DE60104864T2 - Verfahren und vorrichtung zur verstellung einer längsschneidemaschine - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren beim Ändern der Klingeneinstellung einer Rollenschneidmaschine, wobei bei diesem Verfahren die Einstellung von Klingen während des Schneidens geändert wird, um Teilbahnen mit unterschiedlichen Breiten zu schneiden, wobei in diesem Zusammenhang die Breite des Kantenabschnittstreifens, der ausgebildet wird, sich ändert.
- Die vorliegenden Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Rollenschneidmaschine, bei der die Einstellung von Klingen während des Schneidens geändert wird, um Teilbahnen mit unterschiedlichen Breiten zu schneiden, wobei in diesem Zusammenhang die Breite des Kantenabschnittstreifens, der ausgebildet wird, sich ändert.
- Aus der Druckschrift EP-A-0 692 370 ist ein Verfahren beim Ändern der Klingeneinstellung einer Rollenschneidmaschine bekannt, wobei bei diesem Verfahren das Einstellen der Klingen während des Schneidens geändert wird, um Teilbahnen von unterschiedlichen Breiten zu schneiden, wobei in diesem Zusammenhang die Breite des Kantenabschnittsstreifens, der ausgebildet wird, sich ändert.
- Wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird eine Rollenschneidmaschine verwendet, um eine Papierbahn in einer Längsrichtung in Teilbahnen zu schneiden, die zu Teilrollen aufgewickelt werden. Wenn die Breite der erwünschten Teilbahnen sich ändert, werden die Schneidklingen des Schneidteils bei der Rollenschneidmaschine in der Breitenrichtung der Papierbahn bei einem erwünschten Abstand voneinander eingestellt, um Teilbahnen der erwünschten Breite herzustellen, das heißt eine Änderung der Klingeneinstellung wird ausgeführt. Der an dem Rand der Papierbahn verbleibende Kantenabschnittsstreifen wird durch einen Abschneideauslass zu einem Stofflöser geführt. In Verbindung mit dem Ändern der Klingeneinstellung kann, wenn die Position der Klingen bei dem Schneidteil der Rollenschneidmaschine sich ändert, sich die Breite des Kantenabschnittstreifens natürlich auch ändern. Wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist ein unbeschnittenes Halsstück, das zwischen den Kantenabschnittstreifen gemäß einer neuen und einer alten Klingeneinstellung verbleibt, manuell abgerissen worden, um zu ermöglichen, dass der Kantenabschnittstreifen durch den Abschneideauslass in den Stofflöser tritt.
- Gegenwärtig ist es ein Ziel, die Rollenschneidmaschine und die zu dieser zugehörigen Vorgänge derart zu gestalten, dass ihr Laufen lediglich eine Person erforderlich macht, die den Betrieb der Rollenschneidmaschine von einem Steuerraum aus steuert. Das Entfernen des Halsstückes zwischen den Kantenabschnittstreifen, die in Übereinstimmung mit einer neuen und einer alten Klingeneinstellung geschnitten wurden, durch ein in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgendes Herausreißen eines Stückes von diesem Punkt ist ein manueller Vorgang gewesen, was dazu geführt hat, dass die anderen zu dem Betrieb der Rollenschneidmaschine zugehörigen Aufgaben unterbrochen wurden und die Rollenschneidmaschine nicht starten konnte, bis das Halsstück entfernt worden ist. Dadurch wird die Produktionsleistung der Rollenschneidmaschine verringert. Darüber hinaus waren häufig weitere Arbeiter erforderlich, um diesen Vorgang auszuführen, der per Hand geschehen musste. Dieser manuelle Vorgang ist außerdem ein Risiko im Hinblick auf die Arbeitssicherheit, da er an einem gefährlichen Ort nahe den Schneidklingen ausgeführt wird.
- Die vorliegende Erfindung soll die vorstehend beschriebenen Probleme beseitigen.
- Es ist eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, die bei der Anwendung bei der Rollenschneidmaschine den vorstehend erwähnten manuellen Vorgang im Hinblick auf das Entfernen des Halsstückes zwischen den Kantenabschnittstreifen, die in Übereinstimmung mit einer neuen und einer alten Klingeneinstellung geschnitten worden sind, beseitigen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen automatischen Aufbau zum Beseitigen des ungeschnittenen Halsstückes zu schaffen, das zwischen den Kantenabschnittstreifen in Verbindung mit dem Ändern der Klingeneinstellung erzeugt worden ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät zu schaffen, durch die die Ausnutzung der Zeit der die Rollenschneidmaschine handhabenden Mannschaft effektiver gestaltet ist, wodurch eine Erhöhung der Produktionskapazität ermöglicht wird.
- Im Hinblick auf die Lösung der vorstehend dargelegten Aufgaben und jener, die aus dem weiteren Zusammenhang hervorgehen, ist das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass ein ungeschnittenes Halsstück zwischen den Kantenabschnittstreifen mit verschiedenen Breiten, die ausgebildet werden, beim Schneiden gemäß einer anderen Klingeneinstellung verbleibt, und bei dem Verfahren ein Schneidgerät verwendet wird, um einen Schnitt zwischen der Schneidlinie von einem Kantenabschnittstreifen gemäß einer alten Klingeneinstellung und der Schneidlinie von einem Kantenabschnittstreifen gemäß einer neuen Klingeneinstellung gesteuert durch ein Steuersystem des Schneidgeräts auszuführen.
- Die Rollenschneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist wiederum hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass ein unbeschnittenes Halsstück zwischen den Kantenabschnittstreifen mit unterschiedlichen Breiten, die ausgebildet werden, beim Schneiden in Übereinstimmung mit einer anderen Klingeneinstellung verbleibt, und das Gerät ein Schneidelement aufweist, um einen Schnitt zwischen den Kantenabschnittstreifen mit den unterschiedlichen Breiten zu gestalten, die in Verbindung mit dem Ändern der Klingeneinstellung bei dem Schneiden hergestellt werden, und das Gerät ein Steuersystem aufweist, um den Betrieb des Schneidgeräts zu steuern.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Gerät in Verbindung mit der Rollenschneidmaschine so angeordnet, dass ein Schnitt automatisch zwischen den Schneidlinien einer neuen und einer alten Klingeneinstellung durchgeführt wird, so dass kein Halsstück, das bei den aus dem Stand der Technik bekannten Anwendungen sich ergab, ausgebildet wird.
- Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schnitt zwischen den Schneidlinien der Klingeneinstellungen somit mechanisch ausgeführt, was bedeutet, dass keine manuellen Schritte erforderlich sind und der Vorgang von dem Steuerraum aus gesteuert werden kann, wobei eine einzelne Person dazu in der Lage ist, die Rollenschneidmaschine und die zu dieser zugehörigen Vorgänge zu überwachen. In dieser Weise wird die Ausnutzung der Zeit der bei den Vorgängen involvierten Mannschaft verbessert und gleichzeitig wird eine höhere Produktionskapazität erreicht.
- Das erfindungsgemäße Gerät hat ein Schneidelement und eine Steuervorrichtung für ein Führen des Schneidelementes von dem Schneidpunkt der alten Klingeneinstellung zu dem Schneidpunkt der neuen Klingeneinstellung. Vorzugsweise ist außerdem eine Messvorrichtung in Verbindung mit dem Gerät vorhanden, um die Position des Schneidelementes zu messen. Die Steuereinheit gibt außerdem Informationen zu dem Schneidelement über die Klingeneinstellung weiter, bei der die Klingen der Rollenschneidmaschine anzuordnen sind, und bei welcher Einstellung sie angeordnet waren.
- Die Messvorrichtung, die in vorteilhafter Weise in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerät vorgesehen ist, wird benötigt, wenn ausdrücklich lediglich jener Bereich wunschgemäß geschnitten werden soll, bei dem ein unbeschnittenes Halsstück ansonsten hergestellt werden würde, so dass bei den späteren Stufen der Behandlung der Bahn beispielsweise beim Kleben des Bahnendes kein Bereich verbleiben soll, von dem irgendein Klebstoff zu der Oberfläche einer Walze oder eines Wickelzylinders gelangen würde.
- Gemäß einem vorteilhaften Merkmal sind Stützen in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerät angeordnet, um die Bahn so zu führen, dass sie entlang einer erwünschten Bahn an dem Schneidelement läuft.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Halsbereich vorzugsweise geschnitten, bevor die Bahn sich zu den Klingen des Schneidteils der Rollenschneidmaschine bewegt, vorteilhafterweise wenn die Bahn bei einer Kriechgeschwindigkeit läuft. Der Schneidpunkt wird so gewählt, dass er für das Führen des Kantenabschnittstreifens geeignet ist.
- Das in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anlage verwendete Schneidelement kann eine Schneidklinge von vielen verschiedenen Arten, eine Wasserstrahlschneideinrichtung oder dergleichen sein.
- Eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Keils beim Aufführen / eine Spleißvorrichtung, die in Verbindung mit der Rollenschneidmaschine angeordnet ist und mit einer geeigneten Steuereinheit und vorzugsweise mit einer genauen Messvorrichtung ausgerüstet ist, kann außerdem in vorteilhafter Weise als das erfindungsgemäße Gerät verwendet werden.
- Nachstehend ist die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch keineswegs auf die Einzelheiten eng beschränkt sein soll.
-
1 zeigt in schematischer Weise eine Stufe bei der aus dem Stand der Technik bekannten Situation, wenn das Klingeneinstellen bei einer Rollenschneidmaschine geändert wird. -
2 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbaus beim Ändern der Klingeneinstellung bei einer Rollenschneidmaschine. -
3A zeigt eine schematische Ansicht von einer Rollenschneidmaschine, die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerät bei einer Ruheposition angeordnet ist. -
3B zeigt das in3A gezeigte Anwendungsbeispiel in einer Situation, bei der das Schneidgerät gemäß der vorliegenden Erfindung in Betrieb ist. - Bei der in
1 gezeigten Situation des Standes der Technik bezeichnet der Bezugspfeil S die Richtung, in der eine Bahn läuft. Ein Schneiden gemäß einer vorherigen Klingeneinstellung einer Rollenschneidmaschine findet entlang der Linie11A statt, wobei in diesem Zusammenhang ein Kantenabschnittstreifen10A ausgebildet wird. Die gestrichelte Linie11B bezeichnet die Schneidlinie gemäß einer neuen Klingeneinstellung. Der Kantenabschnittstreifen10B , der ausgebildet wird, ist breiter als der Kantenabschnittstreifen10A gemäß der vorherigen Klingeneinstellung. Die Linie12 zeigt einen Riss, der sich ergibt, wenn ein Stück manuell weggerissen wird, um ein unbeschnittenes Halsstück C zu entfernen. Die Position der Schneidklingen des Schneidteils der Rollenschneidmaschine ist bei dem Punkt15 , bei dem das Schneiden gemäß der vorherigen Klingeneinstellung endet. -
2 zeigt eine Situation, die dem erfindungsgemäßen Aufbau entspricht. Mit dem Bezugszeichen S ist die Laufrichtung der Bahn bezeichnet. Ein Schneiden gemäß einer alten (vorherigen) Klingeneinstellung hat entlang der Linie21A stattgefunden und der Kantenabschnittstreifen, der ausgebildet worden ist, ist mit dem Bezugszeichen20A bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen26 ist die Position der Schneidklingen des Schneidteils der Rollenschneidmaschine bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen23A ist der Endpunkt des Kantenschneidens gemäß der alten Klingeneinstellung in Bezug auf die Bahn bezeichnet. Die gestrichelte Linie21B bezeichnet die Schneidlinie einer neuen Klingeneinstellung und mit dem Bezugszeichen20B ist der Kantenabschnittstreifen bezeichnet, der ausgebildet wird. Der Startpunkt des Randschneidens gemäß der neuen Klingeneinstellung in Bezug auf die Bahn ist mit dem Bezugszeichen23B bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen25 ist die Position eines Schneidelementes bezeichnet, durch das ein diagonaler Schnitt22 zwischen den Schneidlinien gemäß der alten und der neuen Klingeneinstellung durchgeführt wird. - Bei der vorstehend beschriebenen Situation von
2 war der alte Kantenabschnittstreifen20A schmaler als der neue Kantenabschnittstreifen20B , aber natürlich kann die Situation auch anders herum sein. - Die
3A und3B zeigen ein vorteilhaftes Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Rollenschneidmaschine60 . Wie dies in den3A und3B gezeigt ist, wird eine Papierbahn W von einer Papierrolle31 abgewickelt. Die Bahn W kann entweder von unten kommen, wie dies durch das Bezugszeichen W1 dargestellt ist, oder sie kann von oben kommen, wie dies durch das Bezugszeichen W2 dargestellt ist. Führungswalzen der Papierbahn W sind durch die Bezugszeichen32 ,33 ,35 ,36 und37 bezeichnet. Das Schneidteil40 der Rollenschneidmaschine60 weist eine Bodenklinge41 und eine obere Klinge42 auf und es sind mehrere derartige Klingenpaare41 ,42 in der Breitenrichtung der Bahn W vorhanden, und die Bahn W wird durch sie zu Teilbahnen WO geschnitten, die geführt werden, um zu Teilrollen aufgewickelt zu werden. Der Kantenabschnittstreifen, der ausgebildet wird, ist durch das Bezugszeichen WH bezeichnet und wird zu einer Abschneideauslass45 geführt. Ein Schneidgerät50 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Gestalten eines Schnittes zwischen den Schneidlinien einer alten und einer neuen Klingeneinstellung ist bei dem in den3A und3B gezeigten Anwendungsbeispiel vor dem Schneidteil40 an dem Lauf der Bahn W zwischen den Führungswalzen33 und35 angeordnet. Das Schneidgerät50 gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Schneidelement53 , das an einem Halter58 angeordnet ist, der an Rahmenaufbauten56 an dem Ende eines Armes55 angebracht ist, der mit einer Verbindungsstelle54 angelenkt ist. Das Gerät hat außerdem eine Messvorrichtung52 für ein Messen der Position des Schneidelementes53 und ein Stützelement51 zum Halten der Bahn W an einem geeigneten Punkt in Bezug auf das Schneidgerät50 . Die Messvorrichtung52 ist mit einem Steuersystem59 verbunden, das außerdem Informationen über die Klingeneinstellung der Rollenschneidmaschine empfängt, wie dies durch den Pfeil44 gezeigt ist. An der anderen Seite der Bahn W in Bezug auf das Schneidgerät50 ist ein Stützelement57 so angeordnet, dass es die Bahn W an dem Schneidpunkt stützt. - In
3A ist das erfindungsgemäße Gerät in einer Ruheposition, wobei es auf die nächste Änderung der Klingeneinstellung wartet, um einen Schnitt zu vollführen. Bei der in3B gezeigten Situation ist das Schneidgerät50 in der Schneidposition, wobei in diesem Zusammenhang ein Schnitt mittels diesem zwischen den Schneidlinien der Kantenabschnittstreifen gemacht wird, die bei dem Schneiden gemäß der neuen und der alten Klingeneinstellung ausgebildet werden, wie dies in2 gezeigt ist. - Die vorliegende Erfindung ist vorstehend lediglich unter Bezugnahme auf ein vorteilhaftes Anwendungsbeispiel der Erfindung beschrieben, jedoch soll die Erfindung keineswegs auf die Einzelheiten von diesem Beispiel eng begrenzt sein. Die Erfindung ist auf den Umfang der Ansprüche beschränkt.
Claims (10)
- Verfahren beim Ändern der Klingeneinstellung einer Rollenschneidmaschine, wobei bei diesem Verfahren die Einstellung von Klingen (
41 ,42 ) während des Schneidens geändert wird, um Teilbahnen (WO) mit unterschiedlichen Breiten zu schneiden, wobei in diesem Zusammenhang die Breite des Kantenabschnittstreifens, der ausgebildet wird, sich ändert, dadurch gekennzeichnet, dass ein ungeschnittenes Halsstück zwischen den Kantenabschnittstreifen mit verschiedenen Breiten, die ausgebildet werden, beim Schneiden gemäß einer anderen Klingeneinstellung verbleibt, und bei dem Verfahren ein Schneidgerät (50 ) verwendet wird, um einen Schnitt (22 ) zwischen der Schneidlinie (21A ) von einem Kantenabschnittstreifen (20A ) gemäß einer alten Klingeneinstellung und der Schneidlinie (21B ) von einem Kantenabschnittstreifen (20B ) gemäß einer neuen Klingeneinstellung gesteuert durch ein Steuersystem (59 ) des Schneidgeräts (50 ) auszuführen. - Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren die Position des Schneidelementes (
53 ) von dem Schneidgerät (50 ) durch eine Messvorrichtung (52 ) gemessen wird. - Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren die Bahn (W) gestützt wird und der Lauf der Bahn (W) mittels Stützelementen (
51 ,57 ) gesteuert wird. - Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren die Bahn (W) durch ein Stützelement (
57 ) von der Seite, die zu dem Schneidgerät (50 ) entgegengesetzt ist, gestützt wird. - Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren ein Schneiden des Halsstücks vor dem Schneiden ausgeführt wird.
- Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren eine Information über die Einstellung der Klingen (
41 ,42 ) von dem Schneiden zu der Steuereinheit (59 ) tritt. - Rollenschneidmaschine, bei der die Einstellung von Klingen während des Schneidens geändert wird, um Teilbahnen mit unterschiedlichen Breiten zu schneiden, wobei in diesem Zusammenhang die Breite des Kantenabschnittstreifens, der ausgebildet wird, sich ändert, dadurch gekennzeichnet, dass ein unbeschnittenes Halsstück zwischen den Kantenabschnittstreifen mit unterschiedlichen Breiten, die ausgebildet werden, beim Schneiden in Übereinstimmung mit einer anderen Klingeneinstellung verbleibt, und das Gerät (
50 ) ein Schneidelement (53 ) aufweist, um einen Schnitt zwischen den Kantenabschnittstreifen mit den unterschiedlichen Breiten zu gestalten, die in Verbindung mit dem Ändern der Klingeneinstellung bei dem Schneiden hergestellt werden, und das Gerät ein Steuersystem (59 ) aufweist, um den Betrieb des Schneidgeräts (50 ) zu steuern. - Rollenschneidmaschine gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidgerät (
50 ) des weiteren eine Messvorrichtung (52 ) hat, um die Position des Schneidelementes (53 ) von dem Schneidgerät (50 ) zu messen. - Rollenschneidmaschine gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidgerät (
50 ) Stützelemente (51 ,57 ) hat, um die Bahn (W) zu stützen und um den Lauf der Bahn (W) zu steuern. - Rollenschneidmaschine gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement (
57 ) in Verbindung mit dem Schneidgerät (50 ) an der Seite der Bahn (W), die zu dem Schneidgerät (50 ) entgegengesetzt ist, angeordnet ist, um die Bahn (W) während des Schneidvorgangs zu stützen, der durch das Schneidgeräts (50 ) ausgeführt wird.
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