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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Denaturierung von Allergenen
in der Umwelt. Außerdem
betrifft die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung zur Denaturierung
von Allergenen und die Verwendung eines Seltenerdmetallsalzes zur
Denaturierung von Allergenen.
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Viele
Menschen litten viele Jahre unter allergischen Erkrankungen, wie
Asthma, atoper Dermatitis usw. Hauptsächlich Hausstaubmilben, die
im Haus leben, Haar von Haustieren und verschiedene Arten von Pollen können die
Substanzen sein, die diese allergischen Erkrankungen bewirken. Seit
kurzem werden während
der Behandlung dieser Erkrankungen Arzneistoffe für allergische
Patienten verwendet. Andererseits ist die Entfernung von Allergenen,
die die allergische Erkrankung verursachen, aus der Umgebung, in
der allergische Patienten leben, ebenfalls ein geeignetes Verfahren
das vor Aussetzen an Allergene schützt. Es wird in Japan, Europa
und den Vereinigten Staaten von Amerika berichtet, dass die Entfernung
der Allergene den Zustand der Patienten verbessern kann.
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Die
Reinigung unter Verwendung eines Staubsaugers oder einer Klimaanlage
und die Verwendung von Überzügen mit
hoher Dichte als Bettbezüge
wird zur Entfernung von Allergenen verwendet. Jedoch kann ein Staubsauger
nicht alle Allergene entfernen, die im Haus vorkommen, und eine
Klimaanlage kann nur Allergene entfernen, die in der Atmosphäre vorkommen.
Ferner schützt
ein Überzug
mit hoher Dichte nur vor Allergenen im Bett und ist nicht für Allergene
geeignet, die aus der Umgebung kommen. Daher sind diese Verfahren
nicht vollständig
zufriedenstellend.
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Vor
kurzem wurden Verfahren zur chemischen Denaturierung von Allergenen
entwickelt. Zum Beispiel werden Verfahren, die Gallusgerbsäure (JP
Hei-02-016731A) und Extrakte von Teeblättern, Gallussäure usw. verwenden,
vorgeschlagen. Jedoch ist es unter Verwendung der vorgeschlagenen
Verfahren schwer, gleichmäßige Wirksamkeit
zur Denaturierung von Allergenen zu erreichen. Außerdem weisen
diese Verfahren den Nachteil auf, dass sie eine Verfärbung der
mit dem vorgeschlagenen Denaturierungsmittel behandelten Materialien
bewirken.
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Im
Allgemeinen werden Akarizide zum Bekämpfen von Hausstaubmilben verwendet.
Jedoch können Hausstaubmilben,
wie Dermatophagoides farinae, Dermatophagoides pteronyssinus usw.,
die Quelle von Allergenen auch nach dem Tod sein und die toten Körper der
Hausstaubmilben zersetzen sich allmählich und setzen feine Teilchen
von Allergenen frei. Als Ergebnis ist die Bekämpfung von Hausstaubmilben
durch Verwendung von Akariziden nicht immer zur Entfernung von Allergenen
aus der Umgebung geeignet.
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US-A-5,900,257
offenbart kosmetische/dermatologische/pharmazeutische Zusammensetzungen,
die zur Behandlung einer Reihe von speziellen Erkrankungen bei Säugern geeignet
sein sollen. Die Zusammensetzungen umfassen mindestens ein Salz
von Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Prometium, Samarium,
Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium,
Ytterbium, Lutetium, Zinn, Mangan oder ein Gemisch davon in einem
kosmetisch/pharmazeutisch verträglichen
Medium.
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Die
vorliegende Erfindung wurde als Ergebnis der umfassenden Untersuchungen
zum Lösen
dieser Probleme gefunden und ergibt, dass die Verwendung eines oder
mehrerer Seltenerdmetallsalze ausgezeichnete Denaturierungswirksamkeit
auf Allergene ohne Schwierigkeiten der Verfärbung des behandelten Materials
ergibt und dass die Behandlung mit einem Seltenerdmetallsalz gleichbleibend
die Allergene denaturieren kann, die in der Umgebung vorkommen.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Denaturierung von Allergenen
bereit, umfassend Aufbringen einer wirksamen Menge eines Seltenerdmetallsalzes
auf die Stelle, an der Allergene vorhanden sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung zur Denaturierung
von Allergenen bereit, umfassend ein Seltenerdmetallsalz; mindestens
ein Polymer, ausgewählt
aus Polyacrylsäure,
Polyacrylsäuresalzen
und grenzflächenaktiven
Substanzen vom Polycarbonsäure-Typ;
und mindestens eine Substanz, ausgewählt aus Wasser und Alkoholen.
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Außerdem stellt
die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Seltenerdmetallsalzes
zur Denaturierung von Allergenen bereit.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Anmeldung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
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Als
Seltenerdmetallsalze der Erfindung können die Salze von Scandium,
Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Europium, Gadolinium,
Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Luthetium
verwendet werden. Unter ihnen werden die Salze von Yttrium, Lanthan
und Cer vorzugsweise verwendet. Diese Salze können Acetate, Nitrate, Chloride,
Bromide, Iodide, Carbonate und Phosphate, vorzugsweise Acetate und
Chloride, sein.
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Diese
Seltenerdmetallsalze können
wie sie sind verwendet werden. Jedoch werden sie üblicherweise mit
einem flüssigen
oder festen Träger
formuliert und dann angewandt. Der Gehalt der Seltenerdmetallsalze in
diesen Formulierungen (Zusammensetzungen zur Denaturierung von Allergenen)
beträgt üblicherweise 0,01
bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%.
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Diese
Zusammensetzungen zur Denaturierung von Allergenen können in
der Form einer Flüssigkeit, eines
Pulvers, einer Paste usw. sein und sind nicht beschränkt, wenn
sie Allergene in der Umgebung denaturieren können. Insbesondere sind flüssige Formulierungen
wirksam und leicht zu handhaben. Eine oder mehrere Arten von geeigneten
Lösungsmitteln,
die flüssige
Träger
sind, können
für diese
Formulierungen zum Lösen
oder Dispergieren der Seltenerdmetallsalze verwendet werden. Die
Lösungsmittel
sind nicht beschränkt und
zum Beispiel hydrophile Lösungsmittel,
wie Wasser, Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Benzylalkohol,
Essigsäure,
Aceton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Ethylenglycol,
Propylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Dipropylenglycol,
Hexylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerin, Ethylenglycolmonomethylether,
Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonoethyletheracetat, γ-Butyrolacton,
Sulfolan usw., hydrophobe Lösungsmittel,
wie Dimethylnaphthalin, Dodecylbenzol, flüssiges Paraffin, Isophoron,
Kerosin, Dibutyladipat, Diethylphthalat, Diethylenglycolmonobutyletheracetat, Propylencarbonat,
Palmöl,
Rapssaatöl,
Baumwollsaatöl,
Rhizinusöl,
Sojabohnenöl
usw. Üblicherweise werden
Wasser, Alkohole oder ihr Gemisch bequemerweise verwendet.
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Die
vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen, die
eine saure flüssige
Formulierung ist, ist wirksamer, und eine Formulierung, die eine
organische Säure
enthält,
ist geeignet. Beispiele der organischen Säuren schließen Citronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Ascorbinsäure, Isoascorbinsäure, Essigsäure, Propionsäure, Gluconsäure, Maleinsäure und
Fumarsäure ein.
Unter ihnen werden Citronensäure,
Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Ascorbinsäure und
Isoascorbinsäure
vorzugsweise verwendet. Der Gehalt dieser organischen Säuren beträgt im Allgemeinen
0,01 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-% in der Formulierung.
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Ferner
ist die Zugabe einer Polymerverbindung, die eine Carboxylgruppe
enthält,
ebenfalls wirksam, um gleichbleibende Wirkung zur Denaturierung
von Allergenen zu erhalten. Polyacrylsäure oder ihre Salze und grenzflächenaktive
Substanzen vom Polycarbonsäure-Typ
werden als jene Polymere veranschaulicht, die eine Carboxylgruppe
enthalten. Polyacrylsäure
oder ihre Salze können
Copolymere mit Maleinsäure
oder Vinylmonomeren, die eine Sulfonsäuregruppe usw. enthalten, sein.
Als grenzflächenaktive
Substanzen vom Polycarbonsäure-Typ
werden POISE 520 (KAO Corporation), POISE 530 (KAO Corporation)
und DEMOL EP (KAO Corporation) veranschaulicht. Das Molekulargewicht
des Polymers ist nicht beschränkt
und eines mit mehr als 2000 ist bevorzugt. Der Gehalt des Polymers,
das eine Carboxylgruppe enthält,
beträgt üblicherweise
0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, in der Formulierung.
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Die
vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen kann
jede Formulierung sein, die durch eine wässrige Flüssigkeit, ein Spray, ein Aerosol,
eine Paste und ein Pulver veranschaulicht wird. Die vorliegende
Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen kann mit anderen
Mitteln zur Denaturierung von Allergenen verwendet werden. Und zur
Entfernung von Hausstaubmilben-Allergenen ist es wirksam, die vorliegende
Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen mit Akariziden
zu verwenden. Diese Akarizide sind nicht beschränkt, wenn sie lethale Wirksamkeit
und/oder abwehrende Wirksamkeit gegenüber Hausstaubmilben aufweisen.
Beispiele der Akarizide schließen
Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Phenylsalicylat, Zimtaldehyd, Yssopöl, Karottensaatöl, Pyretroidverbindungen,
wie natürliche
Pyrethrine, Phenothrin und Permethrin, Organophosphatverbindungen,
wie Fenitrothion, Malathion, Fenthion und Diazinon, Dicofol, Chlorbenzilat,
Hexythiazox, Tebufenpyrad und Pyridaben, ein. Die vorliegende Zusammensetzung
zur Denaturierung von Allergenen kann auch eine grenzflächenaktive
Substanz, einen Chelatbildner, ein Antikorrosionsmittel, antibakterielles
Mittel, Bindemittel, Verdickungsmittel, einen Duftstoff, Antiablagerungsmittel,
Antischäumungsmittel,
Antistatikmittel, einen Weichmacher usw. enthalten.
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Die
vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen wird
für eine
Umgebung insbesondere in Innenräumen
angewandt. Die Umgebung wird durch Dinge veranschaulicht, die mit
Personen direkt in Kontakt kommen, wie Teppiche, Tatamimatten, Fußböden, Fußbodenbeläge, Bettzeug,
wie Futons, Sofas, ausgestopfte Tiere, Kleidung, Vorhänge und
Lebensräume
im Haus, wie Garderoben und Wandschänke, die diese Dinge aufbewahren.
Im Allgemeinen ist zur Denaturierung von Allergenen geeignet, dass
die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen
direkt auf die Teppiche, Tatamimatten, das Bettzeug, die Vorhänge, die
ausgestopften Tiere usw., die durch Allergene verunreinigt sind,
gesprüht
werden. Es ist auch geeignet, die Zusammensetzung direkt auf das
Bettzeug, das durch Allergene verunreinigt ist, ähnlich Wäschestärke aufzubringen. Ferner ist
es geeignet, Baumwollstoffe oder Vliese abzudecken, die die Zusammensetzungen
auf das Bettzeug aufbringen. Die Anwendung der vorliegenden Zusammensetzungen
zur Denaturierung von Allergenen bewirken keine Probleme der Verfärbung. Es
ist bei in starkem Maße
durch Hausstaubmilben verunreinigten Gegenständen erwünscht, sie mit Akariziden zu
behandeln, mit einer Waschmaschine zu waschen oder mit einem Staubsauger
zu saugen.
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Durch
die vorliegende Erfindung wird es möglich, die meisten Allergene
zu denaturieren, die aus Milben, Haar oder dem Epithel von Haustieren,
wie Hunde oder Katzen, Schaben, Federn, Pilzen, Pflanzenallergenen
usw. stammen. Die allergenen Milben schließen Cheyletidmilben, Getreidemilben
usw., insbesondere die Hausstaubmilben, wie Dermatophagoides farinae
und Dermatophagoides pteronyssinus ein, die als Ursache von Hausstaubmilbenallergie
wichtig sind. Nicht nur diese Milben selbst, sondern ihre Körper und
Fäkalien bewirken
auch starke Allergien durch ihren allergenen Charakter.
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Pilze
wachsen leicht an feuchten Plätzen
und bewirken Allergien, wenn sie verschluckt oder in die menschlichen
Lungen inhaliert werden. In Bezug auf Pflanzenallergene sind Pollen
vieler Arten von Pflanzen, zum Beispiel Zeder, japanische Zypresse,
Zelcova serrata, Ambrosia artemisiifolia, Phleum pratense, Artemisia
princeps, Anthoxanthum odoratum usw., bekannt. Als Ergebnis ist
es möglich,
viele Arten von Allergenen praktisch zu verringern. Daher funktioniert
die Erfindung wirksam bei den Allergenen, insbesondere bei Milbenallergenen
aus Hausstaubmilben und Pflanzenallergenen in der Umgebung.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird genauer in den folgenden Beispielen und
Experimenten beschrieben und ist nicht durch diese Beispiele und
Experimente beschränkt.
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Beispiele 1–18
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Jede
der in den Tabellen 1, 2 und 3 beschriebenen Komponenten wurde gründlich gemischt,
um eine homogene Flüssigkeit
der vorliegenden Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen
zu erhalten.
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Tabelle
1. Zusammensetzung der Beispiele
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Die
Beispiele 1 und 2 sind Bezugsbeispiele.
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Tabelle
2. Zusammensetzung der Beispiele
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Tabelle
3. Zusammensetzung der Beispiele
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Zum
Bereitstellen für
die nachstehenden Experimente wurden die Bezugszusammensetzungen
durch Mischen der in Tabelle 4 beschriebenen Bestandteile hergestellt.
Diese Bezugszusammensetzungen enthalten Salze, außer Seltenerdmetallsalze,
oder eine Säure.
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Bezugszusammensetzungen
1–6
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Tabelle
4. Zusammensetzungen der Bezugnahmen
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Experiment 1
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Messung
der Wirksamkeit der Denaturierung für Hausstaubmilbenallergen Der
2 Etwa 0,03 g Standard-Hausstaub (enthält etwa 1000 Mikrogramm/Gramm
des Milben-Der 2 Allergens) wurde auf den Filz (6,6 cm Durchmesser)
gerieben und die Zusammensetzungen 1 bis 18 und Bezugszusammensetzungen
1 bis 6 auf den Hausstaub unter Verwendung eines Sprays des Auslösungstyps
gesprüht.
Nach 5 Stunden Trocknen bei Raumtemperatur wurde der Filz in einen
Polyethylenbeutel gegeben und das Milbenallergen des Filzes mit 10
ml phosphatgepufferter Salzlösung
(pH-Wert 7,0, enthält
15 Gew.-% Rinderserumalbumin) durch eine Minute Zusammenknüllen extrahiert.
Die extrahierte Lösung
wurde 60 Minuten mit 12000 Upm zentrifugiert und die Menge des Milbenallergens
des Überstands
durch das einfache Nachweis-Set für Hausstaubmilbenallergen,
MITEY CHECKER (Produkt von SHINTO FINE Co., Ltd.) abgeschätzt. Der
Standard für
die Intensität
der Farbänderung
zum Nachweis des Milbenallergens wurde in Tabelle 5 aufgeführt. Ferner
wurde die Menge des Milbenallergens mit dem Sandwichverfahren des
Enzym-gebundenen Immunabsorptions-Prüfung
(ELISA) gemessen. Zuerst wurden 1000 ng/Mikroliter Lösung von
Derf 2 monoklonalem Antikörper
(13A4) 500fach verdünnt
und 100 Mikroliter der verdünnten
Lösung
in eine F16 MAXISORP NUNC-IMMUNO MODULE Platte (Produkt von NUNC
Company) in jede Mulde gegeben. Dann wurde die Platte für mehr als
einen Tag bei 4°C beschichtet.
Nach dem Beschichten wurde die Lösung
entfernt und das Blockierungsmittel (ein Gew.-% Rinderserumalbumin-Fraktion
fünf (NACALAI
TESQUE INC.) mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-%
Natriumazid)} mit 100 Mikroliter pro Mulde zugegeben und 60 Minuten
bei 37°C
umgesetzt. Nach der Umsetzung wurde die Platte mit phosphatgepufferter
Salzlösung
(pH-Wert 7,2, enthält
0,1 Gew.-% Tween 20 (Handelsname), das eine hauptsächlich aus
Polyoxyethylensorbitanmonolaurat bestehende grenzflächenaktive
Substanz ist, hergestellt von Atlas Chemical) gespült. 90 Mikroliter
Probe des Überstands
und 10 Mikroliter phosphatgepufferter Salzlösung wurden pro Mulde zugegeben
und 60 Minuten bei 37°C
umgesetzt. Dann wurde Derf 2 monoklonaler Antikörper, markiert mit Peroxidase,
10fach verdünnt
und 100 Mikroliter pro Mulde zugegeben und die Lösung 60 Minuten bei 37°C umgesetzt.
o-Phenylendiamin (30 mg Tablette, Produkt von SIGMA CHEMICAL Company)
und 15 Mikroliter 30 %iges Wasserstoffperoxid wurden in 15 ml phosphatgepufferter
Salzlösung
(pH-Wert 6,2) zugegeben und 100 Mikroliter dieser Lösung zu
jeder Mulde der Platte gegeben und 5 Minuten bei 37°C umgesetzt.
Dann wurden 50 Mikroliter 2 mol/l Schwefelsäure unmittelbar zu jeder Mulde
gegeben und das Absorptionsvermögen
unter Verwendung eines Spektrophotometers für die Mikroplatte (Produkt
von Bio-Rad Laboratories Inc.) gemessen. Die Blindprobe wurde wie
für die
Beispiele oder Bezugsbeispiele durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 6 gezeigt.
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Tabelle
5. Standard für
die Intensität
der Farbänderung
zum Nachweis des Milbenallergens
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Tabelle
6. Ergebnisse der Wirksamkeit der Denaturierung der Beispiele für Milbenallergen
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Experiment 2
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Messung
der Wirksamkeit der Denaturierung von Beispiel 4 für Zedernpollenallergen
Cry j 2 Null, 16, 20 und 24 Mikroliter der in Beispiel 4 erhaltenen
Zusammensetzung wurden mit dem Extrakt von Zedernpollen {5 Mikrogramm
pro Mikroliter Carbonat-Hydrogencarbonat gepufferter Lösung (pH-Wert
9,5)} umgesetzt und auf einer Linbro/Titertek E.I.A. Mikrotitrationsplatte
(Produkt von ICN BIOCHEMICAL INC.) bei 4°C über Nacht beschichtet. Nach
dem Beschichten wurde die Platte mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-%
Tween 20) gespült.
Dann wurde Zedernpollenantikörper
Anti-Cry j-2 (Lot.
747032) 200fach mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält ein Gew.-%
Rinderserumalbumin und 0,1 Gew.-% Tween 20) verdünnt und mit 50 Mikroliter pro
Mulde zugesetzt und die Lösung
60 Minuten bei 37°C
umgesetzt. Nach dem Umsetzen wurde die Platte mit phosphatgepufferter
Salzlösung
(pH-Wert 7,2, enthält
0,1 Gew.-% Tween 20) gespült.
HRP-Anti-Kaninchen IgG (Gammakette) monoklonaler Mausantikörper (SIGMA
CHEMICAL Company, Lot. 097H4852) wurde 5000fach mit phosphatgepufferter
Salzlösung
(pH-Wert 7,2, enthält
0,1 Gew.-% Tween 20) verdünnt
und mit 50 Mikroliter pro Mulde zugegeben und die Lösung 60
Minuten bei 37°C umgesetzt.
Nach der Umsetzung wurde die Platte mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert
7,2, enthält 0,1
Gew.-% Tween 20) und dann mit destilliertem Wasser gespült. o-Phenylendiamin
(30 mg Tablette, Produkt von SIGMA CHEMICAL Company) und 15 Mikroliter
30 %iges Wasserstoffperoxid wurden zu 15 ml phosphatgepufferter
Salzlösung
(pH-Wert 6,2) gegeben und 100 Mikroliter dieser Lösung zu
jeder Mulde der Platte gegeben und 15 Minuten bei 37°C umgesetzt.
Dann wurden 50 Mikroliter 2 mol/l Schwefelsäure unmittelbar zu jeder Mulde
gegeben und die Extinktion unter Verwendung eines Spektrophotometers
für eine
Mikroplatte (Produkt von Bio-Rad Laboratories Inc.) gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
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Tabelle
7. Ergebnisse der Wirksamkeit der Denaturierung von Beispiel 4 für Zedernpollenallergen
Cry j2
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Experiment 3
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Messung der Wirksamkeit
der Denaturierung für
Hausstaubmilbenallergen Der 2 durch Behandlung auf einem Teppich
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Schurwollteppiche
(50 cm × 50
cm) wurden hergestellt und mit einem elektrischen Staubsauger mehr als
1 Minute gesaugt. Etwa 50 mg gesammelter Hausstaub (enthält etwa
1 mg/g Milbenallergen Der 2) wurde über jeden Teppich gerieben
und die in Beispiel 4 und 13, Bezugsbeispiel 5 und 6 erhaltene Zusammensetzung auf
den Teppich gesprüht.
Die gesprühte
Menge betrug jeweils etwa 40 g pro 1 Teppich jeder Probe. Nach 5 Stunden
Trocknen bei Raumtemperatur wurde der Hausstaub auf der Oberfläche jedes
Teppichs unter Verwendung eines Staubsaugers mit DUST SAMPLER (Produkt
von SHINTO FINE Co., Ltd.) und MITEY-FELT (Produkt von SHINTO FINE
Co., Ltd.) für
eine Minute gesammelt. Jeder MITEY-FELT wurde in einen Polyethylenbeutel
gegeben und das Milbenallergen des Filzes in 10 ml phosphatgepufferter
Salzlösung
(pH-Wert 7,2, enthält
10 Gew.-% Magermilch und 15 Gew.-% Rinderserumalbumin) durch Zusammenknüllen eine
Minute extrahiert. Die extrahierte Lösung wurde 60 Minuten mit 12000
Upm zentrifugiert und die Menge des Milbenallergens des Überstands
mit MITEY CHECKER und dem ELISA-Verfahren gemessen. Eine Blindprobe
wurde genauso außer
dem Sprühen
in den Beispielen und/oder Bezugnahmen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
8 gezeigt.
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Tabelle
8. Ergebnisse der Wirksamkeit der Denaturierung der Beispiele für Milbenallergen
Der 2
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Experiment 4
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Färbungstest für Baumwollstoffe
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Die
in Beispiel 7 erhaltene Zusammensetzung und 3 %ige wässrige Lösung von
Gallusgerbsäure
wurden jeweils auf der Oberfläche
von drei Stücken
Baumwollstoffen (20 cm × 20
cm) behandelt. Die behandelte Menge betrug etwa 4 g pro 1 Stoff.
Einer der drei Baumwollstoffe wurde unter Verwendung eines handelsüblichen
Waschmittels (ATTACK, Produkt von KAO Corporation) gewaschen und
der andere 5 Stunden Sonnenschein ausgesetzt. Die Farbtöne dieser
Stoffe wurden unter Verwendung eines Farbtonmeters (CT-210, Produkt von
MINOLTA Company) gemessen. Der Wert L* bedeutet die Weißheit und
bedeutet bei 100 weiß so weit
wie möglich.
Der Wert b* bedeutet Tönungen
und ist mit größer als
0 gelblich und mit weniger als 0 bläulich. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 9 gezeigt.
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Tabelle
9. Ergebnisse des Färbungstests