-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs,
der mit einer optischen Vorrichtung versehen ist.
-
Die
optischen Vorrichtungen der Kraftfahrzeuge sind dafür bekannt,
dass sie aufgrund ihrer komplexen Struktur relativ kostspielig sind.
-
Ferner
ist auch ihre Installation auf dem Fahrzeug teuer, denn sie erfordert
die Anwesenheit spezifischer Befestigungsmittel, wie zum Beispiel
eines Optiktragblechs in der Kotflügelverkleidung sowie eine qualifizierte
Arbeitskraft für
die eigentliche Montage.
-
Es
wurde bereits versucht, eine Verringerung dieser Kosten zu erzielen,
indem bestimmte optische Vorrichtungen direkt in Karosserieteilen
untergebracht wurden.
-
Die
Anwendung dieser Lösung
hat sich jedoch aufgrund der Tatsache, dass die optischen Vorrichtungen,
die so auf Kraftfahrzeuge montiert werden, sehr empfindlich gemacht
wurden, auf einige vereinzelte Beispiele, beschränkt.
-
Aus
diesem Grund wurde nie vorgeschlagen, optische Vorrichtungen direkt
in Karosserieteilen unterzubringen, die die Kraftfahrzeugaufbauumschließung bilden,
und sie nur in das Dach des Fahrzeugs einzubauen, wie in der deutschen
Veröffentlichung Nr.
DE 31 12 686 oder in Karosserieböden, so
wie das bei Nebelscheinwerfern praktiziert wird.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben aufgezeigt, dass eine
der Hauptschwierigkeiten der direkten Montage der optischen Vorrichtungen auf Karosserieteile
nicht nur darin besteht, dass sie eventuellen Stößen ausgesetzt sind, sondern
auch darin, dass die Karosserieteile, die sie tragen, einer bestimmten
Anzahl von Belastungen ausgesetzt sind, die sie dazu führen, sich
in Ausmaßen
zu verformen, die im Allgemeinen von den optischen Vorrichtungen
nicht toleriert werden.
-
Diese
Erscheinung ist umso stärker
bei Karosserieteilen, die aus Kunststoffen hergestellt werden.
-
Ausgehend
von dieser Feststellung haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung
eine Abhilfe für
diese Untauglichkeit der optischen Vorrichtungen, den Verformungen
der Karosserieteile, die sie tragen, zu folgen, bestimmt.
-
Daher
betrifft die Erfindung, die Gegenstand der vorliegenden Anmeldung
ist, ein Karosserieteil, das eine optische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs trägt, wobei
der Karosserieteil dazu bestimmt ist, einen Teil der Fahrzeugaufbauumschließung zu überziehen
und ein Außenblech
umfasst, das von einer Wand aus Kunststoff gebildet wird, wobei
die optische Vorrichtung als Bestandteile ein Gehäuse hat, das
mindestens eine Lichtquelle und eine Verglasung aufnehmen kann,
die das Verteilen des von der Lichtquelle gesendeten Lichts erlaubt,
wobei das Karosserieteil dadurch gekennzeichnet ist, dass das Außenblech
des Karosserieteils eine Einrichtung umfasst, die mindestens einen
Teil eines der Bestandteile der optischen Vorrichtung bildet.
-
Mit
anderen Worten besteht die einfache jedoch a priori nicht offensichtliche
Idee, welche die Erfindung nutzt, darin, das Volumen, das von den
starren Teilen der optischen Vorrichtung belegt wird, so weit wie
möglich
zu verringern, damit Verformungen des Karosserieteils, der die optische
Vorrichtung umgibt, auftreten können,
ohne dass die starren Teile der optischen Vorrichtung erreicht werden.
-
Daher
ist der Bestandteil der optischen Vorrichtung, der von dem Außenblech
des Karosserieteils gebildet ist, ihr Gehäuse, so dass der starre Teil der
optischen Vorrichtung auf die Lichtquelle und auf die Verglasung
beschränkt
ist.
-
Der
Karosserieteil kann sich daher um die Lichtquelle und die Verglasung
mit einem ausreichenden Spiel verformen, damit diese Verformungen keine
Beschädigung
der Lichtquelle oder der Verglasung nach sich ziehen.
-
Das
Gehäuse
kann teilweise durch das Außenblech
des Karosserieteils hergestellt werden, zum Beispiel, wenn es aus
einem Träger
für Lichtquellen
und einer Wanne für
diese Lichtquellen besteht, und wenn nur der Träger oder nur die Wanne durch
eine Einrichtung des Außenblechs
gebildet ist.
-
Bei
einer besonderen Ausführungsform
wird die Verglasung auf das Gehäuse
angebaut und auf diesem befestigt, zum Beispiel durch Einrasten,
wobei eine Dichtung die Abdichtung zwischen der Verglasung und dem
Gehäuse
sicherstellt.
-
Bei
einer besonderen Variante umfasst die Verglasung eine ringförmige Schürze, während das Gehäuse eine
periphere Hohlkehle umfasst, deren Boden mit der Dichtung versehen
ist, und in die sich die ringförmige
Schürze
der Verglasung fügt.
-
Das
so abgedichtete Gehäuse
kann vorteilhafterweise eine Entlüftung umfassen, die die Belüftung seines
Innenvolumens sicherstellt.
-
Bei
einer besonderen Ausführungsform,
die an den Fall angepasst ist, bei dem das Gehäuse dicht ist, ist die Lichtquelle
eine Einheit von lichtemittierenden Dioden.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die Verglasung selbst aus dem Außenblech
des Karosserieteils gebildet.
-
Mit
anderen Worten ist der Bestandteil der optischen Vorrichtung, der
von dem Außenblech
gebildet wird, die Verglasung.
-
Dazu
kann man einen durchsichtigen farbigen oder durchscheinenden und
geschmeidigen Kunststoff verwenden, wie zum Beispiel ein Polyolefin,
Polyvinylchlorid, Vinylpolyacetat, ein Styrol, ein Polyacryl, einen
gesättigter
Polyester, ein Polyamid, ein Polykarbonat, ein Thermoplastelastomer,
ein Polymer mit Metall erzeugenden Katalyse, wobei der Werkstoff
gemeinsam in das Karosserieteil geformt oder abgeformt oder auf
diesen geklebt oder geschweißt
wird.
-
In
diesem Fall kann die Wanne in den Aufbau eingebaut oder von diesem
gestützt
werden oder im Inneren des Karosserieteils angebaut werden.
-
Um
das Verstehen der Erfindung zu erleichtern, werden jetzt verschiedene
ihrer Ausführungen beispielhaft
beschrieben, die keine Einschränkung des
Geltungsbereichs der Erfindung bewirken, und zwar ausgehend von
den anliegenden Zeichnungstafeln, auf welchen:
-
1 eine
perspektivische auseinander gezogene Ansicht der hinteren drei Viertel
eines Fahrzeugs ist, das mit einem Stoßfänger gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist,
-
2 eine
Schnittansicht nach II-II der 1 nach Vereinen
der Teile der auseinander gezogenen Ansicht ist,
-
3 eine
analoge Schnittansicht zu der der 2 ist und
eine Ausführungsvariante
der Glühbirnentragplatte
zeigt,
-
4 und 5 jeweils
analog zu den 2 und 3 sind und
das Verhalten der Optik im Fall der Verformung des Stoßfängers zeigen,
-
6 eine
zu 1 analoge Ansicht eines Fahrzeugs ist, das mit
einem Stoßfänger gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist,
-
7 eine
perspektivische auseinander gezogene Ansicht der hinteren drei Viertel
eines anderen Fahrzeugs ist, das mit einem Stoßfänger gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist,
-
8 eine
perspektivische auseinander gezogene Ansicht des hinteren rechten
Winkels eines anderen Fahrzeugs ist, das mit einer Stoßfängerecke nach
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung versehen ist,
-
9 eine
perspektivische auseinander gezogene Ansicht des hinteren rechten
Winkels eines anderen Fahrzeugs ist, das mit einer Stoßfängerecke nach
einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung versehen ist,
-
10 eine
perspektivische auseinander gezogene Ansicht einer Stoßfängerecke
nach einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung ist,
-
11 eine
Schnittansicht nach XI-XI der 10 nach
Zusammenfügen
der auseinander gezogen dargestellten Teile ist,
-
12 eine
Ansicht der hinteren drei Viertel eines Fahrzeugs mit einer Stoßfängerecke
nach einer siebten Ausführungsform
ist.
-
Das
in 1 dargestellte Fahrzeug umfasst eine Heckklappe 1,
die offen dargestellt ist.
-
Diese
Heckklappe 1 ist unten durch eine Schwelle 2 abgegrenzt,
die von einem Stoßfänger 3 umrandet
ist, der aus seinem einzigen Außenblech besteht,
welches den ganzen unteren Teil der Schwelle 2 bedeckt
und an den seitlichen Rändern 4 aufsteigt,
wo die Optiken 5 angeordnet sind.
-
Wie
insbesondere in 2 ersichtlich, besteht jede
Optik 5 aus einer Glühbirnentragplatte 6, die
drei Glühbirnen 20 aufnimmt,
aus einer rückstrahlenden
Wanne 7, die eine Schürze 7a umfasst,
welche die Wanne zum Inneren des Stoßfängers verlängert, so dass die Wanne gleichzeitig
als Optikgehäuse
dient, und aus einer farbigen Verglasung 8, die die Wanne
abdeckt und das Optikgehäuse
schließt.
-
Die
Wanne 7 und ihre Schürze 7a bestehen aus
einem einzigen Stück
mit dem Stoßfänger 3.
Sie gehen aus dem Formen mit diesem Letzteren hervor.
-
Bei
einer vorteilhaften Variante kann die rückstrahlende Fläche der
Wanne 7 durch Abformen einer verchromten oder metallisierten
Folie in der Region des Stoßfängers, welche
die Wanne bildet, erzielt werden.
-
Die
Glühbirnentragplatte 6 wird
auf den Aufbau 9 vom Inneren des Fahrzeugs her montiert,
wie es der Pfeil F in 1 anzeigt, und wird auf dem
Aufbau durch jedes herkömmliche
geeignete Mittel 10 gegenüber einer Öffnung 9a befestigt,
die dazu auf dem Aufbau vorgesehen ist.
-
Die
Wanne 7 liegt bei der Montage des Stoßfängers 3 auf das Fahrzeug
vor der Glühbirnentragplatte 6 und
den Glühbirnen 20.
-
Wie 2 zeigt,
gewährleistet
eine Dichtung 21, die zwischen die Schürze 7a der Wanne,
die das Gehäuse
bildet, und den Aufbau 9 eingefügt ist, die Abdichtung der
Optik nach außen
hin. Ferner stellt die Dichtung 21 aufgrund der Tatsache,
dass sie die Öffnung 9a umgibt,
auch die Abdichtung dieser Öffnung 9a,
die zu dem Inneren des Fahrzeugs führt, nach außen hin
her.
-
Bei
der Variante der 3 ist die Glühbirnentragplatte 6' nicht auf dem
Aufbau 9 befestigt, sondern dank der Einrastpratzen 6'a auf der Wanne 7.
-
Man
befestigt daher zuerst die Glühbirnentragplatte 6' versehen mit
Glühbirnen 20 auf
der Wanne 7 des Stoßfängers 3,
dann montiert man den Stoßfänger auf das
Fahrzeug, was die Glühbirnentragplatte 6' und die Wanne 7 gegenüber der Öffnung 9a positioniert,
die in dem Aufbau 9 eingerichtet ist.
-
Die
Dichtung 21 behält
die gleichen Abdichtaufgaben der Optik und der Öffnung 9a nach außen hin.
-
Bei
den zwei oben beschriebenen Varianten legt sich die farbige Verglasung 8 über die
Wanne 7, eventuell mit dem Dazwischenfügen einer Dichtung (nicht dargestellt).
Die Befestigung der Verglasung ist vorzugsweise auf ihrer ganzen
Peripherie kontinuierlich, damit sich an bestimmten Punkten dieser
Befestigung keine Kräftekonzentration
ergibt.
-
Der
zum Herstellen der Stoßfänger und
der Wanne der Optik verwendete Werkstoff weist eine ausreichende
Biegsamkeit auf, um elastische Verformungen zu ertragen, was es
erlaubt, die Optik im Falle der Berührung des Stoßfängers mit
einem Hindernis zu erhalten.
-
Wie
in 4 und 5 ersichtlich, verformt sich
die Wanne, die fester Bestandteil des Stoßfängers ist, ohne Schwierigkeit
um Glühbirnen 20,
wenn sich der Stoßfänger zum
Beispiel aufgrund eines Aufliegens gegen einen anderen Stoßfänger oder
ein stationäres
Hindernis der Fahrbahn verformt. Die Verglasung verhält sich
ebenso, und dies umso leichter als sie kontinuierlich an ihrer Peripherie
an dem Stoßfänger befestigt
ist.
-
Die
Optik bleibt daher in ihrer Einheit erhalten, das einzige Limit
besteht darin, dass die Wanne oder die Verglasung, sobald sie einmal
verformt ist, mit einer Glühbirne
in Berührung
kommt und sie zerbricht, was auf jeden Fall als ein geringfügiger und leicht
reparierbarer Schaden betrachtet werden kann.
-
In
dem Beispiel der 6, ist der Stoßfänger 3,
der die Wanne 7 enthält,
im Wesentlichen mit dem zuvor beschriebenen identisch. Bei dieser Ausführungsform
werden die Glühbirnen
nicht mehr von einer Glühbirnentragplatte
getragen, sondern einzeln auf Fassungen 11 montiert, die
dicht direkt auf der Wanne 7 einrasten, das heißt direkt
auf dem Stoßfänger 3.
-
Da
die Wanne 7 die Aufgabe hat, die Glühbirnen 20 zu tragen
und aufzunehmen, bildet sie das Optikgehäuse.
-
Eine
farbige Verglasung 8 legt sich wie zuvor beschrieben auf
die Wanne 7.
-
Bei
der Ausführungsform
der 7 beschränkt
sich der erfindungsgemäße Karosserieteil auf
eine Stoßfängerecke 12.
-
Diese
Stoßfängerecke
umfasst die Wanne 13 einer Optik, auf der die Glühbirnen über Fassungen 14 montiert
werden, die vom Äußeren des
Fahrzeugs her eingerastet werden. Wie zuvor, ist die Wanne 13 auch
das Gehäuse
der Optik.
-
Diese
Ausführungsform
ist insbesondere geeignet für
Lichtquellen, deren Lebensdauer größer ist als die des Fahrzeugs,
zum Beispiel lichtemittierende Dioden.
-
In
diesem Fall kann die Verglasung 15, die eventuell farbig
ist, an der Stoßfängerecke
endgültig und
nicht demontierbar zusammengebaut werden.
-
Bei
der Ausführungsform
der 8 ist der Karosserieteil 16 auch eine
Stoßfängerecke.
-
Die
Wanne 17 der Optik ist in den hinteren Aufbau 18 des
Fahrzeugs eingebaut, während
die farbige Verglasung 19 fester Bestandteil der Stoßfängerecke 16 ist.
-
Die
Herstellung einer solchen Stoßfängerecke
kann durch Abformen oder gemeinsamen Spritzguss erfolgen.
-
Verformungen
der Stoßfängerecke
werden bei diesem Beispiel umso leichter von der Verglasung toleriert
als die Belastungen, welchen sie aufgrund der Verformungen ausgesetzt
ist, kontinuierlich von dem Rest des Stoßfängers auf sie übertragen
werden, und nicht an isolierten Verbindungsstellen, die diese Belastungen
konzentrieren würden.
-
Bei
der Ausführungsform
der 9 umfasst eine Stoßfängerecke 21 in ihrem
oberen Teil eine Verglasung 22 aus durchsichtigem Werkstoff,
der mit dem Rest der Stoßfängerecke
abgeformt wird.
-
Ein
Gehäuse,
das eine dreifache Wanne 23 bildet, die drei Glühbirnen 24 aufnehmen
kann, ist angepasst, um im Inneren der Stoßfängerecke 21 hinter der
Verglasung 22 angebaut zu werden.
-
Ein
Befestigungsmittel der Wanne 23 in der Stoßfängerecke 21 kann
aus einem Einrasten, einem Kleben oder einem Schweißen oder
jedem anderen geeigneten Mittel bestehen.
-
Auf
dem Fahrzeug umfasst der Aufbau 25, der von der Stoßfängerecke 21 abgedeckt
ist, eine Luke 26, die den Zugang zu den Glühbirnen 24 erlaubt,
wenn die Stoßfängerecke
auf das Fahrzeug montiert ist.
-
Daher
kann das Ersetzen der Glühbirnen 24 ohne
Demontieren des Karosserieteils oder der Bestandteile der Optik
durchgeführt
werden. Natürlich wäre eine
solche Luke mit Lichtquellen mit sehr großer Lebensdauer, wie zum Beispiel
lichtemittierenden Dioden, unnötig.
-
Bei
der Ausführungsform
der 10 und 11 ist
der Karosserieteil 30 wieder eine Stoßfängerecke. Das Außenblech
dieser Stoßfängerecke wird
in ihrem unteren Teil so angepasst, dass es den zentralen Teil (nicht
dargestellt) des Stoßfängers verlängert und
in seinem oberen Teil in ein Optikgehäuse 31, das sich in
eine Ausnehmung eines Aufbauteils 32 an der Rückseite
des Fahrzeugs unter einen Öffnungsflügel 33 und
in Verlängerung
dieses Letzteren einfügt.
-
Der
Boden 31a des Gehäuses 31 umfasst
in seinem unteren Teil eine Vertiefung 34, in der eine Öffnung eingerichtet
ist, um einen elektrischen Stecker 35 aufzunehmen, der
die Lichtquelle der Optik mit einem Stromversorgungskabel 36 verbindet.
Eine Dichtung gewährleistet
die Abdichtung zwischen dem Stecker und dem Gehäuse.
-
Eine
Entlüftung 37 ist
in dem oberen Teil des Bodens 31a ausgebildet, um das Innere
des Gehäuses
mit der Außenseite
zu verbinden. Anders als bei den Gehäusen der vorhergehenden Ausführungsformen,
bei welchen mindestens die Glühbirnenträger, die
nicht dicht sind, eine Passage mit der Außenseite lassen, ist das Gehäuse 31 hermetisch
geschlossen, wie sich dies aus der folgenden Beschreibung ergibt, so
dass die Entlüftung 37 unerlässlich ist,
um im Inneren des Gehäuses
die gleichen Luftfeuchtigkeitsbedingungen aufrechtzuerhalten und
den gleichen Druck wie außen,
um dem Bilden von Beschlag auf der Innenseite der Optikverglasung
vorzubeugen und Überdrücke zu vermeiden,
die sich aus einem Erhitzen der Luft, die es aufgrund des Einschaltens
der Lichtquellen oder einfach aufgrund einer Sonneneinstrahlung
enthält,
ergeben könnten.
-
Ein
Rohrstutzen 38, der nach unten gerichtet ist, sitzt auf
der äußeren Mündung der
Entlüftung,
um das Eindringen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten zu verhindern, die
auf dem Aufbauteil 32 rieseln.
-
Die
Lichtquellen sind lichtemittierende Dioden 39, die in einer
Reihe 40 zusammengefügt
sind, die gleichzeitig dazu dient, sie mit Strom zu versorgen und
sie gemäß einem
Netz voranzuordnen, was ihre Montage erleichtert.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden die Dioden 39 von einer Maske 41 getragen,
die mit Löchern durchbohrt
ist, von welchen jedes zum Einführen
der Maske des emittierenden Teils einer Diode 39 der Reihe
von hinten her vorgesehen ist. Ferner wird die Maske so gebildet,
dass Trennungen 42 gebildet werden (von welchen nur eine
in der Schnittebene der 11 sichtbar
ist), die zum Beispiel dazu dienen, die Dioden in drei Gruppen,
die Licht mit verschiedenen Farben emittieren, zu unterteilen.
-
Die
Maske ist in Wannenform ausgebildet, mit einem peripheren Rand 43,
der die Innenseite der Seitenwand 44 des Gehäuses bis
zu seinem stirnseitigen Rand 46 bedeckt, so dass die Maske
das Innere des Gehäuses
zu bilden scheint, wenn man die Optik von außerhalb des Fahrzeugs her betrachtet.
-
Die
Befestigung der Maske 41 in dem Gehäuse wird durch Einrasten auf
einer Pratze 45 sichergestellt, die aus dem Gehäuseboden
vorsteht, während
der periphere Rand 43 der Maske auf dem stirnseitigen Rand 46 der
Seitenwand des Gehäuses aufliegt.
-
Ein
optischer Verteiler 47 aus drei Teilen fügt sich
in die Maske vor den Dioden 39 und zwischen die Trennungen 42 der
Maske. Dieser Verteiler bildet einen Einrichtungslichtstrahl ausgehend
von divergierenden Sendungen der Dioden, wie es die Pfeile, die
in 11 dargestellt sind, schematisch andeuten.
-
Schließlich trägt das Gehäuse vor
dem optischen Verteiler 47 eine Verglasung 48,
die an das Gehäuse
angebaut und auf seinem stirnseitigen Rand 45 mittels Pratzen 49 eingerastet
ist, die aus einer ringförmigen
Schürze 50 hervorstehen,
welche fest mit dem Gehäuse
verbunden ist, und mittels Einrastöffnungen 51, die in
den Einrastpratzen, die in dem Rand 46 ausgeschnitten sind,
angelegt sind.
-
In
der Nähe
des Rands 46 ist die Wand 44 durch eine Krempe 52 verdoppelt,
die mit der Wand eine Aufnahmehohlkehle der Schürze 50 der Verglasung
bildet, wobei der Boden der Hohlkehle mit einer Dichtung 53 ausgelegt
ist, gegen welche sich die Schürze
legt, so dass die Abdichtung des Gehäuses in seinem stirnseitigen
Teil sichergestellt ist.
-
Die
Schürze
umfasst ferner in ihrem oberen Teil eine Krempe 54, deren
Funktion rein ästhetisch ist.
-
Bei
der Ausführungsform
der 12, findet man wieder eine Stoßfängerecke 60, die eine
Einrichtung 61 umfasst, die ein Optikgehäuse bildet. Eine
Verglasung 62 ist an diese Einrichtung wie in der Ausführungsform
der 7 angebaut.
-
Diese
Ausführungsform
ist dadurch interessant, dass sich der Karosserieteil 60 nach
oben bis zum Himmel 63 des Dachs verlängert, was es erlaubt, die
Einrichtung, die das Gehäuse
bildet, also die Optik, im oberen Teil des Fahrzeugs aufzunehmen.
Daraus ergibt sich eine bessere Sichtbarkeit der Lichtsignalisierung
und ein Erhalten der Optik bei Stößen mit schwacher Energie.
-
Bei
jeder der Ausführungsformen
der Erfindung kann man bemerken, dass Differenzdehnungen zwischen
Bestandteilen der Optik und zwischen der Optik und dem Karosserieteil,
der sie umgibt, minimal sind, was es erlaubt, nur ein sehr geringes
Dehnungsspiel um Teile zu belassen, und was die Ästhetik der Einheit verbessert.
-
Natürlich können die
oben beschriebenen Ausführungsformen
in einer gleichen erfindungsgemäßen Vorrichtung
kombiniert werden, bei der sowohl das Gehäuse als auch die Verglasung
aus dem Außenblech
des Karosserieteils hergestellt werden.
-
Weitere Änderungen
der oben beschriebenen Beispiele sind ferner möglich, ohne den Geltungsbereich
der Erfindung zu verlassen.