DE10213351C1 - Trenneinrichtung für Kommunikationsverbindungen - Google Patents
Trenneinrichtung für KommunikationsverbindungenInfo
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Abstract
Eine Schaltungsanordnung wird zwischen einen PC und einer Kommunikationsleitung geschaltet. Die Schaltungsanordnung wird durch eine am PC von außen zugängliche Versorgungsspannung gesteuert. Bei ausgeschaltetem PC verschwindet diese Versorgungsspannung und die Einrichtung in der Kommunikationsleitung geht in einen Sperrzustand über. Auf diese Weise kann ohne Eingriffe am PC der PC von der Kommunikationsleitung vollständig abgeschaltet werden, auch dann, wenn die Kommunikationskarte oder das Modem eine ständige Verbindung mit der Außenwelt aufrechterhalten will.
Description
Wenn der Benutzer eines PC auf das Internet zugreifen
will, benötigt er in seinem PC ein Modem. Das Modem ermög
licht die Verbindung des PC mit einer Telefon-/ISDN-Lei
tung, die die Kommunikationsverbindung zu einem Knotenrech
ner des Internet bildet.
Dabei sollen bestimmte Verbindungen ständig vorhanden
bzw. beliebig aktivierbar sein. Damit trotz dieser Anforde
rungen kein unnötiger Stromverbrauch auftritt, ist bei mo
dernen PC ein Schlafmodus vorgesehen, in den der PC nach
dem Herunterfahren wechselt. Der PC ist in diesem Zustand
bis auf wenige Gerätegruppen praktisch vollständig abge
schaltet. Es besteht jedoch die Möglichkeit über ein Wake-
Up Signal aus der Entfernung den PC wieder einzuschalten.
Dieses Leistungsmerkmal ist im PC ständig vorhanden
und führt dazu, dass letztendlich ein aus der Sicht des
Benutzers abgeschalteter PC tatsächlich jederzeit fernge
steuert wieder einschaltbar ist, es sei denn, der Benutzter
betätigt einen mechanischen Netzschalter.
Dazu verfügen moderne PC in der Regel nicht mehr über
klassische Schalter, die in der Netzleitung liegen, um das
Gerät vollständig galvanisch vom Netz zu trennen. Statt
dessen liegen die Netzteile der PC ständig am Netz. Sie
werden über Halbleiterschalter aktiviert oder deaktiviert.
Die hierzu erforderliche Energie wird ebenfalls aus dem
Netz gewonnen. Dadurch wird es möglich wie oben erwähnt den
PC ferngesteuert ein- oder auszuschalten, indem bspw. über
das Modem der elektronische Schalter für den Betriebszu
stand des Netzgerätes gesteuert wird. Das Modem selbst er
hält seine Versorgungsspannung über einen anderen Pfad, so
dass es unabhängig von dem Netzgerät für den PC ständig
eingeschaltet ist.
Über die Telekommunikationsleitung können auch feind
liche Angriffe auf den PC vorgenommen werden, und zwar be
vorzugt dann, wenn davon auszugehen ist, dass der Benutzer
sein Gerät nicht überwachen kann.
Ferner ist es aus der DE 40 28 175 bekannt, die Strom
versorgung zu einzelnen Teilen eines Laptop abzuschalten,
wenn die betreffenden Teile nicht benutzt werden.
Ein Laptop kann entweder am Netz betrieben werden oder
über einen Akku. Beim Betrieb am Akku ist es besonders
wichtig, keine unnötigen Stromverbraucher eingeschaltet zu
haben. Das Powermanagement nach der DE 40 28 175 umfasst
eine Softwareroutine, die kontinuierlich die einzelnen Ein
heiten des Laptop überwacht. Wenn die Einheiten entweder
nicht gebraucht werden oder momentan nicht in Benutzung
sind, werden die Vorsorgungs- und/oder die Taktsignale von
der jeweiligen Einheit abgetrennt. Bereits das Abschalten
der Taktsignale führt in der betreffenden Einheit schon zu
einer Reduktion des Stromverbrauchs.
Auch in Verbindung mit Datenbussen ist ein Powermana
gement bekannt, beispielsweise aus der EP 1 032 160 A2. Der
Normalbetrieb an einem Zweileiterbus sieht vor, dass die
angeschlossenen Sensoren und Aktoren aus dem Netz mit Strom
versorgt werden.
Eine Zusatzschaltung überwacht die Kommunikation auf
dem Datenbus und schaltet die Netzstromversorgung aus, wenn
über eine längere Zeit keine Kommunikation stattgefunden
hat. Benötigt ein Busteilnehmer den vollständigen Busbe
trieb, sendet der Busteilnehmer ein Aufwecksignal über den
Bus an die Überwachungsschaltung, die daraufhin die Strom
versorgung einschaltet, womit der vollständige Busbetrieb
möglich ist.
Schließlich ist es aus der DE 196 02 535 C1 bekannt,
Kommunikationsgeräte, wie Fernsehgeräte, Videorecorder und
Satellitenempfänger über die Benutzerfernbedienung in den
Schlafmodus zu versetzen, in dem nur noch ein Prozessor
aktiv ist, der ein erneutes Aufwecken ermöglicht.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine
Schaltungsanordnung zu schaffen, die in der Lage ist, die
Kommunikationsverbindung zum Computer zu unterbrechen, so
dass ein ferngesteuertes Einschalten nicht mehr möglich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schal
tungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist einen
wenigstens einpoligen PC-Anschluss sowie einen wenigstens
einpoligen Remote-Anschluss auf, damit ist sie mit Hilfe
dieser beiden Anschlüsse in eine Datenverbindung zwischen
dem PC und einer entfernt liegenden Datenquelle einzuschal
ten ist. Innerhalb der Schaltungsanordnung befindet sich
eine Schalteinrichtung, die zwei Schaltzustände aufweist.
In dem ersten Schaltzustand ist die Datenverbindung zwi
schen den beiden Anschlüssen möglich, während in dem zwei
ten Zustand die Datenverbindung unterbunden ist.
Ein Steueranschluss der Schalteinrichtung dient dazu
die Schalteinrichtung zwischen den beiden Schaltzuständen
hin und her zu schalten. Der Steueranschluss ist dazu ein
gerichtet mit einer Versorgungsspannung des PC verbunden zu
werden, die im Schlafzustand des PC tatsächlich abgeschal
tet ist und erst nach dem vollständigen Einschalten er
scheint.
Wenn der Benutzer eine derartige Schaltungsanordnung
verwendet und seinen PC über den Steuerknopf für das Netz
gerät abschaltet, verschwindet die Steuerspannung für die
Trenneinrichtung. Diese geht daraufhin in den Schaltzustand
über, in dem die Datenverbindung unterbrochen ist. Von au
ßen kommende Wecksignale für den PC können nicht mehr in
den PC gelangen und ihn einschalten. Wenn der Benutzer von
sich aus den PC einschaltet, steht eine entsprechende Ver
sorgungsspannung zur Verfügung, die in der Lage ist die
Trenneinrichtung in den ersten Schaltzustand umzuschalten.
Ab diesem Zeitpunkt ist der PC mit der Datenleitung verbun
den.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann sowohl
in dem PC selbst implementiert werden als auch in einem
separaten Gehäuse enthalten sein, um über Steckverbinder
mit dem PC verbunden zu werden.
Zweckmäßigerweise besteht der wenigstens einpolige PC-
Anschluss aus einem Telekommunikationsanschluss in dersel
ben Norm wie er auch im PC vorhanden ist. Dabei kann es
sich sowohl um einen Analoganschluss als auch um einen
ISDN-Anschluss handeln.
Sinngemäß das gleiche gilt auch für den abgehenden
Anschluss, den Remote-Anschluss, der auch zweckmäßigerweise
mit einem Steckverbinder versehen ist, wie er original am
PC vorhanden ist.
Damit die Datenübertragung problemlos in beiden Rich
tungen erfolgt und auch keine Erdschlussprobleme auftreten
können, besteht die elektrische Schalteinrichtung zweck
mäßigerweise aus wenigstens einem Relais, das entsprechend
vielpolig gestaltet ist.
Um keine zusätzlichen Steckverbinder an dem PC zu be
nötigen, ist der Steueranschluss der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zweckmäßigerweise mit zwei Steckverbin
der ausgerüstet, so dass diese beiden Steckverbinder in
eine Verbindungsleitung zu einem sonstigen Peripheriegerät
geschaltet werden können. Beispiele für solche Peripherie
geräte sind die Maus, die Tastatur, der Drucker und der
gleichen. Auch ein USB-Anschluss ist möglich. Es genügt,
wenn der betreffende Anschluss zusätzlich eine Versorgungs
spannung nach außen an das Peripheriegerät liefert und die
se Versorgungsspannung im Schlafmodus des PC auch ausge
schaltet ist.
Besonders einfach werden die Verhältnisse, wenn das
Gehäuse an den beiden Enden entsprechende Steckbuchsen
bspw. RJ45-Steckbuchsen enthält und der Steckverbinder zum
Durchschleifen der Verbindung eines Peripheriegerätes als
doppelter Steckverbinder mit Stecker oder Buchse ausgerüs
tet ist.
Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen
stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Gerät zum Abschalten einer
Kommunikationsleitung von einem PC, in einer per
spektivischen Darstellung,
Fig. 2 in einem Prinzipschaltbild die grundsätzliche
Verwendung des erfindungsgemäßen Geräts und
Fig. 3 den elektrischen Aufbau der Schaltungsanordnung
in einem vereinfachten Prinzipschaltbild.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung 1 zum
Unterbrechen einer Datenverbindung veranschaulicht. Zu der
Einrichtung 1 gehört ein etwa quaderförmiges Gehäuse 2 mit
zwei einander gegenüberliegenden Stirnenden 3 und 4. In
jedem der beiden Stirnenden 3 und 4 ist ein Steckverbinder
5 untergebracht. Wegen der perspektivischen Darstellung ist
lediglich der Steckverbinder 5a in der Stirnseite 3 zu er
kennen. Der Steckverbinder in der Stirnseite 4 ist in der
gleichen Weise ausgeführt. Bei beiden Steckverbindern han
delt es sich um eine RJ45-Steckbuchse in 8-poliger Ausfüh
rung. Derartige Steckbuchsen sind auch als Western Steck
buchsen bekannt.
Von einer im Wesentlichen planen Oberseite 6 geht ein
Steuerkabel 7 aus, das zu einer weiteren Steckverbindungs
einrichtung 8 führt. Die Steckverbindungseinrichtung 8 ist
auf der dem Betrachter zugekehrten Seite mit einem Stecker
9 versehen, der komplementär zu Steckbuchsen ist, wie sie
an einem PC zum Anschluss einer Maus, Tastatur oder der
gleichen vorgesehen ist. Auf der gegenüber liegenden Seite
enthält das Gehäuse der Steckverbindungseinrichtung 8 eine
Steckbuchse, die zu dem gezeigten Stecker 9 komplementär
ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 1 wird gemäß Fig. 2
mit einem PC 11 verbunden. Der PC 11 weist eine Steckbuchse
12 auf, in die der Stecker 9 der Steckeinrichtung 8 einge
führt wird. In die Steckbuchse 13, die an der Steckeinrich
tung 8 auf der dem Stecker 9 gegenüberliegenden Seite ent
halten ist, wird ein Stecker 14 eines Kabels 5 eingeführt,
das den Stecker 14 mit einer Computermaus 16 verbindet.
Der PC 11 verfügt über eine weitere RJ45-Buchse 17, in
die ein RJ45-Stecker 18 eingesteckt wird. Über ein Verbin
dungskabel 19 wird mit einem weiteren an dem Kabel ange
schlossenen RJ45-Stecker 21 eine der beiden Steckbuchsen 5
der Einrichtung 1 mit dem PC 11 verbunden. In die andere
Steckbuchse 5 ist ein weiterer RJ45-Stecker 22 eingeführt,
der mit einer von dem PC 11 weg führenden Leitung 23 ver
bunden ist. Die Leitung 23 endet bspw. an einem SO-Bus ei
ner zu einem Vermittlungsamt führenden ISDN-Leitung.
Innerhalb des Gehäuses 2 befindet sich ein insgesamt
8-poliges Relais 24. Jeder Schaltersatz 25 des Relais 24
verbindet einen Pol 26 der einen RJ45-Steckbuchse 5a mit
dem korrespondierenden Pol 26b der anderen RJ45-Buchse 5b.
Das Schaltbild nach Fig. 3 ist schematisiert. Es sind
lediglich zwei Schaltersätze 25 veranschaulicht, während
die übrigen Verbindungsleitungen zwischen den beiden Buch
sen 5a, 5b nur abgebrochen gezeigt sind.
Zu dem Relais 24 gehört eine Relaiswicklung 27, die
über das Steuerkabel 7 und zwei darin enthaltene Leitungen
28 und 29 mit zwei Leitungen 31 und 32 verbunden ist, die
zwei Pole des Steckers 9 mit den entsprechenden Polen der
Steckbuchse 13 verbindet. Dabei handelt es sich um jene
Pole, über die die Computermaus 16 oder eine angeschlossene
Tastatur aus dem PC 11 die Versorgungsspannung erhält.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist wie folgt:
Bei abgeschaltetem PC 11 liefert der PC 11 keine Ver sorgungsspannung für die Computermaus 16. Dementsprechend sind die beiden Verbindungsleitungen 31 und 32 spannungs los, so dass auch die Relaiswicklung 27 nicht bestromt wird. Das Relais 24 befindet sich in seinem Ruhezustand. Da die Schaltersätze 25 Arbeitskontakte sind, befinden sie sich in ihrer geöffneten Ruhestellung. In dieser Stellung besteht keine galvanische Verbindung zwischen irgendeinem der Pole 26a der Buchse 5a mit einem der Pole 26b der Buch se 5b. Die Datenverbindung zwischen der Kommunikationslei tung 23 und der entsprechenden Buchse 17 an dem PC 11 ist galvanisch unterbrochen. Über die Kommunikatikonsleitung 23 ankommende Signale können an dem PC 11 nicht weiter gelei tet werden. Es ist nicht möglich von der Ferne den PC 11 aus dem Schlafmodus in den voll eingeschalteten Zustand umzuschalten.
Bei abgeschaltetem PC 11 liefert der PC 11 keine Ver sorgungsspannung für die Computermaus 16. Dementsprechend sind die beiden Verbindungsleitungen 31 und 32 spannungs los, so dass auch die Relaiswicklung 27 nicht bestromt wird. Das Relais 24 befindet sich in seinem Ruhezustand. Da die Schaltersätze 25 Arbeitskontakte sind, befinden sie sich in ihrer geöffneten Ruhestellung. In dieser Stellung besteht keine galvanische Verbindung zwischen irgendeinem der Pole 26a der Buchse 5a mit einem der Pole 26b der Buch se 5b. Die Datenverbindung zwischen der Kommunikationslei tung 23 und der entsprechenden Buchse 17 an dem PC 11 ist galvanisch unterbrochen. Über die Kommunikatikonsleitung 23 ankommende Signale können an dem PC 11 nicht weiter gelei tet werden. Es ist nicht möglich von der Ferne den PC 11 aus dem Schlafmodus in den voll eingeschalteten Zustand umzuschalten.
Sobald der Benutzer den PC 11 einschaltet, liefert
dieser eine Versorgungsspannung für die Computermaus 16.
Diese Spannung erscheint an den Leitungen 31 und 32, zu
denen die Relaiswicklung 27 parallel liegt. Als Folge hier
von zieht das Relais 24 an und bringt die Kontaktsätze 25
in die eingeschaltete Stellung. Es ist nunmehr jeder der
Pole 26a mit einem korrespondierenden Pol 26b der anderen
Steckbuchse 5b verbunden.
Da an der Steckbuchse 13 außerdem die Computermaus 16
angeschlossen ist, erhält sie in derselben Weise Strom, wie
dies der Fall ist, wenn der Stecker 14 unmittelbar in der
Steckbuchse 12 steckt. Außerdem werden sämtliche Leitungen,
die die Computermaus 16 im Übrigen mit dem PC 11 verbindet
durch die Steckeinrichtung 8 in unveränderter Form durch
geschleift. Hierzu sind entsprechende Verbindungsleitungen
33 enthalten.
Die Verwendung eines Relais sorgt dafür, dass keiner
lei galvanische Verbindung hergestellt wird zwischen der
Steckbuchse 12 für die Computermaus 16 und der Buchse 17,
an der normalerweise die Kommunikationsleitung 23 unmittel
bar angeschlossen ist. Durch die Verwendung der erfindungs
gemäßen Einrichtung ändert sich an den Gleichspannungsver
hältnissen nichts gegenüber der unmittelbaren Verbindung
der Computermaus 16 bzw. der Kommunikationsleitung 23 mit
dem PC 11.
Die Verwendung des Relais 24 hat ferner den Vorteil,
dass die elektrische Verbindung zwischen den beiden RJ45-
Buchsen 5a und 5b richtungs- und potenzialunabhängig ist.
Der Benutzer ist nicht gezwungen darauf zu achten, dass die
erfindungsgemäße Einrichtung nur in einer bestimmten Weise
zwischen die Buchse 17 und die Kommunikationsleitung 23
geschaltet wird. Die ohmsche Verbindung zwischen den beiden
Buchsen 5a und 5b ermöglicht den Stromtransport in beiden
Richtungen.
Aus dem erläuterten Ausführungsbeispiel ergibt sich
für den Fachmann auch, dass anstelle des Relais 24 Halblei
terschalter eingesetzt werden können oder Reed-Kontakte
ebenso wie Optokoppler. Je nach Anforderung können die Op
tokoppler bidirektional oder unidirektional geschaltet
sein, und es ist obendrein möglich, die Datenverbindung
zwischen den beiden Buchsen potentialfrei über die Versor
gungsspannung auf den Adern 31 und 32 zu steuern.
Eine Schaltungsanordnung wird zwischen einen PC und
einer Kommunikationsleitung geschaltet. Die Schaltungsan
ordnung wird durch eine am PC von außen zugängliche Versor
gungsspannung gesteuert. Bei ausgeschaltetem PC verschwin
det diese Versorgungsspannung und die Einrichtung in der
Kommunikationsleitung geht in einen Sperrzustand über. Auf
diese Weise kann ohne Eingriffe am PC der PC von der Kommu
nikationsleitung vollständig abgeschaltet werden, auch
dann, wenn die Kommunikationskarte oder das Modem eine
ständige Verbindung mit der Außenwelt aufrecht erhalten
will.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung (1) zum Abschalten wenigstens
einer Kommunikationsleitung (23), über die ein Compu
ter (11) insbesondere ein PC mit einer anderen Daten
quelle verbunden ist,
mit einem wenigstens einpoligen PC-Anschluss (5a), der mit dem PC (11) verbunden ist,
mit einem wenigstens einpoligen Remote-Anschluss (5b), der mit der Datenquelle (23) verbunden ist,
mit einer zwischen dem PC-Anschluss (5a) und dem Remote- Anschluss (5b) liegenden elektrischen Schalteinrich tung (24), die zwei Schaltzustände aufweist, wobei in dem ersten Schaltzustand eine Datenverbindung zwischen dem PC-Anschluss (5a) und dem Remote-Anschluss (5b) besteht, während in dem zweiten Schaltzustand die Da tenverbindung unterbrochen ist, und
mit einem Steueranschluss (7) an der Schalteinrichtung (24), der dazu eingerichtet ist mit einer Versorgungs spannung (31, 32) des PC (11) verbunden zu werden und der dazu dient, bei vorhandener Versorgungsspannung die Schalteinrichtung (24) in den ersten Schaltzustand und bei fehlender Versorgungsspannung in den zweiten Schaltzustand zu bringen.
mit einem wenigstens einpoligen PC-Anschluss (5a), der mit dem PC (11) verbunden ist,
mit einem wenigstens einpoligen Remote-Anschluss (5b), der mit der Datenquelle (23) verbunden ist,
mit einer zwischen dem PC-Anschluss (5a) und dem Remote- Anschluss (5b) liegenden elektrischen Schalteinrich tung (24), die zwei Schaltzustände aufweist, wobei in dem ersten Schaltzustand eine Datenverbindung zwischen dem PC-Anschluss (5a) und dem Remote-Anschluss (5b) besteht, während in dem zweiten Schaltzustand die Da tenverbindung unterbrochen ist, und
mit einem Steueranschluss (7) an der Schalteinrichtung (24), der dazu eingerichtet ist mit einer Versorgungs spannung (31, 32) des PC (11) verbunden zu werden und der dazu dient, bei vorhandener Versorgungsspannung die Schalteinrichtung (24) in den ersten Schaltzustand und bei fehlender Versorgungsspannung in den zweiten Schaltzustand zu bringen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der wenigstens einpolige PC-Anschluss
(5a) ein Telekommunikationsanschluss ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der wenigstens einpolige PC-Anschluss
(5a) ein ISDN oder Analoganschluss für Telekommunikations
leitungen (23) ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der wenigstens einpolige Remote-An
schluss (5b) ein Telekommunikationsanschluss ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der wenigstens einpolige Remote-An
schluss (5b) ein ISDN oder Analoganschluss ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die elektrische Schalteinrichtung (24)
von wenigstens einem wenigstens einpoligen Relais gebildet
ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die elektrische Schalteinrichtung (24)
derart ausgeführt ist, dass sie bei fehlender Versorgungs
spannung und/oder fehlendem Signal an dem Steueranschluss
(7) sich in dem zweiten Schaltzustand befindet.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (24) für jeden Pol
der Datenleitung (26) eine elektromechanische oder elektro
nische Schaltereinrichtung (25) enthält.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Steueranschluss (7) mit einem Steck
verbinder (9) versehen ist, der dazu eingerichtet ist, mit
einem Steckverbinder (12) zusammengesteckt zu werden, der
an einem PC (11) von außen zugänglich ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Steckverbinder (9) mit einem weite
ren Steckverbinder (13) galvanisch verbunden ist, derart,
dass über die beiden Steckverbinder (9, 13) eine Zuleitung
zu einem Peripheriegerät (16) des PC (11) zu schleifen ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der eine Steckverbinder (9, 13) als
Steckverbinder für den Anschluss einer Tastatur oder einer
PS2-Maus (16) oder eines USB-Gerätes eingerichtet sind.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung in einem Gehäuse
(2) untergebracht ist, das mit zwei identischen Steckbuch
sen (5) versehen ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (5) RJ45-Steckbuchsen
sind.
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