DE60106438T2 - Steuerungsschaltung für eine leistungsreihenfolgevorrichtung - Google Patents

Steuerungsschaltung für eine leistungsreihenfolgevorrichtung Download PDF

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DE60106438T2
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    • GPHYSICS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Leistungssteuerung und betrifft insbesondere das Verwalten des Anlegens von Leistung an elektronische Schaltungen.
  • Hintergrund
  • US-A-3 205 168 offenbart eine Vorrichtung zum Steuern des Einschaltens und Ausschaltens mehrerer Lasten. Das Einschalten jeder Last wird in einer sequentiellen Weise so durchgeführt, dass ein gleichzeitiges Einschalten von Lasten vermieden wird. Mehrere Schaltungselemente, zu denen eine Relaiswicklung gehört, verursachen eine Zeitverzögerung zwischen den aufeinandertolgenden Einschaltvorgängen der Lasten.
  • US-A-5 563 455 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sequenzierung und Steuerung der Leistungsverteilung. Eine AC-Leistungssequenzierungs/steuerungseinrichtung erfasst den Strom in einem ersten Ausgang, der mit einer ersten Last verbunden ist, und wenn der erfasste Strom eine erste Schwellwertspannung übersteigt, wodurch angezeigt wird, dass die erste Last eingeschaltet ist, liefert die AC-Leistungssequenzier/-steuerungsrichtung Leistung zu einem zweiten Ausgang, der mit einer zweiten Last verbunden ist, um die zweite Last einzuschalten.
  • Elektronische Systeme sind häufig aus mehreren Modulen aufgebaut, wobei jedes Wechselspannungsleistung aus einer gemeinsamen Quelle bezieht. Ferner benötigen Leistungsversorgungen, die in elektronischen Geräten eingesetzt sind, typischerweise einen hohen Einschaltstrom. Daher kann das gleichzeitige Einschalten aller Module zu einem beträchtlichen Gesamteinschaltstrom führen. Übermäßige Anlaufströme, die mit einem gleichzeitigem Anlaufen verknüpft sind, können starke magnetische Felder oder Spannungsspitzen erzeugen, die elektronische Geräte überlasten können und damit einen Ausfall hervorrufen können.
  • Der hohe Gesamtanlaufstrom, der durch das gleichzeitige Aktivieren mehrerer Einrichtungen hervorgerufen wird, ist häufig ein Problem in elektronischen Testsystemen, die in einem Baugruppenträger montiert sind. Derartige Systeme bestehen typischerweise aus diversen elektronischen Testanlageninstrumenten, die zusammen in einem Baugruppenträger montiert sind und mit der gleichen AC-Leistungsquelle verbunden sind. Der Baugruppenträger besitzt im Allgemeinen einen einzelnen Hauptleistungsschalter; wenn der Schalter geschlossen wird, werden alle Geräte in dem Baugruppenträger gleichzeitig aktiviert (zu beachten ist, dass die wiederkehrende Leistung nach einem Netzausfall ebenso den gleichen Anlaufstrom erzeugen kann, wie das Einschalten des Leistungsschalters.) Da die Einschaltströme, die auch als Anlaufströme bekannt sind, sich aufsummieren, kann der gemeinsame Anlaufstrom hoch genug sein, um Schäden hervorzurufen.
  • Ein weiteres Beispiel dieses Problems kann die verteilte Leistungszufuhr innerhalb eines Personalcomputers sein. Der zentrale Prozessor in modernen Personalcomputern ist im Hinblick auf die Arbeitsgeschwindigkeit und die Verarbeitungsleistung wesentlich leistungsfähiger geworden. Jedoch gehen eine erhöhte Komplexität und ein höherer Stromverbrauch mit den Verbesserungen des Leistungsverhaltens einher. Die CPU, die in dem ursprünglichen IBM-Personalcomputer eingesetzt war, enthielt lediglich 29 000 Transistoren, die bei einer Taktfrequenz von lediglich 5 Megahertz betrieben wurden, und benötigte lediglich 0,05 Ampere Betriebsstrom. Eine aktuelle CPU, etwa der AMD-Athlon-Prozessor, kann 23 Millionen Transistoren aufweisen, die bei einer Taktfrequenz von mehr als einem GHz betrieben werden und kann über 35 Ampere Strom erfordern. Die Computerversorgung muss nicht nur die CPU versorgen, sondern auch Laufwerke, periphere Schaltungskarten, periphere Module, etc.. Wenn der Computer zunächst eingeschaltet wird, belastet die gleichzeitige Aktivierung dieser diversen Lasten die Leistungsversorgung in der Weise, dass diese sehr große Anlaufströme bereitstellt, die große magnetische Felder und hohe Spannungsspitzen hervorrufen. Die mit den großen Anlaufströmen verknüpften elektromagnetischen Felder können auch die Initialisierung des Systems stören.
  • Es ist üblich, Schutzeinrichtungen, Schutzableiter und Sanft-Anlaufschaltungen in elektronischen Leistungsversorgungen vorzusehen. Derartige Einrichtungen besitzen nur eine begrenzte Wirkung zur Bekämpfung der Effekte von Spannungsspitzen auf der Leitung und beim Reduzieren der Größe der Anlaufströme. Trotz dieser Maßnahmen ist die Anlaufstromspitze häufig höher als der Nennstrom der Leistungsversorgung. Wie zuvor erläutert ist, können die aufaddierten Anlaufströme mehrerer Leistungsversorgungen hoch genug sein, um elektromagnetische Effekte hervorzurufen; derartige Phänomene können die Leistungsversorgung oder versorgte Schaltungen stören und sind nicht sensitiv für Schutzableiter und dergleichen. Ferner können diese gemeinsamen Anlaufströme ernsthaft die Netzversorgung und damit verknüpfte Schaltkomponenten überlasten.
  • Mit den Zuverlässigkeitsproblemen, wie sie etwa oben erläutert sind, gehen auch Kostenprobleme einher Leistungskomponenten, die gleichzeitig auftretenden Anlaufströmen unterworfen werden müssen, müssen überdimensioniert werden. Das herkömmliche Kriterium des „schlimmsten Falles" des Entwicklungsingenieurs erzwingt, dass die Gerätetoleranzen ausreichend sind, um einen Ausfall bei Anlaufströmen zu vermeiden, die sehr deutlich über den nominellen Betriebsbedingungen liegen. Unvorteilhafterweise sind größere Transformatoren, kräftigere Schaltkontakte, etc. typischerweise teuerer. Hohe Kosten sind im Allgemeinen verknüpft mit Schaltungen, die große Anlaufströme bereitstellen müssen, und mit Ausgangsmodulen, die Spannungsspitzen und Magnetfeldspitzen aushalten müssen. Somit führt die Notwendigkeit, gleichzeitige Anlaufströme zu bewältigen, zu einem Kostenanstieg der Leistungsverteilungskomponenten.
  • Angesichts der zuvor erwähnten Probleme ist es vorteilhaft, ein automatisches System zum Zuführen von Leistung zu mehreren Lasten bereit zu stellen, das gleichzeitige Anlaufströme vermeidet. Das System sollte in der Lage sein, einen geordneten Neustart im Falle eines Stromausfalles mit anschließender Wiederherstellung der Stromzufuhr auszuführen. Es wäre vorteilhaft, wenn das System in der Lage wäre, mit einer Leistungsquelle auf der Basis von Wechselspannung oder Gleichspannung zu arbeiten. Ferner sollte das System kostengünstig und leicht anpassbar sein, um ein sequenzielles Bereitstellen von Leistung in vielen unterschiedlichen Anwendungen, beispielsweise Computerperiphergeräten, Baugruppenträger für Testinstrumente, automatische Produktionslinien, zu ermöglichen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die zuvor dargelegten Probleme werden zu einem großen Teil durch ein System und ein Verfahren für die sequenzielle Leistungsbereitstellung gelöst. Das hierin beschriebene System verbindet sequenziell mehrere Lasten mit einer Hauptleistungsquelle, wodurch der Anlaufstrom zeitlich verteilt und die Wahrscheinlichkeit einer Komponentenbelastung und einer Störung, die mit Spitzenströmen verknüpft sind, minimiert wird. Es arbeitet beim Einschalten der Leistung oder bei der Wiederherstellung der Leistungszufuhr, die auf einen Stromausfall folgt. Das System ist einfach und kostengünstig und eignet sich zum Einbau in diverse Produkte. Des Weiteren kann es einfach in eine integrierte Schaltung eingebaut oder auf dem Substrat eines bestehenden ICs als eine chipinterne periphere Einrichtung angeordnet werden.
  • Es wird eine Leistungssequenziereinrichtung bereitgestellt mit einem Satz an steuerbaren Leistungsschaltelementen und zugeordneter Schaltung für die Zeitsteuerung, die Signalverteilung und die Steuerung. Die Leistungsschaltelemente empfangen über die Verteilungsschaltung progressiv verzögerte Versionen einer Flanke eines logischen Signals. Die Schaltelemente werden somit durch die Schaltung in einer zeitlich aufeinanderfolgenden Weise aktiviert und verbinden nacheinander mehrere Lasten mit einer Leistungsquelle. Da die Lasten in Schritten anstatt gleichzeitig angeschlossen werden, wird der massive Strom, der mit einem gemeinsamen Anlaufen verknüpft ist, vermieden. Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Ausgestaltung liegt in der Fähigkeit, mehrere Leistungssequenziereinrichtungen in Reihe zu schalten, so dass jede Sequenziereinrichtung in der Reihe erst dann freigegeben wird, nachdem die aktuell freigeschaltete Einrichtung ihre Sequenz beendet hat. Es sei beispielsweise angenommen, dass Sequenziereinrichtungen A und B jeweils acht Lasten treiben und dass B durch A freigegeben wird. Wenn Leistung zunächst zugeführt wird, verbindet die Sequenziereinrichtung A nacheinander ihr acht Lasten mit der Leistungsquelle in regelmäßigen Zeitabständen. Bis die achte Last der Sequenziereinrichtung A angeschlossen ist, bleibt die Sequenziereinrichtung B inaktiv und deren Lasten bleiben von der Leistungsquelle abgetrennt. Wenn die achte Last angeschlossen ist, aktiviert die Sequenziereinrichtung A die Sequenziereinrichtung B, so dass diese mit dem sequenziellen Anschließen ihrer acht Lasten beginnen kann. In der Tat verhalten sich die beiden in Reihe geschalteten Sequenziereinrichtungen wie eine einzelne Sequenziereinrichtung mit einer Kapazität von 16 Lasten. Es können beliebig viele Sequenziereinrichtungen auf diese Weise verbunden werden, wobei jede Sequenziereinrichtung die nächste aktiviert und selbst von der vorhergehenden Sequenziereinrichtung aktiviert wird.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Leistungssequenziereinrichtung einen logikgesteuerten Zeitgeber und Schieberegister, die einen Satz an Relais einschalten, die Leistung zu mehreren Lasten verteilen. Die Relais werden der Reihe nach mit festgelegten Intervallen aktiviert; somit wird die Leistung den Lasten schrittweise anstatt auf einmal zugeführt. Dies führt zu einem wesentlich geringerem Anlaufspitzenstrom, im Vergleich zu dem Fall, wenn die Lasten gleichzeitig eingeschaltet würden. Beispielsweise verringert in einem Testbaugruppenträger mit 16 identischen Lasten die Leistungssequenziereinrichtung den Anlaufstrom auf 1/16 dessen, wenn alle Lasten gleichzeitig eingeschaltet würden. Die Logikschaltung, die die Anlaufsequenz steuert, kann so konfiguriert sein, dass sie in einem übergeordneten bzw. Mastermodus oder einem untergeordnetem bzw. Slave-Modus arbeitet. In dem Master-Modus beginnt die Anlaufsequenz, sobald das System aktiviert wird. In dem Slave-Modus ist andererseits eine Freigabeeingangssignal erforderlich, bevor das Sequenzverfahren beginnen kann. Dieses Merkmal macht es möglich, die mehreren Leistungssequenziereinrichtungen in einer „Prioritätsverkettung" und zur Verwendung in Situationen anzuordnen, in der eine große Anzahl an Lasten beteiligt sind, oder in denen die Lasten weit verteilt sind.
  • Es sollte betont werden, dass, obwohl ein System mit mehreren Lasten in einigen Fällen manuell eingeschaltet werden kann, so dass die Leistung sequenziell an die Lasten angelegt wird, dies aber keine Sicherheit für das System bei Stromausfall liefert. Stromspitzen finden häufig statt, wenn die Systemleistung nach einem Stromausfall abrupt wiederhergestellt wird. Alle Geräte, die während des Auftretens des Stromausfalls aktiv waren, werden gleichzeitig beim Wiedereinsetzen des Stromes gestartet, woraus häufig ein sehr großer addierter Anlaufstrom resultiert. Somit hilft eine bloße manuelle sequenzielle Leistungszufuhr auf mehrere Lasten nicht gegen Stromspitzen.
  • Das hierin beschriebene System kann sowohl auf AC- als auch DC-Leistungsversorgungen angewendet werden, und kann vorteilhafterweise in diversen Anwendungen eingesetzt werde, um die Kosten für die Leistungsversorgungen und die Eingangsschaltungen zu minimieren, und um die EM-Emissionen zu reduzieren. Das System ist kostengünstig und kann in der Größe angepasst werden und kann leicht als eine kostengünstige integrierte Schaltung hergestellt werden. Somit eignet es sich für die Integration als ein wertvolles Zusatzmerkmal im Produkten, etwa Leistungsversorgungen.
  • Zusätzlich zu dem oben genannten System wird hierin ein Verfahren zum Implementieren der sequenziellen Zuführung von Leistung zu mehreren Lasten bereitgestellt. Das Verfahren kann das Erzeugen einer Sequenz von Spannungsschritten umfassen, wobei jeder Spannungsschritt in der Sequenz um ein vorgegebenes Intervall in Bezug auf die vorhergehenden Schritte verzögert ist. Die progressiv verzögerte Reihe von Spannungsschritten aktiviert Leistungsschaltkomponenten, die wiederum Leistung an die einzelnen Lasten zuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 eine Blockansicht einer beispielhaften Ausführungsform des hierin beschriebenen Leistungssequenziersystems ist;
  • 2 ein Zeitablaufdiagramm für die Leistungssequenziereinrichtung ist, wobei das relative Zeitverhalten der Takt-Schieberegister und Leistungsschaltungskomponenten dargestellt ist;
  • 3 eine Ausführungsform des Leistungsschaltbereichs der Sequenziereinrichtung darstellt;
  • 4 die Frontplattengestaltung einer Ausführungsform der Leistungssequenziereinrichtung und die Verbindung mehrerer Sequenziereinrichtungen in einer Kaskadenanordnung darstellt; und
  • 5 eine Ausführungsform der Master/Slave-Schaltung ist, die verwendet wird, wenn mehrere Leistungssequenziereinrichtungen miteinander verbunden werden.
  • Obwohl die Erfindung diverse Modifizierungen und alternative Formen aufweisen kann, sind hierin spezielle Ausführungsformen beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt und werden hierin detailliert beschrieben. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung nicht beabsichtigen, die Erfindung auf die spezielle offenbarte Ausführungsform einzuschränken, sondern die Erfindung soll vielmehr alle Modifizierungen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen, wie sie durch die angefügten Patentansprüche definiert ist.
  • Beste Art bzw. Arten zur Ausführung der Erfindung
  • Die folgende Erläuterung betrifft eine Ausführungsform der hierin beschriebenen Leistungssequenziereinrichtung zur Verwendung in Testsystemen, die in einem Baugruppenträger montiert sind. Diese beispielhafte Ausführungsform wird benutzt, um die grundlegenden Prinzipien des Systems darzustellen, sollte jedoch nicht so aufgefasst werden, dass die Anwendung des vorliegenden Systems und Verfahren lediglich auf diese Ausführungsform eingeschränkt ist. Im Gegenteil, das System und die Verfahren werden als nützlich für einen sehr weiten Bereich von Leistungsverteilungs und – Steuerungsanwendungen betrachtet, wovon einige Beispiele im Weiteren aufgeführt werden.
  • 1 zeigt eine Blockansicht einer Ausführungsform der Leistungssequenzierienrichtung und in dieser Darstellung bezeichnen eingekreiste Bezugszeichen Gruppen von Signalleitungen, das heißt von Bussen. Eine einzelne Signalleitung innerhalb eines Busses ist durch das Buskennzeichen gefolgt von einem Bindestrich und der Leitungsnummer bezeichnet. Beispielsweise ist die Signalleitung, die den achten Ausgang eines Schieberegisters 18 mit dem entsprechenden Eingang eines MOSFET-Treibermoduls 26 verbindet, als 22-8 bezeichnet. Bussignalnummern in 1 treten neben dem Beginn der Signalleitung auf. Ferner werden in der nun folgenden Erläuterung Logiksignale als Signale mit zwei möglichen Zuständen betrachtet, die als „hochpegelig" und „tiefpegelig" bezeichnet sind. In der Ausführungsform aus 1 wird die gesamte Leistung letztlich von der AC-Leitung 52 abgeleitet. Die AC-Leitung ist mit einer AC-Leisstungsversorgung 10 verbunden, die 12 Volt für die interne Schaltung der Leistungsequenziereinrichtung bereitstellt. Die AC-Leitung ist ferner mit dem Relais-Modul 38 verbunden. In dieser anschaulichen Ausführungsform umfasst das Relais-Modul acht Paare mit Relais, die selektiv Leistung zu acht Lastkanälen an den Ausgangsbussen 40 und 42 der Sequenziereinrichtung zuführen. Abhängig von der speziellen Anwendung können die Relais entweder konventionell elektromechanische Einrichtungen oder gewisse Arten von Halbleiterrelais sein. Die 12 Volt Ausgangsspannung der AC-DC-Leistungsversorgung 10 wird auf 5 Volt mittels einem Linerarregler oder einer DC-DC-Schaltleistungsversorgung 12 herabgesetzt und an die Logik weitergegeben. In dieser Ausführungsform dient ein Taktgenerator 16 als die Zeitgeberquelle für die Sequenziereinrichtung und kann ein Kristalloszillator, ein Multivibrator oder eine ähnliche Einrichtung sein, die in der Lage ist, ein geeignetes Zeitgebersignal bereitzustellen. Der Taktgenerator 16 liefert eine Pulssequenz auf einer Signalleitung 17 zu den Schieberegistern 18 und 20, die als Verteilungsnetzwerk in dieser Ausführungsform dienen. Ein Schieberegister ist eine getaktete mehrstufige Einrichtung, die häufig in digitalen Logikschaltungen eingesetzt wird. Ein logischer Pegel, der an dem Eingang eines Schieberegisters anliegt, wird entsprechend dem Taktsignal sukzessive durch seine Stufen in der Weise einer Eimerkette geschoben. Im Falle der Schieberegister 18 und 20 ist eine Ausgangsleitung für jede Stufe vorgesehen; somit wird der Eingangszustand durch das Schieberegister sowohl verzögert als auch verteilt. Die Schieberegister 18 und 20 werden in einem Rücksetzzustand mittels einer Steuerlogik 14 gehalten. In dem Rücksetzzustand ignorieren die Schieberegister die Pulse von dem Taktgenerator und die Ausgangsleitungen 22 und 24 liegen alle auf tiefem Pegel. Die Zeitdauer, während der die Steuerlogik 14 den Rücksetzzustand aufrechterhält, hängt davon ab, ob die Leistungssequenziereinrichtung als ein Master oder als ein Slave arbeitet, was durch den Zustand der Master/Slave-Modussignalleitung 44 festgelegt wird. Wenn die Sequenzierienrichtung als ein Master arbeitet, wird der Rücksetzzustand nach einer kurzen Initialisierungsphase verlassen, nachdem der Leisstungs-Ein/Aus-Schalter 46 eingeschaltet wurde. Wenn die Sequenziereinrichtung als ein Slave arbeitet, wird jedoch der Rücksetzzustand beibehalten, bis der Master ein Freigabeausgangssignal über eine Slave-Freigabesendeleitung 48 und eine Slave-Freigaberückleitung 50 liefert. Dieser Betriebsmodus ermöglicht eine Verbindung mehrerer Leistungssequenziereinrichtungen in einer Kaskadenanordnung, wodurch es möglich ist, nacheinander eine große Anzahl von Lasten zu aktivieren, oder Lasten zu aktivieren, die weit entfernt angeordnet sind. Da das Freigabesignal von dem Master zu dem Slave gleichspannungsmäßig isoliert ist, gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Anzahl der Slave-Einrichtungen, die von einem einzelnen Master angesteuert werden können.
  • Die Schieberegister 18 und 20 enthalten in dieser beispielhaften Ausführungsform 8 Stufen und führen die Logikpegel, die an ihren Eingängen anliegen, durch die aufeinanderfolgenden Stufen bei jedem Übergang des Taktsignals. Der Logikpegel in jeder Stufe ist an einem entsprechenden Stift abgreifbar, das heißt, den Bussen 22 und 24. In diesem Falle ist der serielle Eingang zu dem ersten Schieberegister 18 mit einem logischen Hochpegel verdrahtet und der Eingang zu dem zweiten Schieberegister 20 ist mit der letzten Stufe des vorhergehenden Schieberegisters 18 verbunden. Wenn daher die Rücksitzbedingung wegfällt, reagieren die Schieberegister 18 und 20 auf den Taktsignalgenerator, indem ein logisch hochpegeliges Signal der Reihe nach durch jede Stufe des ersten Schieberegisters 18 und dann in der gleichen Weise durch das gleiche Schieberegister 20 geschoben wird. Die Ausgänge der Schieberegister 18 und 20, die von den MOSFET-Modulen 26 und 28 gepuffert sind, aktivieren die Relais in dem Relais-Modul 38. Diese Ereignissequenz ist in dem Zeitablaufdiagramm der 2 dargestellt.
  • Der logische Zustand mehrerer der in der Ausführungsform aus 1 dargestellten Signals ist als eine Funktion der Zeit in 2 gezeigt. Zu beachten ist, dass das Bezugszeichen jeder der Signalverläufe durch das Hinzufügen von 100 zu den Bezugszeichen des entsprechenden Signals gewonnen werden kann. Beispielsweise ist der Verlauf, der die Übergänge des Signals 22-3 (dritter Ausgang des Schieberegisters 18) mit 122-3 bezeichnet. Jede Zeitangabe ist relativ zu dem Taktsignal 117 und von den Übergängen wird (willkürlich) angenommen, dass diese bei der ansteigenden Flanke des Taktsignals stattfinden; die gepunkteten vertikalen Linien bezeichnen eine zeitliche Übereinstimmung. In dieser anschaulichen Ausführungsform beträgt die Taktsignalsperiode ungefähr 0,5 Sekunden. Somit sind beispielsweise die ansteigenden Flanken der Signalsverläufe 140-2 und 140-4 um 1,0 Sekunden zueinander verschoben. Jedoch kann die Taktsignalsperiode abhängig von der Anwendung von 0,1 Sekunde bis zu Stunden betragen.
  • Die Signalverläufe 122-1 bis 122-8 in 2 zeigen, wie ein logisch hochpegeliges Signal durch die Stufen des Schieberegisters (18) entsprechend den Zyklen des Taktsignals 117 verschoben wird. Dies gilt auch für das Schieberegister 20, wie aus den Signalverläufen 124-1 bis 124-8 deutlich wird. Zu beachten ist, dass die erste Zustandsänderung in dem Schieberegister 20 nicht auftritt, bevor nicht die letzte (achte) Stufe des Schieberegisters 18 den Zustand geändert hat; dies spiegelt sich in der Tatsache wider, dass die Schieberegister in Reihe verbunden sind. Wie später detaillierter beschrieben ist, weist jeder der Hauptausgangskanäle der Sequenziereinrichtung eine Doppelpolverbindung auf, das heißt, es sind zwei Schaltelemente für jede Last vorgesehen und es ist das Schließen beider Schaltelemente erforderlich, um die Last mit der Leistungsquelle zu verbinden. Beispielsweise umfasst der Ausgangskanal 3 in 1, die Signalleitungen 40-5 und 40-6; die Leitung 40-5 verbindet die Last mit der hochpegeligen Seite der Spannungsquelle und die Leitung 40-6 verbindet die Last mit der tiefpegeligen Seite. Somit wird der Stromkreis durch das zweite Relais abgeschlossen. Dies wird aus der Abhängigkeit zwischen dem Taktsignalverlauf 117 und den Signalverläufen 140-4 und 142-8 aus 2 deutlich. Beispielsweise wird der erste Ausgang des Schieberegisters 18 (Signalleitung 22-1) mittels eines MOSFET (Signalleitung 32-1) gepuffert und somit wird eines der beiden Relais, die an dem Ausgangskanal 1 Signalleitung 40-1 vorgesehen sind, aktiviert. In gleicher Weise wird der zweite Ausgang des Schieberegisters 18 (Signalleitung 22-2) von einem MOSFET (Signalleitung 32-2) gepuffert, das andere Relais (Signalleitung 40-2) aktiviert und somit die Verbindung des Ausgangskanals 1 komplettiert. Dies wird in 2 durch die gepunktete Linie ausgedrückt, die die ansteigende Flanke von 140-2 mit jener von 122-2 verbindet.
  • Die MOSFET-Treibermodule 26 und 28 in 1 enthalten jeweils acht MOSFET-Transistoren. Diese MOSFETs können diskrete Bauelemente sein, oder können in einer integrierten Schaltung kombiniert sein. In alternativen Ausführungsformen können andere Arten von stromverstärkenden Einrichtungen verwendet werden, die in der Lage sind, eine Relaisspule anzusteuern, etwa bipolare Transistoren. Jeder Schieberegisterausgang ist mit dem Gate eines MOSFETs über die Busse 22 und 24 verbunden. Wenn eine Schieberegisterstufe hochpegelig wird, steuert die entsprechende Ausgangsleistung das Gate des entsprechenden MOSFETs auf einen hohen Pegel, wodurch dieser eingeschaltet wird. Das Drain jedes der MOSFETs ist mit der Spule eines Relaismoduls 38 verbunden, und es gibt 2 MOSFETs und zwei Relais für jede Last. Ferner sind mit den MOSFET-Treibern LED-Module 34 und 36 verbunden, so dass eine LED für jeden der Lastkanäle vorgesehen ist, und jede LED leuchtet, wenn der Kanal eingeschaltet wird (das heißt wenn beide zugeordnete MOSFETs eingeschaltet sind). So kann beispielsweise die LED 3 in Modul 34 von einem Nicht-Oder-Gatter mit Eingängen, die mit den Leitungen 32-5 und 32-6 verbunden sind, so angesteuert werden, dass diese brennt, wenn diese beiden Leitungen tiefpegelig werden. Dies dient zur Anzeige, dass beide Relais, die mit dem Ausgangskanal 3 verknüpft sind, geschlossen sind.
  • Als ein Beispiel ist eine Schaltung in 3 dargestellt, die mit dem achten Ausgangskanal des Relaismoduls 38 und dem MOSFET-Treibermodul 28 verknüpft ist. Zu beachten ist, dass jede der beiden Phasen der 220VAC-Leitung 52 mit einem Relais vebunden ist; Phase 1 auf Leitung 52-1 ist mit dem oberen Relais 58 und Phase 2 der Leitung 52-2 ist mit dem unteren Relais 60 verbunden. Wenn ein Relais geschlossen wird, verbindet es die entsprechende Phase mit der Ausgangssteckdose 62 über die Ausgangsleitung 42-7 oder 42-8. Wie zuvor dargestellt ist, enthalten die MOSFET-Treibermodule jeweils einen MOSFET für jedes der Relais in dem Relaismodul 38. Die beiden MOSFETs 54 und 56, die in 3 gezeigt sind, werden von dem achten Paar der Schieberegisterausgänge 24-7 und 24-8 angesteuert. Das obere Relais 58 ist über eine Busleitung 30-7 mit dem MOSFET verbunden, und das untere Relais 60 ist über eine Busleitung 30-8 mit dem MOSFET 56 verbunden. Wenn einer der MOSFETs durchschaltet, wird ein Strom durch die entsprechende Relaisspule hervorgerufen. Dies bewirkt ein Schließen der Kontakte, die stromlos offen sind, wodurch eine der Phasen der 220VAC-Leitung mit einer Last verbunden wird. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der zeitliche Abstand zwischen der Aktivierung einer Last und der nächsten 1,0 Sekunden, da beide Relais geschlossen sein müssen, um die Last anzuschließen. Es sollte offensichtlich sein, dass in alternativen Ausführungsformen die Leitungsspannung 110 VAC oder ein DC-Wert sein kann, oder dass das Intervall größer oder kleiner gewählt werden kann.
  • In 4a ist die Frontplatte für eine anschauliche Ausführungsform der Leistungssequenziereinrichtung gezeigt. Leistungsschalter 64 und 66 sind vorgesehen, um das Gerät ein- oder auszuschalten und Modusschalter 68 und 70 sind vorgesehen, um die Einheit entweder als Master oder als Slave (wie dies nachfolgend weiter erläutert wird) zu konfigurieren. Eine Reihe aus LEDs 72 zeigt an, welche Ausgänge aktiv sind. Ferner sind zwei modulare RJ-11-Stecker (die gleiche Art, wie sie in einem Telephonwandstecker vorgesehen sind), wovon einer, 74, ein Eingang und der andere, 76, ein Ausgang ist. Für jeden dieser Stecker ist eine LED 78 bzw. 80 vorgesehen, um anzuzeigen, wenn der entsprechende Eingang oder Ausgang aktiv ist.
  • Die Leistungssequenziereinrichtungen können in einfacher Weise kombiniert werden, um die Ausgangskapazität zu ändern. Zwei oder mehr Leistungssequenziereinrichtungen können unter Verwendung von RJ/11 oder anderen Verbindern miteinander verbunden werden. (RJ/11-Stecker werden als besonders kostengünstig und leicht verfügbar erachtet.) Die Leistungssequenziereinrichtungen können als Master und Slave durch Verbinden des vorgesehenen Masters mit dem Eingang des vorgesehenen Slaves verbunden werden, wie in 4b gezeigt ist. Im aktivierten Zustand liefert der Master sequenziell Leistung zu seinen Ausgängen, wie dies zuvor beschrieben ist. Jedoch wird die Slave-Einrichtung deaktiviert gelassen, bis die Master-Einrichtung ihre Sequenz abgeschlossen hat; erst dann beginnt die Slave-Einrichtung damit, die Ausgänge sequenziell einzuschalten. Somit ist der Betrieb der Maste/Slave-Kombination äquivalent zu dem Betrieb einer einzelnen Sequenziereinrichtung mit doppelt so vielen Kanälen. Ferner können mehrere Leistungssequenziereinrichtungen auf diese Weise in Reihe geschaltet werden, wobei jede Sequenziereinrichtung dazu dient, die nächstfolgende zu aktivieren. Dies erweitert die Kapazität einer einzelnen Leistungssequenziereinrichtung auf beliebig viele Lasten. Zusätzlich zu dem in 4b gezeigten Verbindungsschema erfordert der gemeinsame Betrieb mehrerer Sequenziereinrichtungen, dass jede Sequenziereinrichtung in geeigneter Weise als Master oder Slave konfiguriert ist. Wie zuvor dargestellt ist, wird dies in der Ausführungsform aus 4b durch Verwenden der Modus-Schalter auf der Frontplatte erreicht. Zu beachten ist, dass, obwohl eine beliebige Anzahl von Leistungssequenziereinrichtungen in Reihe angeordnet werden kann, lediglich die erste in der Reihe als die Master-Einrichtung konfiguriert sein kann; die verbleibenden Sequenziereinrichtungen müssen alle als Slave-Einrichtungen konfiguriert sein. Dies ermöglicht, dass ein Freigabeausgangssignal von der Master-Einrichtung ausgesandt und dann von einer Slave-Einrichtung zur anderen weiter gegeben wird. Die Möglichkeit, durch die der Modusschalter eine Leistungssequenziereinrichtung als Master bzw. Slave umzukonfigurieren, kann äußerst vorteilhaft sein. Beispielsweise kann ein komplexes System aus hundert in Reihe verbundener Leistungssequenziereinrichtungen aufgebaut sein, wobei eine Master-Einrichtung und 99 Slave-Einrichtungen vorhanden sind. Unter Anwendung der Modusschalter kann dieses System in einfacher Weise als eines mit 50 Master-Einrichtungen und 50 Slave-Einrichtungen rekonfiguriert werden, ohne dass eine Änderung in der Verdrahtung erforderlich ist.
  • Ein wichtiges systemimmanentes Merkmal der Master/Slave-Verbindung ist die sehr hohe Immunität gegen Rauschen. Der Slave-Eingang der Leistungssequenziereinrichtung wird von dem Rest der Schaltung der Sequenziereinrichtung isoliert gehalten; daher ist jede Sequenziereinrichtung in einer Reihenschaltung aus Sequenziereinrichtungen von allen anderen isoliert. Ferner ist ein relativ hoher Signalpegel erforderlich, um die Slave-Einrichtung zu aktivieren. Das heißt, die Anzahl von Leistungssequenziereinrichtungen, die kaskadiert werden können, ist nicht durch kumulatives Rauschen eingeschränkt und die Möglichkeit einer falschen Aktivierung einer Slave-Einrichtung durch Umgebungsrauschen ist gering. In 5 ist eine Ausführungsform der Schaltung gezeigt, mit der dies erreicht wird.
  • 5 zeigt einen Teil der Master-Einrichtung 82, die einen MOSFET 86 aus dem MOSFET-Modul 38, das in 1 gezeigt ist, aufweist. Die Last für diesen MOSFET 88 ist der Einfachheit halber als ein Widerstand gezeigt, kann aber tatsächlich eine Realaiswicklung (wie in 3 gezeigt) und andere Komponenten aufweisen. Ferner treibt der MOSFET 86 ein Freigaberelais 90 in der Slave-Einrichtung 84. Die Verbindung zwischen der Master-Einrichtung 82 und der Slave-Einrichtung 84 ist ein Zweileiterkabel, wovon ein Leiter 92 12 Volt zu dem Freigaberelais 90 liefert und wobei die Rückleitung 94 den Relaisstrom durch den MOSFET 86 ableitet. Auf Grund der inhärent hohen Immunität gegen Rauschen der Master/Slave-Schnittstelle kann dieses Kabel typischerweise in der Größenordnung bis zu hundert Fuß lang sein. Parallel zu seiner nominellen Last 88 und dem Freigaberelais 90 in der Slave-Einrichtung treibt der MOSFET 86 ferner die LED 80, die der Masterausgangsbuchse 76 zugeordnet ist. Diese LED zeigt an, dass die Slavefreigabeausgangsleitung aktiv ist. Ferner ist die LED 78, die mit der Slaveeingangsbuchse 74 verknüpft ist, parallel mit dem Freigaberelais 90 verbunden, und wird verwendet, um anzuzeigen, dass die Slave-Einrichtung das Freigabeeingangssignal von der Master-Einrichtung empfängt. Zu beachten ist, dass in 5 das Relais 90 die Master-Einrichtung 82 von der Slaveeinrichtung 84 isoliert; folglich ist eine elektrisch Störung zwischen diesen beiden Einrichtungen vernachlässigbar. Ferner wird der Einfluss des Rauschens bei der Hinzugabe weiterer Slave-Einrichtungen nicht größer.
  • Die Anwendbarkeit des vorliegenden Systems und Verfahrens ist nicht auf die hierin beschriebene beispielhafte Ausführungsform eingeschränkt. Es sollte deutlich werden, dass die Leistungssequenziereinrichtung auf diverse Leistungsverteilungsanwendungen anpassbar ist. Beispielsweise kann diese Technologie vorteilhaft sein in großen elektrischen Schildern mit vielen Elementen, wodurch der beträchtliche Anlaufstrom zeitlich verteilt werden kann, so dass die Belastung für Schalter und Verdrahtungen geringer ist. Ferner kann eine Kostenersparnis in den Leistungsversorgungen für Computer und andere elektronische Anlagen erreicht werden; durch Vermeiden der Notwendigkeit, mehrere Lasten gleichzeitig anlaufen zu lassen, kann es möglich sein, die Anwendung robuster aber teurer Komponenten zu vermeiden. Auf Grund seiner Einfachheit und des kostengünstigen Aufbaus eignet sich die vorliegende Gestaltung für die Massenherstellung.
  • Die beispielhafte Ausführungsform der Leistungssequenziereinrichtung die hierin beschrieben ist, ist aus diskreten Komponenten oder Modulen aufgebaut. Jedoch ist das vorliegende System und das Verfahren nicht auf diese Verwirklichung eingeschränkt und ist für eine Implementierung in eine Vielzahl von Geräten geeignet. Beispielsweise können die logischen Funktionen und Steuerungsfunktionen ebenso in eine programmierbare Logikschaltung implementiert werden, oder es kann eine preisgünstige Mikrosteuerung für allgemeine Zwecke eingesetzt werden. Dies kann zu einer Reduzierung der Kosten, einer Verringerung des Volumens und einer verbesserten Herstellbarkeit führen.
  • Es wird angenommen, dass ein Großteil der Schaltung der Leistungssequenziereinrichtung in eine integrierte Schaltung integriert werden kann. Eine Ausnahme dabei wären bei Hochleistungsanwendungen die eigentlichen Leistungsschaltkomponenten. Jedoch können in diesen Situationen, in denen moderate Leistungspegel zu verarbeiten sind, Halbleiterschalter anstelle der elektromechanischen Relais verwendet werden; es ist dann möglich, die gesamte Sequenziereinrichtung als ein einzelnes IC- oder als einen Hybrid-Baustein bereitzustellen. Ein Leistungs-Sequenzier-IC könnte daher eine kostengünstige Erweiterung für viele bestehende Produkte sein, etwa Leistungsversorgungen oder tragbare Computer.
  • Der Fachmann erkennt unter Ausnutzung der Offenbarung hierin, dass diese Erfindung ein System und ein Verfahren zum sequenziellen Zuführen von Leistung zu mehreren elektrischen Lasten bereitstellt. Diverse Modifizierungen und alternative Ausführungsformen der diversen Aspekte dieser Erfindung werden für den Fachmann angesichts dieser Beschreibungen offenkundig. Details, etwa die Anzahl und die Reihenfolge der Leistungsausgangskanäle und die Intervalle für die Lastenaktivierung, die hierin beschrieben sind, sind lediglich beispielhaft für eine spezielle Ausführungsform.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Diese Erfindung ist für eine Reihe industrieller Anwendungen geeignet, zu denen der Bereich des Zuführens von Leistungen zu elektronischen Schaltungen gehört. Der Fachmann, der im Besitz der vorliegenden Offenbarungen ist, erkennt, dass diese Erfindung ein System und ein Verfahren zum sequentiellen Zuführen von Leistung zu mehreren Lasten bereitstellt. Das System kann als eine Slave-Einrichtung arbeiten, um ein Freigabesignal zu empfangen, oder kann als eine Master-Einrichtung arbeiten, um ein Freigabesignal zu erzeugen, wobei in jedem Falle dazu beigetragen wird, große Anlaufstromspitzen, die sich aus dem gleichzeitigen Einschalten mehrerer Lasten ergeben, zu vermeiden. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Patentansprüche so interpretiert werden sollen, um derartige Modifizierungen und Änderungen zu umfassen und daher sind die Beschreibung und die Zeichnungen als lediglich anschaulich und nicht als einschränkend zu betrachten.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Verbinden mehrerer Lasten mit einer elektrischen Leistungsquelle (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: aufeinanderfolgendes Verbinden mittels einer ersten Verbindungsschaltung jede einer ersten Vielzahl von Lasten mit der Leistungsquelle (10) in vorgeschrieben Zeitintervallen, wobei jedes Zeitintervall ein Vielfaches einer Taktsignalperiode ist; und zeitlich zusammenfallend mit dem Verbinden der letzten Last der ersten Vielzahl von Lasten mit der Leistungsquelle (10), Ausgeben eines Auslöseausgangssignals an eine zweite Verbindungsschaltung zur Verbindung einer zweiten Vielzahl von Lasten mit der Leistungsquelle (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Reaktion auf das Auslöseausgangssignal die zweite Verbindungsschaltung jede der Lasten aus der zweiten Vielzahl von Lasten mit der Leistungsquelle in aufeinandertolgenden vorgeschriebenen Zeitintervallen verbindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbinden der ersten Vielzahl von Lasten mit der Leistungsquelle (10) um ein vorgeschriebenes Intervall, das auf die Aktivierung der Leistungsquelle (10) folgt, verzögert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die erste Verbindungsschaltung so konfigurierbar ist, dass diese die erste Vielzahl von Lasten mit der Leistungsquelle (10) nur verbindet, wenn sie ein Auslöseausgangssignal von einer dritten Verbindungsschaltung empfängt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lasten Einrichtungen oder Systeme umfassen, die durch die elektrische Leistungsquelle (10) betrieben werden können.
  6. System zum Verbinden mehrerer Lasten mit einer elektrischen Leistungsquelle (10), dadurch gekennzeichnet, dass das System umfasst: eine Zeitgebersignalquelle (16); ein Verteilungsnetzwerk (18, 20), das ausgebildet ist, das Zeitgebersignal zu empfangen und mehrere progressiv verzögerte Versionen des Zeitgebersignals zu verteilen; mehrere steuerbare Leistungsschaltelemente, wovon jedes durch eines der mehreren verzögerten Zeitgebersignale aktiviert werden kann; und eine Steuerschaltung, die ausgebildet ist, ein Auslöseausgangssignal zu erzeugen, wenn alle steuerbaren Leistungsschaltelemente aktiv sind, und die ferner ausgebildet ist, ein Auslöseeingangssignal zu empfangen.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Steuerschaltung als Master-Schaltung oder Slave-Schaltung konfigurierbar ist, und wobei, wenn die Steuerschaltung als eine Slave-Schaltung konfiguriert ist, die Steuerschaltung ausgebildet ist, den Betrieb des Verteilungsnetzwerks (18, 20) zu verhindern, bis die Steuerschaltung ein Auslöseeingangssignal empfängt.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Steuerschaltung ausgebildet ist, den Betrieb des Verteilungsnetzwerks (18, 20) um ein vorgeschriebenes Intervall, das auf die anfängliche Aktivierung der Leistungsquelle (10) folgt, zu verhindern.
  9. System nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei das Verteilungsnetzwerk (18, 20) ein Schieberegister mit einem seriellen Eingang und parallelen Ausgängen umfasst.
  10. System nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, wobei die steuerbaren Leistungsschaltelemente elektromechanische Relais oder Halbleiterrelais umfassen.
  11. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei das Verteilungsnetzwerk (18, 20) stromverstärkende Bauteile aufweist, die die Leistungsschaltelemente aktivieren können.
  12. System nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die Zeitgebersignalquelle, die Steuerschaltung und das Verteilungsnetzwerk (18, 20) zu einer integralen Schaltung kombiniert sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die Zeitgebersignalquelle, die Steuerschaltung und das Verteilungsnetzwerk (18, 20) als eine Ausführungseinrichtung eingerichtet sind.
  14. System nach Anspruch 13, wobei die Ausführungseinrichtung einen Mikrokontroller umfasst.
  15. Eine Verbindungsschaltung zur Verwendung in einem System nach Anspruch 6, wobei die Schaltung umfasst: einen ersten Eingangsanschluss, der ausgebildet ist, eine erste Leistungsversorgungsspannung zu empfangen. einen zweiten Eingangsanschluss, der ausgebildet ist, ein Auslöseeingangssignal zu empfangen; einen ersten Ausgangsanschluss, der ausgebildet ist, ein Auslöseausgangssignal auszugeben; und eine zweite Menge an Ausgangsanschlüssen, die ausgebildet sind, die erste Leistungsversorgungsspannung an mehrere Lastschaltungen in zeitlicher Reihenfolge separat und unabhängig von einer weiteren Vielzahl von Lastschaltungen, die ebenso für eine Verbindung mit einer zweiten Leistungsversorgungsspannung ausgebildet sind, anzukoppeln.
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