbrücke in vier Brücken
zweige 25, 26, 27, 28 unterteilt. In den beiden strom
aufwärts der Brückendiagonale 24 liegenden, ersten (25)
und dritten Brückenzweig 27 ist jeweils eine Festdrossel
29 bzw. 31 geschaltet. Im vierten Brückenzweig 28 liegt
ein als hydromechanischer Druck-Weg-Wandler ausgebilde
ter Sollwertgeber 32. Im zweiten Brückenzweig 26 liegt
stromabwärts von der Brückendiagonalen 24 ein Mischven
til 33, das zwei Ausgänge 34, 35 aufweist. Vom ersten
Ausgang 34 führt eine erste Leitung 36 über einen ersten
Istwertgeber 37 zu einem Tank 38, während vom zweiten
Ausgang 35 eine zweite Leitung 39 über einen zweiten
Istwertgeber 41 zum Tank 38 führt. Beide Leitungen 36,
39 zusammen bilden den zweiten Brückzweig 26. Beide
Istwertgeber 37, 41 sind als hydromechanische Weg-Druck-
Wandler ausgebildet, wobei der erste Istwertgeber 37
vom Hubarm 15 ein lageabhängiges Signal abnimmt, während
der zweite Istwertgeber 41 von der Blattfeder 14 ein
zugkraftabhängiges Signal aufnimmt. Ein Steuerglied 42
des Mischventiles 33 ist von einem Betätigungshebel 43
in einer zweiten Endlage 44 gehalten, in der nur die Ver
bindung zum zweiten Istwertgeber 41 aufgesteuert ist und
somit nur die Zugkraftregelung wirksam werden kann. In
der anderen, ersten Endlage 45 wird nur die Lageregelung
wirksam. In der Zwischenstellung 46 zwischen den erwähn
ten Endlagen 44, 45 können die Anteile der beiden Rege
lungsarten kontinuierlich und stetig gemischt werden.
Das Mischventil 33 ist Teil einer Mischeinrichtung 47,
die ein zusätzliches 2-Wege-2-Stellungs-Schaltventil 48
aufnimmt. Dieses Schaltventil 48 ist in eine Verbindung
49 geschaltet, die vom ersten Brückenzweig 25 stromauf
wärts der Festdrossel 29 abzweigt und zum Tank 38 führt.
Ein Schaltglied des Schaltventils 48 wird von einer Feder
51 in Richtung einer Sperrstellung 52 belastet. Das Schalt
glied ist ferner gegen die Kraft der Feder 51 mechanisch
in eine Durchgangsstellung 53 auslenkbar. Zu diesem Zweck
ist es über eine mechanische Wirkverbindung 54 mit dem
Betätigungshebel 43 gekoppelt, der zur Betätigung des
Schaltventils 48 aus seiner der Lageregelung zugeordneten,
ersten Endlage 45 zusätzlich noch in eine Aus-Stellung 55
verstellbar ist.
In Fig. 2 ist die konstruktive Ausbildung dieser me
chanischen Wirkverbindung 54 am Betätigungshebel 43
näher dargestellt. Zu diesem Zweck ist an einer Lager
hülse 56 des Betätigungshebels 43 eine Nase 57 ausge
bildet, die beim Schwenken des Betätigungshebels 43 in
die erste Endlage 45 an einem Stößel 58 des Schaltven
tiles 48 zur Anlage kommt und beim Weiterschwenken des
Hebels 43 in seine Aus-Stellung 55 das Schaltglied in
seine Durchgangsstelle 53 steuert. Der Betätigungshebel
43 wird zudem in seiner Aus-Stellung 55 durch eine Rast
einrichtung 59 gehalten.
Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung 10 wird wie
folgt erläutert, wobei die Arbeitsweise des Regelventils
19 zum Heben und Senken des Hubarms 15 mit Hilfe des
Krafthebers 17 in Abhängigkeit der im hydraulischen Steu
erkreis 23 wirksamen Signale von Sollwertgeber 32 und
Istwertgeber 37 bzw. 41 als an sich bekannt vorausgesetzt
wird. Dasselbe gilt für die Funktion des Ventils 33,
das aus der gezeichneten Endstellung 44 mit der wirksamen
Zugkraftregelung über den Bereich der Mischregelung hin
weg in die andere Endstellung 45 schaltbar ist, in wel
cher die Lageregelung wirksam wird. Es sei nun davon aus
gegangen, daß die Steuereinrichtung 10 sich im Gleich
gewicht befindet und der Arbeitskreis 18 sowie der
Steuerkreis 23 von der Hauptpumpe 21 bzw. der Steueröl
pumpe 24 mit Druckmittel versorgt werden. Hierbei muß
die Steuerölpumpe 24 infolge der drosselnden Wirkung
der Brückenschaltung gegen einen Druck von ca. 10 bis
20 bar fördern, was zu einem entsprechend hohen Lei
stungsbedarf für die Steuerung führt.
Wird nun die Steuereinrichtung 10 zum Regeln des Hubwerks
11 nicht mehr benötigt, während jedoch die Hauptpumpe 21
nicht näher gezeichnete zusätzliche, hydraulischer Ver
braucher mit Druckmittel versorgt, so bewegt die Bedie
nungsperson den Betätigungshebel 43 aus der Endlage 44
für Kraftregelung heraus in die andere Endlage 45 für
Lageregelung, wodurch das Regelgestänge 11 eine genau
definierte Lage einnimmt und drückt daraufhin den Betä
tigungshebel 43 in die gerastete Aus-Stellung 55. Im
Schaltventil 48 wird dabei durch die Nase 57 das Schalt
glied gegen die Kraft der Feder 51 in seine Durchgangs
stellung 53 gedrückt, wodurch die Steuerölpumpe 20 unmit
telbar über den ersten Brückenzweig 25 und die Verbindung
49 zum Tank 38 entlastet wird. Das von der Steuerölpumpe
20 geförderte Druckmittel kann somit nahezu drucklos ab
strömen. In Aus-Stellung 55 des Betätigungshebels 43 wird
durch das Abschalten der Brückenschaltung zugleich eine
Sicherheitsfunktion erreicht, da nunmehr eine ungewollte
Betätigung des Sollwertgebers 32 nicht mehr zu einer Bewe
gung am Regelgestänge 11 führen kann. Da die Steuerein
richtung 10 zur Hubwerksregelung vielfach nur ein Fünf
tel bis ein Drittel der gesamten Betriebszeit benötigt
wird, ergibt sich hierbei eine spürbare Verringerung des
Leistungsbedarfes. Durch Abschalten des Steuerkreises 23
wird zudem die Gefahr verringert, daß es durch Verschmut
zung von Festdrosseln oder Gebern zu unkontrollierten
Bewegungen am Hubwerk kommen kann. Vorteilhaft ist dabei,
daß das Abschalten des Steuerkreises 23 aus der Endstel
lung 45 für die Lageregelung erfolgt, da dann dem Hub
werk eine genau definierte Lage zugeordnet ist, die nach
dem Abschalten beibehalten wird. Durch die Kombination
dieser Abschaltvorrichtung mit dem Mischventil 33 wird
nicht nur eine einfache Bauweise erreicht, die mit einem
einzigen Betätigungshebel 43 auskommt, sondern auch die
Bedienung der Steuereinrichtung 10 erleichtert sich da
durch.
Die Fig. 3 zeigt als weitere Ausführungsform eine Misch
einrichtung 70, die sich von der Mischeinrichtung 47 in
Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Misch
einrichtung 70 ist die Funktion des Schaltventils 48 un
mittelbar in das Steuerglied 42 durch eine zusätzliche,
vierte Schaltstellung 71 integriert, in der die Verbin
dung 49 aufgesteuert wird. In den übrigen Schaltstellun
gen 44, 45, 46 ist dagegen die Verbindung 49 unterbrochen.
Zudem sind in dieser vierten Schaltstellung 71 die Aus
gänge 34, 35 blockiert, wodurch die Sicherheit gegen eine
ungewollte Bewegung des Hubwerks weiter erhöht wird. Beim
Auslenken des Betätigungshebels 43 von der Endlage 45 in
die Aus-Stellung 55 wird das Steuerglied 42 in die vierte
Schaltstellung 71 gebracht und damit die Brückenschaltung
abgeschaltet. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise der
Steuereinrichtung 10 mit der zweiten Mischeinrichtung 70
derjenigen nach Fig. 1.
Es kann die kombinierte Misch- und Abschalt
einrichtung auch bei Steuereinrichtungen verwendet werden,
deren Steuerkreis mit einer Halbbrückenschaltung arbeitet.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann auch verwen
det werden, wenn mehr als zwei Regelgrößen oder auch andere
Regelgrößen verarbeitet werden sollen und wenn eine diese
Regelgrößen mischende Vorrichtung vorhanden ist.
Claims (6)
1. Hydraulische Steuereinrichtung zur Hubwerksregelung
bei Schleppern und dergleichen, mit einem ein Regel
ventil enthaltenden hydraulischen Arbeitskreis und ei
nem zur Ansteuerung des Regelventils dienenden hydrau
lischen Steuerkreis, der in Form einer Brückenschaltung
ausgebildet ist und neben einem Sollwertgeber wenigstens
zwei Istwertgeber, insbesondere zur Ermittlung von Lage
und/oder Zugkraft eines am Hubwerk angelegten Anbauge
räts, aufweist, sowie mit einem den beiden Istwertgebern
vorgeschalteten Mischventil, das neben zwei mit den Ist
wertgebern verbundenen Ausgängen einen mit einer Steuer
druckmittelquelle verbundenen Eingang und ein handbetä
tigbares Bedienelement aufweist, das in seinen beiden
Endlagen jeweils nur eine der beiden Regelgrößen zur Wir
kung kommen läßt und im Zwischenbereich eine Mischrege
lung erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkreis
(23) stromaufwärts von den Brückenwiderständen (29, 31)
eine Verbindung (49) zum Tank (38) abzweigt, in die vom
Bedienelement (43) des Mischventils (33) betätigbare
Ventilmittel (48) geschaltet sind und daß das Bedienele
ment (43) angrenzend an eine seiner Endlage (45) eine diese Ver
bindung (49) zum Tank (38) entlastende Aus-Stellung (55)
aufweist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Aus-Stellung (55) an die der Lageregelung
zugeordnete Endstellung (45) unmittelbar anschließt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilmittel als 2-Wege-2-Stel
lungsventil (48) ausgebildet sind, dessen Schließglied
von einer Feder (51) in Richtung einer Sperrstellung
(52) belastet ist und vom Bedienelement (43) gegen die
Kraft der Feder (51) in eine Durchgangsstellung (53)
schaltbar ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilmittel (71) unmittelbar am
Steuerglied (42) des Mischventils (33) ausgebildet sind
(Fig. 3).
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in Aus-Stellung (55) die mit den Ist
wertgebern (37, 41) verbundenen Ausgänge (34, 35) am
Mischventil (33) blockiert sind.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß den Ventilmitteln (48, 71)
in Aus-Stellung (44) eine Rasteinrichtung (59) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145720 DE3145720A1 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | Hydraulische steuereinrichtung zur hubwerksregelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145720 DE3145720A1 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | Hydraulische steuereinrichtung zur hubwerksregelung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145720A1 DE3145720A1 (de) | 1983-05-26 |
DE3145720C2 true DE3145720C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6146646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813145720 Granted DE3145720A1 (de) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | Hydraulische steuereinrichtung zur hubwerksregelung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3145720A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE2533829C2 (de) * | 1975-07-29 | 1985-01-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrohydraulische Steuereinrichtung |
DE2811585C2 (de) * | 1978-03-17 | 1987-11-12 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Hydraulische Anstellvorrichtung mit Rückführungseinrichtung |
-
1981
- 1981-11-19 DE DE19813145720 patent/DE3145720A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3145720A1 (de) | 1983-05-26 |
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