DE60105836T2 - Verfahren zum trennen eines films von einem substrat - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen eines Films und eines Substrats, wobei zwischen dem Film und dem Substrat eine Opferschicht vorgesehen ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) auf dem Film ist mindestens ein Teil einer Folie vorgesehen, wodurch ein Haftkontakt zwischen dem Film und der Folie bewirkt wird; b) die Folie und der Film, der damit in einem Haftkontakt steht, werden vom Substrat weggebogen; und c) der Film wird in einem Zug vom Substrat getrennt, wobei die Opferschicht mindestens teilweise, wenigstens im Verlauf des Schrittes c) mittels Ätzen entfernt wird, wodurch das Abtrennen des Films vom Substrat erleichtert wird.
  • Ein solches Verfahren ist an sich aus der US-A-4883561 bekannt. Ein derartiges Verfahren findet dort Anwendung, wo ein Trennen eines Films und eines Substrats stattfinden muss, nachdem der Film auf dem Substrat mit Hilfe eines insbesondere für diesen Zweck geschaffenen Anwachsprozesses vorgesehen wird, oder gemäß einer unterschiedlichen Herstellungsmethode. Die Anmeldung betrifft insbesondere das Trennen eines monokristallinen Halbleiterfilms von einem Substrat, der für die Produktion von optoelektronischen Komponenten geeignet ist. Was hier zu berücksichtigen ist, sind beispielsweise licht-emittierende Dioden, Laser und Solarzellen. Solch ein Film besteht typischerweise aus einer Struktur, die von verschiedenen Schichten aufgebaut ist, welche auf dem Substrat abgelegt wurde, welches eine dafür geeignete atomare Struktur aufweist. Das Substrat ist typischerweise von einer hohen Qualität und teuer. Es ist deshalb von Bedeutung, dass das Substrat, nachdem der Film abgestriffen wurde, wiederverwandt werden kann, um einen neuen Film darauf anzubringen. Der Film betrifft typischerweise einen halbleiterscheibendünnen und möglicherweise sogar monokristallinen Film, der darüber hinaus sehr zerbrechlich sein kann. Der Begriff Film umfasst in diesem Zusammenhang einen Film dessen Dicke beispielsweise zwischen 10 nm und 100 μm liegt. In einem bekannten Verfahren wird während der Trennung des Filmes von dem Substrat das Substrat an einer Stange aufgehängt, derart, dass sich der Film unter dem Substrat in einer horizontal oder diagonal ausgerichteten Ebene befindet. Auf dem Film ist ein Teil einer Folie vorgesehen, wodurch ein Klebekontakt zwischen dem Film und der Folie erzeugt wird, was dadurch beispielsweise zustande kom men kann, dass die Folie mit einer leicht klebenden Schicht an der Oberfläche versehen ist. Die Folie und der Film, die sich in Klebekontakt miteinander befinden, werden von dem Substrat weggebogen, durch Anhängen eines Gewichts an einem Abschnitt der Folie, der nicht in Kontakt ist mit dem Film. Der Abschnitt der Folie, die sich zwischen dem Eingriffspunkt des Gewichtes und dem Punkt befindet, in dem die Folie den Film berührt, ist somit gebogen. Da sich der Film in Klebekontakt mit der Folie befindet, wird der Film von dem Substrat um ein gewisses Maß weggebogen. Wenn die Haftung zwischen dem Film und dem Substrat ausreichend schwach ist, wird der Film von dem Substrat in dieser Weise getrennt. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die Krümmung des Films und der Folie, an dem Punkt, wo der Film von dem Substrat getrennt wird, sich ändert, nachdem ein größerer Abschnitt des Films von dem Substrat entfernt wurde. Diese Krümmung kann so groß werden, d.h. der Kurvenradius des gekrümmten Folienabschnitts kann so klein werden, dass der sorgfältig gewachsene Film bricht. Ein noch größeres Problem ist jenes, dass die Folie anfangen kann zu vibrieren, was eine sich ändernde Krümmung der Folie mit sich bringt und was von einer zunehmenden Bruchausbildung in dem Film begleitet werden kann.
  • Eine Opferschicht soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, eine Schicht zu bedeuten, deren chemische Zusammensetzung unterschiedlich ist von jener des Films und von jener des Substrats. Diese absichtlich vorgesehene Opferschicht weist wenigstens eine atomare Schicht auf. In diesem Fall weist eine Funktion des Wegbiegens der Folie und des Films in klebender Berührung weiterhin das Offenhalten eines Schlitzes auf, der, teilweise als Ergebnis des Ätzprozesses, sich zwischen dem Substrat und dem Film, der sich von dem Substrat trennt, ausbildet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, die Krümmung der Folie während des Trennens des Films von dem Substrat zu regeln.
  • Diese genannte Aufgabe wurde mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Teil der Folie an einer Umfangsfläche einer Walze befestigt ist, wobei die Umfangsfläche das Substrat nahezu berührt und wobei im Verlauf von Schritt b) das Substrat mit dem Film mit Bezug auf die Walze der Walze zugeführt wird, während die Walze so gedreht wird, dass im Verlauf des Schrittes c) ein zunehmender Teil des Films um die Umfangsfläche herum gebogen wird, während ein zunehmender Teil des Substrats, von welchem der Film abgetrennt wurde, mit Bezug auf die Walze von der Walze weg geführt wird.
  • Dies schafft den Vorteil, dass die Folie an dem Punkt, wo der Film von dem Substrat getrennt wird, beginnt, sich zu krümmen folgend der Krümmung der Walze. Die Krümmung, oder der Krümmungsradius, der Walze wird derart ausgewählt, dass er groß genug ist, um den Film von dem Substrat zu lösen, jedoch klein genug ist, zu verhindern, dass der Film bricht. Die Krümmung wird nicht abnehmen oder steigen, wenn ein zunehmender Teil des Films von dem Substrat getrennt wird. Die Gefahr der Schädigung des Films und/oder des Substrats ist konsequenterweise minimal. Darüber hinaus wird der Film von der Folie getragen, beides während der Trennung und unmittelbar nach Trennung von dem Substrat, was ebenso im Wesentlichen eine jegliche Gefahr der Beschädigung des Films unmittelbar nach der Trennung von dem Substrat verhindert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens während des Schrittes c) das Substrat von der Walze im Wesentlichen senkrecht nach oben geführt wird. Dies schafft den Vorteil, dass das Ätzmittel in dem Schlitz gesammelt wird, der teilweise von dem abgelenkten Film und dem Substrat gebildet wird, um zu ermöglichen, dass die Opferschicht weggeätzt wird. Wenn im Gegenteil dazu bei dem bekannten Verfahren die Opferschicht, die sich zwischen dem Film und dem Substrat befindet, von dem Ätzmittel weggeätzt werden muss, wird das Ätzmittel ausschließlich durch einen Kapillareffekt in Position gehalten, was bedeutet, dass die Oberflächenspannungen eine entscheidende Rolle spielen in der Weise, in der das Ätzmittel in Kontakt mit der Opferschicht kommt. In der erfindungsgemäßen Ausführungsform bestimmen insbesondere die Schwerkraft und die Ausrichtung des Schlitzes die Art und Weise, in der das Ätzmittel in Kontakt mit der Opferschicht kommt. In diesem Fall ist es nicht möglich, dass das Ätzmittel als ein Ergebnis von ungünstigen Oberflächenspannungen, von der Opferschicht wegfließt.
  • Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens während des Schrittes c) das Ätzmittel bei einer Position zugeführt wird derart, dass das Ätzmittel unter dem Einfluss der Schwerkraft zu der Opferschicht fließt. Dieses schafft den Vorteil, dass die Verwaltung des Ätzmittels in einiger Entfernung von dem Schlitz von statten gehen kann, der von dem umgelenkten Film und dem Substrat gebildet wird, so dass weniger stringente Forderungen hinsichtlich der Genauigkeit der Position erachtet werden müssen, wo das Ätzmittel von einem Ätzmittelverteilgerät abgegeben wird. Darüber hinaus wird die Gefahr, dass das Ätzmittelverteilgerät unabsichtlich gegen den zerbrechlichen Film oder die Folie stößt, und der Film bricht, dadurch verringert, dass ein sicherer Abstand zwischen dem Film und dem Ätzmittelverteilgerät beibehalten werden kann.
  • Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens während des Schrittes c) die Walze geringfügig gekippt ist, so dass der Schlitz und die Opferschicht leicht geneigt entlang des Substrats ausgerichtet sind. Dies schafft den Vorteil, dass das Ätzmittel an einer so hohen Stelle auf den Schlitz aufgebracht werden kann, der leicht geneigt entlang des Substrates ausgerichtet ist, dass das Ätzmittel entlang der gesamten Opferschicht unter dem Einfluss der Schwerkraft fließen kann. Dies schafft darüber hinaus den Vorteil, dass das Ätzmittel kontinuierlich aufgefrischt wird, dass die Ätzprodukte abgeleitet werden, und dass die gesamte Opferschicht, wie sie dort vorliegt, wo sich der Film von dem Substrat wegbiegt, mit Hilfe des Ätzens entfernt werden kann. Das Auffrischen des Ätzmittels führt auch dazu, dass das Ätzen schneller erfolgt. Bei dem bekannten Verfahren hätte es notwendig sein können, sich darum zu kümmern, dass das Ätzmittel entlang der gesamten Opferschicht vorgesehen oder aufgefrischt wird, so wie sie dort vorliegt, wo sich der Film von dem Substrat wegbiegt, mit Hilfe beispielsweise eines Einspritzens. Bei dem bekannten Verfahren bringt dieses Einspritzen in Anbetracht des mechanisch aufgebrachten Druckes zusätzlich die Gefahr einer ungeeigneten Krümmung der Folie und/oder einer Bruchausbildung in dem Film mit sich.
  • Eine noch weiterhin vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass während des Schrittes c) bevor der gesamte Film von dem Substrat getrennt wurde, wenigstens die Drehung der Walze angehalten wird, während ein letzter Abschnitt des Films von dem Substrat nur dadurch getrennt wird, dass die Opferschicht weggeätzt wird, so dass ein möglicher Abbröckeleffekt des letzten Abschnitts des Films und/oder des Substrats verhindert werden kann. Wenn nur eine kleine Oberfläche des Films noch in Kontakt ist mit dem Substrat, können die Biegekräfte nicht länger von dem Abschnitt des Films absorbiert werden, der noch von dem Substrat weggebogen werden muss. Lokal kann die Längenänderung im Gefolge von den Kräften dann die maximale erlaubte Längenänderung in dem Film übersteigen, was zu einem Abbröckeln des letzten Abschnitts des Films führen kann. Mit der genannten Maßnahme, bevor die Abbröckelsituation auftritt, wird die Opferschicht mittels alleinigem Ätzen entfernt, ohne dass der Film weiter von dem Substrat weggebogen wird. Somit wird der letzte Abschnitt des Films von dem Substrat getrennt, wenn auch etwas langsamer als der erste Abschnitt, wobei ein Abbröckeln des letzten Abschnitts des Films verhindert wird. Vorzugsweise werden sowohl die Drehung der Walze als auch die Bewegung des Substrats relativ zu der Walze angehalten, wenn der Film vom Substrat nur durch Wegätzen der Opferschicht getrennt wird.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Darin zeigt:
  • 1a ein bekanntes Verfahren zum Trennen eines Films von einem Substrat;
  • 1b ein Verfahren gemäß 1a, wobei die Trennung des Films von dem Substrat sich in einem weiter fortgeschrittenen Stadium als in 1a befindet;
  • 2a eine Ausführungsform eines Verfahrens nach der Erfindung;
  • 2b eine Ausführungsform gemäß dem Verfahren wie in 2a gezeigt, wobei die Trennung des Films von einem Substrat sich in einem weiter fortgeschrittenen Stadium befindet als in 2a.
  • In 1a, ist ein bekanntes Verfahren zum Trennen eines Films 1 von dem Substrat 2 dargestellt. Das Substrat 2 ist auf einer unteren Endseite 3 einer Stange 4 angeordnet, die beispielsweise vertikal nach oben ausgerichtet ist und als Halter für das Substrat dient.
  • Ein Abschnitt einer Folie 5 ist auf dem Film 1 vorgesehen. Die Folie 5 ist in klebendem Kontakt mit dem Film 1. An einem Abschnitt der Folie 5 angehängt, der nicht in klebendem Kontakt mit dem Film 1 ist, ist ein Gewicht 6. Die Folie wird dadurch von dem Substrat 2 weggebogen. Aufgrund eines ausreichend schwachen Haltens zwischen dem Film 1 und dem Substrat 2, trennt sich der Film 1 von dem Substrat 2 durch das Ablenken der Folie 5. Hieraus resultierend biegt sich die Folie 5 noch weiter von dem Substrat weg. Daraus resultiert, dass sich ein größer werdender Abschnitt des Films 1 von dem Substrat 2 trennt. Dieses bekannte Verfahren zum Trennen eines Films 1 von einem Substrat 2 wird oft verwendet in Kombination mit Verwendung einer Opferschicht 7, die zwischen dem Film 1 und dem Substrat 2 vorgesehen ist. Die Opferschicht 7 kann durch Ätzen mit einem Ätzmittel 8 entfernt werden. Das Ätzmittel 8 kann auf Grund einer Kapillarwirkung sich in den Schlitz 9 hineinbewegen, der durch den abgebogenen Abschnitt des Films 1 und dem Substrat 2 gebildet wird. Die Ablenkung der Folie 5 und des Films 1 kann in einer ersten Annäherung beschrieben werden durch einen Radius der Krümmung R. Wenn ein sich vergrößernder Abschnitt des Films 1 von dem Substrat 2 getrennt wird, kann der Radius der Krümmung R abnehmen. Die begleitenden Kräfte in dem Film führen gegebenenfalls zu einer Bruchbildung in dem Film 1. Aufgrund bestimmter Bedingungen kann die Folie 5 beginnen zu vibrieren, was eine unterschiedliche Krümmung der Folie 5 mit sich bringt und was oft begleitet wird durch eine wachsende Bruchbildung in dem Film 1. Weiterhin kann das Ätzmittel 8, mit einem abnehmenden Krümmungsradius R, d.h. mit einem größer werdenden Abbiegen des Abschnitts des Films 1, der sich von dem Substrat 2 trennt, aus dem Schlitz 9 unter der Einwirkung der Schwerkraft herausfließen. Das Auffrischen des Ätzmittels 8 muss aktiv stattfinden, beispielsweise durch Einspritzen, was von einem mechanischen Druck begleitet wird, der auf die Folie 5 und/oder den sorgsam gewachsenen und zerbrechlichen Film 1 ausgeübt wird. Beides kann aufgrund der Änderung in der Krümmung in der Folie 5 zu einem Brechen in dem Film 1 führen.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in 2a gezeigt. Ein Abschnitt der Folie 5 ist in diesem Verfahren anhaftend an einer Umfangsfläche 14 einer Walze 10. Die Umfangsfläche 14 berührt praktisch das Substrat 2. Ein Abschnitt der Folie 5 ist in anhaftendem Kontakt mit dem Film 1. Das Substrat 2, mit dem Film 1, wird bezüglich der Walze 10 zu der Walze 10 zugeführt, während sich die Walze 10 dreht, derart, dass ein größer werdender Abschnitt des Films um die Umfangsfläche 14 gebogen wird, während ein größer werdender Abschnitt des Substrats 2 bezüglich der Walze 10 von der Walze 10 weggeführt wird. Auf diese Weise wird der Film 1 von dem Substrat 2 getrennt. Die Richtung, in der sich die Walze 10 dreht ist in 2a mit Pfeil 11 angegeben. Eine Opferschicht 7 ist einem Ätzmittel 8 derart ausgesetzt, dass die Folie 5 und der Film 1 von dem Substrat 2 weggebogen sind. Das Ätzmittel 8 kann die Opferschicht 7 ätzen, so dass das Abnehmen des Films 1 von dem Substrat 2 erleichtert wird. Das Substrat 2 wird im Wesentlichen vertikal nach oben weg von der Walze 10 transportiert. Das Ätzmittel 8 kann dann an einer Position zugeführt werden, die so ausgewählt ist, dass das Ätzmittel 8 unter dem Einfluss der Schwerkraft sich zu der Opferschicht 7 bewegt, die in dem Schlitz 9 exponiert ist. In einer sehr speziellen Ausführungsform kann die Walze um ein gewisses Maß geneigt sein. Daraus resultierend ist der Schlitz und die sich darin befindende Opferschicht mit einer leichten Neigung entlang des Substrats ausgerichtet. Daraus ergibt sich, dass das Ätzmittel 8 bei einer solchen Position zugeführt werden kann, derart, dass das Ätzmittel 8, während es unter dem Einfluss von Schwerkraft fließt, entlang der gesamten Opferschicht 7 fließen kann, derart, dass sie dort exponiert ist, wo der Film 1 sich von dem Substrat 2 wegbiegt.
  • Daraus folgt, dass ein kontinuierliches Auffrischen des Ätzmittels 8 stattfindet und die Ätzstoffe besser aufgebracht werden (mittels eines bekannten Verfahrens). Das Substrat 2 kann mit Hilfe von Klemmen oder Saugen gegen eine Wand 12 geführt werden, derart, dass die Richtung und die Ausrichtung des Substrats 2 während des Trennens des Films 1 von dem Substrat 2 sich nicht ändern. Die Walze 10 wird mit einer Winkelgeschwindigkeit ω gedreht, während das Substrat 2, bezogen auf die Walze 10 mit einer Geschwindigkeit Vs bewegt wird, wobei Vs praktisch gleich ist ω × Rr, wobei Rr dem Radius der Walze entspricht. Das Ätzmittel 8 und die Opferschicht 7 sind derart aufeinander zugeschnitten, dass die Opferschicht 7 bei einer Geschwindigkeit Vc weggeätzt oder ausgeätzt wird, welche in ihrer Größe wenigstens im Wesentlichen gleich, und in der Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zu der Bewegungsgeschwindigkeit Vs des Substrats 2 ist. Wie in 2b gezeigt, bevor der gesamte Film 1 von dem Substrat 2 getrennt wurde, wird die Drehung der Walze 10 gestoppt. Ein letzter Abschnitt des Films 1 wird dann von dem Substrat 2 ausschließlich durch wegätzen der Opferschicht 7 getrennt. Dies verhindert ein Abbröckeln des letzten Abschnitts des Films 1 und/oder des Substrats 2. In der Praxis wird das Verfahren derart ausgeführt, dass die Opferschicht 7 mit einer leicht größeren Geschwindigkeit als ω × R weggeätzt wird. Jedoch, wenn aufgrund von Umständen es zeitweise auftritt, dass die Opferschicht 7 leicht schneller weggeätzt wird als ω × R, so wird das Wegätzen der Opferschicht 7 leicht dadurch schwieriger, dass die Opferschicht 7 nicht in der Lage war, sich selbst dem Ätzmittel gegenüber noch zu exponieren, da in situ der Film 1 mit der Folie 5 noch nicht oder noch nicht ausreichend von dem Substrat 2 weggebogen wurde. Durch einen mehr oder weniger selbstregulierenden Prozess, wird das Wegätzen der Opferschicht 7 demzufolge derartig vorgenommen, dass das Wegätzen dort stattfindet, wo der Film 1 von dem Substrat 2 weggebogen ist. Eine Trennung gemäß der Erfindung eines sorgsam gewachsenen monokristallinen Films von einem Substrat, wodurch eine Opferschicht, die zwischen dem Film und dem Substrat enthalten ist, weggeätzt wird, kann bei einer Abtrennungsgeschwindigkeit stattfinden, die zwischen ein paar mm/h und mehreren 10 cm/h liegt.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung kann darüber hinaus das Wegätzen der Opferschicht nicht durch die Ausbringung von gasförmigen Ätzprodukten begrenzt werden, was ein Vorteil gegenüber einem bekannten Verfahren zum Trennen eines Films 1 von einem Substrat 2 ist, wo das Substrat 2 den Hinauffluss der Ätzprodukte schwieriger machen kann.
  • Die Erfindung ist in keinster Weise auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt. Obwohl in der dargestellten exemplarischen Ausführungsform eine Folie 5 behandelt wurde als ein mehr biegsames, aufwickelbares, schichtartiges Material, umfasst der Begriff Folie im Zusammenhang mit der Erfindung auch ein Material, das relativ steif ist. Im Prinzip, kann jegliche Oberfläche, die auf dem Film 1 vorgesehen ist, und die entweder sich um ein zylindrisches Objekt krümmen kann oder die wenigstens teilweise in eine Krümmung geformt ist, im Wesentlichen einem konstanten Krümmungsradius folgend, im Zusammenhang mit der Erfindung als eine Folie 5 betrachtet werden. Dementsprechend kann die Folie 5 auch beispielsweise einem gewundenen oder befestigten Mantel auf der Walze 10 entsprechen.
  • Das Substrat 2 kann in einer festen Position gehalten werden, während die Walze 10 vorbewegt wird, während dem Rollen über das Substrat 2, wodurch der Film 1 von dem Substrat 2 getrennt wird. Der Klebekontakt zwischen der Folie 5 und dem Film 1 kann erzeugt werden durch Vorsehen einer Wachsschicht zwischen der Folie 5 und dem Film 1. Ein Klebekontakt zwischen dem Film und der Folie sollte dahingehend verstanden werden, dass er einen Kontakt umfasst, der anhaftend mit Hilfe eines Saugunterdrucks durch Öffnungen in der Folie wurde. Der Film, nachdem er von dem Substrat getrennt wurde, kann optional durch eine andere Technik zu einem Träger eines anderen Materials übertragen werden. Befestigen der Folie an der Umfangsoberfläche der Walze kann auch mit Hilfe von Unter-Druck-Ansaugen erfolgen. Auch kann die Folie an der Umfangsoberfläche der Walze mittels einem reibungsverstärkenden Mittel und/oder einer Spannungseinrichtung erfolgen, so dass die Folie gegen die Umfangsoberfläche gestützt wird.
  • Das Verfahren eignet sich hervorragend zur Anpassung an die Eigenschaften des Films 1 und des Substrats 2. So kann der Krümmungsradius Rr der Walze 10 derart ausgewählt werden, dass sogar ein sehr zerbrechlicher Film 1 von dem Substrat 2 getrennt werden kann. Wie bereits früher erwähnt, kann der Film einen monokristallinen Film aufweisen. Es wird ebenso klar, dass auch die Verwendung einer Walze mit einem sich allmählich verändernden Krümmungsradius in radialer und/oder axialer Richtung in das Verfahren der vorliegenden Erfindung fällt. Tatsächlich kann die Regelung der Krümmung der Folie 5 so lange stattfinden, wie die Folie 5 auf einer allmählich gebogenen Oberfläche vorgesehen ist. Auch die Steifheit der Folie 5 und die Stärke des Klebekontakts zwischen der Folie 5 und dem Film 1 kann den geforderten Bedingungen angepasst werden, wie beispielsweise die erreichte Dicke und Biegekraft des Films 1 und die Bindungskraft zwischen dem Film 1 und dem Substrat 2. Auf diese Weise kann eine große Anzahl von Substraten 2 mit Filmen 1, die darauf vorgesehen sind, hintereinander entlang derselben Walze 10 sich bewegen, während die Filme 1 ohne Beschädigung von dem Substrat 2 getrennt werden. Das Verfahren ist demzufolge höchst geeignet für ein industrielles Hochskalieren. Das Ätzmittel und die Struktur und/oder die Zusammensetzung der Opferschicht werden in vielen Fällen durch den Durchschnittsfachmann einander angepasst, um eine optimal Ätzrate zu erreichen, unter Beibehaltung der gewünschten Filmqualität. Wenn gewünscht, kann das Ätzmittel auch in den Schlitz 9 oder zu der Opferschicht 7 durch aktives Einspritzen zugeführt werden, wobei ein ungeeignet hoher mechanischer Druck vermieden wird. Durch die feste Krümmung wird eine Bruchbildung des Films 1 verhindert. Als ein Ergebnis hieraus erhöht sich die Ätzrate, wodurch eine höhere Winkelgeschwindigkeit der Walze 10 und/oder ein größerer Radius der Walze 10 und eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit des Substrats 2 ermöglicht wird.
  • Derartige Modifikationen und Änderungen sind jeweils so zu verstehen als dass sie unter den Schutzumfang der Erfindung fallen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Trennen eines Filmes (1) und eines Substrats (2), wobei zwischen dem Film und dem Substrat eine Opferschicht (7) vorgesehen ist und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) auf dem Film (1) ist mindestens ein Teil einer Folie (5) vorgesehen, wodurch ein Haftkontakt zwischen dem Film und der Folie bewirkt wird; b) die Folie und der Film, der damit in einem Haftkontakt ist, werden vom Substrat (2) weg gebogen; und c) der Film (1) wird in einem Zug vom Substrat (2) getrennt, wobei die Opferschicht (7) mindestens teilweise, wenigstens im Verlauf des Schrittes c) mittels Ätzen entfernt wird, wodurch das Abtrennen des Films vom Substrat erleichtert wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Folie (5) an einer Umfangsfläche einer Walze (10) befestigt ist, wobei die Umfangsfläche (14) das Substrat (2) nahezu berührt und wobei im Verlauf von Schritt b) das Substrat mit dem Film mit Bezug auf die Walze (10) der Walze zugeführt wird, während die Walze so gedreht wird, dass im Verlaufe des Schrittes c) ein zunehmender Teil des Films (1) um die Umfangsfläche (14) herum gebogen wird, während ein zunehmender Teil des Substrats (2), von welchem der Film abgetrennt wurde, mit Bezug auf die Walze von der Walze weg geführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (2) zumindest während des Schrittes c) von der Walze (10) im Wesentlichen senkrecht nach oben geführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ätzmittel (8) zumindest während des Schrittes c) an einer solchen Stelle zugeführt wird, dass das Ätzmittel unter dem Einfluss der Schwerkraft zur Opferschicht (7) fließt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (10) zumindest während des Schrittes c) geringfügig gekippt ist, so dass die Opferschicht (7) unter einem geringen Neigungswinkel längs des Substrates (2) ausgerichtet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (10) zumindest während des Schrittes c) mit einer Winkelgeschwindigkeit ω gedreht wird, während das Substrat (2) mit einer Geschwindigkeit Vs mit Bezug auf die Walze (10) bewegt wird, wobei Vs im Wesentlichen gleich ω × Rr ist und wobei Rr einem Radius der Walze entspricht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ätzmittel (8) zumindest während des Schrittes c) die Opferschicht (7) mit einer Geschwindigkeit Ve wegätzt, die im Betrag zumindest weitgehend gleich und in der Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt zu Vs ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest während des Schrittes c) eine Orientierung und Laufrichtung des Substrats (2) mit Bezug auf die Walze (10) beibehalten wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schrittes c), bevor der gesamte Film (1) vom Substrat (2) abgetrennt wurde, zumindest die Drehung der Walze (10) abgebrochen wird, während ein letzter Teil des Films vom Substrat allein durch Wegätzen der Opferschicht (7) abgetrennt wird, wodurch ein Abbröckeln des letzten Teils des Filmes (1) und/oder des Substrats (2) verhindert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (5) gleichzeitig die Hülle der Walze (10) ist.
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