DE102016220069B4 - Beleuchtbare Verkleidungsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Verkleidungsvorrichtung (1) für einen Innenraum (10) eines Kraftfahrzeugs (9), mit- einem transparenten Verkleidungselement (2) mit zumindest einer Lichtemissionsfläche (2', 2'', 2''');- mehreren Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) zum Erzeugen eines jeweiligen Lichtes, welche zwischen einem Trägerelement (3) und dem transparenten Verkleidungselement (2) in einer Reihe angeordnet sind;- mehreren Diffusorelemente (5a, 5b,.. 5n) zum Homogenisieren des erzeugten Lichtes, welche jeweils an einer zugeordneten Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) angeordnet sind; und- mehreren dreidimensional geformten, jeweils einer Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) zugeordneten Lichtleitelementen (6a, 6b,.. 6n) zum Leiten des jeweiligen homogenisierten Lichtes zu dem transparenten Verkleidungselement (2) und damit in eine Umgebung der Verkleidungsvorrichtung (1), wobei die Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) jeweils an dem der entsprechenden Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) zugeordneten Diffusorelement (5a, 5b,.. 5n) zwischen der Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) und dem transparenten Verkleidungselement (2) angeordnet sind, wobei- die Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) in einer Reihe in einem Abstand (e) angeordnet sind, der entlang der Reihe abnimmt und- zwischen benachbarten Diffusorelementen (5a, 5b,.. 5n) in der Reihe der Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) ein jeweiliges intransparentes Abschattungselement angeordnet ist und die einzelnen Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) unabhängig voneinander steuerbar sind, und- die Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) jeweils plattenförmig gestaltet sind und die jeweiligen Haupterstreckungsebenen der Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Verkleidungsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem transparenten Verkleidungselement und mehreren Lichtquellen zum Erzeugen eines jeweiligen Lichtes, welche zwischen einem Trägerelement und dem transparenten Verkleidungselement in einer Reihe angeordnet sind.
  • In Kraftfahrzeugen kommt eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen und Verkleidungsvorrichtungen zum Einsatz, gerade was die Ausgestaltung von entsprechenden Innenräumen oder Interieurs betrifft. Gerade, da auch eine indirekte Beleuchtung des Innenraums viele Vorteile bietet, verschwimmen hier die Grenzen zwischen Verkleidungsvorrichtung und Beleuchtungsvorrichtung zunehmen. Dabei ist aus dem Bereich der Beleuchtungsvorrichtungen auch bereits eine Vielzahl von Anordnungen bekannt, welche für Verkleidungsvorrichtungen in Betracht kommen.
  • Aus dem Bereich der Beleuchtungsvorrichtungen ist so beispielsweise aus der DE 10 2008 030 507 B3 ein Anzeigeelement mit einem darauf aufgebrachten Symbol bekannt, bei welchem eine optische Tiefenwirkung des Symbols erzielt wird, indem das Symbol als Unterbrechung in einer lichtundurchlässigen Beschichtung auf der Rückseite einer lichtdurchlässigen Frontplatte erzeugt wird.
  • Aus der DE 10 2001 016 228 A1 ist eine Leuchtanzeige zur Darstellung eines dreidimensionalen Objektes mit einem durchsichtigen Anzeigeelement bekannt, in welchem eine Information bei einer Einkopplung von Licht sichtbar wird. Dies wird hier durch ein Verguss von unterschiedlichen Kunststoffen mit unterschiedlichen Brechungsindices erreicht.
  • Aus der DE 10 2014 209 470 A1 ist wiederum ein Anzeigeelement bekannt, bei welchem ein transluzenter dreidimensionaler Körper in einem transparenten Grundkörper aus Glas oder Keramik angeordnet ist und mittels einer Lichtquelle von hinten durchleuchtet wird.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2014 100 042 A1 betrifft ein Formteil für einen Fahrzeuginnen-raum. Dieses Formteil umfasst eine Dekorschicht an einer als Sichtseite ausgebildeten Form-teil-Vorderseite. Das Formteil weist einen Träger an einer Rückseite der Dekorschicht auf. Ferner umfasst das Formteil wenigstens ein in oder am Träger angeordnetes Lichtleitelement zur Erzeugung von Licht sowie wenigstens einen Lichtleitbereich zum Weiterleiten des vom Lichtleitelement erzeugten Lichts zur Hinterleuchtung zumindest eines Teils der Dekorschicht. Der Lichtleitbereich ist vom Träger selbst gebildet und/oder an einer Rückseite des Trägers ausgebildet.
  • Die JP 2015-008056 A offenbart eine Lampe für ein Kraftfahrzeug mit einem Lampengehäuse, einer Lampenlinse, einem Gestaltungselement, einem Lichtleitelement und einer Lichtquelle. Dabei weist das Lichtleitelement eine Lichteinfallsoberfläche, einen Lichtleitteil und eine Lichtaustrittsfläche auf. Die Lichteinfallsfläche weist dabei ein Diffusionselement auf, welches dafür sorgt, das Licht der Lichtquelle zu verteilen, sodass die Lichtaustrittsfläche über einen großen Bereich Licht abgibt.
  • Die DE 10 2005 026 807 A1 offenbart eine Beleuchtungseinrichtung für ein türinnenseitiges Verkleidungselement eines Kraftfahrzeugs.
  • Die DE 10 2013 002 098 A1 zeigt eine Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem energetisch anregbaren Leuchtstoff.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Orientierung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs zu verbessern und somit die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare oder erleuchtbare Verkleidungsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem transparenten Verkleidungselement mit zumindest einer Lichtemissionsfläche, über welche ein Licht in eine Umgebung der Verkleidungsvorrichtung abstrahlbar ist, und mehreren Lichtquellen zum Erzeugen eines jeweiligen Lichtes. Das transparente Verkleidungselement kann dabei eine Haupterstreckungsrichtung haben. Es kann sich beispielsweise um ein längliches Verkleidungselement handeln. Das transparente Verkleidungselement kann an einer den Lichtquellen abgewandten Seite eine ebene, und/oder glatte Oberfläche aufweisen. Bei den Lichtquellen kann es sich insbesondere um farbige Lichtquellen handeln, mittels welchen ein Licht unterschiedlicher Wellenlängen erzeugbar ist. Die Lichtquellen sind dabei zwischen einem Trägerelement und dem transparenten Verkleidungselement in einer Reihe, beispielsweise einer geradlinigen oder einer gekrümmten oder kurvigen Reihe, angeordnet. Beispielsweise können die Lichtquellen auf dem Trägerelement befestigt, beispielsweise verlötet, sein und eine Hauptabstrahlrichtung für das Licht senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Trägerelements aufweisen.
  • Wichtig ist hier, dass die Verkleidungsvorrichtung mehrere Diffusorelemente zum Homogenisieren des erzeugten Lichtes aufweist, welche jeweils an einer zugeordneten Lichtquelle angeordnet sind. Dabei können die Diffusorelemente insbesondere jeweils eine identische Geometrie aufweisen. Entsprechend können auch die Lichtquellen jeweils eine identische Geometrie aufweisen. Damit können die Diffusorelemente leicht an den Lichtquellen angebracht und angeordnet werden. Zwischen benachbarten Diffusorelementen kann hier ein Luftspalt vorgesehen sein, welcher ein Überstrahlen von oder Überlagern von den unterschiedlichen Lichtern in den unterschiedlichen Diffusorelementen verringert oder verhindert. Die Verkleidungsvorrichtung weist auch mehrere dreidimensional geformte, jeweils einer Lichtquelle zugeordnete Lichtleitelemente zum Leiten des jeweiligen homogenisierten Lichtes der zugeordneten Lichtquelle zu dem transparenten Verkleidungselement und somit in eine Umgebung der Verkleidungsvorrichtung auf. Dabei sind die Lichtleitelemente jeweils an dem der entsprechenden Lichtquelle zugeordneten Diffusorelement zwischen der Lichtquelle und dem transparenten Verkleidungselement angeordnet. Insbesondere können die jeweiligen Lichtleitelemente voneinander durch einen Luftspalt getrennt sein. Die Lichtleitelemente können insbesondere in mehrere Richtungen lichtdurchlässig oder transparent sein. Die Lichtleitelemente können in einer den Lichtquellen entsprechenden Reihe angeordnet sein.
  • Das hat den Vorteil, dass eine dreidimensionale Struktur der Verkleidungseinrichtung in dem Fahrzeuginterieur auch bei Nacht gut wahrnehmbar ist, indem die entsprechende Beleuchtung mit Lichtquellen innerhalb der Verkleidungsvorrichtung angeordnet ist. Dadurch, dass die jeweiligen Lichtleitelemente unter der von dem transparenten Verkleidungselement gebildeten Oberfläche spezifisch dreidimensional geformt sind, wird ein Tiefeneffekt unter einer beispielsweise ebenen oder glatten Oberfläche des transparenten Verkleidungselements und damit der Verkleidungsvorrichtung erzeugt. So kann einer geschlossenen Verkleidungsvorrichtung beziehungsweise einer Verkleidungsvorrichtung mit einer geschlossenen durch das transparente Verkleidungselement gebildeten Oberfläche eine zusätzliche optische Tiefe verliehen werden.
  • Durch die Anordnung der Lichtquellen und damit auch der Lichtleitelemente in einer Reihe führt eine Positionsänderung eines Betrachters relativ zu der Lichtemissionsfläche des transparenten Verkleidungselements zu einer anderen Perspektive auf die Reihe der dreidimensional geformten Lichtleiter, sodass eine örtliche Relation des Betrachters zu der Verkleidungsvorrichtung besonders gut wahrnehmbar ist. Dies kann noch durch ein jeweiliges gegenseitiges Durchleuchten der Lichtleitelemente verstärkt werden, wenn diese in mehrere Richtungen lichtdurchlässig sind und somit auch für das Licht, welches von anderen Lichtleitelementen in ihre Richtung emittiert wird, durchlässig oder transparent sind. Damit wird die Orientierung eines Betrachters, beispielsweise eines Fahrers, in einem entsprechenden Innenraum, in welchem eine derartige Verkleidungsvorrichtung angeordnet ist, verbessert. Über dies kann so auch ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild realisiert werden. Auch die Gestaltungsfreiheit und die Anwendungsmöglichkeiten für die Verkleidungsvorrichtung werden erhöht. Beispielsweise kann so über die Reihe von Lichtleitelementen auch eine Information dargestellt werden. Die genannte Dreidimensionalität beziehungsweise der verbesserte dreidimensionale Eindruck kann dabei auch ohne die Verwendung von teuren und empfindlichen modernen Leuchtmitteln wie organischen Leuchtdioden realisiert werden, beispielsweise mit gewöhnlichen LEDs als Lichtquellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das transparente Verkleidungselement, bei welchem es sich insbesondere um ein einteiliges und/oder durchgängiges Verkleidungselement handeln kann, zumindest zwei, bevorzugt drei Lichtemissionsflächen aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Verkleidungselements orientiert sind, und deren Orientierungen jeweils in einem Winkel von zumindest 45° zueinander stehen. Insbesondere können die Lichtemissionsflächen jeweils auch in einem Winkel von zumindest 60° oder in einem Winkel von zumindest 90° zueinander stehen. Unter dem Begriff „im Wesentlichen“ senkrecht ist hier und im Folgenden senkrecht oder senkrecht mit einer vorgegebenen maximalen Abweichung zu verstehen, beispielsweise mit einer Abweichung, welche geringer als 15°, geringer als 10°, oder, besonders bevorzugt, geringer als 5° ist. So nicht explizit anders beschrieben, gilt diese Definition von dem Begriff „im Wesentlichen“ auch für den Rest des Dokumentes und insbesondere für andere Winkelangaben. Beispielsweise kann so das transparente Verkleidungselement in Form eines Balkens mit zwei rechteckigen oder trapezförmigen Lichtemissionsflächen, die sich jeweils bevorzugt in einer Ebene befinden, aufweisen, welche an einer Längsseite entlang der Haupterstreckungsrichtung des Verkleidungselementes aneinander anschließen. Die Orientierung der Lichtemissionsflächen kann im mathematischen Sinne einer Orientierung einer Ebene Verstanden werden.
  • Das hat den Vorteil, dass sich das transparente Verkleidungselement nicht ausschließlich in einer Ebene befindet, und dadurch die Dreidimensionalität der Anordnung der Lichtleitelemente besonders gut zur Geltung kommt. Damit wird der oben beschriebene Effekt der genauen Wahrnehmung einer Position und/oder Positionsänderung eines Betrachters relativ zu dem Verkleidungselement und damit der Verkleidungsvorrichtung verstärkt. Gerade bei zwei oder drei Lichtemissionsflächen, welche jeweils in einem Winkel von zumindest 90° zueinander stehen resultiert eine besonders ausgeprägte Dreidimensionalität. Entsprechend gilt dies in abgeschwächter Form auch für die weiteren, geringeren Winkelgrade.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Reihe der Lichtquellen und/oder eine (oder die) Reihe der Lichtleitelemente entlang der Haupterstreckungsrichtung des Verkleidungselements verläuft. Insbesondere kann oder können die Reihe oder Reihen im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Verkleidungselementes verlaufen.
  • Das hat den Vorteil, dass wiederum der dreidimensionale Eindruck der dreidimensionalen Anordnung der Lichtquellen oder der Lichtleitelemente verstärkt zur Geltung kommt. Über dies können so, gerade mit der in den letzten beiden Absätzen beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die einzelnen Lichtleitelemente so besonders gut wahrgenommen werden, was weiterhin zu einer verbesserten Orientierung in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs beiträgt.
  • Auch ist dies besonders vorteilhaft für weitere Ausgestaltungsformen, wie beispielsweise einer Darstellung einer Information über die Lichtleitelemente. Der genannte Verlauf der Reihe ist auch ästhetisch besonders ansprechend.
  • Es ist vorgesehen, dass die Lichtleitelemente jeweils plattenförmig gestaltet sind und die jeweiligen Haupterstreckungsebenen der Lichtleitelemente im Wesentlichen parallel, also wie oben beschrieben, parallel oder parallel mit einer vorgegebenen maximalen Abweichung, zueinander verlaufen. Die Form der Platten kann dabei an eine Form, welches das transparente Verkleidungselement in einem Querschnitt senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Verkleidungselements angepasst sein. Die Platten können dabei eine Dicke im Bereich von einigen (weniger als 10) Millimetern aufweisen, beispielsweise 2 Millimeter dick sein. Insbesondere können die plattenförmigen Lichtleiterelemente dabei in einem Abstand voneinander angeordnet sein, welcher die Dicke der Platten übertrifft.
  • Das hat den Vorteil, dass so der Abstand der Lichtleitelemente zueinander besonders deutlich wird und erneut der dreidimensionale Eindruck verstärkt wird. Gerade wenn die Lichtleitelemente Licht in mehreren unterschiedlichen Richtungen leiten oder transmittieren, sind so beispielsweise durch ein Blick entlang der Reihe gerade bei einer plattenförmigen Ausgestaltung der Lichtleitelemente die hintereinander beziehungsweise voreinander angeordneten Lichtleitelemente mit ihren jeweiligen Kanten besonders gut sichtbar und erzeigen einen besonders gut wahrnehmbaren dreidimensionalen Effekt mit den genannten Vorteilen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, dass die jeweiligen Haupterstreckungsebenen der Lichtleitelemente im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Verkleidungselements und/oder im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung der Reihe der Lichtquellen verlaufen. Die Richtung der Reihe kann dabei jeweils lokal an dem Ort des jeweiligen Lichtleitelements bestimmt werden, beispielsweise indem lokal eine Tangente für die Reihe bestimmt wird.
  • Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Form der Lichtleitelemente an den Querschnitt des Verkleidungselements angepasst ist. Überdies sind so durch ein plattenförmiges Lichtleitelement je nach Position des Betrachters ein, zwei oder mehr der hinter diesem liegenden Leitern Lichtleitelemente sichtbar, was erneut die dreidimensionale Plastizität oder Dreidimensionalität der Anordnung und damit der Verkleidungsvorrichtung betont. Dies führt somit zu einer weiter verbesserten Orientierung im Fahrzeuginnenraum.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtleitelemente jeweils an zumindest einer zu den Verkleidungselement hin orientierten Lichtaustrittsfläche mehr Licht imitieren, also eine größere auf die Fläche normierte Leuchtdichte aufweisen, als an einer anderen Lichtaustrittsfläche. Insbesondere kann es sich bei der anderen Lichtaustrittsfläche um eine im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Verkleidungselements orientierten Lichtaustrittsfläche handeln. Bevorzugt imitieren die Lichtleitelemente jeweils an allen zu dem Verkleidungselement hin orientierten Lichtaustrittsflächen mehr Licht, als an einer oder allen anderen Lichtaustrittsfläche. Beispielsweise kann dies realisiert werden, in dem die zumindest eine zu dem Verkleidungselement hin orientierte Lichtaustrittsfläche eine erhöhte Lichtstreuung aufweist, beispielsweise aufgeraut ist. Entsprechend kann die andere Lichtaustrittsfläche eine geringere Lichtstreuung aufweisen, beispielsweise nicht oder weniger aufgeraut sein.
  • Das hat den Vorteil, dass die Kontur und somit die dreidimensionale Form der Lichtleitelemente deutlicher zu Tage tritt, was die Dreidimensionalität der Anordnung und der Verkleidungsvorrichtung betont. Auch dies erhöht nicht nur die Gestaltungsmöglichkeiten für den Innenraum beziehungsweise die Verkleidungsvorrichtung, sondern auch eine Orientierung in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs.
  • Es ist vorgesehen, dass die Lichtleitelemente in einer Reihe in einem Abstand angeordnet sind, der entlang der Reihe abnimmt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtleitelemente in einer der Reihe, welche insbesondere der Reihe der Lichtquellen entspricht, in einem gleichmäßigen Abstand zu den nächsten Nachbarn angeordnet sind. Alternativ kann der Abstand zu den nächsten Nachbarn von Lichtleitelement zu Lichtleitelement entlang der Reihe oder eines Abschnitts der Reihe zunehmen. Insbesondere kann dieser Abstand gleichmäßig zunehmen oder abnehmen. Dabei entspricht das Zu- oder Abnehmen in einer vorgegebenen Richtung dem Ab- oder Zunehmen in der entgegengesetzten Richtung.
  • Das hat den Vorteil, dass bei einem gleichmäßigen Abstand über die verbessert wahrgenommene Dreidimensionalität der Verkleidungsvorrichtung eine Position relativ zu der Verkleidungsvorrichtung von einem Betrachter leichter intuitiv erfasst wird, und bei einem sich ändernden Abstand einer Positionsveränderung über die jeweils unterschiedlich starke Veränderung der Wahrnehmung der Lichtleitelemente in den unterschiedlichen Bereichen der Reihe deutlicher wird. Somit wird die Orientierung in dem Innenraum verbessert. Überdies kann so ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild der Verkleidungsvorrichtung erreicht werden. Auch Informationen oder Animationen können so besonders gut wahrnehmbar durch die Lichtleitelemente angezeigt werden.
  • Es ist vorgesehen, dass zwischen benachbarten Diffusorelementen in der Reihe der Lichtquellen ein jeweiliges intransparentes Abschattungselement angeordnet ist und die einzelnen, insbesondere farbigen, Lichtquellen unabhängig voneinander steuerbar sind. Die Lichtquellen sind insbesondere unabhängig voneinander einstellbar. So können beispielsweise durch die Lichtleitelemente nach Art einer Balkenanzeige Informationen dargestellt werden, beispielsweise ein Ladezustand einer Batterie und/oder eine Warnung und/oder eine Musikuntermalung wie ein Equalizer. Dabei können für die unterschiedlichen Arten von Informationen auch unterschiedliche Farben genutzt werden. Diese Nutzung setzt nur die unabhängig voneinander steuerbaren Lichtquellen voraus, kann also auch ohne Abschattungselement umgesetzt werden. Beispielsweise kann so anstelle der Abschattungselemente oder ergänzend zu diesen auch ein jeweiliger Luftspalt zwischen den Diffusorelementen vorgesehen sein.
  • Das hat den Vorteil, dass ein unerwünschtes Überleuchten eines Diffusorelements aus einem benachbarten Diffusorelement vermieden oder verringert wird. Damit kann der Lichtverlauf in der Verkleidungsvorrichtung besonders genau eingestellt werden und beispielsweise für das beschriebene Anzeigen von Information über Lichtanimationen genutzt werden. Zugleich kann so aber auch dem Betrachter wieder die Dreidimensionalität der Anordnung klarer über eine definierte Lichtabstrahlung vermittelt werden, da mit dem genaueren optischen Gesamteindruck auch wieder die Orientierung in den Innenraum verbessert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Diffusorelemente die Lichtquellen jeweils zumindest bereichsweise, bevorzugt vollständig an einer jeweiligen lichtemittierenden Oberfläche der Lichtquelle umgreifen, sodass kein Licht aus der Lichtquelle zum Verkleidungselement gelangen kann, ohne dass zugeordnete Diffusorelement zu durchlaufen. Beispielsweise können die Diffusorelemente auf die Lichtquellen aufgesteckt und somit auf diesen verklemmt werden. Zu diesem Zweck können die Diffusorelemente beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Das hat den Vorteil, dass eine besonders gleichmäßige Lichtverteilung in der Verkleidungsvorrichtung und innerhalb der Lichtleitelemente erzeugt wird. Damit wird die dreidimensionale Form der Lichtleitelemente nicht durch eine inhomogene Lichtverteilung oder Beleuchtung verfälscht, was auch die betrachterseitige Wahrnehmung der Dreidimensionalität der Verkleidungsvorrichtung beziehungsweise der Anordnung der Lichtleitelemente unter dem Verkleidungselement manipulieren würde. Damit dient die beschriebene Ausführung dem gleichmäßigen und damit verbesserten optischen Eindruck, welcher das ästhetische Empfinden und die Orientierung relativ zur Verkleidungsvorrichtung verbessert.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einer Verkleidungsvorrichtung nach einer der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus auch Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1. eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Verkleidungsvorrichtung in einem Querschnitt längs zu einer Haupterstreckungsrichtung;
    • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 in einem Querschnitt senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung; und
    • 3 ein Kraftfahrzeug mit einer beispielhaften Ausführungsform einer Verkleidungsvorrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Verkleidungsvorrichtung 1 für einen Innenraum 10 (3) eines Kraftfahrzeugs 9 (3) schematisch in einem Querschnitt entlang einer Haupterstreckungsrichtung H dargestellt. Die Verkleidungsvorrichtung 1 umfasst dabei ein transparentes Verkleidungselement 2, welches vorliegend geradlinig entlang der Haupterstreckungsrichtung H ausgeführt ist. Wie aus 2 ersichtlich handelt es sich bei dem Verkleidungselement 2 vorliegend um ein einteiliges Profil. In negativer y-Richtung unter dem Verkleidungselement 2 ist vorliegend ein Trägerelement 3 angeordnet, auf welchem mehrere, also beispielsweise fünf oder mehr, Lichtquellen 4a bis 4n angeordnet sind.
  • Die Lichtquellen 4a bis 4n befinden sich somit zwischen 2 in y-Richtung zwischen dem Trägerelement 3 und dem Verkleidungselement 2. Den Lichtquellen 4a bis 4n sind dabei jeweilige entsprechende Diffusorelemente 5a bis 5n zum Homogenisieren des jeweiligen von den Lichtquellen 4a bis 4n erzeugten Lichtes zugeordnet. Im gezeigten Beispiel sind diese Diffusorelemente 5a bis 5n auf die Lichtquellen 4a bis 4n aufgesteckt und umgreifen diese damit von mehreren Seiten, sodass im gezeigten Beispiel kein Licht aus der Verkleidungsvorrichtung 1 gelangt, welches nicht zuvor durch eines der Diffusorelement 5a bis 5n homogenisiert wurde.
  • Die Verkleidungsvorrichtung umfasst dabei auch eine Mehrzahl von dreidimensional geformten Lichtleitelementen 6a bis 6n, welche den jeweiligen Lichtquellen 4a bis 4n beziehungsweise den Diffusorelementen 5a bis 5n zugeordnet sind. Die jeweiligen Lichtleitelemente 6a bis 6n sind dabei jeweils an dem der entsprechenden Lichtquelle 4a bis 4n zugeordnetem Diffusorelement 5a bis 5n zwischen der Lichtquelle 4 a bis 4 und dem transparenten Verkleidungselement 2 angeordnet. Die verschiedenen Lichtquellen 4a bis 4n beziehungsweise die verschiedenen Diffusorelemente 5a bis 5n sowie die verschiedenen Lichtleitelemente 6a bis 6n sind hier vorliegend jeweils baugleich oder identisch ausgeführt.
  • Die Lichtleitelemente 6a bis 6n sind vorliegend jeweils plattenförmig gestaltet, haben also die Form einer Platte, deren jeweilige Haupterstreckungsebenen im gezeigten Beispiel senkrecht zu der Zeichenebene in der y-z-Ebene verläuft. Dabei steckt das jeweilige Lichtleitelement 6a bis 6n an dem der jeweiligen Lichtquelle 4a bis 4n zugewandten Endbereich im gezeigten Beispiel in dem zugeordneten Diffusorelement 5a bis 5n und dient so zum Leiten des jeweiligen homogenisierten Lichtes zu dem Verkleidungselement 2 hin. Die plattenförmigen Lichtleitelemente 6a bis 6n sind dabei vorliegend parallel zueinander angeordnet, das heißt die jeweiligen Haupterstreckungsebenen stehen parallel zueinander. Die plattenförmigen Lichtleitelemente 6a bis 6n weisen dabei im gezeigten Beispiel eine Plattendicke d in der x-Richtung im Bereich von weniger als 10 Millimetern auf, beispielsweise 2mm.
  • Die Lichtleitelemente 6a bis 6n weisen dabei mehrere Lichtaustrittsflächen 7a bis 7n, 7a' bis 7n' auf. Dabei sind die zu dem Verkleidungselement 2 hin gerichteten oder orientierten Lichtaustrittsflächen 7a, bis 7n vorliegend leicht aufgeraut, um eine Lichtemission an diesen Seiten der Lichtleitelemente 6a bis 6n zu erhöhen. Die Lichtaustrittsflächen 7a, bis 7n sind vorliegend in positiver y-Richtung orientiert. Die weiteren, seitlichen Lichtaustrittsflächen 7a' bis 7n' sind vorliegend parallel zu der Haupterstreckungsrichtung H, also in positiver und negativer x-Richtung orientiert. Diese sind vorliegend glatter als die zum Verkleidungselement 2 hin orientierten Lichtaustrittsflächen 7a bis 7n, sodass an diesen eine geringere Leuchtdichte erreicht wird. Dadurch wird die plattenartige Quaderform der einzelnen Lichtleitelemente 6a bis 6n in einer Ansicht auf das Verkleidungselement 2 in einer y-Richtung von einer den Lichtleitelement 6a bis 6n abgewandten Seite des Verkleidungselementes 2 besonders gut sichtbar, sodass der Verkleidungsvorrichtung als geschlossenes Bauteil zusätzliche optische Tiefe verliehen wird.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Lichtquellen 4a bis 4n und somit die zugeordneten Diffusorelemente 5a bis 5n sowie die Lichtleitelemente 6a bis 6n in einer Reihe parallel zur Haupterstreckungsrichtung H angeordnet. Dabei ist zwischen den Diffusorelementen 5a bis 5n und damit im gezeigten Beispiel auch zwischen den Lichtleitelementen 6a bis 6n jeweils ein Luftspalt 8a, 8b vorhanden. In diesem Luftspalt 8a, 8b kann auch ein geeignetes Abschattungselement vorgesehen sein, welche ein Übersprechen der einzelnen Lichtquellen 4a bis 4n, also ein Eindringen eines von einer ersten Lichtquelle, beispielsweise der Lichtquelle 4a, erzeugten Lichtes in das einer zweiten Lichtquelle, beispielsweise dem benachbarten Lichtquelle 4b zugeordneten Diffusorelement 5b verhindert. Das jeweilige Abschattungselement kann auch derart ausgeführt sein, dass sämtliches Licht, welches aus dem Diffusorelement 5a bis 5n austritt ausschließlich in das zugehörige Lichtleitelement 6a bis 6n gelangen kann.
  • Im vorliegenden Beispiel ist der Abstand e jeweils benachbarter Lichtleitelement 6a bis 6n jeweils gleich groß, die Lichtleitelement 6a bis 6n sind somit in der Reihe äquidistant angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform kann dabei auch vorgesehen sein, dass der Abstand e der Lichtleitelemente 6a bis 6n entlang der Haupterstreckungsrichtung H, also beispielsweise in positiver x-Richtung abnimmt oder zunimmt.
  • In 2 ist das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer Querschnittsdarstellung entlang der Schnittachse A (1) dargestellt. Das Lichtleitelement 6c weist hier wie die anderen Lichtleitelemente 6a bis 6n eine Quaderform und somit eine rechteckige Querschnittsform mit drei dem Verkleidungselement zugewandten, vorliegend leicht aufgerauten Lichtaustrittsflächen 7c auf. Die seitliche Lichtaustrittsfläche 7c' (1) ist entsprechend in der Schnittdarstellung nicht zu sehen.
  • Die bereits angesprochene U-förmige Querschnittsform des Verkleidungselements 2 ist hier mit drei Lichtemissionsflächen 2', 2'' und 2''' gezeigt. Diese Lichtemissionsflächen 2', 2'' und 2''' bilden vorliegend zusammen eine Oberfläche des transparenten, hier einstückig ausgeführten Verkleidungselementes, und stehen jeweils in einem Winkel von 90° zueinander. Dabei stehen die beiden Lichtemissionsflächen 2' und 2''', an den Seitenschenkeln des Us in einem Winkel von 180° zueinander, sind also entgegengesetzt orientiert. Die beiden seitlichen Lichtemissionsflächen 2', 2''' stehen vorliegend jeweils in einem Winkel von 90° zu der zentralen Lichtemissionsfläche 2" am Bodenschenkel des Us. Damit sind die Lichtleitelemente 6a bis 6n für einen Betrachter besonders gut einsehbar, und die Dreidimensionalität und Tiefe der Verkleidung 2 bei einer aktivierten Lichtquelle 6a bis 6n besonders deutlich.
  • In 3 ist ein Kraftfahrzeug 9 mit einer als Türinnenverkleidungsvorrichtung ausgeführten Verkleidungsvorrichtung 1 dargestellt. Angedeutet ist hier das transparente Verkleidungselement 2, hinter welchem die Lichtleitelemente 6a bis 6n zu sehen sind, welche hier in einer Reihe hintereinander entlang der Haupterstreckungsrichtung H des Verkleidungselements angeordnet sind. Durch diese wird bei geschlossener Tür somit eine Orientierung in dem Innenraum 10 des Kraftfahrzeugs 9 verbessert.

Claims (7)

  1. Verkleidungsvorrichtung (1) für einen Innenraum (10) eines Kraftfahrzeugs (9), mit - einem transparenten Verkleidungselement (2) mit zumindest einer Lichtemissionsfläche (2', 2'', 2'''); - mehreren Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) zum Erzeugen eines jeweiligen Lichtes, welche zwischen einem Trägerelement (3) und dem transparenten Verkleidungselement (2) in einer Reihe angeordnet sind; - mehreren Diffusorelemente (5a, 5b,.. 5n) zum Homogenisieren des erzeugten Lichtes, welche jeweils an einer zugeordneten Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) angeordnet sind; und - mehreren dreidimensional geformten, jeweils einer Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) zugeordneten Lichtleitelementen (6a, 6b,.. 6n) zum Leiten des jeweiligen homogenisierten Lichtes zu dem transparenten Verkleidungselement (2) und damit in eine Umgebung der Verkleidungsvorrichtung (1), wobei die Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) jeweils an dem der entsprechenden Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) zugeordneten Diffusorelement (5a, 5b,.. 5n) zwischen der Lichtquelle (4a, 4b,.. 4n) und dem transparenten Verkleidungselement (2) angeordnet sind, wobei - die Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) in einer Reihe in einem Abstand (e) angeordnet sind, der entlang der Reihe abnimmt und - zwischen benachbarten Diffusorelementen (5a, 5b,.. 5n) in der Reihe der Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) ein jeweiliges intransparentes Abschattungselement angeordnet ist und die einzelnen Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) unabhängig voneinander steuerbar sind, und - die Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) jeweils plattenförmig gestaltet sind und die jeweiligen Haupterstreckungsebenen der Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  2. Verkleidungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Verkleidungselement (2) zumindest zwei, bevorzugt drei, Lichtemissionsflächen (2', 2'', 2''') aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung (H) des Verkleidungselements (2) und jeweils in einem Winkel von zumindest 45 Grad zueinander stehen, insbesondere in einem Winkel von zumindest 60 Grad, und wiederum insbesondere in einem Winkel von zumindest 90 Grad.
  3. Verkleidungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe der Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) oder der Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) entlang der Haupterstreckungsrichtung (H) des Verkleidungselements (2) verläuft.
  4. Verkleidungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Haupterstreckungsebenen der Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung (H) des Verkleidungselementes (2) oder senkrecht zu der Richtung der Reihe der Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) verlaufen.
  5. Verkleidungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitelemente (6a, 6b,.. 6n) jeweils an zumindest einer zu dem Verkleidungselement (2) hin orientierten Lichtaustrittsfläche (7a, 7b,.. 7n) mehr Licht emittieren, als an einer anderen Lichtaustrittsfläche (7a', 7b',.. 7n'), insbesondere als an einer im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung (H) orientierten Lichtaustrittsfläche (2', 2'', 2''').
  6. Verkleidungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusorelemente (5a, 5b,.. 5n) die Lichtquellen (4a, 4b,.. 4n) jeweils zumindest bereichsweise, bevorzugt vollständig, umgreifen.
  7. Kraftfahrzeug (9) mit einer Verkleidungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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