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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Wellenfrontanalyse
und auf verschiedene Anwendungen von Wellenfrontanalyse.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Von
den folgenden Patenten und Veröffentlichungen
wird angenommen, dass sie den derzeitigen Stand der Technik repräsentieren:
US-Patente:
5,969,855;
5,969,853; 5,936,253; 5,870,191; 5,814,815; 5,751,475; 5,619,372;
5,600,440; 5,471,303; 5,446,540; 5,235,587; 4,407,569; 4,190,366;
Nicht-US-Patente:
JP 9230247 (Zusammenfassung);
JP 9179029 (Zusammenfassung);
JP 8094936 (Zusammenfassung);
JP 7261089 (Zusammenfassung);
JP 7225341 (Zusammenfassung);
JP 6186504 (Zusammenfassung);
Andere
Veröffentlichungen:
Phillion
D.W. "General methods
for generating phase-shifting interferometry algorithms" – Applied Optics, Vol. 36,
8098 (1997).
Pluta M. "Stray-light
Problem in phase contrast microscopy or toward highly sensitive
phase contrast devices: a review" – Optical
Engineering, Vol. 32, 3199 (1993).
Noda T. and Kawata S. "Separation of phase
and absorption Images in phase-contrast microscopy" – Journal of the Optical Society
of America A, Vol. 9, 924 (1992).
Creath K. "Phase measurement
interferometry techniques" – Progress
in Optics XXVI, 348 (1998).
Greivenkamp J.E. "Generalized data
reduction for heterodyne interferometry" – Optical
Engineering, Vol. 23, 350 (1984).
Morgan C.J. "Least-squares estimation
in phase-measurement interferometry" – Optics
Letters, Vol. 7, 368 (1982).
Golden L.J. "Zernike test. 1: Analytical aspects" – Applied Optics, Vol. 16,
205 (1977).
Burning J.H. et al. "Digital wavefront measuring Interferometer
for testing optical surfaces and lenses" – Applied Optics,
Vol 13, 2693 (1974).
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Die
EP-A-0555099 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen
einer Phasendifferenz in einer ersten Ebene (pupil) einer sich von
einer ersten zu einer zweiten Ebene fortpflanzenden Wellenfront.
Die Intensität
der Wellenfront in der ersten Ebene wird zur Verfügung gestellt,
und es wird die Intensität der
Wellenfront in der zweiten Ebene gemessen. An der ersten Ebene wird
ein Phasenprofil der Wellenfront in Übereinstimmung mit einer Transferfunktion
bestimmt, die die zur Verfügung
gestellten und gemessenen Wellenfrontintensitäten verwendet.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Es
wird somit gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die einer zu analysierenden Wellenfront
entsprechen, die eine Amplitude und eine Phase aufweist, Erhalten
einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und die Phase der
unter Analyse stehenden Wellenfront angibt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird auch zur Verfügung
gestellt eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse mit einem Wellenfronttransformator,
der eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
liefert, die einer zu analysierenden Wellenfront entsprechen, die
eine Amplitude und eine Phase aufweist, mit einem Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten liefert, und mit einem Intensitätsabbildungsverwender
zur Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zur Verfügung
zu stellen, die die Amplitude und Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront angibt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase, indem Strahlung von einer Oberfläche reflektiert
wird und die Oberflächenabbildungswellenfront
analysiert wird durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenverän derten,
transformierten Wellenfronten, die der Oberflächenabbildungswellenfront entsprechen, Erhalten
einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und die Phase der
Oberflächenabbildungswellenfront
anzeigt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase empfängt, indem Strahlung von einer
Oberfläche
reflektiert wird, eine Einrichtung zum Analysieren einer Wellenfront,
welche die Oberflächenabbildungswellenfront
analysiert und einen Wellenfronttransformator enthält, der
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die einer Oberflächenabbildungswellenfront
entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
wobei die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
eine Ausgabe zur Verfügung
stellt, die die Amplitude und die Phase der Oberflächenabbildungswellenfront
anzeigt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer das Objekt inspizierenden Wellenfront, welche
eine Amplitude und eine Phase aufweist, durch Transmission von Strahlung
durch das Objekt, und Analysieren der das Objekt inspizierenden
Wellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der das Objekt inspizierenden
Wellenfront entsprechen, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und Phase der das
Objekt inspizierenden Wellenfront anzeigt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine ein Objekt
inspizierende Wellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist,
durch Transmission vor Strahlung durch das Objekt erhält, eine
Einrichtung zum Analysieren der Wellenfront, die die das Objekt
inspizierende Wellenfront analysiert und einen Wellenfronttransformator
enthält, der
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die der das Objekt inspizierenden Wellenfront entsprechen, einen
Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die die Amplitude
und Phase der das Objekt inspizierenden Wellenfront anzeigt.
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Es
wird gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren der Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Spektralanalysenwellenfront mit einer Amplitude
und einer Phase, indem Strahlung veranlasst wird, auf ein Objekt
aufzutreffen, Analysieren der Spektralanalysenwellenfront durch
Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der Spektralanalysenwellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Erhalten einer Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und Phase der Spektralanalysenwellenfront
anzeigt, und Verwenden der Ausgabe, die die Amplitude und Phase
angibt, um eine Ausgabe zu erhalten, die den spektralen Inhalt der
Strahlung anzeigt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Spektralanalysenwellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase empfängt, indem Strahlung veranlasst
wird, auf ein Objekt aufzutreffen, einen Wellenfrontanalysator,
der die Spektralanalysenwellenfront analysiert und einen Wellenfronttransformator
enthält,
der eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
entsprechend der Spektralanalysenwellenfront zur Verfügung zu
stellt, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und die
Phase der Spektralanalysenwellenfront anzeigt, und einen Phasen-
und Amplitudenverwender, der die Ausgabe, die die Amplitude und
Phase anzeigt, verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die den spektralen
Inhalt der Strahlung anzeigt.
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Es
wird weiterhin gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Phasenveränderungsanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Phasenveränderungsanalysenwellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Anwenden einer Transformation
auf die Phasenverände rungsanalysenwellenfront,
um eine transformierte Wellenfront zu erhalten, Anwenden einer Vielzahl
von verschiedenen Phasenveränderungen
auf die transformierte Wellenfront, um so eine Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, Erhalten einer Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabeanzeige von Unterschieden zwischen der Vielzahl von
verschiedenen Phasenveränderungen
zu erhalten, die auf die transformierte Phasenveränderungsanalysenwellenfront
angewendet wurden.
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Es
wird gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch eine Vorrichtung zur Phasenveränderungsanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Phasenveränderungsanalysenwellenfront
empfängt,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, einen Transformationsanwender,
der eine Transformation auf die Phasenveränderungsanalysenwellenfront
anwendet, um so eine transformierte Wellenfront zu erhalten, einen
Phasenveränderungsanwender,
der mindestens eine Phasenveränderung
auf die transformierte Wellenfront anwendet, um so mindestens eine
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront zu erhalten, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der mindestens eine Intensitätsabbildung
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfront zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabeanzeige von Unterschieden zwischen der
Vielzahl von verschiedenen Phasenveränderungen zur Verfügung zu
stellen, die auf die transformierte Phasenveränderungsanalysenwellenfront
angewendet wurden.
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Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten
Daten, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, indem Strahlung
von dem Medium reflektiert wird, in welchem die Information codiert
ist, indem die Höhe des
Mediums an jedem einer Vielzahl von verschiedenen Orten auf dem
Medium ausgewählt
wird. Bevorzugt wird die Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten
Daten analysiert durch Erhalten einer Vielzahl von verschieden phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der Wellenfront zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um
eine Anzeige der Amplitude und Phase der Wellenfront zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zu erhalten, und Verwenden der Anzeige der
Amplitude und Phase, um die Information zu erhalten.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Wellenfront
zum Wiedergewinnen von gespeicherten Daten empfängt, welche eine Amplitude
und Phase aufweist, indem Strahlung von dem Medium reflektiert wird,
in welchem die Information codiert ist, indem die Höhe des Mediums
an jedem einer Vielzahl von verschiedenen Orten auf dem Medium ausgewählt wird,
einen Wellenfrontanalysator, der Wellenfronten zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten analysiert und einen Wellenfronttransformator
enthält,
der eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die den Wellenfronten zum Wiedergewinnen der gespeicherten
Daten entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator, der
eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Anzeige der Amplitude und Phase der Wellenfront
zum Wiedergewinnen der gespeicherten Daten zur Verfügung zu
stellen, und einen Phasen- und Amplitudenverwender, der die Anzeige
der Amplitude und Phase verwendet, um die Information zur Verfügung zu
stellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer dreidimensionalen Abbildungswellenfront, welche
eine Amplitude und eine Phase aufweist, indem Strahlung von einem zu
betrachtenden Objekt reflektiert wird, und Analysieren der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die die Amplitude und Phase der dreidimensionalen Abbildungswellenfront
anzeigt.
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Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine dreidimensionale
Abbildungswellenfront empfängt,
welche eine Amplitude und Phase aufweist, indem Strahlung von einem
anzusehenden Objekt reflektiert wird, einen Wellenfrontanalysator,
der die dreidimensionale Abbildungswellenfront analysiert und einen
Wellenfronttransformator enthält, der
eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
entsprechend der dreidimensionalen Abbildungswellenfront zur Verfügung stellt,
einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die die Amplitude
und Phase der dreidimensionalen Wellenfront zur Verfügung stellt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von verschieden phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer zu analysierenden Wellenfront,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase der unter
Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, durch Kombinieren der Vielzahl von
Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen,
wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste Vielzahl, Erhalten
mindestens einer Ausgabe, die die Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront von jedem der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
anzeigt, und Kombinieren der Ausgaben, um mindestens eine verstärkte Anzeige
der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
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Es
wird weiterhin gemäß einer
weiteren bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer zu analysierenden
Wellenfront zur Verfügung
stellt, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase
der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt. Die Vorrichtung
enthält
weiter einen Intensitätskombinierer,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
kombiniert, wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste
Vielzahl, eine Vorrichtung zur Anzeige, die mindestens eine Ausgabe
zur Verfügung
stellt, die die Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront für jede der
zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen anzeigt, und
eine Einrichtung um eine verbesserte Anzeige zur Verfügung zu
stellen, die die Ausgaben kombiniert, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Er halten einer Vielzahl von verschieden phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden Wellenfront,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens eine Amplitude der unter
Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, durch Kombinieren der Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen,
wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste Vielzahl, Erhalten
mindestens einer Ausgabe, die die Amplitude der unter Analyse stehenden
Wellenfront von jeder der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
anzeigt, und Kombinieren der Ausgaben, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront zur
Verfügung
zu stellen.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden
Wellenfront zur Verfügung
stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens eine Amplitude
der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, und einen Intensitätskombinierer
enthält,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
kombiniert, wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste
Vielzahl, eine Einrichtung zur Erzeugung einer Anzeige, die mindestens
eine Ausgabe zur Verfügung
stellt, die die Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront
von jeder der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
anzeigt, und eine Einrichtung, um eine verbesserte Anzeige zur Verfügung zu
stellen, die die Ausgaben kombiniert, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront zur
Verfügung
zu stellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von verschieden phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden Wellenfront,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten
transformierten Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zur Verfügung
zu stellen, die mindestens die Phase und die unter Analyse stehenden
Wellenfront anzeigt, durch Ausdrücken
der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als eine Funktion von Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront,
Phase der unter Ana lyse stehenden Wellenfront und Phasenveränderungsfunktion,
die die Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
charakterisiert, zusätzlich
Definieren einer komplexen Funktion aus der Amplitude der unter
Analyse stehenden Wellenfront, der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront und der Phasenveränderungsfunktion,
die die Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
charakterisiert, wobei die komplexe Funktion dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Intensität
an jedem Ort in der Vielzahl von Intensitätsabbildungen eine Funktion
vor allem von einem Wert der komplexen Funktion an dem Ort und von
der Amplitude und der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront
an dem Ort ist, Ausdrücken
der komplexen Funktion als eine Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
wird und Erhalten von Werten für
die Phase durch Verwenden der komplexen Funktion, ausgedrückt als
eine Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, erhalten werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden Wellenfront
zur Verfügung
stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die mindestens
die Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt. Vorzugsweise
enthält
die Vorrichtung ebenfalls eine Einrichtung zum Ausdrücken einer
Intensitätsabbildung,
die die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als eine Funktion ausdrückt
von Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront, Phase der
unter Analyse stehenden Wellenfront und Phasenveränderungsfunktion,
die die Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
charakterisiert, eine Einrichtung zum Definieren einer komplexen
Funktion, die eine komplexe Funktion definiert aus der Amplitude
der unter Analyse stehenden Wellenfront, der Phase der unter Analyse
stehenden Wellenfront und der Phasenveränderungsfunktion, die die Vielzahl
von verschieden phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten charakterisiert, wobei die komplexe
Funktion dadurch gekennzeichnet ist, dass die Intensität an jedem
Ort der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
eine Funktion vor allem eines Wertes der komplexen Funktion an dem
Ort und von der Amplitude und der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront an dem Ort ist. Die Vorrichtung enthält auch typischerweise eine
Einrichtung zum Ausdrücken
einer komplexen Funktion, welche die komplexe Funktion als eine
Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen ausdrückt, und
eine Einrichtung zum Erhalten einer Phase, welche Werte für die Phase
erhält,
indem die als eine Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
ausgedrückte
komplexe Funktion verwendet wird.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Anwenden einer Fourier-Transformation auf eine unter Analyse
stehenden Wellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist,
wodurch eine transformierte Wellenfront erhalten wird, Anwenden
einer räumlich
gleichförmigen,
zeitlich veränderlichen,
räumlichen
Phasenveränderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront, um so mindestens
drei verschieden phasenveränderte,
transformierte Wellenfronten zu erhalten, Anwenden einer zweiten Fourier-Transformation,
um mindestens drei Intensitätsabbildungen
der mindestens drei phasenveränderten, transformierten
Wellenfronten zu erhalten, und Verwenden der mindestens drei der
Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase oder Amplitude
der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, durch Ausdrücken der
unter Analyse stehenden Wellenfront als eine erste komplexe Funktion,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, die identisch mit
der Amplitude und der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront
sind, Ausdrücken
der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als eine Funktion der ersten komplexen Funktion und eine räumliche
Funktion, welche die räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche, räumliche
Phasenveränderung
bestimmt, Definieren einer zweiten komplexen Funktion mit einem
absoluten Wert und einer Phase als eine Faltung der ersten komplexen
Funktion und einer Fourier-Transformation der räumlichen Funktion, die die
räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche,
räumliche
Phasenveränderung
bestimmt, wobei jede der Vielzahl von Intensitätsabbildungen ausgedrückt wird
als eine dritte Funktion von der Amplitude der unter Analyse stehenden
Wellenfront, dem absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion,
einem Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion und einer
bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine der mindestens drei verschiedenen Phasenveränderungen
erzeugt wurde, welche jeweils zu einer der mindestens drei Intensitätsabbildungen
korrespondieren, Lösen
der dritten Funktion, um die Amplitude der unter Analyse stehenden
Wellenfront, den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion und
den Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront
und der Phase der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, Lösen der
zweiten komplexen Funktion, um die Phase der zweiten komplexen Funktion
zu erhalten, und Erhalten der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront durch Addieren der Phase der zweiten komplexen Funktion
zu dem Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zur Anwendung einer ersten Transformation, die
eine Fourier-Transformation auf eine unter Analyse stehende Wellenfront
anwendet, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, um so eine
transformierte Wellenfront zu erhalten, eine Einrichtung zur Anwendung
einer Phasenveränderung,
die eine räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche,
räumliche
Phasenveränderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront anwendet, wodurch
mindestens drei verschieden phasenveränderte, transformierte Wellenfronten
erhalten werden, eine Einrichtung zur Anwendung einer zweiten Transformation,
die eine zweite Fourier-Transformation auf mindestens drei verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten anwendet, wodurch mindestens drei Intensitätsabbildungen
erhalten werden. Die Vorrichtung enthält typischerweise ebenfalls
eine Einrichtung zur Verwendung einer Intensitätsabbildung, die mindestens
drei Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, welche die
Phase und die Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt,
und eine Einrichtung zum Ausdrücken
einer Wellenfront, die eine unter Analyse stehende Wellenfront als
eine erste komplexe Funktion ausdrückt, welche eine Amplitude
und Phase identisch zu der Amplitude und der Phase der unter Analyse
stehenden Wellenfront aufweist, eine Einrichtung zum Ausdrücken einer
ersten Intensitätsabbildung,
die die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
als eine Funktion der ersten komplexen Funktion und der räumlichen
Funktion ausdrückt,
die die räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche
räumliche Phasenveränderung
leitet. Vorzugsweise enthält
die Vorrichtung ebenfalls eine Einrichtung zum Definieren einer
komplexen Funktion, die eine zweite komplexe Funktion mit einem
absoluten Wert und einer Phase als eine Faltung der ersten komplexen
Funktion und einer Fourier-Transformation der räumlichen Funktion definiert,
die die räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche
räumliche
Phasenveränderung
leitet, eine Einrichtung zum Ausdrücken einer zweiten Intensitätsabbildung,
die jede der Vielzahl von Intensitätsabbildungen als eine dritte
Funktion ausdrückt
von der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront, der den
absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion, einem Unterschied
zwischen der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront und der
Phase der zweiten komplexen Funktion und einer bekannten Phasenverzögerung,
erzeugt durch eine der mindestens drei verschiedenen Phasenveränderungen,
die jeweils zu einer der mindestens drei Intensitätsabbildungen
korrespondieren. Die Vorrichtung enthält typischerweise weiterhin
einen ersten Funktionslöser,
der die dritte Funktion löst,
um die Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront, den absoluten
Wert der zweiten komplexen Funktion und den Unterschied zwischen
der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, einen zweiten Funktionslöser, welcher
die zweite komplexe Funktion löst,
um die Phase der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, und eine
Einrichtung zum Erhalten einer Phase, die die Phase der unter Analyse
stehenden Wellenfront durch Addition der Phase der zweiten komplexen
Funktion zu dem Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion erhält.
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Ebenfalls
wird gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die einer zu analysierenden Wellenfront
entsprechen, die eine Amplitude und eine Phase aufweist, Erhalten
einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter Ordnung der
unter Analyse stehenden Wellenfront zu erhalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird auch zur Verfügung
gestellt eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse. Die Vorrichtung
enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten liefert, die einer zu analysierenden
Wellenfront entsprechen, die eine Amplitude und eine Phase aufweist,
einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten liefert, und einen Intensitätsabbildungsverwender
zur Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe zumindest
einer Phasenangabe zweiter Ordnung der unter Analyse stehenden Wellenfront
zu erhalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zur Oberflächenabbildung
zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront mit
einer Amplitude und einer Phase, indem Strahlung von einer Oberfläche reflektiert
wird, Analysieren der zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront analysiert
wird durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront
entsprechen, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter Ordnung der
Oberflächenabbildungswellenfront
zu erhalten.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase empfängt, indem Strahlung von einer
Oberfläche
reflektiert wird, eine Einrichtung zum Analysieren einer Wellenfront,
welche die zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront analysiert
und einen Wellenfronttransformator enthält, der eine Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, die einer zu analysierenden
Oberflächenabbil dungswellenfront
entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter
Ordnung der Oberflächenabbildungswellenfront
zu erhalten.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer das Objekt inspizierenden zu analysierenden
Wellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, durch Transmission
von Strahlung durch das Objekt, und Analysieren der das Objekt inspizierenden
zu analysierenden Wellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von
unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der das Objekt inspizierenden
Wellenfront entsprechen, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter Ordnung der
das Objekt inspizierenden zu analysierenden Wellenfront zu erhalten.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine ein Objekt
inspizierende zu analysierenden Wellenfront, welche eine Amplitude und
eine Phase aufweist, durch Transmission von Strahlung durch das
Objekt erhält,
eine Einrichtung zum Analysieren der Wellenfront, die die das Objekt
inspizierende zu analysierende Wellenfront analysiert und einen
Wellenfronttransformator enthält,
der eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die der das Objekt inspizierenden Wellenfront entsprechen,
einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter
Ordnung der das Objekt inspizierenden Wellenfront zu erhalten.
-
Es
wird gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren der Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer zu analysierenden Spektralanalysenwellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase, indem Strahlung veranlasst
wird, auf ein Objekt aufzutreffen, Analysieren der zu analysierenden
Spektralanalysenwellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der zu analysierenden
Spektralanalysenwellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase
aufweist, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter Ordnung der
zu analysierenden Spektralanalysenwellenfront zu erhalten, und Verwenden
der Ausgabe, die die Amplitude und Phase angibt, um eine Ausgabe
zu erhalten, die den spektralen Inhalt der Strahlung anzeigt.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
Spektralanalysenwellenfront mit einer Amplitude und einer Phase empfängt, indem
Strahlung veranlasst wird, auf ein Objekt aufzutreffen, einen Wellenfrontanalysator,
der die zu analysierende Spektralanalysenwellenfront analysiert
und einen Wellenfronttransformator enthält, der eine Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der zu analysierenden
Spektralanalysenwellenfront zur Verfügung zu stellt, welche eine
Amplitude und eine Phase aufweist, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter
Ordnung der zu analysierenden Spektralanalysenwellenfront zu erhalten,
und einen Phasen- und Amplitudenverwender, der die Ausgabe zumindest
einer Phasenangabe zweiter Ordnung verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten,
die den spektralen Inhalt der Strahlung anzeigt.
-
Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten
Daten, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, indem Strahlung
von dem Medium reflektiert wird, in welchem die Information codiert
ist, indem die Höhe des
Mediums an jedem einer Vielzahl von verschiedenen Orten auf dem
Medium ausgewählt
wird, Analysieren der Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten
Daten, die analysiert wird durch Erhalten einer Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der Wellenfront zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um
eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter Ordnung der zu
analysierenden Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten
Daten zu erhalten, und Verwenden der Ausgabe zumindest einer Phasenangabe
zweiter Ordnung, um die Information zu erhalten.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Wellenfront
zum Wiedergewinnen von gespeicherten Daten empfängt, welche eine Amplitude
und Phase aufweist, indem Strahlung von dem Medium reflektiert wird,
in welchem die Information codiert ist, indem die Höhe des Mediums
an jedem einer Vielzahl von verschiedenen Orten auf dem Medium ausgewählt wird,
einen Wellenfrontanalysator, der Wellenfronten zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten analysiert und einen Wellenfronttransformator
enthält,
der eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die den Wellenfronten zum Wiedergewinnen der gespeicherten
Daten entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator, der
eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter
Ordnung der zu analysierenden Wellenfront zum Wiedergewinnen der
gespeicherten Daten zu erhalten, und einen Phasen- und Amplitudenverwender,
der die Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter Ordnung verwendet,
um die Information zur Verfügung zu
stellen.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer dreidimensionalen Abbildungswellenfront, welche
eine Amplitude und eine Phase aufweist, indem Strahlung von einem zu
betrachtenden Objekt reflektiert wird, und Analysieren der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zumindest einer Phasenangabe zweiter Ordnung der zu analysierenden
dreidimensionalen Abbildungswellenfront zu erhalten.
-
Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine dreidimensionale
Abbildungswellenfront empfängt,
welche eine Amplitude und Phase aufweist, indem Strahlung von einem
anzusehenden Objekt reflektiert wird, einen Wellenfrontanalysator,
der die dreidimensionale Abbildungswellenfront analysiert und einen
Wellenfronttransformator enthält, der
eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
entsprechend der dreidimensionalen Abbildungswellenfront zur Verfügung stellt, einen
Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zumindest einer Phasenangabe zweiter
Ordnung der zu analysierenden dreidimensionalen Wellenfront zu erhalten.
-
Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die einer zu analysierenden Wellenfront
entsprechen, die eine Amplitude und eine Phase aufweist, wobei mindestens
die Amplitude räumlich
ungleichförmig
ist, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase der unter
Analyse stehenden Wellenfront angibt.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird auch zur Verfügung
gestellt eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse. Die Vorrichtung
enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten liefert, die einer zu analysierenden
Wellenfront entsprechen, die eine Amplitude und eine Phase aufweist,
wobei mindestens die Amplitude räumlich
ungleichförmig
ist, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten liefert, und einen Intensitätsabbildungsverwender
zur Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront angibt.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase, wobei mindestens die Amplitude
räumlich
ungleichförmig
ist, indem Strahlung von einer Oberfläche reflektiert wird und die
Oberflächenabbildungswellenfront
analysiert wird durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der Oberflächenabbildungswellenfront entsprechen,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase der zu analysierenden
Oberflächenabbildungswellenfront
anzeigt.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase empfängt, wobei mindestens die Amplitude
räumlich
ungleichförmig
ist, indem Strahlung von einer Oberfläche reflektiert wird, eine
Einrichtung zum Analysieren einer Wellenfront, welche die zu analysierende
Oberflächenabbildungswellenfront
analysiert und einen Wellenfronttransformator enthält, der
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die der zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront entsprechen,
einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase
der zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront
anzeigt.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer das Objekt inspizierenden Wellenfront, welche
eine Amplitude und eine Phase aufweist, wobei mindestens die Amplitude
räumlich
ungleichförmig
ist durch Transmission von Strahlung durch das Objekt, und Analysieren
der das Objekt inspizierenden Wellenfront durch Erhalten einer Vielzahl
von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten
Wellenfronten, die der das Objekt inspizierenden Wellenfront entsprechen,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens der das Objekt inspizierenden
zu analysierenden Wellenfront anzeigt.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine ein Objekt
inspizierende Wellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist,
wobei mindestens die Amplitude räumlich
ungleichförmig
ist, durch Transmission von Strahlung durch das Objekt erhält, eine
Einrichtung zum Analysieren der Wellenfront, die die das Objekt
inspizierende Wellenfront analysiert und einen Wellenfronttransformator
enthält,
der eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die der das Objekt inspizierenden Wellenfront entsprechen,
einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Aus gabe zu erhalten, die mindestens die Phase
der das Objekt inspizierenden zu analysierenden Wellenfront anzeigt.
-
Es
wird gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren der Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Spektralanalysenwellenfront mit einer Amplitude
und einer Phase, wobei mindestens die Amplitude räumlich ungleichförmig ist,
indem Strahlung veranlasst wird, auf ein Objekt aufzutreffen, Analysieren
der Spektralanalysenwellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von
unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der Spektralanalysenwellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Erhalten einer Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase der zu analysierenden
Spektralanalysenwellenfront anzeigt, und Verwenden der Ausgabe,
die mindestens die Phase angibt, um eine Ausgabe zu erhalten, die
den spektralen Inhalt der Strahlung anzeigt.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls eine Vorrichtung zur Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt, wie sie in Anspruch 25 angegeben ist.
-
Die
Ansprüche
26 bis 31 geben zusätzliche
Ausführungsbeispiele
an.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält eine
Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten Daten empfängt, welche
eine Amplitude und Phase aufweist, indem Strahlung von dem Medium
reflektiert wird, in welchem die Information codiert ist, indem
die Höhe
des Mediums an jedem einer Vielzahl von verschiedenen Orten auf
dem Medium ausgewählt
wird, einen Wellenfrontanalysator, der die Wellenfront zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten analysiert und einen Wellenfronttransformator
enthält, der
eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die der zu analysierenden Wellenfront zum Wiedergewinnen
der gespeicherten Daten entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten, transformierten
Wellenfronten empfängt,
und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase
der zu analysierenden Wellenfront zum Wiedergewinnen der gespeicherten
Daten angibt, und einen Phasen- und Amplitudenverwender, der die
Ausgabe, die mindestens die Phase angibt, um die Information zu
erhalten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer zu analysierenden dreidimensionalen Abbildungswellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, wobei mindestens
die Amplitude räumlich
ungleichförmig
ist, indem Strahlung von einem zu betrachtenden Objekt reflektiert
wird, und Analysieren der dreidimensionalen zu analysierende Abbildungswellenfront
durch Erhalten einer Vielzahl von verschieden phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Phase der zu analysierenden dreidimensionalen
Abbildungswellenfront anzeigt.
-
Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
dreidimensionale Abbildungswellenfront empfängt, welche eine Amplitude
und Phase aufweist, wobei mindestens die Amplitude räumlich ungleichförmig ist,
indem Strahlung von einem anzusehenden Objekt reflektiert wird,
einen Wellenfrontanalysator, der die dreidimensionale Abbildungswellenfront
analysiert und einen Wellenfronttransformator enthält, der
eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
entsprechend der zu analysierenden dreidimensionalen Abbildungswellenfront
zur Verfügung
stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zuerhalten, die mindestens die Phase
der zu analysierenden dreidimensionalen Wellenfront angibt.
-
Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die einer zu analysierenden Wellenfront
entsprechen, die eine Amplitude und eine Phase aufweist, Erhalten
einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsab bildungen, um
eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Amplitude der unter
Analyse stehenden Wellenfront angibt.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird auch eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten liefert, die einer zu analysierenden
Wellenfront entsprechen, die eine Amplitude und eine Phase aufweist,
einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten liefert, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die mindestens
die Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront angibt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase, indem Strahlung von einer Oberfläche reflektiert
wird, Analysieren der zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront durch
Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront
entsprechen, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Amplitude der zu
analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront anzeigt.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer das Objekt inspizierenden, zu analysierenden
Wellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, durch Transmission
von Strahlung durch das Objekt, Analysieren der das Objekt inspizierenden,
zu analysierenden Wellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von
unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der das Objekt inspizierenden,
zu analysierenden Wellenfront entsprechen, Erhalten einer Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Amplitude der das Objekt
inspizierenden, zu analysierenden Wellenfront anzeigt.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine ein Objekt
inspizierende, zu analysierenden Wellenfront, welche eine Amplitude und
eine Phase aufweist, durch Transmission von Strahlung durch das
Objekt erhält,
eine Einrichtung zum Analysieren der Wellenfront, die die das Objekt
inspizierende zu analysierenden Wellenfront analysiert und einen
Wellenfronttransformator enthält,
der eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die der das Objekt inspizierenden, zu analysierenden Wellenfront
entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die mindestens
die Amplitude der das Objekt inspizierenden, zu analysierenden Wellenfront
anzeigt.
-
Es
wird gemäß noch einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren der Spektralanalyse zur
Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer zu analysierenden Spektralanalysenwellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase, indem Strahlung veranlasst
wird, auf ein Objekt aufzutreffen, Analysieren der zu analysierenden
Spektralanalysenwellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der zu analysierenden
Spektralanalysenwellenfront, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Amplitude der zu
analysierenden Spektralanalysenwellenfront anzeigt, und Verwenden
der Ausgabe, die mindestens die Amplitude angibt, um eine Ausgabe
zu erhalten, die den spektralen Inhalt der Strahlung anzeigt.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
Spektralanalysenwellenfront mit einer Amplitude und einer Phase
empfängt,
indem Strahlung veranlasst wird, auf ein Objekt aufzutreffen, einen
Wellenfrontanalysator, der die zu analysierende Spektralanalysenwellenfront
analysiert und einen Wellenfronttransformator enthält, der
eine Vielzahl von verschieden phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
entsprechend der zu analysierenden Spektralanalysenwellenfront zur
Verfügung
stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Amplitude
der zu analysierenden Spektralanalysenwellenfront anzeigt, und einen
Phasen- und Amplitudenverwender, der die Aus gabe verwendet, die
mindestens die Amplitude anzeigt, um eine Ausgabe zu erhalten, die
den spektralen Inhalt der Strahlung anzeigt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ferner die Vielzahl Intensitätsabbildungen
dazu verwendet, eine analytische Ausgabe zur Verfügung zu
stellen, die die Amplitude und Phase angibt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine die Phase angebende analytische Ausgabe mindestens
zweiter Ordnung zur Verfügung
zu stellen.
-
Vorzugsweise
wird die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
dazu verwendet, eine analytische Ausgabe zur Verfügung zu
stellen, die mindestens die Phase angibt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
dazu verwendet, eine die Amplitude angebende analytische Ausgabe
mindestens zweiter Ordnung zur Verfügung zu stellen.
-
Vorzugsweise
erhält
man die unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
durch Interfrärenz
der zu analysierenden Wellenfront entlang eines gemeinsamen optischen
Weges. Zusätzlich
oder alternativ werden die unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten in einer Weise realisiert, die sich
im wesentlichen von der Durchführung
einer Delta-Funktions-Phasenänderung
auf die zu analysierende Wellenfront nach deren Transformation unterscheidet.
-
Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
dazu verwendet, eine Ausgabe zu erhalten, die die Phase angibt,
welche im wesentlichen frei von Harlo- und Abtönstörungen ist.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
eine Vielzahl von Wellenfronten, die mindestens aus einer Anwendung
von räumlichen
Phasenveränderungen
auf eine transformierte Wellenfront oder aus einer Transformation
einer Wellenfront nach Anwendung von räumlichen Phasenänderungen
hierauf resultieren.
-
Zusätzlich enthält gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, eine Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten; Anwenden einer Transformation
auf die zu analysierende Wellen front, um eine transformierte Wellenfront
zu erhalten, und Anwenden einer Vielzahl von unterschiedlichen Phasenveränderungen
auf die transformierten Wellenfronten zu erhalten.
-
Ferner
enthält
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, eine Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, Anwenden einer Vielzahl
von unterschiedlichen Phasenänderungen
auf die zu analysierende Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von
unterschiedlich phasenveränderten
Wellenfronten zu erhalten, und Anwenden einer Transformation auf
die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten Wellenfronten, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt das Erhalten einer Vielzahl
von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten mindestens einen der Schritte ein:
Anwenden einer Transformation auf die zu analysierende Wellenfront,
um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten, und Anwenden
einer Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen auf die transformierte
Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten
Wellenfronten zu erhalten, sowie die Schritte: Anwenden einer Vielzahl
von unterschiedlichen Phasenänderungen
auf die zu analysierende Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von
unterschiedlich phasenveränderten
Wellenfronten zu erhalten, und Anwenden einer Transformation auf
die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten Wellenfronten, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten.
-
Vorzugsweise
schließt
die Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen räumliche Phasenänderungen
ein.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt ferner die Vielzahl von
unterschiedlichen Phasenänderungen
räumliche
Phasenänderungen
ein, wobei die Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Phasenänderungen
durch Anwendung einer zeitlich variierenden räumlichen Phasenänderung
auf mindestens einen Teil der transformierten Wellenfront oder einen
Teil der zu analysierenden Wellenfront bewirkt wird.
-
Zusätzlich wird
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen
Phasenänderungen
durch Anwendung einer räumlich
gleichförmigen,
zeitlich variierenden räumlichen
Phasenänderung
auf min destens einen Teil der transformierten Wellenfront oder einen
Teil der zu analysierenden Wellenfront bewirkt.
-
Vorzugsweise
handelt es sich bei der Transformation, die mindestens auf die zu
analysierende Wellenfront oder die Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten
Wellenfronten angewendet wird, um eine Fourier-Transformation, wobei
das Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen einer Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten eine Anwendung einer Fourier-Transformation
auf die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
einschließt.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt der Schritt, eine Vielzahl von
unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, mindestens einen der Schritte
ein: Anwenden einer Fourier-Transformation auf die zu analysierende
Wellenfront, um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten,
und Anwenden einer Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen
auf die transformierte Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, sowie die Schritte: Anwenden
einer Vielzahl von verschiedenen Phasenänderungen auf die zu analysierende
Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten
Wellenfronten zu erhalten, und Anwenden einer Fourier-Transformation
auf die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten Wellenfronten, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten. Die Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen
schließt räumliche
Phasenänderungen
ein, die Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Phasenänderungen
wird durch Anwendung einer räumlich
gleichförmigen
zeitlich variierenden räumlichen
Phasenänderung
mindestens auf einen Teil der transformierten Wellenfront oder einen
Teil der zu analysierenden Wellenfront bewirkt. Zusätzlich schließt die Vielzahl
von unterschiedlichen räumlichen
Phasenänderungen
mindestens drei unterschiedliche Phasenänderungen ein, enthält die Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
mindestens drei Intensitätsabbildungen
und schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angibt, ein: Ausdrücken
der zu analysierenden Wellenfront als erste komplexe Funktion, die
eine Amplitude und eine Phase aufweist, die identisch zu der Amplitude
und Phase der zu analysierenden Wellenfront sind, Ausdrücken der
Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als Funktion der ersten komplexen Funktion und einer räumlichen
Funktion, die die räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
bestimmt, Definieren einer zweiten komplexen Funktion mit einem
absoluten Wert und einer Phase als Faltung der ersten komplexen Funktion
und einer fouriertransformierten der räumlichen Funktion, die die
räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
bestimmt, Aus drücken
jeder der Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion, einer Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und einer bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine der zumindest drei verschiedenen Phasenänderungen
erzeugt wird, die jeweils einer der drei Intensitätsabbildungen
entsprechen, Lösen
der dritten Funktion, um die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion und die Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, Lösen der zweiten komplexen Funktion,
um die Phase der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, und Erhalten
der Phase der zu analysierenden Wellenfront durch Addieren der Phase
der zweiten komplexen Funktion zu der Differenz zwischen der Phase
der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen
Funktion.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhält
man den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion durch Annäherung des
absoluten Wertes an ein Polynom einer vorgegebenen Ordnung.
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Vorzugsweise
erhält
man die Phase der zweiten komplexen Funktion durch Ausdrücken der
zweiten komplexen Funktion als ein Eigen-Wert-Problem, wobei die
komplexe Funktion einen Eigen-Vektor darstellt, den man durch einen
iterativen Prozess erhält.
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Gemäß einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhält
man die Phase der zweiten komplexen Funktion durch eine Funktionalität, welche
umfasst: Annäherung
der Fouriertransformation der räumlichen
Funktion, die die räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
bestimmt, an ein Polynom und Annäherung
der zweiten komplexen Funktion an ein Polynom.
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Zusätzlich erhält man gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion und die Differenz
zwischen der Phase der zweiten komplexen Funktion und der Phase
der zu analysierenden Wellenfront durch eine Methode der kleinsten
Quadrate, welche eine erhöhte
Genauigkeit besitzt, wenn die Anzahl der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
ansteigt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl von unterschiedlichen
Phasenänderungen
mindestens vier unterschiedliche Phasenänderungen, umfasst die Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
mindestens vier Intensitätsabbildungen
und schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angibt, ein: Ausdrücken
jeder der mehreren Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion, einer Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion, einer bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine der zumindest vier verschiedenen Phasenänderungen
erzeugt wird, die jeweils einer der mindestens vier Intensitätsabbildungen oder
mindestens einer zusätzlichen
Unbekannten in Bezug auf die Wellenfrontananalyse entsprechen, wobei die
Zahl der zusätzlichen
Unbekannten nicht größer als
die Zahl ist, um die die mehreren Intensitätsabbildungen die Zahl drei überschreiten,
und Lösen
der dritten Funktion, um die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion, die Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und der zusätzlichen Unbekannten zu erhalten.
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Vorzugsweise
werden die Phasenänderungen
so gewählt,
um den Kontrast in den Intensitätsabbildungen
zu maximieren und Einflüsse
von Rauschen auf die Phase der zu analysierenden Wellenfront zu
minimieren.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt das Ausdrücken jeder
der mehreren Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion, einer Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und einer bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine zumindest drei verschiedenen Phasenänderungen
erzeugt wird, die jeweils einer der drei Intensitätsabbildungen
entsprechen,: Definieren einer vierten, fünften und sechsten komplexen
Funktion, von denen keine eine Funktion von einer der mehreren Intensitätsabbildungen
oder der zeitlich variierenden räumlichen
Phasenänderungen
ist, wobei jede der vierten, fünften
und sechsten komplexen Funktionen eine Funktion ist von der Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront, dem absoluten Wert der zweiten
komplexen Funktion und der Differenz zwischen der Phase der zu analysierenden
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion, und Ausdrücken jeder
der mehreren Intensitätsabbildungen
als eine Summe der vierten komplexen Funktion, der fünften komplexen
Funktion, multipliziert mit dem Sinus der bekannten Phasenverzögerung,
entsprechend jeder der näheren
Intensitätsabbildungen,
und der sechsten komplexen Funktion, multipliziert mit dem Kosinus
der bekannten Phasenverzögerung
entsprechend jeder der mehreren Intensitätsabbildungen.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt der Schritt, die dritte
Funktion zu lösen,
um die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront, den absoluten
Wert der zweiten komplexen Funktion und die Differenz zwischen der
Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten
komplexen Funktion zu erhalten, ein: Erhalten von zwei Lösungen für jede der
Amplitude der zu analysierenden Wellenfront, des absoluten Wertes
der zweiten komplexen Funktion und der Differenz zwischen der Phase
der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen
Funktion, wobei die beiden Lösungen
aus einer Lösung
mit einem höheren
Wert und einer Lösung
mit einem niedrigeren Wert bestehen, Kombinieren der beiden Lösungen in
eine verbesserte Absolutwertlösung
für den
absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion, indem an jeder räumlichen
Stelle entweder die Lösung
mit dem höheren Wert
oder die Lösung
mit dem niedrigeren Wert der beiden Lösungen in einer Weise ausgewählt wird,
dass die verbesserte Absolutwertlösung der zweiten komplexen
Funktion genügt,
und Kombinieren der beiden Lösungen
der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront in eine verbesserte
Amplitudenlösung,
indem an jeder räumlichen
Stelle die Lösung
mit dem höheren
Wert oder die Lösung
mit dem niedrigeren Wert der beiden Lösungen der Amplitude derart
ausgewählt
wird, dass an jeder Stelle, wo die Lösung mit dem höheren Wert für die Absolutwertlösung ausgewählt ist,
die Lösung
mit dem höheren
Wert für
die Amplitudenlösung
ausgewählt
wird, und an jeder Stelle, wo die Lösung mit dem niedrigeren Wert
für die
Absolutwertlösung
ausgewählt wird,
die Lösung
mit dem niedrigeren Wert für
die Amplitudenlösung
ausgewählt
wird, und Kombinieren der beiden Lösungen der Differenz zwischen
der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten
komplexen Funktion in eine verbesserte Differenzlösung, indem
an jeder räumlichen
Stelle die Lösung mit
dem höheren
Wert oder die Lösung
mit dem niedrigeren Wert der beiden Lösungen der Differenz derart ausgewählt wird,
dass an jeder Stelle, wo die Lösung
mit dem höheren
Wert für
die Absoutwertlösung
ausgewählt
ist, die Lösung
mit dem höheren
Wert für
die Differenzlösung
ausgewählt
wird, und an jeder Stelle, wo die Lösung mit dem niedrigeren Wert
für die
Absolutwertlösung
ausgewählt
ist, die Lösung
mit dem niedrigeren Wert für
die Differenzlösung
ausgewählt
wird.
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Vorzugsweise
wird die räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
auf einen räumlich
zentralen Teil zumindest der transformierten Wellenfront oder der
zu analysierenden Wellenfront angewandt.
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Zusätzlich oder
alternativ wird die räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
auf einen räumlich
zentrierten, hauptsächlich
kreisförmigen
Bereich mindestens der transformierten Wellenfront oder der zu analysierenden
Wellenfront angewendet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ferner die räumlich gleichförmige, zeitlich
variierende, räumliche
Phasenänderung
auf etwa eine Hälfte
mindestens der transformierten Wellenfront oder der zu analysierenden
Wellenfront angewendet.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die transformierte Wellenfront
und die zu analysierende Wellenfront einen DC-Bereich und einen Nicht-DC-Bereich auf und
wird die räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
auf mindestens einen Teil sowohl des DC-Bereiches als auch des Nicht-DC-Bereiches
angewendet.
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Zusätzlich schließt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Addition einer Phasenkomponente relativ
hochfrequente Komponenten zur zu analysierenden Wellenfront ein,
um den hochfrequenten Anteil der Vielzahl der unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhöhen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Information auf den Medien codiert,
wodurch ein Intensitätswert
durch Reflexion von Licht von jeder Stelle auf den Medien realisiert
wird, um innerhalb eines bestimmten Wertebereiches zu liegen, wobei
der Bereich einem an der Stelle gespeicherten Informationselement
entspricht, und durch Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
mehrere Intensitätswerte
für jede
Stelle realisiert werden, wobei mehrere Informationselemente für jede Stelle
auf den Medien zur Verfügung
gestellt werden.
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Vorzugsweise
enthält
die Vielzahl der unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
eine Vielzahl von Wellenfronten, deren Phase durch Verwendung einer
zumindest zeitlich variierenden Phasenänderungsfunktion verändert worden
ist.
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Zusätzlich oder
alternativ enthält
die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
eine Vielzahl von Wellenfronten, deren Phase durch Anwendung einer
mindestens zeitlich variierenden Phasenänderungsfunktion auf die zu
analysierende Wellenfront verändert
worden ist.
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Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zumindest zeitlich variierende Phasenänderungsfunktion
auf die zu analysierende Wellenfront vor deren Transformation angewendet.
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Gemäß einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die zumindest zeitlich variierende
Phasenänderungsfunktion
auf die zu analysierende Wellenfront nach deren Transformation angewendet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich ferner bei der zumindest
zeitlich variierenden Phasenänderungsfunktion
um eine räumlich
gleichförmige,
räumliche
Funktion.
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Vorzugsweise
wird die zumindest zeitlich variierende Phasenänderungsfunktion auf einen
räumlich zentralen
Teil der zu analysierenden Wellenfront angewendet.
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Außerdem enthält gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zu analysierende Wellenfront eine
Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten und erhält man die
Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
durch Anwendung einer Phasenänderung
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten mindestens
einer zu analysierenden Wellenfront oder einer transformierten Wellenfront,
die man durch Anwendung einer transformierten auf die zu analysierende
Wellenfront erhält.
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Gemäß einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Phasenänderung auf die Vielzahl von
unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
der zu analysierenden Wellenfront angewendet.
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Zusätzlich wird
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die auf die Vielzahl von unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten
angewendete Phasenänderung
dadurch bewirkt, dass mindestens die zu analysierende Wellenfront
oder die transformierte Wellenfront durch ein Objekt geleitet wird,
deren Dicke oder Brechungsindex räumlich variiert.
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Zusätzlich oder
alternativ wird die auf die Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten angewendete
Phasenänderung
dadurch bewirkt, dass mindestens die zu analysierende Wellenfront
oder die transformierte Wellenfront von einer räumlich variierenden Oberfläche reflektiert
wird.
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Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die auf die Vielzahl von unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten
angewendete Phasenänderung
so ausgewählt,
dass sie sich um ein bestimmtes Maß für zumindest einige aus der
Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten unterscheidet.
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Gemäß einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl der unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten
für mindestens
einige aus der Vielzahl der verschiedenen Wellenlängenkomponenten
identisch.
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Vorzugsweise
wird die auf die Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
angewendete Phasenänderung
dadurch bewirkt, dass zumindest die zu analysierende Wellenfront
oder die transformierte Wellenfront durch eine Vielzahl von Objekten
geleitet wird, von denen jedes dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest
deren Dicke oder Brechungsindex räumlich variiert.
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Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
zu erhalten, gleichzeitig für
sämtliche
unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
durchgeführt
und schließt
der Schritt, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen zu erhalten,
ein Teilen der Vielzahl der unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten in separate Wellenlängenkomponenten
ein.
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Vorzugsweise
wird das Teilen der Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten dadurch bewirkt, dass die Vielzahl
von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten durch ein Streuelement geleitet wird.
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Außerdem enthält gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zu analysierende Wellenfront eine
Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten und erhält man die
Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
durch Anwendung einer Phasenänderung
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten
mindestens der zu analysierenden Wellenfront oder einer transformierten
Wellenfront, die man durch Anwendung einer Transformation auf die
zu analysierende Wellenfront erhält.
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Vorzugsweise
ist die auf die Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten
angewendete Phasenänderung
unterschiedlich für
mindestens einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Polarisationskomponenten.
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Ferner
ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die auf die Vielzahl von unterschiedlichen
Polarisationskomponenten angewendete Phasenänderung identisch für mindestens
einige aus der Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten.
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Zusätzlich schließt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
aus der Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten, ein: Anwenden einer Transformation auf die Vielzahl
von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten.
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Ferner
erhält
man gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
durch Reflexion der Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten von einer Reflexionsfläche, um
die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu transformieren.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt, eine Vielzahl von
Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten, eine Anwendung einer Transformation auf die Vielzahl
von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, und die Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten, transformierten
Wellenfronten wird von einer Reflexionsfläche reflektiert, so dass die
auf die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
angewendete Transformation identisch mit der Transformation ist,
die mindestens auf die zu analysierende Wellenfront oder die Vielzahl
von unterschiedlich phasenveränderten
Wellenfronten angewendet wird.
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Zusätzlich handelt
es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei der Transformation, die mindestens
auf die zu analysierende Wellenfront oder die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten
Wellenfronten angewendet wird, um eine Fourier-Transformation.
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Vorzugsweise
schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Amplitude oder die Phase der zu
analysierenden Wellenfront angibt, ein: Ausdrücken der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als zumindest eine mathematische Funktion der Phase und der Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront, wobei zumindest die Phase oder
die Amplitude unbekannt ist, und Verwenden der zumindest einen mathematischen
Funktion, um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Phase oder
die Amplitude anzeigt.
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Ferner
schließt
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
zu verwenden, um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder
die Phase der zu analysierenden Wellenfront angibt, ein: Ausdrücken der
Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als zumindest eine mathematische Funktion der Phase und der Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront und der Vielzahl von unterschiedlichen
Phasenänderungen,
wobei zumindest die Phase oder die Amplitude unbekannt und die Vielzahl
von unterschiedlichen Phasenänderungen
bekannt ist, und Verwenden der mathematischen Funktion, um eine
Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Phase oder die Amplitude
anzeigt.
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Ferner
umfasst gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
mindestens vier Intensitätsabbildungen
und schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Amplitude oder die Phase der zu
analysierenden Wellenfront angibt, eine Verwendung einer Vielzahl
von Kombinationen ein, und zwar jede von mindestens drei aus der
Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Vielzahl von Anzeigen zumindest der Amplitude oder der Phase
der zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu stellen.
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Vorzugsweise
weist das Verfahren ebenfalls die Verwendung der Vielzahl von Anzeigen
von zumindest der Amplitude oder der Phase der zu analysierenden
Wellenfront auf, um eine verbesserte Anzeige von zumindest der Amplitude
oder der Phase der zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
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Ferner
handelt es sich bei der Vielzahl von Anzeigen von zumindest der
Amplitude oder der Phase um Anzeigen mindestens der zweiten Ordnung
von mindestens der Amplitude oder der Phase der zu analysierenden
Wellenfront.
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Vorzugsweise
weist der Schritt, eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, mindestens einen der
Schritte auf: Anwenden einer Transformation auf die zu analysierende
Wellenfront, um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten,
und Anwenden einer Vielzahl von unterschiedlichen Phasen- und Amplitudenänderungen
auf die transformierte Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von
unterschiedlich phasen- und amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten, sowie die Schritte: Anwenden einer Vielzahl von unterschiedlichen
Phasen- und Amplitudenänderungen auf
die zu analysierende Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich
phasen- und amplitudenveränderten
Wellenfronten zu erhalten, und Anwenden einer Transformation auf
die Vielzahl von unterschiedlich phasen- und amplitudenveränderten
Wellenfronten, um dadurch eine Vielzahl von phasen- und amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten.
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Ferner
handelt es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei der Transformation, die zumindest
auf die zu analysierende Wellenfront oder die Vielzahl von unterschiedlich
phasen- und amplitudenveränderten
Wellenfronten angewendet wird, um eine Fourier-Transformation und
umfasst die Vielzahl von unterschiedlichen Phasen- und Amplitudenänderungen
mindestens drei unterschiedliche Phasen- und Intensitätsänderungen,
wird die Vielzahl von unterschiedlichen Phasen- und Amplitudenänderungen
dadurch bewirkt, dass zumindest eine räumlich gleichförmige, zeitlich
variierende, räumliche
Phasenänderung
und eine räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Amplitudenänderung
angewendet wird zumindest auf mindestens einen Teil der transformierten
Wellenfront oder mindestens einen Teil der zu analysierenden Wellenfront,
umfasst die Vielzahl von Intensitätsabbildungen mindestens drei
Intensitätsabbildungen
und schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angibt, ein: Ausdrücken
der zu analysierenden Wellenfront als erste komplexe Funktion, die
eine Amplitude und eine Phase aufweist, welche identisch mit der
Amplitude und Phase der zu analysierenden Wellenfront ist, Ausdrücken der
Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als Funktion der ersten komplexen Funktion und einer räumlichen
Funktion, die mindestens eine räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
oder eine räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Amplitudenänderung
bestimmt, Definieren einer zweiten komplexen Funktion mit einem
absoluten Wert und einer Phase als Faltung der ersten komplexen
Funktion und einer Fourier-Transformation der räumlichen Funktion, die die
räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche Phasenänderung
bestimmt, Ausdrücken
jeder der mehreren Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion und einer Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und der räumlichen Funktion, die mindestens
eine räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderung
oder eine räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Amplitudenänderung bestimmt,
mit: Definieren von vierten, fünften,
sechsten und siebten komplexen Funktionen, von denen keine eine
Funktion einer der Vielzahl von Intensitätsabbildungen oder der zeitlich
variierenden, räumlichen
Phasenänderung
ist, wobei jede der vierten, fünften,
sechsten und siebten komplexen Funktionen eine Funktion ist von
mindestens der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront, dem
absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion oder der Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion, Definieren einer achten Funktion
einer Phasenverzögerung
und einer Amplitudenänderung,
von denen beide durch eine von mindestens drei unterschiedlichen
Phasen- und Amplitudenänderungen
erzeugt werden, entsprechend der mindestens drei Intensitätsabbildungen,
und Ausdrücken
jeder der Intensitätsabbildungen
als eine Sum me der vierten komplexen Funktion, der fünften komplexen
Funktion, multipliziert mit dem absoluten Wert der achten Funktion
im Quadrat, der sechsten komplexen Funktion, multipliziert mit der
achten Funktion, und der siebten Funktion, multipliziert mit dem
konjugiert-komplexen Wert der achten Funktion, Lösen der dritten Funktion, um
die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront, den absoluten Wert
der zweiten komplexen Funktion und die Differenz zwischen der Phase
der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen
Funktion zu erhalten, Lösen
der zweiten komplexen Funktion, um die Phase der zweiten komplexen
Funktion zu erhalten, und Erhalten der Phase der zu analysierenden Wellenfront
durch Addieren der Phase der zweiten komplexen Funktion zu der Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion.
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Vorzugsweise
enthält
die zu analysierende Wellenfront mindestens zwei Wellenlängenkomponenten, schließt das Erhalten
einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
ein Teilen der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten gemäß den mindestens zwei Wellenlängenkomponenten
ein, um mindestens zwei Wellenlängenkomponenten
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und mindestens zwei Sätze von
Intensitätsabbildungen
zu erhalten, von denen jeder Satz einer anderen der zumindest zwei
Wellenlängenkomponenten
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entspricht, und umfasst die Verwendung
der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angibt, das Erhalten einer die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angebenden Ausgabe aus jedem der zumindest zwei Sätze von
Intensitätsabbildungen
und das Kombinieren der Ausgaben, um eine verbesserte Phasenangabe
der zu analysierenden Wellenfront bereitzustellen, in welcher es keine
2π-Unbestimmtheit
gibt.
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Ferner
umfasst gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zu analysierende Wellenfront mindestens
eine eindimensionale Komponente; das Erhalten der unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten schließt ein: Anwenden einer eindimensionalen
Fourier-Transformation auf die zu analysierende Wellenfront, wobei
die Fourier-Transformation in einer zu einer Ausbreitungsrichtung
senkrechten Dimension durchgeführt
wird, um dadurch zumindest eine eindimensionale Komponente einer
transformierten Wellenfront in der zu der Ausbreitungsrichtung senkrechten
Dimension zu erhalten, Anwenden einer Vielzahl von Phasenänderungen
auf jede der eindimensionalen Komponente, um dadurch zumindest eine
eindimensionale Komponente einer Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, und die Vielzahl von
Intensitätsabbildungen
werden verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die
Amplitude oder die Phase der eindimensionalen Komponente der zu analysierenden
Wellenfront angibt.
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Vorzugsweise
wird die Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen auf jede der eindimensionalen
Komponente angewandt, indem für
eine Relativbewegung zwischen der zu analysierenden Wellenfront und
einem Element gesorgt wird, das räumlich veränderliche, zeitlich konstante
Phasenänderungen
erzeugt, wobei die Relativbewegung in einer zusätzlichen Dimension erfolgt,
die senkrecht sowohl zur Ausbreitungsrichtung als auch zu der zur
Ausbreitungsrichtung senkrechten Dimension liegt.
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Ferner
enthält
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zu analysierende Wellenfront eine
Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten, wird die Vielzahl
von unterschiedlichen Phasenänderungen
auf die Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten von jeder der
mehreren eindimensionalen Komponenten der zur analysierenden Wellenfront
angewendet und umfasst das Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
ein Teilen der Vielzahl von eindimensionalen Komponenten der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten in separate Wellenlängenkomponenten.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die eindimensionale Fourier-Transformation,
die auf die zu analysierende Wellenfront angewendet wird, eine zusätzliche
Fourier-Transformation, um ein Übersprechen
zwischen unterschiedlichen eindimensionalen Komponenten der zu analysierenden
Wellenfront zu minimieren.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei der zu analysierenden Wellenfront um eine akustische
Strahlungswellenfront.
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Ferner
weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die von der Fläche reflektierte Strahlung
ein schmales Band um eine gegebene Wellenlänge auf, wodurch die Phase
der zu analysierenden Wellenfront proportional zu geometrischen
Veränderungen
in der Fläche
ist, wobei die Proportion eine inverse lineare Funktion der Wellenlänge ist.
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Zusätzlich weist
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Strahlung zumindest zwei schmale
Bänder
auf, die jeweils um eine unterschiedliche Wellenlänge zentriert
sind, wobei mindestens zwei Wellenlängenkomponenten in der zu analysierenden
Wellenfront und mindestens zwei Phasenangaben der zu analysierenden
Wellenfront zur Verfügung
gestellt werden, wodurch eine verbesserte Abbildung eines Merkmals
eines mit Strahlung beaufschlagten Elementes, auf das die Strahlung
einfällt,
ermöglicht
wird durch Vermeiden einer Mehrdeutigkeit in der Abbildung, die
die größere der
unterschiedlichen Wellenlängen überschreitet,
um die die zwei schmalen Bänder
zentriert sind, wobei das Merkmal zumindest eine geometrische Variation
der Oberfläche,
eine Dicke oder eine geometrische Variation des Elementes umfasst.
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Vorzugsweise
ist das Objekt im Wesentlichen gleichförmig hinsichtlich Material
und anderer optischer Eigenschaften und ist die Phase der zu analysierenden
Wellenfront proportional zur Objektdicke.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Objekt im Wesentlichen gleichförmig hinsichtlich
der Dicke und ist die Phase der das Objekt inspizierenden, zu analysierenden
Wellenfront proportional zu optischen Eigenschaften des Objektes.
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Zusätzlich wird
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, die zu analysierende Wellenfront
zu erhalten, durch Reflexion der Strahlung vom Objekt bewirkt.
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Zusätzlich oder
alternativ wird der Schritt, die zu analysierende Wellenfront zu
erhalten, durch Transmission der Strahlung durch das Objekt bewirkt.
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Ferner
besteht gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Strahlung im Wesentlichen aus einer
einzigen Wellenlänge,
ist die Phase der zu analysierenden Wellenfront invers proportional
zur einzigen Wellenlänge
und bezieht sich mindestens auf eine Flächencharakteristik oder Dicke
des beaufschlagten Objektes.
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Vorzugsweise
treten gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei Auftritt von Querverschiebungen in
der Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen entsprechende Änderungen
in der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
auf und führt
die Verwendung zum Erhalten einer Anzeige der Querverschiebungen.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt, die Vielzahl von Intensitätsabbildungen zu verwenden,
um eine Ausgabeanzeige von Differenzen zwischen den mehreren unterschiedlichen
Phasenänderungen
zu erhalten, die auf die transformierte Wellenfront angewandt werden,:
Ausdrücken
der Vielzahl von Intensitätsabbildungen als
zumindest eine mathematische Funktion der Phase und der Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront und der Vielzahl von unterschiedlichen
Phasenänderungen,
wobei zumindest die Phase oder die Amplitude bekannt und die Vielzahl
von unterschiedlichen Phasenänderungen
unbekannt ist, und Verwenden der mathematischen Funktion, um eine
Ausgabe zu erhalten, die die Differenzen zwischen den mehreren unterschiedlichen
Phasenänderungen
anzeigt.
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Vorzugsweise
wird die Information, die durch Wahl der Höhe der Medien an jeder von
mehreren unterschiedlichen Stellen auf den Medien codiert wird,
ebenfalls durch Wahl des Reflexionsvermögens der Medien an jeder der
mehreren unterschiedlichen Stellen auf den Medien codiert und umfasst
die Verwendung der Anzeige der Amplitude und Phase, um die Information
zu erhalten, eine Verwendung der Anzeige der Phase, um die Information
zu erhalten, die durch Wahl der Höhe der Medien codiert wird,
und eine Verwendung der Anzeige der Amplitude, um die Information
zu erhalten, die durch Wahl des Reflexionsvermögens der Medien codiert wird.
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Ferner
weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die vom Objekt reflektierte Strahlung
ein schmales Band um eine gegebene Wellenlänge auf, wodurch die Phase
der zu analysierenden Wellenfront proportional zu geometrischen
Veränderungen
im Objekt ist, wobei die Proportion eine inverse lineare Funktion
der Wellenlänge
ist.
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Es
wird ebenfalls gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Phasenveränderungsanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren umfasst Erhalten einer zu analysierenden
Phasenveränderungsanalysenwellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Anwenden einer Transformation
auf die Phasenveränderungsanalysenwellenfront,
um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten, Anwenden
mindestens einer Phasenveränderung
auf die transformierte Wellenfront, um mindestens eine phasenveränderte,
transformierte Wellenfront zu erhalten, Erhalten mindestens einer
Intensitätsabbildung
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfront und Verwenden der Intensitätsabbildung,
um eine Ausgabeanzeige der auf die transformierte Wellenfront angewandten
Phasenveränderung
zu erhalten.
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Ferner
handelt es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei der Phasenänderung um eine Phasenverzögerung,
deren Wert aus einer Vielzahl von vorbestimmten Werten ausgewählt ist,
und enthält
die Ausgabeanzeige der Phasenänderung
den Wert der Phasenverzögerung.
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Es
wird weiterhin gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren umfasst Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich
amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer zu analysierenden
Wellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Erhalten
einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der
Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabeanzeige mindestens der Amplitude oder Phase der zu
analysierenden Wellenfront zu erhalten.
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Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Vielzahl
von unterschiedlichen amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten entsprechend
einer zu analysierenden Wellenfront empfängt, welche eine Amplitude
und eine Phase aufweist, einen Intensitätsabbildungsgenerator, der
eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabeanzeige mindestens der Amplitude oder
der Phase der zu analysierenden Wellenfront zu erhalten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren umfasst Erhalten einer Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase, indem Strahlung von einer Oberfläche reflektiert
wird und die Oberflächenabbildungswellenfront
analysiert wird durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der Oberflächenabbildungswellenfront entsprechen,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder die
Phase der Oberflächenabbildungswellenfront
anzeigt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zur Oberflächenabbildung
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine Oberflächenabbildungswellenfront
mit einer Amplitude und einer Phase empfängt, indem Strahlung von einer
Oberfläche
reflektiert wird, eine Einrichtung zum Analysieren einer Wellenfront,
welche die Oberflächenabbildungswellenfront
analysiert und einen Wellenfronttransformator enthält, der eine
Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die einer Oberflächenabbildungswellenfront
entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbil dungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und die
Phase der zu analysierenden Oberflächenabbildungswellenfront anzeigt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer das Objekt inspizierenden Wellenfront, welche
eine Amplitude und eine Phase aufweist, durch Transmission von Strahlung
durch das Objekt, Analysieren der das Objekt inspizierenden Wellenfront
durch Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten, die der das Objekt inspizierenden
Wellenfronten entsprechen, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder Phase
der das Objekt inspizierenden Wellenfront anzeigt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Inspizieren
eines Objekts zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine ein Objekt
inspizierende, zu analysierenden Wellenfront, welche eine Amplitude und
eine Phase aufweist, durch Transmission von Strahlung durch das
Objekt erhält,
eine Einrichtung zum Analysieren der Wellenfront, die die das Objekt
inspizierende, zu analysierenden Wellenfront analysiert und einen
Wellenfronttransformator enthält,
der eine Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, die der das Objekt
inspizierenden zu analysierenden Wellenfront entsprechen, einen
Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die zumindest
die Amplitude oder Phase der das Objekt inspizierenden Wellenfront
anzeigt.
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Es
wird gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren der Spektralanalyse zur
Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Spektralanalysenwellenfront mit einer Amplitude
und einer Phase, indem Strahlung veranlasst wird, auf ein Objekt
aufzutreffen, Analysieren der Spektralanalysenwellenfront durch
Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der Spektralanalysenwellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Erhalten einer Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten, Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder Phase
der Spektralanalysenwellenfront anzeigt, und Verwenden der Aus gabe,
die zumindest die Amplitude oder Phase angibt, um eine Ausgabe zu
erhalten, die den spektralen Inhalt der Strahlung anzeigt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Spektralanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
Spektralanalysenwellenfront mit einer Amplitude und einer Phase empfängt, indem
Strahlung veranlasst wird, auf ein Objekt aufzutreffen, einen Wellenfrontanalysator,
der die zu analysierende Spektralanalysenwellenfront analysiert
und einen Wellenfronttransformator enthält, der eine Vielzahl von verschieden
amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der zu analysierenden
Spektralanalysenwellenfront zur Verfügung zu stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellt, die die Amplitude
und die Phase der zu analysierenden Spektralanalysenwellenfront
anzeigt, und einen Phasen- und Amplitudenverwender, der die Ausgabe,
die die Amplitude und Phase anzeigt, verwendet, um eine Ausgabe
zu erhalten, die den spektralen Inhalt der Strahlung anzeigt.
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Es
wird weiterhin gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Amplitudenveränderungsanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Anwenden einer Transformation
auf die Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront,
um eine transformierte Wellenfront zu erhalten, Anwenden einer Vielzahl
von verschiedenen Amplitudenveränderungen
auf die transformierte Wellenfront, um so eine Vielzahl von verschieden
amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, Erhalten einer Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabeanzeige von Unterschieden zwischen der Vielzahl von
verschiedenen Amplitudenveränderungen
zu erhalten, die auf die transformierte Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront
angewendet wurden.
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Es
wird gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch eine Vorrichtung zur Amplitudenveränderungsanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront empfängt, welche
eine Amplitude und eine Phase aufweist, einen Transformationsanwender,
der eine Transformation auf die zu analysierende Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront
anwendet, um so eine transformierte Wellenfront zu erhalten, einen
Amplitudenveränderungsanwender,
der mindestens eine Amplitudenveränderung auf die transformierte
Wellenfront anwendet, um so mindestens eine amplitudenveränderte, transformierte
Wellenfront zu erhalten, einen Intensitätsabbildungsgenerator, der
mindestens eine Intensitätsabbildung
der amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfront zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabeanzeige von Unterschieden zwischen der
Vielzahl von verschiedenen Amplitudenveränderungen zur Verfügung zu
stellen, die auf die transformierte Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront
angewendet wurden.
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Es
wird gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten
Daten, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, indem Strahlung
von dem Medium reflektiert wird, in welchem die Information codiert
ist, indem die Höhe
des Mediums an jedem einer Vielzahl von verschiedenen Orten auf
dem Medium ausgewählt
wird, Analyse der Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten
Daten durch Erhalten einer Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der Wellenfront zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Anzeige mindestens der Amplitude oder Phase der Wellenfront
zum Wiedergewinnen von gespeicherten Daten zu erhalten, und Verwenden
der Anzeige mindestens der Amplitude oder Phase, um die Information
zu erhalten.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen
von gespeicherten Daten zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
Wellenfront zum Wiedergewinnen von gespeicherten Daten empfängt, welche
eine Amplitude und Phase aufweist, indem Strahlung von dem Medium reflektiert
wird, in welchem die Information codiert ist, indem die Höhe des Mediums
an jedem einer Vielzahl von verschiedenen Orten auf dem Medium ausgewählt wird,
einen Wellenfrontanalysator, die der zu analysierenden Wellenfront
zum Wiedergewinnen von gespeicherten Daten analysiert und einen
Wellenfronttransformator enthält,
der eine Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, die den zu analysierenden Wellenfronten zum Wiedergewinnen
der gespeicherten Daten entsprechen, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender, der
die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und Phase
der zu analysierenden Wellenfront zum Wiedergewinnen der gespeicherten
Daten anzeigt, und einen Phasen- und Amplitudenverwender, der die
Ausgabe verwendet, die die Amplitude und Phase anzeigt, um die Information
zu erhalten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer dreidimensionalen Abbildungswellenfront, welche
eine Amplitude und eine Phase aufweist, indem Strahlung von einem zu
betrachtenden Objekt reflektiert wird, und Analysieren der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront durch Erhalten einer Vielzahl von verschieden
amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Amplitude oder Phase der dreidimensionalen
Abbildungswellenfront anzeigt.
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Es
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zur dreidimensionalen
Abbildung zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zum Erhalten einer Wellenfront, die eine zu analysierende
dreidimensionale Abbildungswellenfront empfängt, welche eine Amplitude
und Phase aufweist, indem Strahlung von einem anzusehenden Objekt
reflektiert wird, einen Wellenfrontanalysator, der die zu analysierende
dreidimensionale Abbildungswellenfront analysiert und einen Wellenfronttransformator
enthält,
der eine Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
entsprechend der zu analysierenden dreidimensionalen Abbildungswellenfront
zur Verfügung stellt,
einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
zur Verfügung
stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude und Phase
der zu analysierenden dreidimensionalen Wellenfront anzeigt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer zu analysierenden Wellenfront,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase der unter
Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, durch Kombinieren der Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen,
wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste Vielzahl, Erhalten
mindestens einer Ausgabe, die die Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront von jedem der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
anzeigt, und Kombinieren der Ausgaben, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
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Es
wird weiterhin gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von verschieden
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer zu analysierenden
Wellenfront zur Verfügung
stellt, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase
der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt und weiter einen
Intensitätskombinierer
enthält,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
kombiniert, wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste
Vielzahl, eine Vorrichtung zur Anzeige, die mindestens eine Ausgabe
zur Verfügung stellt,
die die Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront für jede der
zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen anzeigt, und
eine Einrichtung um eine verbesserte Anzeige zur Verfügung zu
stellen, die die Ausgaben kombiniert, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden Wellenfront,
Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens eine Phase der unter
Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, durch Kombinieren der Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen,
wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste Vielzahl, Erhalten
mindestens einer Ausgabe, die die Amplitude der unter Analyse stehenden
Wellenfront von jeder der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
anzeigt, und Kombinieren der Ausgaben, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront zur
Verfügung
zu stellen.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von verschieden
amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden
Wellenfront zur Verfügung
stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase
der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, und einen Intensitätskombinierer
enthält,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
kombiniert, wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste
Vielzahl, eine Einrichtung zur Erzeugung einer Anzeige, die mindestens
eine Ausgabe zur Verfügung
stellt, die die Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront von
jeder der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen anzeigt,
und eine Einrichtung, um eine verbesserte Anzeige zur Verfügung zu
stellen, die die Ausgaben kombiniert, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden
Wellenfront, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens eine Amplitude der unter
Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, durch Kombinieren der Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen, wobei
die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste Vielzahl, Erhalten
mindestens einer Ausgabe, die die Amplitude der unter Analyse stehenden
Wellenfront von jeder der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
anzeigt, und Kombinieren der Ausgaben, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von verschieden
amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden
Wellenfront zur Verfügung
stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten empfängt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens eine Amplitude
der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, und einen Intensitätskombinierer
enthält,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
kombiniert, wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste
Vielzahl, eine Einrichtung zur Erzeugung einer Anzeige, die mindestens
eine Ausgabe zur Verfügung
stellt, die die Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront
von jeder der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
anzeigt, und eine Einrichtung, um eine verbesserte Anzeige zur Verfügung zu
stellen, die die Ausgaben kombiniert, um mindestens eine verbesserte
Anzeige der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront zur
Verfügung
zu stellen.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Erhalten einer Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden
Wellenfront, Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von amplitudenveränderten transformierten
Wellenfronten, und Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zur Verfügung
zu stellen, die mindestens die Phase und die unter Analyse stehenden
Wellenfront anzeigt, durch Ausdrücken
der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als eine Funktion von Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront,
Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront und Amplitudenveränderungsfunktion, die
die Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
charakterisiert; vorzugsweise Definieren einer komplexen Funktion
aus der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront, der Phase
der unter Analyse stehenden Wellenfront und der Amplitudenveränderungsfunktion,
die die Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
charakterisiert, wobei die komplexe Funktion dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Intensität
an jedem Ort in der Vielzahl von Intensitätsabbildungen eine Funktion
vor allem von einem Wert der komplexen Funktion an dem Ort und von
der Amplitude und der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront
an dem Ort ist, Ausdrücken
der komplexen Funktion als eine Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
wird und Erhalten von Werten für
die Phase durch Verwenden der komplexen Funktion, ausgedrückt als
eine Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
einen Wellenfronttransformator, der eine Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer unter Analyse stehenden
Wellenfront zur Verfügung
stellt, einen Intensitätsabbildungsgenerator,
der eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen der
Vielzahl von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zur Verfügung stellt, und einen Intensitätsabbildungsverwender,
der die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die mindestens
die Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, und enthält eine
Einrichtung zum Ausdrücken
einer Intensitätsabbildung,
die die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als eine Funktion ausdrückt
von der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront, der Phase
der unter Analyse stehenden Wellenfront und der Amplitudenveränderungsfunktion,
die die Vielzahl von verschieden amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
charakterisiert, eine Einrichtung zum Definieren einer komplexen
Funktion, die eine komplexe Funktion definiert aus der Amplitude
der unter Analyse stehenden Wellenfront, der Phase der unter Analyse
stehenden Wellenfront und der Amplitudenveränderungsfunktion, die die Vielzahl
von verschieden amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten charakterisiert; vorzugsweise ist
die komplexe Funktion dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität an jedem
Ort der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
eine Funktion vor allem eines Wertes der komplexen Funktion an dem
Ort und von der Amplitude und der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront an dem Ort ist, eine Einrichtung zum Ausdrücken einer
komplexen Funktion, welche die komplexe Funktion als eine Funktion
der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
ausdrückt,
und eine Einrichtung zum Erhalten einer Phase, welche Werte für die Phase erhält, indem
die als eine Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen ausgedrückte komplexe
Funktion verwendet wird.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren schließt
ein: Anwenden einer Fourier-Transformation auf eine unter Analyse
stehenden Wellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist,
wodurch eine transformierte Wellenfront erhalten wird, Anwenden
einer räumlich
gleichförmigen,
zeitlich veränderlichen,
räumlichen
Amplitudenveränderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront, um so mindestens
drei verschieden amplitudenveränderte,
transformierte Wellenfronten zu erhalten, Anwenden einer zweiten
Fourier-Transformation, um mindestens drei Intensitätsabbildungen
der mindestens drei amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten. Vorzugsweise verwendet das Verfahren die mindestens
drei Intensitätsabbildungen,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase oder Amplitude
der unter Analyse stehenden Wellenfront anzeigt, durch Ausdrücken der
unter Analyse stehenden Wellenfront als eine erste komplexe Funktion,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, die identisch mit
der Amplitude und der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront
sind, Ausdrücken
der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als eine Funktion der ersten komplexen Funktion und eine räumliche
Funktion, welche die räumlich gleichförmige, zeitlich
veränderliche,
räumliche
Amplitudenveränderung
bestimmt, Definieren einer zweiten komplexen Funktion mit einem
absoluten Wert und einer Phase als eine Faltung der ersten komplexen
Funktion und einer Fourier-Transformation der räumlichen Funktion, die die
räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche,
räumliche
Amplitudenveränderung
bestimmt, wobei jede der Vielzahl von Intensitätsabbildungen ausgedrückt wird
als eine dritte Funktion von der Amplitude der unter Analyse stehenden
Wellenfront, dem absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion,
einem Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion und einer
bekannten Amplitudenverzögerung, die
durch eine der mindestens drei verschiedenen Amplitudenveränderungen
erzeugt wurde, welche jeweils zu einer der mindestens drei Intensitätsabbildungen
korrespondieren, Lösen
der dritten Funktion, um die Amplitude der unter Analyse stehenden
Wellenfront, den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion und
den Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront
und der Phase der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, Lösen der
zweiten komplexen Funktion, um die Phase der zweiten komplexen Funktion
zu erhalten, und Erhalten der Phase der unter Analyse stehenden
Wellenfront durch Addieren der Phase der zweiten komplexen Funktion
zu dem Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront
und der Phase der zweiten komplexen Funktion.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zur Wellenfrontanalyse
zur Verfügung
gestellt. Die Vorrichtung enthält
eine Einrichtung zur Anwendung einer ersten Transformation, die
eine Fourier-Transformation auf eine unter Analyse stehende Wellenfront
anwendet, welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, um so eine
transformierte Wellenfront zu erhalten, eine Einrichtung zur Anwendung
einer Amplitudenveränderung,
die eine räumlich
gleichförmige, zeitlich
veränderliche,
räumliche
Amplitudenveränderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront anwendet, wodurch
mindestens drei verschieden amplitudenveränderte, transformierte Wellenfronten
erhalten werden, eine Einrichtung zur Anwendung einer zweiten Transformation,
die eine zweite Fourier-Transformation auf mindestens drei verschieden
amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten anwendet, wodurch mindestens drei
Intensitätsabbildungen
erhalten werden, und eine Einrichtung zur Verwendung einer Intensitätsabbildung,
die mindestens drei Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, welche die
Phase und die Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront
anzeigt, und enthält:
eine Einrichtung zum Ausdrücken
einer Wellenfront, die eine unter Analyse stehende Wellenfront als
eine erste komplexe Funktion ausdrückt, welche eine Amplitude
und Phase identisch zu der Amplitude und der Phase der unter Analyse
stehenden Wellenfront aufweist, eine Einrichtung zum Ausdrücken einer
ersten Intensitätsabbildung,
die die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
als eine Funktion der ersten komplexen Funktion und der räumlichen
Funktion ausdrückt,
die die räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche
räumliche
Amp litudenveränderung
bestimmt, eine Einrichtung zum Definieren einer komplexen Funktion,
die eine zweite komplexe Funktion mit einem absoluten Wert und einer
Phase als eine Faltung der ersten komplexen Funktion und einer Fourier-Transformation
der räumlichen
Funktion definiert, die die räumlich
gleichförmige,
zeitlich veränderliche
räumliche
Amplitudenveränderung
bestimmt, eine Einrichtung zum Ausdrücken einer zweiten Intensitätsabbildung,
die jede der Vielzahl von Intensitätsabbildungen als eine dritte
Funktion ausdrückt
von der Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront, dem absoluten
Wert der zweiten komplexen Funktion, einem Unterschied zwischen
der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und einer bekannten Phasenverzögerung,
erzeugt durch eine der mindestens drei verschiedenen Amplitudenveränderungen,
die jeweils zu einer der mindestens drei Intensitätsabbildungen
korrespondieren, einen ersten Funktionslöser, der die dritte Funktion
löst, um
die Amplitude der unter Analyse stehenden Wellenfront, den absoluten
Wert der zweiten komplexen Funktion und den Unterschied zwischen
der Phase der unter Analyse stehenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, einen zweiten Funktionslöser, welcher
die zweite komplexe Funktion löst,
um die Phase der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, und eine
Einrichtung zum Erhalten einer Phase, die die Phase der unter Analyse
stehenden Wellenfront durch Addition der Phase der zweiten komplexen
Funktion zu dem Unterschied zwischen der Phase der unter Analyse
stehenden Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion
erhält.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhält
man die Vielzahl von unterschiedlichen amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten durch Interferenz der zu analysierenden
Wellenfront entlang eines gemeinsamen optischen Weges.
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Vorzugsweise
umfasst der Schritt, eine Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten: Anwenden einer Transformation
auf die zu analysierende Wellenfront, um dadurch eine transformierte
Wellenfront zu erhalten, und Anwenden einer Vielzahl von unterschiedlichen
Amplitudenänderungen
auf die transformierte Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von
unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, sowie die Schritte: Anwenden
einer Vielzahl von unterschiedlichen Amplitudenänderungen auf die zu analysierende
Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten
Wellenfronten zu erhalten, und Anwenden einer Transformation auf
die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten Wellenfronten, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten.
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Zusätzlich schließt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von unterschiedlichen Amplitudenänderungen
räumliche
Amplitudenänderungen
ein.
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Gemäß noch einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt die Vielzahl von unterschiedlichen
Amplitudenänderungen
räumliche
Amplitudenänderungen
ein, wobei die Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Amplitudenänderungen
durch Anwendung einer zeitlich variierenden räumlichen Amplitudenänderung
auf mindestens einen Teil der transformierten Wellenfront oder einen
Teil der zu analysierenden Wellenfront bewirkt wird.
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Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen
Amplitudenänderungen
durch Anwendung einer räumlich
gleichförmigen,
zeitlich variierenden räumlichen
Amplitudenänderung
auf mindestens einen Teil der transformierten Wellenfront oder einen
Teil der zu analysierenden Wellenfront bewirkt.
-
Vorzugsweise
handelt es sich bei der Transformation, die mindestens auf die zu
analysierende Wellenfront oder die Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten
Wellenfronten angewendet wird, um eine Fourier-Transformation, wobei
das Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen einer Vielzahl
von amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten eine Anwendung einer Fourier-Transformation
auf die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten einschließt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt der Schritt, eine Vielzahl von
unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, mindestens einen der Schritte
ein: Anwenden einer Fourier-Transformation auf die zu analysierende
Wellenfront, um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten,
und Anwenden einer Vielzahl von unterschiedlichen Amplitudenänderungen
auf die transformierte Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl unterschiedlich
amplitudenveränderten, transformierten
Wellenfronten zu erhalten, sowie die Schritte: Anwenden einer Vielzahl
von verschiedenen Amplitudenänderungen
auf die zu analysierende Wellenfront, um dadurch eine Vielzahl von
unterschiedlich amplitudenveränderten
Wellenfronten zu erhalten, und Anwenden einer Fourier-Transformation
auf die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten
Wellenfronten, um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, die Vielzahl von unterschiedlichen
Amplitudenänderungen
schließt
räumliche
Amplitudenänderungen
ein, die Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Amplitudenänderungen
wird durch Anwen dung einer räumlich
gleichförmigen
zeitlich variierenden räumlichen
Amplitudenänderung
mindestens auf einen Teil der transformierten Wellenfront oder einen
Teil der zu analysierenden Wellenfront bewirkt, die Vielzahl von
unterschiedlichen räumlichen
Amplitudenänderungen schließt mindestens
drei unterschiedliche Amplitudenänderungen
ein, die Vielzahl von Intensitätsabbildungen enthält mindestens
drei Intensitätsabbildungen,
und die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angibt, umfasst: Ausdrücken der zu analysierenden
Wellenfront als erste komplexe Funktion, die eine Amplitude und
eine Phase aufweist, die identisch zu der Amplitude und Phase der
zu analysierenden Wellenfront sind, Ausdrücken der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als Funktion der ersten komplexen Funktion und einer räumlichen
Funktion, die die räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Amplitudenänderung bestimmt,
Definieren einer zweiten komplexen Funktion mit einem absoluten
Wert und einer Phase als Faltung der ersten komplexen Funktion und
einer Fouriertransformierten der räumlichen Funktion, die die
räumlich gleichförmige, zeitlich
variierende, räumliche
Amplitudenänderung
bestimmt, Ausdrücken
jeder der Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion, einer Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und einer bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine der zumindest drei verschiedenen Amplitudenänderungen
erzeugt wird, die jeweils einer der drei Intensitätsabbildungen
entsprechen, Lösen
der dritten Funktion, um die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion und die Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, Lösen der zweiten komplexen Funktion, um
die Phase der zweiten komplexen Funktion zu erhalten, und Erhalten
der Phase der zu analysierenden Wellenfront durch Addieren der Phase
der zweiten komplexen Funktion zu der Differenz zwischen der Phase der
zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen
Funktion.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl von unterschiedlichen
Amplitudenänderungen
mindestens vier unterschiedliche Amplitudenänderungen, umfasst die Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
mindestens vier Intensitätsabbildungen
und schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die zumindest die Amplitude oder die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angibt, ein: Ausdrücken
jeder der mehreren Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion, einer Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der
zweiten komplexen Funktion, einer bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine der zumindest vier verschiede nen Amplitudenänderungen
erzeugt wird, die jeweils einer der mindestens vier Intensitätsabbildungen oder
mindestens einer zusätzlichen
Unbekannten in Bezug auf die Wellenfrontananalyse entsprechen, wobei die
Zahl der zusätzlichen
Unbekannten nicht größer als
die Zahl ist, um die die mehreren Intensitätsabbildungen die Zahl drei überschreiten,
und Lösen
der dritten Funktion, um die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion, die Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und der zusätzlichen Unbekannten zu erhalten.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Amplitudenänderungen so gewählt, um
den Kontrast in den Intensitätsabbildungen
zu maximieren und Einflüsse
von Rauschen auf die Phase der zu analysierenden Wellenfront zu
minimieren.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren: Ausdrücken jeder
der mehreren Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion, einer Differenz
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion und einer bekannten Amplitudenverzögerung,
die durch eine zumindest drei verschiedenen Amplitudenänderungen
erzeugt wird, die jeweils einer der drei Intensitätsabbildungen
entsprechen, Definieren einer vierten, fünften und sechsten komplexen
Funktion, von denen keine eine Funktion von einer der mehreren Intensitätsabbildungen
oder der zeitlich variierenden räumlichen
Amplitudenänderungen
ist, wobei jede der vierten, fünften
und sechsten komplexen Funktionen eine Funktion ist von der Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront, dem absoluten Wert der zweiten
komplexen Funktion und der Differenz zwischen der Phase der zu analysierenden
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion, und Ausdrücken jeder
der mehreren Intensitätsabbildungen
als eine Summe der vierten komplexen Funktion, der fünften komplexen
Funktion, multipliziert mit der bekannten Amplitudenverzögerung,
entsprechend jeder der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, und der sechsten
komplexen Funktion, multipliziert mit der bekannten Amplitudenverzögerung entsprechend
jeder der mehreren Intensitätsabbildungen.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt ferner der Schritt, die dritte
Funktion zu lösen,
um die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront, den absoluten
Wert der zweiten komplexen Funktion und die Differenz zwischen der
Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten
komplexen Funktion zu erhalten, ein: Erhalten von zwei Lösungen für jede der
Amplitude der zu analysierenden Wellenfront, des absoluten Wertes
der zweiten komplexen Funktion und der Differenz zwischen der Phase
der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen
Funktion, wobei die beiden Lösungen
aus einer Lösung
mit einem höheren
Wert und einer Lösung
mit einem niedrigeren Wert bestehen, Kombinieren der beiden Lösungen in
eine verbesserte Absolutwertlösung
für den
absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion, indem an jeder räumlichen
Stelle entweder die Lösung
mit dem höheren
Wert oder die Lösung
mit dem niedrigeren Wert der beiden Lösungen in einer Weise ausgewählt wird,
dass die verbesserte Absolutwertlösung der zweiten komplexen
Funktion genügt,
und Kombinieren der beiden Lösungen der
Amplitude der zu analysierenden Wellenfront in eine verbesserte
Amplitudenlösung,
indem an jeder räumlichen
Stelle die Lösung
mit dem höheren
Wert oder die Lösung
mit dem niedrigeren Wert der beiden Lösungen der Amplitude derart
ausgewählt
wird, dass an jeder Stelle, wo die Lösung mit dem höheren Wert
für die
Absolutwertlösung
ausgewählt
ist, die Lösung
mit dem höheren
Wert für
die Amplitudenlösung
ausgewählt
wird, und an jeder Stelle, wo die Lösung mit dem niedrigeren Wert
für die
Absolutwertlösung
ausgewählt
wird, die Lösung
mit dem niedrigeren Wert für
die Amplitudenlösung
ausgewählt
wird, und Kombinieren der beiden Lösungen der Differenz zwischen
der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase der zweiten
komplexen Funktion in eine verbesserte Differenzlösung, indem
an jeder räumlichen
Stelle die Lösung
mit dem höheren
Wert oder die Lösung
mit dem niedrigeren Wert der beiden Lösungen der Differenz derart
ausgewählt wird,
dass an jeder Stelle, wo die Lösung
mit dem höheren
Wert für
die Absoutwertlösung
ausgewählt
ist, die Lösung
mit dem höheren
Wert für
die Differenzlösung
ausgewählt
wird, und an jeder Stelle, wo die Lösung mit dem niedrigeren Wert
für die
Absolutwertlösung
ausgewählt
ist, die Lösung
mit dem niedrigeren Wert für
die Differenzlösung
ausgewählt
wird.
-
Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die räumlich gleichförmige, zeitlich
variierende, räumliche
Amplitudenänderung
auf einen räumlich
zentralen Teil zumindest der transformierten Wellenfront oder der
zu analysierenden Wellenfront angewandt.
-
Zusätzlich oder
alternativ wird die räumlich
gleichförmige,
zeitlich variierende, räumliche
Amplitudenänderung
auf etwa eine Hälfte
mindestens der transformierten Wellenfront oder der zu analysierenden Wellenfront
angewendet.
-
Vorzugsweise
umfasst das Verfahren die Addition einer Amplitudenkomponente mit
relativ hochfrequenten Komponenten zur zu analysierenden Wellenfront,
um den hochfrequenten Anteil der Vielzahl der unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhöhen.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Information auf den Medien codiert,
wodurch ein Intensitätswert
durch Reflexion von Licht von jeder Stelle auf den Medien realisiert
wird, um innerhalb eines bestimmten Wertebereiches zu liegen, wobei
der Bereich einem an der Stelle gespeicherten Informationselement
entspricht, und durch Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
mehrere Intensitätswerte
für jede
Stelle realisiert werden, wobei mehrere Informationselemente für jede Stelle
auf den Medien zur Verfügung
gestellt werden.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
eine Vielzahl von Wellenfronten, deren Amplitude dadurch verändert worden
ist, dass mindestens eine zeitlich variierende Amplitudenänderungsfunktion
auf die zu analysierende Wellenfront angewendet worden ist.
-
Zusätzlich enthält gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zu analysierende Wellenfront eine
Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten und erhält man die
Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
durch Anwendung einer Amplitudenänderung
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten mindestens
einer zu analysierenden Wellenfront oder einer transformierten Wellenfront,
die man durch Anwendung einer transformierten auf die zu analysierende
Wellenfront erhält.
-
Vorzugsweise
wird die Amplitudenänderung
die auf die Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
der zu analysierenden Wellenfront angewendet und wird die auf die
Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten angewendete
Amplitudenänderung
dadurch bewirkt, dass mindestens die zu analysierende Wellenfront
oder die transformierte Wellenfront durch ein Objekt geleitet wird,
deren Transmission der Wellenlängenkomponenten
räumlich
variiert.
-
Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die auf die Vielzahl von unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten
angewendete Amplitudenänderung
dadurch bewirkt, dass mindestens die zu analysierende Wellenfront
oder die transformierte Wellenfront von einer Oberfläche reflektiert
wird, deren Reflektion der Wellenlängenkomponenten räumlich variiert.
-
Ferner
wird gemäß noch einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die auf die Vielzahl von unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten
angewendete Amplitudenänderung
so ausgewählt, dass
sie sich um ein bestimmtes Maß für zumindest
einige aus der Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
unterscheidet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird außerdem die auf die Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
angewendete Amplitudenänderung
so ausgewählt, dass
sie für
zumindest einige aus der Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
identisch ist.
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Vorzugsweise
wird die auf die Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
angewendete Amplitudenänderung
dadurch bewirkt, dass zumindest die zu analysierende Wellenfront
oder die transformierte Wellenfront durch eine Vielzahl von Objekten
geleitet wird, von denen jedes dadurch gekennzeichnet ist, dass
deren Transmission der Wellenlängenkomponenten
räumlich
variiert.
-
Ferner
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
zu erhalten, gleichzeitig für
sämtliche
unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
durchgeführt
und schließt
der Schritt, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen zu erhalten,
ein Teilen der Vielzahl der unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten in separate Wellenlängenkomponenten
ein.
-
Vorzugsweise
wird der Schritt, die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu teilen, dadurch bewirkt, dass die
Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
durch ein Streuelement geleitet wird.
-
Außerdem enthält gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zu analysierende Wellenfront eine
Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten und erhält man die
Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
durch Anwendung einer Amplitudenänderung
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten
mindestens der zu analysierenden Wellenfront oder einer transformierten
Wellenfront, die man durch Anwendung einer Transformation auf die
zu analysierende Wellenfront erhält.
-
Vorzugsweise
ist die auf die Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten
angewendete Amplitudenänderung
unterschiedlich für
mindestens einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Polarisationskomponenten.
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Gemäß einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die auf die Vielzahl von unterschiedlichen
Polarisationskomponenten angewendete Amplitudenänderung identisch für mindestens
einige aus der Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten.
-
Außerdem schließt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schritt, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
aus der Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten
Wellenfronten zu erhalten, ein: Anwenden einer Transformation auf
die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten.
-
Ferner
erhält
man gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
durch Reflexion der Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfronten von einer Reflexionsfläche, um
die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu transformieren.
-
Zusätzlich handelt
es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei der Transformation, die mindestens
auf die zu analysierende Wellenfront oder die Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten
Wellenfronten angewendet wird, um eine Fourier-Transformation.
-
Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt der Schritt, die Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
zu verwenden, um die Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Amplitude oder
die Phase der zu analysierenden Wellenfront angibt, ein: Ausdrücken der
Vielzahl von Intensitätsabbildungen
als zumindest eine mathematische Funktion der Phase und der Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront, wobei zumindest die Phase oder
die Amplitude unbekannt ist, und Verwenden der mathematischen Funktion,
um die Ausgabe zu erhalten, die zumindest die Phase oder die Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront anzeigt.
-
Vorzugsweise
umfasst die Vielzahl von Intensitätsabbildungen mindestens vier
Intensitätsabbildungen und
schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Amplitude oder die Phase der zu
analysierenden Wellenfront angibt, eine Verwendung einer Vielzahl
von Kombinationen ein, und zwar jede von mindestens drei aus der
Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um
eine Vielzahl von Anzeigen zumindest der Amplitude oder der Phase
der zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu stellen.
-
Zusätzlich weist
das Verfahren ebenfalls die Verwendung der Vielzahl von Anzeigen
von zumindest der Amplitude oder der Phase der zu analysierenden
Wellenfront auf, um eine verbesserte Anzeige von zumindest der Amplitude
oder der Phase der zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
-
Ferner
umfasst gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die zu analysierende Wellenfront mindestens
eine eindimensionale Komponente; das Erhalten der unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten schließt ein: Anwenden einer eindimensionalen
Fourier-Transformation auf die zu analysierende Wellenfront, wobei
die Fourier-Transformation in einer zu einer Ausbreitungsrichtung
senkrechten Dimension durchgeführt
wird, um dadurch zumindest eine eindimensionale Komponente einer
transformierten Wellenfront in der zu der Ausbreitungsrichtung senkrechten
Dimension zu erhalten, Anwenden einer Vielzahl von Amplitudenänderungen
auf jede der eindimensionalen Komponente, um dadurch zumindest eine
eindimensionale Komponente einer Vielzahl von unterschiedlich amplitudenveränderten, transformierten
Wellenfronten zu erhalten, und die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
werden verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die zumindest die
Amplitude oder die Phase der eindimensionalen Komponente der zu
analysierenden Wellenfront angibt.
-
Vorzugsweise
wird die Vielzahl von unterschiedlichen Amplitudenänderungen
auf jede der eindimensionalen Komponente angewandt, indem für eine Relativbewegung
zwischen der zu analysierenden Wellenfront und einem Element gesorgt
wird, das räumlich
veränderliche,
zeitlich konstante Amplitudenänderungen erzeugt,
wobei die Relativbewegung in einer zusätzlichen Dimension erfolgt,
die senkrecht sowohl zur Ausbreitungsrichtung als auch zu der zur
Ausbreitungsrichtung senkrechten Dimension liegt.
-
Zusätzlich oder
alternativ umfasst die eindimensionale Fourier-Transformation, die
auf die zu analysierende Wellenfront angewendet wird, eine zusätzliche
Fourier-Transformation, um ein Übersprechen
zwischen unterschiedlichen eindimensionalen Komponenten der zu analysierenden
Wellenfront zu minimieren.
-
Vorzugsweise
handelt es sich bei der zu analysierenden Wellenfront um eine akustische
Strahlungswellenfront.
-
Ferner
weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die von der Fläche reflektierte Strahlung
ein schmales Band um eine gegebene Wellenlänge auf, wodurch die Phase
der zu analysierenden Wellenfront proportional zu geometrischen Veränderungen
in der Fläche
ist, wobei die Proportion eine inverse lineare Funktion der Wellenlänge ist.
-
Ferner
weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Strahlung zumindest zwei schmale
Bänder
auf, die jeweils um eine unterschiedliche Wellenlänge zentriert
sind, wobei mindestens zwei Wellenlängenkomponenten in der zu analysierenden
Wellenfront und mindestens zwei Phasenangaben der zu analysierenden
Wellenfront zur Verfügung
gestellt werden, wodurch eine verbesserte Abbildung eines Merkmals
eines mit Strahlung beaufschlagten Elementes, auf das die Strahlung
einfällt,
ermöglicht wird
durch Vermeiden einer Mehrdeutigkeit in der Abbildung, die die größere der
unterschiedlichen Wellenlängen überschreitet,
um die die zwei schmalen Bänder zentriert sind, wobei das Merkmal zumindest
eine geometrische Variation der Oberfläche, eine Dicke oder eine geometrische
Variation des Elementes umfasst.
-
Zusätzlich treten
bei Auftritt von Querverschiebungen in der Vielzahl von unterschiedlichen
Amplitudenänderungen
entsprechende Änderungen
in der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
auf und führt
die Verwendung zum Erhalten einer Anzeige der Querverschiebungen.
-
Es
wird ebenfalls gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Amplitudenveränderungsanalyse
zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren umfasst Erhalten einer zu analysierenden
Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, Anwenden einer Transformation
auf die Amplitudenveränderungsanalysenwellenfront,
um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten, Anwenden
mindestens einer Amplitudenveränderung
auf die transformierte Wellenfront, um mindestens eine amplitudenveränderte,
transformierte Wellenfront zu erhalten, Erhalten mindestens einer
Intensitätsabbildung
der amplitudenveränderten,
transformierten Wellenfront und Verwenden der Intensitätsabbildung,
um eine Ausgabeanzeige der auf die transformierte Wellenfront angewandten
Amplitudenveränderung
zu erhalten.
-
Vorzugsweise
wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Information, die durch Wahl der Höhe der Medien
an jeder von mehreren unterschiedlichen Stellen auf den Medien codiert
wird, ebenfalls durch Wahl des Reflexionsvermögens der Medien an jeder der
mehreren unterschiedlichen Stellen auf den Medien codiert und umfasst
die Verwendung der Anzeige mindestens der Amplitude oder Phase,
um die Information zu erhalten, zumindest eine Verwendung der Anzeige
der Phase, um die Information zu erhalten, die durch Wahl der Höhe der Medien
kodiert wird, und eine Verwendung der Anzeige der Amplitude, um
die Information zu erhalten, die durch Wahl des Reflexionsvermögens der
Medien codiert wird.
-
Ferner
weist gemäß noch einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die vom Objekt reflektierte Strahlung
ein schmales Band um eine gegebene Wellenlänge auf, wodurch die Phase
der zu analysierenden Wellenfront proportional zu geometrischen
Veränderungen
im Objekt ist, wobei die Proportion eine inverse lineare Funktion
der Wellenlänge
ist.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird näher
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung verstanden und
gewürdigt,
und zwar in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen:
-
1A eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung einer Wellenfrontanalysefunktionalität im Betrieb
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
-
1B eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise als Blockschaltbild vorgesehene Darstellung eines Wellenfrontanalysesystems,
das zur Durchführung
der Funktionalität
von 1A geeignet ist, gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 1A ist, wobei zeitlich variierende Phasenänderungen
auf eine transformierte Wellenfront angewendet werden;
-
3 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 1A ist, wobei zeitlich variierende Phasenänderungen
auf eine Wellenfront vor deren Transformation angewendet werden;
-
4 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 2 ist,
wobei zeitlich variierende, nicht räumlich variierende, räumliche
Phasenänderungen
auf eine transformierte Wellenfront angewendet werden;
-
5 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 2 ist,
wobei zeitlich variierende, nicht räumlich variierende, räumliche
Phasenänderungen
auf eine Wellenfront vor deren Transformation angewendet werden;
-
6 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 1A ist, wobei Phasenänderungen auf eine Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
einer transformierten Wellenfront angewendet werden;
-
7 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 1A ist, wobei Phasenänderungen auf eine Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
einer Wellenfront vor deren Transformation angewendet werden;
-
8 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 1A ist, wobei Phasenänderungen auf eine Vielzahl
von unterschiedlichen Polarisationskomponenten einer transformierte Wellenfront
angewendet werden;
-
9 eine
vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 1A ist, wobei Phasenänderungen auf eine Vielzahl
von unterschiedlichen Polarisationskomponenten einer Wellenfront
vor deren Transformation angewendet werden;
-
10A eine vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
der 1A ist, wobei eine zu analysierende
Wellenfront mindestens eine eindimensionale Komponente aufweist;
-
10B eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Wellenfrontanalysesystems,
das zur Durchführung
der Funktionalität
von 10A geeignet ist, gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
-
11 eine vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
von 1A ist, wobei eine zusätzliche
Transformation nach der Anwendung von räumlichen Phasenänderungen
angewendet wird;
-
12 eine vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funtkionalität
der 1A ist, wobei Intensitätsabbildungen
verwendet werden, um eine Information über eine zu analysierende Wellenfront
wie Anzeigen von Amplitude und Phase der Wellenfront zur Verfügung zu
stellen;
-
13 eine vereinfachte funktionale Blockschaltbilddarstellung
eines Teils der Funktionalität
von 1A ist, wobei die Transformation,
die auf die zu analysierende Wellenfront angewendet wird, eine Fourier-Transformation
ist, wobei mindestens drei unterschiedliche räumliche Phasenänderungen
auf eine transformierte Wellenfront angewendet werden und wobei
mindestens drei der Intensitätsabbildungen
verwendet werden, um Anzeigen von mindestens der Phase einer Wellenfront
zu erhalten;
-
14 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Teils eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Wellenfrontanalysesystems der in 1B gezeigten
Art ist;
-
15 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Systems zur Oberflächenabbildung
ist, das die Funktionalität
und Struktur der 1A und 1B verwendet;
-
16 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Systems zur Objektinspizierung
ist, das die Funktionalität
und Struktur der 1A und 1B verwendet;
-
17 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Systems zur Spektralanalyse
ist, die die Funktionalität
und Struktur der 1A und 1B verwendet;
-
18 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Systems zur Phasenänderungsanalyse
ist, die die Funktionalität
und Struktur der 1A und 1B verwendet;
-
19 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Systems zur Wiedergewinnung
von gespeicherten Daten ist, welches die Funktionalität und Struktur
der 1A und 1B verwendet;
-
20 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Systems zur dreidimensionalen
Abbildung ist, welches die Funktionalität und Struktur der 1A und 1B verwendet;
-
21A eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung einer Wellenfrontanalysefunktionalität im Betrieb
gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
-
21B eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise als Blockschaltbild vorgesehene Darstellung eines Wellenfrontanalysesystems,
das zur Durchführung
der Funktionalität
von 21A geeignet ist, gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist; und
-
22 eine vereinfachte, teilweise schematische,
teilweise bildliche Darstellung eines Systems zur Oberflächenabbildung
ist, das die Funktionalität
und Struktur der 21A und 21B verwendet.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
-
Bezug
wird nun genommen auf 1A, bei der es sich um eine
vereinfachte, teilweise schematische, teilweise bildliche Darstellung
einer Wellenfrontanalysefunktionalität im Betrieb gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung handelt. Die Funktionalität von 1A kann unter den nachfolgend angegebenen Unterfunktionalitäten wie
folgt zusammengefasst werden:
- A. Erhalten einer
Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten,
die einer zu analysierenden Wellenfront entsprechen, die eine Amplitude
und eine Phase aufweist;
- B. Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten; und
- C. Verwenden der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Amplitude oder die Phase der zu
analysierenden Wellenfront oder beide angibt.
-
Wie 1A erkennen lässt,
kann die erste Unterfunktionalität,
die mit "A" bezeichnet ist,
durch folgenden Funktionalitäten
ausgedrückt
werden:
-
Eine
Wellenfront, die durch eine Vielzahl von punktförmigen Lichtquellen repräsentiert
werden kann, ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet.
Die Wellenfront 100 besitzt eine Phasencharakteristik,
die typischerweise räumlich
nicht gleichförmig
ist, wie sie als durchgezogene Linie gezeigt und im Allgemeinen
mit dem Bezugszeichen 102 bezeichnet ist. Die Wellenfront 100 besitzt
ebenfalls eine Amplitudencharakteristik, die ebenfalls typischerweise
räumlich
nicht gleichförmig
ist, die als gestrichelte Linie gezeigt und im Allgemeinen mit dem
Bezugszeichen 103 bezeichnet ist. Eine solche Wel lenfront
kann man in herkömmlicher Weise
dadurch erhalten, dass Licht von einem Objekt empfangen wird, wie
z.B. durch Lesen einer optischen Scheibe, beispielsweise einer DVD
oder Compact Disc 104.
-
Ein
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Messung der
Phasencharakteristik, wie z.B. mit dem Bezugszeichen 102 bezeichnet,
welche nicht bereits gemessen ist. Ein weiterer Zweck der vorliegenden
Erfindung besteht in der Messung der Amplitudencharakteristik, wie
z.B. mit dem Bezugszeichen 103 gekennzeichnet, in einer
verbesserten Weise.
-
Ein
weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Messung
sowohl der Phasencharakteristik 102 als auch der Amplitudencharakteristik 103.
Während
verschiedene Techniken zur Durchführung derartiger Messungen
existieren, sieht die vorliegende Erfindung eine Methodenlehre vor,
von der angenommen wird, dass sie gegenüber den zur Zeit bekannten überlegen
ist, und zwar unter anderem auf Grund ihrer relativen Unempfindlichkeit
gegenüber
Rauschen.
-
Eine
Transformation, hier symbolisch mit dem Bezugszeichen 106 bezeichnet,
wird an die zu analysierende Wellenfront 100 angewendet,
um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten. Eine bevorzugte
Transformation ist eine Fourier-Transformation. Die sich daraus
ergebende transformierte Wellenfront ist symbolisch mit dem Bezugszeichen 108 bezeichnet.
-
Mehrere
unterschiedliche Phasenänderungen,
vorzugsweise räumliche
Phasenäderungen,
die durch optische Pfadverzögerungen 110, 112 und 114 repräsentiert
werden, werden an die transformierte Wellenfront 108 angelegt,
um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, die durch Bezugszeichen 120, 122 bzw. 124 repräsentiert
werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der dargestellte Unterschied
zwischen den einzelnen der mehreren unterschiedlich phasenveränderten, transformierten
Wellenfronten darin besteht, dass Abschnitte der transformierten
Wellenfront gegenüber
dem übrigen
Abschnitt unterschiedlich verzögert
sind. Der Unterschied in den Phasenänderungen, die auf die transformierte
Wellenfront 108 angewendet werden, wird in 1A durch die Änderung
in der Dicke der optischen Pfadverzögerungen 110, 112 und 114 repräsentiert.
-
Wie
sich 1A entnehmen lässt, kann
die zweite Unterfunktionalität,
mit "B" bezeichnet, durch
Anlegen einer Transformation, vorzugsweise einer Fourier-Transformation
an die Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
realisiert werden. Alternativ kann die Unterfunktionalität Bohne
die Verwendung einer Fourier-Transformation
realisiert werden, und zwar beispielsweise durch Ausbreitung der
unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten über
einen ausgedehnten Raum. Schließlich
erfordert die Funktionalität
B eine Bestimmung der Intensitätseigenschaften
der Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten.
Bei den Ausgaben einer solchen Bestimmung handelt es sich um Intensitätsabbildungen,
von denen Beispiele mit den Bezugszeichen, 130, 132 und 134 bezeichnet
sind.
-
Wie
in 1A dargestellt ist, kann die dritte Unterfunktionalität, mit "C" bezeichnet, durch folgende Funktionalitäten realisiert
werden:
Ausdrücken,
z.B. durch Verwendung eines Computers 136, der Vielzahl
von Intensitätsabbildungen,
wie z.B. die Abbildungen 130, 132 und 134,
als mindestens eine mathematische Funktion von Phase und Amplitude der
zu analysierenden Wellenfront und der Vielzahl von Phasenänderungen,
wobei zumindest die Phase oder die Amplitude oder möglicherweise
beide unbekannt ist und die Vielzahl von verschiedenen Phasenänderungen,
die typischerweise durch optische Pfadverzögerungen 110, 112 und 114 auf
die transformierte Wellenfront 108 repräsentiert werden, bekannt ist;
und
Verwenden, z.B. mit Hilfe des Computers 136, der
mindestens eine mathematische Funktion, um eine Anzeige zumindest
der Phase oder der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
die hier durch die mit dem Bezugszeichen 138 bezeichnete
Phasenfunktion und die mit dem Bezugszeichen 139 bezeichnete
Amplitudenfunktion repräsentiert
werden, welche, wie erkannt werden kann jeweils die Phaseneigenschaften 102 und
die Amplitudeneigenschaften 103 der Wellenfront 100 repräsentieren,
oder von beiden zu erhalten. In diesem Beispiel kann die Wellenfront 100 die
in der Compact Disc oder DVD 104 enthaltene Information
repräsentieren.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
mindestens vier Intensitätsabbildungen.
In einem solchen Fall schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Phase der zu analysierenden Wellenfront
angibt, eine Verwendung einer Vielzahl von Kombinationen ein, und
zwar jede von mindestens drei aus der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Vielzahl von Anzeigen zumindest der Phase der zu analysierenden
Wellenfront zur Verfügung
zu stellen.
-
Vorzugsweise
weist die Methodenlehre ebenfalls die Verwendung der Vielzahl von
Anzeigen von zumindest der Phase der zu analysierenden Wellenfront
auf, um eine verbesserte Anzeige zumindest der Phase der zu analysierenden
Wellenfront zur Verfügung
zu stellen.
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Ebenfalls
umfasst gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
mindestens vier Intensitätsabbildungen.
In einem solchen Fall schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Amplitude der zu analysierenden
Wellenfront angibt, eine Verwendung einer Vielzahl von Kombinationen
ein, und zwar jede von mindestens drei aus der Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
um eine Vielzahl von Anzeigen zumindest der Amplitude der zu analysierenden
Wellenfront zur Verfügung
zu stellen.
-
Vorzugsweise
weist die Methodenlehre ebenfalls die Verwendung der Vielzahl von
Anzeigen von zumindest der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront
auf, um eine verbesserte Anzeige von zumindest der Amplitude der
zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu stellen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass man auf diese Weise verbesserte Anzeigen
sowohl der Phase als auch der Amplitude der Wellenfront erhalten
kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
aus der Vielzahl von Anzeigen der Amplitude und der Phase um Anzeigen
mindestens der zweiten Ordnung der Amplitude und der Phase der zu
analysierenden Wellenfront.
-
Vorzugsweise
erhält
man die phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten durch Interferenz der zu analysierenden
Wellenfront entlang eines gemeinsamen optischen Pfades.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten in einer Weise realisiert, die sich
im Wesentlichen von der Durchführung
einer Delta-Funktion-Phasenänderung
auf die transformierte Wellenfront unterscheidet, wodurch eine Delta-Funktion-Phasenänderung
eine gleichmäßige Phasenverzögerung auf
einen kleinen räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront mit den Eigenschaften einer
Delta-Funktion anwendet.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die die Phase der zu analysierenden
Wellenfront angibt, welche im Wesentlichen frei von Halo- und Shading-Off-Störungen ist,
was für
viele der bestehenden 'Phasen-Kontrast'-Verfahren ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann die Ausgabe, die die Phase der zu
analysierenden Wellenfront anzeigt, verarbeitet werden, um den Polarisationsmodus
der zu analysierenden Wellenfront zu erhalten.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwenden werden, um eine Ausgabe zu erhalten, die die Phase der
zu analysierenden Wellenfront angibt, durch Kombination der Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen,
wobei die zweite Vielzahl kleiner als die erste Vielzahl ist, Erhalten
mindestens einer Ausgabe, die die Phase der zu analysierenden Wellenfront
von jeder aus der zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen
angibt, und Kombinieren der Ausgaben, um eine verbesserte Anzeige
der Phase der zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
-
Gemäß noch einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet werden, um eine Ausgabe zu erhalten, die die Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront angibt, durch Kombination der
Vielzahl von Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen,
wobei die zweite Vielzahl kleiner als die erste Vielzahl ist, Erhalten
mindestens einer Ausgabe, die die Amplitude der zu analysierenden
Wellenfront von jeder aus der zweiten Vielzahl von kombinierten
Intensitätsabbildungen
angibt, und Kombinieren der Ausgaben, um eine verbesserte Anzeige
der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu
stellen.
-
Zusätzlich kann
gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung die zuvor beschriebene Methodenlehre
verwendet werden, um eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer zu analysierenden
Wellenfront zu erhalten, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, und die Vielzahl von
Intensitätsabbildungen
zu verwenden, um eine Ausgabe einer Phasenangabe mindestens zweiter Ordnung
der zu analysierenden Wellenfront zu erhalten.
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Zusätzlich oder
alternativ kann gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung die zuvor beschriebene Methodenlehre
verwendet werden, um eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entsprechend einer zu analysierenden
Wellenfront zu erhalten, eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten und die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
zu verwenden, um eine Ausgabe von einer Amplitudenangabe mindestens
zweiter Ordnung der zu analysierenden Wellenfront zu erhalten.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt, die Vielzahl von
unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, eine Transformation in
die zu analysierende Wellenfront, um dadurch eine transformierte
Wellenfront zu erhalten, und anschließend eine Anwendung einer Vielzahl
von unterschiedlichen Phasen- und Amplitudenänderungen auf die transformierte
Wellenfront, wodurch jede dieser Änderungen eine Phasenänderung,
eine Amplitudenänderung
oder eine kombinierte Phasen- und Amplitudenänderung sein kann, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich phasen- und amplitudenveränderten
transformierten Wellenfronten zu erhalten.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung enthält
eine zu analysierende Wellenfront mindestens zwei Wellenlängenkomponenten.
In einem solchen Fall umfasst das Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen
ebenfalls Teile der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten gemäß den mindestens zwei Wellenlängenkomponenten,
um mindestens Wellenlängenkomponenten
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten und mindestens zwei Sätze von
Intensitätsabbildungen
zu erhalten, von denen jeder Satz einer anderen der zumindest zwei
Wellenlängenkomponenten
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten entspricht.
-
Anschließend wird
die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabe zur Verfügung zu stellen, die die Amplitude
und Phase der zu analysierenden Wellenfront angibt, indem man eine
Ausgabe erhält,
die die Phase der zu analysierenden Wellenfront von jedem der mindestens
zwei Sätze
von Intensitätsabbildungen
erhält
und die Ausgaben kombiniert, um eine verbesserte Anzeige der Phase
der zu analysierenden Wellenfront zur Verfügung zu stellen. In der verbesserten
Anzeige gibt es keine 2π-Unbestimmtheit, wenn
der Wert der Phase 2π überschreitet,
was herkömmlich
bei Bestimmung einer Phase einer Wellenfront mit einer einzigen
Wellenlänge
stattfindet.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die zu analysierende Wellenfront eine
akustische Strahlungswellenfront sein kann.
-
Es
sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass die zu analysierende Wellenfront
eine elektromagnetische Strahlungswellenfront mit jeder geeigneten
Wellenlänge,
wie z.B. sichtbares Licht, Infrarot-, Ultraviolett- und Röntgen-Strahlung
sein kann.
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Es
sei ferner darauf hingewiesen, dass die Wellenfront 100 durch
eine relativ geringe Anzahl von Punktquellen repräsentiert
und über
einen relativ geringen räumlichen
Bereich gebildet sein kann. In einem solchen Fall kann die Bestimmung
der Intensitätseigenschaften
der Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
durch ein Erfassungsmittel durchgeführt werden, welches nur ein
einziges Erfassungspixel oder verschiedene Erfassungspixel aufweist.
Zusätzlich
kann die Ausgabe, die zumindest die Phase oder Amplitude der zu
analysierenden Wellenfront oder möglicherweise beide angibt,
durch den Computer 136 auf direkte Weise zur Verfügung gestellt
werden.
-
Bezug
wird nun auf 1B genommen, bei der es sich
um eine vereinfachte, teilweise schematische, teilweise blockschaltbildartige
Darstellung eines Wellenfrontanalysesystems, das zur Durchführung der
Funktionalität
von 1A geeignet ist, gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt. Wie 1B erkennen
lässt,
wird eine Wellenfront, hier mit dem Bezugszeichen 150 bezeichnet,
durch eine Linse 152 auf einen Phasenmanipulator 154 fokussiert,
der vorzugsweise in der Fokalebene der Linse 152 angeordnet
ist. Der Phasenmanipulator 154 erzeugt Phasenänderungen
und kann beispielsweise aus einem räumlichen Lichtmodulator oder
einer Reihe von unterschiedlichen transparenten, räumlich nicht
gleichförmigen
Objekten bestehen.
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Eine
zweite Linse 156 ist angeordnet, um die Wellenfront 150 auf
einen Sensor 158 wie z.B. einen CCD-Sensor abzubilden.
Vorzugsweise ist die zweite Linse 156 so angeordnet, dass
der Sensor 158 in ihrer Fokalebene liegt. Das Ausgangssignal
des Sensors 158 wird vorzugsweise an eine Datenspeicher
und -verarbeitungsschaltung 160 übermittelt, die vorzugsweise
die Funktionalität "C" ausführt, die zuvor anhand von 1A beschrieben worden ist.
-
Bezug
wird nun auf 2 genommen, bei der es sich
um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung der
Funktionalität
von 1A handelt, wobei zeitlich
variierende Phasenänderungen
auf eine transformierte Wellenfront angewendet werden. Wie in 2 dargestellt
und zuvor anhand von 1A erläutert ist, wird eine Wellenfront 200 vorzugsweise
transformiert, um eine transformierte Wellenfront 208 zu
bilden.
-
Eine
erste Phasenänderung,
vorzugsweise eine räumliche
Phasenänderung,
wird auf die transformierte Wellenfront 208 zu einem ersten
Zeitpunkt T1 angewendet, wie durch das Bezugszeichen 210 angedeutet wird,
um dadurch eine phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 212 zum Zeitpunkt T1 zu erzeugen.
Diese phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 212 wird ermittelt, und zwar
wie durch den Sensor 158 (1B), um
eine Intensitätsabbildung
zu produzieren, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 214 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine zweite Phasenänderung,
vorzugsweise eine räumliche
Phasenänderung,
auf die transformierte Wellenfront 208 zu einem zweiten
Zeitpunkt T2, angewendet, wie durch das Bezugszeichen 220 angedeutet
ist, um dadurch eine phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 222 zum Zeitpunkt T2 zu erzeugen.
Diese phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 222 wird erfasst, und zwar wie
durch den Sensor 158 (1B),
um eine Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 224 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine dritte Phasenänderung,
vorzugsweise eine räumliche
Phasenänderung,
auf die transformierte Wellenfront 208 zu einem dritten
Zeitpunkt T3 angewendet, wie durch das Bezugszeichen 230 angedeutet
ist, um dadurch eine phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 232 zum Zeitpunkt T3 zu erzeugen.
Diese phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 232 wird ermittelt, und zwar
wie durch den Sensor 158 (1B),
um eine Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 234 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass jede geeignete Anzahl von räumlichen
Phasenänderungen
zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten durchgeführt und zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeichert werden kann.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
der Phasenänderungen 210, 220 und 230 um
räumliche
Phasenänderungen,
die durch Anwendung einer räumlichen
Phasenänderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront 208 bewirkt
werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
der Phasenänderungen 210, 220 und 230 um
räumliche Phasenänderungen,
die durch Anwendung einer zeitlich variierenden räumlichen
Phasenänderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront 208 bewirkt
werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
der Phasenänderungen 210, 220 und 230 um
räumliche
Phasenänderungen,
die durch Anwendung einer nicht zeitlich variierenden, räumlichen
Phasenänderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront 208 bewirkt
werden, um räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfronten 212, 222 bzw. 232 zu
erzeugen, welche anschließend
räumlich
variierende Intensitätsabbildungen 214, 224 bzw. 234 erzeugen.
-
Bezug
wird nun auf 3 genommen, bei der es sich
um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung der
Funktionalität
von 1A handelt, wobei zeitlich
variierende Phasenänderungen
auf eine Wellenfront vor deren Transformation angewendet werden.
Wie in 3 dargestellt, wird eine erste
Phasenänderung,
vorzugsweise eine räumliche
Phasenänderung,
auf eine Wellenfront 300 zu einem ersten Zeitpunkt T1 angewendet,
wie durch das Bezugszeichen 310 angedeutet wird. Nach der
Anwendung der ersten Phasenänderung
auf die Wellenfront 300 wird eine Transformation, vorzugsweise
eine Fourier-Transformation, darauf angewendet, um dadurch eine
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 312 zum Zeitpunkt T1 zu erzeugen.
Diese phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 312 wird ermittelt, und zwar
wie durch den Sensor 158 (1B),
um eine Intensitätsabbildung
zu produzieren, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 314 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine zweite Phasenänderung,
vorzugsweise eine räumliche
Phasenänderung,
auf die Wellenfront 300 zu einem zweiten Zeitpunkt T2,
angewendet, wie durch das Bezugszeichen 320 angedeutet
ist. Nach Anwendung der zweiten Phasenänderung auf die Wellenfront 300,
wird eine Transformation, vorzugsweise eine Fourier-Transformation, hierauf
angewendet, um dadurch eine phasenveränderte, transformierte Wellenfront 322 zum
Zeitpunkt T2 zu erzeugen. Diese phasenveränderte, transformierte Wellenfront 322 wird
erfasst, und zwar wie durch den Sensor 158 (1B), um eine Intensitätsabbildung zu erzeugen, von der
ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 324 bezeichnet ist und
die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine dritte Phasenänderung,
vorzugsweise eine räumliche
Phasenänderung,
auf die Wellenfront 300 zu einem dritten Zeitpunkt T3 angewendet,
wie durch das Bezugszeichen 330 angedeutet ist. Nach Anwendung
der dritten Phasenänderung
auf die Wellenfront 300 wird eine Transformation, vorzugsweise
eine Fourier-Transformation, hierauf angewendet, um dadurch eine
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 332 zum Zeitpunkt T3 zu erzeugen.
Diese phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 332 wird ermittelt, und zwar
wie durch den Sensor 158 (1B),
um eine Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 334 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass jede geeignete Anzahl von räumlichen
Phasenänderungen
zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten durchgeführt und zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeichert werden kann.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
der Phasenänderungen 310, 320 und 330 um
räumliche
Phasenänderungen,
die durch Anwendung einer räumlichen
Phasenänderung
auf einen Teil der Wellenfront 300 bewirkt werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
der Phasenänderungen 310, 320 und 330 um
räumliche
Phasenänderungen,
die durch Anwendung einer zeitlich variierenden räumlichen
Phasenänderung
auf einen Teil der Wellenfront 300 bewirkt werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
der Phasenänderungen 310, 320 und 330 um
räumliche
Phasenänderungen,
die durch Anwendung einer nicht zeitlich variierenden, räumlichen
Phasenänderung
auf einen Teil der Wellenfront 308 bewirkt werden, um räumlich phasenveränderte,
transformierte Wellenfronten 312, 322 bzw. 332 zu
erzeugen, welche anschließend
räumlich
variierende Intensitätsabbildungen 314, 324 bzw. 334 erzeugen.
-
Bezug
wird nun auf 4 genommen, bei der es sich
um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung der
Funktionalität
von 2 handelt, insbesondere in einem Fall, wo zeitlich
variierende, nicht räumlich
variierende, räumliche
Phasenänderungen
auf eine transformierte Wellenfront angewendet werden. Wie in 4 dargestellt
und zuvor anhand von 1A erläutert ist, wird eine Wellenfront 400 vorzugsweise transformiert,
um eine transformierte Wellenfront 408 zu bilden.
-
Eine bevorzugte Transformation
ist eine Fourier-Transformation
-
Eine
erste räumliche
Phasenänderung
wird auf die transformierte Wellenfront 408 zu einem ersten Zeitpunkt
T1 angewendet, wie durch das Bezugszeichen 410 angedeutet
ist. Diese Phasenänderung
wird bevorzugt durch Anwenden einer räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerung
D, bezeichnet als 'D=D1', auf einen gegebenen
räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront 408 bewirkt. Somit
ist im gegebenen räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront der Wert der Phasenverzögerung zum
Zeitpunkt T1 D1, während
im übrigen
Bereich der transformierten Wellenfront, wo eine Phasenverzögerung nicht
angewendet wird, der Wert der Phasenverzögerung D=0 ist.
-
Diese
erste räumliche
Phasenänderung 410 erzeugt
dadurch eine räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 412 zum Zeitpunkt T1. Diese
räumlich
phasenveränderte,
transformierten Wellenfront 412 wird erfasst, und zwar
wie durch den Sensor 158 (1B),
um eine räumlich
variierende Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 414 bezeichnet
ist, und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine zweite räumliche
Phasenänderung
auf die transformierte Wellenfront 408 zu einem zweiten
Zeitpunkt T2 angewendet, wie durch das Bezugszeichen 420 angedeutet
ist. Diese Phasenänderung
wird vorzugsweise durch Anwendung einer räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerung D,
gekennzeichnet durch 'D=D2', auf einen gegebenen
räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront 408 bewirkt. Somit
ist im gegebenen räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront der Wert der Phasenverzögerung zum
Zeitpunkt T2 D2, während
im übrigen
Bereich der transformierten Wellenfront, wo eine Phasenverzögerung nicht
angewendet wird, der Wert der Phasenverzögerung D=0 ist.
-
Die
zweite räumliche
Phasenänderung 420 erzeugt
dadurch eine räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 422, zum Zeitpunkt T2. Diese
räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 422 wird erfasst, und zwar wie
durch den Sensor 158 (1B),
um eine räumlich
variierende Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 424 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine dritte räumliche
Phasenänderung
auf die transformierte Wellenfront 408 zu einem dritten
Zeitpunkt T3 angewendet, wie durch das Bezugszeichen 430 angedeutet
ist. Diese Phasenänderung
wird vorzugsweise durch Anwenden einer räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerung
D, gekennzeichnet durch 'D=D3', auf einen gegebenen
räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront 408 bewirkt. Somit ist
im gegebenen räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront der Wert der Phasenverzögerung zum
Zeitpunkt T3 D3, während
im übrigen
Bereich der transformierten Wellenfront, wo eine Phasenverzögerung nicht
angewendet wird, der Wert der Phasenverzögerung D=0 ist.
-
Die
dritte räumliche
Phasenänderung 430 erzeugt
dadurch eine räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 432 zum Zeitpunkt T3. Diese
räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 432 wird erfasst, und zwar wie
durch den Sensor 158 (1B),
um eine räumlich
variierende Intensitätsabbildung zu
erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 434 bezeichnet
ist und abgespeichert wird, und zwar wie die Schaltung 160 (1B).
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass jede geeignete Anzahl von räumlichen
Phasenänderungen
zu nachfolgenden Zeitpunkten durchgeführt und zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeichert werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der auf die Wellenfront 400 angewendeten
Transformation um eine Fourier-Transformation, wodurch eine fouriertransformierte
Wellenfront 408 zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich kann
die Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 412, 422 und 432 vor
deren Erfassung weiter transformiert werden, und zwar vorzugsweise
durch eine Fourier-Transformation.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim räumlichen Bereich
der transformierten Wellenfront 408, auf den die räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
um einen räumlich
zentralen Bereich der transformierten Wellenfront 408.
-
Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann eine Phasenkomponente mit relativ
hochfrequenten Komponenten zur Wellenfront 400 vor Anwendung
der Transformation hierauf addiert werden, um den hochfrequenten
Inhalt der transformierten Wellenfront 408 vor Anwendung
der räumlich
gleichförmigen, räumlichen
Phasenverzögerungen
auf einen räumlichen
Bereich hiervon zu vergrößern.
-
Zusätzlich handelt
es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung beim räumlichen Bereich der transformierten
Wellenfront 408, auf den die räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
um einen räumlich zentralen
Bereich der transformierten Wellenfront 408, handelt es
sich bei der auf die Wellenfront 400 angewendeten Transformation
um eine Fourier-Transformation und wird die Vielzahl der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 412, 422 und 432 vor
deren Erfassung fouriertransformiert.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Bereich der transformierten
Wellenfront 408, auf den die räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
um einen räumlich
zentrierten, im Wesentlichen kreisförmigen Bereich der transformierten
Wellenfront 408.
-
Gemäß noch einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Bereich der transformierten
Wellenfront 408, auf den die räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
um einen Bereich, der etwa eine Hälfte des gesamten Bereiches
abdeckt, in dem die transformierte Wellenfront 408 gebildet
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung enthält
die transformierte Wellenfront 408 einen nicht-räumlich modulierten
Bereich, als DC-Bereich bezeichnet, welcher ein Bild einer die Wellenfront 400 erzeugenden
Lichtquelle repräsentiert,
und einen Nicht-DC-Bereich. Der Bereich der transformierten Wellenfront 408,
auf den die räumlich
gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
enthält
mindestens Teile sowohl des DC-Bereiches als auch des Nicht-DC-Bereiches.
-
Bezug
wird nun auf 5 genommen, bei der es sich
um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung der
Funktionalität
von 3 handelt, wobei zeitlich variierende, nicht räumlich variierende, räumliche
Phasenänderungen
auf eine Wellenfront vor deren Transformation angewendet werden.
-
Wie
in 5 dargestellt ist, wird eine erste räumliche
Phasenänderung
auf eine Wellenfront 500 zu einem ersten Zeitpunkt T1 angewendet,
wie durch das Bezugszeichen 510 angedeutet ist. Diese Phasenänderung
wird bevorzugt durch Anwenden einer räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerung
D, bezeichnet als 'D=D1', auf einen gegebenen
räumlichen
Bereich der Wellenfront 500 bewirkt. Somit ist im gegebenen
räumlichen
Bereich der Wellenfront der Wert der Phasenverzögerung zum Zeitpunkt T1 D1, während im übrigen Bereich
der Wellenfront, wo eine Phasenverzögerung nicht angewendet wird,
der Wert der Phasenverzögerung
D=0 ist.
-
Nach
Anwendung der ersten räumlichen
Phasenänderung
auf die Wellenfront 500 wird eine Transformation, vorzugsweise
eine Fourier-Transformation, hierauf angewendet, um dadurch eine
räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 512 zum Zeitpunkt T1 zu erzeugen.
Diese räumlich
phasenveränderte, transformierten
Wellenfront 512 wird erfasst, und zwar wie durch den Sensor 158 (1B), um eine räumlich variierende
Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 514 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine zweite räumliche
Phasenänderung
auf die Wellenfront 500 zu einem zweiten Zeitpunkt T2 angewendet,
wie durch das Bezugszeichen 520 angedeutet ist. Diese Phasenänderung
wird vorzugsweise durch Anwendung einer räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerung
D, gekennzeichnet durch 'D=D2', auf einen gegebenen
räumlichen
Bereich der Wellenfront 500 bewirkt. Somit ist im gegebenen
räumlichen
Bereich der Wellenfront der Wert der Phasenverzögerung zum Zeitpunkt T2 D2,
während
im übrigen
Bereich der Wellenfront, wo eine Phasenverzögerung nicht angewendet wird,
der Wert der Phasenverzögerung
D=0 ist.
-
Nach
Anwendung der zweiten räumlichen
Phasenänderung
auf die Wellenfront 500 wird eine Transformation, vorzugsweise
eine Fourier-Transformation, hierauf angewendet, um dadurch eine
räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 522 zum Zeitpunkt T2 zu erzeugen.
Diese räumlich
phasenveränderte, transformierte
Wellenfront 522 wird erfasst, und zwar wie durch den Sensor 158 (1B), um eine räumlich variierende
Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 524 bezeichnet
ist und die gespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
-
Anschließend wird
eine dritte räumliche
Phasenänderung
auf die Wellenfront 500 zu einem dritten Zeitpunkt T3 angewendet,
wie durch das Bezugszeichen 530 angedeutet ist. Diese Phasenänderung
wird vorzugsweise durch Anwenden einer räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerung
D, gekennzeichnet durch 'D=D3', auf einen gegebenen
räumlichen
Bereich der Wellenfront 500 bewirkt. Somit ist im gegebenen
räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront der Wert der Phasenverzögerung zum
Zeitpunkt T3 D3, während
im übrigen
Bereich der transformierten Wellenfront, wo eine Phasenverzögerung nicht
angewendet wird, der Wert der Phasenverzögerung D=0 ist.
-
Nach
Anwendung der dritten räumlichen
Phasenänderung
auf die Wellenfront 500 wird eine Transformation, vorzugsweise
eine Fourier-Transformation, hierauf angewendet, um dadurch eine
räumlich
phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 532 zum Zeitpunkt T3 zu erzeugen.
Diese räumlich
phasenveränderte, transformierte
Wellenfront 532 wird erfasst, und zwar wie durch den Sensor 158 (1B), um eine räumlich variierende
Intensitätsabbildung
zu erzeugen, von der ein Beispiel mit dem Bezugszeichen 534 bezeichnet
ist und abgespeichert wird, und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
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Es
sei darauf hingewiesen, dass jede geeignete Anzahl von räumlichen
Phasenänderungen
zu nachfolgenden Zeitpunkten durchgeführt und zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung gespeichert werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim räumlichen Bereich
der Wellenfront 500, auf den die räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
um einen räumlich
zentralen Bereich der Wellenfront 500.
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Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann eine Phasenkomponente mit relativ
hochfrequenten Komponenten zur Wellenfront 500 vor Anwendung
der Transformation hierauf addiert werden, um den hochfrequenten
Inhalt der Wellenfront 500 zu vergrößern.
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Zusätzlich handelt
es sich gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung beim räumlichen Bereich der Wellenfront 500,
auf den die räumlich
gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
um einen räumlich
zentralen Bereich der Wellenfront 500, handelt es sich
bei den Transformationen um Fourier-Transformationen und wird die Vielzahl
der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 512, 522 und 532 vor
deren Erfassung fouriertransformiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Bereich der Wellenfront 500,
auf den die räumlich
gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
um einen räumlich
zentrierten, im Wesentlichen kreisförmigen Bereich der Wellenfront 500.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beim Bereich der Wellenfront 500,
auf den die räumlich
gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden, um
einen Bereich, der etwa eine Hälfte
des gesamten Bereiches abdeckt, in dem die Wellenfront 500 gebildet
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung enthält
die Wellenfront 500 einen nicht-räumlich modulierten Bereich,
als DC-Bereich bezeichnet, welcher ein Bild einer die Wellenfront 500 erzeugenden
Lichtquelle repräsentiert,
und einen Nicht-DC-Bereich.
Der Bereich der Wellenfront 500, auf den die räumlich gleichförmigen,
räumlichen
Phasenverzögerungen
D1, D2 bzw. D3 zu den Zeitpunkten T1, T2 bzw. T3 angewendet werden,
enthält
mindestens Teile sowohl des DC-Bereiches als auch des Nicht-DC-Bereiches.
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Bezug
wird nun auf 6 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
der 1A handelt, wobei Phasenänderungen
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten einer transformierten
Wellenfront angewendet werden. Wie in 6 erkennbar
ist, wird eine Wellenfront 600, die eine Vielzahl von unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten
aufweist, vorzugsweise transformiert, um eine transformierte Wellenfront 602 zu
erhalten. Bei der Transformation handelt es sich vorzugsweise um
eine Fourier-Transformation.
-
Ähnlich wie
die Wellenfront 600 enthält die transformierte Wellenfront 602 ebenfalls
eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten, die mit den
Bezugszeichen 604, 606 und 608 gekennzeichnet sind.
Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die Wellenfront 600 als
auch die transformierte Wellenfront 602 jede geeignete
Anzahl von Wellenlängenkomponenten
enthalten können.
-
Eine
Vielzahl von Phasenänderungen,
vorzugsweise räumliche
Phasenänderungen,
die mit den Bezugszeichen 610, 612 und 614 gekennzeichnet
sind, wird auf die entsprechenden Wellenlängenkomponenten 604, 606 und 608 der
transformierten Wellenfront angewendet, um dadurch eine Vielzahl
von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten zur Verfügung zu stellen, die mit den
Bezugszeichen 620, 622 und 624 entsprechend
gekennzeichnet sind.
-
Die
phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten 620, 622 und 624 können transformiert
werden, und zwar vorzugsweise mit Hilfe einer Fourier-Transformation,
und werden anschließend
erfasst, wie durch den Detektor 158 (1B), um räumlich
variierende Intensitätsabbildungen
zu erzeugen, von denen Beispiele mit den Bezugszeichen 630, 632 und 634 entsprechend
gekennzeichnet sind. Diese Intensitätsabbildungen werden anschließend abgespeichert,
und zwar wie durch die Schaltung 160 (1B).
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Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden die Phasenänderungen 610, 612 und 614 dadurch
bewirkt, dass die transformierte Wellenfront 602 durch
ein Objekt geleitet wird, von dem mindestens dessen Dicke oder Brechungsindex
räumlich
variiert, um dadurch eine unterschiedliche räumliche Phasenverzögerung auf
jede der Wellenlängenkomponenten 604, 606 und 608 der
transformierten Wellenfront anzuwenden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden die Phasenänderungen 610, 612 und 614 durch
Reflektion der transformierten Wellenfront 602 von einer
räumlich
variierenden Fläche
bewirkt, um dadurch eine unterschiedliche räumliche Phasenverzögerung an
jeder der Wellenlängenkomponenten 604, 606 und 608 der
transformierten Wellenfront anzuwenden.
-
Gemäß noch einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden die Phasenänderungen 610, 612 und 614 dadurch
realisiert, dass die transformierte Wellenfront 602 durch
eine Vielzahl von Objekten geleitet wird, von denen jedes dadurch
gekennzeichnet ist, dass mindestens ihre Dicke oder ihr Brechungsindex
räumlich
variiert. Die räumliche
Varianz der Dicke oder des Brechungsindex der Vielzahl von Objekten
wird derart ausgewählt,
dass sich die Phasenänderungen 610, 612 und 614 um
ein ausgewähltes,
vorbestimmtes Maß für mindestens
einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten 604, 606 und 608 unterscheiden.
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Alternativ
wird die räumliche
Varianz der Dicke oder des Brechungsindex der Vielzahl von Objekten derart
ausgewählt,
dass die Phasenänderungen 610, 612 und 614 für mindestens
einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten 604, 606 und 608 identisch
sind.
-
Zusätzlich handelt
es sich gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung bei den Phasenänderungen 610, 612 und 614 um
zeitlich variierende, räumliche
Phasenänderungen.
In einem solchen Fall enthält die
Vielzahl der phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten 620, 622 und 624 eine
Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
für deren
jede Wellenlängenkomponente
und enthalten die Intensitätsabbildungen 630, 632 und 634 eine
zeitlich variierende Intensitätsabbildung für jede derartige
Wellenlängenkomponente.
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Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, als "Weißlicht" Ausführung bezeichnet,
können sämtliche
Wellenlängenkomponenten
durch einen einzigen Sensor er fasst werden, was in einer zeitlich
variierenden Intensitätsabbildung
resultiert, die verschiedene Wellenlängenkomponenten repräsentiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten 620, 622 und 624 in
separate Wellenlängenkomponenten
heruntergebrochen, und zwar wie z.B. durch eine räumliche
Trennung, die dadurch bewirkt wird, dass beispielsweise die phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten durch ein Streuelement geleitet
werden. In einem solchen Fall werden die Intensitätsabbildungen 630, 632 und 634 gleichzeitig
für sämtliche
der mehreren unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten zur Verfügung gestellt.
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Bezug
wird nun auf 7 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
der 1A handelt, wobei Phasenänderungen
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten einer Wellenfront
vor deren Transformation angewendet werden. Wie in 7 erkennbar
ist, enthält
eine Wellenfront 700 eine Vielzahl von unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten 704, 706 und 708.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Wellenfront jede geeignete Anzahl von
Wellenlängenkomponenten
enthalten kann.
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Eine
Vielzahl von Phasenänderungen,
vorzugsweise räumliche
Phasenänderungen,
die mit den Bezugszeichen 710, 712 und 714 gekennzeichnet
sind, wird auf die entsprechenden Wellenlängenkomponenten 704, 706 und 708 angewendet.
-
Nach
Anwendung der räumlichen
Phasenänderungen
auf die Wellenfrontkomponenten 704, 706 und 708,
wird eine Transformation, vorzugsweise eine Fourier-Transformation,
hierauf angewendet, um und dadurch eine Vielzahl von verschiedenen
phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten zu erhalten, die mit den
Bezugszeichen 720, 722 und 724 entsprechend
gekennzeichnet sind.
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Diese
phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten 720, 722 und 724 werden
anschließend
erfasst, wie durch den Detektor 158 (1B), um räumlich
variierende Intensitätsabbildungen
zu erzeugen, von denen Beispiele mit den Bezugszeichen 730, 732 und 734 entsprechend
gekennzeichnet sind. Diese Intensitätsabbildungen werden anschließend abgespeichert,
und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
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Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden die Phasenänderungen 710, 712 und 714 dadurch
bewirkt, dass die Wellenfront 700 durch ein Objekt geleitet
wird, von dem mindestens dessen Dicke oder Brechungsindex räumlich variiert,
um da durch eine unterschiedliche räumliche Phasenverzögerung auf
jede der Wellenlängenkomponenten 704, 706 und 708 der
Wellenfront anzuwenden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden die Phasenänderungen 710, 712 und 714 durch
Reflektion der Wellenfront 700 von einer räumlich variierenden
Fläche
bewirkt, um dadurch eine unterschiedliche räumliche Phasenverzögerung an
jeder der Wellenlängenkomponenten 704, 706 und 708 der
Wellenfront anzuwenden.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden die Phasenänderungen 710, 712 und 714 dadurch
realisiert, dass die Wellenfront 700 durch eine Vielzahl
von Objekten geleitet wird, von denen jedes dadurch gekennzeichnet
ist, dass mindestens ihre Dicke oder ihr Brechungsindex räumlich variiert.
Die räumliche
Varianz der Dicke oder des Brechungsindex dieser Objekte wird derart
ausgewählt,
dass sich die Phasenänderungen 710, 712 und 714 um
ein ausgewähltes,
vorbestimmtes Maß für mindestens
einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten 704, 706 und 708 unterscheiden.
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Alternativ
wird die räumliche
Varianz der Dicke oder des Brechungsindex dieser Objekte derart
ausgewählt,
dass die Phasenänderungen 710, 712 und 714 für mindestens
einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten 704, 706 und 708 identisch
sind.
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Bezug
wird nun auf 8 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
der 1A handelt, wobei Phasenänderungen
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten einer transformierten
Wellenfront angewendet werden. Wie in 8 erkennbar
ist, wird eine Wellenfront 600, die eine Vielzahl von unterschiedlichen
Polarisationskomponenten aufweist, vorzugsweise transformiert, um
eine transformierte Wellenfront 802 zu erhalten. Bei der Transformation
handelt es sich vorzugsweise um eine Fourier-Transformation. Ähnlich wie
die Wellenfront 800 enthält die transformierte Wellenfront 802 ebenfalls
eine Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten, die
mit den Bezugszeichen 804, 806 und 808 gekennzeichnet
sind. Es sei darauf hingewiesen, dass die Polarisationskomponenten 804 oder 806 entweder
räumlich
unterschiedlich oder räumlich
identisch sein können,
jedoch von unterschiedlicher Polarisation sind. Es sei ferner darauf
hingewiesen, dass sowohl die Wellenfront 800 als auch die
transformierte Wellenfront 802 vorzugsweise jeweils zwei
Polarisationskomponenten, jedoch auch jede geeignete Anzahl von
Polarisationskomponenten enthalten können.
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Eine
Vielzahl von Phasenänderungen,
vorzugsweise räumliche
Phasenänderungen,
die mit den Bezugszeichen 810 und 812 gekennzeichnet
sind, wird auf die entsprechenden Polarisationskomponenten 804 und 606 der
transformierten Wellenfront 802 angewendet, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfrontkomponenten
zur Verfügung
zu stellen, die mit den Bezugszeichen 820 und 622 entsprechend
gekennzeichnet sind.
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Es
sei angemerkt, dass die Phasenänderungen 810 und 812 zumindest
einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Polarisationskomponenten 804 und 806 sein
können.
Alternativ können
die Phasenänderungen 810 und 812 für mindestens
einige aus der Vielzahl der unterschiedlichen Polarisationskomponenten 804 und 806 identisch
sein.
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Die
phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten 820 und 822 werden
erfasst, und zwar wie durch den Detektor 158 (1B), um räumlich
variierende Intensitätsabbildungen
zu erzeugen, von denen Beispiele mit den Bezugszeichen 830 und 832 entsprechend
gekennzeichnet sind. Diese Intensitätsabbildungen werden anschließend abgespeichert,
und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
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Bezug
wird nun auf 9 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
der 1A handelt, wobei Phasenänderungen
auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten
einer Wellenfront vor deren Transformation angewendet werden. Wie
in 9 erkennbar ist, enthält eine Wellenfront 900 ebenfalls
eine Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten 904 und 906.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Wellenfront vorzugsweise zwei
Polarisationskomponenten, jedoch jede geeignete Anzahl von Polarisationskomponenten
enthalten kann.
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Eine
Vielzahl von Phasenänderungen,
vorzugsweise räumliche
Phasenänderungen,
die mit den Bezugszeichen 910 und 912 gekennzeichnet
sind, wird auf die entsprechenden Polarisationskomponenten 904 und 906 der
Wellenfront angewendet.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Phasenänderungen 910 und 912 für mindestens
einige aus der Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten 904 und 906 sein
können.
Alternativ können
die Phasenänderungen 910 und 912 auch
so eingestellt werden, dass sie für mindestens einige aus der
Vielzahl von unterschiedlichen Polarisationskomponenten 904 und 096 identisch
sind.
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Nach
Anwendung der räumlichen
Phasenänderungen
auf die Wellenfrontkomponenten 904 und 906 wird
eine Transformation, vorzugsweise eine Fourier-Transformation, hierauf
angewendet, um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlichen phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten zu erhalten, die mit Bezugszeichen 920 und 922 entsprechend
gekennzeichnet sind.
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Die
phasenveränderten,
transformierten Wellenfrontkomponenten 920 und 922 werden
anschließend erfasst,
und zwar wie durch den Detektor 158 (1B), um räumlich
variierende Intensitätsabbildungen
zu erzeugen, von denen Beispiele mit den Bezugszeichen 930 und 932 entsprechend
gekennzeichnet sind. Diese Intensitätsabbildungen werden anschließend abgespeichert,
und zwar wie von der Schaltung 160 (1B).
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Bezug
wird nun auf 10A genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
von 1A handelt, wobei eine zu analysierende
Wellenfront mindestens eine eindimensionale Komponente aufweist.
In der Ausführung
von 10A wird eine eindimensionale Fourier-Transformation
auf die Wellenfront angewendet. Vorzugsweise wird die Transformation
in einer Dimension rechtwinklig zu einer Ausbreitungsrichtung der
zu analysierenden Wellenfront durchgeführt, um dadurch mindestens
eine eindimensionale Komponente der transformierten Wellenfront
in der Dimension rechtwinklig zur Ausbreitungsrichtung zu erhalten.
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Eine
Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen wird auf jede der
mindestens einen eindimensionalen Komponenten angewendet, um dadurch
mindestens eine eindimensionale Komponente der Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten.
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Eine
Vielzahl von Intensitätsabbildungen
wird verwendet, um eine Ausgabe zu erhalten, die Amplitude und Phase
der mindestens einen eindimensionalen Komponente der zu analysierenden
Wellenfront angibt.
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Wie
in 10A dargestellt ist, wird eine
Vielzahl von verschiedenen Phasenänderungen auf mindestens eine
eindimensionale Komponente einer transformierten Wellenfront angewendet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind mindestens fünf
eindimensionale Komponenten gezeigt und mit den Bezugszeichen 1001, 1002, 1003, 1004 und 1005 bezeichnet.
Die Wellenfront wird vorzugsweise durch eine Fourier-Transformation
transformiert. Es sei somit angemerkt, dass aufgrund der Transformation
der Wellenfront die fünf
eindimensionalen Komponenten 1001, 1002, 1003, 1004 und 1005 in
fünf entsprechende
eindimensionale Komponenten der transformierten Wellenfront transformiert werden,
welche entsprechend mit den Bezugszeichen 1006, 1007, 1008, 1009 und 1010 bezeichnet
sind.
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Drei
Phasenänderungen,
entsprechend bezeichnet mit 1011, 1012 und 1013,
werden jeweils auf die eindimensionalen Komponenten 1006, 1007, 1008, 1009 und 1010 der
transformierten Wellenfront angewendet, um drei phasenveränderte,
transformierte Wellenfronten zu erzeugen, die im Wesentlichen durch
die Bezugszeichen 1016, 1018 und 1020 bezeichnet
sind.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält
die phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 1016 fünf eindimensionale Komponenten,
die entsprechend mit den Bezugszeichen 1021, 1022, 1023, 1024 und 1025 bezeichnet
sind.
-
Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält
die phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 1018 fünf eindimensionale Komponenten,
die entsprechend mit den Bezugszeichen 1031, 1032, 1033, 1034 und 1035 bezeichnet
sind.
-
Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält
die phasenveränderte,
transformierte Wellenfront 1020 fünf eindimensionale Komponenten,
die entsprechend mit den Bezugszeichen 1041, 1042, 1043, 1044 und 1045 bezeichnet
sind.
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Die
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 1016, 1018 und 1020 werden
erfasst, und zwar wie durch den Sensor 158 (1B), um drei Intensitätsabbildungen zu erzeugen,
die im Wesentlichen mit den Bezugszeichen 1046, 1048 und 1050 bezeichnet
sind.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält
die Intensitätsabbildung 1046 fünf eindimensionale
Intensitätsabbildungskomponenten,
die entsprechend mit den Bezugszeichen 1051, 1052, 1053, 1054 und 1055 bezeichnet
sind.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält
die Intensitätsabbildung 1048 fünf eindimensionale
Intensitätsabbildungskomponenten,
die entsprechend mit den Bezugszeichen 1061, 1062, 1063, 1064 und 1065 bezeichnet
sind.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält
die Intensitätsabbildung 1050 fünf eindimensionale
Intensitätsabbildungskomponenten,
die entsprechend mit den Bezugszeichen 1071, 1072, 1073, 1074 und 1075 bezeichnet
sind.
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Die
Intensitätsabbildungen 1046, 1048 und 1050 werden
gespeichert, und zwar wie durch die Schaltung 160 (1B).
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Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann die zu analysierende Wellenfront,
die in 10A durch die eindimensionalen
Komponenten 1001, 1002, 1003, 1004 und 1005 dargestellt
ist, eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten aufweisen,
und die Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen 1011, 1012,
und 1013 werden auf die Vielzahl von unterschiedlichen
Wellenlängenkomponenten
jeder der mehreren eindimensionalen Komponenten der zu analysierenden
Wellenfront angewendet. Vorzugsweise umfasst das Erhalten einer
Vielzahl von Intensitätsabbildungen 1046, 1048 und 1050 ein
Teilen der Vielzahl der eindimensionalen Komponenten der Vielzahl
von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 1016, 1018 und 1020 in
separate Wellenlängenkomponenten.
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Vorzugsweise
wird das Teilen der Vielzahl von eindimensionalen Komponenten der
Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten in separate Wellenlängenkomponenten
dadurch erreicht, dass die Vielzahl von phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 1016, 1018 und 1020 durch
ein Streuelement geleitet wird.
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Bezug
wird nun auf 10B genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, teilweise schematische, teilweise bildliche
Darstellung eines Wellenfrontanalysesystems handelt, das zur Durchführung der Funktionalität von 10A geeignet ist, und zwar gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 10B dargestellt ist, wird eine
Wellenfront, die hier mit dem Bezugszeichen 1080 bezeichnet ist
und fünf
eindimensionale Komponenten 1091, 1082, 1083, 1084 und 1085 aufweist,
fokussiert, und zwar wie durch eine zylindrische Linse 1086 auf
einen einachsigen, verschiebbaren Phasenmanipulator 1087,
der vorzugsweise in der Focalebene der Linse 1086 liegt.
Die Linse 1086 erzeugt vorzugsweise eine eindimensionale
Fourier-Transformation
von jeder der eindimensionalen Wellenfrontkomponenten 1081, 1082, 1083, 1084 und 1085 entlang
der Y-Achse.
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Wie
in 10B gezeigt ist, weist der
Phasenmanipulator 1087 vorzugsweise ein Element zur mehrfachen
lokalen Phasenverzögerung
auf, und zwar wie beispielsweise einen räumlich nicht gleichförmigen transparenten
Gegenstand, der typischerweise fünf
unterschiedliche Phasenverzögerungsbereiche
enthält,
von denen jeder für
die Anwendung einer Phasenverzögerung
auf eine der eindimensionalen Komponenten an einer gegebenen Stelle
des Gegenstandes entlang einer Achse angeordnet ist, welche hier
als X- Achse bezeichnet ist
und sich rechtwinklig zur Ausbreitungsrichtung der Wellenfront entlang
einer Z-Achse und rechtwinklig zur Achse der von der Linse 1086 erzeugten
Transformation, welche hier als Y-Achse bezeichnet ist, erstreckt.
-
Eine
zweite Linse 1088, vorzugsweise eine zylindrische Linse,
ist angeordnet, um die eindimensionalen Komponenten 1081, 1082, 1083, 1084 und 1085 auf
einen Sensor 1089 wie z.B. einen CCD-Sensor abzubilden.
Vorzugsweise ist die zweite Linse 1088 so angeordnet, dass
der Sensor 1089 in ihrer Fokalebene liegt. Das Ausgangssignal
des Sensors 1089 wird vorzugsweise an eine Datenspeicher-
und -verarbeitungsschaltung 1090 übermittelt, die vorzugsweise
die zuvor anhand von 1A beschriebene Funktionalität "C" ausführt.
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Eine
Relativbewegung wird zwischen dem optischen System mit dem Phasenmanipulator 1087,
den Linsen 1086 und 1088 und dem Sensor 1089 und
den eindimensionalen Wellenfrontkomponenten 1081, 1082, 1083, 1084 und 1085 entlang
der X-Achse gebildet. Diese Relativbewegung schafft nacheinander
eine Übereinstimmung
der verschiedenen Phasenverzögerungsbereiche
mit verschiedenen Wellenfrontkomponenten, so dass vorzugsweise jede
Wellenfrontkomponente durch jeden Phasenverzögerungsbereich des Phasenmanipulators 1087 läuft.
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Ein
besonderes Merkmal der Ausführung
der 10A und 10B besteht
darin; dass jede der eindimensionalen Komponenten der Wellenfront
getrennt verarbeitet wird. Somit ist im Kontext von 10B erkennbar, dass die fünf eindimensionalen Wellenfrontkomponenten 1081, 1082, 1083, 1084 und 1085 jeweils durch
einen separaten Abschnitt der zylindrischen Linsen 1086 fokussiert,
von einem entsprechenden separaten Abschnitt der zylindrischen Linse 1088 abgebildet
und durch einen unterschiedlichen Bereich des Phasenmanipulators 1087 geleitet
werden. Die Bilder jeder der fünf
eindimensionalen Wellenfrontkomponenten 1081, 1082, 1083, 1084 und 1085 am
Sensor 1089 erscheinen als separate und unterschiedliche
Bilder, die entsprechend mit den Bezugszeichen 1091, 1092, 1093, 1094 und 1095 bezeichnet
sind. Es sei angemerkt, dass diese Bilder auf getrennten Sensoren
erscheinen können,
die zusammen den Sensor 1089 anstelle eines monolithischen
Sensors bilden.
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Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfasst die auf die Wellenfront angewendete Transformation
eine zusätzliche
Fourier-Transformation. Diese zusätzliche Fourier-Transformation
kann durch die Linse 1086 oder durch eine zusätzliche
Linse durchgeführt
werden und minimiert ein Übersprechen
zwischen unterschiedlichen eindimensionalen Komponenten der Wellenfront.
In einem solchen Fall wird vorzugsweise eine weitere Transformation
auf die phasenveränderte,
transformierte Wellenfront angewendet. Diese weitere Transformation
kann durch die Linse 1088 oder durch eine zusätzliche
Linse durchgeführt
werden.
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Bezug
wird nun genommen auf 11, bei der es sich um eine
vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung der Funktionalität von 1A handelt, wobei eine zusätzliche Transformation nach
der Anwendung von räumlichen
Phasenänderungen
angewendet wird. Wie 11 erkennen lässt und
zuvor anhand von 1A beschrieben worden ist,
wird eine Wellenfront 1100 vorzugsweise durch eine Fourier-Transformation transformiert
und werden eine Vielzahl von Phasenänderungen auf die transformierte
Wellenfront angewendet, um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, die durch die Bezugszeichen 1120, 1122 und 1224 repräsentiert
werden.
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Die
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten werden anschließend vorzugsweise durch eine Fourier-Transformation
transformiert und dann erfasst, und zwar wie durch den Sensor 158 (1B), um räumlich
variierende Intensitätsabbildungen
zu erzeugen, von denen Beispiele mit den Bezugszeichen 1130, 1132 und 1134 bezeichnet
sind. Diese Intensitätsabbildungen
werden anschließend
gespeichert, und zwar wie durch die Schaltung 160 (1B).
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Es
sei angemerkt, dass man jede geeignete Anzahl von unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten erhalten kann und diese anschließend in
eine für
eine Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu speichernde entsprechende Vielzahl von Intensitätsabbildungen
gewandelt werden können.
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Bezug
wird nun auf 12 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbilddarstellung
der Funktionalität
von 1A handelt, wobei Intensitätsabbildungen
verwendet werden, um eine Information über eine zu analysierende Wellenfront
wie z.B. Angaben von Amplitude und Phase der Wellenfront zur Verfügung zu
stellen. Wie in 12 dargestellt und zuvor anhand
von 1A erläutert worden ist, wird eine
Wellenfront 1200 vorzugsweise durch eine Fourier-Transformation
transformiert und durch eine Phasenänderungsfunktion phasenverändert, um
verschiedene, vorzugsweise mindestens drei, unterschiedlich phasenveränderte,
transformierte Wellenfronten zu erhalten, die entsprechend mit den
Bezugszeichen 1210, 1212 und 1214 bezeichnet
sind. Die phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 1210, 1212 und 1214 werden
anschließend
erfasst, und zwar wie durch den Sensor 158 (1B), um räumlich
variieren de Intensitätsabbildungen
zu erzeugen, von denen Beispiele mit den Bezugszeichen 1220, 1222 und 1224 bezeichnet
sind.
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Parallel
zur Erzeugung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen wie z.B. die
Intensitätsabbildungen 1220, 1222 und 1224 werden
die erwarteten Intensitätsabbildungen
als eine erste Funktion der Amplitude der Wellenfront 1200,
der Phase der Wellenfront 1200 und der Phasenänderungsfunktion,
die die unterschiedlichen phasenveränderten, transformierten Wellenfronten 1210, 1212 und 1214 charakterisiert
und mit dem Bezugszeichen 1230 bezeichnet ist, ausgedrückt.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist mindestens die Phase oder die Amplitude
der Wellenfront unbekannt oder sind sowohl die Phase als auch die
Amplitude unbekannt. Die Phasenänderungsfunktion
ist bekannt.
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Die
erste Funktion der Phase und Amplitude der Wellenfront und der Phasenänderungsfunktion
wird anschließend
gelöst,
wie durch das Bezugszeichen 1235 angedeutet ist, und zwar
z.B. mit Hilfe eines Computers 136 (1A),
was zu einem Ausdrücken
von mindestens der Amplitude oder der Phase der Wellenfront 1200 oder
von beiden als eine zweite Funktion der Intensitätsabbildungen 1220, 1222 und 1224 führt, wie durch
das Bezugszeichen 1240 angedeutet.
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Die
zweite Funktion wird anschließend
zusammen mit den Intensitätsabbildungen 1220, 1222 und 1224 verarbeitet,
wie beim Bezugszeichen 1242 angedeutet ist. Als Teil dieser
Verarbeitung werden die erfassten Intensitätsabbildungen 1220, 1222 und 1224 in
die zweite Funktion substituiert. Die Verarbeitung kann mit Hilfe
eines Computers 136 (1A)
durchgeführt
werden und stellt eine Information betreffend die Wellenfront 1200 wie
z.B. Angaben von mindestens der Amplitude oder der Phase der Wellenfront
oder möglicherweise von
beiden zur Verfügung.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl von Intensitätsabbildungen
mindestens vier Intensitätsabbildungen.
In einem solchen Fall schließt
die Verwendung der Vielzahl von Intensitätsabbildungen, um eine Ausgabe
zu erhalten, die mindestens die Phase oder die Amplituden der Wellenfront 1200 angibt,
eine Verwendung einer Vielzahl von Kombinationen ein, wobei es sich
bei jeder der Kombinationen um eine Kombination von mindestens drei
aus der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
handelt, um eine Vielzahl von Anzeigen zumindest der Phase oder
die Amplitude der Wellenfront 1200 zur Verfügung zu
stellen. Vorzugsweise weist diese Methodenlehre ebenfalls die Verwendung
der Vielzahl von Anzeigen von zumindest der Phase oder der Amplitude
der Wellenfront 1200 auf, um eine verbesserte Anzeige zumindest
der Phase oder der Amplitude der Wellenfront 1200 zur Verfügung zu
stellen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei mindestens einigen
aus der Vielzahl von Anzeigen der Amplitude und der Phase um Anzeigen
mindestens der zweiten Ordnung der Amplitude und der Phase der Wellenfront 1200.
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Gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann die erste Funktion als eine Funktion
von einigen Unbekannten gelöst
werden, um die zweite Funktion durch Ausdrücken einiger Unbekannter wie
z.B. mindestens der Amplitude oder Phase der Wellenfront 1200 als
eine zweite Funktion der Intensitätsabbildungen, wie durch das
Bezugszeichen 1240 angedeutet, zu erhalten.
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Demgemäß kann das
Lösen der
ersten Funktion umfassen:
Definieren einer komplexen Funktion
der Amplitude der Wellenfront 1200, der Phase der Wellenfront 1200 und der
Phasenänderungsfunktion,
die die unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten 1210, 1212 und 1214 charakterisiert.
Diese komplexe Funktion ist dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität an jedem
Ort in der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
eine Funktion vorherrschend eines Wertes der komplexen Funktion
an dem Ort und der Amplitude und der Phase der Wellenfront 1200 an
dem selben Ort ist;
Ausdrücken
der komplexen Funktion als eine dritte Funktion der Vielzahl von
Intensitätsabbildungen 1220, 1222 und 1224;
und
Erhalten von Werten für
die Unbekannten wie z.B. mindestens die Phase oder Amplitude der
Wellenfront 1200 durch Verwenden der komplexen Funktion,
die als eine Funktion der Vielzahl von Intensitätsabbildungen ausgedrückt wird.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei der komplexen Funktion vorzugsweise um eine
Faltung einer anderen komplexen Funktion, die eine Amplitude und
Phase identisch zur Amplitude und Phase der Wellenfront 1200 besitzt,
und einer Fourier-Transformation der Phasenänderungsfunktion, die die unterschiedlich
phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten 1210, 1212 und 1214 charakterisiert.
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Bezug
wird nun auf 13 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, funktionale Blockschaltbildabbildung
eines Teils der Funktionalität
von 1A handelt, wobei die auf die
zu analysierende Wellenfront angewendete Transformation eine Fourier-Transformation ist,
wobei mindestens drei unterschiedliche räumliche Phasenänderungen
auf die so transformierte Wellenfront angewendet werden und wobei
mindestens drei Intensitätsabbildungen
verwendet werden, um Angaben mindestens der Phase oder der Amplitude der
Wellenfront zu erhalten.
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Wie
zuvor anhand von 1A erläutert worden ist, wird eine
zu analysierende Wellenfront 100 (1A)
transformiert und durch mindestens drei unterschiedliche räumliche
Phasenänderungen
phasenverändert,
welche sämtlich
durch eine räumliche
Funktion bestimmt werden, um mindestens drei phasenveränderte,
transformierte Wellenfronten zu erhalten, die durch die Bezugszeichen 120, 122 und 124 repräsentiert werden
(1A) und anschließend erfasst werden, und zwar
wie durch den Sensor 158 (1B),
um räumlich
variierende Intensitätsabbildungen
zu erzeugen, von denen Beispiele durch die Bezugszeichen 130, 132 und 134 angegeben
sind (1A). Wie in 13 gezeigt und als Unterfunktionalität "C" zuvor anhand von 1A angegeben ist, werden die Intensitätsabbildungen
verwendet, um eine Ausgabenanzeige von mindestens der Phase oder
der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront oder möglicherweise
von beiden zu erhalten.
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Aus 13 ist erkennbar, dass die zu analysierende Wellenfront
als eine erste komplexe Funktion f(x)=A(x)e iφ(x),
wobei 'x' eine allgemeine
Angabe eines räumlichen
Ortes ist. Die komplexe Funktion weist eine Amplitudenverteilung
A(x) und eine Phasenverteilung φ(x)
auf, die identisch mit der Amplitude und Phase der zu analysierenden
Wellenfront ist. Die erste komplexe Funktion f(x)=A(x)e iφ(x) ist
durch das Bezugszeichen 1300 angegeben.
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Wie
zuvor anhand von 1A erläutert worden ist, wird jede
der mehreren unterschiedlichen räumlichen
Phasenänderungen
auf die transformierte Wellenfront angewendet, indem vorzugsweise
eine räumlich gleichförmige, räumliche
Phasenverzögerung
mit einem bekannten Wert auf einen gegebenen räumlichen Bereich der transformierten
Wellenfront angewendet wird. Wie 13 erkennen
lässt,
ist die diese unterschiedlichen Phasenänderungen bestimmende räumliche
Funktion mit 'G' bezeichnet, und
ein Beispiel hiervon, und zwar für
einen Phasenverzögerungswert
von θ,
ist mit dem Bezugszeichen 1304 bezeichnet.
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Bei
der Funktion 'G' handelt es sich
um eine räumliche
Funktion der an jedem räumlichen
Ort der transformierten Wellenfront angewendeten Phasenänderung.
In dem besonderen Beispiel, das mit dem Bezugszeichen 1304 bezeichnet
ist, wird die räumlich
gleichförmige,
räumliche
Phasenverzögerung
mit einem Wert von θ auf
einen räumlich
zentralen Bereich der transformierten Wellenfront, wie durch den
mittleren Teil der Funktion mit einem Wert von θ angedeutet, welcher größer als
der Wert der Funktion an anderer Stelle ist, angewendet.
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Eine
Vielzahl von Intensitätsabbildungen,
ausgedrückt
durch räumliche
Funktionen I1(x), I2(x)
und I3(x), wird jeweils als eine Funktion
der ersten komplexen Funktion f(x) und der räumlichen Funktion G ausgedrückt, wie
durch das Bezugszeichen 1308 angedeutet ist.
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Anschließend wird
eine zweite komplexe Funktion S(x), die einen absoluten Wert |S(x)|
und eine Phase α(x)
aufweist, als eine Faltung der ersten komplexen Funktion f(x) und
einer Fourier-Transformation der räumlichen Funktion 'G' gebildet. Diese zweite komplexe Funktion,
mit dem Bezugszeichen
1312 bezeichnet, wird durch die Gleichung
ausgedrückt, wobei das Symbol '*' eine Faltung angibt und
eine Fourier-Transformation
der Funktion 'G' ist.
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Die
Differenz zwischen φ(x),
der Phase der Wellenfront, und α(x),
der Phase der zweiten komplexen Funktion, wird durch ψ(x) angegeben,
die mit dem Bezugszeichen 1316 bezeichnet ist.
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Das
Ausdrücken
von jeder der erwarteten Intensitätsabbildungen als eine Funktion
von f(x) und G, wie durch das Bezugszeichen 1308 angegeben,
die Bildung des absoluten Wertes und der Phase von S(x), wie durch
das Bezugszeichen 1312 angegeben, und die Bildung von ψ(x), wie
durch das Bezugszeichen 1316 angegeben, ermöglicht ein
Ausdrücken
von jeder der erwarteten Intensitätsabbildungen als eine dritte
Funktion der Amplitude der Wellenfront A(x), des absoluten Wertes
der zweiten komplexen Funktion |S(x)|, der Differenz zwischen der
Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion ψ(x) und
der bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine der mindestens drei unterschiedlichen Phasenänderungen
erzeugt wird, welche jeweils mit einer der mindestens drei Intensitätsabbildungen
korrespondieren.
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Die
dritte Funktion ist durch das Bezugszeichen
1320 angegeben
und umfasst drei Funktionen, von denen jede vorzugsweise den allgemeinen
Ausdruck
wobei I
n(x)
die erwarteten Intensitätsabbildungen
sind und n=1, 2 oder 3 ist. In den drei Funktionen sind θ
1, θ
2 und θ
3 die bekannten Werte für die gleichförmigen räumlichen
Phasenverzögerungen,
von denen jede auf einen räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront angewendet wird, wodurch
die Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen Phasenänderungen
bewirkt wird, welche die Intensitätsabbildungen I
1(x),
I
2(x) und I
3(x)
entsprechend erzeugen.
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Es
sei angemerkt, dass vorzugsweise die dritte Funktion an einem gegebenen
räumlichen
Ort x0 eine Funktion von A, ψ und |S|
nur am selben räumlichen
Ort x0 ist.
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Die
Intensitätsabbildungen
sind durch das Bezugszeichen 1324 angegeben.
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Die
dritte Funktion wird für
jeden der spezifischen räumlichen
Orte x0 gelöst, indem mindestens drei Gleichungen
gelöst
werden, und zwar in Bezug auf mindestens drei Intensitätswerte
I1(x0), I2(x0) und I3(x0) bei mindestens
drei unterschiedlichen Phasenverzögerungen θ1, θ2 und θ3, um dadurch mindestens einen Teil der Unbekannten
A(x0), |S(x0)| und ψ(x0) zu erhalten. Dieser Prozess wird typischerweise
für sämtliche
räumlichen Orte
wiederholt und führt
zum Erhalten der Amplitude der Wellenfront A(x), des absoluten Wertes
der zweiten komplexen Funktion |S(x)| und der Differenz zwischen
der Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion ψ(x), wie
durch das Bezugszeichen 1328 angedeutet ist.
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Wenn
A(x), |S(x)| und ψ(x)
bekannt sind, wird anschließend
die die zweite komplexe Funktion bildende Gleichung, ausgedrückt durch
das Bezugszeichen 1312, typischerweise allgemein für eine wesentliche
Anzahl von räumlichen
Orten 'x' gelöst, um α(x), die
Phase der zweiten komplexen Funktion, wie mit dem Bezugszeichen 1332 bezeichnet,
zu erhalten.
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Schließlich erhält man die
Phase ψ(x)
der zu analysierenden Wellenfront durch Addieren der Phase α(x) der zweiten
komplexen Funktion zur Differenz ψ(x) zwischen der Phase der
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion, wie durch
das Bezugszeichen 1336 angedeutet ist.
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Gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung erhält
man den absoluten Wert |S| der zweiten komplexen Funktion vorzugsweise
für jeden
spezifischen räumlichen
Ort x0 durch Annäherung des absoluten Wertes
an ein Polynom einer vorgegebenen Ordnung am räumlichen Ort x.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung erhält
man die Phase α(x) der
zweiten komplexen Funktion durch Ausdrücken der zweiten komplexen
Funktion S(x) als ein Eigen-Wert-Problem, und zwar z.B. als S =
S·M,
wobei M eine Matrix und die komplexe Funktion ein durch einen iterativen
Prozess erhaltener Eigenvektor der Matrix ist. Ein Beispiel eines
solchen iterativen Prozesses ist So = |S|, Sn+a =
SnMl||SnM||, wobei
n die iterative Schrittnummer ist.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung erhält
man die Phase α(x)
der zweiten komplexen Funktion durch Annäherung der Fourier-Transformation der
räumlichen
Funktion 'G', die die räumliche
Phasenänderung
bestimmt, an ein Polynom am Ort x, durch Annäherung der zweiten komplexen
Funktion S(x) an ein Polynom am Ort x und in Abhängigkeit von diesen Annäherungen
durch Lösen der
Gleichung, die die zweite komplexen Funktion
-
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung erhält
man an jedem Ort x der Amplitude der A(x) der zu analysierenden
Wellenfront den absoluten Wert |S(x)| der zweiten komplexen Funktion
und die Differenz ψ(x)
zwischen der Phase der zweiten komplexen Funktion und der Phase
der Wellenfront durch eine Methode der besten Angleichung, wie z.B.
eine Methode der kleinsten Quadrate, vorzugsweise eine lineare Methode
der kleinsten Quadrate, aus den Werten der Intensitätsabbildungen
an diesem Ort In(x), wobei n=1, 2, ...,
N und N die Anzahl der Intensitätsabbildungen
ist. Die Genauigkeit dieses Prozesses steigt mit der Erhöhung der
Anzahl N der Vielzahl der Intensitätsabbildungen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl von unterschiedlichen
Phasenänderungen
mindestens vier unterschiedliche Phasenänderungen, weist die Vielzahl
von Intensitätsabbildungen
mindestens vier Intensitätsabbildungen
auf und kann die mit dem Bezugszeichen 1320 bezeichnete
Funktion jede der erwarteten Intensitätsabbildungen ausdrücken als
eine dritte Funktion:
der Amplitude der Wellenfront A(x);
des
absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion |S(x)|;
der
Differenz zwischen der Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten
komplexen Funktion ψ(x);
der
bekannten Phasenverzögerung,
die durch eine der mindestens vier unterschiedlichen Phasenänderungen erzeugt
wird, von denen jede mit einer der mindestens vier Intensitätsabbildungen
korrespondiert; und
mindestens einer zusätzlichen Unbekannten in Bezug
auf die Wellenfrontanalyse, wobei die Anzahl der mindestens einen
zusätzlichen
Unbekannten nicht größer als
die Anzahl ist, um die die mehreren Intensitätsabbildungen die Zahl drei überschreiten.
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Die
dritte Funktion 1320 wird anschließend durch Lösen von
mindestens vier Gleichungen gelöst,
die aus den mindestens vier Intensitätswerten bei mindestens vier
unterschiedlichen Phasenverzögerungen
resultiert, um dadurch die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion, die Differenz
zwischen der Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen
Funktion und die mindestens eine zusätzliche Unbekannte zu erhalten.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die Werte der gleichförmigen räumlichen
Phasenverzögerungen θ1, θ2 .., θn, die auf einen räumlichen Bereich der transformierten
Wellenfront angewendet werden, um somit die Vielzahl von unterschiedlichen
räumlichen
Phasenänderungen
zu bewirken, die die Intensitätsabbildungen
I1(x), I2(x), ...,
IN(x) entsprechend erzeugen, so ausgewählt, dass
der Kontrast in den Intensitätsabbildungen
maximiert wird und die Auswirkungen von Rauschen auf die Phase der
zu analysierenden Wellenfront minimiert werden.
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Gemäß einem
noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst die mit dem Bezugszeichen
1320 bezeichnete
Funktion, die jede der erwarteten Intensitätsabbildungen als eine dritte
Funktion der Amplitude der Wellenfront A(x), des absoluten Wertes
der zweiten komplexen Funktion |S(x)|, der Differenz zwischen der
Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion ψ(x) sowie
der bekannten Phasenverzögerung θ
i, die durch eine der mindestens drei unterschiedlichen
Phasenänderungen
erzeugt wird, welche jeweils mit einer der mindestens drei Intensitätsabbildungen
korrespondieren, folgende Funktionalitäten:
Definieren von vierten,
fünften
und sechsten komplexen Funktionen, als β
0(x), β
s(x)
und β
c(x) entsprechend bezeichnet, von denen keine
eine Funktion von einer aus der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
oder der die Phasenänderung
bestimmenden räumlichen
Funktion 'G' ist. Bei jeder der
vierten, fünften
und sechsten komplexen Funktionen handelt es sich vorzugsweise um
eine Funktion der Amplitude der Wellenfront A(x), des absoluten
Wertes der zweiten komplexen Funktion |S(x)|, der Differenz zwischen
der Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion ψ(x); und
Ausdrücken jeder
der mehreren Intensitätsabbildungen
I
n(x) als I
n(x)=β
0(x)+β
c(x)cos(θ
n)+β
s(x)sin(θ
n), wobei θ
n der
Wert der Phasenverzögerung
ist, die mit der Intensitätsabbildung
I
n(x) korrespondiert. Jede Intensitätsabbildung
I
n(x) bei welcher n=1, 2, ..., N ist und
die vorzugsweise als
ausgedrückt wird, kann anschließend als
I
n(x)=β
0(x)+β
c(x)cos(θ
n)+β
s(x)sin(θ
n) ausgedrückt werden, wobei
ist.
-
Vorzugsweise
umfasst die zuvor erwähnte
Methodologie ebenfalls das Lösen
der dritten Funktion
1320 durch Verwendung einer linearen
Methode der kleinsten Quadrate, um aus den unterschiedlichen Intensitäten I(θ
1), ..., I(θ
N)
die Werte von β
0, β
c und β
s zu berechnen, welche der Gleichung I(θ
n)=β
0+β
ccosθ
n+β
ssinθ
n am besten genügen. Anschließend wird
die Amplitude A(x) durch
ermittelt, wird der absolute
Wert |S(x)| der zweiten komplexen Funktion durch Lösen der
Gleichung zweiter Ordnung
für |S(x)|
2 ermittelt
und wird ψ(x)
durch ψ(x)
= arg(β
c(x)+2|S(x)|
2+iβ
s(x))
ermittelt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfasst das Lösen der dritten Funktion, die
mit dem Bezugszeichen 1320 bezeichnet ist, um, wie durch
das Bezugszeichen 1328 angegeben, die Amplitude der Wellenfront
A(x), den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion |S(x)| und die
Differenz zwischen der Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten
komplexen Funktion ψ(x)
zu erhalten, verschiedene Funktionalitäten:
Erhalten von zwei
Lösungen
für den
absoluten Wert |S(x)| der zweiten komplexen Funktion, wobei diese
beiden Lösungen
durch |Sh(x)| und |Sl(x)|,
nämlich
eine Lösung
mit einem höheren
Wert und eine Lösung
mit einem niedrigeren Wert entsprechend, angegeben werden; und
Kombinieren
der beiden Lösungen
in eine verbesserte Absolutwertlösung
|S(x)| für
den absoluten Wert der zweiten komplexen Funktion, indem an jedem
räumlichen
Ort 'x0' entweder die Lösung mit
dem höheren
Wert |Sh(x0)| oder
die Lösung
mit dem niedrigeren Wert |Sl(x0)|
ausgewählt
wird, so dass die verbesserte Absolutwertlösung der zweiten komplexen
Funktion, die mit dem Bezugszeichen 1312 angegeben ist,
genügt.
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Vorzugsweise
umfasst die Methodologie ebenfalls:
Erhalten von zwei Lösungen für die Amplitude
A(x) der zu analysierenden Wellenfront sowie die Differenz ψ(x) zwischen
der Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion,
wobei es sich bei diesen beiden Lösungen um Lösungen mit einem höheren Wert
Ah(x) und ψh(x)
und Lösungen
mit einem niedrigeren Wert Al(x) und ψl(x) handelt; und
Kombinieren der zwei
Lösungen
Ah(x) und Al(x)
für die
Amplitude in eine verbesserte Amplitudenlösung A(x), indem an jedem räumlichen
Ort 'x0' entweder die Lösung mit
dem höheren
Wert Ah(x0) oder
die Lösung
mit dem niedrigeren Wert Al(x0)
in einer Weise ausgewählt
wird, dass an jedem räumlichen
Ort 'x0' bei Auswahl von |Sh(x0)| für die Absolutwertlösung dann
Ah(x0) für die Amplitudenlösung und
an jedem Ort 'x,' bei Auswahl von |Sl(xl)| für die Absolutwertlösung dann
Al(xl) für die Amplitudenlösung ausgewählt wird;
und
Kombinieren der zwei Lösungen ψh(x) und ψl(x) der Differenz zwischen der Phase der
Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion in eine
verbesserte Differenzlösung ψ(x), indem
an jedem räumlichen Ort 'x0' entweder die Lösung mit
dem höhe ren
Wert ψh(x0) oder die Lösung mit
dem niedrigeren Wert ψl(x0) in einer Weise
ausgewählt
wird, dass an jedem räumlichen
Ort 'x0' bei Auswahl von
|Sh(x0)| für die Absolutwertlösung dann ψh(x0) für die Differenzlösung und
an jedem Ort 'xl' bei
Auswahl von |Sl(xl)|
für die
Absolutwertlösung
dann ψl(xl) für die Differenzlösung ausgewählt wird.
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Zusätzlich umfasst
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen,
die auf die transformierte Wellenfront angewendet wird, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten
zu erhalten, ebenfalls Amplitudenänderungen, was in einer Vielzahl
von unterschiedlich phasen- und amplitudenveränderten, transformierten Wellenfronten
resultiert. Bei diesen Amplitudenänderungen handelt es sich vorzugsweise
um bekannte Amplitudendämpfungen,
die auf denselben räumlichen
Bereich der transformierten Wellenfront angewendet werden, auf die
gleichförmigen
Phasenverzögerungen θ1, θ2, ..., θN angewendet werden, wobei der räumliche
Bereich durch die räumliche
Funktion 'G' definiert wird.
-
Die
Amplitudendämpfungen
sind mit σ1, σ2, ..., σN bezeichnet, wobei die auf die transformierte
Wellenfront angewendete n-te Änderung,
wobei n = 1, 2, ..., N ist, eine Phasenänderung θn und
eine Amplitudendämpfung σn umfasst.
Es sei angemerkt, dass einige der Phasenänderungen gleich null, was
keine Phasenänderung
bedeutet, und einige der Amplitudenänderungen gleich eins, was
keine Amplitudendämpfung
bedeutet, sein können.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
drückt
die mit dem Bezugszeichen
1320 bezeichnete Funktion, die jede
der erwarteten Intensitätsabbildungen
I
n(x) als eine dritte Funktion der Amplitude
der Wellenfront A(x), des absoluten Wertes der zweiten komplexen
Funktion |S(x)|, der Differenz zwischen der Phase der Wellenfront und
der Phase der zweiten komplexen Funktion ψ(x) sowie der Phasenverzögerung θ
n ausdrückt,
ebenfalls jede der erwarteten Intensitätsabbildungen ebenfalls als
eine Funktion der Amplitude θ
n aus und umfasst verschiedene Funktionalitäten:
Definieren
von vierten, fünften,
sechsten und siebten komplexen Funktionen, als β
0(x), β
1(x), β
2(x)
und β
3(x) entsprechend bezeichnet, von denen keine
eine Funktion von einer aus der Vielzahl von Intensitätsabbildungen
oder der die Phasen- und Amplitudenänderungen bestimmenden räumlichen
Funktion 'G' ist. Bei jeder der vierten,
fünften,
sechsten und siebten komplexen Funktionen handelt es sich vorzugsweise
um eine Funktion der Amplitude der Wellenfront A(x), des absoluten
Wertes der zweiten komplexen Funktion |S(x)|, der Differenz zwischen
der Phase der Wellenfront und der Phase der zweiten komplexen Funktion ψ(x);
Definieren
einer mit μ bezeichneten
achten Funktion als eine Kombination der Phasenverzögerung und
der Amplitudendämpfung,
wobei für
die auf die transformierte Wellenfront angewendete n-te Änderung,
die eine Phasenänderung θ
n und eine Amplitudendämpfung σ
n umfasst,
diese achte Funktion mit μ
n bezeichnet ist. Vorzugsweise ist die Kombination μ
n durch
definiert; und
Ausdrücken von
jeder der mehreren Intensitätsabbildungen
I
n(x) als
wobei β
0(x)=A
2(x); β
1(x)=|S(x)|
2: β
2(x)=A(x)|S(x)|e
–iψ(x) und β
3(x)=A(x)|S(x)|e
iψ(x) ist.
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Vorzugsweise
umfasst die zuvor beschriebene Methodologie ebenfalls das Lösen der
dritten Funktion
1320, indem aus den verschiedenen Intensitäten I
n(x) die Werte von β
0(x), β
1(x), β
2(x)
und β
3(x) berechnet werden, welche der Gleichung
am besten genügen. Im
Anschluss werden die Amplitude A(x) durch
der absolute Wert |S(x)|
der zweiten komplexen Funktion durch
und ψ(x) durch Lösen von e
iψ(x)=Winkel(β
3(x))
ermittelt.
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Es
sei angemerkt, dass die Amplitudendämpfungen σ1, σ2,
..., σN unbekannt sein können. In einem solchen Fall
erhält
man zusätzliche
Intensitätsabbildungen,
wobei die Anzahl der Unbekannten nicht größer als die Anzahl ist, um
die die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
die Zahl drei überschreitet.
Die Unbekannten erhält
man in einer ähnlichen
Weise wie zuvor beschrieben, wobei mindestens eine Unbekannte in
Bezug auf die Wellenfrontanalyse existiert.
-
Bezug
wird nun genommen auf 14, bei der es sich um eine
vereinfachte, teilweise schematische, teilweise bildliche Darstellung
eines Teils einer bevorzugten Ausführung eines Wellenfrontsystems
der in 1B gezeigten Art handelt. Wie 14 erkennen lässt,
wird eine hier mit dem Bezugszeichen 1400 bezeichnete Wellenfront
teilweise durch einen Strahlenteiler 1402 geleitet und
anschließend
fokussiert, wie durch eine Linse 1404 auf einen Phasenmanipulator 1406,
der vorzugsweise in einer Fokalebene der Linse 1404 liegt.
Der Phasenmanipulator 1406 kann beispielsweise aus einem
räumli chen
Lichtmodulator oder einer Reihe von unterschiedlichen transparenten,
räumlich
nicht gleichförmigen
Objekten bestehen.
-
Eine
Reflektionsfläche 1408 ist
angeordnet, um die Wellenfront 1400 zu reflektieren, nachdem
sie durch den Phasenmanipulator 1406 gelaufen ist. Die
reflektierte Wellenfront wird durch die Linse 1404 auf
einen Sensor 1410, wie z.B. einen CDD-Sensor, über den
Strahlenteiler 1402 abgebildet. Vorzugsweise sind der Strahlenteiler 1402 und
der Sensor 1410 so angeordnet, dass der Sensor 1410 in
der Focalebene der Linse 1404 liegt. Das Ausgangssignal
des Sensors 1410 wird vorzugsweise an eine Datenspeicher-
und – verarbeitungsschaltung 1412 übermittelt,
welche vorzugsweise die zuvor anhand von 1A beschriebene
Funktionalität "C" durchführt.
-
Es
sei angemerkt, dass die Hinzufügung
der Reflektionsfläche 1408 in
ein Abbildungssystem die vom Phasenmanipulator 1406 erzeugte
Phasenverzögerung
verdoppelt, eine Abbildung mit einer einzigen Linse 1404 ermöglicht und
hauptsächlich
die Realisierung eines kompakteren Systems gestattet.
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Bezug
wird nun auf 15 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, teilweise schematische, teilweise bildliche
Darstellung eines Systems zur Oberflächenabbildung handelt, die
die Funktionalität und
Struktur der 1A und 1B verwendet.
Wie in 15 dargestellt ist, wird ein
Lichtstrahl, wie z.B. Licht oder akustische Energie, von einer Strahlenquelle 1500,
wahlweise über
einen Strahlenaufweiter 1502, auf einen Strahlenteiler 1504 geleitet,
der mindestens einen Teil der Strahlung auf eine zu inspizierende
Fläche 1506 reflektiert.
Bei der von der inspizierten Fläche 1506 reflektierten
Strahlung handelt es sich um eine Flächenabbildungswellenfront,
die eine Amplitude und eine Phase aufweist und eine Information über die
Fläche 1506 enthält. Mindestens
ein Teil der auf die Fläche 1506 auftreffenden
Strahlung wird von der Fläche 1506 reflektiert
und über
den Strahlenteiler 1504 geleitet und über eine Fokussierlinse 1508 auf
einen Phasenmanipulator 1510 fokussiert, der vorzugsweise
in der Bildebene der Strahlenquelle 1500 liegt.
-
Der
Phasenmanipulator 1510 kann beispielsweise aus einem räumlichen
Lichtmodulator oder einer Reihe von unterschiedlichen transparenten,
räumlich
nicht gleichförmigen
Objekten bestehen. Es sei angemerkt, dass der Phasenmanipulator 1510 so
konfiguriert sein kann, dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten
Strahlung von diesem reflektiert wird. Alternativ kann der Phasenmanipulator 1510 so
konfiguriert sein, dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten
Strahlung durch diesen geleitet wird.
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Eine
zweite Linse 1512 ist so angeordnet, um die Fläche 1506 auf
einen Sensor 1514, wie z.B. einen CCD-Sensor, abzubilden.
Vorzugsweise ist die zweite Linse 1512 so angeordnet, dass
der Sensor 1514 in ihrer Fokalebene liegt. Das Ausgangssignal
des Sensors 1514, von dem ein Beispiel aus einer Gruppe
von Intensitätsabbildungen,
mit dem Bezugszeichen 1515 bezeichnet, besteht, wird vorzugsweise
an eine Datenspeicher- und -verarbeitungsschaltung 1516 übermittelt,
welche vorzugsweise die zuvor anhand von 1A beschriebene
Funktionalität "C" ausführt, um eine Ausgabe zur Verfügung zustellen,
die mindestens die Phase oder die Amplitude der Flächenabbildungswellenfront
oder möglicherweise
beide angibt. Diese Ausgabe wird vorzugsweise weiterverarbeitet,
um eine Information über
die Fläche 1506,
wie z.B. geometrische Veränderungen
und Reflektionsvermögen
der Fläche,
zu erhalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist der von der Strahlenquelle 1500 ausgesandte
Strahl ein schmales Wellenlängenband
um eine gegebene zentrale Wellenlänge auf, wodurch die Phase
der von der Fläche 1506 reflektierten
Strahlung proportional zu geometrischen Veränderungen in der Fläche 1506 ist,
wobei die Proportion eine inverse lineare Funktion der zentralen
Wellenlänge
der Strahlung ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist der von der Strahlenquelle 1500 ausgesandte
Strahl mindestens zwei schmale Wellenlängenbänder auf, von denen jedes um eine
unterschiedliche Wellenlänge
zentriert ist, welche mit λ1, .., λn bezeichnet ist. In einem solchen Fall enthält die von
der Fläche 1506 reflektierte
Strahlung mindestens zwei Wellenlängenkomponenten, von denen
jede um eine Wellenlänge λ1,
.., λn zentriert ist, und erhält man mindestens zwei Phasenangaben
der Flächenabbildungswellenfront.
Jede derartige Angabe korrespondiert mit einer unterschiedlichen
Wellenlängenkomponente
der reflektierten Strahlung. Diese mindestens zwei Angaben können anschließend kombiniert
werden, um eine verbesserte Abbildung der Fläche 1506 zu ermöglichen,
und indem eine Unbestimmtheit in der Abbildung, bekannt als 2π-Unbestimmtheit,
vermieden wird, wenn der Wert der Abbildung an einem gegebenen räumlichen
Ort in der Fläche
den Wert der Abbildung an einem unterschiedlichen räumlichen
Ort in der Fläche
um die größte der
verschiedenen Wellenlängen λ1,
.., λn überschreitet.
Eine geeignete Auswahl der Wellenlängen λ1, .., λn kann
zur Beseitigung dieser Unbestimmtheit führen, wenn die Differenz in
den Abbildungswerten an verschiedenen Orten kleiner als das Multiplikationsprodukt
sämtlicher
Wellenlängen
ist.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wendet der Phasenmanipulator 1510 eine
Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen
Phasenänderungen
auf die von der Fläche 1506 reflektierte
und durch die Linse 1508 fouriertrans formierte Strahlungswellenfront
an. Eine Anwendung der Vielzahl von unterschiedlichen räumlichen
Phasenänderungen
stellt unterschiedlich phasenveränderte, transformierte
Wellenfronten zur Verfügung,
die anschließend
durch einen Sensor 1514 erfasst werden können.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden mindestens drei unterschiedliche
räumliche
Phasenänderungen
durch den Phasenmanipulator 1510 angewendet, was in mindestens
drei unterschiedliche Intensitätsabbildungen 1515 resultiert.
Die mindestens drei Intensitätsabbildungen
werden von der Datenspeicher- und -verarbeitungsschaltung 1516 verwendet,
um eine Ausgabe zu erhalten, die mindestens die Phase der Flächenabbildungswellenfront
angibt. In einem solchen Fall führt
die Datenspeicher- und -verarbeitungsschaltung 1516 die
zuvor anhand von 1A beschriebene Funktionalität "C" vorzugsweise in einer zuvor anhand
von 13 beschriebenen Weise durch,
wobei die zu analysierende Wellenfront (13)
die Flächenabbildungswellenfront
ist.
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Zusätzlich enthält gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung der von der Strahlenquelle 1500 ausgesandte
Strahl eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
um dadurch eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der Flächenabbildungswellenfront
und anschließend in
der auf den Phasenmanipulator 1510 auftreffenden, transformierten
Wellenfront zur Verfügung
zu stellen. Auf diese Weise kann der Phasenmanipulator ein Objekt
sein, wobei mindestens dessen Dicke, Brechungsindex und/oder Flächengeometrie
räumlich
variiert. Diese räumliche
Varianz des Phasenmanipulators erzeugt eine unterschiedliche räumliche
Phasenänderung
für jede
der Wellenlängenkomponenten,
um eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten Wellenfronten,
die anschließend
vom Sensor 1514 zu erfassen sind, zur Verfügung zu
stellen.
-
Bezug
wird nun auf 16 genommen, bei welcher es
sich um eine vereinfachte, teilweise schematische, teilweise bildliche
Darstellung eines Systems zur Oberflächenabbildung handelt, die
die Funktionalität und
Struktur der 1A und 1B verwendet.
Wie in 16 dargestellt ist, wird ein
Strahl, wie z.B. Licht oder akustische Energie, von einer Strahlenquelle 1600,
wahlweise über
einen Strahlenaufweiter, auf ein mindestens teilweise transparentes
zu inspizierendes Objekt 1602 geleitet. Bei der durch das
inspizierte Objekt 1602 geleiteten Strahlung handelt es
sich um eine Objektinspektionswellenfront, die eine Amplitude und
eine Phase aufweist und eine Information über das Objekt 1602 enthält. Mindestens
ein Teil der durch das Objekt 1602 geleiteten Strahlung
wird über
eine Fokussierlinse 1604 auf einen Phasenmanipulator 1606 fokussiert, der
vorzugsweise in der Bildebene der Strahlenquelle 1600 liegt.
-
Der
Phasenmanipulator 1606 kann beispielsweise aus einem räumlichen
Lichtmodulator oder einer Reihe von unterschiedlichen transparenten,
räumlich
nicht gleichförmigen
Objekten bestehen. Es sei angemerkt, dass der Phasenmanipulator 1606 so
konfiguriert sein kann, dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten
Strahlung von diesem reflektiert wird. Alternativ kann der Phasenmanipulator 1606 so
konfiguriert sein, dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten
Strahlung durch diesen geleitet wird.
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Eine
zweite Linse 1608 ist so angeordnet, um das Objekt 1602 auf
einen Sensor 1610, wie z.B. einen CCD-Sensor, abzubilden.
Vorzugsweise ist die zweite Linse 1608 so angeordnet, dass
der Sensor 1610 in ihrer Fokalebene liegt. Das Ausgangssignal
des Sensors 1610, von dem ein Beispiel aus einer Gruppe
von Intensitätsabbildungen,
mit dem Bezugszeichen 1612 bezeichnet, besteht, wird vorzugsweise
an eine Datenspeicher- und -verarbeitungsschaltung 1614 übermittelt,
welche vorzugsweise die zuvor anhand von 1A beschriebene
Funktionalität "C" ausführt, um eine Ausgabe zur Verfügung zustellen,
die mindestens die Phase oder die Amplitude der Objektinspektionswellenfront
oder möglicherweise
beide angibt. Diese Ausgabe wird vorzugsweise weiterverarbeitet,
um eine Information über
das Objekt 1602, wie z.B. eine Abbildung der Dicke, des
Brechungsindex oder des Transmissionsvermögens des Objektes, zu erhalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist der von der Strahlenquelle 1600 ausgesandte
Strahl ein schmales Wellenlängenband
um eine gegebene zentrale Wellenlänge auf und ist das Objekt 1602 im
wesentlichen gleichförmig
hinsichtlich Material und anderer optischer Eigenschaften, wodurch
die Phase der durch das Objekt 1602 geleiteten Strahlung
proportional zur Dicke des Objektes 1602 ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist der von der Strahlenquelle 1600 ausgesandte
Strahl ein schmales Wellenlängenband
um eine gegebene zentrale Wellenlänge auf und ist das Objekt 1602 im
wesentlichen gleichförmig
hinsichtlich seiner Dicke, wodurch die Phase der durch das Objekt 1602 geleiteten
Strahlung proportional zu optischen Eigenschaften des Objektes 1602,
wie z.B. Brechungsindex oder Dichte, ist. Es sei angemerkt, dass
es sich beim Objekt 1602 um jedes optische Leitungselement,
wie z.B. eine optische Faser, handeln kann.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der Strahl der Strahlung, welcher
von einer Strahlungsquelle 1600 bereitgestellt wird, wenigstens
zwei schmale Wellenlängenbänder, jeweils
zentriert um eine unterschiedliche Wellenlänge, bezeichnet λ1,
..., λn. In einem solchen Fall hat die durch ein
Objekt 1602 übertragene
Strahlung wenigstens zwei Wellenlängenkomponenten, jeweils zentriert
um eine Wellenlänge 1, ..., λn und wenigstens zwei Angaben von der Phase
der Objektuntersuchungswellenfront werden erhalten. Jede dieser
Angaben entspricht einer unterschiedlichen Wellenlängenkomponente der übertragenen
Strahlung diese wenigstens zwei Angaben können darauf folgend kombiniert
werden, um eine verbesserte Darstellung der Eigenschaften, wie der
Dicke, des Objekts 1602 zu ermöglichen, wobei Zweideutigkeit
in der Darstellung, bekannt als 2π Zweideutigkeit,
vermieden wird, wenn der Wert der Darstellung an einem gegebenen,
beabstandeten Ort in dem Objekt den Wert der Darstellung an einem
anderen, beabstandeten Ort in dem Objekt um die größten der
unterschiedlichen Wellenlängen λ1,
..., λn überschreitet.
Eine geeignete Wahl der Wellenlängen λ1,
..., λn kann zur Vermeidung von dieser Zweideutigkeit
führen,
wenn der Unterschied in den Werten der Darstellung an unterschiedlichen
Orten kleiner ist als das Multiplikationsprodukt von allen Wellenlängen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bringt der Phasenmanipulator 1606 eine
Vielzahl von unterschiedlichen beabstandeten Phasenänderungen
auf die Strahlungswellenfront auf, welche durch das Objekt 1602 übertragen
wird und nimmt eine Fourier-Transformation durch die Linse 1604 vor.
Das Aufbringen der Vielzahl von unterschiedlich beabstandeten Phasenänderungen
erzeugt eine Vielzahl von unterschiedlichen, phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, welche darauf folgend durch den Detektor 1610 erfasst
werden können.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden wenigstens drei unterschiedlich
beabstandete Phasenänderungen
durch den Phasenmanipulator 1606 aufgebracht, resultierend
in wenigstens drei unterschiedlichen Intensitätsdarstellungen 1612.
Die wenigstens drei Intensitätsdarstellungen 1612 werden
durch den Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1614 verarbeitet,
um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Phase der Objektuntersuchungswellenfront
anzeigt. In einem solchen Fall führt
der Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1614 die Funktion "C" aus, wie zuvor mit Bezug zu 1A beschrieben, vorzugsweise in einer Weise, wie
zuvor mit Bezug zu 13 beschrieben, wo die zu analysierende
Wellenfront die Objektuntersuchungswellenfront ist.
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Zusätzlich umfasst
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Strahl der Strahlung, der von der
Strahlungsquelle 1600 bereitgestellt wird, eine Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der Objektuntersuchungswellenfront
und folglich in der transformierten Wellenfront, welche auf den
Phasenmanipulator 1606 trifft. In diesem Fall kann der
Phasenmanipulator 1606 ein Objekt sein, wenigstens eines,
dessen Dicke, Brechungsindex und Oberflächengeometrie sich örtlich ändert. Diese örtliche
Varianz des Phasenmanipulators erzeugt eine unterschiedliche, örtliche
Phasenänderung
für jede
der Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, übertragenen
Wellenfronten, welche darauf folgend durch den Detektor 1610 erfasst
werden.
-
Bezug
wird nun auf 17 genommen, welche eine vereinfachte,
teilweise schematische, teilweise bildliche Darstellung eines Systems
zur Spektralanalyse ist, welches die Funktionalität und Struktur
der 1A und 1B aufnimmt.
Wie in 17 erkennbar, wird ein Strahl
der Strahlung, wie Licht oder akustische Energie, von einer zu prüfenden Strahlungsquelle 1700 versorgt,
optional über
einen Strahlungsexpander, auf ein bekanntes Element 1702,
wie ein Etalon oder eine Vielzahl von Etalonen. Das Element 1702 ist gedacht,
um eine Eingangswellenfront zu erzeugen, welche wenigstens eine
variierende Phase oder Intensität aufweist.
Die durch das Element 1702 übertragene Strahlung ist eine
Spektralanalysenwellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase
aufweist, die Information über
das Spektrum der Strahlungsquelle 1700 enthält. Wenigstens
ein Teil der Strahlung, die durch das Element 1702 übertragen
wird, wird über
eine Fokussierungslinse 1704 auf einen Phasenmanipulator 1706 fokussiert,
der vorzugsweise in der Bildebene der Strahlungsquelle 1700 angeordnet
ist.
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Der
Phasenmanipulator 1706 kann z.B. ein örtlicher Lichtmodulator oder
eine Reihe von unterschiedlichen, transparenten, beabstandeten nicht-gleichförmigen Objekten
sein. Es wird erkannt werden, dass der Phasenmanipulator 1706 solcher
Art konfiguriert sein kann, dass ein wesentlicher Teil der Strahlung,
die darauf fokussiert wird, davon reflektiert wird. Alternativ kann
der Phasenmanipulator 1706 solcher Art konfiguriert sein,
dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten Strahlung dadurch übertragen
wird.
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Eine
zweite Linse 1708 ist so angeordnet, dass das Element 1702 auf
einen Detektor 1710, wie einen CCD-Detektor, abgebildet
wird. Vorzugsweise ist die zweite Linse 1708 solcher Art
angeordnet, dass der Detektor 1710 in ihrer Fokussierungsebene
liegt. Der Ausgang des Detektors 1710, von dem ein Beispiel
ein Satz von Intensitätsdarstellungen
ist, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 1712, wird vorzugsweise
dem Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1714 zugeführt, der
vorzugsweise die Funktion "C" ausführt, wie
zuvor beschrieben mit Bezug zu 1A,
einen Ausgang bereitstellend, der wenigstens einen, vorzugsweise
sowohl die Phase als auch die Amplitude der Spektralanalysenwellenfront
anzeigt. Dieser Ausgang wird vorzugsweise weiter verarbeitet, um
Information über
die Strahlungsquelle 1700 zu erhalten, wie das Spektrum
der Strahlung, die von der Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Spektralanalysenwellenfront
erhalten durch Reflektieren der Strahlung, welche von der Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt wird,
von dem Element 1702.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Spektralanalysenwellenfront
erhalten durch Übertragen
der Strahlung, welche von der Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt
wird, durch das Element 1702.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der Strahl der Strahlung, welche
von der Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt wird, ein
schmales Wellenlängenband
um eine zentrale Wellenlänge,
was bewirkt, dass die Phase der Strahlung, welche auf das Objekt 1702 geworfen
wird, umgekehrt proportional zu der zentralen Wellenlänge ist,
die von der Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt wird, und
in Bezug steht zu wenigstens einer der Oberflächeneigenschaften und der Dicke
des Elements 1702.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Vielzahl der Intensitätsdarstellungen 1712 durch
den Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1714 verarbeitet,
um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens eine und vorzugsweise
sowohl die Phase als auch die Amplitude der Spektralanalysenwellenfront
angibt durch Ausdrücken
der Vielzahl der Intensitätsdarstellungen
als wenigstens eine mathematische Funktion der Phase und der Amplitude
der Spektralanalysenwellenfront und der Vielzahl der unterschiedlichen
Phasenänderungen,
welche durch den Phasenmanipulator 1706 aufgebracht werden,
worin wenigstens eine der und möglicherweise
sowohl die Phase als auch die Amplitude unbekannt ist und eine Funktion,
welche die unterschiedlichen Phasenänderungen erzeugt, bekannt
ist. Diese wenigstens eine mathematische Funktion wird darauf folgend
angewendet, um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Phase
der Spektralanalysenwellenfront angibt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bringt der Phasenmanipulator 1706 eine
Vielzahl von unterschiedlich beabstandeten Phasenänderungen
auf die Strahlungswellenfront auf, welche durch das Element 1702 übertragen
wird, und nimmt eine Fourier-Transformation vor durch die Linse 1704.
Das Aufbringen der Vielzahl der unterschiedlich beabstandeten Phasenänderungen
erzeugt eine Vielzahl von unterschiedlichen, phasengeänderten, übertragenen
Wellenfronten, welche darauf folgend durch den Detektor 1710 erfasst
werden können.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden wenigstens drei unterschiedlich
beabstandete Phasenänderungen
durch den Phasenmanipulator 1706 aufgebracht, resultierend
in wenigstens drei unterschiedlichen Intensitätsdarstellungen 1712.
Die wenigstens drei Intensitätsdarstellung
werden durch den Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1714 verarbeitet, um
einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Phase der Spektralanalysenwellenfront
angibt. In einem solchen Fall führt
der Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis die Funktion "C" aus, wie zuvor mit Bezug zu 1A beschrieben, vorzugsweise in einer Weise, die
zuvor mit Bezug zu 13 beschrieben wurde, wo die
zu analysierende Wellenfront (13)
die Spektralanalysenwellenfront ist.
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Zusätzlich umfasst,
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der Strahl der Strahlung, die von der
Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt wird, eine Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der Spektralanalysenwellenfront
und folglich in der übertragenen
Wellenfront, welche auf den Phasenmanipulator 1706 trifft.
In diesem Fall kann der Phasenmanipulator ein Objekt sein, von dem
wenigstens dessen Dicke, Brechungsindex und dessen Oberflächengeometrie
sich örtlich ändert. Diese örtliche
Varianz des Phasenmanipulators erzeugt eine unterschiedliche, örtliche
Phasenänderung
für jede
der Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, welche darauffolgend durch den Detektor 1710 erfasst
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Phasenmanipulator 1706 eine Vielzahl
von Objekten, von denen jedes dadurch charakterisiert ist, dass
wenigstens seine Dicke und sein Brechungsindex sich örtlich ändert. Die örtliche Änderung
der Dicke oder des Brechungsindex der Vielzahl der Objekte kann
in solcher Weise ausgewählt
werden, dass die durch den Phasenmanipulator 1706 aufgebrachte Phasenänderung
sich in einem ausgewählten,
vorbestimmten Ausmaß unterscheidet
für wenigstens
einige der Wellenlängenkomponenten,
die von der Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt werden.
-
Eine
spezifische Auswahl der Objekte ist solcher Art, dass die auf eine
erwartete Wellenlänge
der Strahlungsquelle aufgebrachte Phasenänderung sich grundsätzlich von
der Phasenänderung
unterscheidet, welche auf eine tatsächliche Wellenlänge der
Strahlungsquelle aufgebracht wird. Alternativ hierzu kann die örtliche
Varianz der Dicke oder des Brechungsindex der Vielzahl der Objekte
in solcher Weise ausgewählt
werden, dass die durch den Phasenmanipulator 1706 aufgebrachten
Phasenänderungen
identisch sind für
wenigstens einige der Vielzahl der unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
die durch die Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt werden.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das bekannte Element 1702 eine
Vielzahl von Objekten, von denen jedes dadurch gekennzeichnet ist,
dass wenigstens die Dicke und/oder der Brechungsindex sich örtlich ändert. Die örtliche
Varianz der Dicke oder des Brechungsindex der Vielzahl der Objekte
kann in solcher Weise ausgewählt
werden, dass die Wellenlängenkomponenten
der Eingangswellenfront, erzeugt durch Hindurchlaufen der von der
Strahlungsquelle 1700 bereitgestellten Wellenlängenkomponenten
der Strahlung durch das Element 1702, sich in einem ausgewählten, vorbestimmten
Ausmaß unterscheiden
für wenigstens
einige der von der Strahlungsquelle 1700 bereitgestellten
Wellenlängenkomponenten.
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Eine
spezifische Auswahl der Objekte ist solcher Art, dass die Wellenlängenkomponenten
der Eingangswellenfront, die durch eine erwartete Wellenlänge der
Strahlungsquelle erzeugt werden, sich wesentlich von der Wellenlängenkomponente
der Eingangswellenfront unterscheiden, die durch die tatsächliche
Wellenlänge
der Strahlungsquelle erzeugt wird. Alternativ kann die örtliche
Varianz der Dicke oder des Brechungsindex der Vielzahl der Objekte
in solcher Weise ausgewählt
werden, dass die Wellenlängenkomponente
der Eingangswellenfront, erzeugt durch Durchlaufen der Wellenlängenkomponenten
der Strahlung, welche durch die Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt
wird, durch das Element 1702, für wenigstens einige der Wellenlängenkomponenten
identisch sind, die durch die Strahlungsquelle 1700 bereitgestellt
werden.
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Bezug
wird nun zu 18 genommen, welche eine vereinfachte,
teilweise schematische, teilweise bildliche Darstellung eines Systems
zur Phasenänderungsanalyse
ist, die die Funktionalität
und Struktur der 1A und 1B aufnimmt.
Wie in 18 erkennbar, wird eine bekannte
Wellenfront 1800, welche eine Phasenänderungsanalysenwellenfront
ist und eine Amplitude und eine Phase aufweist, über eine Fokussierungslinse 1802 fokussiert,
vorzugsweise eine Fourier-Transformation ausführend auf die Wellenfront 1800, auf
einen Phasenmanipulator 1804, der vorzugsweise in der Fokussierungsebene
der Linse 1802 angeordnet ist. Der Phasenmanipulator bringt
eine Vielzahl von unterschiedlichen Phasenänderungen auf, die durch die Phasenänderungsanalysenwellenfront
transformiert werden.
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Der
Phasenmanipulator 1804 kann beispielsweise ein örtlicher
Lichtmodulator oder eine Reihe von verschieden transparenten, örtlich nicht
gleichförmigen
Objekten sein. Es wird erkannt werden, dass der Phasenmanipulator 1804 in
solcher Weise konfiguriert sein kann, dass ein wesentlicher Teil
der darauf fokussierten Strahlung davon reflektiert wird. Alternativ
kann der Phasenmanipulator 1804 solcher Art konfiguriert
sein, dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten Strahlung
durch ihn hindurch übertragen
wird.
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Eine
zweite Linse 1806 ist so angeordnet, dass die Wellenfront 1800 auf
einen Detektor 1808, wie einen CCD-Detektor, abgebildet
wird. Vorzugsweise ist die Linse 1806 solcher Art angeordnet,
dass der Detektor 1808 in ihrer Fokussierebene liegt. Der
Ausgang des Detektors 1808, der beispielsweise ein Satz
von Intensitätsdarstellungen
ist, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 1810, wird vorzugsweise
dem Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1812 bereitgestellt,
der die Vielzahl der Intensitätsdarstellungen
verarbeitet, um eine Ausgangsanzeige der Unterschiede zwischen der
Vielzahl der unterschiedlichen Phasenänderungen zu erhalten, die
durch den Phasenmanipulator 1804 aufgebracht werden.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung treten laterale Verschiebungen in der
Vielzahl der unterschiedlichen Phasenänderungen auf. Diese können erzeugt
werden, z.B., durch Vibrationen des Phasenmanipulators oder durch
Unreinheiten in dem Phasenmanipulator. Folglich treten entsprechende Änderungen
in der Vielzahl der Intensitätsdarstellungen 1810 auf
und resultieren in dem Erhalt einer Anzeige dieser lateralen Verschiebungen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl der Intensitätsdarstellungen 1810 von
dem Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1812 verarbeitet, um
einen Ausgang zu erhalten, der die Unterschiede zwischen der Vielzahl
der unterschiedlichen Phasenänderungen
zu erhalten, die durch den Phasenmanipulator 1804 aufgebracht
werden, durch Ausdrücken
der Vielzahl der Intensitätsdarstellungen
als wenigstens eine mathematische Funktion der Phase und der Amplitude
der Phasenänderungsanalysenwellenfront
und der Vielzahl der unterschiedlichen Phasenänderungen, die durch den Phasenmanipulator 1804 aufgebracht
werden, wobei wenigstens die Phase und die Amplitude der Wellenfront 1800 bekannt
sind und die Vielzahl der unterschiedlichen Phasenänderungen
unbekannt sind. Diese wenigstens eine mathematische Funktion wird
nachfolgend angewendet, um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens
die Unterschiede zwischen der Vielzahl der unterschiedlichen Phasenänderungen
angibt.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bringt der Phasenmanipulator 1804 eine
Vielzahl von unterschiedlichen, örtlichen
Phasenänderungen
auf die durch die Linse 1802 Fourier transformierte Wellenfront 1800 auf.
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Die
Aufbringung der Vielzahl der unterschiedlichen örtlichen Phasenänderungen
stellt eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten bereit, die nachfolgend durch den
Detektor 1808 erfasst werden können.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden wenigstens drei unterschiedliche örtliche
Phasenänderungen
durch den Phasenmanipulator 1804 aufgebracht, resultierend
in wenigstens drei unterschiedlichen Intensitätsdarstellungen 1810.
Die wenigstens drei Intensitätsdarstellungen
werden von dem Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1812 verarbeitet,
um einen Ausgang zu erhalten, der wenigsten die Unterschiede zwischen
der Vielzahl der unterschiedlichen Phasenänderungen angibt. In einem
solchen Fall führt
der Datenspeicherungs- und
Verarbeitungsschaltkreis 1814 die Funktion "C" aus, welche hierin zuvor mit Bezugnahme
zu 1A beschrieben wurde, vorzugsweise in einer Weise ähnlich zu
der zuvor mit Bezug zu 13 beschriebenen
Weise, worin die Wellenfront, welche analysiert wird (13) die bekannte Phasenänderungsanalysenwellenfront
ist und die örtlichen
Phasenänderungen,
welche durch den Phasenmanipulator 1804 aufgebracht werden,
unbekannt sind.
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Zusätzlich umfasst,
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die Wellenfront 1800 eine Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der transformierten
Wellenfront, die auf den Phasenmanipulator 1804 trifft.
In diesem Fall kann der Phasenmanipulator ein Objekt sein, von dem
wenigstens entweder die Dicke, der Brechungsindex und/oder die Oberflächengeometrie
sich örtlich ändert. Die örtliche
Varianz des Phasenmanipulators erzeugt eine unterschiedliche örtliche
Phasenänderung
für jede
der Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von unterschiedlichen, phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, welche nachfolgend durch den Detektor 1808 erfasst
werden.
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Zusätzlich bringt
der Phasenmanipulator 1804 gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Phasenänderung auf die Strahlung auf,
die auf jede örtliche
Stelle darauf fokussiert wird, resultierend in einer Intensitätsdarstellung 1810,
wie einem Ausgang des Detektors 1808. In einem solchen Fall
verarbeitet der Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1812 die
Intensitätsdarstellung
und die bekannte Wellenfront 1800, um wenigstens einen
Ausgang zu erhalten, der die durch den Phasenmanipulator 1804 aufgebrachte
Phasenänderung
angibt.
-
Gemäß der vorangegangenen
Methodik kann die durch den Phasenmanipulator aufgebrachte Phasenänderung
eine Phasenverzögerung
sein, welche einen Wert hat, der aus einer Vielzahl von vorbestimmten Werten
ausgewählt
ist, beinhaltend einen möglichen
Wert von null Phasenverzögerung
und die Ausgangsanzeige der Phasenänderung, welche durch den Datenspeicherungs-
und Verarbeitungsschaltkreis 1812 erhalten wird, ist der
Wert der Phasenverschiebung. In einem solchen Fall kann der Phasenmanipulator
ein Medium sein, welches die Information durch unterschiedliche
Werte der Phasenverzögerung
an jeder der Vielzahl der unterschiedlichen Stellen darauf speichert,
wobei der Wert der Phasenverzögerung
die gespeicherte Information darstellt. Die gespeicherte Information,
codiert in den verschiedenen Werten der Phasenverzögerungen, wird
durch den Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1812 entnommen.
Es wird erkannt werden, dass in einem solchen Fall die Wellenfront 1800 auch
eine Vielzahl von verschiedenen Wellenlängenkomponenten umfassen kann,
resultierend in einer Vielzahl von Intensitätsdarstellungen und folglich
in einer Erhöhung
der auf dem Phasenmanipulator an jeder der Vielzahl der verschiedenen
Stellen codierten Information.
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Bezug
wird nun zu 19 genommen, welche eine vereinfachte,
teilweise schematische, teilweise bildhafte Darstellung eines Systems
für eine
gespeicherte Datenentnahme ist, welche die Funktionalität und Struktur
der 1A und 1B verwendet.
Wie erkennbar in 19 weist ein optisches Speichermedium 1900,
wie eine DVD oder Kompaktdisc, darauf codierte Informationen auf
durch Auswählen
der Höhe
des Mediums an jeder einer Vielzahl von verschiedenen Stellen darauf,
wie in der Vergrößerung gezeigt
und mit dem Bezugszeichen 1902 bezeichnet. An jeder Stelle
auf dem Medium kann die Höhe
des Mediums eine von verschiedenen vorgegebenen Höhen oder
Level sein. Der spezifische Level des Mediums an der Stelle bestimmt die
an dieser Stelle gespeicherte Information.
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Ein
Strahl einer Strahlung, wie Licht oder akustische Energie, wird
von einer Strahlungsquelle 1904, wie einem Laser oder einer
LED, bereitgestellt, optional über
einen Strahlungsexpander, auf einen Strahlungsteiler 1906,
welcher wenigstens einen Teil der Strahlung auf die Oberfläche des
Mediums 1900 reflektiert. Die von einem Bereich 1908 auf
dem Medium reflektierte Strahlung, auf das die Strahlung auftrifft,
ist eine Entnahmewellenfront der gespeicherten Daten, welche eine
Amplitude und eine Phase aufweist, und welche die Information enthält, die
im Bereich 1908 gespeichert ist. Wenigstens ein Teil der
auf den Bereich 1908 einfallenden Strahlung wird vom Bereich 1908 reflektiert
und über
den Strahlteiler 1906 auf ein Bildgebungssystem 1910 übertragen,
welches einen Phasenmanipulator oder eine andere Vorrichtung beinhalten
kann, welche eine variierende Phasenfunktion erzeugt.
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Das
Bildgebungssystem 1910 führt vorzugsweise die Funktionen "A" und "B" aus,
welche hierin zuvor mit Bezug zu 1A beschrieben
wurden, erhaltend eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten, transformierten
Wellenfronten, welche der Entnahmewellenfront der gespeicherten
Daten entsprechen und erhaltend eine Vielzahl von Intensitätsdarstellungen
der Vielzahl der phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten.
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Vorzugsweise
umfasst das Bildgebungssystem 1910 eine erste Linse 1508 (15), einen Phasenmanipulator 1510 (15), eine zweite Linse 1512 (15) und einen Detektor 1514 (15). Die Ausgänge des
Bildgebungssystems 1910 werden dem Datenspeicherungs- und
Verarbeitungsschaltkreis 1912 bereitgestellt, der vorzugsweise
die Funktion "C" ausführt, welche
hierin zuvor mit Bezug zu 1A beschrieben
wurde, bereitstellend einen Ausgang, der wenigstens die Phase oder
die Amplitude und vorzugsweise beide der Entnahmewellenfront der
gespeicherten Daten angibt. Dieser Ausgang wird vorzugsweise weiter
verarbeitet, um die im Bereich 1908 codierte Information
des Mediums 1900 auszulesen und auf der Wiedergabeeinheit 1914 wiederzugeben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der von der Strahlungsquelle 1904 bereitgestellte
Strahl der Strahlung ein schmales Wellenlängenband um eine vorgegebene
zentrale Wellenlänge,
bewirkend, dass die Phase der von dem Medium 1900 reflektierten
Strahlung proportional zu geometrischen Variationen in dem Medium 1900 ist,
welches die codierte Information enthält, wobei die Proportion eine
inverse, lineare Funktion der zentralen Wellenlänge der Strahlung ist.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der von der Strahlungsquelle 1904 bereitgestellte
Strahl der Strahlung wenigstens zwei schmale Wellenlängenbänder, jeweils
zentriert um verschiedene Wellenlängen, bezeichnet λ1,
..., λn. In einem solchen Fall hat die vom Bereich 1908 im
Medium 1900 reflektierte Strahlung wenigstens zwei Wellenlängenkomponenten,
jeweils zentriert um eine Wellenlänge λ1, ..., λn.
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Wenigstens
zwei Anzeigen der Phase der Entnahmewellenfront der gespeicherten
Daten werden erhalten, wobei jede dieser Anzeigen zu entsprechenden
Wellenlängenkomponenten
der reflektierten Strahlung korrespondiert. Diese wenigstens zwei
Anzeigen können
nachfolgend kombiniert werden, um die Darstellung der Oberfläche des
Bereichs 1908 des Mediums 1900 zu verbessern und
daher die Entnahme der Information zu verbessern, indem eine Zweideutigkeit
in der Darstellung vermieden wird, bekannt als 2π Zweideutigkeit, wenn der Wert
der Höhe
des Mediums an einer gegebenen Stelle die größte der unterschiedlichen Wellenlängen λ1,
..., λn übersteigt.
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In
einem solchen Fall kann der Bereich der möglichen Höhen an jeder Stelle im Bereich 1908 den
Wert der größten der
unterschiedlichen Wellenlängen überschreiten,
ohne Zweideutigkeit im Lesen der Höhen. Dieser erweiterte dynamische
Bereich ermöglicht
das Speichern von mehr Information auf dem Medium 1900 als anderweitig
möglich
wäre. Eine
geeignete Wahl der Wellenlängen λ1,
..., λn kann zur Vermeidung von dieser Zweideutigkeit
führen,
wenn der Unterschied der Höhen
des Mediums im Bereich 1908 an verschiedenen Stellen kleiner
ist als das Multiplikationsprodukt von allen Wellenlängen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bringt ein Phasenmanipulator, der im
Bildgebungssystem 1910 inkorporiert ist, eine Vielzahl
von unterschiedlichen örtlichen Phasenänderungen
auf die Strahlungswellenfront auf, welche von dem Medium 1900 reflektiert
wird und durch eine Linse Fourier transformiert wird, welche ebenfalls
im Bildgebungssystem 1910 inkorporiert ist. Das Aufbringen
der Vielzahl der unterschiedlichen örtlichen Phasenänderungen
stellt eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten bereit, welche nachfolgend durch einen
Detektor erfasst werden können,
der im Bildgebungssystem 1910 inkorporiert ist.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden wenigstens drei unterschiedliche örtliche
Phasenänderungen
durch einen Phasenmanipulator, der im Bildgebungssystem 1910 inkorporiert
ist, aufgebracht, resultierend in einem Ausgang aus dem Bildgebungssystem 1910 von
wenigstens drei unterschiedlichen Intensitätsdarstellungen. Die wenigstens
drei Intensitätsdarstellungen
werden von dem Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1912 verarbeitet,
um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Phase der Entnahmewellenfront
der gespeicherten Daten angibt. In einem solchen Fall führt der
Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 1912 die
Funktion "C" aus, wie zuvor mit
Bezug zu 1A beschrieben, vorzugsweise
in einer Weise, wie zuvor mit Bezug zu 13 beschrieben,
wobei die zu analysierende Wellenfront (13)
die Entnahmewellenfront der gespeicherten Daten ist.
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Zusätzlich umfasst,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der Strahl der von der Strahlungsquelle 1904 bereitgestellten
Strahlung eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der Entnahmewellenfront
der gespeicherten Daten und folglich in der transformierten Wellenfront,
welche auf einen Phasenmanipulator trifft, der im Bildgebungssystem 1910 inkorporiert
ist. In diesem Fall kann der Phasenmanipulator ein Objekt sein, von
dem wenigstens die Dicke, der Brechungsindex und/oder die Oberflächengeometrie
sich örtlich ändert. Diese örtliche
Varianz des Phasenmanipulators erzeugt eine unterschiedliche örtliche
Phasenänderung
für jede
der Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, welche nachfolgend durch einen Detektor
erfasst werden, der im Bildgebungssystem 1910 inkorporiert
ist.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Information auf dem Medium 1900 durch
Auswählen
der Höhe
des Mediums an jeder gegebenen Stelle codiert, um solcher Art zu
sein, dass der Intensitätswert
der Intensitätsdarstellung,
die aus dem von der Stelle reflektierten Licht resultiert und durch
das Bildgebungssystem 1910 läuft, innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs von Werten liegt. Dieser Bereich entspricht einem Element
der an der Stelle gespeicherten Information. Durch Verarbeiten der
Vielzahl der Intensitätsdarstellungen
werden unterschiedliche Intensitätswerte
für jede
Stelle erreicht, wobei jeder Intensitätswert innerhalb eines spezifischen
Bereichs von Werten liegt. Die resultierende Vielzahl von Bereichen
der Intensitätswerte
stellt mehrere Elemente der Information für jede Stelle auf dem Medium 1900 bereit.
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Es
wird erkannt werden, dass in einem solchen Fall die Entnahme der
in dem Bereich 1908 auf dem Medium gespeicherten Information
von den Ausgängen
des Bildgebungssystems 1910 durch den Datenspeicherungs-
und Verarbeitungsschaltkreis 1912 in direkter Weise ausgeführt werden
kann, wie durch Darstellen von jedem der resultierenden Intensitätswerte
an jeder Stelle zu ihren entsprechenden Bereichen, und nachfolgend
zu der an der Stelle gespeicherten Information.
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Vorzugsweise
beinhaltet die vorangegangene Methodik die Verwendung eines Phasenmanipulators, der
im Bildgebungssystem 1910 inkorporiert ist, der eine wenigstens
zeitlich variierende Phasenänderungsfunktion
auf die transformierte Datenentnahmewellenfront aufbringt, die darauf
trifft. Diese zeitlich variierende Phasenänderungsfunktion stellt die
Vielzahl der Intensitätsdarstellungen
bereit.
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Alternativ
oder zusätzlich
umfasst der Strahl der von der Strahlungsquelle 1904 bereitgestellten
Strahlung eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der Entnahmewellenfront
der gespeicherten Daten. Die Vielzahl der unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten werden im Bildgebungssystem 1910 erhalten durch
Aufbringen von wenigstens einer Phasenänderung auf die Vielzahl der
unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
der Entnahmewellenfront der gespeicherten Daten. Die pha senveränderte,
transformierte Entnahmewellenfront der gespeicherten Daten kann
durch einen einzelnen Detektor erfasst werden oder alternativ getrennt
werden, wie durch ein Dispersionselement, in ihrer separaten Vielzahl
von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
wobei jede Komponente durch einen unterschiedlichen Detektor erfasst
wird.
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Gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Medium 1900 verschiedene
Reflektionskoeffizienten für
die von der Lichtquelle 1904 bereitgestellte Strahlung
an jeder Vielzahl der unterschiedlichen Stellen auf dem Medium aufweisen.
An jeder Stelle auf dem Medium kann ein unterschiedlicher Anteil
der Strahlung reflektiert werden. Der Anteil kann einen von verschiedenen
vorgegebenen Werten aufweisen, wobei der spezifische Wert wenigstens
teilweise die an der Stelle gespeicherte Information bestimmen kann.
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In
einem solchen Fall kann die auf dem Medium 1900 codierte
Information durch Auswählen
der Höhe des
Mediums an jeder der Vielzahl von unterschiedlichen Stellen auf
dem Medium und durch Auswählen
der Reflektivität
des Mediums an jeder der Vielzahl der unterschiedlichen Stellen
auf dem Medium codiert sein. In einem solchen Fall kann mehr Information
an jeder Stelle auf dem Medium gespeichert sein als anderweitig gespeichert
wäre. Des
Weiteren beinhaltet in einem solchen Fall das Verarbeiten einer
Anzeige der Amplitude und der Phase der Entnahmewellenfront der
gespeicherten Daten, um die codierte Information zu erhalten das Verarbeiten
der Anzeige der Phase, um die Information zu erhalten, die durch
Auswählen
der Höhe
des Mediums codiert ist und das Verarbeiten der Anzeige der Amplitude,
um die Information zu erhalten, die durch Auswählen der Reflektivität codiert
ist.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Information auf dem Medium 1900 in
verschiedenen Schichten in dem Medium codiert. Die Information ist
auf dem Medium codiert durch Auswählen der Höhe des Mediums an jeder der
Vielzahl der unterschiedlichen Stellen auf jeder Schicht des Mediums.
Jede dieser Schichten, die übereinander
in dem Medium 1900 angeordnet sind, ist teilweise reflektierend
und teilweise durchlässig.
Der Strahl der von der Quelle 1904 auf das Medium 1900 auftreffenden Strahlung
wird teilweise von der obersten, ersten Schicht des Mediums reflektiert
und teilweise zu den darunter liegenden Schichten durchgelassen.
Die durch die zweite Schicht durchgelassene Energie wird teilweise
reflektiert und teilweise zu den darunter liegenden Schichten durchgelassen,
usw., bis die Strahlung, die durch alle Schichten durchgelassen
wurde, teilweise von der untersten Schicht reflektiert wird. In
einem solchen Fall beinhaltet die Strahlungsquelle 1904 vorzugsweise
ein Fokussierungssystem, welches die Strahlung auf jede der Schichten
des Mediums 1900 in der Reihenfolge fokussiert, um die
auf dieser Schicht gespeicherte Information zu entneh men. Alternativ
oder zusätzlich
kann das Bildgebungssystem 1910 konfokale Mikroskopieelemente
beinhalten, welche betreibbar sind, um zwischen den verschiedenen
Schichten zu unterscheiden.
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Es
wird erkannt werden, dass der Bereich 1908 des Mediums 1900 ein
verhältnismäßig kleiner
Bereich sein kann, umfassend eine einzelne Stelle, auf der Information
codiert ist und möglicherweise
auch benachbarte Stellen. In einem solchen Fall kann der in dem
Bildgebungssystem 1910 enthaltene Detektor nur ein einzelnes
oder mehrere Erfassungspixel definieren. Zusätzlich beinhaltet der Ausgang,
der wenigstens die Phase oder Amplitude, vorzugsweise beide, der
Entnahmewellenfront der gespeicherte Daten angibt, die durch den Schaltkreis 1912 bereitgestellt
werden, wenigstens die Höhe
oder die Reflektivität
des Mediums, vorzugsweise beide, an der Stelle oder den Stellen,
welche durch den Bereich 1908 abgedeckt werden.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Entnahmewellenfront der gespeicherten
Daten wenigstens eine eindimensionale Komponente, korrespondierend
zu wenigstens einem eindimensionalen Teil des Bereichs 1908 auf
dem Medium 1900. In einem solchen Fall ist das Bildgebungssystem 1910 vorzugsweise ähnlich zu
dem Bildgebungssystem, welches hierin zuvor mit Bezug zu 10B beschrieben wurde. Es beinhaltet vorzugsweise
eine erste Linse, wie eine zylindrische Linse 1086 (10B).
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Die
erste Linse erzeugt vorzugsweise eine eindimensionale Fourier-Transformation,
ausgeführt
entlang einer Achse, die sich senkrecht zu der Richtung des Fortschreitens
der Datenentnahmewellenfront erstreckt, dadurch bereitstellend wenigstens
eine eindimensionale Komponente der transformierten Wellenfront in
einer Dimension senkrecht zur Richtung der Ausbreitung. Die erste
Linse, wie die Linse 1086, fokussiert die gespeicherte
Entnahmewellenfront der gespeicherten Daten auf einen Phasenmanipulator,
wie einen einachsig verschiebbaren Phasenmanipulator 1087 (10B), der vorzugsweise in der Fokussierebene der
Linse 1086 angeordnet ist. Der Phasenmanipulator 1087 bringt
eine Vielzahl von verschiedenen Phasenänderungen auf jede der wenigstens
einen eindimensionalen Komponente der transformierten Wellenfront
auf, dadurch erhaltend wenigstens eine eindimensionale Komponente
der Vielzahl der phasengeänderten,
transformierten Wellenfronten.
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Zusätzlich kann
das Bildgebungssystem eine zweite Linse beinhalten, wie eine zylindrische
Linse 1088 (10B),
welche so angeordnet ist, dass die wenigstens eine eindimensionale
Komponente der Entnahmewellenfront der gespeicherten Daten auf einen Detektor 1089,
wie einen CCD-Detektor, abgebildet wird. Zusätzlich wird die Vielzahl der
Intensitätsdarstellungen
durch den Schaltkreis 1912 verarbeitet, um einen Ausgang
zu erhalten, der wenigstens die Amplitude oder die Phase, vorzugsweise
beide, von der wenigstens einen eindimensionalen Komponente der
Datenentnahmewellenfront angibt.
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Zusätzlich umfasst,
in Übereinstimmung
mit der vorangegangenen Methodik, und wie zuvor hierin mit Bezug
zu 10B beschrieben, der Phasenmanipulator 1087 vorzugsweise
ein mehrfaches, lokales Phasenverzögerungselement, wie ein örtlich nicht
gleichförmiges,
transparentes Objekt, typischerweise beinhaltend, verschiedene,
unterschiedliche Phasenverzögerungsbereiche,
von denen jeder angeordnet ist, um eine Phasenverzögerung auf
eine der wenigstens einen eindimensionalen Komponente an einer gegebenen
Position des Objekts entlang einer Achse des Phasenmanipulators
aufzubringen, die sich senkrecht zur Richtung des Fortschritts der
Wellenfront erstreckt und senkrecht zu der Transformationsachse,
welche durch die Linse 1086 erzeugt wird.
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In
einem solchen Fall wird eine relative Bewegung zwischen dem Bildgebungssystem 1910 und
dem Medium 1900 entlang der Achse des Phasenmanipulators
bereitgestellt. Diese relative Bewegung bringt aufeinander folgend
verschiedene phasenverzögerte
Bereiche mit verschiedenen Wellenfrontenkomponenten zusammen, korrespondierend
zu verschiedenen Teilen des Bereichs 1908 auf dem Medium 1900,
sodass vorzugsweise jede Wellenfrontkomponente durch jeden Phasenverzögerungsbereich
des Phasenmanipulators läuft.
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Es
wird erkannt werden, dass die relative Bewegung zwischen dem Bildgebungssystem 1910 und
der wenigstens einen eindimensionalen Wellenfrontkomponente erzielt
werden kann durch Rotation des Mediums 1900 um seine Achse,
während
das Bildgebungssystem sich nicht bewegt.
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Es
ist ein besonderes Merkmal dieser Ausführungsform, dass jede der wenigstens
einen eindimensionalen Komponente der Wellenfront separat verarbeitet
wird. Folglich wird jede der wenigstens einen eindimensionalen Wellenfrontkomponente,
entsprechend zu einem eindimensionalen Teil des Bereichs 1908,
durch einen separaten Abschnitt der ersten zylindrischen Linse des
Bildgebungssystems 1910 fokussiert wird, durch einen entsprechenden
separaten Abschnitt der zweiten zylindrischen Linse abgebildet wird
und läuft
durch einen bestimmten Bereich des Phasenmanipulators. Die Bilder
von jedem der eindimensionalen Teile des Bereichs 1908 an
dem Detektor, der in dem Bildgebungssystem 1910 enthalten
ist, sind folglich separate und bestimmte Bilder. Es wird erkannt
wer den, dass diese Bilder auf separaten Detektoren oder auf einem
monolithischen Detektor erscheinen können.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Transformation, welche
auf die Entnahmewellenfront der gespeicherten Daten aufgebracht
wird, eine zusätzliche
Fourier-Transformation. Diese zusätzliche Fourier-Transformation
kann durch die erste zylindrische Linse des Bildgebungssystem 1910 oder
durch eine zusätzliche
Linse ausgeführt
werden und wirkt, um eine gegenseitige Beeinflussung zwischen verschiedenen
eindimensionalen Komponenten der Wellenfront zu minimieren. In einem
solchen Fall wird vorzugsweise eine zusätzliche Transformation, wie
diejenige, welche durch eine zusätzliche
Linse benachbart zu der zweiten zylindrischen Linse bereitgestellt
wird, auf die phasenveränderte,
transformierte Wellenfront aufgebracht. In solch einem Fall wird
vorzugsweise eine weitere Transformation auf die phasenveränderte,
transformierte Wellenfront aufgebracht. Diese weitere Transformation
kann ausgeführt
werden durch die zweite zylindrische Linse des Bildgebungssystems 1910 oder
durch eine zusätzliche
Linse.
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Bezug
nehmend nun zu 20, welche eine vereinfachte,
teilweise schematische, teilweise bildhafte Darstellung eines Systems
zur dreidimensionalen Bildgebung, verwendend die Funktionalität und Struktur
der 1A und 1B,
ist. Wie erkennbar in 20 wird ein Strahl einer Strahlung,
wie Licht oder akustischer Energie, von einer Strahlungsquelle 2000 bereitgestellt,
optional über
einen Strahlungsexpander, auf einen Strahlungsteiler 2004,
der wenigstens einen Teil der Strahlung auf ein dreidimensionales
Objekt 2006, welches darzustellen ist, reflektiert. Die
von dem Objekt 2006 reflektierte Strahlung ist eine dreidimensionale
Bildgebungswellenfront, welche eine Amplitude und eine Phase hat
und welche Informationen über
das Objekt 2006 enthält.
Wenigstens ein Teil der auf die Oberfläche des Objekts 2006 einfallenden
Strahlung wird von dem Objekt 2006 reflektiert und über den
Strahlungsteiler 2004 weitergeleitet und über eine
Fokussierungslinse 2008 auf einen Phasenmanipulator 2010 fokussiert,
der vorzugsweise in der Bildgebungsebene der Strahlungsquelle 2000 angeordnet
ist.
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Der
Phasenmanipulator 2010 kann, beispielsweise, ein örtlicher
Lichtmodulator oder eine Reihe von verschiedenen transparenten, örtlich nicht
gleichförmigen
Objekten sein. Es wird erkannt werden, dass der Phasenmanipulator 2010 solcher
Art konfiguriert sein kann, dass ein wesentlicher Teil der Strahlung,
welche darauf fokussiert wird, davon reflektiert wird. Alternativ
kann der Phasenmanipulator 2010 solcher Art konfiguriert
sein, dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten Strahlung
dadurch geleitet wird.
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Eine
zweite Linse 2012 ist solcher Art angeordnet, um das Objekt 2006 auf
einen Detektor 2014, wie einen CCD-Detektor, abzubilden.
Vorzugsweise ist die zweite Linse 2012 solcher Art angeordnet,
dass der Detektor 2014 in ihrer Fokussierebene liegt. Der
Ausgang des Detektors 2014, der beispielsweise ein Satz
von Intensitätsdarstellungen,
bezeichnet mit dem Bezugszeichen 2015, ist, wird vorzugsweise
dem Datenspeicherungs- und
Verarbeitungsschaltkreis 2016 bereitgestellt, der vorzugsweise
die Funktion "C" ausführt, wie
hierin zuvor mit Bezug zu 1A beschrieben,
bereitstellend einen Ausgang, der wenigstens die Phase oder die Amplitude,
vorzugsweise beide, der dreidimensionalen Bildgebungswellenfront
angibt. Dieser Ausgang wird vorzugsweise verarbeitet, um Information
zu erhalten über
das Objekt 2006, wie die dreidimensionale Form des Objekts.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der von der Strahlungsquelle 2000 bereitgestellte
Strahl der Strahlung ein schmales Wellenlängenband um eine vorgegebene
zentrale Wellenlänge,
bewirkend, dass die Phase der vom Objekt 2006 reflektierten
Strahlung proportional ist zu geometrischen Variationen in der Oberfläche 2006,
wobei die Proportion eine inverse, lineare Funktion der zentralen
Wellenlänge
der Strahlung ist.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der von der Strahlungsquelle 2000 bereitgestellte
Strahl der Strahlung wenigstens zwei schmale Wellenlängenbänder, von denen
jedes um eine verschiedene Wellenlänge zentriert ist, bezeichnet λ1,
..., λn. In einem solchen Fall hat die von dem
Objekt 2006 reflektierte Strahlung wenigstens zwei Wellenlängenkomponenten,
von denen jede um eine Wellenlänge λ1,
..., λn zentriert ist und wenigstens zwei Angaben
der Phase der dreidimensionalen Bildgebungswellenfront werden erhalten.
Jede dieser Anzeigen entspricht einer verschiedenen Wellenlängenkomponente
der reflektierten Strahlung. Diese wenigstens zwei Angaben können nachfolgend
kombiniert werden, um eine verbesserte Bildgebung des Objekts 2006 zu
ermöglichen,
durch Vermeiden von 2π Zweideutigkeit
in der dreidimensionalen Bildgebung.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bringt der Phasenmanipulator 2010 eine
Vielzahl von unterschiedlichen, örtlichen
Phasenänderungen
auf die Strahlungswellenfront auf, welche von der Oberfläche 2006 reflektiert
und durch die Linse 2008 Fourier transformiert wird. Das
Aufbringen der Vielzahl der unterschiedlichen örtlichen Phasenänderungen
stellt eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten bereit, welche nachfolgend durch den
Detektor 2014 erfasst werden können.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden wenigstens drei unterschiedliche, örtliche
Phasenänderungen
durch den Phasenmanipulator 2010 aufgebracht, resultierend
in wenigstens drei unterschiedlichen Intensitätsdarstellungen 2015.
Die wenigstens drei Intensitätsdarstellungen
werden durch den Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 2016 verarbeitet,
um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Phase der dreidimensionalen
Bildgebungswellenfront angibt. In einem solchen Fall führt der
Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 2016 die
Funktion "C" aus, wie hierin
zuvor mit Bezug zu 1A beschrieben, vorzugsweise
in einem hierin zuvor mit Bezug zu 13 beschriebenen
Weise, wobei die zu analysierende Wellenfront (13) die dreidimensionale Bildgebungswellenfront
ist.
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Zusätzlich umfasst
gemäß einer
bevorzugt Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Strahl der von der Strahlungsquelle 2000 bereitgestellten
Strahlung eine Vielzahl von verschiedenen Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der dreidimensionalen
Bildgebungswellenfront und folglich in der auf den Phasenmanipulator 2010 auftreffenden
transformierten Wellenfront. In diesem Fall kann der Phasenmanipulator 2010 ein
Objekt sein, von dem wenigstens die Dicke, der Brechungsindex und/oder
die Oberflächengeometrie örtlich variiert.
Diese örtliche
Varianz des Phasenmanipulators erzeugt eine unterschiedliche, örtliche
Phasenänderung
für jede
der Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von unterschiedlich phasenveränderten,
transformierten Wellenfronten, welche nachfolgend von dem Detektor 2014 erfasst
werden.
-
Bezug
wird nun auf 21A genommen, welche eine vereinfachte,
teilweise schematische, teilweise bildhafte Darstellung der Funktionsweise
der Wellenfrontanalyse ist, wie sie gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrieben wird. Die Funktionsweise der 21A kann zusammengefasst werden als beinhaltend
die folgenden Unterfunktionen:
- A. Erhalten
einer Vielzahl von unterschiedlich amplitudengeänderten, transformierten Wellenfronten,
welche zu einer zu analysierenden Wellenfront korrespondieren, die
eine Amplitude und eine Phase aufweist;
- B. Erhalten einer Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
der amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten; und
- C. Verarbeiten der Vielzahl der Intensitätsabbildungen, um einen Ausgang
zu erhalten, der wenigstens die Phase oder die Amplitude und vorzugsweise
beide der zu analysierenden Wellenfront angibt.
-
Wie
in 21A ersichtlich kann die erste
Unterfunktion, bezeichnet "A" durch die folgenden
Funktionen realisiert werden:
Eine Wellenfront, welche durch
eine Vielzahl von Punktquellen von Licht dargestellt werden kann,
wird allgemein mit dem Bezugszeichen 2100 bezeichnet. Die
Wellenfront 2100 hat eine Phasencharakteristik, welche typischerweise örtlich nicht
gleichförmig
ist, gezeigt als eine durchgezogene Linie und bezeichnet allgemein durch
das Bezugszeichen 2102. Die Wellenfront 2100 hat
auch eine Amplitudencharakteristik, welche typischerweise örtlich nicht
gleichförmig
ist, gezeigt als unterbrochene Linie und bezeichnet allgemein mit
dem Bezugszeichen 2103. Eine solche Wellenfront kann erhalten
werden in konventioneller Weise durch Empfangen von Licht von einem
geeigneten Objekt, wie durch Lesen einer optischen Scheibe, z.B.
einer DVD oder Kompaktdisc 2104.
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Ein
grundsätzlicher
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Phasencharakteristik,
wie diejenige, welche mit dem Bezugszeichen 2102 bezeichnet
ist, zu messen, welche nicht vollständig gemessen ist. Ein anderer
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Amplitudencharakteristik,
wie diejenige, welche mit dem Bezugszeichen 2103 bezeichnet
ist, in einer verbesserten Weise zu messen. Ein weiterer Zweck der
vorliegenden Erfindung ist es, sowohl die Phasencharakteristik 2102 als
auch die Amplitudencharakteristik 2103 zu messen. Während eine
Reihe von Techniken zum Ausführen
solcher Messungen existieren, stellt die vorliegende Erfindung eine
Methodik bereit, von der angenommen wird, dass sie den bisher bekannten überlegen ist,
unter anderem aufgrund ihrer relativen Unempfindlichkeit gegenüber Rauschen.
-
Eine
Transformation, hier symbolisch mit dem Bezugszeichen 2106 bezeichnet,
wird auf die zu analysierende Wellenfront 2100 aufgebracht,
um dadurch eine transformierte Wellenfront zu erhalten. Eine bevorzugte
Transformation ist eine Fourier-Transformation. Die resultierende
transformierte Wellenfront ist symbolisch mit dem Bezugszeichen 2108 bezeichnet.
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Eine
Vielzahl von verschiedenen Amplitudenänderungen, vorzugsweise örtliche
Amplitudenänderungen,
dargestellt durch optische Dämpfungskomponenten 2110, 2112 und 2114,
werden auf die transformierte Wellenfront 2108 aufgebracht,
um dadurch eine Vielzahl von unterschiedlich amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten zu erhal ten, dargestellt mit dem Bezugszeichen 2120, 2122 und 2124 entsprechend.
Es wird erkannt werden, dass der dargestellte Unterschied zwischen
den einzelnen der Vielzahl von verschiedenen amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten diejenigen Abschnitte der transformierten
Wellenfront sind, welche unterschiedlich relativ zu dem davon verbleibenden
gedämpft
sind.
-
Wie
ersichtlich in 21A kann die zweite Unterfunktion,
bezeichnet mit "B", realisiert werden
durch Aufbringen einer Transformation, vorzugsweise einer Fourier-Transformation, auf
die Vielzahl der unterschiedlich amplitudengeänderten, transformierten Wellenfronten.
Alternativ kann die Unterfunktion B realisiert werden ohne die Verwendung
einer Fourier-Transformation, wie durch Fortschreiten der unterschiedlich
amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten über
einen sich erstreckenden Raum. Schließlich erfordert die Funktion
B die Erfassung der Intensitätscharakteristika
der Vielzahl der unterschiedlich amplitudengeänderten, transformierten Wellenfronten.
Die Ausgänge
von solcher Detektion sind die Intensitätsabbildungen, von denen Beispiele
mit den Bezugszeichen 2130, 2132 und 2134 bezeichnet
sind.
-
Wie
in 21A ersichtlich kann die dritte
Unterfunktion, bezeichnet "C" durch die folgenden
Funktionen realisiert werden:
Ausdrücken, wie durch Einsetzen eines
Computers 2136, der Vielzahl der Intensitätsabbildungen,
wie den Darstellungen 2130, 2132 und 2134,
als wenigstens eine mathematische Funktion der Phase und der Amplitude der
zu analysierenden Wellenfront und der Vielzahl der unterschiedlichen
Amplitudenänderungen,
worin wenigstens die Phase oder die Amplitude und möglicherweise
beide unbekannt sind und die Vielzahl der unterschiedlichen Amplitudenänderungen,
typischerweise dargestellt durch optische Dämpfungskomponenten 2110, 2112 und 2114,
welche auf die transformierte Wellenfront 2108 aufgebracht
werden, bekannt sind; und
Anwenden, wie mittels des Computers 2136,
der wenigstens einen mathematischen Funktion, um eine Angabe zu
erhalten von wenigstens der Phase oder der Amplitude und möglicherweise
beiden der zu analysierenden Wellenfront, hier dargestellt durch
die mit dem Bezugszeichen 2138 bezeichneten Phasenfunktion
und die mit dem Bezugszeichen 2139 bezeichnete Amplitudenfunktion,
welche, wie ersichtlich ist, entsprechend die Phasencharakteristika 2102 und
Amplitudencharakteristika 2103 der Wellenfront 2100 darstellen.
In diesem Beispiel kann die Wellenfront 2100 die in der
Kompaktdisc oder DVD 2104 enthaltenen Information darstellen.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
wenigstens vier Intensitätsabbildungen.
In einem solchen Fall beinhaltet das Verarbeiten der Vielzahl der
Intensitätsabbildungen,
um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Phase der zu analysierenden Wellenfront
angibt, das Verarbeiten einer Vielzahl von Kombinationen, jeweils
von wenigstens drei der Vielzahl der Intensitätsabbildungen, um eine Vielzahl
von Angaben von wenigstens der Phase der zu analysierenden Wellenfront
bereitzustellen.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Methodik auch das Verarbeiten der Vielzahl der Angaben
von wenigstens der Phase der zu analysierenden Wellenfront, um eine
verbesserte Angabe von wenigstens der Phase der zu analysierenden
Wellenfront bereitzustellen.
-
Auch
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
wenigstens vier Intensitätsabbildungen.
In einem solchen Fall beinhaltet das Verarbeiten der Vielzahl der
Intensitätsabbildungen,
um einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Amplitude der zu
analysierenden Wellenfront angibt, das Verarbeiten einer Vielzahl
von Kombinationen, jeweils von wenigstens drei der Vielzahl der
Intensitätsabbildungen,
um eine Vielzahl von Angaben von wenigstens der Amplitude der zu analysierenden
Wellenfront bereitzustellen.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Methodik auch das Verarbeiten der Vielzahl von Angaben
von wenigstens der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront,
um eine verbesserte Angabe von wenigstens der Amplitude der zu analysierenden
Wellenfront bereitzustellen.
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Es
wird erkannt werden, dass auf diese Weise verbesserte Angaben von
sowohl der Phase als auch der Amplitude der Wellenfront erhalten
werden können.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind wenigstens einige der Vielzahl der
Angaben der Amplitude und der Phase Angaben von wenigstens zweiter
Ordnung der Amplitude und der Phase der zu analysierenden Wellenfront.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
verarbeitet, um einen analytischen Ausgang bereitzustellen, der
die Amplitude und die Phase angibt.
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Vorzugsweise
werden die amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten durch Interferenz der zu analysierenden
Wellenfront entlang eines gemeinsamen optischen Pfades erhalten.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
verarbeitet, um einen Ausgang zu erhalten, der die Phase der zu
analysierenden Wellenfront angibt, welcher wenigstens frei von Halos
und Abschattungsverzerrungen ist, welche charakteristisch sind für viele
der bekannten 'Phasenkontrast' Verfahren.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
verarbeitet werden, um einen Ausgang zu erhalten, der die Phase
der zu analysierenden Wellenfront durch Kombinieren der Vielzahl
der Intensitätsabbildungen
in eine zweite Vielzahl der kombinierten Intensitätsabbildungen
angibt, wobei die zweite Vielzahl geringer ist als die erste Vielzahl,
erhaltend wenigstens einen Ausgang, der die Phase der zu analysierenden
Wellenfront von jeder der zweiten Vielzahl der kombinierten Intensitätsabbildungen
angibt und Kombinieren der Ausgänge,
um eine verbesserte Anzeige der Phase der zu analysierenden Wellenfront
bereitzustellen.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl der Intensitätsabbildungen
verarbeitet werden, um einen Ausgang zu erhalten, der die Amplitude
der zu analysierenden Wellenfront angibt durch Kombinieren der Vielzahl
der Intensitätsabbildungen
in einer zweiten Vielzahl von kombinierten Intensitätsabbildungen,
wobei die zweite Vielzahl kleiner ist als die erste Vielzahl, erhaltend
wenigstens einen Ausgang, der die Amplitude der zu analysierenden
Wellenfront von jeder der zweiten Vielzahl der kombinierten Intensitätsabbildungen
angibt und Kombinieren der Ausgänge,
um eine verbesserte Angabe der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront
bereitzustellen.
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Zusätzlich kann
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die vorangegangene Methodik verwendet
werden zum Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich amplitudengeänderten, transformierten
Wellenfronten, welche zu einer zu analysierenden Wellenfront korrespondieren,
erhaltend eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen der Vielzahl
der amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten und verarbeitend die Vielzahl der
Intensitätsabbildungen,
um einen Ausgang zu erhalten von einer Angabe von wenigstens zweiter
Ordnung der Phase der zu analysierenden Wellenfront.
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Zusätzlich oder
alternativ kann gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die vorangegangene Methodik verwendet
werden zum Erhalten einer Vielzahl von unterschiedlich amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten, welche zu einer zu analysierenden
Wellenfront korrespondieren, erhaltend eine Vielzahl von Intensitätsabbildungen
der Vielzahl der amplitudengeänderten,
transformierten Wellen fronten und verarbeitend die Vielzahl der
Intensitätsabbildungen,
um einen Ausgang zu erhalten von einer Angabe von wenigstens zweiter
Ordnung der Amplitude der zu analysierenden Wellenfront.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Erhalten der Vielzahl der
unterschiedlich amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten das Aufbringen einer Transformation
auf die zu analysierende Wellenfront, um dadurch eine transformierte
Wellenfront zu erhalten, und dann das Aufbringen einer Vielzahl
von unterschiedlichen Phasen- und Amplitudenänderungen auf die transformierte
Wellenfront, wobei jede dieser Änderungen
eine Phasenänderung,
eine Amplitudenänderung
oder eine kombinierte Phasen- und Amplitudenänderung sein kann, um dadurch
eine Vielzahl von unterschiedlich phasen- und amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten.
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Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine zu analysierende Wellenfront
wenigstens zwei Wellenlängenkomponenten.
In einem solchen Fall beinhaltet das Erhalten einer Vielzahl von
Intensitätsabbildungen
auch das Aufteilen der amplitudengeänderten, transformierten Wellenfront
gemäß der wenigstens
zwei Wellenlängenkomponenten,
um wenigstens zwei Wellenlängenkomponenten
der amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten zu erhalten, um wenigstens zwei Sätze von Intensitätsabbildungen
zu erhalten, von denen jeder Satz zu einer Unterschiedlichen der
wenigstens zwei Wellenlängenkomponenten
der amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfront korrespondiert.
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Darauf
folgend werden die Vielzahl der Intensitätsabbildungen verarbeitet,
um einen Ausgang bereitzustellen, der die Amplitude und die Phase
der zu analysierenden Wellenfront angibt durch Erhalten eines Ausgangs,
der die Phase der zu analysierenden Wellenfront von jedem der wenigstens
zwei Sätze
der Intensitätsabbildungen
angibt und Kombinieren der Ausgänge,
um eine verbesserte Anzeige der Phase der zu analysierenden Wellenfront
bereitzustellen. In der verbesserten Anzeige ist keine 2π-Zweideutigkeit
vorhanden, sobald der Wert der Phase 2π überschreitet, was sich üblicherweise
ergibt, wenn die Phase einer Wellenfront einer einzelnen Wellenlänge erfasst
wird.
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Es
wird erkannt werden, dass die zu analysierende Wellenfront eine
Wellenfront einer akustischen Strahlung sein kann.
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Es
wird auch erkannt werden, dass die zu analysierende Wellenfront
eine Wellenfront einer elektromagnetischen Strahlung sein kann,
von jeglicher geeigneter Wellenlänge,
wie sichtbares Licht, Infrarot, Ultraviolett und Röntgenstrahlung.
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Es
wird weiterhin erkannt werden, dass die Wellenfront 2100 durch
eine verhältnismäßig kleine
Anzahl von Punktquellen dargestellt werden kann und über einen
verhältnismäßig kleinen örtlichen
Bereich definiert sein kann. In einem solchen Fall kann die Erfassung
der Intensitätscharakteristika
der Vielzahl der unterschiedlichen amplitudengeänderten, transformierten Wellenfronten
ausgeführt
werden durch einen Detektor, umfassend nur ein einzelnes Erfassungspixel
oder mehrere Erfassungspixel. Zusätzlich kann der Ausgang, welcher wenigstens
die Phase oder die Amplitude und möglicherweise beide der zu analysierenden
Wellenfront angibt, in direkter Weise einem Computer 2136 bereitgestellt
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Vielzahl der unterschiedlichen Amplitudenänderungen 2110, 2112 und 2114,
vorzugsweise örtliche
Amplitudenänderungen,
durch Aufbringen einer zeitlich variierenden, örtlichen Amplitudenänderung
auf einen Teil der transformierten Wellenfront 2108 bewirkt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl der verschiedenen Amplitudenänderungen 2110, 2112 und 2114 durch
Aufbringen einer örtlich
gleichförmigen,
zeitlich variierenden örtlichen
Amplitudenänderung
auf Teile der transformierten Wellenfront 2108 aufgebracht.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst jede der Wellenfront 2100 und
der transformierten Wellenfront 2108 eine Vielzahl von
verschiedenen Wellenlängenkomponenten.
In einem solchen Fall kann die Vielzahl der unterschiedlichen örtlichen
Amplitudenänderungen
bewirkt werden durch Aufbringen einer Amplitudenänderung auf jede der Vielzahl
der unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten
der transformierten Wellenfront. Es wird erkannt werden, dass die
Amplitudenänderungen örtlich unterschiedlich sein
können,
oder dass die Amplitude unterschiedlich gedämpft werden kann für jede unterschiedliche
Wellenlängenkomponente.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst jede der Wellenfront 2100 und
der transformierten Wellenfront 2108 eine Vielzahl von
unterschiedlichen Polarisationskomponenten. In einem solchen Fall
können
die verschiedenen örtlichen
Amplitudenänderungen
bewirkt werden durch Aufbringen einer Amplitudenänderung auf jede der Vielzahl
der unterschiedlichen Polarisationskomponenten der transfor mierten
Wellenfront. Es wird erkannt werden, dass die Amplitudenänderungen örtlich unterschiedlich
sein können
oder dass die Amplitude unterschiedlich gedämpft werden kann für jede unterschiedliche
Polarisationskomponente.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die auf die Wellenfront 2100 aufgebrachte
Transformation 2106 eine Fourier-Transformation und die
Vielzahl der unterschiedlichen örtlichen
Amplitudenänderungen
umfasst wenigstens drei unterschiedliche Amplitudenänderungen,
bewirkt durch Aufbringen einer örtlichen
gleichförmigen,
zeitvariierenden örtlichen
Amplitudendämpfung
auf Teile der transformierten Wellenfront 2108 und die
Vielzahl der Intensitätsabbildungen 2130, 2132 und 2134 umfasst
wenigstens drei Intensitätsabbildungen.
In einem solchen Fall beinhaltet das Verarbeiten der Vielzahl der
Intensitätsabbildungen,
um einen Ausgang zu erhalten, der die Amplitude und die Phase der
zu analysierenden Wellenfront angibt, vorzugsweise:
Ausdrücken der
zu analysierenden Wellenfront 2100 als eine erste komplexe
Funktion, welche eine Amplitude und eine Phase hat, die identisch
zu der Amplitude und der Phase der zu analysierenden Wellenfront
ist;
Ausdrücken
der Vielzahl der Intensitätsabbildungen
als eine Funktion der ersten komplexen Funktion und einer örtlichen
Funktion, welche die örtlich
gleichförmige,
zeitvariierende örtliche
Amplitudenänderung
bestimmen;
Definieren einer zweiten, komplexen Funktion, welche
einen absoluten Wert und eine Phase aufweist, wie eine Faltung der
ersten komplexen Funktion und eine Fourier-Transformation der örtlichen Funktion, welche die örtlich gleichförmige, zeitlich
variierende örtliche
Amplitudendämpfung
bestimmt;
Ausdrücken
jeder der Vielzahl der Intensitätsabbildungen
als eine dritte Funktion der:
Amplitude der zu analysierenden
Wellenfront;
des absoluten Wertes der zweiten komplexen Funktion;
eines
Unterschieds zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront
und der Phase der zweiten komplexen Funktion; und
einer bekannten
Amplitudendämpfung,
welche durch wenigstens eine der wenigstens drei unterschiedlichen Amplitudenänderungen
erzeugt wird, zu denen jeweils eine der wenigstens drei Intensitätsabbildungen
korrespondiert;
Lösen
der dritten Funktion, um die Amplitude der zu analysierenden Wellenfront
zu erhalten, wobei der absolute Wert der zweiten komplexen Funktion
und der Unterschied zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront
und der Phase der zweiten komplexen Funktion erhalten wird;
Lösen der
zweiten komplexen Funktion, um die Phase der zweiten komplexen Funktion
zu erhalten; und
Erhalten der Phase der zu analysierenden Wellenfront
durch Addieren der Phase der zweiten komplexen Funktion zu dem Unterschied
zwischen der Phase der zu analysierenden Wellenfront und der Phase
der zweiten komplexen Funktion.
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Bezug
wird nun zu 21B genommen, welche eine vereinfachte,
teilweise schematische, teilweise als Blockdiagramm gestaltete Darstellung
eines Wellenfrontanalysesystems ist, das geeignet ist zum Ausführen der
Funktion der 21A gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 21B ersichtlich
wird eine Wellenfront, hier mit dem Bezugszeichen 2150 bezeichnet,
fokussiert, wie durch eine Linse 2152, auf einen Amplitudendämpfer 2154,
der vorzugsweise in der Fokussierebene der Linse 2152 angeordnet
ist. Der Amplitudendämpfer 2154 erzeugt
Amplitudenänderungen,
wie eine Amplitudendämpfung, und
kann beispielsweise ein örtlicher
Lichtmodulator oder eine Reihe von verschiedenen, teilweise transparenten
Objekten sein.
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Eine
zweite Linse 2156 ist so angeordnet, dass die Wellenfront 2150 auf
einen Detektor 2158, wie einen CCD-Detektor abgebildet
wird. Vorzugsweise ist die zweite Linse 2156 solcher Art
angeordnet, dass der Detektor 2158 in ihrer Fokussierebene
liegt. Der Ausgang des Detektors 2158 wird vorzugsweise
dem Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 2160 zugeführt, der
vorzugsweise die Funktion "C" ausführt, wie hierin
zuvor unter Bezugnahme auf 21A beschrieben.
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Bezug
wird nun genommen auf 22, welche eine vereinfachte,
teilweise schematische, teilweise bildhafte Darstellung eines Systems
zur Oberflächendarstellung
ist, verwendend die Funktion und Struktur der 21A und 21B.
Wie ersichtlich in 22 wird ein Strahl einer Strahlung,
wie Licht oder akustische Energie, von einer Strahlungsquelle 2200 bereitgestellt,
optional über
einen Strahlungsexpander 2202, auf einen Strahlungs teiler 2204,
welcher wenigstens Teile der Strahlung auf eine Oberfläche 2206 reflektiert,
die zu untersuchen ist. Die von der untersuchten Oberfläche reflektierte
Strahlung ist eine Oberflächendarstellungswellenfront,
welche eine Amplitude und eine Phase aufweist, die Information über die
Oberfläche 2206 enthält. Wenigstens
ein Teil der auf die Oberfläche 2206 einfallenden
Strahlung wird von der Oberfläche 2206 reflektiert
und über
den Strahlungsteiler 2204 übertragen und über eine
Fokussierungslinse 2208 auf einen Amplitudendämpfer 2210 fokussiert,
der vorzugsweise in der Bildebene der Strahlungsquelle 2200 angeordnet
ist.
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Der
Amplitudendämpfer 2210 kann
beispielsweise ein örtlicher
Lichtmodulator oder eine Reihe von unterschiedlichen, teilweise
transparenten, nicht örtlich
gleichförmigen
Objekten sein. Es wird erkannt werden, dass der Amplitudendämpfer 2210 ausgebildet
sein kann, sodass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten Strahlung
davon reflektiert wird. Alternativ kann der Amplitudendämpfer 2210 solcher
Art konfiguriert sein, dass ein wesentlicher Teil der darauf fokussierten
Strahlung dadurch übertragen
wird.
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Eine
zweite Linse 2212 ist solcher Art angeordnet, dass die
Oberfläche 2206 auf
einen Detektor 2214, wie einen CCD-Detektor, abgebildet
wird. Vorzugsweise ist die zweite Linse 2212 solcher Art
angeordnet, dass der Detektor 2214 in ihrer Fokussierebene
liegt. Der Ausgang des Detektors 2214, der beispielsweise
ein Satz von Intensitätsabbildungen
ist, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 2215, wird vorzugsweise
dem Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 2216 zugeführt, der
vorzugsweise die Funktion "C" ausführt, wie
hierin zuvor unter Bezug zu 21A beschrieben,
bereitstellend einen Ausgang, der wenigstens die Phase oder die Amplitude
und möglicherweise
beide der Oberflächendarstellungswellenfront
angibt. Dieser Ausgang wird vorzugsweise weiter verarbeitet, um
Information über
die Oberfläche 2206 zu
erhalten, wie über
geometrische Variationen und die Reflektivität der Oberfläche.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der Strahl der von der Strahlungsquelle 2200 bereitgestellten
Strahlung ein schmales Wellenlängenband
um eine vorgegebene zentrale Wellenlänge, bewirkend, dass die Phase
der von der Oberfläche 2206 reflektierten
Strahlung proportional ist zu geometrischen Variationen in der Oberfläche 2206,
wobei das Verhältnis
eine inverse, lineare Funktion der zentralen Wellenlänge der
Strahlung ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der Strahl der von der Strahlungsquelle 2200 bereitgestellten
Strahlung wenigstens zwei schmale Wellenlängenbänder, jeweils zentriert um
verschiedene Wellenlängen,
bezeichnet λ1, ..., λn. In ei nem solchen Fall hat die von der
Oberfläche 2206 reflektierte Strahlung
wenigstens zwei Wellenlängenkomponenten,
jeweils zentriert um eine Wellenlänge λ1, ..., λn.
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Wenigstens
zwei Anzeigen der Phase der Oberflächendarstellungswellenfront
werden erhalten. Jede dieser Anzeigen entspricht einer verschiedenen
Wellenlängenkomponente
der reflektierten Strahlung. Diese wenigstens zwei Angaben können nachfolgend
kombiniert werden, um eine verbesserte Darstellung der Oberfläche 2206 zu
ermöglichen,
durch Vermeiden von Zweideutigkeit in der Darstellung, bekannt als
2π-Zweideutigkeit,
wenn der Wert der Darstellung an einer vorgegebenen, örtlichen
Stelle in der Oberfläche
den Wert der Darstellung an einer anderen, örtlichen Stelle in der Oberfläche durch
die Größte der
unterschiedlichen Wellenlängen λ1,
..., λn überschreitet.
Eine geeignete Wahl der Wellenlängen λ1,
..., λn kann zur Vermeidung dieser Zweideutigkeit
führen,
wenn der Unterschied der Werte der Darstellung an verschiedenen
Stellen kleiner ist als das Multiplikationsprodukt von allen Wellenlängen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bringt der Amplitudendämpfer 2210 eine
Vielzahl von verschiedenen, örtlichen
Amplitudenänderungen
auf die Strahlungswellenfront, welche von der Oberfläche 2206 reflektiert
wird und durch die Linse 2208 Fourier transformiert wird.
Das Aufbringen einer Vielzahl von verschiedenen, örtlichen
Amplitudenänderungen
stellt eine Vielzahl von verschieden amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten bereit, welche nachfolgend durch den
Detektor 2214 erfasst werden können.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden wenigstens drei unterschiedliche, örtliche
Amplitudenänderungen
durch den Amplitudendämpfer 2210 aufgebracht,
resultierend in wenigstens drei unterschiedlichen Intensitätsabbildungen 2215.
Die wenigstens der Intensitätsabbildungen
werden durch den Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 2216 verarbeitet, um
einen Ausgang zu erhalten, der wenigstens die Phase oder die Amplitude
und möglicherweise
beide der Oberflächendarstellungswellenfront
angibt. In einem solchen Fall führt
der Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 2216 die
Funktion "C" aus, wie hierin
zuvor unter Bezug zu 21A beschrieben,
wobei die zu analysierende Wellenfront (21A)
die Oberflächendarstellungswellenfront
ist.
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Zusätzlich umfasst
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Strahl der von der Strahlungsquelle 2200 bereitgestellten
Strahlung eine Vielzahl von unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von Wellenlängenkomponenten in der Oberflächendarstellungswellenfront
und folg lich in der transformierten Wellenfront, welche auf den
Amplitudendämpfer 2210 trifft.
In diesem Fall kann der Amplitudendämpfer ein Objekt sein, bei
dem wenigstens die Reflektion und die Transmission örtlich variiert.
Diese örtliche
Varianz des Amplitudendämpfers
erzeugt eine unterschiedliche örtliche
Amplitudenänderung
für jede
der Wellenlängenkomponenten,
dadurch bereitstellend eine Vielzahl von unterschiedlichen amplitudengeänderten,
transformierten Wellenfronten, welche nachfolgend durch den Detektor 2214 erfasst
werden. Es wird erkannt werden, dass die durch den Dämpfer 2210 erzeugte
Amplitudendämpfung
unterschiedlich sein kann für
jede der unterschiedlichen Wellenlängenkomponenten.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Oberfläche 2206 eine Oberfläche eines
Mediums, in dem Information codiert ist durch Auswählen der
Höhe des
Mediums an jeder einer Vielzahl von unterschiedlichen Stellen auf
dem Medium. In einem solchen Fall werden die Angaben der Amplitude
und der Phase der Oberflächendarstellungswellenfront,
welche durch einen Datenspeicherungs- und Verarbeitungsschaltkreis 2216 bereitgestellt
werden, verarbeitet, um die Information, die auf dem Medium codiert
ist, zu erhalten.
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Es
wird erkannt werden, dass andere Anwendungen, wie diejenige, welche
hierin zuvor mit Bezug zu den 16–20 beschrieben
wurden, auch gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt werden können, worin eine Amplitudendämpfung ausgeführt wird
anstelle einer Phasenmanipulation. Es wird weiterhin erkannt werden,
dass alle hierin zuvor beschriebenen Anwendungen mit Bezug zu den 15–20 auch
bereitgestellt werden können
gemäß der vorliegenden
Erfindung, worin sowohl eine Amplitudendämpfung als auch eine Phasenmanipulation
ausgeführt
werden.
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Es
wird durch den Fachmann erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht dadurch beschränkt
ist, was hierin zuvor insbesondere gezeigt und beschrieben wurde.
Viel mehr beinhaltet die vorliegende Erfindung sowohl Kombinationen
als auch Unterkombinationen der hierin zuvor beschriebenen Merkmale, ebenso
wie Modifikationen und Variationen dieser Merkmale, welche dem Fachmann
klar werden bei Lesen der vorangehenden Beschreibung und welche
nicht Stand der Technik sind.