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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Drehmomentmessvorrichtung, welche
ein Drehmoment eines rotierenden Körpers misst, insbesondere eine Vorrichtung
zum Messen eines Drehmoments eines rotierenden Körpers, bei welcher Elektrizitäts- und Messsignale
auf berührungsfreie
Weise zwischen einem rotierenden Abschnitt und einem stationären Abschnitt
zum Messen eines Drehmoments des rotierenden Körpers mit einem Dehnmessstreifen übertragen
und empfangen werden und ein Verfahren zum Messen des Drehmoments.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Herkömmlich ist
eine Vorrichtung, bei welcher eine Vielzahl von Dehnmessstreifen
derart verbunden sind, dass sie eine Wheatstone'sche Brückenschaltung bilden und die
mittels Klebemittel an einem zylindrischen Verwindungerzeugenden
Körper,
verbunden zwischen einer rotierenden Achse und einer Lastachse und
angetrieben von der rotierenden Achse, angebracht sind und bei welchen
dabei eine Torsionsgrösse,
erzeugt in dem Verwindung-erzeugenden Körper, in eine elektrische Grösse als
Drehmomentgrösse
des rotierenden Körpers umgewandelt
und zu einem stationären
Abschnitt übertragen
wird, für
die Messung des Drehmoments des rotierenden Körpers benutzt worden. Wichtig
ist bei dieser Messvorrichtung ein Verfahren zum Übertragen
benötigter
elektrischer Energie von einem stationären Abschnitt zu einer Schaltung
in einem rotierenden Abschnitt und ein Verfahren zur Übertragung eines
elektrischen Signals, verstärkt
durch die Umwandlung der Drehmomentgrösse des rotierenden Abschnitts
in eine elektrische Grösse
an den stationären
Abschnitt, wobei verschiedene Probleme bei konventionellen mechanischen
Kontaktverfahren aufgezeigt worden sind.
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Um
die oben genannten Probleme mit den mechanischen Verfahren zu lösen, ist
ein Verfahren zur Umwandlung eines elektrischen Signals eines rotierenden
Körpers
in ein optisches Signal und Übertragung
des optischen Signals zu einem stationären Abschnitt: "Detektionssignal-Übertragungsvorrichtung" für physikalische
Grössen – elektrische
Grössen
Konverter für
rotierende Körper" vorgeschlagen worden
(japanisches Patent Publikationsnummer Hei 6-301881). Nachfolgend
wird die Messvorrichtung der konventionellen "Detektionssignal-Übertragungsvorrichtung
für physikalische
Grössen – elektrische Grössen Konverter
für rotierende
Körper" anhand von 7 beschrieben.
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Die
Messvorrichtung weist fünf
Hauptteile, einschliesslich eines Drehmomentübertragungsteils, eines Fotokopplungsteils,
eines Drehmomentdetektionsteils, eines Signalverarbeitungsschaltungsteils und
eines elektrischen Empfängerteils
auf. Die Hauptteile, die sich auf die Erfindung beziehen, werden
im Folgenden erklärt.
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Das
Drehmomentübertragungsteil
in 7 ist als ein sogenannter flexibler Kopplungsmechanismus
ausgebildet, der eine Verbindungsfunktion mit Flexibilität bereitstellt.
Der Hauptmechanismus davon ist symmetrisch bezüglich eines Verwindung-erzeugenden
Körpers 701 ausgeformt.
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Das
Fotokopplungsteil ist ein Mechanismus, der ein gemessenes Signal
von einem rotierenden Abschnitt zu einem stationären Abschnitt überträgt. Ein
Signalübertragungsteil
am rotierenden Abschnitt wird durch einen lichtemittierenden Seitenring 714, der
an dem Verwindung-erzeugenden Körper 701 befestigt
ist, und eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden 721 gebildet,
die Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselemente
sind und an dem lichtemittierenden Seitenring 714 befestigt
sind.
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Ausserdem
ist ein Signalempfangsteil beim stationären Abschnitt durch einen lichtempfangenden
Seitenring 713 und eine Vielzahl von Fotodioden 720,
welche an den lichtempfangenden Seitenring 713 angeschlosse
Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselemente
sind, gebildet. Der lichtemittierende Seitenring 714 des
Signalübertragungsteils
ist derart ausgeformt, dass seine innere Peripherie am Verwindung-erzeugenden
Körper 701 befestigt
ist, und seine äussere
Peripherie ist im Querschnitt im Wesentlichen schalenförmig gestaltet.
Die lichtemittierenden Dioden 721 sind an einem Bodenteil
der Schalenform angebracht.
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Andererseits
ist der Ring 713 des Signalempfangsteils derart geformt,
dass seine innere Peripherie im Wesentlichen schalenförmig gestaltet
ist und die Fotodioden 720 an einem Bodenteil der Schalenform
angebracht sind. Diese zwei Arten von Ringen, nämlich der lichtempfangende
Seitenring 713 und der lichtemittierende Seitenring 714,
sind so angeordnet, dass sich die im Wesentlichen schalenförmigen Öffnungsabschnitte
gegenüberliegen
und nahe zueinander positioniert sind. Acht Fotodioden 720 sind
an der inneren Peripherie des lichtempfangenden Rings 713 angebracht.
Fünf lichtemittierende Dioden 721 sind
entlang der gesamten Peripherie des Rings angebracht und leuchten
gleichzeitig.
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Der
Verwindung-erzeugende Körper 701 ist ein
Zylinder mit einem im Ganzen grossen Durchmesser, wobei ein Verwindungerzeugendes
Teil 701a in seinem Zentrumsbereich in der axialen Richtung eine
reduzierte Dicke hat und in dem Gebiet mit der reduzierten Dicke
zwei Seitenoberflächen,
die symmetrisch bezüglich
der Achse des Zylinders sind, in ebene Oberflächen abgehobelt sind. Dehnmessstreifen 723 sind
in den ebenen Bereichen angebracht und zu einer Wheatstone'schen Brückenschaltung 723,
die zwei angebrachte Streifen (ein Paar) von Dehnmessstreifen 723 an
gegenüberliegenden
Seiten hat, verbunden.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 722 schliesst eine Schaltung
ein, wo ein Detektionssignal, detektiert durch die Dehnmessstreifen 723,
die an dem Verwindungerzeugenden Teil 701a als das Drehmoment
detektierende Teil angebracht sind, entsprechend verstärkt wird,
Wellenform gestaltet und Signal verarbeitet wird, und wo das verarbeitete
Signal zum Fotokopplungsteil, das die lichtemittierenden Dioden 721 und
die Fotodioden 720 aufweist, ausgegeben wird.
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Das
elektrische Empfangsteil ist durch einen Drehtransformator eines
berührungslosen
Typs gebildet. Ein Elektrizität-übertragender
Ring 711 am stationären
Abschnitt und ein Elektrizität-empfangender
Ring 712 am rotierenden Abschnitt sind sich gegenüberliegend
und nahe zueinander angeordnet. An gegenüberliegenden Seitenoberflächen der
Ringe 711, 712 ist ein Paar von im Wesentlichen
U-förmigen
Ferritkernen (nicht gezeigt) mit ihren sich gegenüberliegenden Öffnungen
montiert. Eine Elektrizität-übertragende
Spule 716 und eine Elektrizitätempfangende Spule 717 sind
auf ringförmige
Weise in den entsprechenden Räumen
in den im Wesentlichen U-förmigen
Ferritkernen gewunden.
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Bei
den konventionellen Verfahren zum Umwandeln eines elektrischen Signals
des rotierenden Abschnitts in ein optisches Signal und Übertragen des
optischen Signals zu einem stationären Abschnitt gibt es das Problem,
dass eine Vielzahl von Elektrizität-in-Licht umwandelnden Elementen
in dem rotierenden Abschnitt angeordnet sind, was zu einem steigenden
Energieverbrauch am rotierenden Abschnitt führt und daher die Grösse eines
Drehtransformators, welcher elektrische Energie vom stationären Abschnitt
zum rotierenden Abschnitt überträgt, vergrössert werden
muss. Es gibt ein anderes Problem, dass der Drehtransformator zur
Energieübertragung
und ein Lichtumwandlungsteil zur Übertragung eines Drehmomentsignals
vom rotierenden Abschnitt zum stationären Abschnitt separat aufgebaut
sind, mit dem Resultat, dass die Grösse der Vorrichtung erhöht werden
musste und dass es schwierig war, jedes Teil korrekt zu positionieren.
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Da
weiterhin acht Stück
von lichtempfangenden Ringen in gleichen Abständen und fünf Stück von lichtemittierenden Dioden
in gleichen Abständen
im gesamten Ring montiert worden sind usw., war die Herstellung
schwierig und es war erforderlich, Elemente auszuwählen, die
eine geringe Varianz in ihrer Charakteristik zueinander haben und
die in einem weiten Bereich (z.B. +/–100 Grad) der Richtungscharakteristik
gleichmässig
Licht aussenden.
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Ausser,
dass weiterhin die fünf
lichtemittierenden Dioden gleichzeitig leuchten, ist der lichtemittierende
Bereich nicht in einem bogenförmigen
Band von etwa 45° geformt,
was die Steuerung einer Antriebsschaltung dazu zwingt, kompliziert
zu sein. In dem Fall, dass eine oder mehrere der lichtemittierenden
Dioden oder der lichtempfangenden Dioden nicht korrekt funktionieren,
kann das Drehmoment an einigen Orten nicht detektiert werden, was
ein Problem verursacht.
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Weiterhin
ist der Verwindung-erzeugende Körper
ein Zylinder mit einem im Ganzen grossen Durchmesser, wobei das
Verwindung-erzeugende Teil, welches ein Drehmoment detektierendes
Teil ist, hat eine reduzierte Dicke an seinem Zentrumsbereich in
axialer Richtung und in diesem Gebiet mit der reduzierten Dicke
ist an zwei Seitenoberflächen,
die symmetrisch bezüglich
der Achse des Zylinders, und zu ebenen Oberflächen abgehobelt sind, eine
ein Kraftproblem verursachende Belastung konzentriert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die einen Aufbau hat, bei welchem elektrische Energie effizient
von einem stationären
Abschnitt zu einem mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Abschnitt
und einer Schaltung übertragen
wird, in welcher ein Signal einer elektrischen Grösse, das
aus einer im rotierenden Abschnitt detektierten Drehmomentgrösse umgewandelt
wurde, zum stationären
Abschnitt ohne Verschlechterung des Signal-zu-Rausch Verhältnisses übertragen
wird.
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Entsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Drehmomentmessvorrichtung
zum Messen eines Drehmoments bereitzustellen und gleichzeitig ein
Verfahren zum Messen des Drehmoments eines rotierenden Körpers mit
dieser Drehmomentmessvorrichtung zu erschaffen, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, weist eine Drehmomentmessvorrichtung der Erfindung
einen rotierenden Abschnitt einschliesslich eines antreibenden Flansches
und eines angetriebenen Flansches an beiden Enden davon; einen einseitig
geschlossenen Hohlzylinder mit einer umlaufenden Wand, die im Schnitt
derart ausgebildet ist, dass sie einen U-förmig begrenzten Zwischenraum
zwischen den Flanschen formt und die am unteren Boden des Zwischenraums
eine vorbestimmte Dicke und einen vorbestimmten Durchmesser hat;
ein Mittel zum Erfassen eines Drehmoments, das an einer inneren
umlaufenden Fläche
des Zylinders angeordnet ist und dazu angepasst ist, um eine physikalische Grösse, die
einem Wert eines auf den Zylinderabschnitt einwirkenden Drehmoments
entspricht, in ein elektrisches Signal umzuwandeln; einen stationären Abschnitt,
der einem äusseren
Umfang des angetriebenen Flansches gegenüberliegt; ein Satz von Drehtransformatoren,
umfassend einen ersten Transformatorkern, der auf dem äusseren
Umfang des angetriebenen Flansches geformt ist, und eine erste Nut aufweist,
sowie einen zweiten Transformatorkern, der auf einem inneren Umfang
des stationären
Abschnitts geformt ist und eine zweite Nut aufweist; ein Mittel
zur optischen Signalumwandlung, bestehend wenigstens aus einem Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement,
das in der ersten Nut angeordnet ist und eingepasst ist, um entsprechend
dem Ausgang der Mittel zum Erfassen eines Drehmoments Licht zu emittieren;
ein Mittel zur Lichtübertragung,
bestehend aus einer optischen Faser, die in der zweiten Nut angeordnet
ist und angepasst ist, um das Licht von dem Mittel zur optischen
Signalumwandlung zu empfangen; und ein Mittel zum Detektieren von
Licht, um das von dem Mittel zur Lichtübertragung übertragene Licht zu empfangen,
auf.
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Entsprechend
ist bei dem Drehtransformator, bei welchem die Belastung nicht unerwünscht auf
einen dünnen
Abschnitt konzentriert ist, die Festigkeit des dünnen Abschnitts nicht vermindert
und er kann bei einer hohen Torsionssteifigkeit für eine grosse Antwort
auf einen plötzlichen
Drehmomentwechsel mit kompakten Abmassen aufgebaut werden. Da die Anzahl
von Umwandlungselementen reduziert werden kann, ist es ausserdem
möglich,
den Energieverbrauch an beiden, dem stationären Abschnitt und dem rotierenden
Abschnitt zu reduzieren, und die mittlere Zeit zwischen zwei Fehlerzuständen signifikant
zu erhöhen,
was zu einer Verbesserung der Zuverlässigkeit führt.
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Bei
der Drehmomentmessvorrichtung kann das Lichtdetektionsmittel ein
Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselement,
das an wenigstens einer Endfläche
der optischen Faser bereitgestellt ist, aufweisen. Im Ergebnis wird
die Anzahl von Teilen signifikant reduziert.
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Bei
der Drehmomentmessvorrichtung kann das Lichtdetektionsmittel zusammen
mit dem Lichtübertragungsmittel
in der zweiten Nut, ausgeformt an einem zweiten Transformatorkern,
welcher dem angetriebenen Flansch gegenüberliegt und den Satz von Drehtransformatoren
mit dem ersten Transformatorkern komplettiert, angeordnet sein.
Entsprechend dieser Ausführung
ist es möglich,
sichtbares Licht, das in der Umgebung des Verbindungspunktes des
Lichtübertragungsmittels
und des Lichtdetektionsmittels austritt, zu eliminieren.
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Bei
der Drehmomentmessvorrichtung wird das optische Signalumwandlungselement
in der ersten Nut bereitgestellt und beide, das Lichtübertragungsmittel
und das Lichtdetektionsmittel, bereitgestellt in der zweiten Nut,
können
so angeordnet sein, dass sie nicht über eine Zwischenfläche, definiert durch
den ersten und zweiten Transformatorkern, hervorstehen. Daher kann
eine effiziente Übertragung
und Empfang von elektrischer Energie durchgeführt werden, ohne die Effizienz
der Drehtransformatoren zu vermindern.
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Bei
der Drehmomentmessvorrichtung können
das Lichtübertragungsmittel
und das Lichtdetektionsmittel, beide bereitgestellt in der zweiten
Nut, mit einem Filter zum Herausfiltern von sichtbarem Licht bedeckt
sein. Entsprechend kann ein hohes Signal-zu-Rausch Verhältnis erreicht
werden.
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Bei
der Drehmomentmessvorrichtung kann das Lichtübertragungsmittel derart angeordnet
sein, dass es in wenigstens einer Windung innerhalb und entlang
der zweiten Nut gewunden ist. Daraus ergibt sich, dass das Drehmoment überall unabhängig von der
Position des rotierenden Körpers
detektierbar ist.
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Ein
Verfahren zum Messen eines Drehmoments der vorliegenden Erfindung
weist die Schritte auf:
Anbringen eines Mittels zum Erfassen
vom Drehmoment, welches eine physikalische Grösse entsprechend einem Wert
eines Drehmoments in ein elektrisches Signal umwandelt, an einer
inneren umlaufenden Fläche
eines Zylinderabschnitts an eine Stelle, an der der Zylinderabschnitt
eine geringste Dicke in seiner umlaufenden Wand zwischen einem antreibenden
und einem angetriebenen Flansch aufweist;
Umwandlung des elektrischen
Signals vom Mittel zum Erfassen des Drehmoments in ein optisches
Signal durch ein Elektrizität-in-Licht-Signalumwandlungsmittel
und Übertragen
des optischen Signals an einen stationären Abschnitt; Richten des
von einem rotierenden Abschnitt abgegebenen optischen Signals auf
eine Seitenfläche
einer optischen Faser, die in einer Nut bereitgestellt ist, die
an einem Transformatorkern ausgeformt ist, der derart im stationären Abschnitt
vorgesehen ist, dass er dem angetriebenen Flansch gegenüberliegt,
wodurch das optische Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt
wird; das elektrische Signal einem vorbestimmten Wellenform-Formumgsprozess für ein frequenzmoduliertes Signal
unterziehen; Demodulieren des frequenzmodulierten Signals; und Abrufen
des demodulierten Signals als ein analoges Signal mittels einer
vorgeschriebenen Schaltung.
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Entsprechend
diesem Verfahren ist es möglich
einen Aufbau zu erhalten, um effizient elektrische Energie vom stationären Abschnitt
zum mit einer Hochgeschwindigkeit rotierenden Abschnitt zu übertragen
und das Drehmoment zu messen, ohne das Signal-zu-Rausch Verhältnis des
Signals, umgewandelt aus einer am rotierenden Abschnitt detektierten Drehmomentgrösse in eine
elektrische Grösse,
zu verschlechtern.
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Bei
der Erfindung ist ein Sensor mit einem Dehnmessstreifen an der inneren
Umfangsoberfläche
des Hohlzylinders, dessen umfangsseitige Wand in einen Abschnitt
zum Formen eines U-förmig
definierten offenen Raumes zwischen dem an einem rotierenden Körper befestigten
Antriebsflansch und dem angetriebenen Flansch konfiguriert ist,
angeordnet und hat eine vorschriftsmässige Dicke am unteren Boden
des offenen Raumes. Der Sensor wandelt eine physikalische Grösse, die
einem Wert des an dem Hohlzylinder angreifenden Drehmoments entspricht,
in ein elektrisches Signal um. Das elektrische Signal wird weiter
in ein optisches Signal umgewandelt. Dann wird durch das optische
Signalumwandlungsmittel, bestehend aus wenigstens einem Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement,
angeordnet in der ersten Nut und angepasst zum Emittieren von Licht,
entsprechend einer Ausgabe des Drehmomentdetektionsmittels, das
optische Signal einfallend auf die Seitenfläche der optischen Faser, die
in der zweiten Nut, ausgeformt am zweiten Transformatorkern, der
im stationären
Abschnitt gegenüberliegend des
angetriebenen Flansches vorgesehen ist, bereitgestellt ist, gemacht.
Das einfallend auf die Seitenfläche
der optischen Faser gemachte optische Signal wird dann in ein elektrisches
Signal durch das Lichtdetektionsmittel, welches dazu angepasst ist,
um Licht, welches die Endfläche
der optischen Faser erreicht, zu empfangen, umgewandelt, wodurch
ein gemessener Drehmomentwert erhalten wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1(a) ist eine Seitenquerschnittsansicht eines
rotierenden Bereichs und eines stationären Bereichs einer Drehmomentmessvorrichtung
entsprechend der Erfindung und 1(b) ist
eine Frontansicht der Drehmomentmessvorrichtung;
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2(a) und 2(b) sind
vergrösserte Darstellungen
von Seitenabschnitten des rotierenden Abschnitts und des stationären Abschnitts
in einer Drehmomentmessvorrichtung entsprechend der Erfindung;
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3(a) und 3(b) zeigen
Positionen von an einem inneren Umfang eines Zylinders angebrachten
Dehnmessstreifen;
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4 zeigt
die Beziehung zwischen den Dehnmessstreifen, die an einer inneren
Fläche
des Zylinders angebracht sind, und jede Seite der Wheatstone'schen Brückenschaltung;
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5(a), 5(b) und 5(c) sind erläuternde
Darstellungen der Positionsbeziehung zwischen einer optischen Faser
und daran angebrachten Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselementen;
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6 ist
ein Blockdiagramm der Schaltungskonfiguration des rotierenden Abschnitts
und des stationären
Abschnitts in einem Drehmomentvorrichtung entsprechend der Erfindung;
und
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7 ist
eine Schnittdarstellung eines Beispiels einer konventionellen "Detektionssignal-Übertragungsvorrichtung für physikalische
Grössen – elektrische
Grössen
Konverter für
rotierende Körper".
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen einer
Drehmomentmessvorrichtung entsprechend der Erfindung mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1(a) ist eine Querschnittsdarstellung, die eine
Drehmomentmessvorrichtung der Erfindung, die sich wie folgt zusammensetzt,
zeigt. Es ist ein Verwindungerzeugender Körper 100 bereitgestellt, welcher
ein einseitig geschlossener Hohlzylinder ist, der eine vorgeschriebene
Dicke und einen vorgeschriebenen Durchmesser an seinem unteren Boden eines
offenen Raumes, der zwischen einem antreibenden Flansch 101 und
einem angetriebenen Flansch 102 ausgeformt ist, hat. An
eine äussere Endfläche des
antreibenden Flansches 101 ist ein Verbindungsglied zur
Verbindung mit einer Antriebseinrichtung zwischen einer Messwalze
eines Rollprüfstandes,
die rotiert wird beispielsweise durch ein Rad eines Fahrzeugs und
einer Belastung, wie etwa von einem Dynamometer, einem Bremsmechanismus
oder ähnlichem,
an einer Antriebsseite mittels einem Gewindeloch 103 angekoppelt.
Eine Gruppe von Drehtransformatoren 111 weist einen magnetischen
Kern (erster Transformatorkern) 112, ausgeformt an einem äusseren
Umfang des angetriebenen Flansches 102, und einen anderen
magnetischen Kern (zweiter Tranformatorkern) 114, ausgeformt
an einem inneren Umfang des stationären Abschnitts, auf. Der erste
Transformatorkern 112 hat eine Nut (erste Nut) 119a (gezeigt
in 2(a) und 2(b)), die
wenigstens ein Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113 (optisches
Signalumwandlungsmittel) hat, wie später erwähnt wird. Ein Lastglied der Antriebseinrichtung
ist mit dem angetriebenen Flansch 102 mittels eines Gewindelochs 104 verbunden.
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Der
zweite Transformatorkern 114 des Drehtransformators, der
am stationären
Abschnitt bereitgestellt ist und eine Nut (zweite Nut) 119b,
gegenüberliegend
dem angetriebenen Flansch 102 hat, ist in einem Kreis derart
bereitgestellt, dass er mit einem schmalen Spalt dem angetriebenen
Flansch 102 gegenüberliegt.
Eine optische Faser 114 (Lichtübertragungsmittel), welche
später
beschrieben wird, ist dazu bestimmt, derart aufgewickelt zu werden,
dass sie in wenigstens einem Umlauf in und entlang der zweiten Nut 119b (gezeigt
in 2(a) und 2(b)) in
dem zweiten Transformatorkern 114 am stationären Abschnitt
bereitgestellt ist, und ein Filter 118 zum Herausfiltern
von sichtbarem Licht ist zum Verschliessen der zweiten Nut 119b angeordnet. 1(b) ist eine Frontansicht, die eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei die optische Faser 115 (Lichtübertragungsmittel)
dazu bestimmt ist, mit wenigstens einem Umlauf in und entlang der
zweiten Nut 119b, bereitgestellt im zweiten Transformatorkern 114 im
stationären
Abschnitt, aufgewickelt zu werden.
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Wie
oben erwähnt,
weist der Drehtransformator 111 Teile 113, 115 zum Übertragen
und Empfangen eines optischen Signals zwischen dem stationären Abschnitt
und dem rotierenden Abschnitt und Teilen 116, 117 zum Übertragen
elektrischer Energie vom stationären
Abschnitt zum rotierenden Abschnitt auf.
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Das
Teil 116 im ersten Transformatorkern am stationären Abschnitt
bezeichnet eine Primärwindung
zum Übertragen
elektrischer Energie zur Benutzung für eine elektrische Schaltung
im rotierenden Abschnitt, und das Teil 117 im zweiten Transformatorkern
am rotierenden Abschnitt bezeichnet eine Sekundärwindung zum Empfangen von
magnetischem Fluss von der Primärwindung 116.
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Der
antreibende Flansch 101 und der angetriebene Flansch 102 bilden
einzelne Elemente des Verwindung-erzeugenden Körpers 100 und sie
haben einen grösseren äusseren
Durchmesser und Dicke, um eine hohe Torsionssteifigkeit zu erhalten,
als der Verwindung-erzeugende Körper 100,
welcher ein einseitig geschlossener Hohlzylinder ist, der eine vorgeschriebene
Dicke und Durchmesser in einem Gebiet zwischen dem antreibenden
Flansch 101 und dem angetriebenen Flansch 102 hat.
Ein Boden eines offenen Raumes, ausgeformt zwischen dem antreibenden
Flansch 101 und dem angetriebenen Flansch 102,
wo der die Verwindungerzeugende Körper 100 eine vorgeschriebene
Dicke und Durchmesser hat, ist, um bogenförmig zu werden, durch Schneiden
oder Schleifen bearbeitet, um eine Konzentration von Spannungen
an in Kontakt stehenden Teilen zwischen den Flanschen 101, 102 und
dem zylindrischen Verwindungerzeugenden Körper 100 zu verhindern.
Wie aus 2(a) und 2(b) zu
sehen, verringert sich die Dicke graduell vom antreibenden Flansch 101 in
Richtung des Zentrums des Bodens des offenen Raumes, eine Dicke
verringert sich graduell vom angetriebenen Flansch 102 in
Richtung des Zentrums des Bodens des offenen Raumes und die Bodenoberfläche ist
im Schnitt bogenförmig
mit einer schmalsten Dicke in ihrem Zentrum positioniert. Die Bodenoberfläche ist
wie ein Kreis, ein Oval, eine Hyperbel, eine Parabel usw. entsprechend
einem Durchmesser, Material und Länge des Zylinders, des Drehmomentwertes
usw. geformt. Ein Dehnmessstreifen 106 ist, wie später erwähnt, an
der inneren Umfangsfläche
des Zylinders, an einem Platz gegenüberliegend dem Zentrum des
Bodens des offenen Raumes, angebracht.
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Da
der offene Raum zwischen den Flanschen 101, 102 eine
bogenförmige
Bodenfläche
hat, ist die Belastung so adaptiert, dass sie sich auf ein Gebiet
entsprechend dem Zentrum der Bodenfläche konzentriert. Im Hinblick,
dass die Belastung auf das eine Gebiet fokussiert ist, kann der
Verwindung-erzeugende Köper 100 so
konstruiert sein, dass er eine grössere Dicke zwischen den Flanschen
als konventionelle hat, welche eine ebene Bodenfläche an ihrem offenen
Raum haben. Da weiterhin eine Torsion oder eine Auslenkung einer
Achse, wie oben erwähnt
vermindert ist, ist es möglich,
eine hohe Messgenauigkeit zu erreichen und gleichzeitig kann eine
hohe Torsionssteifigkeit, um eine grosse Antwort auf plötzliche Änderungen
des Drehmoments zu haben, erlangt werden. Obwohl sich die Dicke
des Verwindung-erzeugenden Körpers 100 mit
seinem Abstand vom Zentrum des Bodens erhöht und dadurch die Empfindlichkeit
zum Detektieren von Belastungen verringert wird, kann eine genaue
Belastungsgrösse mit
einem Aufbau zum Bestimmen der Dicke ordentlich detektiert werden
und dabei eine Verminderung der Empfindlichkeit erlauben.
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Um
einen nachteiligen Einfluss auf die angebrachten Dehnmessstreifen
durch die Windbelastung und Zentrifugalkraft, hervorgerufen durch
die Hochgeschwindigkeitsrotation zu vermeiden, ist ein Schaltungssubstrat 109,
an welchem eine später
zu erwähnende
elektronische Schaltung montiert ist, am Boden 108 eines
offenen Raums 107 des zylindrischen Verwindungerzeugenden
Körpers 100 befestigt.
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Um
zu verhindern, dass die Dehnmessstreifen eine nachteilige Wirkung
durch die Windkraft, verursacht durch die Hochgeschwindigkeitsrotation
und eine Verschlechterung aufgrund von Feuchtigkeit, Staub oder ähnlichem
von aussen erfahren, ist ein Deckel 110 vorgesehen, um
den oberen Raum 107 des Verwindung-erzeugenden Körpers 100 zu
bedecken.
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2(a) und 2(b) sind
vergrösserte Schnittdarstellungen
von Teilen der Drehmomentmessvorrichtung entsprechend der Erfindung
von 1(a). 2(a) und 2(b) zeigen verschiedene Ausführungsformen. In 2(a) ist eine Primärwindung 116 am stationären Abschnitt
und eine Sekundärwindung 117 am
rotierenden Abschnitt jeweils an zwei verschiedenen Orten im Drehtransformator gewunden,
während
in 2(b) die Primärwindung 116 am
stationären
Abschnitt und die Sekundärwindung 117 am
rotierenden Abschnitt jeweils an einem Ort des Drehtransformators
gewunden sind. Ansonsten gibt es keine Unterschiede zwischen 2(a) und 2(b) ,
so dass die Details der Erfindung in Bezug zu 2(a) erklärt
werden. In 2(b) sind beide, die Primärwindung 116 am
stationären
Abschnitt und die Sekundärwindung 117 am
rotierenden Abschnitt an einem zum antreibenden Flansch 101 näheren Ort
gewunden, aber es ist nicht nötig
zu sagen, dass sie auch an einem anderen Ort, entfernt vom antreibenden
Flansch 101, gewunden sein können.
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Der
Drehtransformator 111, gezeigt in 2(a) und 2(b) , ist an beiden, dem stationären Abschnitt
und dem rotierenden Abschnitt aus einem magnetischen Material hergestellt
und mit verschiedenen Elementen zum Übertragen eines optischen Signals
und Übertragen
elektrischer Energie ausgestattet. Wie auch immer, ein Drehtransformator zum Übertragen
von Energie und eine Vorrichtung zum Übertragen eines optischen Signals
können auch
separate Körper
sein, die aus verschiedenen Materialien hergestellt und zusammengesetzt
sind.
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Zum
Beispiel kann elektrische Energie durch elektromagnetische Kopplung,
bei welcher eine Hochfrequenz für
eine Übertragung
ohne Einbeziehen eines magnetischen Körpers am stationären Abschnitt
zum Vereinfachen der äusseren
Abmasse und des Aufbaus am stationären Abschnitt benutzt wird, übertragen
werden.
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Alternativ
kann die Primärwindung
weggelassen werden, wenn bei einer Benutzung eines energieübertragenden
Verfahrens, bei welchem ein zweiter Transformatorkern 114 in 2(a) und 2(b),
gefertigt in einem Kreis aus einem nichtmagnetischen Metall, der
eine Nut zum Einlegen einer optischen Faser und einen Filter zum
Herausfiltern von sichtbarem Licht hat, als Primärwindung mit einem Umlauf benutzt
wird und mit der Sekundärwindung
am rotierenden Abschnitt verbunden ist, ein Energieübertragungstransformator
gebildet wird.
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Wie
in 2(a) gezeigt, ist der Drehtransformator
am rotierenden Abschnitt an der äusseren
Peripherie des angetriebenen Flansches angeordnet und der erste
Transformatorkern 112 hat die erste Nut 119a,
welche darin mit wenigstens einem Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113 (optisches Signalumwandlungsmittel)
wie etwa eine rotfarbige, lichtemittierende Diode, die eine Spitze
der Lichtemissionseffizienz um 660 nm in Übereinstimmung mit den Eigenschaften
der optischen Faser 115 (Lichtübertragungsmittel), wie später erwähnt wird,
hat, ausgestattet ist.
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Der
ringförmige
Körper
des Drehtransformators am stationären Abschnitt, gegenüberliegend dem
Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113, hat
auch die zweite Nut 119b im zweiten Transformatorkern 114 und
ist bearbeitet, um z.B. eine im Querschnitt bogenförmige Oberfläche zu haben.
Die zweite Nut 119b ist darin mit der optischen Faser 115,
wie später
erwähnt,
ausgestattet. Ein Licht-in- Elektrizität-Umwandlungselement 131,
wie später
erwähnt, ist
an der Endfläche
der optischen Faser 115 angeordnet und weiter ist ein Filter 118 zum
Herausfiltern von sichtbarem Licht bereitgestellt, um die zweite
Nut 119b abzudecken, damit sichtbares Licht am Eintreten
von der Umgebung in die optische Faser 115 gehindert wird
und dadurch einer Verschlechterung des Signal-zu-Rausch Verhältnisses
(S/N Verhältnis)
verhindert wird. Der Filter 118 hat die Eigenschaft, eine Wellenlänge aus
dem Empfindlichkeitsbereich des Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselements 113, der optischen
Faser 115 und des Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselements 131 (Lichtdetektionsmittel),
wie später
erwähnt,
z.B. eine Wellenlänge
von 600 nm oder weniger, herauszunehmen.
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Darüber hinaus
ist die zweite Nut 119b bearbeitet, um eine bogenförmige Oberfläche zu haben, wobei
Licht, welches vom später
erwähnten
Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113,
wie später
erwähnt,
emittiert wird aber nicht direkt effizient in die optische Faser
eintritt, zum Eintritt in die optische Faser 115 von der
Umgebung aufgrund von Reflektionen an der bogenförmigen Oberfläche angepasst wird.
Daher gibt es, sogar wenn die Genauigkeit der Positionierung des
rotierenden Abschnitts und des stationären Abschnitts verringert ist
oder sogar wenn der rotierende Abschnitt und der stationäre Abschnitt in
der axialen Richtung verschoben sind, nur einen kleinen Einfluss
auf die Genauigkeit der Drehmomentmessung.
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Die
hierin erwähnte
optische Faser umfasst z.B. einen Kern, hergestellt aus einem Norbonenharz,
welches ein Fotopigment enthält,
und einen Mantel, der ausserhalb des Kerns bereitgestellt ist und
einen geringeren Brechungsindex als der Kern hat, und weiter eine transparente
oder durchscheinende Schutzschicht, die ausserhalb des Mantels bereitgestellt
ist und antikorrodierende und wärmeresistente
Eigenschaften hat. Diese optische Faser hat die Eigenschaften, Licht
durch den Kern zu übertragen,
wenn Licht auf die Seitenoberfläche
dieser optischen Faser fällt,
und zeigt einen Spitzenwert der Lichtübertragungseffizienz bei einer
Wellenlänge
von etwa 650 nm.
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3(a) und 3(b) zeigen
Positionen von Dehnmessstreifen 106 am inneren Umfang des Verwindung-erzeugenden
Körpers 100, 3(a) zeigt eine Darstellung einer Schnittebene
des Hohlzylinders am Boden des offenen Raums und 3(b) zeigt eine Darstellung eines inneren Umfangs
des Hohlzylinders. Der dünnste
Teil des Verwindung-erzeugenden Körpers 100 ist am unteren Boden
des U-förmig
begrenzten offenen Raums positioniert. Die Dehnmessstreifen 106 sind
in gleichen Abständen
an der inneren Umfangsoberfläche
des Zylinders an dem Ort, lokalisiert entsprechend dem dünnsten Teil,
welches das Zentrum der bogenförmigen
Bodenoberfläche
ist, angebracht. Es sind vier Paare von Dehnmessstreifen, jedes
Paar bestehend aus Messstreifen A und B, angebracht und jedes ist an
einem der folgenden vier Positionen angeordnet: eine Position A1/B1,
eine Position A3/B3 gegenüberliegend
der Position A1/B1 gegenüberliegend
der zentralen Achse des Zylinders, eine Position A2/B2 rotiert um
die zentrale Achse um 90° von
der Position A1/B1 aus und eine Position A4/B4 gegenüberliegend
der Position A2/B2. So sind im gesamten acht Stück von Dehnmessstreifen angebracht.
Die Dehnmessstreifen sind überzogen
mit Butylkautschuk, um Feuchte resistent zu sein, und dann festgehaftet
mit Silikon.
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4 zeigt
die Beziehung zwischen einer Wheatstone'schen Brückenschaltung 618,
bestehend aus angebrachten Dehnmessstreifen und den verbindenden
Leiterbahnen. Die Wheatstone'sche Brückenschaltung 618 ist
ausgebildet, um einen Dehnmessstreifen für eine Druckbelastung von einem
Dehnmessstreifen für
eine Zugbelastung zu unterscheiden, wenn eine Schubkraft auf den
Verwindung-erzeugenden Körper 100 angewendet
wird, und kombiniert Ausgabewerte von Änderungen des Widerstands von
beiden Dehnmessstreifen.
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Mit
anderen Worten, das Paar von Messstreifen A bzw. B hat ein in die
Richtung von 45° geneigtes
Muster, um die Druckbelastungen und die Zugbelastungen, die durch
Torsion erzeugt werden zu detektieren und sind so angeordnet, dass
bei gegen den Uhrzeigersinn gerichtetem Drehmoment T1, GAn (n=1–4) die
Zugbelastung empfangen und GBn (n=1–4) die Druckbelastung empfangen,
wobei bei in Uhrzeigerrichtung wirkendem Drehmoment T2, GBn (n=1–4) die
Zugbelastung empfangen und GAn (n=1–4) die Druckbelastung empfangen.
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Solche
Messstreifen bilden eine Wheatstone'sche Brückenschaltung 618 mit
den Messstreifen, die die gleiche Belastung empfangen und jeweils
an sich gegenüberliegenden
Seiten positioniert sind. Mit anderen Worten, die Messstreifen GA1
bzw. GA3 sind an der Position A1 und der Position A3 gegenüberliegend
der Position A1 angebracht, Messstreifen GB1 bzw. GB3 sind an der
Position B1 benachbart zur Position A1 und der Position B3, gegenüberliegend
der Position B1 angebracht, Messstreifen GA2 bzw. GA4 sind an der
Position A2, um 90° um
die zentrale Achse von der Position A1 aus rotiert, und die Position
A4 gegenüberliegend
der Position A2, angebracht und Messstreifen GB2 bzw. GB4 sind an der
Position B2 benachbart zur Position A2 und der Position B4 gegenüberliegend
der Position B2 angebracht, die Messstreifen GA1 und GA3 sind untereinander
in Serie verbunden, um eine Seite zu formen, und die Messstreifen
GA2 und GA4 sind untereinander in Serie verbunden, um eine gegenüberliegende Seite
zu formen. Ähnlich
sind die Messstreifen GB1 und GB3 untereinander in Serie verbunden,
um eine andere Seite zu formen, und die Messstreifen GB2 und GB4
sind untereinander in Serie verbunden, um eine andere gegenüberliegende
Seite zu formen, wodurch die Wheatstone'sche Brückenschaltung 618 gebildet
wird.
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Der
Messstreifen GA1 ist verbunden zum Messstreifen GB2 und der Messstreifen
GB1 ist verbunden zum Messstreifen GA2 und die Energie einer Energieversorgungsschaltung 617 für den Dehnmessstreifen,
gezeigt in 6, ist, wie später erwähnt, an
jede Verbindung angelegt, um als Energiequelle für die Wheatstone'sche Brückenschaltung 618 zu
dienen. Ähnlich
ist der Messstreifen GA3 verbunden mit GB3 und GB4 ist verbunden
zu GA4 und die Eingangsanschlüsse
eines Verstärkers 619,
gezeigt in 6, sind verbunden zu jeder Verbindung, um
eine Ausgabe der Wheatstone'schen
Brückenschaltung 618 zu
bilden.
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5(a), 5(b) und 5(c) sind erläuternde
Darstellungen der Positionsbeziehung zwischen der optischen Faser
und den Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselementen 131.
Wie in 5(a) gezeigt, sind die Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselemente 131,
wie Fototransistoren oder Fotodioden, die in einer Region der Wellenlänge des
sichtbaren Lichts empfindlich sind, z.B. einer Region der Lichtumwandlungseffizienz
bei einer Spitze der Wellenlänge
von 900 nm oder einer Region eines Bereichs von Lichtempfangswellenlängen von
420 nm bis 1100 nm, dicht an einem Ende der optischen Faser 115 angeordnet.
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Um
Rauschen, hervorgerufen durch sichtbares Licht, das von aussen an
der Verbindung zwischen den Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselementen 131 und
der optischen Faser 115 kommt, fernzuhalten, sind die Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselemente 131 und
die optische Faser 115 beide in der zweiten Nut 119b in
einem zweiten Transformatorkern 114 am stationären Abschnitt
angeordnet.
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Signallicht
von dem Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113,
einfallend auf den Umfang der optischen Faser 115, geht
durch seinen Kern und wird von einem optischen Signal in ein elektrisches Signal
mit dem Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselement 131,
wie einer Fotodiode, umgewandelt.
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Es
ist unnötig
zu sagen, dass das Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselement 131 an einem
Ende der optischen Faser 115 oder an beiden Enden, wie
in 5 gezeigt, bereitgestellt werden kann, um die
Empfindlichkeit zu erhöhen.
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In 6,
einer Anordnung von Schaltungen am rotierenden Abschnitt und am
stationären
Abschnitt, die später
beschrieben werden, ist es nötig, das
eine AGC Schaltung 652 in Übereinstimmung mit der Anzahl
von Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselementen 131,
eins oder zwei, zum Funktionieren gebracht wird.
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Weiterhin
kann die Empfindlichkeit des Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselements 113 durch
die Bereitstellung einer Vielzahl von Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselementen 113 am
Umfang des rotierenden Abschnitts verbessert werden. In diesem Fall
sind die Positionen der Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselemente
113 am Umfang des rotierenden Abschnitts nicht speziell festgelegt, aber
sie können
im Hinblick auf die Einfachheit bei der Produktion und die Laufruhe
bei der Rotation gleichmässig
am Umfang positioniert werden. In einem Fall, wo nur eine Windung
der optischen Faser 115 in Bezug zu den Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselementen 131,
wie in 5(a) gezeigt, in der zweiten
Nut 119b des ringförmigen
Körpers
am stationären
Abschnitt angeordnet ist, gibt es zwangsläufig erzeugt ein Teil (nicht-empfangendes Teil) 150,
wo ein optischen Signal von dem Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113 nicht
empfangen werden kann. Das nicht-empfangende Teil 150 kann
wie folgt eliminiert werden.
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Wie
in Fig. 5(d) gezeigt, ist die optische Faser mit einem Überlapp
und am Teil 150, gezeigt in 5(a),
gekreuzt angeordnet. Oder, wie in 5(c) gezeigt,
ist die optische Faser 115 mit einer Vielzahl von Windungen
in der zweiten Nut 119b gewunden, was nicht nur das nicht-empfangende Teil
eliminiert, sondern auch die Effizienz zum Empfangen eines optischen
Signals von den Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselementen
erhöht.
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Es
ist unnötig
zu sagen, dass das Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselement 131 nicht zusammen
mit der optischen Faser in der zweiten Nut 119b, bereitgestellt
im zweiten Transformatorkern 114 am stationären Abschnitt,
angeordnet sein muss. Wenn nicht, ist ein Teil, das dem umgebenden sichtbaren
Licht um das Anschlussteil mit dem Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselement 131 herum
ausgesetzt ist so konstruiert, dass es bedeckt wird z.B. mit einem
Schutzband, einer undurchsichtigen Hülse oder ähnlichem, wodurch das umgebende sichtbare
Licht abgefangen wird, so dass die optische Faser und die Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselemente
kein anderes Licht als ein optisches Signal absorbieren.
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Wenn
die Dehnmessstreifen GAn und GBn (n=1–4), angebracht am rotierenden
Abschnitt, einem Wechsel des Widerstands aufgrund von Variationen
des Drehmoments ausgesetzt sind, ändert sich die Ausgabespannung
der Wheatstone'schen
Brückenschaltung 618,
die durch die Dehnmessstreifen gebildet ist. Wie die Umwandlung
dieser Ausgabespannungsänderung
in ein optisches Signal, das vom Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113 am
rotierenden Abschnitt emittiert wird, erfolgt, wird im Zusammenhang
mit 6 erklärt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsanordnung am rotierenden Abschnitt
und am stationären
Abschnitt zeigt. Die Zahl 618 in 6 bezeichnet
die Wheatstone'sche
Brückenschaltung 618,
hergestellt durch die Dehnmessstreifen GAn und GBn (n=1–4). Die
Energieversorgung der Wheatstone'schen
Brückenschaltung 618 wird
durch eine Energieversorgungsschaltung 617 für Dehnmessstreifen
erhalten, wobei alternierende Spannungen, induziert in den Sekundärwindungen 117,
gezeigt in 2, d.h. die Spannung den Sekundärwindungen 117 am
rotierenden Abschnitt in 6 wird in einer Schaltung 615 gleichgerichtet
und geglättet
in einen Gleichstrom mit einer kleinen Spannungswelligkeit, und
weiter werden Fluktuationen der Spannung der Spannungsquelle durch
eine Stabilisierungsenergiequellenschaltung 616 minimiert,
wodurch eine Spannung, die für
die Wheatstone'sche
Brückenschaltung 618 benötigt wird,
bereitgestellt ist.
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Energie
wird zu einer sekundären
Windung 117 des Drehtransformators von einer primären Windung 116 des
Drehtransformators, gegenüberliegend der
Sekundärwindung 117, übertragen
und Energie wird der Primärwindung 116 durch
eine oszillierende Spannung in einem Frequenzband von etwa 15 bis 20
kHz von einer Oszillatorschaltung 612, die Energie von
einer Energieversorgung 611 empfängt, bereitgestellt.
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Die
Ausgabe der Wheatstone'schen
Brückenschaltung 618 wird
mit dem Verstärker 619 verstärkt und
Rauschen übermässiger Frequenzkomponenten
wird in einer Filterschaltung 620 eliminiert, dann umgewandelt
in ein frequenzmoduliertes Signal durch einen Spannung-in-Frequenz-Konverter
(V/F Konverter) 621, der Spannungen in Frequenzen umwandelt,
um den Einfluss einer nichtlinearen Gestalt der lichtemittierenden
Diode 113, der optischen Faser 115 und der Fotodiode 131 als
Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselement,
welches nachfolgend verwendet wird, zu entfernen.
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Am
stationären
Abschnitt sind, wie oben erwähnt,
die optischen Fasern 115 angeordnet, um im Wesentlichen
den äusseren
Umfang des Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselements 113 am
rotierenden Abschnitt, rotierend um die Achse, zu umgeben. Entsprechend
wird ein optisches Signal, das vom Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement 113 emittiert
wird, immer durch die optische Faser empfangen und ein frequenzmoduliertes
optisches Signal wird in ein elektrisches Signal durch die Fotodiode 131,
als Licht-in-Elektrizität-Umwandlungselement,
bereitgestellt an der in 5 gezeigten Endfläche, umgewandelt.
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Da
das empfangene elektrische Signal eine kleine Amplitude hat, werden
die Amplitudenfluktuationen an einer AGC Schaltung (automatische
Verstärkungssteuerungsschaltung) 625 angepasst
und die Amplitude wird auf ein Logik-Niveau verstärkt. Das
verstärkte
Signal passiert eine Wellenform-Formungsschaltung 626,
seine Frequenzänderung
wird in eine Spannungsänderung
an einem Frequenz-in-Spannung-Konverter (F/V Konverter) 627 umgewandelt
und unnötige
Rauschkomponenten werden an einer Tiefpassfilterschaltung 628 entfernt. Für den Tiefpassfilter 628 wird
z.B. ein bekannter sekundärer
oder tertiärer
Butterworth-Filter oder ähnliches
benutzt. Der Tiefpassfilter 628 ist mit einer Ausgabepufferschaltung 629 verbunden
und ein gemessener Wert des Drehmoments wird an einem Ausgabeterminal
OS erhalten.
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Durch
die Benutzung einer oben beschriebenen Vorrichtungen zur Messung
des Drehmoments eines rotierenden Körpers wird das Drehmoment wie folgt
gemessen. Ein Verbindungsglied an einer Antriebsseite, verbunden
zu einer Antriebseinrichtung zwischen einer Messwalze eines Rollprüfstandes,
rotiert z.B. durch ein Rad eines Fahrzeuges und einer Belastung,
wie etwa einem Dynamometer, einem Bremsmechanismus oder ähnlichem,
ist verbunden mit dem äusseren
Ende des Antriebsflansches 101 mittels eines Gewindelochs 103.
Eine Zahl 102 bezeichnet einen angetriebenen Flansch, an
welchem ein Lastglied der Antriebseinrichtung mittels eines Gewindelochs 104 verbunden
ist. Ein Sensor mit einem Dehnmesssteifen 618 ist an der
inneren Umfangsoberfläche
eines halbseitig geschlossenen Hohlzylinders, der eine umfangsseitige
Wand hat, die konfiguriert ist, um im Schnitt einen U-förmig definierten
offenen Raum zwischen den Flanschen zu formen, und die eine vorgeschriebene
Dicke und einen vorgeschriebenen Durchmesser an einem unteren Boden
des offenen Raums hat, angeordnet. Der Sensor wandelt eine physikalische
Grösse
entsprechend dem auf den Hohlzylinder wirkenden Drehmoment in ein
elektrisches Signal um.
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Das
elektrische Signal wird mit einem Spannung-in-Frequenz-Konverters 621 frequenzmoduliert und
dann in ein optisches Signal umgewandelt, und wird zum stationären Abschnitt
durch das optische Signalumwandlungsmittel 113, das wenigstens
ein Elektrizität-in-Licht-Umwandlungselement
aufweist, welches in der ersten Nut 119a des am äusseren
Umfang des angetriebenen Flansches bereitgestellten ersten Transformatorkerns
bereitgestellt ist, und welches Licht entsprechend der Ausgabe eines
Drehmomentdetektionsmittels emittiert, übertragen. Das vom rotierenden
Abschnitt übertragene
optische Signal wird auf den Umfang der optischen Faser 115,
bereitgestellt in der zweiten Nut 119b des dem angetriebenen
Flansch gegenüberliegenden
zweiten Transformatorkerns, einfallend gemacht. Das auf den Umfang
der optischen Faser einfallende Licht wird zum Ende der optischen
Faser übertragen.
Das optische Signaldetektionsmittel 131 zum Empfangen von Licht,
welches das Ende erreicht hat, konvertiert das Licht in ein elektrisches
Signal. Die Wellenform des elektrischen Signals wird dann an der
Wellenform-Formungsschaltung 626 geformt und das frequenzmodulierte
Signal wird in eine analoge Spannung durch den Frequenz-in-Spannung-Konverter 627 demoduliert
und durch die Tiefpassschaltung 628 und die Ausgabepufferschaltung 629 geleitet,
um als ein analoges Signal für
eine Drehmomentmessung empfangen zu werden.