DE60106536T2 - Schauverpackung mit einer Hängerkarte - Google Patents

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schauverpackung für einen Gegenstand mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, vorzugsweise in Verbindung mit einem länglichen Gegenstand, insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit einem Messer.
  • Es entspricht der üblichen Praxis, Gegenstände in Schauverpackungen zu verpacken, die eine Karte oder eine Verpackung aufweisen, die den jeweiligen Gegenstand in einer Folie aus Kunststoffmaterial einschließen (Blisterverpackungen). Nachdem der Gegenstand von einem Käufer aus der Verpackung entnommen wurde, erfüllt die Verpackung keinen weiteren Zweck und wird weggeworfen.
  • Dies ist höchst nachteilig und bedeutet eine Materialverschwendung. Außerdem entstehen Umweltprobleme bei der Entsorgung solcher Verbrauchsmaterialien.
  • Ein generelles Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schauverpackung für einen länglichen Gegenstand bereitzustellen, die aus einer Schaustellung in eine Gebrauchsstellung überführt werden kann, damit die Schauverpackung für den Käufer einen weiteren nützlichen Zweck erfüllt, nachdem der Gegenstand aus der Schauverpackung entnommen worden ist. Es soll die Entsorgung der Schauverpackung vermieden werden.
  • Schauverpackungen aus Kunststoffmaterial sind bekannt. Beispielsweise zeigt die US 3,516,585 eine Schauverpackung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Schauverpackung weist einen ebenen Tragkörper und einen Aufnahmeraum auf, der mit dem Tragkörper verbunden ist. Ein Gegenstand kann dann mindestens teilweise in den Aufnahmeraum eingeschoben und so in der Schaustellung dargeboten werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Schauverpackung für einen Gegenstand, mit einem ebenen Tragkörper zum Aufhängen der Schauverpackung auf einem Gestell, und mit einem Aufnahmeraum vorgesehen, der eine Aufnahmeöffnung aufweist, durch die mindestens ein Teil des Gegenstandes einsetzbar ist. Die Schauverpackung kennzeichnet sich dadurch, dass der Aufnahmeraum mit dem Tragkörper beweglich verbunden ist, so dass er aus einer Schaustellung in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist, dass die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeraums in der Schaustellung abwärts weisend angeordnet ist, damit der darin eingesetzte Gegenstand bei auf dem Gestell aufgehängten Tragkörper sich von dem Tragkörper nach unten erstreckt, während die Aufnahmeöffnung des Aufnahmeraums in der Gebrauchsstellung von dem Tragkörper aufwärts weisend gehalten ist, so dass der Aufnahmeraum einen Ablagespeicher für den eingesetzten Gegenstand bildet, wenn dieser nicht gebraucht wird.
  • Vorzugsweise besteht der ebene Tragkörper und der Aufnahmeraum aus einem einstückigen Formteil aus geeignetem Kunststoff.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform der Schauverpackung nach der Erfindung in der Schaustellung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform in der Gebrauchsstellung;
  • 36 zeigen Ansichten der ersten Ausführungsform in verschiedenen Stellungen von der Schaustellung bis zur Gebrauchsstellung;
  • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in der Schaustellung;
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform in der Gebrauchsstellung;
  • 912 sind Seitenansichten der zweiten Ausführungsform in verschiedenen Stellungen von der Schaustellung bis zur Gebrauchsstellung;
  • 13 ist eine Ansicht einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung in der Schaustellung;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform in der Gebrauchsstellung;
  • 1518 sind Seitenansichten der dritten Ausführungsform in verschiedenen Stellungen von der Schaustellung bis zur Gebrauchsstellung.
  • In den 1 und 2 ist zunächst eine erste Ausführungsform der Schauverpackung 10 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Schauverpackung 10 weist einen ebenen Tragkörper 12 und einen Aufnahmeraum 14 auf. Die Schauverpackung ist vorzugsweise als einstückiges Formteil aus Kunststoff gestaltet, vorzugsweise als Spritzformteil. Sie besteht aus geeignetem nachgiebigem Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Schauverpackung 10 zur Darbietung eines länglichen Gegenstands in der Form eines Messers 15 mit einem Handgriff 16 an seinem Kopfende 17 an einem Verkaufspunkt. Am Kopfende 17 weist das Messer 15 eine zurückziehbare Schneide 18 auf. Seitlich an dem Handgriff 16 ist ein Betätigungsmechanismus 20 zum Zurückziehen bzw. Vorschieben des Messers 18 vorgesehen.
  • Der Aufnahmeraum 14 ist vorzugsweise in Form eines hohlen gehäuseartigen Gebildes mit Seitenwandungen 22 und einem Boden 23 gestaltet. Das gehäuseartige Gebilde besitzt eine Aufnahmeöffnung 24, durch die das kopfseitige Ende 17 des Handgriffs 16 in das gehäuseartige Gebilde eingesetzt und auch wieder aus diesem entnommen werden kann.
  • Der Aufnahmeraum 14 ist beweglich an dem ebenen Tragkörper 12 vorgesehen und kann zwischen einer Schaustellung (wie in 1 dargestellt) und einer Gebrauchsstellung (wie in 2 dargestellt) bewegt werden, so dass die Schauverpackung aus einer Schaustellung in eine Gebrauchsstellung überführt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der ebene Tragkörper 12 vorzugsweise einen Schlitz 26 auf, der im Bereich seines oberen Endes angeordnet ist und dazu dient, die Schauverpackung 10 auf einer Schiene in bekannter Weise aufzuhängen. Die Anordnung des Schlitzes 26 als Aufhängemittel wird bevorzugt, wenngleich auch andere Aufhängungen vorgesehen sein können, beispielsweise ein Haken.
  • Wenn sich der Aufnahmeraum 14 in seiner Schaustellung befindet, wie dies in 1 vorzugsweise gezeigt ist, wird der untere Bereich der Frontfläche 30 des ebenen Tragkörpers 12 überdeckt, wobei die Aufnahmeöffnung 24 nach unten weist.
  • Demzufolge sorgt der Aufnahmeraum 14 infolge seiner Anordnung dafür, dass der Kopf des Messers 15 so positioniert ist, dass der Handgriff 16 sich von dem ebenen Tragkörper 12 nach unten erstreckt und über die untere Kante 12a des ebenen Tragkörpers 12 hinausragt. Dies ist vorteilhaft, weil dies für einen potentiellen Käufer die Möglichkeit bietet, das Messer durch Ergreifen des Handgriffes 16 und Betätigen des Betätigungsmechanismus 20 auszuprobieren, während gleichzeitig das Messer 18 voll geschützt untergebracht ist. Darüber hinaus ergibt sich eine relativ große Schaufläche 33 zur Aufnahme von Etiketten, aufgedruckten Hinweisen, Information, Logos und dergleichen, weil der Aufnahmeraum 14 nur den unteren Bereich des ebenen Tragkörpers 12 abdeckt.
  • Es sind Befestigungselemente 40, vorzugsweise in Form einer Schraube 41 (3) vorgesehen, um das Herausziehen des Messers 15 aus dem Aufnahmeraum 14 in der Schauposition zu verhindern. Durch das Verhindern des Herausnehmens des Messers 15 aus dem Aufnahmeraum 14 wird gleichzeitig verhindert, dass der Aufnahmeraum 14 in die Gebrauchsstellung überführt werden kann, so dass die Schauverpackung 10 unverändert in ihrer Schaustellung gehalten ist.
  • Wenn der Aufnahmeraum 14 in seine Gebrauchsstellung überführt worden ist, wie dies in 2 gezeigt ist, weist die Aufnahmeöffnung 24 nach oben in Richtung des Aufhängeendes des ebenen Tragkörpers 12. Damit ist der Aufnahmeraum 14 vorzugsweise oberhalb der unteren Kante 12a des ebenen Tragkörpers 12 positioniert. Wenn nun der Kopf des Messers 15 in den Aufnahmeraum 14 eingeführt wird, erstreckt sich der Handgriff 16 aus dem Aufnahmeraum 14 nach aufwärts, parallel zur hinteren Fläche 36 des ebenen Tragkörpers 12.
  • Es ist ein schlaufenartiger Bügel 45 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt vorgesehen, um das hintere Ende 19 des Handgriffes 16 festzuhalten.
  • Der Bügel 45 ist vorzugsweise einstückig mit dem ebenen Tragkörper 12 ausgebildet und liegt in der Ebene des Rests des Tragkörpers 12, wenn sich die Schauverpackung in der Schaustellung befindet. Die Enden des Bügels 45 sind vorzugsweise über Gelenke 60 mit dem übrigen Teil des ebenen Tragkörpers 12 verbunden.
  • Wenn der Bügel 45 in die in 2 dargestellte Stellung überführt wird, bildet sich gleichzeitig ein entsprechend gestalteter Schlitz 48 aus, der eine nach abwärts weisende Zunge 49 umschließt. Die Zunge 49 kann als Aufhängung eingesetzt werden, beispielsweise durch Einsatz an einer Tasche oder am Gürtels des Käufers, so dass der ebene Tragkörper an einem Kleidungsstück oder dem Gürtel damit aufgehängt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Bügel 45 mit Abstandsstücken 46 ausgestattet, die sich an den ebenen Tragkörper 12 anlegen und so den Bügel 45 in der Stellung halten, wie sie in 2 dargestellt ist. Die Abstandsstücke 46 stützen sich an dem ebenen Tragkörper 12 infolge Federwirkung des Kunststoffmaterials ab.
  • Um eine Abstützung zwischen den Abstandsstücken 46 und dem ebenen Tragkörper 12 zu erreichen, sind die Abstandsstücke 46 jeweils so ausgebildet, dass der Abstand ds > de ist. dS ist der Abstand zwischen dem Gelenk 60 zu der untersten Kante 46a des Endes 47 des Abstandsstückes. de ist der Abstand zwischen dem Gelenk 60 und der unteren Kante 48c des Schlitzes 48 (6). Wenn also der Bügel 45 in die in 2 gezeigte Stellung überführt wird, legt sich die unterste Kante 46a jedes Abstandsstückes 46 an die Kante 48c des Schlitzes 48 an, so dass das Abstandsstück 46 nachgiebig abgebogen ist. Wenn sich die Abstandsstücke 46 durch den Schlitz 48 vollständig hindurcherstrecken, kehren die Abstandsstücke 46 in ihre nicht abgebogenen Stellungen zurück, so dass die Enden 47 an der hinteren Fläche des ebenen Tragkörpers zur Anlage gelangen können.
  • Der Aufnahmeraum 14 kann direkt oder indirekt gelenkig mit dem ebenen Tragkörper 12 verbunden sein, und zwar über Gelenke, die während des Spritzformens mit aufgeformt werden. In diesem Zusammenhang zeigen die 1 und 2 einen Aufnahmeraum 14, der direkt gelenkig mit der unteren Kante 12a des ebenen Tragkörpers 12 verbunden ist.
  • Alternativ, wie in den 3 bis 6 dargestellt, kann der Aufnahmeraum 14 auch indirekt gelenkig mit dem unteren Ende 12a über ein Zwischenstück 14a verbunden sein.
  • Die Überführung der Schauverpackung 10 aus der Schaustellung in die Gebrauchsstellung wird anhand der 3 bis 6 deutlich.
  • In 3 ist die Schauverpackung in ihrer Schaustellung dargestellt, wobei das Messer 15 an einer Abnahme durch die Schraube 41 gehindert ist. In 4 ist die Schraube 41 entfernt dargestellt, so dass nunmehr das Messer 15 abgezogen werden kann. 5 verdeutlicht, dass der Aufnahmeraum 14 gelenkig von der Vorderseite 30 in eine Stellung verschwenkt werden kann, in der sich der Aufnahmeraum unterhalb der unteren Kante 12a des ebenen Tragkörpers 12 befindet. Der Bügel 45 wird aus dem ebenen Tragkörper 12 herausgeklappt, so dass er sich an die Rückseite des Tragkörpers 12 anlegt, wobei die Abstandsstücke 46 in Kontakt mit der hinteren Fläche 46 des Tragkörpers 12 gelangen, so dass der Bügel 45 offen zur Aufnahme des Messers gehalten wird.
  • Gemäß 6 ist das Messer 15 durch den Bügel 45 in den Aufnahmeraum 14 eingesetzt worden.
  • Der Tragkörper 12 kann nun an einem Bekleidungsstück oder dem Gürtel des Käufers befestigt werden, wobei von der Zunge 49 Gebrauch gemacht wird und so der Tragkörper r gleichsam als ein Halfter benutzt wird.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Schauverpackung 100 ist in den 712 dargestellt, wobei ähnliche Teile, wie sie in den 16 bezeichnet sind, gleiche Bezugszeichen tragen.
  • Die Schauverpackung 100 kann von ihrer Schaustellung (7) in ihre Gebrauchsstellung (8) überführt werden. Sie bietet die Möglichkeit, auf einem Tisch als Ablagebehälter zur Aufnahme des Messers 15 zu dienen.
  • Bei der Schauverpackung 100 ist der Aufnahmeraum 14 über ein Gelenk 120 in der Nähe seines Bodens 23 mit einer Zunge 110 verbunden, die Bestandteil des Tragkörpers 12 ist. Aus 8 ist entnehmbar, dass die Zunge 110 in umgebogenem Zustand eine Öffnung 112 in dem ebenen Tragkörper 12 hinterlässt, die durch zwei Seitenkanten 113 und eine Endkante 114 begrenzt wird.
  • In der Schaustellung befindet sich der Aufnahmeraum 14 in Anlagekontakt zu der Frontoberfläche 30 des ebenen Tragkörpers 12, wobei die Schraube 41 sowohl durch den Tragkörper 12 wie auch durch den Aufnahmeraum 14 hindurch greift und das Messer 15 hält (deutlicher erkennbar aus 9).
  • In der Gebrauchsstellung (8) befindet sich der Aufnahmeraum 14 in einer Lage, in der er durch die Öffnung 112 hindurchragt, wobei seine Aufnahmeöffnung 24 nach oben weist, und zwar weg von der Rückseite 36 des Tragkörpers 12.
  • Der Aufnahmeraum 14 stößt dabei gegen die Frontoberfläche 30 des Tragkörpers im Bereich der Endkante 114. Infolge der federnden Nachgiebigkeit des Kunststoffmaterials wird er in dieser Stellung infolge der Verbiegung des Tragkörpers 12 und der Zunge 110 gehalten. Demzufolge verharrt die Schauverpackung 100 in der Gebrauchsstellung infolge des federnden Zusammenwirkens zwischen der Zunge 110, dem Tragkörper 12 und dem Aufnahmeraum 14. In der Gebrauchsstellung ist der Tragkörper 12 ausgehend von seiner unteren Kante 12b nach aufwärts geneigt (wenn er in der Gebrauchsstellung aufgestellt ist), so dass der Boden 23 des Aufnahmeraums 14 und der Tragkörper 12 im Bereich der unteren Kante 12b Füße zum Aufstellen der Schauverpackung (in der Gebrauchsstellung) auf einer ebenen Oberfläche, wie beispielsweise einer Tischoberfläche, bilden.
  • In der Gebrauchsstellung ergibt sich die Möglichkeit, das Messer 15 in einfacher Weise auf einem Tisch in die Schauverpackung einzustecken und es damit für eine Benutzung bereitzuhalten.
  • Die Überführung der Schauverpackung 100 aus ihrer Schaustellung in die Gebrauchsstellung wird anhand der 912 verdeutlicht.
  • In 9 ist die Schauverpackung 100 in der Schaustellung dargestellt, in der der Aufnahmeraum 12 den Aufnahmeraum 14 in der Schaustellung sichert und verhindert, dass das Messer 15 herausgezogen werden kann.
  • In 10 ist die Schraube 41 entfernt, so dass sich die Möglichkeit bietet, das Messer 15 nach unten abzuziehen.
  • In 11 ist der Aufnahmeraum 14 in Richtung auf das obere Ende 12b nach oben bewegt, während gleichzeitig der Aufnahmeraum 14 um sein Gelenk 120 gedreht und die Zunge 110 vorwärts aus dem ebenen Tragkörper 12 heraus gebogen werden.
  • In 12 ist der Aufnahmeraum 14 mit seiner Aufnahmeöffnung 24 mit der offenen Endkante 114 in Kontakt gebracht. Die Schauverpackung 100 kann nun auf einer flachen Oberfläche mit dem Boden 23 des Aufnahmeraums und mit dem Endbereich des Tragkörpers 12 in der Nähe der Kante 12b aufgelagert werden. Dann kann das Messer 15 in den Aufnahmeraum eingeschoben und auch dort wieder entnommen werden.
  • In den 1318 ist eine dritte Ausführungsform einer Schauverpackung 200 dargestellt. Funktionsähnliche Teile wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform tragen gleiche Bezugszeichen.
  • Bei der Schauverpackung 200 steht der Aufnahmeraum 14 in gelenkiger Verbindung zu der Zunge 110, und zwar über ein Gelenk 210, welches sich benachbart zu der Aufnahmeöffnung 24 des Aufnahmeraums befindet.
  • In der Gebrauchsstellung der Schauverpackung 200 (14) ist der Boden 23 des Aufnahmeraums 14 an der Endkante 114 abgestützt, so dass die Schauverpackung damit in der Gebrauchsstellung gehalten wird.
  • Wie dargestellt ist hier die Zunge 110 vorzugsweise wesentlich breiter an der Schauverpackung 200 ausgebildet. Sie besitzt eine Breite W, die größer ist als die Summe der Breiten (W1 W2) der Streifen 220 des Tragkörpers 12, die zwischen den beiden Seitenkanten 113 und dem jeweiligen Rand 12c des Tragkörpers 12 gebildet werden. Dies führt dazu, dass sich bei einer Verbiegung im Wesentlichen der Tragkörper 12 relativ zu der Zunge 110 verformt, wie dies in 14 dargestellt ist. Der Tragkörper 12 ist also gebogen und die Zunge 110 verbleibt im Wesentlichen in ebenem Zustand.
  • Durch die Überführung des Tragkörpers 12 in die gebogene Stellung bilden der obere und der untere Rand 12a, 12b des Tragkörpers 12 Füße zum Aufstellen der Schauverpackung 200 (in der Gebrauchsstellung) auf einer Aufstandsfläche, wie beispielsweise der Oberfläche eines Tisches.
  • Die Zunge 110 ist vorzugsweise mit einer oder mehreren Öffnungen 230 ausgestattet, die es ermöglichen, andere längliche Artikel, wie beispielsweise Kugelschreiber oder Bleistifte, in die Schauverpackung 200 einzustecken.
  • Mit dem unteren Rand 12a des ebenen Tragkörpers 12 kann vorzugsweise eine Rückhalteklappe gelenkig verbunden sein. In der Schaustellung erstreckt sich diese von dem Tragkörper nach unten und dient zur Aufnahme der Schraube 41, die das Abziehen des Messers 15 aus dem Aufnahmeraum 14 verhindert.
  • In der Gebrauchsstellung der Schauverpackung 200 weist die Rückhalteklappe 240 unter dem Aufnahmeraum nach vorne. Die kreisrunde Durchbrechung 241, die vorher den Durchtritt der Schraube 41 ermöglichte, kann jetzt als Rückhaltevertiefung für die Unterbringung des Endes eines Kugelschreibers oder Bleistiftes dienen, der durch die Öffnung 230 gesteckt wurde.
  • Die Rückhalteklappe 240 kann mit zusätzlichen Vertiefungen versehen sein, entsprechend der Anzahl der Durchbrechungen 230.
  • Die Überführung der Schauverpackung 200 aus der Schaustellung in die Gebrauchsstellung ist anhand der 1518 verdeutlicht.
  • Gemäß 15 erstreckt sich die Schraube 41 durch die Rückhalteklappe 240 und sichert das Messer 15, so dass es aus dem Aufnahmeraum 14 nicht abgezogen werden kann.
  • Gemäß 16 ist die Schraube 41 entfernt, um das Abziehen des Messers 15 zu ermöglichen.
  • In 17 ist die Zunge 110 und der untere Teil des Tragkörpers 24 in gegeneinander entgegengesetzte Richtungen bewegt worden (die Zunge 110 wird nach hinten bewegt) und der Aufnahmeraum 14 wird um sein Gelenk 210 gedreht. Die Rückhalteklappe 240 wird nach vorn in Richtung auf den Tragkörper 12 bewegt.
  • Gemäß 18 ist der untere Teil des Aufnahmeraums 14 in die Öffnung 112 verschwenkt worden, wobei der Boden 23 des Aufnahmeraums an der Kante 114 anliegt.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Rückseite 36 des ebenen Tragkörpers sichtbar, wenn sich die Schauverpackung in der Gebrauchsstellung befindet. Die Rückseite 36 kann bedruckt sein oder ein Etikett tragen, um den Benutzer mit einer ästhetisch ansprechenden Gestaltung zu erfreuen. Die Rückseite kann auch oder zusätzlich nützliche Informationen, beispielsweise Maßumrechnungstabellen, einen Kalender, etc. tragen.
  • Bei den speziellen Ausführungsbeispielen, wie sie oben beschrieben wurden, bestand der längliche Gegenstand aus einem Messer; es ist jedoch leicht einsehbar, dass die Erfindung auch im Zusammenhang mit anderen länglichen Artikeln, z. B. Kugelschreibern, Werkzeugen, aber auch in Verbindung mit nicht länglich ausgebildeten Artikeln eingesetzt werden kann.

Claims (10)

  1. Eine Schauverpackung für einen Gegenstand, mit einem ebenen Tragkörper (12) zum Aufhängen der Schauverpackung auf einem Gestell, und mit einem Aufnahmeraum (14), der eine Aufnahmeöffnung (24) aufweist, durch die mindestens ein Teil des Gegenstandes einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (14) mit dem Tragkörper (12) beweglich verbunden ist, so dass er aus einer Schaustellung in eine Gebrauchsstellung bewegbar ist, dass die Aufnahmeöffnung (24) des Aufnahmeraums in der Schaustellung abwärts weisend angeordnet ist, damit der darin eingesetzte Gegenstand bei auf dem Gestell aufgehängten Tragkörper sich von dem Tragkörper nach unten erstreckt, während die Aufnahmeöffnung (24) des Aufnahmeraums in der Gebrauchsstellung von dem Tragkörper aufwärts weisend gehalten ist, so dass der Aufnahmeraum einen Ablagespeicher für den eingesetzten Gegenstand bildet, wenn dieser nicht gebraucht wird.
  2. Eine Schauverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum ein hohles gehäuseartiges Gebilde mit Seitenwandungen (22), einem Boden (23) und der Aufnahmeöffnung (24) ist.
  3. Eine Schauverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gehäuseartige Gebilde mit dem ebenen Tragkörper (12) im Bereich der Aufnahmeöffnung (24) gelenkig verbunden ist.
  4. Eine Schauverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das gehäuseartige Gebilde in der Gebrauchsstellung unter die untere Kante (12a) des ebenen Tragkörpers (12) erstreckt, wobei die Aufnahmeöffnung (24) nach oben weist.
  5. Eine Schauverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Bügel (45) aufweist, der mit dem ebenen Tragkörper (12) beweglich verbunden ist, und dass der Bügel (45) mit dem gehäuseartigen Gebilde so zusammenwirkt, dass ein länglicher eingesetzter Gegenstand in seiner Gebrauchsstellung abgestützt ist.
  6. Eine Schauverpackung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Tragkörper (12) ein Aufhängeelement (49) zum Aufhängen des ebenen Tragkörpers (12) an einem Bekleidungsstück aufweist.
  7. Eine Schauverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gehäuseartige Gebilde im Bereich des Bodens (23) mit dem ebenen Tragkörper (12) gelenkig verbunden ist.
  8. Eine Schauverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Tragkörper (12) eine Zunge (110) aufweist, mit der das gehäuseartige Gebilde gelenkig verbunden ist.
  9. Eine Schauverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (110) in einer Durchbrechung (112) in dem ebenen Tragkörper (12) vorgesehen ist, dass das gehäuseartige Gebilde bei seiner Bewegung in die Gebrauchsstellung durch die Durchbrechung (112) hindurchgeführt wird, so dass das gehäuseartige Gebilde in der Nähe seiner Aufnahmeöffnung (24) sich an einer Kante (114) der Durchbrechung abstützt, so dass der Boden (23) des gehäuseartigen Gebildes und der ebene Tragkörper (12) eine Abstützung bilden, damit das gehäuseartige Gebilde auf einer flachen Oberfläche mit seiner Aufnahmeöffnung (24) nach aufwärts weisend stehen kann.
  10. Eine Schauverpackung nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Tragkörper (12) und der Aufnahmeraum (14) als integrales Spritzformteil aus einem geeigneten Kunststoff ausgebildet sind.
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