DE60104578T2 - Verfahren zur Denaturierung von Allergenen - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
    • A01N59/16Heavy metals; Compounds thereof

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Denaturierung von Allergenen in der Umwelt. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen und die Verwendung eines Seltenerdmetallsalzes zur Denaturierung von Allergenen.
  • Viele Menschen litten viele Jahre unter allergischen Erkrankungen, wie Asthma, atoper Dermatitis usw. Hauptsächlich Hausstaubmilben, die im Haus leben, Haar von Haustieren und verschiedene Arten von Pollen können die Substanzen sein, die diese allergischen Erkrankungen bewirken. Seit kurzem werden während der Behandlung dieser Erkrankungen Arzneistoffe für allergische Patienten verwendet. Andererseits ist die Entfernung von Allergenen, die die allergische Erkrankung verursachen, aus der Umgebung, in der allergische Patienten leben, ebenfalls ein geeignetes Verfahren das vor Aussetzen an Allergene schützt. Es wird in Japan, Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika berichtet, dass die Entfernung der Allergene den Zustand der Patienten verbessern kann.
  • Die Reinigung unter Verwendung eines Staubsaugers oder einer Klimaanlage und die Verwendung von Überzügen mit hoher Dichte als Bettbezüge wird zur Entfernung von Allergenen verwendet. Jedoch kann ein Staubsauger nicht alle Allergene entfernen, die im Haus vorkommen, und eine Klimaanlage kann nur Allergene entfernen, die in der Atmosphäre vorkommen. Ferner schützt ein Überzug mit hoher Dichte nur vor Allergenen im Bett und ist nicht für Allergene geeignet, die aus der Umgebung kommen. Daher sind diese Verfahren nicht vollständig zufriedenstellend.
  • Vor kurzem wurden Verfahren zur chemischen Denaturierung von Allergenen entwickelt. Zum Beispiel werden Verfahren, die Gallusgerbsäure (JP Hei-02-016731A) und Extrakte von Teeblättern, Gallussäure usw. verwenden, vorgeschlagen. Jedoch ist es unter Verwendung der vorgeschlagenen Verfahren schwer, gleichmäßige Wirksamkeit zur Denaturierung von Allergenen zu erreichen. Außerdem weisen diese Verfahren den Nachteil auf, dass sie eine Verfärbung der mit dem vorgeschlagenen Denaturierungsmittel behandelten Materialien bewirken.
  • Im Allgemeinen werden Akarizide zum Bekämpfen von Hausstaubmilben verwendet. Jedoch können Hausstaubmilben, wie Dermatophagoides farinae, Dermatophagoides pteronyssinus usw., die Quelle von Allergenen auch nach dem Tod sein und die toten Körper der Hausstaubmilben zersetzen sich allmählich und setzen feine Teilchen von Allergenen frei. Als Ergebnis ist die Bekämpfung von Hausstaubmilben durch Verwendung von Akariziden nicht immer zur Entfernung von Allergenen aus der Umgebung geeignet.
  • US-A-5,900,257 offenbart kosmetische/dermatologische/pharmazeutische Zusammensetzungen, die zur Behandlung einer Reihe von speziellen Erkrankungen bei Säugern geeignet sein sollen. Die Zusammensetzungen umfassen mindestens ein Salz von Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Prometium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium, Lutetium, Zinn, Mangan oder ein Gemisch davon in einem kosmetisch/pharmazeutisch verträglichen Medium.
  • Die vorliegende Erfindung wurde als Ergebnis der umfassenden Untersuchungen zum Lösen dieser Probleme gefunden und ergibt, dass die Verwendung eines oder mehrerer Seltenerdmetallsalze ausgezeichnete Denaturierungswirksamkeit auf Allergene ohne Schwierigkeiten der Verfärbung des behandelten Materials ergibt und dass die Behandlung mit einem Seltenerdmetallsalz gleichbleibend die Allergene denaturieren kann, die in der Umgebung vorkommen.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Denaturierung von Allergenen bereit, umfassend Aufbringen einer wirksamen Menge eines Seltenerdmetallsalzes auf die Stelle, an der Allergene vorhanden sind.
  • In einer anderen Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen bereit, umfassend ein Seltenerdmetallsalz; mindestens ein Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polyacrylsäuresalzen und grenzflächenaktiven Substanzen vom Polycarbonsäure-Typ; und mindestens eine Substanz, ausgewählt aus Wasser und Alkoholen.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Seltenerdmetallsalzes zur Denaturierung von Allergenen bereit.
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Als Seltenerdmetallsalze der Erfindung können die Salze von Scandium, Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Luthetium verwendet werden. Unter ihnen werden die Salze von Yttrium, Lanthan und Cer vorzugsweise verwendet. Diese Salze können Acetate, Nitrate, Chloride, Bromide, Iodide, Carbonate und Phosphate, vorzugsweise Acetate und Chloride, sein.
  • Diese Seltenerdmetallsalze können wie sie sind verwendet werden. Jedoch werden sie üblicherweise mit einem flüssigen oder festen Träger formuliert und dann angewandt. Der Gehalt der Seltenerdmetallsalze in diesen Formulierungen (Zusammensetzungen zur Denaturierung von Allergenen) beträgt üblicherweise 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%.
  • Diese Zusammensetzungen zur Denaturierung von Allergenen können in der Form einer Flüssigkeit, eines Pulvers, einer Paste usw. sein und sind nicht beschränkt, wenn sie Allergene in der Umgebung denaturieren können. Insbesondere sind flüssige Formulierungen wirksam und leicht zu handhaben. Eine oder mehrere Arten von geeigneten Lösungsmitteln, die flüssige Träger sind, können für diese Formulierungen zum Lösen oder Dispergieren der Seltenerdmetallsalze verwendet werden. Die Lösungsmittel sind nicht beschränkt und zum Beispiel hydrophile Lösungsmittel, wie Wasser, Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Benzylalkohol, Essigsäure, Aceton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerin, Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Ethylenglycolmonoethyletheracetat, γ-Butyrolacton, Sulfolan usw., hydrophobe Lösungsmittel, wie Dimethylnaphthalin, Dodecylbenzol, flüssiges Paraffin, Isophoron, Kerosin, Dibutyladipat, Diethylphthalat, Diethylenglycolmonobutyletheracetat, Propylencarbonat, Palmöl, Rapssaatöl, Baumwollsaatöl, Rhizinusöl, Sojabohnenöl usw. Üblicherweise werden Wasser, Alkohole oder ihr Gemisch bequemerweise verwendet.
  • Die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen, die eine saure flüssige Formulierung ist, ist wirksamer, und eine Formulierung, die eine organische Säure enthält, ist geeignet. Beispiele der organischen Säuren schließen Citronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Ascorbinsäure, Isoascorbinsäure, Essigsäure, Propionsäure, Gluconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure ein. Unter ihnen werden Citronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Ascorbinsäure und Isoascorbinsäure vorzugsweise verwendet. Der Gehalt dieser organischen Säuren beträgt im Allgemeinen 0,01 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-% in der Formulierung.
  • Ferner ist die Zugabe einer Polymerverbindung, die eine Carboxylgruppe enthält, ebenfalls wirksam, um gleichbleibende Wirkung zur Denaturierung von Allergenen zu erhalten. Polyacrylsäure oder ihre Salze und grenzflächenaktive Substanzen vom Polycarbonsäure-Typ werden als jene Polymere veranschaulicht, die eine Carboxylgruppe enthalten. Polyacrylsäure oder ihre Salze können Copolymere mit Maleinsäure oder Vinylmonomeren, die eine Sulfonsäuregruppe usw. enthalten, sein. Als grenzflächenaktive Substanzen vom Polycarbonsäure-Typ werden POISE 520 (KAO Corporation), POISE 530 (KAO Corporation) und DEMOL EP (KAO Corporation) veranschaulicht. Das Molekulargewicht des Polymers ist nicht beschränkt und eines mit mehr als 2000 ist bevorzugt. Der Gehalt des Polymers, das eine Carboxylgruppe enthält, beträgt üblicherweise 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, in der Formulierung.
  • Die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen kann jede Formulierung sein, die durch eine wässrige Flüssigkeit, ein Spray, ein Aerosol, eine Paste und ein Pulver veranschaulicht wird. Die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen kann mit anderen Mitteln zur Denaturierung von Allergenen verwendet werden. Und zur Entfernung von Hausstaubmilben-Allergenen ist es wirksam, die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen mit Akariziden zu verwenden. Diese Akarizide sind nicht beschränkt, wenn sie lethale Wirksamkeit und/oder abwehrende Wirksamkeit gegenüber Hausstaubmilben aufweisen. Beispiele der Akarizide schließen Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Phenylsalicylat, Zimtaldehyd, Yssopöl, Karottensaatöl, Pyretroidverbindungen, wie natürliche Pyrethrine, Phenothrin und Permethrin, Organophosphatverbindungen, wie Fenitrothion, Malathion, Fenthion und Diazinon, Dicofol, Chlorbenzilat, Hexythiazox, Tebufenpyrad und Pyridaben, ein. Die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen kann auch eine grenzflächenaktive Substanz, einen Chelatbildner, ein Antikorrosionsmittel, antibakterielles Mittel, Bindemittel, Verdickungsmittel, einen Duftstoff, Antiablagerungsmittel, Antischäumungsmittel, Antistatikmittel, einen Weichmacher usw. enthalten.
  • Die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen wird für eine Umgebung insbesondere in Innenräumen angewandt. Die Umgebung wird durch Dinge veranschaulicht, die mit Personen direkt in Kontakt kommen, wie Teppiche, Tatamimatten, Fußböden, Fußbodenbeläge, Bettzeug, wie Futons, Sofas, ausgestopfte Tiere, Kleidung, Vorhänge und Lebensräume im Haus, wie Garderoben und Wandschänke, die diese Dinge aufbewahren. Im Allgemeinen ist zur Denaturierung von Allergenen geeignet, dass die vorliegende Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen direkt auf die Teppiche, Tatamimatten, das Bettzeug, die Vorhänge, die ausgestopften Tiere usw., die durch Allergene verunreinigt sind, gesprüht werden. Es ist auch geeignet, die Zusammensetzung direkt auf das Bettzeug, das durch Allergene verunreinigt ist, ähnlich Wäschestärke aufzubringen. Ferner ist es geeignet, Baumwollstoffe oder Vliese abzudecken, die die Zusammensetzungen auf das Bettzeug aufbringen. Die Anwendung der vorliegenden Zusammensetzungen zur Denaturierung von Allergenen bewirken keine Probleme der Verfärbung. Es ist bei in starkem Maße durch Hausstaubmilben verunreinigten Gegenständen erwünscht, sie mit Akariziden zu behandeln, mit einer Waschmaschine zu waschen oder mit einem Staubsauger zu saugen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, die meisten Allergene zu denaturieren, die aus Milben, Haar oder dem Epithel von Haustieren, wie Hunde oder Katzen, Schaben, Federn, Pilzen, Pflanzenallergenen usw. stammen. Die allergenen Milben schließen Cheyletidmilben, Getreidemilben usw., insbesondere die Hausstaubmilben, wie Dermatophagoides farinae und Dermatophagoides pteronyssinus ein, die als Ursache von Hausstaubmilbenallergie wichtig sind. Nicht nur diese Milben selbst, sondern ihre Körper und Fäkalien bewirken auch starke Allergien durch ihren allergenen Charakter.
  • Pilze wachsen leicht an feuchten Plätzen und bewirken Allergien, wenn sie verschluckt oder in die menschlichen Lungen inhaliert werden. In Bezug auf Pflanzenallergene sind Pollen vieler Arten von Pflanzen, zum Beispiel Zeder, japanische Zypresse, Zelcova serrata, Ambrosia artemisiifolia, Phleum pratense, Artemisia princeps, Anthoxanthum odoratum usw., bekannt. Als Ergebnis ist es möglich, viele Arten von Allergenen praktisch zu verringern. Daher funktioniert die Erfindung wirksam bei den Allergenen, insbesondere bei Milbenallergenen aus Hausstaubmilben und Pflanzenallergenen in der Umgebung.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird genauer in den folgenden Beispielen und Experimenten beschrieben und ist nicht durch diese Beispiele und Experimente beschränkt.
  • Beispiele 1–18
  • Jede der in den Tabellen 1, 2 und 3 beschriebenen Komponenten wurde gründlich gemischt, um eine homogene Flüssigkeit der vorliegenden Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen zu erhalten.
  • Tabelle 1. Zusammensetzung der Beispiele
    Figure 00060001
  • Die Beispiele 1 und 2 sind Bezugsbeispiele.
  • Tabelle 2. Zusammensetzung der Beispiele
    Figure 00070001
  • Tabelle 3. Zusammensetzung der Beispiele
    Figure 00070002
  • Zum Bereitstellen für die nachstehenden Experimente wurden die Bezugszusammensetzungen durch Mischen der in Tabelle 4 beschriebenen Bestandteile hergestellt. Diese Bezugszusammensetzungen enthalten Salze, außer Seltenerdmetallsalze, oder eine Säure.
  • Bezugszusammensetzungen 1–6
  • Tabelle 4. Zusammensetzungen der Bezugnahmen
    Figure 00080001
  • Experiment 1
  • Messung der Wirksamkeit der Denaturierung für Hausstaubmilbenallergen Der 2 Etwa 0,03 g Standard-Hausstaub (enthält etwa 1000 Mikrogramm/Gramm des Milben-Der 2 Allergens) wurde auf den Filz (6,6 cm Durchmesser) gerieben und die Zusammensetzungen 1 bis 18 und Bezugszusammensetzungen 1 bis 6 auf den Hausstaub unter Verwendung eines Sprays des Auslösungstyps gesprüht. Nach 5 Stunden Trocknen bei Raumtemperatur wurde der Filz in einen Polyethylenbeutel gegeben und das Milbenallergen des Filzes mit 10 ml phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,0, enthält 15 Gew.-% Rinderserumalbumin) durch eine Minute Zusammenknüllen extrahiert. Die extrahierte Lösung wurde 60 Minuten mit 12000 Upm zentrifugiert und die Menge des Milbenallergens des Überstands durch das einfache Nachweis-Set für Hausstaubmilbenallergen, MITEY CHECKER (Produkt von SHINTO FINE Co., Ltd.) abgeschätzt. Der Standard für die Intensität der Farbänderung zum Nachweis des Milbenallergens wurde in Tabelle 5 aufgeführt. Ferner wurde die Menge des Milbenallergens mit dem Sandwichverfahren des Enzym-gebundenen Immunabsorptions-Prüfung (ELISA) gemessen. Zuerst wurden 1000 ng/Mikroliter Lösung von Derf 2 monoklonalem Antikörper (13A4) 500fach verdünnt und 100 Mikroliter der verdünnten Lösung in eine F16 MAXISORP NUNC-IMMUNO MODULE Platte (Produkt von NUNC Company) in jede Mulde gegeben. Dann wurde die Platte für mehr als einen Tag bei 4°C beschichtet. Nach dem Beschichten wurde die Lösung entfernt und das Blockierungsmittel (ein Gew.-% Rinderserumalbumin-Fraktion fünf (NACALAI TESQUE INC.) mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-% Natriumazid)} mit 100 Mikroliter pro Mulde zugegeben und 60 Minuten bei 37°C umgesetzt. Nach der Umsetzung wurde die Platte mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-% Tween 20 (Handelsname), das eine hauptsächlich aus Polyoxyethylensorbitanmonolaurat bestehende grenzflächenaktive Substanz ist, hergestellt von Atlas Chemical) gespült. 90 Mikroliter Probe des Überstands und 10 Mikroliter phosphatgepufferter Salzlösung wurden pro Mulde zugegeben und 60 Minuten bei 37°C umgesetzt. Dann wurde Derf 2 monoklonaler Antikörper, markiert mit Peroxidase, 10fach verdünnt und 100 Mikroliter pro Mulde zugegeben und die Lösung 60 Minuten bei 37°C umgesetzt. o-Phenylendiamin (30 mg Tablette, Produkt von SIGMA CHEMICAL Company) und 15 Mikroliter 30 %iges Wasserstoffperoxid wurden in 15 ml phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 6,2) zugegeben und 100 Mikroliter dieser Lösung zu jeder Mulde der Platte gegeben und 5 Minuten bei 37°C umgesetzt. Dann wurden 50 Mikroliter 2 mol/l Schwefelsäure unmittelbar zu jeder Mulde gegeben und das Absorptionsvermögen unter Verwendung eines Spektrophotometers für die Mikroplatte (Produkt von Bio-Rad Laboratories Inc.) gemessen. Die Blindprobe wurde wie für die Beispiele oder Bezugsbeispiele durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Tabelle 5. Standard für die Intensität der Farbänderung zum Nachweis des Milbenallergens
    Figure 00090001
  • Tabelle 6. Ergebnisse der Wirksamkeit der Denaturierung der Beispiele für Milbenallergen
    Figure 00100001
  • Experiment 2
  • Messung der Wirksamkeit der Denaturierung von Beispiel 4 für Zedernpollenallergen Cry j 2 Null, 16, 20 und 24 Mikroliter der in Beispiel 4 erhaltenen Zusammensetzung wurden mit dem Extrakt von Zedernpollen {5 Mikrogramm pro Mikroliter Carbonat-Hydrogencarbonat gepufferter Lösung (pH-Wert 9,5)} umgesetzt und auf einer Linbro/Titertek E.I.A. Mikrotitrationsplatte (Produkt von ICN BIOCHEMICAL INC.) bei 4°C über Nacht beschichtet. Nach dem Beschichten wurde die Platte mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-% Tween 20) gespült. Dann wurde Zedernpollenantikörper Anti-Cry j-2 (Lot. 747032) 200fach mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält ein Gew.-% Rinderserumalbumin und 0,1 Gew.-% Tween 20) verdünnt und mit 50 Mikroliter pro Mulde zugesetzt und die Lösung 60 Minuten bei 37°C umgesetzt. Nach dem Umsetzen wurde die Platte mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-% Tween 20) gespült. HRP-Anti-Kaninchen IgG (Gammakette) monoklonaler Mausantikörper (SIGMA CHEMICAL Company, Lot. 097H4852) wurde 5000fach mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-% Tween 20) verdünnt und mit 50 Mikroliter pro Mulde zugegeben und die Lösung 60 Minuten bei 37°C umgesetzt. Nach der Umsetzung wurde die Platte mit phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 0,1 Gew.-% Tween 20) und dann mit destilliertem Wasser gespült. o-Phenylendiamin (30 mg Tablette, Produkt von SIGMA CHEMICAL Company) und 15 Mikroliter 30 %iges Wasserstoffperoxid wurden zu 15 ml phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 6,2) gegeben und 100 Mikroliter dieser Lösung zu jeder Mulde der Platte gegeben und 15 Minuten bei 37°C umgesetzt. Dann wurden 50 Mikroliter 2 mol/l Schwefelsäure unmittelbar zu jeder Mulde gegeben und die Extinktion unter Verwendung eines Spektrophotometers für eine Mikroplatte (Produkt von Bio-Rad Laboratories Inc.) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • Tabelle 7. Ergebnisse der Wirksamkeit der Denaturierung von Beispiel 4 für Zedernpollenallergen Cry j2
    Figure 00110001
  • Experiment 3
  • Messung der Wirksamkeit der Denaturierung für Hausstaubmilbenallergen Der 2 durch Behandlung auf einem Teppich
  • Schurwollteppiche (50 cm × 50 cm) wurden hergestellt und mit einem elektrischen Staubsauger mehr als 1 Minute gesaugt. Etwa 50 mg gesammelter Hausstaub (enthält etwa 1 mg/g Milbenallergen Der 2) wurde über jeden Teppich gerieben und die in Beispiel 4 und 13, Bezugsbeispiel 5 und 6 erhaltene Zusammensetzung auf den Teppich gesprüht. Die gesprühte Menge betrug jeweils etwa 40 g pro 1 Teppich jeder Probe. Nach 5 Stunden Trocknen bei Raumtemperatur wurde der Hausstaub auf der Oberfläche jedes Teppichs unter Verwendung eines Staubsaugers mit DUST SAMPLER (Produkt von SHINTO FINE Co., Ltd.) und MITEY-FELT (Produkt von SHINTO FINE Co., Ltd.) für eine Minute gesammelt. Jeder MITEY-FELT wurde in einen Polyethylenbeutel gegeben und das Milbenallergen des Filzes in 10 ml phosphatgepufferter Salzlösung (pH-Wert 7,2, enthält 10 Gew.-% Magermilch und 15 Gew.-% Rinderserumalbumin) durch Zusammenknüllen eine Minute extrahiert. Die extrahierte Lösung wurde 60 Minuten mit 12000 Upm zentrifugiert und die Menge des Milbenallergens des Überstands mit MITEY CHECKER und dem ELISA-Verfahren gemessen. Eine Blindprobe wurde genauso außer dem Sprühen in den Beispielen und/oder Bezugnahmen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt.
  • Tabelle 8. Ergebnisse der Wirksamkeit der Denaturierung der Beispiele für Milbenallergen Der 2
    Figure 00120001
  • Experiment 4
  • Färbungstest für Baumwollstoffe
  • Die in Beispiel 7 erhaltene Zusammensetzung und 3 %ige wässrige Lösung von Gallusgerbsäure wurden jeweils auf der Oberfläche von drei Stücken Baumwollstoffen (20 cm × 20 cm) behandelt. Die behandelte Menge betrug etwa 4 g pro 1 Stoff. Einer der drei Baumwollstoffe wurde unter Verwendung eines handelsüblichen Waschmittels (ATTACK, Produkt von KAO Corporation) gewaschen und der andere 5 Stunden Sonnenschein ausgesetzt. Die Farbtöne dieser Stoffe wurden unter Verwendung eines Farbtonmeters (CT-210, Produkt von MINOLTA Company) gemessen. Der Wert L* bedeutet die Weißheit und bedeutet bei 100 weiß so weit wie möglich. Der Wert b* bedeutet Tönungen und ist mit größer als 0 gelblich und mit weniger als 0 bläulich. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
  • Tabelle 9. Ergebnisse des Färbungstests
    Figure 00130001

Claims (12)

  1. Verfahren zur Denaturierung von Allergenen, umfassend Aufbringen einer wirksamen Menge eines Seltenerdmetallsalzes auf die Stelle, an der Allergene vorhanden sind.
  2. Verfahren zur Denaturierung von Allergenen nach Anspruch 1, wobei das Seltenerdmetallsalz ein Salz von Scandium, Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium oder Lutetium ist.
  3. Verfahren zur Denaturierung von Allergenen nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Seltenerdmetallsalz ein Salz von Yttrium, Lanthan oder Cer ist.
  4. Verfahren zur Denaturierung von Allergenen nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei das Seltenerdmetallsalz ein Acetat, Nitrat, Chlorid, Bromid, Iodid, Carbonat oder Phosphat ist.
  5. Verfahren zur Denaturierung von Allergenen nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei das Seltenerdmetallsalz ein Acetat oder Chlorid ist.
  6. Zusammensetzung zur Denaturierung von Allergenen, umfassend ein Seltenerdmetallsalz; mindestens ein Polymer, ausgewählt aus Polyacrylsäure, Polyacrylsäuresalzen und grenzflächenaktiven Substanzen vom Polycarbonsäure-Typ; und mindestens eine Substanz, ausgewählt aus Wasser und Alkoholen.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Gehalte an dem Seltenerdmetallsalz und dem Polymer 0,1 bis 5 Gew.-% bzw. 0,01 bis 20 Gew.-% betragen.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6 oder 7, ferner umfassend eine organische Säure.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei die Gehalte an dem Seltenerdmetallsalz, der organischen Säure und dem Polymer 0,1 bis 5 Gew.-%, 0,01 bis 20 Gew.-% bzw. 0,01 bis 20 Gew.-% betragen.
  10. Verwendung eines Seltenerdmetallsalzes zum Denaturieren von Allergenen.
  11. Verwendung nach Anspruch 10, wobei das Seltenerdmetallsalz ein Salz von Scandium, Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium oder Lutetium ist.
  12. Verwendung nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Seltenerdmetallsalz ein Acetat, Nitrat, Chlorid, Bromid, Iodid, Carbonat oder Phosphat ist.
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