DE60305281T2 - Drehmomentmessvorrichtung für einen drehenden Körper - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehmomentmessvorrichtung zum Messen eines Drehmoments eines sich drehenden Körpers ohne Kontakt mit seinem sich drehenden Teil, und insbesondere auf eine Drehmomentmessvorrichtung mit größerer Einfachheit der Befestigung einer Lichtempfangsfaser und der Durchführung von Wartungsarbeiten.
  • Eine Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper wird zwischen einer motorisch betriebenen Antriebswelle und einer belasteten angetriebenen Welle angeordnet und misst ein Drehmoment ohne Kontakt mit dem sich drehenden Teil eines sich drehenden Körpers. Eine derartige Drehmomentmessvorrichtung ist offenbart in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002–22566 (siehe auch EP 1 170 577 A2 ), die beispielsweise verwendet wird zum Messen eines Drehmoments zwischen einer Messrolle und einem Bremssystem in einem Dynamochassis, die durch ein Rad eines Fahrzeugs gedreht wird.
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene und geschnittene Seitenansicht einer herkömmlichen Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper, und 2 ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht der herkömmlichen Drehmomentmessvorrichtung nach 1. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist eine herkömmliche Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper 50 auf: einen Drehabschnitt 51, der drehbar zwischen einer motorgetriebenen Antriebswelle 91 und einer belasteten angetriebenen Welle 93 angeordnet ist; und einen stationären Abschnitt 55, der fest so angeordnet ist, dass er den Drehabschnitt 51 umgibt. Der Drehabschnitt 51 weist einstückig auf: einen ersten Flansch 52, der mit einem Antriebswellenflansch 92 der Antriebswelle 91 zu verschrauben ist; einen zweiten Flansch 54, der mit einem Abtriebswellenflansch 94 der angetriebenen Welle 93 zu verschrauben ist; und einen Zylinder 53 mit einem Hohlraum 59, an dessen beiden Kanten der erste und der zweite Flansch 52 bzw. 54 ausgebildet sind. Der stationäre Abschnitt 55 weist auf: einen Ring 56, der so angeordnet ist, dass er den zweiten Flansch 54 umgibt; und ein Chassis 57, an dem der Ring 56 über Befestigungsglieder 58 befestigt ist.
  • Eine Primärspule 82 ist an dem inneren Umfang des Rings 56 vorgesehen, und eine Sekundärspule 83 ist an dem äußeren Umfang des zweiten Flansches 54 vorgesehen. Die Primärspule 82 und die Sekundärspule 83 bilden zusammen einen Drehtransformator 81, durch den elektrische Leistung zu dem Drehabschnitt 51 geliefert wird.
  • Drehmomentdetektoren 61 als Dehnungsmessgeräte sind am inneren Umfang des Zylinders 53 vorgesehen, mehre re lichtemittierende Elemente 67, die ausgebildet sind zum Emittieren von Licht gemäß einem Ausgangssignal der Drehmomentdetektoren 61, wodurch sie ein optisches Signal ausgeben, sind an dem äußeren Umfang des zweiten Flansches 54 so vorgesehen, dass sie entlang der Sekundärspule 83 angeordnet sind, eine Lichtempfangsfaser 71 zum Empfangen des optischen Signals von dem lichtemittierenden Element 67 ist entlang der Primärspule 82 an dem inneren Umfang des Rings 56 vorgesehen, und fotoelektrische Signalwandler (nicht gezeigt) zum Umwandeln des optischen Signal in ein elektrisches Signal sind an den Enden der Lichtempfangsfaser 71 vorgesehen.
  • Bei der Drehmomentmessvorrichtung 50 wird, wenn sich die Antriebswelle 91 dreht, das Ausgangssignal der Drehmomentdetektoren 61 über die lichtemittierenden Elemente 67 und die Lichtempfangsfaser 71 getragen und von den fotoelektrischen Signalwandlern (nicht gezeigt) erfasst, wodurch ein Drehmoment gemessen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird die herkömmliche Drehmomentmessvorrichtung 50 zwischen der motorbetriebenen Antriebswelle und der belasteten angetriebenen Welle angeordnet und kann ein Drehmoment zwischen einem sich drehenden Körper und einer Last ohne Kontakt mit der sich drehenden Welle oder dem sich drehenden Teil des rotierenden Körpers messen. Da jedoch die Charakteristik des durch die Lichtempfangsfaser 71 empfangenen optischen Signals verschlechtert werden kann, wenn die Lichtempfangsfaser 71 beschädigt ist, muss die Lichtempfangsfaser 71 vorsichtig entlang einer an dem inneren Umfang des Rings 56 ausgebildeten Nut befestigt werden, was die Herstellbarkeit beeinträchtigt. Und da die Erzeugung von Ölnebel häufig bei der Messung des Drehmoments eines sich drehenden Körpers auftritt, ist es wünschenswert, dass Wartungsarbeiten, wie das Auswechseln der Lichtempfangsfaser 71 oder das Reinigen auf einfache Weise erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorbeschriebenen Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper vorzusehen, bei der die Herstellbarkeit bezüglich der Befestigung einer Lichtempfangsfaser und die Durchführung von Wartungsarbeiten verbessert sind.
  • Um das vorbeschriebene Ziel zu erreichen, weist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper auf: einen Drehabschnitt, bestehend aus einem ersten Flansch, der mit einer motorgetriebenen Antriebswelle zu verbinden ist, einen zweiten Flansch, der mit einer belasteten Abtriebswelle zu verbinden ist, und einem Zylinder mit einem Hohlraum und mit dem an jeweils beiden Kanten von diesem ausgebildeten ersten und zweiten Flansch; mehrere Drehmomentdetektoren, die an dem inneren Umfang des Zylinders vorgesehen sind; zumindest ein lichtemittierendes Element, das an einem äußeren Umfang des Drehabschnitts vorgesehen und ausgebildet ist zum Emittieren von Licht gemäß einem Ausgangssignal der Drehmomentdetektoren, wodurch ein optisches Signal erzeugt wird; eine Lichtempfangsfaser, die außerhalb des Drehabschnitt vorgesehen und ausgebildet ist zum Empfangen des optischen Signals von dem lichtemittierenden Element; und einen Drehtransformator, der aus einer Primärspule, die durch einen Ring gebildet ist, der so angeordnet ist, dass er den Drehabschnitt umgibt, und der eine trennbare Zweiteilestruktur hat, und einer Sekundärspule, die an dem äußeren Umfang des Drehabschnitts vorgesehen ist, besteht und ausgebildet ist zum Liefern von elektrischer Leistung zu dem Drehabschnitt. Bei der vorbeschriebenen Struktur befindet sich die Lichtempfangsfaser außerhalb des Drehabschnitts, insbesondere innerhalb eins außerhalb des Drehabschnitts angeordneten Chassis, die Lichtempfangsfaser kann leicht befestigt werden und der Ring kann leicht angebracht und abgenommen werden aufgrund seiner trennbaren Zweiteilestruktur.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Drehmomentmessvorrichtung mehrere lichtemittierende Elemente, und die Lichtempfangsfaser hat eine vorbestimmte Empfangslänge, wodurch sie zumindest ein optisches Signal von den lichtemittierenden Elementen konstant und kontinuierlich empfängt, ungeachtet einer Drehposition des Drehabschnitts. Folglich kann ein Drehmoment gemessen werden, sowohl wenn die Welle stillsteht, wobei das Drehmoment auf diese wirkt, als auch wenn die Welle sich langsam dreht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat bei der Drehmomentmessvorrichtung nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt die Lichtempfangsfaser rechtwinklige Biegungen, die jeweils an ihren beiden Endbereichen ausgebildet sind. Folglich kann die Lichtempfangsfaser zusammen mit anderen Komponenten effizient innerhalb des Chassis installiert werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in der Drehmomentmessvorrichtung nach dem dritten Aspekt Abschirmungen zum Ausblenden des optischen Signals von den lichtemittierenden Elementen jeweils ein den rechtwinkligen Abbiegungen der Lichtempfangs faser vorgesehen. Folglich wird die Differenz der von der Lichtempfangsfaser empfangenen Lichtmenge in Abhängigkeit von ihrer Empfangsfläche wesentlich verringert, wodurch eine Verschlechterung der Charakteristiken des optischen Signals verhindert wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Drehmomentmessvorrichtung nach dem zweiten Aspekt die vorbestimmte Empfangslänge der Lichtempfangsfaser ausgebildet zum Empfangen von entweder einem oder zwei optischen Signalen von den lichtemittierenden Elementen ungeachtet der Drehposition des Drehabschnitts. Folglich kann die Lichtempfangsfaser das optische Signal von den lichtemittierenden Elementen konstant und kontinuierlich empfangen, wodurch ein Drehmoment in einer zweckmäßigen Weise gemessen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, die nur für den Zweck der Illustration dargestellt sind und in keiner Weise die Erfindung beschränken, und in denen:
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene und geschnittene Seitenansicht einer herkömmlichen Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper;
  • 2 ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht der herkömmlichen Drehmomentmessvorrichtung nach 1;
  • 3 ist eine teilweise weggeschnittene und geschnittene Seitenansicht einer Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper nach der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht der Drehmomentmessvorrichtung nach 1;
  • 5A bis 5C sind erläuternde Ansichten dahingehend, wie eine Lichtempfangsfaser der Drehmomentmessvorrichtung optische Signale von lichtemittierenden Elementen empfängt, wobei 3A eine Lichtempfangsfaser mit einer Empfangslänge L zeigt, die an ihren beiden Endbereichen jeweilige optische Signale von zwei angrenzenden lichtemittierenden Elementen empfängt, 3B die lichtemittierenden Elemente zeigt, die in einer durch einen Pfeil R angezeigten Richtung bewegt wurden, und 3C die lichtemittierenden Elemente zeigt, die weiter in der Richtung R bewegt wurden; und
  • 6 ist ein Blockschaltbild zum Erfassen eines Drehmoments in der Drehmomentmessvorrichtung nach 3.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß den 3 und 4 weist eine Drehmomentmessvorrichtung 10 für einen sich drehenden Körper auf: einen Drehabschnitt 11, der drehbar zwischen einer motorgetriebenen Antriebswelle 91 und einer belasteten Abtriebswelle 93 angeordnet ist; und einen stationären Abschnitt 15, der fest so angeordnet ist, dass er den Drehabschnitt 11 umgibt. Der Drehabschnitt 11 weist einstückig auf: einen ersten Flansch 12, der an einen Antriebswellenflansch 92 der Antriebswelle 91 zu verschrauben ist; einen zweiten Flansch 14, der mit einem Abtriebswellenflansch 94 der Abtriebswelle 93 zu verschrauben ist; und einen Zylinder 13 mit einem Hohlraum 19, an dessen beiden Kanten der erste und der zweite Flansch 12 bzw. 14 ausgebildet sind. Der stationäre Abschnitt 15 weist auf: einen aus zwei Halbringabschnitten 16a und 16b zusammengesetzten Ring 16, der um den zweiten Flansch 14 herum angeordnet ist; und ein Chassis 17, an dem der Ring 16 befestigt ist.
  • Der erste Flansch 12 ist fest mit dem Antriebswellenflansch 92 mittels mehrerer Bolzen (nicht gezeigt) verbunden, die durch Augenlöcher 92a in dem Antriebswellenflansch 92 und Augenlöcher 12a in dem ersten Flansch 12 hindurchgehen. Der zweite Flansch 14 ist fest mit dem Abtriebswellenflansch 94 mittels mehrerer Bolzen (nicht gezeigt) verbunden, die durch Augenlöcher 94a in dem Abtriebswellenflansch 94 und Augenlöcher 14a in dem zweiten Flansch 14 hindurchgehen. Bei der vorbeschriebenen Struktur wird, wenn sich die Antriebswelle 91 dreht, der Zylinder 13 verdreht, um durch den motorgetriebenen Antriebswellenflansch 92 und den belasteten Abtriebswellenflansch 94 verformt zu werden.
  • Das jeweils eine Ende (obere Seite in der Figur) der beiden Halbringabschnitte 16a und 16b sind über ein Verbindungsteil 16T miteinander verbunden, und ihre anderen Enden (untere Seite in der Figur) sind isoliert an den Befestigungsgliedern 18a bzw. 18b befestigt, die an dem Chassis 17 angebracht sind. Somit ist, da der Ring 16 zwei Halbringabschnitte 18a und 18b so aufweist, dass eine Diskontinuität in seinem unteren Teil besteht, und er in einer isolierenden Weise befestigt ist, der als eine Primärspule 42 (siehe 6). Die so gebildete Primärspule 42 und eine an dem äußeren Umfang des zweiten Flansches 14 vorgesehene Sekundärspule 43 bilden zusammen einen Drehtransformator 41, wodurch elektrische Leistung zu dem Drehabschnitt 11 geliefert werden kann.
  • Drehmomentdetektoren 21 als Dehnungsmessstreifen sind an dem inneren Umfang des Zylinders 13 vorgesehen, und mehrere (acht bei dem später beschriebenen Ausführungsbeispiel) lichtemittierende Elemente 27, die ausgebildet sind zum Emittieren von Licht gemäß einem Ausgangssignal der Drehmomentdetektoren 21, sind an dem äußeren Umfang des zweiten Flansches 14 vorgesehen und in regelmäßigen Abständen angeordnet. Eine Lichtempfangsfaser 31, die linear ausgebildet ist und deren beide Endbereiche unter einem rechten Winkel abgebogen sind für eine effiziente Installation und die ausgebildet ist zum Empfangen optischer Signale von den lichtemittierenden Elementen 27, ist innerhalb des Chassis 17 angeordnet. Ein erster und ein zweiter fotoelektrischer Signalwandler 33a und 33b (nachfolgend als Signalwandler bezeichnet) zum Erfassen optischer Signale und zum Umwandeln der optischen Signale in elektrische Signale sind so vorgesehen, dass sie jeweiligen Endflächen der Lichtempfangsfaser 31 über ein erstes und ein zweites optisches Hochpassfilter 32a bzw. 32b zugewandt sind. Eine Platte 28 ist innerhalb des Zylinders 13 vorgesehen, und elektrische Komponenten für den Drehabschnitt 11 sind auf der Platte 28 befestigt.
  • Bei der Drehmomentmessvorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung sind die Anzahl der lichtemittierenden Elemente 27 und eine Empfangslänge L (die später genauer mit Bezug auf 5A beschrieben wird) der Lichtempfangsfaser 31 zweckmäßig so bestimmt, dass ein Drehmoment sowohl dann, wenn die Welle stillsteht, wobei das Drehmoment auf diese wirkt, als auch dann, wenn sich die Welle langsam dreht, gemessen werden kann. Zu diesem Zweck muss die Lichtempfangsfaser 31 in der Lage sein, zumindest ein optisches Signal von einem der lichtemittierenden Elemente 27 konstant und zwei optische Signale von angrenzenden lichtemittierenden Elementen 27 in bestimmten Drehpositionen des zweiten Flansches 14 des Drehabschnitts 11 zu empfangen. Insbesondere ist die Empfangslänge L der Lichtempfangsfaser 31 so bestimmt, dass die Lichtempfangsfaser 31 an beiden Endbereichen der Länge L jeweilige optische Signale von zwei angrenzenden lichtemittierenden Elementen 27a und 27b empfangen kann, wie in 5A gezeigt ist. Wenn die Anzahl der lichtemittierenden Elemente 27 erhöht wird, kann die Empfangslänge L der Lichtempfangsfaser 31 verkürzt werden. Dies führt jedoch zu einer Erhöhung der Kosten, und demgemäß wird die Anzahl der lichtemittierenden Elemente 27 bei dem vorbeschriebenen Beispiel auf acht gesetzt, und die Empfangslänge L der Lichtempfangsfaser 31 wird bestimmt auf der Grundlage der auf acht gesetzten Anzahl der lichtemittierenden Elemente 27.
  • Gemäß 5A wird ein optisches Signal von dem lichtemittierenden Element 27b durch die Lichtempfangsfaser 31 im ganz linken Endbereich der Empfangslänge L empfangen und geht zum größten Teil zu der linken Seite in der Figur hin durch diese hindurch, um von dem ersten Signalwandler 33a über das erste optische Hochpassfilter 32a empfangen zu werden, und gleichzeitig wird ein optisches Signal von dem lichtemittierenden Element 27a durch die Lichtempfangsfa ser 31 in dem ganz rechten Endbereich der Empfangslänge L empfangen und geht zum größten Teil zu der rechten Seite in der Figur hin durch diese hindurch, um über das zweite optische Hochpassfilter 32b von dem zweiten Signalwandler 33b empfangen zu werden.
  • Gemäß 5B bewegen sich, wenn der zweite Flansch 14 in einer durch einen Pfeil R angezeigten Richtung gedreht wird, die lichtemittierenden Elemente 27a und 27b in der Richtung R gemäß der Drehbewegung des zweiten Flansches 14, wodurch das lichtemittierende Element 27b so positioniert wird, dass das optische Signal von diesem in keinem Bereich der Lichtempfangsfaser 31 empfangen wird, während das optische Signal von lichtemittierenden Element 27a in deren rechtem Seitenbereich empfangen wird.
  • Gemäß 5C ist, wenn der zweite Flansch 14 weiter in der Richtung R gedreht wird, wodurch das lichtemittierende Element 27a weiter in der Richtung R bewegt wird, das lichtemittierende Element 27a jetzt so positioniert, dass das optische Signal von diesem im linken Seitenbereich der Lichtempfangsfaser 31 empfangen wird und sich zum größten Teil zu der linken Seite in der Figur hin durch diese bewegt, um über das erste optische Hochpassfilter 32b von dem ersten Signalwandler 33b empfangen zu werden. Da die lichtemittierenden Elemente 27a bis 27n (siehe 4) wie vorbeschrieben in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, kann die Lichtempfangsfaser 31 ein optisches Signal von einem oder zwei lichtemittierenden Elementen 27 in einer konstanten und kontinuierlichen Weise empfangen.
  • Aufgrund von Brechung der Lichtempfangsfaser 31 wird Licht in größerer Menge empfangen, wenn es auf die abgebogenen Bereiche der Lichtempfangsfaser 31 auftrifft, als wenn es auf deren mittleren Bereich auftrifft. Daher sind Lichtabschirmungen 39 über den abgebogenen Bereichen der Lichtempfangsfaser 31 vorgesehen, um die Menge des empfangenen Lichts so gleichförmig wie möglich zu machen.
  • Die Arbeitsweise der Drehmomentmessvorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Blöcke 20, 30 und 40 in 6 beschrieben, die jeweils den Drehabschnitt 11, den stationären Abschnitt 15 und den Leistungszuführungsabschnitt zeigen.
  • In dem Block 20 für den Drehabschnitt 11 wird ein analoges Ausgangssignal von jedem der Drehmomentdetektoren 21 gesandt, die derart gebildet werden, dass Dehnungsmessstreifen an dem inneren Umfang des Zylinders 13 in Umfangsrichtung befestigt sind, wie vorstehend mit Bezug auf 3 beschrieben ist, und die in einer Wheatstone-Brückenkonfiguration angeordnet sind, verstärkt durch einen Verstärker 22, durch ein Filter 23 von Störungen befreit und durch einen Spannungs-/Frequenz-Wandler 24 in Frequenzdaten umgewandelt. Die Frequenzdaten von dem Spannungs-/Frequenz-Wandler 24 werden durch einen Teiler 25 geteilt, dann durch einen Leistungsverstärker 26 leistungsverstärkt und von dem lichtemittierenden Element 27 als ein optisches Signal zu der Lichtempfangsfaser 31 gesandt.
  • In dem Block 30 für den stationären Abschnitt 15 wird das vorgenannte optische Signal von dem lichtemittierenden Element 27 durch die Lichtempfangsfaser 31 empfangen, wobei Außenlicht wie Licht von eine Fluoreszenzlampe durch das optische Hochpassfilter 32 (32a/32b) abgeschirmt wird, und wird durch den Sig nalwandler 33 (33a/33b) in Frequenzdaten eines elektrischen Signals zurückgewandelt. Die Frequenzdaten eines elektrischen Signals werden durch einen Frequenz/Spannungs-Wandler 34 in ein analoges Signal umgewandelt, durch ein Ausgangsfilter 35 von Störungen befreit und werden ein Drehmomentsignal. Jeweilige Ausgangssignale der Signalwandler 33a und 33b werden gesammelt zu dem Frequenz/Spannungs-Wandler 34 gesandt.
  • In dem Block 40 für den Leistungszuführungsabschnitt wird ein vorbestimmtes Frequenzsignal, das von einem in dem Drehabschnitt 11 vorgesehenen Signalgenerator 44 erzeugt wurde, durch einen ebenfalls in dem Drehabschnitt 11 vorgesehenen Leistungsverstärker 45 leistungsverstärkt, über den vorgenannten Drehtransformator 41 zu einem in dem Drehabschnitt 11 vorgesehenen Gleichrichter 46 gesandt, durch diesen gleichgerichtet und als elektrische Leistung für den Block 20 geliefert. Wie vorstehend beschrieben ist (siehe 3 und 4), eist der Drehtransformator 41 die durch den aus den beiden Halbringabschnitten 16a und 16b zusammengesetzten Ring 16 gebildete Primärspule 42 und die an dem äußeren Umfang des zweiten Flansches 14 vorgesehene Sekundärspule 43 auf.
  • In der Drehmomentmessvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, in der, wenn sich die Antriebswelle 91 dreht, ein Drehmomentsignal, das von dem Drehmomentdetektor 21 gesandt und über das lichtemittierende Element 27 und die Lichtempfangsfaser 31 getragen wird, durch den Signalwandler 33 (33a/33b) erfasst wird, wodurch ein Drehmoment gemessen wird, kann, da der Ring 16, der so vorgesehen ist, dass er den zweiten Flansch 14 umgibt, eine trennbare Zweiteilestruktur hat, der Ring 16 leicht angebracht und abgenommen werden, und da auch die Lichtempfangsfaser 31 an dem Chassis 17 befestigt ist, kann die Lichtempfangsfaser 31 leicht angebracht werden, wodurch die Handhabbarkeit hinsichtlich der Befestigung und Abnahme von Komponenten sowie der Durchführung von Wartungsarbeiten verbessert werden kann.
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Lichtempfangsfaser 31 vorgesehen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern kann alternativ mehrere Lichtempfangsfasern enthalten und auch einen oder mehr Signalwandler 33 enthalten, die an jeder Endfläche der Lichtempfangsfasern 31 vorgesehen sind.

Claims (5)

  1. Drehmomentmessvorrichtung für einen sich drehenden Körper (10), welche aufweist: einen Drehabschnitt (11), bestehend aus einem ersten Flansch (12), der mit einer angetriebenen Antriebswelle (91) zu verbinden ist, einem zweiten Flansch (14), der mit einer belasteten Abtriebswelle (93) zu verbinden ist, und einem Zylinder (13) mit einem Hohlraum (19) und mit dem an jeweils beiden Kanten von diesem ausgebildeten ersten (12) und zweiten (14) Flansch; mehrere Drehmomentdetektoren (21), die an einem inneren Umfang des Zylinders vorgesehen sind; zumindest ein lichtemittierendes Element (27), das an einem äußeren Umfang des Drehabschnitts vorgesehen ist und ausgebildet ist zum Emittieren von Licht gemäß einem Ausgangssignal der Drehmomentdetektoren, wodurch ein optisches Signal erzeugt wird; eine Lichtempfangsfaser (31), die außerhalb des Drehabschnitts angeordnet und ausgebildet ist zum Empfangen des optischen Signals vom lichtemittierenden Element; und einen Drehtransformator (41), der aus einer Primärspule (42), die durch einen Ring (16) gebildet ist, der so angeordnet ist, dass er den Drehabschnitt umgibt und der eine trennbare Zweiteilestruktur hat, und einer Sekundärspule (43), die an dem äußeren Umfang des Drehabschnitts vorgesehen ist, besteht, wobei der Drehtransformator ausgebildet ist, um elektrische Leistung zu dem Drehabschnitt zu liefern.
  2. Drehmomentmessvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Drehmomentmessvorrichtung mehrere lichtemittierende Elemente (27) enthält und die Lichtempfangsfaser eine vorbestimmte Empfangslänge hat, wodurch sie zumindest ein optisches Signal von den lichtemittierenden Elementen konstant und kontinuierlich empfängt, ungeachtet einer Drehposition des Drehabschnitts.
  3. Drehmomentmessvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Lichtempfangsfaser (31) rechtwinklige Biegungen hat, die jeweils an ihren beiden Endbereichen ausgebildet sind.
  4. Drehmomentmessvorrichtung nach Anspruch 3, bei der Abschirmungen (39) zum Ausblenden des optischen Signals von den lichtemittierenden Elementen jeweils an den rechtwinkligen Biegungen der Lichtempfangsfaser vorgesehen sind.
  5. Drehmomentmessvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die vorbestimmte Empfangslänge der Lichtempfangsfaser (31) ausgebildet ist für den Empfang von jeweils einem oder zwei optischen Signalen von den lichtemittierenden Elementen ungeachtet der Drehposition des Drehabschnitts.
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