DE60105385T2 - Haarentfernungsgerät mit relativ zueinander beweglichen plattenförmigen Trägern - Google Patents

Haarentfernungsgerät mit relativ zueinander beweglichen plattenförmigen Trägern Download PDF

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DE60105385T2
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A. Robert SANTHAGENS VAN EIBERGEN
Jan Spoelstra
R. Fokke VOORHORST
Jasper Zuidervaart
A. Martijn DE KEIJZER
S. Arjan VONK
Foppe Kramer
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haarentfernungsgerät mit zwei zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen, welche in einer Bewegungsrichtung relativ zueinander bewegt werden können und jeweils einen ersten und einen zweiten plattenförmigen Träger aufweisen, welche sich im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung erstrecken, wobei die zwei Träger, parallel zu einer, im Wesentlichen senkrecht zu den Trägern verlaufenden Richtung Z betrachtet, mittels mehrerer Positionierelemente, die jeweils mit einem, in eine, von dem ersten Träger abgewandte Seite des zweiten Trägers eingreifenden Kontaktelement versehen sind und die, in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung betrachtet, voneinander beabstandet angeordnet sind, relativ zueinander positioniert sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Herstellung eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Haarentfernungsgerät mit zwei zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen, welche jeweils einen plattenförmigen Träger aufweisen, ist in Research Disclosure, Nr. 591, Mai 1998, Publikation Nr. 40974, offenbart. Bei dem bekannten Haarentfernungsgerät handelt es sich um einen Haartrimmer, und die beiden zusammenwirkenden Haarbehandlungselemente weisen jeweils einen plattenförmigen Träger auf, wobei ein, sich parallel zu der Bewegungsrichtung erstreckender Rand desselben mit mehreren beabstandeten Zähnen versehen ist, deren Flanken als Messer dargestellt sind. In Folge der Tatsache, dass einer der Träger gegenüber dem anderen Träger, der fest angebracht ist, mit Hilfe eines elektrischen Motors in der Bewegungsrichtung angetrieben werden kann, können die Träger in der Bewegungsrichtung relativ zueinander hin- und her bewegt werden. Die Träger, in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, sind mit Hilfe von zwei C-förmigen Klemmelementen, welche, in Bewegungsrichtung betrachtet, zentral angeordnet sind, relativ zueinander positioniert, wobei ein Arm jedes Klemmelements in die, von dem ersten Träger abgewandte Seite des zweiten Trägers eingreift und der andere Arm in die, von dem zweiten Träger abgewandte Seite des ersten Trägers eingreift. Die Steifheit der Klemmelemente ist verhältnismäßig hoch. Bei der Herstellung des Haartrimmers wird ein Arm des Klemmelements mit Hilfe einer Lasereinstellvorrichtung so gebogen, dass eine gewünschte Abstandsbreite zwischen den beiden Trägern erhalten wird.
  • Ein Haarentfernungsgerät der eingangs erwähnten Art ist aus US-A-4 899 444 bekannt. Bei dem bekannten Haarentfernungsgerät handelt es sich um einen verfügbaren Scherkopf mit einer Kunststoffbasis, die als unitäre Konstruktion um zwei Metallschneidmesser geformt ist, welche während eines Einfügungsformverfahrens mit der Basis angeformt werden. Ein erstes Schneidmesser ist mit dem festen unteren Teil der Basis und ein zweites Schneidmesser mit dem oberen, beweglichen Teil der Basis verbunden. Die Messer weisen jeweils mehrere ausgerichtete Öffnungen auf. Die Öffnungen können Hakenteile aufnehmen, welche mit dem festen Teil der Basis verbunden sind, um das erste und das zweite Messer zusammenzuhalten, wobei noch immer eine laterale Verschiebung des oberen Messers gegenüber dem unteren Messer ermöglicht wird. Die Hakenteile werden während des Formvorgangs mit dem festen Teil der Basis angeformt.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Haarentfernungsgeräts liegt darin, dass bei der gewünschten Abstandsbreite unerwünschte Reibungskräfte zwischen den beiden Trägern in der Bewegungsrichtung im Wesentlichen unvermeidbar sind. Solche Reibungskräfte werden in Folge unvermeidbarer Toleranzen in der Dicke der Träger erzeugt. Auf Grund solcher Toleranzen sind die einander zugewandten Seiten der Träger nicht plan. Dieses verursacht Toleranzen in der Breite des zwischen den Trägern vorhandenen Abstands und sogar Kontakt zwischen den Trägern an mehreren Stellen, wodurch sich verhältnismäßig hohe Reibungskräfte ergeben. Werden die Träger relativ zueinander bewegt, können die Reibungskräfte lokal sogar so groß sein, dass ein Festfressen des bekannten Haarentfernungsgeräts stattfindet. Die Reibungskräfte können durch Vergrößern der durchschnittlichen Abstandsbreite verhindert werden. Dieses hat jedoch den Nachteil, dass die Abstandsbreite lokal zu groß wird, wodurch der Betrieb des Haarentfernungsgeräts nachteilig beeinträchtigt wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haarentfernungsgerät der eingangs erwähnten Art vorzusehen, bei welchem Reibungskräfte zwischen den beiden plattenförmigen Trägern soweit wie möglich begrenzt werden, wobei noch immer eine Abstandsbreite, welche so klein und gleichmäßig wie möglich ist, zwischen den plattenförmigen Trägern vorhanden ist.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist ein Haarentfernungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger eine verhält nismäßig geringe Biegungssteife aufweist. Unter dem Begriff „eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife" ist zu verstehen, dass der relevante Träger eine so geringe Biegungssteife aufweist, dass die, dem anderen Träger zugewandte Seite des relevanten Trägers durch Biegen des relevanten Trägers eine Form annimmt, welche zumindest im Wesentlichen einer Form der, dem relevanten Träger zugewandten Seite des anderen Trägers entspricht. Der relevante Träger nimmt, auf Grund der Tatsache, dass die Träger mit Hilfe der mehreren beabstandeten Positionierelemente, d. h. an mehreren Stellen, relativ zueinander positioniert sind, die Form an. Da die einander zugewandten Seiten der beiden Träger eine übereinstimmende Form aufweisen, ist die zwischen den beiden Trägern vorhandene Toleranz der Abstandsbreite verhältnismäßig gering. Infolgedessen wird, wenn die beiden Träger sich relativ zueinander bewegen, ein lokaler Kontakt zwischen den beiden Trägern soweit wie möglich verhindert, und es ist eine verhältnismäßg geringe, gleichmäßige Abstandsbreite zwischen den beiden Trägern ohne Erzeugung unerwünschter, großer Reibungskräfte möglich.
  • Ein spezifisches Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente jeweils eine Zunge aufweisen, welche von dem ersten Träger getrennt und weggebogen und mit dem Kontaktelement nahe eines Endabschnitts versehen ist, und dass der zweite Träger, in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, zwischen dem ersten Träger und den Kontaktelementen der Zungen angeordnet ist, wobei sich die Zungen durch mindestens eine Öffnung in dem zweiten Träger erstrecken. Da die Positionierelemente auf diese Weise aus dem ersten Träger gebildet werden, ist die Anzahl Teile des Haarentfernungsgeräts im Wesentlichen begrenzt, so dass das Haarentfernungsgerät einen sehr einfachen Aufbau aufweist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente jeweils eine Zunge aufweisen, welche von einem, sich im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung erstreckenden, dritten, plattenförmigen Träger getrennt und weggebogen ist, und welche mit dem Kontaktelement nahe eines Endabschnitts versehen ist, und dass der erste und der zweite Träger, parallel zu der Richtung Z betrachtet, zwischen dem dritten Träger und den Kontaktelementen der Zungen angeordnet sind, wobei sich die Zungen durch Öffnungen in dem ersten und dem zweiten Träger erstrecken, wobei zumindest zwei der drei Träger eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweisen. Der dritte Träger ist, vorzugsweise in einer festen Position, an einem Rahmen des Haarentfernungsgeräts befestigt, so dass sich die Zungen gegenüber dem Rahmen bei Betrieb nicht bewegen, was der Fall wäre, wenn die Zungen aus dem ersten oder dem zweiten Träger gebildet wären. Je nach Aufbau des Haarentfernungsgeräts können solche Bewegungen unerwünscht sein. Da die Zungen nicht aus dem ersten oder dem zweiten Träger gebildet werden, müssen der erste und der zweite Träger nicht geeignet sein, um solche Zungen vorzusehen, so dass die Wahl des Materials und die Geometrie des ersten und des zweiten Trägers nicht begrenzt sind.
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger mit einem Flanschrand versehen ist, welcher sich im Wesentlichen senkrecht zu den Trägern erstreckt. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine verhältnismäßig hohe Biegungssteife einer der Träger auf relativ einfache Weise vorgesehen, so dass die sich aus den Trägern zusammensetzende Anordnung eine verhältnismäßig hohe Biegungssteife aufweist. Der (die) weitere(n) Träger weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine relativ geringe Biegungssteife auf, so dass diese, wenn sie einer Biegung unterworfen werden, die Form der Träger mit der verhältnismäßig hohen Biegungssteife annehmen, wobei eine relativ geringe, gleichmäßige Abstandsbreite zwischen den Trägern sowie ein akzeptables Reibungsniveau vorhanden ist.
  • Ein spezifisches Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen C-förmig oder S-förmig sind. Bei der Herstellung des Haarentfernungsgeräts können C-förmige oder S-förmige Zungen mit Hilfe verhältnismäßig einfacher Biegewerkzeuge hergestellt werden, wobei es sich um äußerst effektive und zuverlässige Positionierelemente handelt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zungen im Wesentlichen parallel oder im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung erstrecken. Wenn sich die Zungen im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung erstrecken, können die Zungen, in einer Richtung parallel zu einer Richtung Y betrachtet, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung und der Richtung Z verläuft, mit einer Breite versehen werden, welche, in einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, einer Breite der Öffnungen in dem (den) Träger(n) entspricht. Auf diese Weise werden die Träger mit Hilfe der Zungen, ebenfalls in einer Richtung parallel zu der Richtung Y, relativ zueinander positioniert, so dass ein einfacher Aufbau des Haarentfernungsgeräts vorgesehen ist. Sollten sich die Zungen im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung erstrecken, wird ein Abstand zwischen den Kontaktelementen der Zungen und den Öffnungen durch die gegenseitigen Bewegungen der beiden Träger bei Betrieb nicht beeinflusst, so dass die Zungen eine begrenzte Länge aufweisen können.
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Träger, in einer Richtung parallel zu einer Richtung Y betrachtet, welche sich senkrecht zu der Richtung Z und der Bewegungsrichtung erstreckt, mit Hilfe von mindestens zwei weiteren Zungen, die von dem ersten Träger getrennt und weggebogen sind und sich im Wesentlichen ohne Zwischenraum durch weitere Öffnungen in dem zweiten Träger erstrecken, relativ zueinander positioniert sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind der erste und der zweite Träger mit Hilfe der weiteren Zungen und weiteren Öffnungen auf konstruktionstechnisch einfache und praktische Weise, in einer Richtung parallel zu der Richtung Y relativ zueinander positioniert und werden in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung relativ zueinander geführt.
  • Ein spezifisches Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Träger, in einer Richtung parallel zu einer Richtung Y betrachtet, welche sich senkrecht zu der Richtung Z und der Bewegungsrichtung erstreckt, mit Hilfe von mindestens zwei weiteren Zungen, die von dem dritten Träger getrennt und weggebogen sind und sich, in einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, im Wesentlichen ohne Zwischenraum durch weitere Öffnungen in dem ersten und dem zweiten Träger erstrecken, relativ zueinander positioniert sind. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind der erste und der zweite Träger mit Hilfe der weiteren Zungen und weiteren Öffnungen auf konstruktionstechnisch einfache und praktische Weise in einer Richtung parallel zu der Richtung Y relativ zueinander positioniert und werden in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung relativ zueinander geführt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zusammenwirkenden Haarbehandlungselemente jeweils ein Schneidelement und einen Haargreifer aufweisen, wobei das Schneidelement mit einer Schneidkante versehen ist, welche sich parallel zu der Bewegungsrichtung zum Schneiden von, aus der Haut wachsenden Haaren erstreckt, wobei der Haargreifer, in einer Verschiebungsrichtung des Haarentfernungsgeräts betrachtet, vor der Schneidkante angeordnet ist, um eine Bewegung der Haare und der Schneidkante relativ zueinander in einer Richtung parallel zu der Schneidkante zu bewirken. In diesem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Haarentfernungsgerät um einen Rasierapparat der in EP-B-0 855 256 offenbarten Art, wobei der Haargreifer zum Beispiel einen Kamm aufweist, welcher parallel zu der Schneidkante angeordnet ist und Zähne aufweist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Schneidkante erstrecken. Bei Betrieb werden mit Hilfe eines elektrischen Antriebselements des Rasierapparats, in einer Richtung parallel zu der Schneidkante, Hin- und Herbewegungen des Schneidelements und des Haargreifers relativ zueinander erzeugt, wodurch die Haare während des Schneidens gegenüber der Schneidkante vor und zurück bewegt werden. Auf Grund dessen wird eine, zum Schneiden der Haare erforderliche Schneidkraft wesentlich begrenzt, so dass der Rasierapparat eine sehr gute Rasierleistung mit einem sehr hohen Rasierkomfort verbindet. In diesem Ausführungsbeispiel des Haarentfernungsgeräts wird bei der vorliegenden Erfindung auf besondere Weise deutlich, dass die Rasierleistung, der Rasierkomfort und die Sicherheit des Rasierapparats der oben erwähnten Art durch die verhältnismäßig geringe und gleichmäßige Abstandsbreite und die verhältnismäßig geringe Reibung zwischen den Trägern des Schneidelements und dem Haargreifer wesentlich verbessert wird.
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante auf einem Rand des ersten Trägers, welcher sich parallel zu der Bewegungsrichtung erstreckt, vorgesehen ist, während der Haargreifer eine große Anzahl Zähne aufweist, die in Abständen relativ zueinander auf einem Rand des zweiten Trägers, welcher sich parallel zu der Bewegungsrichtung erstreckt, angeordnet sind. Dadurch wird mit dem Schneidelement und dem Haargreifer ein konstruktionstechnisch sehr einfacher und praktischer Aufbau des Haarentfernungsgeräts vorgesehen.
  • Ein spezifisches Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, in welchem einer der Träger mit einem Flanschrand versehen ist, der sich im Wesentlichen senkrecht zu den Trägern erstreckt, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschrand auf dem zweiten Träger vorgesehen ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist bei einer Ausführungsform, bei welcher der zweite Träger, der den Haargreifer trägt, durch ein elektrisches Antriebselement in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung angetrieben wird, und bei welcher der erste Träger, der das Schneidelement trägt, in einer festen Position gegenüber einem Rahmen des Haarentfernungsgeräts angeordnet ist, von besonderem Vorteil. Der Grund dafür ist, dass der Flanschrand auf eine konstruktionstechnisch einfache und praktische Weise mit dem Antriebselement verbunden werden kann. Darüber hinaus ist, was die Wahl des Materials und die Geometrie des Schneidelements betrifft, ein hoher Freiheitsgrad vorgesehen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Phase die Zungen in eine vorgegebene Form vorgebogen werden, in einer zweiten Phase die Träger zusammen angeordnet und die Zungen in den relevanten Öffnungen vorgesehen werden, in einer dritten Phase die Kontaktelemente der Zungen unter Einfluss eines vorgegebenen Drucks gegen den zweiten Träger gedrückt werden und in einer vierten Phase der Druck weggenommen wird. In der dritten Phase werden die Zungen unter dem Einfluss des Drucks weiter verformt und mit ihren Kontaktelementen gegen den zweiten Träger gedrückt. Bei diesem Vorgang entsteht eine elastische Vorspannung in den Zungen. Die Wegnahme des Drucks bewirkt, dass die Zungen elastisch zurückfedern. Der Rückfederungsabstand der Zungen entspricht dem Zwischenraum, welcher zwischen den Kontaktelementen und dem zweiten Träger entsteht. Die Größe des Abstands ist so gering, dass sich die Haarbehandlungselemente im Wesentlichen frei von Zwischenräumen relativ zueinander bewegen können, ohne dass Haare in den Zwischenraum zwischen den Haarbehandlungselementen gelangen. Sollte schließlich ein geringer Kontaktdruck zwischen den Trägern gewünscht werden, werden die Zungen in einer Zwischenphase zwischen der dritten Phase und der vierten Phase bis auf ungefähr ihre Schmelztemperatur und, über ihre Dicke gesehen, auf gleichmäßige Weise erhitzt, wobei der Druck aufrechterhalten und anschließend, nach zumindest teilweiser Abkühlung der Zungen, weggenommen wird. Da der Druck aufrechterhalten wird, wird verhindert, dass die Zungen unter dem Einfluss der Vorspannung zurückfedern. Die Vorspannung verschwindet auf Grund der Tatsache, dass die Zungen erhitzt werden. Die Zungen werden, über ihre Dicke gesehen, gleichmäßig erhitzt, so dass im Wesentlichen keine thermische Verformung der Zungen während des Abkühlens stattfindet, wodurch die Zungen während des Abkühlens nicht von dem zweiten Träger gelöst werden. Wird der Druck in der vierten Phase weggenommen, federt die sich aus den Trägern zusammensetzende Anordnung geringfügig zurück, wodurch eine verhältnismäßig geringe Kontaktkraft zwischen dem zweiten Träger und den Kontaktelementen der Zungen entsteht, und ein Abstand zwischen dem zweiten Träger und den Kontaktelementen wird verhindert. Das so hergestellte Haarentfernungsgerät weist eine genau definierte, relativ geringe und gleichmäßige geringe und gleichmäßige Abstandsbreite zwischen den Trägern auf. Da die Kontaktkräfte zwischen den Zungen und dem zweiten Träger nach dem Herstellungsverfahren verhältnismäßig gering sind, ist die Reibung zwischen den Trägern relativ gering.
  • Ein spezifisches Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen mit Hilfe eines Laserstrahls, dessen Fokus in einem Abstand von den Zungen gerichtet ist, erhitzt werden. Die Zungen werden mit Hilfe des Laserstrahls schnell erhitzt, so dass der Herstellungsprozess des Haarentfernungsgeräts beschleunigt wird. Es können einfache Mittel eingesetzt werden, um den Laserstrahl auf die Zungen zu richten. Da der Fokus des Laserstrahls in einem Abstand von den Zungen gerichtet ist, wird erreicht, dass die Zungen, über ihre Dicke gesehen, so gleichmäßig wie möglich erhitzt werden, so dass unerwünschte, thermische Verformungen der Zungen während des Abkühlens soweit wie möglich verhindert werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass während der dritten Phase und der Zwischenphase zwischen den Zungen ein zusätzlicher Druck auf den zweiten Träger ausgeübt wird. Auf Grund des zusätzlichen Drucks wird die sich aus den Trägern zusammensetzende Anordnung während der dritten Phase und der Zwischenphase stärker zusammengedrückt, so dass die Anordnung während der vierten Phase ebenfalls stärker zurückfedert, wodurch sich eine größere Kontaktkraft zwischen den Kontaktelementen der Zungen und dem zweiten Träger ergibt. Dieses weitere Ausführungsbeispiel des Verfahrens bietet Vorteile, insbesondere dann, wenn das Haarentfernungsgerät mit drei Trägern versehen ist, da bei einem solchen Haarentfernungsgerät der zusätzliche Druck bewirkt, dass Zwischenräume zwischen den Trägern effektiver verhindert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – einen schematischen Querriss eines ersten Ausführungsbeispiels eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 – einen Teil einer Anordnung von zwei zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen und einem Träger des Haarentfernungsgeräts gemäß 1;
  • 3a – einen Querriss entlang Linie IIIa-IIIa in 2;
  • 3b – einen Querriss entlang Linie IIIb-IIIb in 2;
  • 4 – einen Teil einer Anordnung von zwei zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen und einem Träger eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5a – einen Querriss entlang Linie Va-Va in 4;
  • 5b – einen Querriss entlang Linie Vb-Vb in 4;
  • 6a – eine Anordnung von zwei zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen eines dritten Ausführungsbeispiels eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6b – eines der Haarbehandlungselemente der Anordnung gemäß 6a;
  • 7 – einen Querriss entlang Linie VII-VII in 6a;
  • 8a bis 8d – ein viertes Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts in Form eines rotierenden Rasierapparats;
  • 9a bis 9d – eine Anzahl sukzessive Phasen eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung; sowie
  • 10 – eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 1 dargestellt, handelt es sich um einen Rasierapparat 1 mit einem Gehäuse 3, auf welchem ein Scherkopf 5 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 7, die der Einfachheit halber in 1 lediglich schematisch dargestellt sind und an sich bekannt und gebräuchlich sein können, abnehmbar angebracht ist. Das Gehäuse 3 nimmt einen elektrischen Motor 9, eine Batterie 11 zur Speisung des Motors 9 sowie eine elektrische Steuereinheit 13 zur Steuerung des Motors 9 auf. Der Motor 9 kann mit Hilfe eines, auf dem Gehäuse 3 vorgesehenen Schalters 15 ein- und ausgeschaltet werden.
  • In dem Scherkopf 5 sind zwei zusammenwirkende Haarbehandlungselemente angeordnet, welche jeweils ein Schneidelement 17 und einen Haargreifer 19 aufweisen. Die das Schneidelement 17 und den Haargreifer 19 umfassende Anordnung ist in 2 näher dargestellt. Die zusammenwirkenden Haarbehandlungselemente können, in einer Weise, welche weiter unten noch näher beschrieben wird, in einer, in den 1 und 2 dargestellten Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung X relativ zueinander bewegt werden. Das Schneidelement 17 weist einen ersten plattenförmigen Metallträger 21 auf, wel cher sich im Wesentlichen senkrecht zu einer, in den 1 und 2 dargestellten Richtung Z erstreckt, die senkrecht zu der Richtung X verläuft. Das Schneidelement 17 weist eine Schneidkante 23 auf, welche auf einem Rand des ersten Trägers 21 vorgesehen ist, der sich parallel zu der Richtung X erstreckt, wobei die Schneidkante zum Schneiden von, aus der Haut wachsenden Haaren verwendet wird. In einer Verschiebungsrichtung Y' betrachtet, in welcher der Rasierapparat über die Haut bewegt werden muss, ist der Haargreifer 19 unmittelbar vor der Schneidkante 23 angeordnet und weist einen Kamm mit einer großen Anzahl Zähnen 25 auf, die in einem Abstand voneinander auf einem Rand eines zweiten plattenförmigen Metallträgers 27, der sich parallel zu der Richtung X erstreckt, angeordnet sind, wobei sich der zweite plattenförmige Metallträger ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung Z erstreckt. Wie in 2 dargestellt, sind der erste Träger 21 und der zweite Träger 27, in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, mittels mehrerer Positionierelemente 29, welche, in einer Richtung parallel zu der Richtung X betrachtet, in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind, relativ zueinander positioniert. Die Positionierelemente 29 weisen jeweils eine S-förmige Metallzunge 31 auf, welche sich im Wesentlichen parallel zu der Richtung X erstreckt. Wie in den 3a und 3b dargestellt, wird die Zunge 31 gebildet, indem Einschnitte 33 in einem dritten Metallträger 35 vorgesehen werden, welcher sich, wie der erste Träger 21 und der zweite Träger 27, im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung Z erstreckt. Der erste Träger 21, der zweite Träger 27 und der dritte Träger 35 bilden zusammen eine Anordnung, wobei der erste Träger 21 zwischen dem zweiten Träger 27 und dem dritten Träger 35 angeordnet ist. Die Zungen 31 sind von dem dritten Träger 35 weggebogen und erstrecken sich durch die, in dem ersten Träger 21 ausgebildeten Öffnungen 37 und die, in dem zweiten Träger 27 ausgebildeten Öffnungen 39. Ein Endabschnitt jeder Zunge 31 bildet ein Kontaktelement 41, mit welchem die Zunge 31 in eine Seite 43 des zweiten Trägers 27, die von dem ersten Träger 21 abgewandt ist, eingreift. Da der erste Träger 21 und der zweite Träger 27, in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, somit zwischen dem dritten Träger 35 und den Kontaktelementen 41 der Zunge 31 vorgesehen sind, sind der erste Träger 21 und der zweite Träger 27, in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, mit Hilfe der Zungen 31 relativ zueinander und zu dem dritten Träger 35 positioniert. Wie in 2 dargestellt, weisen die Öffnungen 37 und 39 eine Breite auf, welche, in einer Richtung parallel zu einer Richtung Y betrachtet, die senkrecht zu der Richtung X und senkrecht zu der Richtung Z verläuft, im Wesentlichen einer Breite der Zungen 31 entspricht, so dass, in einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, sich die Zungen 31 durch die Öffnungen 37 und 39 im Wesentlichen ohne Abstand erstrecken. Infolgedessen sind der erste Träger 21 und der zweite Träger 27, ebenfalls parallel zu der Richtung Y betrachtet, mit Hilfe der Zungen 31 relativ zueinander und relativ zu dem dritten Träger 35 positioniert. Des Weiteren ist der, das Schneidelement 17 tragende, erste Träger 21 in dem dargestellten Beispiel, z. B. mit Hilfe einer einzelnen Laserschweißverbindung, an dem dritten Träger 35 befestigt, so dass bei der sich aus dem ersten Träger 21, dem zweiten Träger 27 und dem dritten Träger 35 zusammensetzenden Anordnung lediglich der zweite Träger 27, welcher den Haargreifer 19 trägt, gegenüber dem ersten Träger 21 und dem dritten Träger 35 in einer Richtung parallel zu der Richtung X bewegt werden kann.
  • Die sich aus den beiden zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen und dem dritten Träger zusammensetzende Anordnung ist mit Hilfe von zwei, in 1 und 2 nicht dargestellten Befestigungselementen, welche durch zwei Befestigungslöcher 45 nahe der zwei Endabschnitte des dritten Trägers 35 vorgesehen sind, in dem Scherkopf 5 des Rasierapparats 1 befestigt. Es sei erwähnt, dass in 2 lediglich eines der beiden Befestigungslöcher 45 sichtbar ist. Das Schneidelement 17 ist somit in einer festen Position in dem Scherkopf 5 angeordnet. Wie in 2 dargestellt, ist der zweite Träger 27 mit einem Flanschrand 47 versehen, der sich im Wesentlichen senkrecht zu den Trägern 21, 27, 35 erstreckt. Wie in 1 schematisch dargestellt, ist auf dem Flanschrand 47 ein Koppelelement 49 vorgesehen, welches mit einer, parallel zu der Richtung Y verlaufenden Vertiefung 51 versehen ist. Die Vertiefung 51 befindet sich im Eingriff mit einem Antriebsstift 53, welcher, in einer Richtung parallel zu der Richtung X betrachtet, im Wesentlichen ohne Abstand in die Vertiefung 51 passt und auf einer abgehenden Welle 55 des Motors 9 exzentrisch angeordnet ist. Der zweite Träger 27 mit dem Haargreifer 19 kann bei Betrieb mit Hilfe des Motors 9 gegenüber dem Schneidelement 17 in einer Richtung parallel zu der Richtung X, d. h. parallel zu der Schneidkante 23, hin- und herbewegt werden. Sobald ein Benutzer den Scherkopf 5 in der Verschiebungsrichtung Y' über der Haut 57 bewegt, werden die Haare 59 zuerst zwischen den Zähnen 25 des Haargreifers 19 erfasst. Der Abstand zwischen den Zähnen 25 ist verhältnismäßig gering, so dass mit Hilfe des Haargreifers 19 Hin- und Herbewegungen der sich zwischen den Zähnen befindlichen Haare 59 im Wesentlichen parallel zu der Schneidkante erzeugt und die Haare 59 während des Schneidens entlang der Schneidkante 23 hin- und herbewegt werden. Infolgedessen ist eine Schneidkraft, welche in der Verschiebungsrichtung Y' zum Schneiden der Haare 59 erforderlich ist, we sentlich begrenzt, so dass die Scherleistung und der Scherkomfort des Rasierapparats 1 auf einem hohen Niveau liegen. Der Haargreifer 19 schützt ebenfalls die Haut 57 gegen Verletzungen und Hautirritationen, da die Haut 57 durch die Zähne 25 unmittelbar vor der Schneidkante 23 in einer Richtung parallel zu der Verschiebungsrichtung Y' gedehnt wird, so dass verhältnismäßig große Hautfalten vor der Schneidkante 23, wodurch Verletzungen auftreten könnten, weitgehend verhindert werden. Die Hin- und Herbewegungen des Haargreifers 19 bewirken ebenfalls, dass die Haut 57 unmittelbar vor der Schneidkante 23 in einer Richtung parallel zu der Schneidkante 23 gedehnt wird, was zur Folge hat, dass auch relativ kleine Hautfalten zwischen den Zähnen, wodurch kleinere Verletzungen oder Hautirritationen auftreten könnten, weitgehend verhindert werden.
  • Um sicherzustellen, dass der oben beschriebene Rasierapparat 1 auf zuverlässige und sichere Weise arbeitet, ist eine gleichmäßige Bandbreite und eine verhältnismäßig geringe Reibung zwischen dem ersten Träger 21 und dem zweiten Träger 27 erforderlich. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Anforderungen dadurch erfüllt, dass die beiden Träger 21 und 27, in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, mit Hilfe der oben erwähnten mehreren Positionierelemente 29 relativ zueinander positioniert sind, und dass zumindest einer der beiden Träger 21 und 27 eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweist. Es sei erwähnt, dass der Begriff „eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife" so zu verstehen ist, dass die Seite des relevanten Trägers, welche dem anderen Träger zugewandt ist, infolge des Biegens des relevanten Trägers eine Form annimmt, welche im Wesentlichen einer Form der Seite des anderen Trägers, welche dem relevanten Träger zugewandt ist, entspricht. Da die beiden Träger 21, 27 mit Hilfe der mehreren Positionierelemente 29 relativ zueinander positioniert sind, folgt der Träger mit der verhältnismäßig geringen Biegungssteife an der Stelle des Zwischenraums zwischen den beiden Träger 21, 27 den Konturen der anderen Träger. In dem in den 1 und 2 dargestellten Beispiel weist der zweite Träger 27 auf Grund des Flanschrands 47 eine verhältnismäßig hohe Biegungssteife und der erste Träger 21 eine relativ geringe Biegungssteife auf. In diesem Beispiel wird eine ausreichend geringe Biegungssteife des ersten Trägers 21 erreicht, indem der erste Träger 21 aus rostfreiem Stahl mit einem E-Modul von etwa 2,105 N/mm2 mit einer Plattendicke von etwa 0,1 mm hergestellt wird. Die Länge des ersten Trägers 21 beträgt, in einer Richtung parallel zu der Richtung X betrachtet, etwa 30 mm. In diesem Beispiel wird der zweite Träger 27 ebenfalls aus rostfreiem Stahl mit einer Plattendicke von etwa 0,2 mm gefertigt. In diesem Beispiel muss auch der dritte Träger 35 eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweisen, da der dritte Träger 35 das Biegen des zweiten Trägers 27 nicht behindern darf. Daher wird auch der dritte Träger 35 aus rostfreiem Stahl mit einer Plattendicke von etwa 0,1 mm hergestellt. In diesem Beispiel sind, über eine Länge des ersten Trägers 21 gesehen, 10 Positionierelemente 29 in einem gegenseitigen Abstand von etwa 2,5 mm vorgesehen. Da der erste Träger 21 somit, so gut er kann, den Konturen des zweiten Trägers 27 folgt, ist an der Stelle des Zwischenraums zwischen den beiden Trägern 21, 27 der Einfluss der Rauigkeit der einander zugewandten Seiten der beiden Träger 21, 27 und der Toleranzen in der Plattendicke der Träger 21, 27 auf die Bandbreite zwischen den beiden Trägern 21, 27 soweit wie möglich begrenzt, wodurch sich eine Bandbreite ergibt, welche, auch bei einer verhältnismäßig geringen Bandbreite, wie diese für einen zufriedenstellenden und sicheren Betrieb des Rasierapparats 1 gewünscht wird, zwischen den Trägern 21, 27 so gleichmäßig wie möglich ist. Auf Grund der gleichmäßigen Bandbreite sind lokale Kontaktkräfte in dem Zwischenraum zwischen den beiden Trägern 21, 27 soweit wie möglich begrenzt, wodurch ebenfalls Reibungskräfte zwischen den beiden Trägern 21, 27 soweit wie möglich begrenzt sind. Es sei erwähnt, dass eine Abstandsbreite, welche zwischen dem ersten Träger 21 und dem zweiten Träger 27 so gleichmäßig wie möglich ist, ebenfalls in einem alternativen Ausführungsbeispiel erreicht wird, wobei alle Träger 21, 27, 35 eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweisen. In einem solchen Ausführungsbeispiel besitzt die Anordnung aus Trägern 21, 27, 35 eine verhältnismäßig große Fähigkeit, lokalen Hautkonturen zu folgen. Eine Abstandsbreite, welche zwischen dem ersten Träger 21 und dem zweiten Träger 21 so gleichmäßig wie möglich ist, wird im Allgemeinen erreicht, wenn mindestens zwei der drei Träger 21, 27, 35 eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweisen, d. h., wenn nicht mehr als einer der drei Träger 21, 27, 35 eine verhältnismäßig hohe Biegungssteife aufweist. Der Vorteil des oben beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiels, in welchem der zu bewegende, zweite Träger 27 eine verhältnismäßig hohe Biegungssteife aufweist, liegt darin, dass die Kopplung an den Motor 9, die für den zweiten Träger 27 erforderlich ist, durch den Flanschrand 47 auf konstruktionstechnisch einfache und praktische Weise durchgeführt werden kann. Die Verwendung des feststehenden, dritten Trägers 35 hat für die Positionierelemente 29 den Vorteil, dass diese in dem Scherkopf 5 in einer unverschiebbaren Position angeordnet sind, während die Wahl des Materials und der Geometrie des ersten Trägers 21 und des zweiten Trägers 27 nicht begrenzt sind, da diese Träger 21, 27 für die Anordnung der Zungen 31 nicht geeignet sein müssen.
  • Die 4, 5a und 5b zeigen eine Anordnung von drei Trägern 21', 27', 35' in einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der Erfindung. In den 4, 5a und 5b sind Teile der relevanten Anordnung, welche Teilen der in den 2, 3a und 3b dargestellten Anordnung entsprechen, durch übereinstimmende Bezugsziffern gekennzeichnet. Nachstehend werden lediglich Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel erörtert.
  • Wie in den 4 und 5a dargestellt, weisen die Positionierelemente 29' in dem zweiten Ausführungsbeispiel jeweils eine C-förmige Zunge 61 auf, welche sich im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung X und im Wesentlichen parallel zu der Richtung Y erstreckt. In einer Richtung parallel zu der Richtung X betrachtet, erstrecken sich die Zungen 61 im Wesentlichen ohne Abstand durch Öffnungen 63 in dem ersten Träger 21', so dass der erste Träger 21' gegenüber dem dritten Träger 35' mit Hilfe der Zungen 61 ebenfalls in einer Richtung parallel zu der Richtung X positioniert ist. In einer Richtung parallel zu der Richtung X betrachtet, erstrecken sich die Zungen 61 in reichlichem Abstand durch die Öffnungen 65 in dem zweiten Träger 27', so dass der zweite Träger 27' gegenüber dem ersten Träger 21' und dem dritten Träger 35' in einer Richtung parallel zu der Richtung X bewegt werden kann. In einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, sind der erste Träger 21' und der zweite Träger 27' mit Hilfe zwei weiterer Zungen 67, welche, ebenso wie die Zungen 61, durch Einschnitte in dem dritten Träger 35' gebildet werden und von dem dritten Träger 35' weggebogen sind, relativ zueinander und relativ zu dem dritten Träger 35' positioniert. In einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, erstrecken sich die weiteren Zungen 67 somit im Wesentlichen ohne Abstand, s. 5b, durch weitere Öffnungen 69 in dem ersten Träger 21' und durch weitere Öffnungen 71 in dem zweiten Träger 27'. Es sei erwähnt, dass in 4 lediglich eine der zwei weiteren Zungen 67 dargestellt ist. Da sich die Zungen 61 parallel zu der Richtung Y, d. h. senkrecht zu der Richtung X erstrecken, wird ein Abstand d, wie in 5a dargestellt, zwischen den Kontaktelementen 73 der Zungen 61 und den Öffnungen 63, 65 durch die Bewegungen, welche durch den zweiten Träger 27' bei Betrieb gegenüber dem dritten Träger 35' und den Zungen 61 in einer Richtung parallel zu der Richtung X erfolgen, nicht beeinflusst. Aus diesem Grunde muss die Länge der Zungen 61 nicht an die Höhe der Bewegung des zweiten Trägers 27' angepasst werden, so dass die Länge begrenzt sein kann. Da die weiteren Zungen 67, ebenso wie die Zungen 61, aus dem dritten Träger 35' gebildet werden, sind der erste Träger 21' und der zweite Träger 27' in einer Richtung parallel zu der Richtung Y relativ zueinander positioniert und werden mit Hilfe der weiteren Zungen 67 auf konstruktionstechnisch einfache und praktische Weise in einer Richtung parallel zu der Richtung X relativ zueinander geführt.
  • Die 6a, 6b und 7 zeigen eine Anordnung von zwei zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen in einem dritten Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der Erfindung. In den 6a, 6b und 7 sind Teile der relevanten Anordnung, die Teilen des in den 4, 5a und 5b dargestellten Ausführungsbeispiels entsprechen und in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, durch übereinstimmende Bezugsziffern gekennzeichnet. Im Folgenden werden lediglich Unterschiede zwischen dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel erörtert.
  • Die in dem dritten Ausführungsbeispiel verwendete Anordnung unterscheidet sich von den in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzten Anordnungen hauptsächlich dadurch, dass bei der in dem dritten Ausführungsbeispiel benutzten Anordnung der dritte Träger 35, 35', wie in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet, nicht vorhanden ist. Die in dem dritten Ausführungsbeispiel eingesetzten Positionierelemente 29'' weisen Zungen 61' sowie weitere Zungen 67' auf, welche den Zungen 61 und den weiteren Zungen 67, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet, entsprechen, jedoch durch Einschnitte in dem ersten Träger 21' gebildet werden und von dem ersten Träger 21' weggebogen sind. Infolgedessen ist der zweite Träger 27'', in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, zwischen dem ersten Träger 21'' und den Kontaktelementen 73' der Zungen 61' vorgesehen. Die Zungen 61' erstrecken sich, in einer Richtung parallel zu der Richtung X betrachtet, in reichlichem Abstand durch Öffnungen 65' in dem zweiten Träger 27'', so dass der zweite Träger 27'' relativ zu dem ersten Träger 21'' in einer Richtung parallel zu der Richtung X bewegt werden kann. Die weiteren Zungen 67' erstrecken sich, in einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, im Wesentlichen ohne Abstand durch weitere Öffnungen 71' in dem zweiten Träger 27'', sodass der zweite Träger in Bezug auf den ersten Träger 21'' in einer Richtung parallel zur Y-Richtung betrachtet positioniert ist Die aus dem ersten Träger 21'' und dem zweiten Träger 27'' bestehende Anordnung ist mit Hilfe von zwei, in den 6a, 6b und 7 nicht dargestellten Befestigungselementen, welche durch zwei Befestigungslöcher 75 in der Nähe der zwei Endabschnitte des ersten Trägers 21'' vorgesehen werden, in dem Scherkopf des Rasierapparats gemäß der Erfindung befestigt. Das Schneidelement 17'' ist, wie in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, somit in einer festen Position in dem Scherkopf ange ordnet. Der Haargreifer 19'' kann, wie der Haargreifer 19 in dem ersten Ausführungsbeispiel, in einer Richtung parallel zu der Richtung X relativ zu dem Schneidelement 17'' hin- und herbewegt werden. Da der, in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete, dritte Träger 35, 35' in dem dritten Ausführungsbeispiel nicht vorhanden ist, ist die Anzahl Teile des Haarentfernungsgeräts begrenzt und der Aufbau desselben vereinfacht. In dem dritten Ausführungsbeispiel weist der zweite Träger 27'' durch das Vorhandensein des Flanschrands 47'' eine verhältnismäßig hohe Biegungssteife, der erste Träger 21'' dagegen eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife auf. Es sei erwähnt, dass in solch einem Ausführungsbeispiel mit lediglich zwei Trägern nur einer der beiden Träger eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweisen muss. Die Erfindung sieht somit ebenfalls Ausführungsbeispiele mit nur zwei Trägern vor, welche beide eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweisen.
  • In den oben beschriebenen Beispielen eines Haarentfernungsgeräts gemäß der Erfindung handelt es sich bei dem Haarentfernungsgerät um einen Rasierapparat, bei welchem die beiden zusammenwirkenden Haarbehandlungselemente jeweils ein Schneidelement und einen Haargreifer aufweisen. Es sei erwähnt, dass die Erfindung ebenfalls andere Haarentfernungsgerätearten, wie z. B. rotierende Rasierapparate oder Haartrimmer, bei welchen die beiden zusammenwirkenden Haarbehandlungselemente jeweils mit einem Rand versehen sind, der eine große Anzahl nebeneinander angeordnete Zähne aufweist, deren Flanken als Schneidkanten dargestellt sind, umfasst. Die 8a bis 8d zeigen schematisch ein Beispiel eines rotierenden Rasierapparats 101 mit einem Gehäuse 103, auf welchem ein Scherkopf 105 vorgesehen ist. Der Scherkopf 105 nimmt die Haarbehandlungselemente auf, deren erster Träger 21''' durch ein feststehendes Schneidelement 119 und deren zweiter Träger 27''' durch ein Schneidelement 121, welches relativ zu dem ersten Schneidelement drehbar ist, dargestellt ist. Beide Schneidelemente sind ringförmig und jeweils an dem äußeren Rand 127 und 129 mit im Wesentlichen radial nach außen gerichteten, zusammenwirkenden Schneidelementen 123 und 125 versehen. Das feststehende Schneidelement 119 ist an dem Innenrand 131 mit einer Anzahl Zungen 61'' versehen, welche unter Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung um einen Innenrand 133 des rotierenden Schneidelements 121 gebogen werden. Das rotierende Schneidelement 121 kann zum Beispiel eine geringe Biegungssteife aufweisen. Das feststehende Schneidelement 119 ist mit einigen Befestigungsnasen 135 versehen, mittels welcher das feststehende Schneidelement an einem Tragring 137 des Scherkopfs 101 befestigt ist. Zur Steuerung des rotierenden Schneidelements 121 ist dieses mit einigen Antriebsnasen 139 versehen. Das Gehäuse 103 des Rasierapparats nimmt einen Motor 109 auf, welcher zum Beispiel durch eine Batterie 111 gespeist wird. Auf der Welle 113 des Motors ist ein Antriebsring 115 befestigt, welcher mit einer Anzahl Koppelelemente 117 versehen ist, die mit den Antriebsnasen 139 des rotierenden Schneidelements 121 verbunden werden können.
  • Die Schneidelemente 119, 121 werden durch Ausstanzen von Ringen, welche die Träger 21''' und 27''' bilden, aus einer flachen Metallplatte gefertigt, wobei die zahnförmigen Schneidelemente 123, 125 in dem Stanzvorgang an dem äußeren Rand 127, 129 jedes Rings gebildet werden. Bei diesem Stanzvorgang wird der erste Träger 21''' (feststehendes Schneidelement 119) ebenfalls an dem inneren Rand 132 mit radial nach innen gerichteten Zungen 61'' versehen. Diese Zungen werden anschließend in rechten Winkeln gebogen, wodurch sich der in 9c dargestellte Zustand ergibt. Der zweite Träger 27''' (rotierendes Schneidelement 121) ist auf dem ersten Träger 21''' so positioniert, dass die Zungen 61'' durch die zentrale Öffnung 63'' des ersten Trägers 21'' ragen. Der zweite Träger 27''' sitzt genau über der Reihe aus, in rechten Winkeln gebogenen Zungen 61''. In der nächsten Phase werden die Zungen weiter gebogen, so dass die Kontaktelemente 73'' der Zungen gegen den zweiten Träger 27'' gedrückt werden. Dieses kann ohne Erwärmen der Zungen erreicht werden. Bei Wegnahme des Drucks wird, wird der zweite Träger 27''' (rotierendes Schneidelement 121) mit einem sehr geringen Abstand zwischen den Kontaktelementen 73'' der Zungen 61'' und der Oberfläche 141 des ersten Trägers 21''' (feststehendes Schneidelement 119) angeordnet.
  • Die 9a bis 9d zeigen mehrere aufeinander folgende Phasen eines Verfahrens gemäß der Erfindung, durch welche die aus dem ersten Träger 21, dem zweiten Träger 27 und dem dritten Träger 35 bestehende Anordnung des oben beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiels eines Haarentfernungsgeräts gemäß der Erfindung gefertigt werden kann. Es sei erwähnt, dass weitere Ausführungsbeispiele der Anordnung aus zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen, unter anderem Ausführungsbeispiele mit lediglich zwei Trägern, wie z. B. die oben erörterte Anordnung aus Trägern 21'' und 27'', welche in dem dritten Ausführungsbeispiel eines Haarentfernungsgeräts gemäß der Erfindung verwendet wird, auf ähnliche Weise hergestellt werden können. 9a zeigt die Anordnung aus drei Trägern 21, 27 und 35 nach einer ersten Phase und einer zweiten Phase, nicht dargestellt, des Verfahrens gemäß der Erfindung. Während der ersten Phase werden die Zungen 31 auf dem dritten Träger 35 in einer an sich bekannten und gebräuchlichen Weise aus gebildet, indem die Einschnitte 33 in dem dritten Träger 35, zum Beispiel unter Anwendung eines Lasertrennverfahrens, welches an sich bekannt und gebräuchlich ist, vorgesehen und die so ausgebildeten Zungen 31 von dem Träger 35 in einer an sich bekannten und gebräuchlichen Weise weggebogen und in eine vorgegebene Form, in dem dargestellten Beispiel in die gewünschte S-Form, zum Beispiel mit Hilfe eines Pressvorgangs, der an sich bekannt und gebräuchlich ist, vorgebogen werden. Es sei erwähnt, dass die Zungen 31 ebenfalls aus dem dritten Träger 35 geschnitten und mit Hilfe eines anderen Vorgangs, zum Beispiel mittels eines Schneid- und Biegevorgangs, welcher an sich bekannt und gebräuchlich ist, gebogen werden können, wobei die Zungen 31 mit Hilfe eines Schneid- und Biegewerkzeugs gleichzeitig geschnitten und von dem dritten Träger 35 weggebogen werden. In der zweiten Phase wird die Anordnung aus drei Trägern 21, 27 und 35 vorgesehen, indem die Zungen 31 durch die Öffnungen 37 in dem ersten Träger 21 und durch die Öffnungen 39 in dem zweiten Träger 27 hindurchgeführt werden. Dieses kann zum Beispiel mit Hilfe einer geeigneten, automatischen Montage- oder Stapelvorrichtung erfolgen. 9b zeigt die Anordnung aus drei Trägern 21, 27 und 35 während einer dritten Phase des Verfahrens, in welcher die Kontaktelemente 41 der Zungen 31 unter Einwirkung eines vorgegebenen Drucks F gegen die Seite 43 des zweiten Trägers, welche von dem ersten Träger 21 abgewandt ist, gedrückt werden. Dieses kann zum Beispiel mit Hilfe einer, in 10 schematisch dargestellten Vorrichtung 77, die mit einem Druckelement 79, welches eine, der Anzahl Zungen 31 entsprechende Anzahl Druckelemente 81 aufweist, versehen ist, durchgeführt werden. Die Druckelemente 81 sind auf einem gemeinsamen Tragelement 83 vorgesehen, auf welches der Druck F unter Verwendung von, zum Zwecke einer einfacheren Darstellung in 10 nicht dargestellten Mitteln, die an sich bekannt und gebräuchlich sind, ausgeübt wird. Die Anordnung aus drei Trägern 21, 27 und 35 wird unter Verwendung von, in 10 zum Zwecke einer deutlicheren Darstellung nicht gezeigten Mitteln, welche an sich bekannt und gebräuchlich sind, an einem Tisch 85 der Vorrichtung 77 befestigt. Da die Zungen 31 unter Einwirkung des Drucks F während der dritten Phase gebogen werden, entstehen Biegespannungen σ in den Zungen 31, wobei sich die Zungen 31 unter dem Einfluss dieser Biegespannungen zum Teil nach hinten biegen, wenn der Druck F nach der dritten Phase weggenommen würde. Um dieses Zurückbiegen der Zungen 31 zu verhindern, werden diese während einer, in 9c dargestellten Zwischenphase des Verfahrens bis auf ihre Schmelztemperatur erwärmt, wodurch die Biegespannungen von den Zungen 31 verschwinden. Bei Erwärmen und Abkühlen der Zungen 31 wird der Druck F aufrechterhalten, so dass die Positionen der Zungen 31 gegenüber dem zweiten Träger 27 beibehalten werden. In dem dargestellten Beispiel werden die Zungen 31 mit Hilfe eines Laserstrahls 87, welcher über eine Laserquelle 89 der Vorrichtung 77, die in den 9c und 10 schematisch dargestellt ist, erzeugt wird, erwärmt. Die Laserquelle 89 wird sukzessiv auf die aufeinander folgenden Zungen 31 der herzustellenden Anordnung gerichtet, indem der Tisch 85 schrittweise relativ zu einer Basis 91 der Vorrichtung 77 in einer, durch einen Pfeil in 10 gekennzeichneten Richtung bewegt wird. Wie in 9c schematisch dargestellt, wird der Laserstrahl 87 so fokussiert, dass ein Fokus 95 des Laserstrahls 87 in einem Abstand von der zu erwärmenden Zunge 31 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Zungen 31, über deren Dicke t gesehen, durch und durch gleichmäßig erwärmt werden, wodurch soweit wie möglich verhindert wird, dass bei Abkühlen der Zungen 31, unter dessen Einfluss sich die Zungen 31 nach Wegnahme des Drucks F biegen und von dem zweiten Träger 27 loslösen würden, in den Zungen 31 erneut Biegespannungen entstehen können. Die Zungen 31 werden mit Hilfe des Laserstrahls 87 in relativ kurzer Zeit auf die gewünschte Temperatur erwähnt, so dass der Herstellungsprozess beschleunigt wird. 9d zeigt die Anordnung aus drei Trägern 21, 27 und 35 während einer vierten Phase des Verfahrens, in welcher der Druck F weggenommen wird, nachdem die Zungen 31 zumindest zum Teil abgekühlt sind. In dem dargestellten Beispiel erfolgt das Abkühlen der Zungen 31 durch natürliche Wärmeleitung über die Zungen 31 und die drei Träger 21, 27, 35, wobei jedoch in einem, in den Figuren nicht dargestellten, alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens das Abkühlen der Zungen 31 beschleunigt werden kann, indem die Vorrichtung 77 mit zusätzlichen Mitteln zum Abkühlen der Zungen 31 versehen wird. Da die Anordnung aus drei Trägern 21, 27, 35 in den vorherigen Phasen unter Einwirkung des Drucks F leicht zusammengedrückt wird, federt die Anordnung geringfügig zurück, wenn der Druck F in der vierten Phase weggenommen wird. Infolgedessen verbleibt eine verhältnismäßig geringe Kontaktkraft zwischen den Kontaktelementen 41 der Zungen 31 und dem zweiten Träger 27 nach der vierten Phase. Durch die Kontaktkraft wird ein unerwünschter Abstand zwischen den Zungen 31 und dem zweiten Träger 27 sowie zwischen den Trägern 21, 27 und 35 soweit wie möglich verhindert. Da die Kontaktkraft relativ gering ist, führt diese nicht zu unerwünscht hohen Reibungskräften zwischen den drei Trägern 21, 27, 35. Die Kontaktkraft zwischen dem zweiten Träger 27 und den Kontaktelementen 41 der Zungen 31 wird in einem, in den Figuren nicht dargestellten, spezifischen Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung der Anordnung erhöht, indem während der oben erwähnten dritten Phase und der Zwischenphase des Verfahrens zwischen den aufeinander folgenden Zungen 31 ein zusätzlicher Druck auf den zweiten Träger 27 ausgeübt wird. Dieses kann mit Hilfe zusätzlicher Druckelemente, die auf dem Tragelement 83 zwischen den Druckelementen 81 vorgesehen sind, oder mit Hilfe zusätzlicher Druckelemente, die auf einem einzeln bewegbaren, weiteren Tragelement der Vorrichtung 77 angeordnet sind, erfolgen. Da die Anordnung aus Trägern 21, 27, 35 unter Einwirkung des zusätzlichen Drucks auf ein beträchtliches Maß zusammengedrückt wird, federt die Anordnung nach Wegnahme des Drucks F und des zusätzlichen Drucks in stärkerem Maß zurück, so dass zwischen dem zweiten Träger 27 und den Kontaktelementen 41 der Zungen 31 eine größere Kontaktkraft verbleibt. Eine größere Kontaktkraft ist, insbesondere dann, wenn die Anordnungen drei Träger oder mehr aufweisen, von Vorteil, da bei solchen Anordnungen das Risiko eines unerwünscht großen Abstands zwischen den Zungen und dem zweiten Träger oder zwischen den Trägern größer als bei Anordnungen mit nur zwei Trägern ist.
  • In dem, in den 9a bis 9d dargestellten Beispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die Zungen 31 in der ersten Phase in die schließlich gewünschte Form und das Ausmaß vorgebogen. Es sei erwähnt, dass in einem alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens die Zungen 31 auf andere Weise vorgebogen werden können. Zum Beispiel können die Zungen 31 in einer Position, in welcher sie sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Träger 35 erstrecken, vorgebogen werden, wodurch das Vorbiegen der Zungen 31 in der ersten Phase vereinfacht wird. Weiterhin sei erwähnt, dass die Erfindung ebenfalls Ausführungsbeispiele des Verfahrens vorsieht, in welchen die Zungen 31 während der Zwischenphase auf andere Weise, zum Beispiel mit Hilfe eines, durch die Zungen hindurchgeleiteten, elektrischen Stroms, erwärmt werden.
  • Es sei erwähnt, dass ein Haarentfernungsgerät gemäß der Erfindung vorgesehen werden kann, welches, an Stelle der oben erwähnten Positionierelemente mit C-förmigen oder S-förmigen Zungen, eine andere Art Positionierelemente, zum Beispiel solche mit einem hülsenförmigen Teil, von welchem ein Flanschrand das Kontaktelement bildet, aufweist.

Claims (16)

  1. Haarentfernungsgerät (1) mit zwei zusammenwirkenden Haarbehandlungselementen (17, 19), welche in einer Bewegungsrichtung (X) relativ zueinander bewegt werden können und jeweils einen ersten und einen zweiten plattenförmigen Träger (21, 27) aufweisen, welche sich im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung erstrecken, wobei die zwei Träger, parallel zu einer, im Wesentlichen senkrecht zu den Trägern verlaufenden Richtung Z betrachtet, mittels mehrerer Positionierelemente (29), die jeweils mit einem, in eine, von dem ersten Träger abgewandte Seite (43) des zweiten Trägers eingreifenden Kontaktelement (41) versehen sind und die, in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung betrachtet, voneinander beabstandet angeordnet sind, relativ zueinander positioniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Träger (21, 27) eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweist.
  2. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (29'') jeweils eine Zunge (61') aufweisen, welche von dem ersten Träger (21'') getrennt und weggebogen und mit dem Kontaktelement (73') nahe eines Endabschnitts versehen ist, und dass der zweite Träger (27''), in einer Richtung parallel zu der Richtung Z betrachtet, zwischen dem ersten Träger und den Kontaktelementen der Zungen angeordnet ist, wobei sich die Zungen durch mindestens eine Öffnung (65') in dem zweiten Träger erstrecken.
  3. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (29) jeweils eine Zunge (31) aufweisen, welche von einem, sich im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung (X) erstreckenden, dritten, plattenförmigen Träger (35) getrennt und weggebogen ist, und welche mit dem Kontaktelement (41) nahe eines Endabschnitts versehen ist, und dass der erste und der zweite Träger (21, 27), parallel zu der Richtung Z betrachtet, zwischen dem dritten Träger und den Kontaktelementen der Zungen angeordnet sind, wobei sich die Zungen durch Öffnungen (37, 39) in dem ersten und dem zweiten Träger erstrecken, wobei zumindest zwei der drei Träger eine verhältnismäßig geringe Biegungssteife aufweisen.
  4. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger (27, 27'') mit einem Flanschrand (47, 47'') versehen ist, welcher sich im Wesentlichen senkrecht zu den Trägern erstreckt.
  5. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (31, 61') C-förmig oder S-förmig sind.
  6. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (31, 61') sich im Wesentlichen parallel oder im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung (X) erstrecken.
  7. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Träger (21'', 27''), in einer Richtung parallel zu einer Richtung Y betrachtet, welche sich senkrecht zu der Richtung Z und der Bewegungsrichtung (X) erstreckt, mit Hilfe von mindestens zwei weiteren Zungen (67'), die von dem ersten Träger (21'') getrennt und weggebogen sind und sich, in einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, im Wesentlichen ohne Zwischenraum durch weitere Öffnungen (71') in dem zweiten Träger (27'') erstrecken, relativ zueinander positioniert sind.
  8. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Träger (21', 27'), in einer Richtung parallel zu einer Richtung Y betrachtet, welche sich senkrecht zu der Richtung Z und der Bewegungsrichtung (X) erstreckt, mit Hilfe von mindestens zwei weiteren Zungen (67), die von dem dritten Träger (35') getrennt und weggebogen sind und sich, in einer Richtung parallel zu der Richtung Y betrachtet, im Wesentlichen ohne Zwischenraum durch weitere Öffnungen (69, 71) in dem ersten und dem zweiten Träger erstrecken, relativ zueinander positioniert sind.
  9. Haarentfernungsgerät (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zusammenwirkenden Haarbehandlungselemente jeweils ein Schneidelement (17) und einen Haargreifer (19) aufweisen, wobei das Schneidelement mit einer Schneidkante (23) versehen ist, welche sich parallel zu der Bewegungsrichtung (X) zum Schneiden von, aus der Haut (57) wachsenden Haaren (59) erstreckt, wobei der Haargreifer, in einer Verschiebungsrichtung (Y') des Haarentfernungsgeräts betrachtet, vor der Schneidkante angeordnet ist, um eine Bewegung der Haare und der Schneidkante relativ zueinander in einer Richtung (Y) parallel zu der Schneidkante zu bewirken.
  10. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (23) auf einem Rand des ersten Trägers (21), welcher sich parallel zu der Bewegungsrichtung (X) erstreckt, vorgesehen ist, während der Haargreifer (19) eine große Anzahl Zähne (25) aufweist, die in Abständen relativ zueinander auf einem Rand des zweiten Trägers (27), welcher sich parallel zu der Bewegungsrichtung erstreckt, angeordnet sind.
  11. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 10, wobei Anspruch 9 von Anspruch 4 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschrand (47) auf dem zweiten Träger (27) vorgesehen ist.
  12. Haarentfernungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Träger (21''', 27''') ringförmig und jeweils mit im Wesentlichen radial nach außen gerichteten, zusammenwirkenden Schneidelementen (123, 125) versehen sind, und dass ein innerer Rand (131) des ersten Trägers mit einer Anzahl Zungen (61'') versehen ist, welche um einen inneren Rand (133) des zweiten Trägers gebogen sind.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Haarentfernungsgeräts nach Anspruch 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Phase die Zungen (31) in eine vorgegebene Form vorgebogen werden, in einer zweiten Phase die Träger (21, 27, 35) zusammen angeordnet und die Zungen in den relevanten Öffnungen (37, 39) vorgesehen werden, in einer dritten Phase die Kontaktelemente (41) der Zungen unter Einfluss eines vorgegebenen Drucks (F) gegen den zweiten Träger (27) gedrückt werden und in einer vierten Phase der Druck weggenommen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (31) in einer Zwischenphase zwischen der dritten Phase und der vierten Phase bis auf ungefähr ihre Schmelztemperatur und, über ihre Dicke gesehen, auf gleichmäßige Weise erwärmt werden, wobei der Druck (F) aufrechterhalten und anschließend, nach zumindest teilweiser Abkühlung der Zungen weggenommen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (31) mit Hilfe eines Laserstrahls (87), dessen Fokus (95) in einem Abstand von den Zungen gerichtet ist, erwärmt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass während der dritten Phase und der Zwischenphase zwischen den Zungen (31) ein zusätzlicher Druck auf den zweiten Träger (27) ausgeübt wird.
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