DE102020204906A1 - Heckklappe eines Fahrzeugs mit einer Beleuchtungsanordnung an einteiligem Außenblech - Google Patents

Heckklappe eines Fahrzeugs mit einer Beleuchtungsanordnung an einteiligem Außenblech Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heckklappe (10) eines Fahrzeugs mit einem Außenblech (12) und einer Beleuchtungsanordnung (30). Das Außenblech (12) der Heckklappe (10) ist einteilig und mit einer Vertiefung (14) ausgeformt, die in Form und Größe mit der Beleuchtungsanordnung (30) korrespondiert. In die Vertiefung (14) wird die Beleuchtungsanordnung (30) zumindest teilweise eingesetzt oder versenkt, wobei die Lichtscheibe (32) der Beleuchtungsanordnung (30) frei bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heckklappe eines Fahrzeugs mit einem Außenblech und einer Beleuchtungsanordnung, bei der die Beleuchtungsanordnung weitgehend in einer Vertiefung des einteiligen Außenblechs aufgenommen ist.
  • Die zunehmenden Anforderungen an die Sicherheit im Straßenverkehr machen umfangreiche Beleuchtungskonzepte an Fahrzeugen erforderlich. Die dafür erforderlichen Leuchten müssen so an dem Fahrzeug verbaut werden, dass eine gute Sichtbarkeit und sicherer Halt gewährleistet sind. Zudem sollten die Leuchten mit Hinblick auf ihre Fertigung und die Fertigung von umgebenden Bauteilen, wie dem Außenblech sowie den Zusammenbau, optimiert sein.
  • In den vergangenen Jahren hat die Anordnung von Lichtbändern am Heck von Fahrzeugen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie dienen zum einen als Designobjekt, erfüllen aber zum anderen auch Beleuchtungsaufgaben, beispielsweise die Beleuchtung der Umgebung beim Verlassen des Fahrzeugs oder wenn der Benutzer auf das Fahrzeug zugeht.
  • Die Anordnung der Lichtbänder erfolgt im Stand der Technik derart, dass die Heckklappen und insbesondere deren Außenblech mehrteilig ausgebildet sind und das Lichtband von einer Vielzahl von Rohbauteilen umbaut wird. Die Ausgestaltung des mehrteiligen Außenbleches ist aber mit erhöhtem Aufwand und Kosten verbunden.
  • In alternativen Ausgestaltungen des Standes der Technik werden Lichtbänder auf das Außenblech aufgebracht, also keine Integration vorgenommen. Das Design der Heckklappe wird dazu nicht geändert. Damit kann das Lichtband als optionale Ausstattung gewählt und auch nachträglich angebracht werden. Der Nachteil dabei liegt darin, dass die Befestigung des Lichtbands und seine Kopplung mit einer Steuereinrichtung und Energieversorgung haltbar und sicher erfolgen muss, so dass hier ein enormer Aufwand entstehen kann.
  • Daher liegt die Aufgabe der Erfindung darin, eine Heckklappe vorzuschlagen, bei der eine Beleuchtungsanordnung an einem Außenblech angebracht werden kann, welches möglichst wenige Teile aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst mit einer Heckklappe nach Anspruch 1. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die erfindungsgemäße Heckklappe eines Fahrzeugs ist mit einem Außenblech und einer Beleuchtungsanordnung gebildet und zeichnet sich dadurch aus, dass die Beleuchtungsanordnung mit einem Gehäuse und mindestens einer Lichtscheibe gebildet ist, und das Außenblech einteilig mit einer Vertiefung ausgebildet ist, die mit der Beleuchtungsanordnung korrespondiert und die Beleuchtungsanordnung zumindest teilweise aufnimmt, so dass zumindest die mindestens eine Lichtscheibe sichtbar bleibt.
  • Der Aufbau der Heckklappe eines Fahrzeugs ist vom Grundsatz her bekannt. Die äußere Kontur, also die Begrenzung der Heckklappe zur Umwelt, wird durch das Außenblech gebildet. Dieses prägt das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs mit. An der Heckklappe ist zudem eine Beleuchtungsanordnung vorgesehen. Diese Beleuchtungsanordnung kann für unterschiedliche Zwecke vorgesehen sein: sie kann als Designobjekt wirken, sie kann der Erfüllung einer oder mehrerer Beleuchtungsfunktionen der üblicherweise am Heck eines Fahrzeugs vorgesehenen Beleuchtungsfunktionen, wie beispielsweise Rücklicht, Bremslicht, Standlicht oder Blinklicht, dienen oder zur Verwirklichung von Beleuchtungsszenarien beim Ankommen am oder Verlassen des Fahrzeugs verwendet werden. Sie kann als Lichtband ausgebildet sein, ist jedoch nicht drauf beschränkt.
  • Die Beleuchtungsanordnung ist mit einem Gehäuse und mindestens einer Lichtscheibe gebildet. Sie kann also auch mit zwei oder mehreren Lichtscheiben, beispielsweise mit verschiedenen Oberflächengestaltungen, Farben oder dergleichen, gebildet sein. Durch die mindestens eine Lichtscheibe tritt das in der Beleuchtungsanordnung erzeugte oder in ihr verteilte Licht nach außen aus der Beleuchtungsanordnung aus. Die mindestens eine Lichtscheibe und das Gehäuse bilden die äußere Umhüllung der Beleuchtungsanordnung. Das Gehäuse kann dabei beispielsweise mit einem Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere-Kunststoff (kurz: ABS-Kunststoff) oder einem Polycarbonat-Kunststoff (kurz PC-Kunststoff) gebildet sein. Die Lichtscheibe kann zum Beispiel mit Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polycarbonat (PC) gebildet sein.
  • Das Gehäuse wirkt zudem als Träger für in der Beleuchtungsanordnung vorgesehene Mittel zur Lichterzeugung und/oder Lichtverteilung, Energiezuführung, Steuerteile, Unterteilungen und dergleichen, so sie denn in der Beleuchtungsanordnung selbst vorgesehen sind.
  • Das Außenblech der erfindungsgemäßen Heckklappe ist einteilig ausgeführt und weist eine Vertiefung auf, die mit der Beleuchtungsanordnung korrespondiert und diese zumindest teilweise aufnimmt. Darunter soll verstanden werden, dass in dem Außenblech während des Formens bereits die Vertiefung eingebracht wird. Dieses Formen geschieht üblicherweise mittels Tiefziehen. Während dieses Prozesses wird also nicht nur die Form des Außenbleches bestimmt, sondern auch eine Vertiefung eingeformt, die in ihrer Form und geometrischen Dimension so gewählt ist, dass sie der Beleuchtungsanordnung entspricht. Die Einteiligkeit bezieht sich dabei insbesondere auf den Bereich, in dem die Beleuchtungsanordnung angeordnet wird. Es soll also vermieden werden, dass die Beleuchtungsanordnung von mehreren Rohbauteilen umbaut und/oder mit ihnen verbaut wird. Es schränkt den Erfindungsgedanken daher nicht ein, wenn in anderen Bereichen des Außenbleches, die keinen unmittelbaren Bezug zu der Anordnung der Beleuchtungsanordnung haben, eine Mehrteiligkeit besteht.
  • Die Beleuchtungsanordnung soll in diese Vertiefung so eingesetzt werden, dass sie zumindest teilweise durch diese Vertiefung aufgenommen wird. Die Beleuchtungsanordnung wird also zumindest teilweise in die Vertiefung versenkt. Dabei kann die Beleuchtung durch kleben, einklippen oder unter Verwendung bekannter Befestigungsmittel mit dem Außenblech verbunden und fixiert werden.
  • Wie tief die Vertiefung bezogen auf die Oberflächenkontur des Außenbleches ausgebildet wird, hängt ab von der Dicke der Beleuchtungsanordnung und dem beabsichtigten Überstand der Beleuchtungsanordnung über das Außenblech. Vorzugsweise sollte die Tiefe der Vertiefung so gewählt sein, dass die Tiefe der Vertiefung wenigstens der Hälfte der Dicke der Beleuchtungsanordnung entspricht.
  • Wird die Beleuchtungsanordnung in die Vertiefung eingesetzt beziehungsweise montiert, umschließt beziehungsweise umhüllt die Vertiefung des Außenbleches die Beleuchtungsanordnung zumindest teilweise. Die Beleuchtungsanordnung ist also nicht nur auf das Blech aufgesetzt oder aufgebracht, sondern im weitesten Sinne mit diesem in Eingriff beziehungsweise Formschluss. Nach dem Einbau der Beleuchtungsanordnung in die Vertiefung soll zumindest die mindestens eine Lichtscheibe sichtbar bleiben, also nicht durch das Außenblech und die Einbettung in der Vertiefung verdeckt sein. Geringfügige Überdeckungen der mindestens einen Lichtscheibe, seien sie konstruktiv oder gestalterisch bedingt, vor allem, wenn sie im Randbereich der mindestens einen Lichtscheibe liegen, sind jedoch unschädlich, solange dies für die mindestens eine Lichtscheibe und den Lichtaustritt daraus keine wesentlichen Einschränkungen oder Einbußen bedeutet. Gleichwohl kann die Aufnahme der Beleuchtungsanordnung auch so erfolgen, dass das Gehäuse abschnittsweise von außen sichtbar ist, da es bereichsweise über die Vertiefung herausragt.
  • Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dass durch eine solche Ausgestaltung weniger Teile als bei den Ausgestaltungen nach dem Stand der Technik erforderlich sind. Die Fertigung wird somit vereinfacht, schneller und kostengünstiger. Die Vertiefung gibt zudem der Beleuchtungsanordnung Halt, so dass Befestigungsmittel beziehungsweise Befestigungssysteme für die Befestigung der Beleuchtungsanordnung an dem Außenblech geringer dimensioniert werden können. Auch wirkt eine Anordnung der Beleuchtungsanordnung in der Vertiefung als Schutz gegen äußere Einflüsse wie Witterung oder Verschmutzung. Halt und Schutzwirkung sind zudem deutlich besser als bei Lösungen im Stand der Technik, bei denen eine Beleuchtungsanordnung lediglich auf das Außenblech aufgesetzt und befestigt wird.
  • Eine erste bevorzugte Ausgestaltung der Heckklappe sieht vor, dass die Vertiefung entlang einer im Wesentlichen horizontalen Achse und insbesondere über die gesamte Breite des Außenbleches verläuft. Die Vertiefung soll also vorwiegend horizontal ausgerichtet sein, wobei sich dies auf die Ausrichtung einer Achse, wie beispielsweise der Mittelachse der Vertiefung bezieht. Im einfachsten Fall kann man eine solche Vertiefung als Rinne bezeichnen. Krümmungen, also kurvige Verläufe der Vertiefung, Einengungen und/oder Aufweitungen bilden dabei keine Abweichung davon. Wesentlich ist, dass die Vertiefung ihre größte Ausdehnung bezogen auf die übrigen geometrischen Dimensionen in horizontaler Richtung, das bedeutet in Richtung der Breite des Außenbleches aufweist.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Vertiefung über die gesamte Breite des Außenbleches verläuft. Da Vertiefung und Beleuchtungsanordnung miteinander korrespondieren, bedeutet dies im Rückschluss, dass auch die Beleuchtungsanordnung entlang einer im Wesentlichen horizontalen Achse und insbesondere über die gesamte Breite des Außenbleches verläuft. Durch die im Wesentlichen horizontale Ausrichtung kann eine gute Wahrnehmbarkeit der in der Vertiefung aufgenommenen Beleuchtungsanordnung erreicht werden, da auch bei ungünstigem Lichteinfall, der Reflexionen auf der Heckklappe erzeugen kann, stets ein Bereich existiert, der dennoch zweifelsfrei erkannt werden kann. Zudem wird das Gewicht der Beleuchtungsanordnung nicht auf einen Punkt oder einen kleinen Bereich konzentriert, so dass das Außenblech und gegebenenfalls die Befestigungsmittel stärker dimensioniert werden müssten, sondern stattdessen in Breitenrichtung des Außenbleches und insbesondere über die gesamte Breite des Außenbleches verteilt.
  • In einer anderen Ausgestaltung korrespondiert die Vertiefung im Außenblech mit den Aufnahmen für die Heckleuchten des Fahrzeugs. In der Karosserie des Fahrzeugs sind am Heck Aufnahmen, auch Töpfe genannt, vorgesehen, in denen die Heckleuchten angeordnet werden. Die Vertiefung im Außenblech soll nun so ausgebildet werden, dass sie in ihrer Position, Größe und/oder Formensprache aufeinander abgestimmt sind. Unter Position soll dabei insbesondere die Höhenlage der Aufnahmen für die Heckleuchten und der Vertiefung verstanden werden. Formensprache bedeutet dabei die Verwendung gleicher gestalterischer Elemente zur Konturierung der Aufnahmen und der Vertiefung. Dies wirkt sich auch auf die Beleuchtungsanordnung aus, die dadurch in einen optischen Wirkzusammenhang mit den Heckleuchten tritt. Demnach ist es zweckmäßig, wenn auch die Beleuchtungsanordnung in Position, Größe und/oder Formensprache und alternativ oder zusätzlich auch Materialauswahl auf die Heckleuchten abgestimmt wird. Damit soll für einen Betrachter eine Gesamtwirkung erreicht werden, bei der er die Beleuchtungsanordnung in Gesamtheit mit den Heckleuchten als Beleuchtungssystem wahrnimmt und ein Betrachter, beispielweise in einem nachfolgenden Fahrzeug, einen Lichtaustritt aus der Beleuchtungsanordnung nicht als gestalterisches Mittel, sondern als Anzeige einer Fahrzeugfunktion wie Bremsen, Blinken oder Rückwärtsfahren versteht. Es wird also vermieden, dass die Beleuchtungsanordnung nur als Gestaltungsmittel wahrgenommen wird.
  • Eine nächste vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Heckklappe liegt vor, wenn die Beleuchtungsanordnung als SBBR-Leuchte wirkt oder mit den Heckleuchten des Fahrzeugs im Sinne einer SBBR-Leuchte zusammenwirkt. Als SBBR-Leuchten werden kombinierte Stand-Brems-Blink-Rückleuchten bei Fahrzeugen bezeichnet. Häufig werden SBBR-Leuchten mit nur einem Gehäuse gebildet und die vier Funktionen des Rücklichts von einer einzigen Elektronik gesteuert. In der vorliegenden Ausgestaltung soll die Beleuchtungsanordnung selbst als SBBR-Leuchte wirken und alle vier Funktionen bereitstellen. Dies kann durch eine geeignete Ausgestaltung mit Leuchtmitteln, Mitteln zur Lichtverteilung und/oder eine Aufteilung der Beleuchtungsanordnung in Kammern erreicht werden. Damit wird die Wirkfläche der Heckleuchten, die gegebenenfalls auch als SBBR-Leuchte ausgebildet sind, vergrößert und dem nachfolgenden Verkehr deutlich und sicher das aktuelle Fahrmanöver übermittelt. Fällt eine Heckleuchte des Fahrzeugs aus, ist durch diese Redundanz sichergestellt, dass der Fahrer das Fahrzeug dennoch sicher und ohne unnötige Gefährdung weiter durch den Verkehr bewegen kann.
  • Alternativ dazu kann die Beleuchtungsanordnung mit den Heckleuchten des Fahrzeugs im Sinne einer SBBR-Leuchte zusammenwirken. Dabei können einige Beleuchtungsfunktionen, insbesondere das Blinken und das Bremsen, von den Heckleuchten, und andere, wie zum Beispiel die Standleuchte oder das Rücklicht, können von der Beleuchtungsanordnung verwirklicht werden. Die gesamte Beleuchtungsfläche wird damit größer und entzerrt, so dass ein Betrachter die Beleuchtungsfunktionen besser wahrnehmen und unterscheiden kann.
  • Bei vorgenannter Ausgestaltung, aber auch ohne deren Verwirklichung kann es vorteilhaft sein, wenn die Beleuchtungsanordnung mit der gleichen Steuereinrichtung zusammenwirkt wie die Heckleuchten des Fahrzeugs. Auch wenn die Beleuchtungsanordnung eine eigene Steuereinrichtung aufweisen kann, so ist es doch im Hinblick insbesondere auf die zeitliche Abstimmung zwischen dem Aufleuchten der Beleuchtungsanordnung und den Heckleuchten von Vorteil, wenn diese durch eine gemeinsame Steuereinrichtung angesteuert werden. Dies kann eine Steuereinrichtung sein, die den Heckleuchten zuzuordnen ist, oder eine Steuereinrichtung die der Beleuchtungsanordnung zuzuordnen ist oder eine eigens für Heckleuchten und Beleuchtungsanordnung vorgesehene Steuereinrichtung oder eine Steuereinrichtung, die anderweitig im Fahrzeug bereitgestellt ist. Zusammenwirken bedeutet dabei also, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, auf die Beleuchtungsanordnung und gemäß dieser Ausgestaltung die Heckleuchten einzuwirken beziehungsweise sie zu steuern. Abgesehen von der zeitlichen Abstimmung des Aufleuchtens von Heckleuchten und Beleuchtungsanordnung können somit auch abgestimmte Beleuchtungsszenarien mit den Heckleuchten und der Beleuchtungsanordnung verwirklicht werden.
  • In einer nächsten Ausgestaltung der Erfindung weist die Beleuchtungsanordnung als Leuchtmittel LEDs (englisch light emitting diodes, Leuchtdioden), insbesondere RGB-LEDs, auf. Leuchtdioden sind Leuchtmittel, die bei einem geringen Energieverbrauch und geringer Wärmeentwicklung eine hohe Lichtausbeute bereitstellen. Sie können Licht in verschiedenen Farben emittieren. Insbesondere können als Leuchtmittel RGB-LEDs, also die Kombination von Leuchtdioden in rot, blau und grün auf einer Platine, verwendet werden. Mit ihnen kann Licht in unterschiedlichen Farben und Intensitäten bereitgestellt und insbesondere auch an das Licht der Heckleuchten angepasst werden.
  • Das Licht kann direkt in der Beleuchtungsanordnung erzeugt werden, aber auch außerhalb. In beiden Fällen kann es erforderlich sein, das Licht gleichmäßig über die gesamte Lichtaustrittsfläche der Beleuchtungsanordnung zu verteilen. Dies kann durch die Verwendung mindestens einem Lichtleiter erfolgen. Lichtleiter sind im Allgemeinen transparente Bauteile wie Fasern, Röhren oder Stäbe, die Licht über kurze oder lange Strecken transportieren und teilweise auch entlang ihres Umfangs abgeben können. Mittels des mindestens einen Lichtleiters kann das von einem Leuchtmittel erzeugte und in den Lichtleiter eingekoppelte Licht geführt und in der Beleuchtungsanordnung verteilt werden. Dabei kann ein Lichtleiter das Licht durch die gesamte Beleuchtungsanordnung führen, oder es kann mit mehreren Lichtleitern innerhalb der Beleuchtungsanordnung verteilt werden. Dies kann auch mittels doppelter Lichtleiter, also einem Lichtleiter mit einer Einkoppelstelle und zwei lichtleitenden Querschnitten, erfolgen. Dies ermöglicht eine höhere Lichtausbeute, während gleichzeitig die thermische Belastung geringer gehalten werden kann.
  • Für die Energieversorgung der Beleuchtungsanordnung kann es von Vorteil sein, wenn die Energieversorgung des und/oder der Leuchtmittel, so sie im Inneren der Beleuchtungsanordnung angeordnet sind, mittels einer Steckverbindung erfolgt, die durch eine Kabeldurchführung im Außenblech geführt ist. Die Energiezufuhr für eines oder mehrere Leuchtmittel erfolgt in der Regel mittels Kabeln, die im Inneren der Heckklappe entlang geführt werden. Um eine geschützte und sichere Zuführung des oder der Kabel zu den Leuchtmitteln zu gewährleisten, soll eine Kabeldurchführung im Außenblech vorgesehen sein, die beispielsweise als Stanzloch ausgeführt sein kann. Durch diese Kabeldurchführung soll in dieser Ausgestaltung ein Steckeranschluss geführt werden, der in die Beleuchtungsanordnung eingesteckt wird, um sie mit Strom zu versorgen. Die Beleuchtungsanordnung weist dazu die mit dem Steckeranschluss korrespondierende Aufnahme auf. Auf diese Weise kann schnell, einfach und sicher eine Energieversorgung für das oder die Leuchtmittel im Inneren der Beleuchtungsanordnung bereitgestellt werden, die auch einen schnellen Austausch erlaubt, bei dem die Steckerverbindung nur gelöst werden muss.
  • Auch wenn die Erzeugung und Verteilung von Licht innerhalb Beleuchtungsanordnung mittels LED und Lichtleitern, vorzugsweise in ihrer Kombination, bevorzugte Ausgestaltungen bilden, so kann sowohl die Erzeugung als auch die Verteilung von Licht auch auf anderem Wege erfolgen. Es können andere Lichtquellen beziehungsweise Leuchtmittel ebenso Verwendung finden, wie auch andere Mittel zur Verteilung des Lichts innerhalb der Beleuchtungsanordnung, beispielsweise die Verwendung reflektierender oder teilreflektierender Flächen im Inneren der Beleuchtungsanordn ung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung soll die mindestens eine Lichtscheibe zumindest bereichsweise opak ausgebildet oder beschichtet sein. Opazität gilt als Maß für die Lichtundurchlässigkeit von transluzenten Materialien und Schichten. In dieser Ausgestaltung soll die mindestens eine Lichtscheibe zumindest bereichsweise opak sein. Dies kann durch eine Beschichtung mit einem Material, das die Lichtdurchlässigkeit der mindestens einen Scheibe reduziert, erfolgen, wobei eine solche Schicht beispielsweise in Form einer Bedampfung oder als Folie auf die mindestens eine Lichtscheibe aufgebracht werden kann. Alternativ dazu kann die mindestens eine Lichtscheibe bereichsweise lichtundurchlässig beziehungsweise weniger lichtdurchlässig ausgebildet, also gefertigt sein. Dies kann zum Beispiel durch die Zugabe von Farbstoffen und dergleichen bei der Fertigung erreicht werden. Im Ergebnis wird eine definierte Lichtaustrittsfläche der mindestens einen Lichtscheibe geschaffen. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil durch die Fertigung der Beleuchtungsanordnung, bei der das Gehäuse mit der mindestens einen Lichtscheibe verschweißt wird, bedingt durch die Ausgestaltung der Beleuchtungsanordnung in Bezug zum Außenblech und seiner Vertiefung teilweise recht breite Schweißbetten resultieren können. In diesen Bereichen kann es zu ungewollten Reflektionen kommen, die die Lichtabgabe der Beleuchtungsanordnung stören oder den Eindruck einer Lichtabgabe erwecken, die tatsächlich gar nicht erfolgt. Ist nun die mindestens eine Lichtscheibe zumindest im Bereich um die Schweißverbindung mit dem Gehäuse opak ausgebildet, können derartige Reflektionen nicht entstehen oder nach außen dringen. Zudem kann so die Optik der Beleuchtungsanordnung aufgewertet werden, da man die Schweißverbindung als solche nicht mehr sieht.
  • Um die Zufuhr von Energie und gegebenenfalls die Durchführung einer LED-Einspeisung in die Lichtleiter von außerhalb der Beleuchtungsanordnung in diese hinein zu schützen, aber auch um die Ansammlung von Feuchtigkeit und Schmutz zwischen Beleuchtungsanordnung und Außenblech im Bereich der Vertiefung, die wiederum zu erhöhter Korrosionsgefahr führt, zu verhindern, kann zwischen dem Außenblech und dem Gehäuse der Beleuchtungsanordnung eine Dichtung angeordnet sein. Bevorzugt wird diese umlaufend um den Umfassungsbereich der Beleuchtungsanordnung in der Vertiefung angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Die Dichtung kann beispielsweise in Form einer Dichtlippe am Gehäuse angespritzt sein. Damit erlaubt eine solche Dichtung auch den Verzicht auf eine sogenannte Grauzonenblende, die bei geöffneter Heckklappe einen Spalt zwischen der dem Außenblech und dem Gehäuse der Beleuchtungsanordnung verbergen würde.
  • Mit der erfindungsgemäßen Hecklappe ist eine Lösung gezeigt, wie eine Beleuchtungsanordnung, wie beispielsweise ein Lichtband, in ein Außenblech integriert werden kann, wobei die Anzahl von Rohbauteilen im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduziert wurde. Außerdem wird damit die Beleuchtungsanordnung sicher gehalten und sowohl die Beleuchtungsanordnung als auch Zuführungen wie Kabel und dergleichen sind optimal gegen Einwirkungen von außen geschützt.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Heckklappe eines Fahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Heckklappe,
    • 2 Schnitte der Heckklappe, und
    • 3 eine ausschnittsweise Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heckklappe.
  • 1 zeigt ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht einer Heckklappe 10 eines Fahrzeugs mit einem Außenblech 12 und einer Beleuchtungsanordnung 30 in Form eines Lichtbands. Es sind zwei Schnitte Y1 und Y2 gekennzeichnet, die mit Bezug zu 2 erläutert werden.
  • Schnitt Y1, stark vereinfacht dargestellt in 2a, zeigt das Außenblech 12 mit der Beleuchtungsanordnung 30 im Randbereich, also benachbart zu der Heckleuchte 50. Schnitt Y2 liegt in etwa mittig der Heckklappe 30 und wird in 2b stark vereinfacht gezeigt. Über die Beleuchtungsanordnung 30 hinweg ist ein Fahrzeuglogo 54 angebracht.
  • Nachfolgend werden 1 und 2 zusammen beschrieben. Das Außenblech 12 ist einteilig mit einer Vertiefung 14 ausgeformt, die hinsichtlich Größe und Form mit der Beleuchtungsanordnung 30 korrespondiert. Die Beleuchtungsanordnung 30 ist mit einem Gehäuse 34 und einer durchgehenden Lichtscheibe 32 gebildet. Die Beleuchtungsanordnung 30 ist in der Vertiefung 14 angeordnet und wird dabei derart von ihr aufgenommen, dass sie in etwa bis zur Mitte ihrer Dicke von der Vertiefung 14 des Außenblechs 12 umgeben ist. Die Lichtscheibe 32 bleibt in Gänze sichtbar. Lediglich beispielhaft sei erwähnt, dass die Gesamtdicke der Beleuchtungsanordnung 30 in etwa 30 Millimeter beträgt, die Dicke des Gehäuses 34 in etwa 2 Millimeter und die Dicker der Lichtscheibe 32 etwa 3 Millimeter.
  • Die Vertiefung 14 und mithin die Beleuchtungsanordnung 30 haben eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung, also in Breitenrichtung der Heckklappe 10 die größte Ausdehnung. Sie verläuft über die gesamte Breite des Außenbleches 12 der Heckklappe 10 (1). Damit wird eine maximale Beleuchtungsfläche geschaffen. Die Vertiefung 14 des Außenbleches 12 korrespondiert mit den Aufnahmen für die Heckleuchten 50 des Fahrzeugs, liegen also in der gleichen Höhe und weisen im Übergangsbereich die gleiche Höhe auf. Dies gilt so auch für die Heckleuchten 50 und die Beleuchtungsanordnung 30, so dass ein Gesamtsystem zur Beleuchtung für einen Betrachter wahrnehmbar wird.
  • Die Beleuchtungsanordnung 30 ist in den zu den Seiten hin aufgeweiteten Querschnitt mit zwei Doppellichtleitern 36 ausgebildet, die jeweils eine eigene Einspeisung 38 aufweisen (2a). Im mittleren Bereich ist die Beleuchtungsanordnung 30 mit einem Doppellichtleiter 36 gebildet (2b).
  • Die Energiezufuhr der Einspeisung 38 für die Lichtleiter 36 ist durch eine Steckverbindung 20 verwirklicht, die durch ein dafür vorgesehenes Stanzloch 18 im Außenblech 12 hindurchgeführt wird. Die Befestigung der Beleuchtungsanordnung 30 an dem Außenblech erfolgt durch geeignete Befestigungsmittel (nicht gezeigt). Umlaufend um die Beleuchtungsanordnung 30 und dem Außenblech 12 zugewandt ist auf das Gehäuse 34 eine umlaufende Dichtlippe 16 aufgespritzt.
  • Der Lichtaustritt aus der Beleuchtungsanordnung 30 geschieht durch die Lichtscheibe 32. Diese ist teilweise mit opaken Bereichen 40 ausgebildet. Sie sind durch eine schwarze Einfärbung der Lichtscheibe 32 verwirklicht. Die opaken Bereiche 40 verhindern ungewollte Reflektionen an der Schweißverbindung zwischen Gehäuse 34 und Lichtscheibe 32, bilden aber auch ein gestalterisches Mittel für einen definierten Lichtaustritt. Im Übrigen kann die Lichtscheibe 32 bereichsweise farbig, insbesondere rot, eingefärbt sein. Zwischen den Lichtleitern 36 in 2a ist zudem ein Rückfahrlicht 52 angeordnet. In diesem Bereich sollte die Lichtscheibe 32 keine Einfärbung aufweisen.
  • Als Leuchtquelle für die Lichtleiter 36 dienen RGB-LED, die in den Einspeisungspunkten 38 im Inneren der Beleuchtungsanordnung 30 angeordnet sind und das Licht in die Lichtleiter 36 einkoppeln. Mit ihnen kann Licht in verschiedenen Farben und Intensitäten erzeugt und mittels der Lichtleiter 36 verteilt und abgegeben werden. Dies ermöglicht es, die Beleuchtungsanordnung in Gänze oder bereichsweise als SBBR-Leuchte zu betreiben, so dass mit ihr Stand-, Blink-, Brems- und Rücklicht angezeigt werden können. Dies geschieht in Ergänzung zu den Heckleuchten 50, die die gleiche Funktionalität aufweisen. Um eine gleichzeitige und gleichartige Lichtabgabe von Heckleuchten 50 und Beleuchtungsanordnung 30 zu erreichen, werden sie von der gleichen Steuereinrichtung angesteuert (nicht gezeigt).
  • 3 zeigt ergänzend eine schematische Ansicht eines Teils des Außenbleches 12 einer Heckklappe 10 mit einer Beleuchtungsanordnung 30. Auch hier ist die Beleuchtungsanordnung 30 mit einer Lichtschiebe 32, die auch opake Bereiche 40 aufweist, gebildet. Wie an der linken Seite ersichtlich ist, resultiert aus der Aufnahme der Beleuchtungsanordnung 30 in der Vertiefung, wie sie in 1 und 2 gezeigt ist, ein Überstand 42 der Beleuchtungsanordnung 30 über das Außenblech 12. Um einen gewünschten maximalen Überstand nicht zu überschreiten, sollte die Dicke der Beleuchtungsanordnung 30 und die Tiefe der Vertiefung 14, sowie die Dicke der Dichtung 16 aufeinander abgestimmt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Heckklappe
    12
    Außenblech
    14
    Vertiefung
    16
    Dichtlippe
    18
    Stanzloch
    20
    Steckverbindung
    30
    Beleuchtungsanordnung, Lichtband
    32
    Lichtscheibe
    34
    Gehäuse
    36
    Lichtleiter
    38
    Einspeisung Lichtleiter
    40
    opaker Bereich
    42
    Überstand
    50
    Heckleuchte
    52
    Rückfahrlicht
    54
    Logo

Claims (10)

  1. Heckklappe (10) eines Fahrzeugs mit einem Außenblech (12) und einer Beleuchtungsanordnung (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanordnung (30) mit einem Gehäuse (34) und mindestens einer Lichtscheibe (32) gebildet ist, und das Außenblech (12) einteilig mit einer Vertiefung (14) ausgebildet ist, die mit der Beleuchtungsanordnung (30) korrespondiert und die Beleuchtungsanordnung (30) zumindest teilweise aufnimmt, so dass zumindest die mindestens eine Lichtscheibe (32) sichtbar bleibt.
  2. Heckklappe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) entlang einer im Wesentlichen horizontalen Achse und insbesondere über die gesamte Breite des Außenbleches (12) verläuft.
  3. Heckklappe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (14) im Außenblech (12) mit den Aufnahmen für die Heckleuchten (50) des Fahrzeugs korrespondiert.
  4. Heckklappe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanordnung (30) als SBBR-Leuchte wirkt oder mit den Heckleuchten (50) des Fahrzeugs im Sinne einer SBBR-Leuchte zusammenwirkt.
  5. Heckklappe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanordnung (30) mit der gleichen Steuereinrichtung zusammenwirkt wie die Heckleuchten (50) des Fahrzeugs.
  6. Heckklappe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanordnung (30) als Leuchtmittel LEDs, insbesondere RGB-LEDs, aufweist.
  7. Heckklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanordnung (30) mindestens einen Lichtleiter (36) aufweist.
  8. Heckklappe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung des und/oder der Leuchtmittel in der Beleuchtungsanordnung (30) mittels einer Steckverbindung (20) erfolgt, die durch eine Kabeldurchführung (18) im Außenblech (12) geführt ist.
  9. Heckklappe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtscheibe (32) zumindest bereichsweise opak ausgebildet oder beschichtet ist.
  10. Heckklappe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außenblech (12) und dem Gehäuse (34) der Beleuchtungsanordnung (30) eine Dichtung (16) angeordnet ist.
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