DE2101610A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Höhe eines Fahrzeugkörpers über dem Boden und zum seitlichen Neigen des Fahrzeuges relativ zu seinem Unterbau - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Höhe eines Fahrzeugkörpers über dem Boden und zum seitlichen Neigen des Fahrzeuges relativ zu seinem Unterbau

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DE2101610A1
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Der Anmelder Ist
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Lindblom, K. Julius, Sollentuna (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/015Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
    • B60G17/0152Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the action on a particular type of suspension unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Vorrichtung zum Einstellen der Höhe eines Fahrzeugkörpers über dem Boden und zum seitlichen Neigen des Fahrzeuges relativ zu seinem Unterbau" Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einstellen der Höhe eines Fahrzeugkörpers über dem Boden und zum seitlichen Neigen des Fahrzeugkörpers relativ zum Unterbau bzw. zu den das Fahrzeug tragenden Mitteln, wie z. B. au den Rädern eines mit Rädern versehenen Fahrzeuges, in Abhängigkeit von Gravitationskräften und Trägheitskräften, die an dem Fahrzeug angreifen.
  • Bei gewissen Arten von Fahrzeugen insbesondere von Land- bzw.
  • Geländefahrzeugen ist es für das Befinden der in dem Fahrzeug reisenden Personen wesentlich, daß die seitlichen Beschleunigungen, denen sie ausgesetzt sind, wie z. B. beim Durchfahren von Kurven, auf einem annehmbaren Wert gehalten werden, und daß das Fahrzeug im wesentlichen eine horizontale Stellung einnimmt bzw. behält, wenn es entlang einer geraden Strecke fährt oder wenn es stillsteht. Diese Aufgabe wurde bereits bis zu einem gewissen Grad für Straßen und Schienenstrecken durch Aufdämmen oder Überhöhen der auftretenden Krümmungen bzw. Kurven gelöst.
  • Aus praktischen Gründen jedoch können derartige Krümmungen bzw.
  • Kurven nur innerhalb gewisser Grenzen überhöht werden, d. h., daß eine Krümmung mit einem bestimmten Krümmungsradius für eine bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ausgelegt werden muß. Da höhere Geschwindigkeiten immer mehr verlangt werden, erfordert diese Lösung Kurvenradien von unzweckmäßiger Größe und kann deshalb nicht als eine zufriedenstellende Lösung dieser Aufgabe betrachtet werden. Darüberhinaus hat eine überhöhte bzw. aufgeschüttete Bettung den Nachteil, daß seitlich wirkende Kräfte auftreten, falls aus irgendwelchen Gründen ein Fahrzeug langsam durch eine Kurve fährt oder in ihr steht.
  • Weiterhin ist es wünschenswert ein Fahrzeug auf einem bestimmte Niveau oberhalb des Bodens bzw. der Fahrbahn zu halten, um beispielsweise das Laden und Entladen zu erleichtern und daß der Fahrzeugkörper angehoben bzw. abgesenkt werden kann, so daß er an die verschiedenen Lade- und Entladeeinrichtungen an verschiedenen Stellen umgestellt werden kann.
  • Es wurde bereits versucht diese Aufgabe mittels Vorrichtungen und Anordnungen zu lösen, die das Fahrzeug während des Durchfahrens einer Kurve kippen bzw. neigen; diese Vorrichtungen und Anordnungen haben jedoch diese Aufgabe nicht zufriedenstellend gelöst, sind darüberhinaus sehr aufwendig und folglich kostspielig und gegen Störungen verschiedenster Art empfindlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die relativ einfach im Aufbau und Betrieb und gegen Störungen unempfindlich ist, und die bei allen Betriebsbedingungen zufriedenstellend arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelist, daß ein seitlich verschiebbares Gewicht, das vom Fahrzeugkörper getragen wird, derart angeordnet ist, daß es eine Nulllage (neutrale Position) im Fahrzeugkörper dann einnimmt, wenn der Fahrzeugkörper in der gewünschten Stellung ist, und daß es sich aus dieser Nullage bewegt, wenn die Stellung des Fahrzeugs körpers infolge der einwirkenden Kräfte von der gewünschten Stellung abweicht, wobei das Gewicht derart angeordnet ist, daß es ein Steuerventil ansteuert, wenn es sich aus seiner Nulllage bewegt, um ein Druckmittel an Einrichtungen mit Kolben und Zylinder entsprechend der Bewegung des Gewichtes zu verteilen, daß die Anordnungen von Kolben und Zylinder entsprechend ausgelegt sind, um die Höhe mindestens einer Seite des Fahrzeugkörpers in Bezug auf den den Fahrzeugkörper tragenden Unterbau zu verhindern, wobei die Vorrichtung auch ein die Höhe einstellendes Ventil aufweist, das derart angeordnet ist, daß es durch Mittel angesteuert wird, die die mittlere Höhe des Fahrzeuges über dem Boden fühlen bzw. abtasten und das Druckmittel zu einem aus Zylinder und Kolben bestehenden Vorrichtungsteil fördert, um ein Anheben oder Absenken des Fahrzeugkörpers zu bewirken.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, in der einer Signale umsetzenden bzw. verarDeitenden und verstärkenden Einheit verschiedene Impulse zugeführt werden und die die Ausgangssignale für die verschiedenen Steuervorgänge umsetzt und verstärkt, Fig. 2 schematisch die Signale umsetzende bzw. verarbeitende und verstärkende Einheit der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Einheit, Fig. 4 eine seitliche Ansicht der Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Einheit nach Fig. ), Fig. 5 eine erfindungsgemäße elektrohydraulische Vorrichtung, und Fig. 6 und 7 ein Luftkissen-Fahrzeug, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges, die Geschwindigkeitsabtasteinrichtung, die Ziffer 2 eine Vorrichtung zum Feststellen des Radius der Kurve, die das Fahrzeug durchfährt, die sogenannte Kurvenabtasteinrichtung (wobei geradlinige Bewegungsabschnitte Kurven mit unendlichem Radius entsprechen), und die Ziffer 3 ein Vorrichtungsteil zur Bestimmung der Kurvenüberhöhung der von dem Fahrzeug befahrenen Kurve, die sogenannte Fühleinrichtung für die Kurvenüberhöhung. Die Signale, die von den Fühl- bzw. Abtasteinrichtungen 1, 2 und 5 abgegeben werden, werden über eine Leitung 4 einer Sammeleinrichtung zugeführt, beispielsweise einem elektronischen Rechner 5, welcher seinerseits die Signale über eine Leitung 6 an eine die Signale umsetzende bzw. verarbeitende und verstärkende Einheit abgibt, die weiter unten beschrieben wird. Falls schnelle Wechsel der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges auftreten, beispielsweise wenn das Fahrzeug in eine Kurve mit hoher Geschwindigkeit einfährt oder diese verläßt, können Signale in AbhEngigkeit der Bewegung des Fahrgestelles oder des Steuerrades Q abgegeben werden. In diesen Fällen werden Beschleunigungsimpulse des Druckmittels über Leitungen 11 und 12 an den Impulskonverter- und Verstärkerteil 7 mittels eines nicht abdichtenden Kolbens 9 in einem Zylinder lo abgegeben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können drei verschiedene Höhenstellungen des Fahrzeugkörpers relativ zu der das Fahrzeug tragenden Fläche von Hand mittels eines Hebels 17 vorgewählt werden; diese Stellungen sind in Fig. 1 durch I, II und III angegeben, die die Stellungen für maximale Höhe, mittlere Höhe und minimale Höhe jeweils angeben. Von dem Hebel 13 geht ein Steuerkabel 14 aus, das an einem Befestigungsmittel 15 befestigt ist, das seinerseits beweglich auf einem Steuerkabel 16 befestigt ist; eine Bewegung des Hebels 15 läßt das Befestigungsmittel 15 entlang des Steuerkabels 16 gleiten. pas Steuerkabel 16 ist an dem einen Ende an einem Arm 18 befestigt, der auf der Mitte einer Torsionswelle 17 befestigt ist, die zwischen den Fahrzeugrädern auf der einen Seite des Fahrzeuges und den Fahrzeugrädern auf der anderen Seite angeordnet ist, wobei der Arm 18 die mittlere Höhe des Fahrzeugkörpers über der Fahrbahn zu jedem vorgegebenen Augenblick registriert. Das frei ende des Kabels 16 ist mit einem Ventil-Betätigungsorgan 65 (Fig. 2) verbunden, das in dem die Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teil angeordnet ist, welches die Stellung eines Druckmittelventils 60 verändert (Fig. 2)> wodurch Druckflüssigkeit einer Anordnung von Zylindern zugeführt oder aus ihnen entfernt wird, die den Fahrzeugkörper relativ zu der ihn tragenden Fläche anheben oder absenken, wie später noch beschrieben wird.
  • die aus der Zeichnung hervorgeht, weist jeder Radsatz bzw. jedes Rad des Fahrzeuges eine Kolben-Zylinder-Anordnung auf. In Fig. 1 sind diese Kolben- und Zylinder-Anordnungen derart ausgelegt, daß sie z. B. an den Fahrgestellen des Fahrzeuges befestigt werden können, und mit den Bezugszeichen 29, 39 und 41, 4) bezeichnet; sie werden über Leitungen 19, 21, 23 und 25 jeweils mit Druckflüssigkeit versorgt, die von dem, die Signale umsetzenden bzw, verarbeitenden und verstärkenden Teil 7 ausgehen; in Fig. 2 sind diese Zylinder mit den Bezugszeichen 86, 109 und 95, 99 bezeichnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Kolben-Zylinder-Anordnung nach Fig. 1 weist der Zylinder 29 zwei Kolben 30 und 31 auf, welche innerhalb des Zylinders durch das Druckmittel, das über eine Leitung 19 zugeführt wurde, verschoben werden. Mit den Kolben 30 und 31 arbeiten zwei Gestängevorrichtungen 52 und 3) zusammen, die ihrerseits mit den Rädern 34 und 35 des Fahrzeuges derart zusammenarbeiten, daß, falls Druckflüssigkeit dem Zylinder 29 zugeführt wird und die Kolben sich bewegen, die Gestänge die Räder 34, 35 gegen die sie tragende Fläche drücken, wobei diejenige Seite des Fahrzeugkörpers angehoben wird, an der das Fahrgestell befestigt ist. Bewegungen des Fahrzeuges, die durch die Aufhängung des Fahrzeuges verursacht werden, können in an sich bekannter Weise mittels einer Gasfeder 37 abgefangen werden.
  • Die Hebevorrichtung für die betreffenden Seiten des Fahrzeuges sind anhand des Ausführungsbeispieles in Fig. 1 nur im Hinblick auf ein Fahrgestell nämlich auf das Fahrgestell 36 beschrieben.
  • Die Anhebevorrichtungeür die übrigen Fahrgestelle 4o, 62 und 64 sind identisch mit demjenigen für das Fahrgestell 36, wobei jede der Zylinderanordnungen 39, 41 und 43 zwei Arbeitskolben aufweist, die mit Gestängevorrichtungen zusammenarbeiten, die ihrerseits auf Bewegungen der Zylinder hin ein entsprechendes Anheben der jeweiligen Seiten des Fahrzeugkörpers zur Folge haben.
  • Von jeder Kolben-Zylinder-Anordnung führt über eine jeweils mit ihnen zusammenarbeitende Gestängevorrichtung Je ein Steuerkabel 38, 38' 38", 58"', die mit Ventilen für das Druckmedium in dem die Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Tei ffi ber Auslöseeinrichtungen 20, 24, 22 und 26 in dieser Reihenfolge verbunden sind.
  • Wieais Fig. 1 hervorgeht, kann der auf der Torsionswelle 17 angeordnete Arm 18 drei Stellungen 1', II und III' einnehmen, die oberhalb der normalen federnden Bewegung desFahrzeuges liegen, die von der Aufhängevorrichtung des Fahrzeuges erzeugt ;:erden. Wenn folglich in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Hebel 13 aus seiner Stellung I in die Stellung II bewegt wird, bewegt sich das Befestigungsmittel 15 entlang des Steuerkabels 16, ohne daß sich der Arm 18 bewegt. Stattdessen löst das Steuerkabel das Steuermittel 65 des Ventils (Fig. 2) in dem die Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teil 7 aus und läßt Druckmittel aus den Zylindern des Fahrzeuges strömen, worauf der Fahrzeugkörper auf die mittlere Höhe entsprechend der Stellung II des Hebels 13 abgesenkt wird.
  • Die an der Welle 17 auf diese Weise erzeugte Verdrehung läßt den Arm 1d aus der Stellung I' in die Stellung II' übergehen, wobei eine Torsionskraft auf das Steuerkabel 16 ausgeübt wird, das dann seinerseits die das Ventil 65 steuernden Mittel betätigt, um ein Leerlaufen der Zylinder des Fahrzeuges zu unterbinden.
  • Wenn der Fahrzeugkörper auf die minimale Höhe III abgesenkt wird, nimmt die gleiche Folge von Verfahrensschritten ihren Ablauf, eine Verdrehung der Welle 17 läßt den Arm 18 in die Position III' übergehen und spannt das Steuerkabel 16, wodurch das Ausströmen des Druckmittels aus den Zylindern gestoppt wird. Beim Anheben des Fahrzeugkörpers durch entsprechendes Verstellen des Hebels 15 steuert das Steuerkabel 16 die das Ventil 65 steuernden Mittel in der entgegengesetzten Richtung, wodurch Druckflüssigkeit den Zylindern zugeführt wird und der Fahrzeugkörper in der oben beschriebenen Weise angehoben wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Arm 18 derart angeordnet, daß er zwischen drei Stellungen bewegt werden kann, in denen er durch das normale Anheben und durch die hebelartigen Bewegungen des Fahrzeuges aufgrund seiner Aufhängung nicht beeinflußt wird. Folglich wird die erfindungsgemäße Anhebe- und Absenkvorrichtung durch Abweichungen des Fahrzeugkörpers von seiner vorgegebenen Höhenlage über dem Boden aufgrund seiner Aufhängebewegungen nicht beeinflußt. Wenn derartige Abweichungen die Grenzen überschreiten, bewegt sich der Arm 18 aus seiner vorgegebenen Stellung und die Zylinder werden entweder entleert oder mit dem Druckmittel gefüllt bis sich der Arm 18 wieder innerhalb der Grenzen seiner vorgegebenen Lage einstellt.
  • In Fig. 1 weist das Lenkrad 8 des Fahrzeuges, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist, einen Lenkarm 45 und eine Lenkstange 46 auf. Die Stange 46 ist mit einer Gegenstange 48 über ein Verbindungsteil 47 unter Einschaltung eines gewissen Spielraums verbunden. Die zugeordnete Gegenstange 48 ist ihrerseits mit dem Lenkgestänge des Fahrzeuges verbunden, welches mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung 52, 53 zusammenarbeitet. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 52, 53 ist mit dem die Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teil 7 über Leitungen 50 und 51 verbunden, während das Lenkgestänge des Fahrzeuges und die Lenkstange 46 mit dem Impulskonverter- und Verstärkerteil über Leitungen 54 und 49 jeweils verbunden sind.
  • Sobald das Lenkrad 8 gedreht wird, wird ein Signal zu dem die Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teil 7 über das Kabel 49 geleitet, worauf dieser Teil 7 unter Abgabe von Signalen an die Arbeitszylinder-Kolbenanordnung 52> 53 über Leitungen 50 und 51 anspricht. Eine Information des Inhalts, daß eine Steuerbewegung in Abhängigkeit von dem Signal auf den Leitungen 50 und 51 ausgeführt wurde, wird zu dem die Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teil 7 über ein Kabel 54 geleitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des die Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teils 7 ist schematisch in Fig. 2 dargestellt und jeweils in Seitenansicht bzw. Stirnansicht in den Fig. 3 und 4.
  • Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, sind die Steuerkabel 49 und 54 mit einem Ventil 55 verbunden, welches von den Leitungen 50 und 51 gespeist wird, die ihrerseits mit der Kolben-Zylinder-Anordnung 52, 55 verbunden sind. Druckflüssigkeit wird von einer nicht dargestellten Einspeisestelle über eine Leitung 56 zugeführt; sie kann in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zu anderen Ventilen der Vorrichtung über Leitungen 57 und 58 für andere Steuervorgänge geleitet werden. Sobald das Ventil 55 durch das Steuerkabel 59 durch eine Drehung des Lenkrades 8 angesteuert wird, werden die Ausgänge des Ventils mit Leitungen 5o und 51 auf Durchlaß geschaltet und Druckflüssigkeit strömt in die Kolben-Zylinder-Anordnung 52, 55, worauf der Kolben 52 sich in den Zylinder bewegt, um die Lage der Fahrzeugachse zu ändern.
  • Die geänderte Stellung der Achse wird in dem Ventil mittels des Steuerkabels 54, das ein Signal abgibt bzw. weiterleitet, anzeigt, registriert, wobei die Zufuhr des Druekmediums k en Leitungen So, 51 unterbrochen wird.
  • Mit einer Leitung 59 für die Druckflüssigkeit ist ein Ventil 6o verbunden, welches von der bereits erwähnten das Ventil betätigenden Einrichtung 65 angesteuert wird. Die das Ventil steuernde Vorrichtung 65 weist ein Gehäuse 65' auf, in dem dreh- bzw.
  • schwenkbar drei Arme 66, 69 und 70 gelagert sind. Der Arm 66 ist zwischen den Armen 69 und 70 angeordnet und ist mit dem Steuerkabel 16 verbunden, das seinerseits mit dem Befestigungsmittel 15 und dem Hebel 15 zuaammenarbeitet. In dem Ausführungsbeispiel der das Ventil steuernden Vorrichtung 65 stehen die Arme 69 und 70 mittels Federn 67 und 68, die an dem Arm 66 mittels eines Querträgers P befestigt sind, unter Vorspannung. Wenn auf dem Steuerkabel 16 keine Spannung ist, hält der Arm 66 die Arme 69, 70 mittels der Federn 67 und 68 in der ge -Beigten Stellung. Sobald das Steuerkabel anzeigt, daß die Höhe des Fahrzeugkörpers über der tragenden Oberfläche bzw. dem Boden zu niedrig ist, wird der Arm 66 von dem Kabel 16 in einer Weise bewegt, daß der Arm 70 nach rechts verstellt wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wobei ein nicht gezeigter Ventilkörper in dem Ventil 60 in der gleichen Richtung bewegt wird. Eine Bewegung des Ventilkörpers verursacht ein Strömen der Druckflüssigkeit in den Leitungen 61 und 62, welche das Druckmedium den jeweiligen Zylinderanordnungen zuleiten, um die entsprechenden Seiten des Fahrzeugkörpers anzuheben. Eine entgegengesetzte Bewegung des Steuerkabels 16 läßt den Körper des Ventils 60 in entgegengesetzter Richtung sich bewegen, wobei die Abflußleitungen 65 und 64 mit den Auslaßleitungen für die Druckflüssigkeit auf Durchfluß geschaltet werden, die ihrerseits mit dem Ventilkörper in Verbindung stehen; durch diese Maßnahme fließt Druckflüssigkeit aus der Zylinderanordnung des Fahrzeuges ab und der Fahrzeugkörper wird entsprechend abgesenkt.
  • In dem Signal umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teil 7 ist ferner ein Ventil 72 angeordnet, welches mittels eines Bolzens 75 angesteuert wird, der mittels eines Gewichtes 74 gesteuert wird, welches in passender Weise an Bändern bzw. Bügeln 75 u. dgl. befestigt ist. Das Gewicht 74 kann ebenfalls durch äußere Impulse, die über die mit dem elektronischen Rechner 5 verbundene Leitung 6 und/oder über die Leitungen 11, 12 der Kolben-Zylinder-Anordnung 9, lo der Lenksäule zugeführt werden, betätigt werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hat eine Bewegung des Gewichtes 74 aus seiner Nullage zur Folge, daß der (nicht dargestellte) Ventilkörper des Ventils 72 in der entsprechenden Richtung sich bewegt. Mit dem Ventil 72 ist über Leitungen 77 und 78 ein weiteres Ventil 79 verbunden, so daß, sobald der Ventilkörper des Ventils 72 bewegt wird, Druckflüssigkeit durch die Leitungen 77 und 78 in das Ventil 79 strömt, was eine entsprechende Bewegung des nicht eingezeichneten Ventilkörpers des Ventils 79 zur Folge hat.
  • Falls der Fahrzeugkörper auf ein das Ventil 72 ansteuerndes Signal angehoben werden soll, wird der Ventilkörper des Ventils 69 mit der Leitung 62, die mit den Leitungen 61 und 62 über das Venil 6o verbunden ist, auf Durchfluß geschaltet. Das Druckmedium strömt dann über ein Einwegventil 82 und eine innere Leitung d3 eines Ventils 84, das hinter dem Ventil 79 angeordnet ist. Das Druckmedium fließt sodann durch das Ventil 84 über die Leitung 19 und eine Leitung 85 zu einer Zylinderanordnung auf der einen Seite 87 des Fahrzeuges weiter, wobei der Zylinder in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 86 bezeichnet ist. Der Kolben 88 des Zylinders 86 drückt ein Rad 89 gegen seine Stützfläche bzw. den Boden über eine Gelenkanordnung, z. B.
  • mit den Gelenken 3) in Fig. 1, wobei diese Seite des Fahrzeuges angehoben wird.
  • Federnde Bewegungen der Fahrzeugräder werden mittels einer Gasfederung 9omaufgefangen. Zwischen dem Gestängesystem der Räderanordnung 89 und der inneren Leitung 85 des Ventils 84 ist über eine Steuerleitung 20 ein Steuerkabel 91 angeordnet, mittels dessen die innere Leitung 83 im Ventil 84 bewegt wird, sobald die Fahrzeugseite 87 durch Druck angehoben wird, der auf die Räderanordnung 89 wirkt. Als Folge der sich bewegenden inneren Leitung 85, wird die Zufuhr von Druckmittel zur Leitung d5 gedrosselt und die Leitung 85 mit einer Leitung 92 auf Durchfluß geschaltet, welche die Zylinder 95 am anderen Ende 94 des Fahrzeuges steuert. Das in den Zylinder 93 eintretende Medium bewegt einen in ihm befindlichen Kolben 95 und löst einen auf die Räderanordnung 96 des Fahrzeuges wirkenden Druck aus, worauf die gesamte Fahrzeugseite 87, 94 angehoben wird. Eine Gasfederung 97 nimmt die federnden Bewegungen der Räderanordnung 96 auf.
  • Ausgehend von dem Gestänge der Rad anordnung 96 des Fahrzeuges führt ein Steuerkabel 98 zu einer Steuervorrichtung 22, die mit der Steuervorrichtung ß zusammenarbeitet, die mit der inneren Leitung b3 des Ventil verbunden ist, wobei eine Bewegung der Fahrzeugseite 94 eine entsprechende Bewegung des Steuerkabels 9 zur Folge hat; dadurch wird die innere Leitung 85 wieder mittels des Steuerkabels 91 bewegt, um das Fließen des Druckmediums zu den Zylindern zu steuern und auf diesem Wege das Anheben dieser Fahrzeugseite unabhängig von der Verteilung der auf ihr befindlichen Last auszugleichen. Wenn die Bewegung mit dem Zylinder 86 beginnt, ist vermutlich die auf diesen Zylinder anfänglich wirkende Last größer als die auf den Zylinder 95 wirkende Last.
  • Die andere Seite loo, 11o des Fahrzeuges wird in entsprechender Weise abgesenkt. Druckmedium verläßt den weniger belasteten Zylinder 99 auf der Fahrzeugseite loo über eine Leitung lol und eine innere Leitung 102 eines Ventils 103 und fließt weiter über ein Einwegventil 1o4 zu einer Leitung 64, die mit einer Leitung 65 verbunden ist, die ihrerseits das Ventil 60 steuert. Als Folge des den Zylinder 99 verlassenden Druckmediums nimmt der Druck auf der Radanordnung 105 ab; entsprechend wird die Fahrzeugseite loo abgesenkt. Ein Steuerkabel 106 ist mit dem Gestänge der Radanordnung 65 verbunden und steuert die Steuervorrichtung 26, die über eine Steuervorrichtung 24 mit einem nicht dargestellten Ventilkörper eines Ventils loS verbunden ist, und der ein weiteres Strömen durch die inneren Leitungen 102 und die Leitung 1olfunterbindet und die innere Leitung 102 mit der Leitung 1o8 auf Durchfluß schaltet, die zu der Zylinderanordnung auf der Fahrzeugseite 11o führt. Von dem Gestänge des Radsystems 111 führt ein Steuerkabel 107 zu d e r der Ventilsteueranordnung 24, die mit der Ventilsteueranordnung 26 zusammenarbeitet, die ihrerseits mit dem Steuerkabel 1o6 zusammenarbeitet. Eine Bewegung der Fahrzeugseite 11o steuert deshalb das Ventil 103 über das Steuerkabel 107 und die Ventilsteueranordnung 24 an, um die Strömung des Druckmediums zum Zylinder 1o9 entsprechend zu steuern.
  • Die Fahrzeugsette loo, 11o wird gleichmäßig unabhängig von ihrer Lastverteilung abgesenkt. Falls das Druckmedium aufgrund der von den erfindungsgemäßen Mitteln 7 empfangenen Signale zu der Leitung 64 gebracht werden soll, strömt Druckmittel über ein Einwegventil 112, eine innere Leitung 113 in das Ventil 103 und eine Leitung 108 zum Zylinder 109. Das Steuerkabel 107 bewegt dann den Ventilkörper des Ventils 103, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, nach links, worauf Leitungen 113 und 108 gesperrt werden und die Leitungen 113 und 1o1 zum Zylinder 99 geöffnet werden. Diese Seite des Fahrzeuges wird durch die beiden Radanordnungen 1o5, 111 angehoben. Die Fahrzeugseite 87, 94 wird dann abgesenkt durch das anfänglich aus dem Zylinder 93, welcher am wenigsten belastet wird, abfließende Druckmedium, und zwar über eine Leitung 92 und eine innere Leitung 114 in dem Ventil 94 und über ein Einwegventil 115 zur Leitung 62. Das Steuerkabel 98 wird dann betätigt um den Ventilkörper des Ventils 84, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, nach links zu bewegen, wobei die Leitung 92 gesperrt und die Verbindung 85 zur Leitung 114 und zur Leitung 26 geöffnet wird. Wenn als Folge der Signale zu dem Signale umsetzenden bzw. verarbeitenden und verstärkenden Teil 7 Druckmittel in die Zylinder bzw. von den Zylindern durch ein Ansteuern des Ventils 60 in der oben beschriebenen Weise, zu- bzw.
  • abgeführt wird, und die Last ungleichmäßig an der einen oder anderen Seite des Fahrzeuges verteilt ist, gleicht die oben beschriebene Vorrichtung die ungleichmäßige Lastverteilung aus, sobald das Gewicht 74 die abwe ichende Neigung des Fahrzeuges registriert.
  • Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Vorrichtung stellt eine konstruktive Lösung für das in Fig. 2 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel dar, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
  • Die Ventile 72 und 79 arbeiten zudammen und zwar in einer Weise, daß Druckmittel an den Stellen 58 und 116 eintritt, Kammern 117 und 118 über verengte Leitungen 119 und 120 erreicht, bevor es Kammern 121 und 122 durcnströmt und in das Ventil 72 durch eine Öffnung 123 eintritt und das Ventil über eine andere Öffnung 124 wieder verläßt. Sobald das Gewicht den Ventilkörper des Ventils 72 zum Drosselabschnitt 121 bewegt, entsteht ein Überdruck in der Kammer 117, wodurch der Ventilkörper bewegt wird, bis die Abschnitte 121 und 122 gleich sind. Die Anordnung bzw. Ausbildung ist derart getroffen, daß sich die Ventilkörper der Ventile 79 und 72 miteinander bewegen, so daß der Ventilkörper des Ventils 72 als Pilotkörper für das Ventil 79 dient.
  • Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Vorrichtung, die bei Fahrzeugen verwendet werden kann, bei denen es nicht erforderlich ist die Fahrzeughöhe einzuhalten oder eine gleichmäßige Verteilung der Last sicherzustellen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Gewicht 125, entsprechend dem Gewicht 74 nach Fig. 2, in einem Gehäuse 128, das mit einer Dämpfungsflüssigkeit 127 gefüllt ist, hängend angeordnet. Leitungen 129 und 130 die von dem Gehäuse 128 ausgehen sind über Unterbrecher-Kontakte 127 und 128 mit einem magnetisch gesteuerten Ventil 131 verbunden. Mit dem Ventil ist ein hydraulischer Kreis verbunden, der eine Pumpe 152, einen Behälter 135 für die Druckflüssigkeit und ein Überströmventil 134 aufweist. Wenn das Gewicht 125 sich aus seiner Nullage entfernt, wird ein Kontakt mit einer elektrischen Energiequelle S hergestellt, wodurch elektrische Signale auf den Leitungen 129 und 130 an das Ventil 131 gegeben werden. Nach Betätigung des Ventils 131 ist der hydraulasche Kreis mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung 1)5 verbunden, die über einen Hebelmechanismus 156 eine Radverstellung auslöst, die eine Verstellung des Fahrzeugkörpers oder einer der Querneigung entgegenarbeitenden Welle od. dgl. des ver- bzw. einzustellenden Fahrzeuges zur Folge hat. Diese Verstellbewegung kann mittels der Unterbrecher-Kontakte 157 und 158 auf ihren maximalen Wert verstarkt werden.
  • Fig. 6 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem von einem Luftkissen getragenen und von einem Fuhrungsteil 141 längs einer Schiene 142 geführten Fahrzeug lXo. Die Mittel zur Einstellung der Lage des Fahrzeugkörpers 14o zu den Antriebsmitteln 141 sind mit 143 bezeichnet.
  • Fig. 7 zeigt ein Luftkissenfahrzeug 14o, das sich über Wasser 144 und Erdboden 145 bewegt, wobei die Mittel zur Einstellung der Lage des Fahrzeuges 14o relativ zu den Antriebsmitteln 146 mit 147 bezeichnet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und/oder beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle Kombinationen der erfindungsgemäßen Merkmale sowie alle fachmännischen Abwandlungen. Beispielsweise kann das Gewicht 74, 125 derart ausgeführt sein, um ein sogenanntes Klappenventil oder ein "Fluidistorn -Ventil zu steuern, das seinerseits das Hauptventil 79 131 steuert.
  • Weitere Beispiele sind sogenannte Spann-Draht-Wandler (stretch wire transducer) oder Mittel bei denen eine Feld- oder Kapazitätsänderung erfolgt, falls das Gewicht sich aus seiner Nulllage bewegt, wobei diese Änderungen Wechsel in der Stellung des Hauptventils auslösen.
  • - Ansprüche -

Claims (4)

  1. A n s p r ü ch e 1. Steuervorrichtung zum Einstellen der Höhe eines Fahrzeugrpers über dem Boden und zum Neigen des Fahrzeugkörpers relativ zum Fahrzeugträger entsprechend den auf das Fahrzeug einwirkenden Gravitationskräften und Trägheitskräften, gekennzeichnet durch ein vom Fahrzeugkörper getragenes seitlich verschiebbares Gewicht, das derart angeordnet ist, daß es eine neutrale bzw. Nulllage im Fahrzeugkörper annimmt, wenn der Fahrzeugkörper sich in einer gewünschten Lage befindet, und das sich aus seiner Nulllage bewegt, wenn die Stellung des Fahrzeugkörpers von der gewünschten Lage infolge der auf ihn wirkenden Kräfte abweicht, und dadurch, daß das Gewicht derart angeordnet ist, ein Steuerventil zu steuern, wenn es sich aus seiner Nullage entfernt, um ein Druckmittel in Abhängigkeit von der Bewegung des Gewichtes an der Kolben-Zylinder-Anordnung zu verteilen, die die Höhe mindestens einer Seite des Fahrzeugkörpers relativ zum Fahrzeugträger einstellen, sowie durch ein die Höhe steuerndes Ventil, das durch Mittel gesteuert wird, die die mittlere Höhe des Fahrzeuges auf der Fahrbahn abfühlen und die Druckmittel zu Kolben-Zylinder-Anordnungen zum Anheben oder Absenken des Fahrzeugkörpers leiten.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgleichsventile hinter den die Fahrzeughöhe stauernden Ventilen angeordnet sind, die sicherstellen, daß die Menge des von den Kolben-Zylinder-Anordnungen abfließenden Druckmittels, die von diesen Ventilen bestimmt wird, unabhängig von den Belastungen der Kolben-Zylinder-Anordnungen ist.
  3. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen für das Druckmedium, die zu den Kolben-Zylinder-Anordnungen führen, ein Behälter angeordnet ist, der unabhängig von dem Druckmedium eine unter Gasdruck stehende Gasfederung aufweist, die die Zylinder-Kolben-Anordnungen abfedern
  4. 4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Bewegung des Gewichtes beschleunigen und folglich auch die Bewegung des mit ihm zusammenarbeitenden Ventils und zwar bei raschem Wechsel der Bewegungsrichtung des Fahrzeugkörpers.
    5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht derart angeordnet ist, daß es auf ein Druckmittel einwirkt, durch das das mit dem Gewicht zusammenarbeitende Ventil gesteuert wird.
    6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Mittel vorgesehen ist, das den Fahrzeugkörper in seine Nullage zurückbringt, wenn der Fahrzeugkörper eine geneigte Stellung zu der das Fahrzeug tragenden Fläche einnimmt.
    7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kolben-Zylinder-Anordnungen doppelte Kolben aufweist, die zwei das Fahrzeug tragende Räderanordnungen über ein Gestänge steuern.
    8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von Hand einstellbare Stellmittel vorgesehen sind, durch die das Fahrzeug auf mindestens zwei verschiedene mittlere Höhenüüer dem Boden eingestellt werden kann.
    9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkörper von auf einem Luftkissen gleitenden Mitteln getragen wird und daß die Neigung des Fahrzeugkörpers zu diesen Mitteln geändert werden kann.
    lo. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht das Steuerventil magnetisch ansteuert bzw. betätigt.
    11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß Unterbrechermittel vorgesehen sind, die verhindern daß die Neigung des Fahrzeugkörpers einen vorgegebenen Wert überschreitet.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708294A1 (de) * 1987-03-14 1988-09-29 Graubremse Gmbh Steueranlage zum heben und senken des fahrzeugaufbaus von luftgefederten fahrzeugen mit niveauregelung
EP0416560A1 (de) * 1989-09-04 1991-03-13 Nissan Motor Co., Ltd. Aufhängungssteueranlage mit einer von Fahrbedingungen abhängigen Niveauregelung

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