DE69505057T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von photographischen Produkten in Streifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von photographischen Produkten in Streifen

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D9/00Cutting apparatus combined with punching or perforating apparatus or with dissimilar cutting apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers

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  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Wicklungen aus streifenförmigen fotografischen Produkten, wobei die Produkte aus einem blattförmigen fotografischen Material bestehen.
  • Bei der Herstellung von fotografischen Filmen wird das Endprodukt im allgemeinen aus einem breiten blattförmigen Material hergestellt, auf dem eine fotografische Emulsion aufgebracht ist. Das blattförmige Material wird dann in Längsrichtung derart geschnitten, daß ein fotografisches Produkt im gewünschten Format entsteht. Auf diese Weise wird aus dem ursprünglichen blattförmigen Material eine Vielzahl von Streifen erzeugt.
  • Die schmaleren Streifen werden dann auf den Kern einer Spule gewickelt, damit diese in Zusatzeinrichtungen verwendbar sind, die beispielsweise die Sicht auf die fertige Verpackung gestatten.
  • Nachdem das blattförmige Material in Längsstreifen geschnitten worden ist, und nachdem eine gewünschte Länge der Streifen auf den Kern der entsprechenden Spulen aufgewickelt worden ist, wird die Vorrichtung zum Bewegen des Films angehalten. Ein Bediener führt bei jedem Streifen einen Schnitt in Querrichtung durch, um die Spulen entnehmen zu können. Dann werden neue Spulen, an denen die freien Enden der entsprechenden Streifen befestigt werden, in Position gebracht, und der Schneidevorgang in Längsrichtung beginnt von neuem.
  • Herkömmlicherweise wird der Schnitt in Querrichtung durchgeführt, indem das Material mit einer Schneide oder Schere durchtrennt wird. Abgesehen von der Tatsache, daß dieser Vorgang für den Bediener gefährlich ist, hat diese Technik noch andere Nachteile. Die Lage des Schnitts in Querrichtung variiert zwischen den Streifen, so daß die auf die Spulen gewickelte Streifenlänge zwischen den einzelnen Spulen voneinander abweicht. Dies kann mit Blick auf die Effizienz der nachfolgenden Verarbeitung nachteilig sein.
  • Die schlechte Qualität des Schnitts, die entweder darauf zurückzuführen ist, daß die Streifen abgetrennt werden, oder daß der Schnitt nicht im rechten Winkel zu dem Streifen ausgeführt wird, erschwert es, diese Streifen den unterhalb der Schneidevorrichtung angeordneten Vorrichtungen zuzuführen.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird der Schnitt in Querrichtung automatisch durchgeführt, siehe beispielsweise EP-A-0031298. Unterhalb des Mittels, mit dem der Längsschnitt durchgeführt wird, wird eine geeignete Schneidevorrichtung angeordnet. Die Aufwickelspulen sind normalerweise auf zwei Wellen angeordnet, nämlich einer oberen und einer unteren Welle. Die Spulen sind wechselweise auf den Wellen angeordnet. Eine derartige Anordnung erfordert zumindest zwei Vorrichtungen zum Schneiden in Querrichtung, nämlich eine erste für die obere Welle und eine zweite für die untere Welle. Mit dieser Lösung ist eine nicht unbeträchtliche Größenzunahme verbunden, ganz abgesehen von dem erhöhten Kostenaufwand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, welches bzw. welche die mit dem zuvor besprochenen Stand der Technik verbundenen Nachteile nicht aufweist.
  • Die nachfolgende Beschreibung macht andere Aufgaben der Erfindung deutlich.
  • Diese Aufgaben werden mit Hilfe einer Vorrichtung nach Anspruch 1 wahrgenommen.
  • Die Mittel zum Herstellen der quer verlaufenden Vorschneidelinie umfassen eine kreisförmige Klinge, an deren Umfang Zähne ausgebildet sind, wobei die Klinge derart gelagert ist, daß sie auf einer Achse parallel zu der Achse drehbar ist, entlang der sich das blattförmige Material bewegt, und die quer zum blattförmigen Material derart bewegbar ist, daß sie in Eingriff mit dem blattförmigen Material gelangt, um auf demselben im rechten Winkel zu den Rändern des blattförmigen Materials eine Perforationslinie zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch ein der Klinge zugeordnetes Mittel, welches das Eindringen der Klinge in das fotografische Produkt begrenzt.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden mit Hilfe eines Verfahrens nach Anspruch 4 wahrgenommen.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt Schritt d) folgende Schritte:
  • i) Anhalten des Abwickelns des blattförmigen Materials und des Aufwickelns des Streifens, wenn die quer verlaufende Vorschneidelinie im wesentlichen an dem Berührungspunkt zwischen den Streifen und deren Spule liegt; und
  • ii) Schneiden der Streifen an ihrer jeweiligen quer verlaufenden Vorschneidelinie. Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung in schematischer Darstellung;
  • Fig. 2a-2b ein Ausführungsbeispiel der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Perforationsmittel; und
  • Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Position, an der der Bediener die Streifen von dem blattförmigen Material in der erfindungsgemäßen Vorrichtung trennt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Abwickelvorrichtung 1 zum Bereitstellen des blattförmigen Materials 2 des fotografischen Produkts. Das von der Abwickelvorrichtung 1 kommende blattförmige Material läuft vorne an einer Vorschneidevorrichtung vorbei, an der die Bewegung des blattförmigen Materials angehalten wird, und an der eine quer verlaufende Vorschneidelinie über im wesentlichen die gesamte Breite des blattförmigen Materials ausgeführt wird. Diese Vorschneidelinie besteht vorteilhafterweise aus einer Linie von Perforationen, die von einer Vorrichtung in das blattförmige Material eingebracht werden, welche später noch detaillierter beschrieben wird.
  • Das blattförmige Material läuft dann vorne an einer Vorrichtung 4 zum Schneiden des blattförmigen Materials in Längsrichtung vorbei, an deren Ende eine Vielzahl von Streifen 5, 6 des fotografischen Materials erzeugt wird. Die Schneidevorrichtung 4 ist typischerweise als Schneidwelle 7 ausgebildet, auf der eine Vielzahl kreisförmiger Schneiden angeordnet sind, die mit einer Mittenöffnung versehen sind und derart ausgelegt sind, daß sie mit den entsprechenden Gegenschneiden in Berührung kommen, die ebenfalls auf einer Welle 8 parallel zu den erstgenannten Schneiden angeordnet sind. Derartige Schneidevorrichtungen sind nach dem Stand der Technik bekannt und bedürfen daher an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung.
  • Beispielsweise werden derartige Schneidevorrichtungen umfassend in FR-A-2 439 736 und in US-A-3 286 574, US-A-3 730 043 und US-A-4 428 265 beschrieben. Die von der Vorrichtung 4 zum Schneiden des blattförmigen Materials erzeugten Streifen 5, 6 werden dann über eine Führung zu den Aufspulvorrichtungen 9, 10 geführt. Diese Aufspulvorrichtungen sind typischerweise als Spulen ausgebildet, deren Kern durch die Motoren 11, 12 drehbar ist, die wiederum von einer Steuervorrichtung 13, etwa einer Mikroprozessorvorrichtung, steuerbar sind. Die Mikroprozessorvorrichtung empfängt Steuersignale, beispielsweise von einem Meßcodierer 14, der die Länge der vor dem Codierer vorbeilaufenden Streifen fortlaufend mißt. Die Motoren 11, 12 empfangen ebenfalls Steuersignale von den Vorrichtungen 15, 16, die die Spannung in den Streifen während des Aufwickelvorgangs messen. Diese Überwachungs- und Steuerungsvorrichtungen bedürfen keiner detaillierteren Erläuterung.
  • Die Spulen 9, 10, auf denen die Streifen aufgewickelt werden, sind gemäß des dargestellten Ausführungsbeispiels auf zwei Wellen ausgerichtet (auf einer oberen und einer unteren Welle). Die Spulen sind abwechselnd auf den beiden Wellen angeordnet.
  • Fig. 2A-2B zeigt in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß verwendeten Vorschneidevorrichtung. Diese umfaßt hauptsächlich eine kreisförmige Klinge 20, an deren Umfang Zähne 21 ausgebildet sind. Die Vorrichtung ist asymmetrisch geschärft und derart angeordnet, daß sich die schlechtere Seite des Schnitts auf der Innenseite der Aufwickelspulen befindet. Die kreisförmige Klinge ist derart gelagert, daß sie auf einer Achse 22 parallel zu der Achse drehbar ist, entlang der sich das blattförmige Material bewegt, und die quer zum blattförmigen Material 2 derart bewegbar ist, daß sie im wesentlichen über die gesamte Breite des blattförmigen Materials eine Vorschneidelinie erzeugt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Perforationslinie erzeugt. Gemäß dem ersten Beispiel werden zwei Druckmittel 23, 24 benutzt, die auf jeder Seite der kreisförmigen Klinge so angeordnet sind, daß sie das blattförmige Material während des Vorschneidevorgangs in Position halten. Erfindungsgemäß wird ein weiteres Rad 25 benutzt, das entlang der kreisförmigen Klinge 20 auf derselben Achse 22 angeordnet ist, jedoch einen kleineren Durchmesser als die Klinge aufweist, um das Eindringen der Klinge in das blattförmige Material zu begrenzen.
  • Während des Betriebs wird die Bewegung des blattförmigen Materials derart angehalten, daß die Vorschneidevorrichtung auf dem blattförmigen Material an einer Position angeordnet ist, die der Länge des Streifens entspricht, die auf die Spulen 9, 10 aufgewickelt werden soll. Die Druckmittel werden auf das blattförmige Material abgesenkt, die kreisförmige Klinge 20 wird derart angetrieben, daß sie über im wesentlichen die gesamte Breite des blattförmigen Materials quer zu ihrer Bewegungsachse (oder zu ihren Kanten) eine Vorschneidelinie erzeugt. Die Bewegung des blattförmigen Materials und das Aufwickeln der Streifen 5, 6 wird dann wieder aufgenommen, bis die Querlinie im wesentlichen an den Punkt angelangt ist, an dem sich die Streifen und ihre jeweilige Spule berühren. In der Praxis ist ein Winkel von ca. 10º um den Berührungspunkt völlig ausreichend. Diese Anordnung wird schematisch in Fig. 3 dargestellt. Eine derartige Lösung erleichtert es dem Bediener, die Streifen entlang dieser Vorschneidelinie abzutrennen. Das Trennen der Streifen wird sehr einfach dadurch durchgeführt, daß der Bediener in einem Bereich in Nähe der Vorschneidelinie (P) an den Streifen zieht. Alternativ hierzu kann das Schneiden in Querrichtung auch durch wechselweises Knicken um die Vorschneidelinie erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Spulen durch leere Kerne ersetzt, denen die freien Enden der Streifen 5, 6 zugeführt werden, um einen neuen Aufwickelzyklus zu beginnen.
  • Die Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: sie ermöglichen es, auf die Verwendung von Schneidewerkzeugen zu verzichten, die unter den Einsatzbedingungen für fotografische Produkte gefährlich sein können. Der Schnitt ist von hoher Qualität, was das erneute Zuführen der Streifen zu den Zusatzeinrichtungen erleichtert. Die Spulen sind alle im wesentlichen gleich lang.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung wurden unter bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann zahlreichen, Fachleuten bekannten Änderungen und Abwandlungen unterzogen werden, wie in den anhängenden Ansprüchen dargelegt. Beispielsweise kann das Schneiden in Querrichtung durchgeführt werden, ohne die Bewegung des blattförmigen Materials anhalten zu müssen, indem ein Drehwerkzeug eingesetzt wird, dessen Drehachse im wesentlichen parallel zur Breite des blattförmigen Materials verläuft, und dessen Geschwindigkeit in Tangentialrichtung mit der Geschwindigkeit des blattförmigen Materials synchronisiert ist. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist ein Laser oder ein Wasserstrahl verwendbar, um eine Vorschneidelinie in der Form zu erzeugen, daß Material über im wesentlichen die gesamte Breite des blattförmigen Materials wechselweise entfernt wird, um somit in dem blattförmigen Material eine Linie mit verringerter Widerstandskraft zu erzeugen. Darüber hinaus sind weitere Techniken verwendbar.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Wicklungen aus streifenförmigen fotografischen Produkten, wobei die Produkte aus einem blattförmigen fotografischen Material bestehen, mit
a) einer Abwickelvorrichtung zum Bereitstellen des blattförmigen Materials (2) des fotografischen Produkts,
b) einem Mittel (4) zum Schneiden des blattförmigen Materials in Längsrichtung, um eine Vielzahl von Streifen (5, 6) des fotografischen Materials zu erzeugen, wobei eine Führung (30) vorgesehen ist, die das blattförmige Material durch die Schneidevorrichtung führt,
c) Aufspulmitteln (9, 10) zum Aufspulen eines jeden Streifens auf eine entsprechende Spule einer Vielzahl von Spulen, die abwechselnd auf radial voneinander beabstandeten Wellen angeordnet sind, und
d) Steuermitteln (13, 14, 15, 16) zum Steuern des Abwickelvorgangs des blattförmigen Materials bzw. des Aufspulvorgangs der Streifen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (3) vorgesehen ist, das oberhalb der in Längsrichtung wirkenden Schneidevorrichtung (7) angeordnet ist, um eine quer verlaufende Vorschneidelinie (P) auf dem blattförmigen Material zu erzeugen, die es ermöglicht, die Streifen aufeinanderfolgender Wicklungen voneinander zu trennen, indem eine verringerte Widerstandskraft gegen Reißen erzeugbar ist, wobei das Mittel in und außer Eingriff mit dem blattförmigen Material bringbar ist, um die Vorschneidelinie nur entlang der beabsichtigten Trennlinie zwischen den Streifen aufeinanderfolgender Wicklungen vorzusehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erzeugen der quer verlaufenden Vorschneidelinie eine kreisförmige Klinge (20) aufweist, an deren Umfang Zähne (21) ausgebildet sind, wobei die Klinge (20) derart gelagert ist, daß sie auf einer Achse (22) parallel zu der Achse drehbar ist, entlang der sich das blattförmige Material bewegt, und die quer zum blattförmigen Material derart bewegbar ist, daß sie in Eingriff mit dem blattförmigen Material (2) gelangt, um auf demselben im rechten Winkel zu den Rändern des blattförmigen Materials (2) eine Perforationslinie (P) zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Klinge (20) zugeordnetes Mittel (25) vorgesehen ist, welches das Eindringen der Klinge (20) in das fotografische Produkt begrenzt.
4. Verfahren zum Herstellen von Wicklungen aus streifenförmigen fotografischen Produkten, wobei die Produkte aus einem blattförmigen fotografischen Material bestehen, mit den Schritten:
a) Abwickeln des blattförmigen Materials (2) des fotografischen Produkts und Führen desselben über eine geeignete Führung (30),
b) Schneiden des blattförmigen Materials in Längsrichtung, um eine Vielzahl fotografischer Streifen (5, 6) zu erzeugen,
c) Aufspulen eines jeden Streifens auf eine entsprechende Spule einer Vielzahl von Spulen (9, 10), die abwechselnd auf radial voneinander beabstandeten Wellen angeordnet sind, und
d) Trennen der Streifen aufeinanderfolgender Wicklungen in Querrichtung, wenn ein Streifen in ausreichender Länge auf jede der Spulen gewickelt ist, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
- Erzeugen einer quer verlaufenden Vorschneidelinie (P) auf dem blattförmigen Material, ehe der Einschnitt in Längsrichtung erfolgt, wobei die Vorschneidelinie es ermöglicht, die Streifen aufeinanderfolgender Wicklungen voneinander zu trennen, indem eine verringerte Widerstandskraft gegen Reißen erzeugt wird, und wobei die Vorschneidelinie nur entlang der beabsichtigten Trennlinie zwischen den Streifen der folgenden Wicklungen vorgesehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt d) die folgenden Schritte umfaßt:
i) Anhalten der Bewegung des fotografischen Produkts, wenn die quer verlaufende Vorschneidelinie (P) im wesentlichen an dem Punkt angelangt ist, an dem sich die Streifen und ihre jeweilige Spule berühren, und
ii) Trennen der Streifen (5, 6) entlang ihrer jeweiligen quer verlaufenden Vorschneidelinie.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung der Streifen in Querrichtung durch eine Bedienungsperson erfolgt, die an den Streifen zieht oder sie abwechselnd entlang der Vorschneidelinie knickt.
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