DE69906235T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Spleisses in einer Papierbahn - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Spleisses in einer Papierbahn

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gestalten einer Klebestelle in einer Papierbahn, wobei die Vorrichtung so eingesetzt ist, dass sie als eine Hilfsvorrichtung beim Gestalten einer Querrichtungsklebestelle zwischen zwei Enden einer Bahn bei einer Wickeleinrichtung verwendet wird (US-A-4 374 576).
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Gestalten einer Klebestelle in einer Papierbahn, wobei bei diesem Verfahren eine Querrichtungsklebestelle zwischen zwei Enden einer Bahn bei einer Wickeleinrichtung mittels einer Vorrichtung vorbereitet wird, die als eine Hilfsvorrichtung tätig ist.
  • Wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird bei Wickelmaschinen, wie beispielsweise Schneidemaschinen, eine Querrichtungsklebestelle oder -verbindung zwischen zwei Bahnen manuell gestaltet, und bei der Stufe der Gestaltung der Klebestelle ist eine Anzahl an Personen erforderlich, damit die Handhabung der Bahnenden so gesteuert werden kann, dass eine Klebestelle hergestellt werden kann. Bei einigen Lösungen des Standes der Technik wird ein sogenannter Klebestellengestaltungstisch als eine Hilfe zum Gestalten der Klebestelle verwendet, wobei bei dem Klebestellengestaltungstisch ein Saugen angewandt wird, wobei jedoch auch bei dieser Lösung des Standes der Technik eine Anzahl an Personen zum Gestalten einer Klebestelle erforderlich ist (siehe DE-U-29 70 1759).
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, durch die nur eine Person beim Gestalten einer Querrichtungsklebestelle erforderlich ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, durch die das Gestalten einer Klebestelle einfach und schnell erfolgt.
  • Im Hinblick auf die Lösung der vorstehend aufgeführten und jener Aufgaben, die aus dem weiteren Zusammenhang hervorgehen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Saugzone zum Ruhigstellen der Bahn und Einrichtungen aufweist, die die Vorrichtung an dem gewünschten Ort halten, und die Vorrichtung an dem Rahmenaufbau der Wickeleinrichtung durch Entlastungsvorrichtungen angebracht ist.
  • Andererseits ist das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren die Bahn in einer Saugzone der Vorrichtung ruhiggestellt wird, bei dem Verfahren die Vorrichtung an ihrem Ort mittels Vorrichtungen gehalten wird und die Vorrichtung so betätigt wird, dass sie mittels Entlastungsvorrichtungen entlastet wird, wobei sie an dem Rahmenaufbau der Wickeleinrichtung befestigt ist.
  • Wenn die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt werden, ist das Gestalten einer Querrichtungsklebestelle zwischen zwei Bahnen leicht und einfach. Bei dem Gestalten der Klebestelle ist nur eine Person erforderlich, wobei in diesem Fall die Kosten geringer werden, da nicht mehrere Personen für das Gestalten der Klebestelle erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Einrichtung zum Handhaben der Bahn und eine Einrichtung zum Halten der Vorrichtung an ihrem Ort auf. Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung verwendet, die, vorzugsweise durch eine Entlastungsvorrichtung entlastet, beispielsweise an dem Rahmenaufbau der Maschine aufgehängt ist, und die Vorrichtung kann verschoben werden, wobei sie in diesem Fall leicht zu handhaben ist. Die Breite der Vorrichtung ist vorzugsweise der Breite der Maschine gleich, wobei in diesem Fall eine Klebestelle mittels der Vorrichtung über die Breite der gesamten Maschine entweder für Teilbahnen oder, wenn dies erwünscht ist, für eine Bahn in gesamter Breite gestaltet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem vielseitig und sie kann als eine Unterstützung unabhängig von der Art und Weise verwendet werden, in der die Klebestelle erreicht werden soll. Die Vorrichtung kann sowohl in Verbindung mit Angrenzverbindungsklebestellen als auch in Verbindung mit überdeckenden Klebestellen verwendet werden, und die verschiedenen Arbeitsschritte beim Gestalten der Klebestelle können in der erwünschten Weise in der erwünschten Abfolge ausgeführt werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften weiteren Merkmal der Erfindung hat die Hilfsvorrichtung außerdem eine Bahnabtrennsteuereinrichtung, Die Vorrichtung kann vorzugsweise mittels Fußpedalen betätigt werden, wobei in diesem Fall die Betriebssteuerungen der Vorrichtung konstant innerhalb der Reichweite von und anwendbar durch die Person sind, die die Klebestelle gestaltet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorteilhafter Weise eine Saugzone zum Ruhigstellen der Bahn und einen separaten Bereich, der beispielsweise mit Saugbechern versehen ist, um die Vorrichtung an ihrem Ort zu halten, und auch eine Abtrennsteuereinrichtung und eine Kante zum Endbearbeiten der Klebestelle auf.
  • Nachstehend ist die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die Erfindung nicht streng auf die Einzelheiten der Darstellungen beschränkt ist.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung von einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Fig. 2 bis 8 zeigen schematische Darstellungen des Gestaltens einer Klebestelle durch das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Saugzone 11 zum Ruhigstellen der Bahn, eine Abtrennnut 12 zum Steuern des Abtrennens, wenn die Bahn mittels einer Klinge oder dergleichen abgetrennt wird, ein Richtungsventil 13 zum Steuern von Saugbechern 15, wobei mittels der Saugbecher 15 die Vorrichtung 10 an ihrem Ort zum Zeitpunkt der bestimmten Schritte bei dem Verfahren angebracht wird, und eine. Kante 14 zum Entfernen eines überschüssigen Grenzbereiches von einer Klebestelle, die gestaltet worden ist, auf. Die Vorrichtung 10 ist an dem Rahmenaufbau der Maschine mittels Entlastungsvorrichtungen angebracht, die in Verbindung mit Endflanschen 26 sitzen. Des Weiteren weist die Vorrichtung 10 Betriebssteuerungen, vorzugsweise (nicht gezeigte) Fußpedale, zum Lenken und Steuern der Vorgänge der Vorrichtung 10 auf.
  • Die in den Fig. 2 bis 8 gezeigte Wickeleinrichtung ist eine Trommelrollenschneidemaschine, die eine vordere Wickeltrommel 22 und eine hintere Wickeltrommel 21 aufweist, an die die Papierrolle 20, die ausgebildet wird, gesetzt wird, wobei zu dieser Rolle die Papierbahn W durch den Spalt N zwischen der hinteren Wickeltrommel 21 und der Papierrolle 20, die ausgebildet wird, gewickelt wird. Die Klingen oder Rakeln der Schneidemaschine sind mit den Bezugszeichen 31 und 32 bezeichnet und bei dieser Schneidemaschine sind vier Paare an Klingen 31, 32 und auch Blasvorrichtungen 33 zum Steuern der Bahn W vorhanden. In den Fig. 2 bis 8 ist der Drehsinn der Rollen 21, 22 und der Rolle 20 mit den Pfeilen 521, 522 beziehungsweise 520 jeweils bezeichnet. Die Bewegungen der Vorrichtung 10 sind durch die Pfeile S10 gezeigt.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Stufe befindet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in ihrer Ausgangsposition vor der vorderen Trommel 22 der Schneidemaschine unterhalb des Abschirmprofils 24. Die Vorrichtung 10 ist mittels Seilen oder dergleichen 19 mittels Entlastungsvorrichtungen 16 an dem Rahmenaufbau 4T der Maschine aufgehängt. Die Breite der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist der Breite der Maschine gleich und sie weist eine Saugzone 11 (siehe Fig. 1) und Saugbecher 15 an der Bodenseite (siehe Fig. 1) auf.
  • Nachstehend ist das erfindungsgemäße Verfahren allgemein unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 8 beschrieben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren tritt im Hinblick auf das Gestalten einer Querrichtungsklebestelle zwischen den Bahnenden die Bahn W zunächst durch die Schneidemaschine und danach wird dieses Ende der Bahn W an der Rolle 20 angebracht, und die Bahn wird einige Runden um die Rolle gewickelt, bis die Bahn W gerade und von Knitterungen frei geworden ist. Danach beginnt die Bahn W in Teilbahnen geschnitten zu werden, und die Bahn wird auf die Rolle 20 gewickelt. Der beschädigte Oberflächenabschnitt wird von der Seite der Rolle 20 entfernt, wobei in diesem Zusammenhang die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 an der Seite der Rolle mittels der Saugbecher 15 angebracht ist, und der Randbereich des zu entfernenden Abschnittes wird in die Saugzone der Vorrichtung 10 gebracht, und Papier wird um die Vorrichtung 10 gewickelt und der Bediener verschiebt die Vorrichtung von der Rolle weg, und die Bahn wird dazu gebracht, dass sie von der Rolle 20 wegströmt. Danach wird die Bahn W abgetrennt und die zu entfernende Bahn wird dazu gebracht, dass sie von der Rolle 20 und von der Vorrichtung 10 herum wegströmt. Danach wird diese Vorrichtung 10 mittels der Saugbecher 15 an der Seite der vorderen Wickeltrommel 22 angebracht, wobei in diesem Zusammenhang von unterhalb der Oberflächenlage ein Ende WA der Bahn zu der Saugzone 11 der Vorrichtung gezogen wird, und mit der Hilfe der Abtrennnut 12 wird die Bahn abgetrennt. Danach wird ein Haftband an den Abtrennbereich angebracht. Die Vorrichtung 10 wird an der Seite der Rolle 20 angebracht und der Grenzbereich des Abtrennoberflächenblattes, das heißt das andere Ende WB der Bahn, wird an der Saugzone der Vorrichtung 11 fixiert, und die Bahn wird um die Vorrichtung 10 gewickelt. Die Vorrichtung 10 wird von der Rolle weggeschoben, bis der Klebestellenbereich bei einer geeigneten Arbeitshöhe ist, und die Bahn W wird von unterhalb des Klebestellenbereiches abgetrennt. Die überschüssige Bahn wird entfernt. Die Vorrichtung wird an der Seite der Rolle angebracht und die Kante 14 wird so ausgerichtet, dass der Ort der Klebestelle genau wird, wobei danach die Vorrichtung 10 mittels der Saugbecher 15 angebracht wird, und der überschüssige Grenzbereich wird mittels der Kante 14 abgerissen. Danach wird die Klebestelle beispielsweise mittels eines Abschirmbandes endbearbeitet und jegliche überschüssige Klebestellenbänder und das Band zwischen den Teilbahnen 20' werden abgetrennt, und die Vorrichtung 10 wird entfernt und kehrt zu der Ausgangsposition zurück, und das Wickeln wird fortgesetzt.
  • Nachstehend ist das Gestalten einer Klebestelle detailliert unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben, und mit der Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 wird auf die in den Fig. 2 bis 8 dargestellten Verfahrensschritte Bezug genommen. Zunächst tritt die Papierbahn W durch die Schneidemaschine mittels Aufführblasströmen, die mittels der Blasvorrichtung 33 erzeugt werden, in einer an sich bekannten Weise, und in diesem Zusammenhang sind die Klingen oder Rakeln 31, 32 der Schneidemaschine offen, das heißt, die Bahn W wird nicht in Teilbahnen geschnitten. Nachdem das Ende der Bahn W durch die Schneidemaschine getreten ist, wird es beispielsweise mittels eines Haftbandes T an der Rolle 20 angebracht, und danach werden mit einer Kriechgeschwindigkeit einige wenige Lagen an Papier um die Rolle 20 gewickelt, bis die Bahn W gerade und von Knitterungen frei geworden ist. In dieser Stufe wird die Bahnspannung vorzugsweise gleichmäßig und bei einer Höhe von zumindest der Hälfte der normalen Laufspannung gehalten. Danach werden die oberen Klingen 32 zu der Schneideposition abgesenkt, bis die Bahn W, die in Teilbahnen W' geschnitten worden ist, durch die Schneidemaschine getreten ist und genau an der Rolle 20 positioniert worden ist, und das Kriechen wird angehalten.
  • Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wird als nächstes, mittels eines Messers oder einer Handabtrenneinrichtung ein ausreichend tiefer Schnitt in die Rolle 20 so getätigt, dass der Oberflächenabschnitt 20A der Rolle 20, der Knitterungen aufweist und der durch Papierklumpen in Verbindung mit einer Situation eines Bahnreißens beschädigt worden ist, entfernt werden kann. Der Schnitt in die letzte Lage wird an einer Position geringfügig niedriger als bei den vorherigen Lagen ausgeführt, und diese Stelle P wird an dem Ende der Rolle markiert. Danach werden diese Saugbecher 15 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 an der Seite der Rolle 20 angebracht, und der Grenzbereich wird zu der Saugzone 11 bewegt, die an der Oberseite der Vorrichtung 10 angeordnet ist.
  • Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Schneidemaschine dazu gebracht, dass sie kriecht, um das Papier in einer Umrundung um die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zu wickeln. Danach bewegt der Bediener diese in der durch die Pfeile S10 gezeigten Weise zu der Absenkvorrichtung zurück, und der Bahn W wird ermöglicht, dass sie zu dem Boden vor der vorderen Wickeltrommel 22 nach unten strömt.
  • Nachdem der zu entfernende Abschnitt von der Gegend um die Rolle 20 herum weggelangt ist, das heißt, die an dem Ende der Rolle angeordnete Markierung P grob nach oben in der in Fig. 5 gezeigten Weise gerichtet ist, wird die Bahn W ungefähr an der Mittellinie der Rolle 20 abgetrennt, wobei die Abtrennstelle mit dem Bezugszeichen Z bezeichnet ist, und der zu entfernenden Bahn wird ermöglicht, dass sie von der Rolle und von der Umgebung um die Vorrichtung 10 herum zu dem Boden strömt, wobei danach der zu entfernende Abschnitt weggebracht wird.
  • Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mittels der Saugbecher 15 an der Seite der vorderen Wickeltrommel 22 bei einer geeigneten Arbeitshöhe angebracht, und ein Ende WA des Papiers wird von unterhalb der Oberflächenlage gezogen, und das Bahnende WA wird gleichmäßig an der Saugzone 11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 angeordnet, wobei danach mit der Hilfe der Abtrennnut 12 das Bahnende WA abgetrennt wird. Danach wird ein einseitiges Haftband auf halbem Wege über die Abtrennstelle hinaus ausgebreitet, und das Saugen wird von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 entfernt, und die Vorrichtung 10 wird zu einer höheren Höhe angehoben, wie dies durch die Pfeile S10 gezeigt ist.
  • Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wird danach die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 an der Seite der Rolle 20 angebracht, und der Grenzbereich WB des abgetrennten Oberflächenblattes wird zu der Saugzone 11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 bewegt, und die Schneidemaschine wird dazu gebracht, dass sie kriecht, und das Papier wird in einer Umrundung um die Vorrichtung 10 gewickelt, und der Bediener bewegt es mit der Vorrichtung 10 zu der Absenkvorrichtung zurück. Der Klebestellenbereich wird bei einer geeigneten Arbeitshöhe angehalten und die Bahn wird unterhalb des Klebestellenbereiches abgetrennt. Die Bahn wird von der Vorrichtung 10 zu dem Boden entfernt und weggebracht.
  • Danach wird, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, die Kante 14 bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 betätigt, und die Grenzbereiche WD der Klebestelle werden entfernt. Der Mittelpunkt der Vorrichtung wird an der Seite der Rolle 20 angebracht und der Bediener geht zu einem Ende der Rolle, und die Kante 14 wird genau an der Klebestelle ausgerichtet. Dies wird an dem anderen Ende wiederholt und der Ort der Klebestelle 14 wird erneut in der Mitte bestätigt. Wenn die Ausrichtung wunschgemäß ist, werden die Saugbecher 15 angewandt, und die Grenzbereiche WD werden entlang der Kante 14 abgerissen. Bei Bedarf ist es möglich, beispielsweise ein Abschirmband für das Endbearbeiten der Klebestelle zu verwenden. Jegliche überschüssige Länge der Klebestellenbänder wird von den Enden abgetrennt, und das Band wird zwischen den separaten Rollen 20' abgetrennt, und der Saugvorgang wird abgeschaltet und die Vorrichtung 10 tritt zu ihrer Ausgangsposition. Danach wird das Fertigungsausschusspapier von der Schneidemaschine entfernt und nach einer kurzen Kriechstufe wird das Wickeln normal fortgesetzt.
  • Vorstehend ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel desselben lediglich beschrieben, wobei die Erfindung jedoch keineswegs auf die Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels streng begrenzt sein soll. Viele Abwandlungen und Variationen sind innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee möglich, die in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gestalten einer Klebestelle in einer Papierbahn, wobei die Vorrichtung 10 so eingesetzt ist, dass sie als eine Hilfsvorrichtung beim Gestalten einer Querrichtungsklebestelle zwischen zwei Enden einer Bahn bei einer Wickeleinrichtung verwendet wird. Die Vorrichtung 10 weist eine Saugzone 11 zum Ruhigstellen der Bahn und eine Vorrichtung 15 zum Halten der Vorrichtung 10 an dem erwünschten Ort auf. Die Vorrichtung ist an dem Rahmenaufbau der Wickeleinrichtung mittels Entlastungsvorrichtungen angebracht. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Gestalten einer Klebestelle in einer Papierbahn, wobei bei dem Verfahren eine Querrichtungsklebestelle zwischen zwei Enden einer Bahn bei einer Wickeleinrichtung mittels einer Vorrichtung 10 vorbereitet wird, die als eine Hilfsvorrichtung tätig ist. Bei diesem Verfahren wird die Bahn in einer Saugzone 11 der Vorrichtung 10 ruhiggestellt. Bei diesem Verfähren wird die Vorrichtung 11 an ihrem Ort mittels Vorrichtungen 15 gehalten, und die Vorrichtung 10 wird so betätigt, dass sie mittels Entlastungsvorrichtungen entlastet wird, wobei sie an dem Rahmenaufbau der Wickeleinrichtung angebracht ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Gestalten einer Klebestelle in einer Papierbahn, wobei die Vorrichtung (10) so eingesetzt ist, dass sie als eine Hilfsvorrichtung beim Gestalten einer Querrichtungsklebestelle zwischen zwei Enden (WA, WB) einer Bahn (W) bei einer Wickeleinrichtung verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (10) eine Saugzone (11) zum Ruhigstellen der Bahn (W) und Einrichtungen (15) aufweist, die die Vorrichtung (10) an dem gewünschten Ort halten, und
die Vorrichtung an dem Rahmenaufbau der Wickeleinrichtung durch Entlastungsvorrichtungen (16) angebracht ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) des weiteren eine Kante (14) zum Endbearbeiten der Klebestelle aufweist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) des weiteren eine Abtrennsteuereinrichtung (12) zum Steuern des Abtrennens der Bahn (W) aufweist.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (15) zum Befestigen der Vorrichtung Saugbecher (15) sind, die mittels eines Richtungsventils (13) steuerbar sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) des weiteren fußbetätigte Betriebsschalter aufweist.
6. Verfahren zum Gestalten einer Klebestelle in einer Papierbahn, wobei bei diesem Verfahren eine Querrichtungsklebestelle zwischen zwei Enden (WA, WB) einer Bahn (W) bei einer Wickeleinrichtung mittels einer Vorrichtung (10) vorbereitet wird, die als eine Hilfsvorrichtung (10) tätig ist, dadurch gekennzeichnet, dass
bei dem Verfahren die Bahn (W) in einer Saugzone (11) der Vorrichtung (10) ruhiggestellt wird,
bei dem Verfahren die Vorrichtung (10) an ihrem Ort mittels Vorrichtungen (15) gehalten wird und
die Vorrichtung (10) so betätigt wird, dass sie mittels Entlastungsvorrichtungen (16) entlastet wird, wobei sie an dem Rahmenaufbau der Wickeleinrichtung befestigt ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren die Bahn (W) gesteuert durch die Abtrennsteuereinrichtung (12) der Vorrichtung (10) abgetrennt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren die Klebestelle mit der Hilfe der Kante (14) der Vorrichtung (10) endbearbeitet wird.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) mittels fußbetätigter Betriebsschalter betätigt wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren die Bahn (W) durch die Schneidmaschine tritt und an der Rolle (20) angebracht wird,
die Bahn (W) um die Rolle (20) gewickelt wird,
der beschädigte Oberflächenabschnitt von der Oberfläche der Rolle (20) entfernt wird,
mittels der Vorrichtung (10) die beschädigten Lagen um die Rolle herum weggeschoben werden, während die beschädigten Lagen in der Saugzone (11) der Vorrichtung (10) ruhiggestellt werden,
die Bahn (W) abgetrennt wird und der Bahn (W) ermöglicht wird, dass sie um die Rolle (20) herum und um die Vorrichtung (10) herum weg strömt,
die Vorrichtung mittels Saugbecher (15) in Verbindung mit der Wickeleinrichtung angebracht wird und das zu klebende Bahnende in die Saugzone (11) der Vorrichtung (10) gesetzt wird,
mit der Hilfe der Abtrennsteuereinrichtung (12) der Vorrichtung (10) das Bahnende (WA) abgetrennt wird und ein Klebeband oder dergleichen an der Klebestelle angebracht wird,
die Vorrichtung (10) an der Rolle (20) angebracht wird und das andere Bahnende (WB), das zu kleben ist, an der Saugzone (11) der Vorrichtung (10) angebracht wird,
der Klebebereich bei einer geeigneten Arbeitshöhe angehalten wird und die Bahn (W) abgetrennt wird und jegliche überschüssige Bahn (W) um die Vorrichtung (10) herum entfernt wird und die überschüssigen Grenzbereiche an der Klebestelle entfernt werden, während die Kantenvorrichtung (14) als Unterstützung verwendet wird,
die Kante (14) mit dem Klebebereich ausgerichtet wird und die Klebestelle endbearbeitet wird und
die Vorrichtung (10) zu ihrer Ausgangsposition entfernt wird und das Wickeln fortgesetzt wird.
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