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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Rückenlehne.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur,
die dazu geeignet ist, die Halswirbel eines Insassen zu schützen, wenn
das Fahrzeug des Insassen von hinten angefahren wird, und die ermöglicht,
dass die Lendenwirbel des Insassen in üblicher Weise gestützt werden.
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Als
herkömmliche
Fahrzeug-Rücklehne
dieser Art offenbart die internationale Patentveröffentlichung
No. WO 98/09838 eine Rückenlehnenstruktur, die
ein rechteckiges Rückenlehnengestell,
Trageeinrichtungen auf der Oberseite des Rückenlehnengestells, die geeignet
sind, nach hinten und nach vorne zu schwenken und sich auch nach
oben und nach unten zu verschieben, eine Kopfstütze, die so angepasst ist,
um sich nach hinten, nach vorne, nach oben und nach unten zu bewegen
und auch durch das obere Ende der Trageeinrichtungen über einen
Kopfstützenhalter,
befestigt so, um stehenzubleiben, getragen wird, und ein Betätigungselement,
getragen durch das untere Ende der Trageeinrichtungen und auch dazu
geeignet, sich nur bei einem Aufpralldruck durch den Rücken des
Insassen zu bewegen, aufweist.
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Deshalb
wird, zum Beispiel, wenn das Fahrzeug des Insassen eine Kollision
von hinten erfährt, dann
die Rückenlehne
einer Aufpralllast, die nach vorne weist, und auch einer Reaktionslast
aufgrund des Rückens
des Insassen, die nach hinten weist, unterworfen. Im Detail werden
die vorstehend erwähnten
Lasten bzw. Kräfte
auf ein Rückenelement, aufgebaut
durch das Rückenlehnengestell,
und das Betätigungselement
ebenso, aufgebracht. Dann bewirkt die Rückwärtsbewegung des Betätigungselements,
dass das obere Ende der Trageeinrichtungen nach vorne um eine obere
Seite des Rücklehnengestells
als ein Schwenkpunkt gedreht wird und auch nach oben verschoben
wird, so dass sich die Kopfstütze
an dem oberen Ende der Trageeinrichtung in einer Richtung bewegt,
die sich dem Kopf des Insassen annähert.
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Dementsprechend
nähert
sich, auch dann, wenn die Fahrzeugkollision von hinten bewirkt,
dass sich die Rückenlehne
nach hinten aufgrund der Reaktionslast des Insassen biegt, die Kopfstütze augenblicklich
dem Kopf des Insassen an, um ihn sicher aufzunehmen, wodurch der
Hals des Insassen geschützt
werden kann.
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Auf
diese Art und Weise ist die vorstehend erwähnte Struktur nach dem Stand
der Technik effektiv gegen die ungewöhnliche Kollision von hinten
auf das Fahrzeug. Allerdings verursacht die Anordnung, falls ein
Lendenstützelement
für ein
gewöhnliches Stützen der
Lenden des Insassen auch in einem solchen begrenzten Raum des Rücklehnengestells
angeordnet ist, dann, dass entweder das Lendenstützelement oder das Betätigungselement,
oder beide, klein dimensioniert sind, begleitet durch einen nicht zufriedenstellenden
Aufbau der Rückenlehnenstruktur.
Demzufolge wäre
eine Verbesserung für
die Kommerzialisierung in der Rückenlehnenstruktur notwendig.
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Das
Dokument
EP 0967115 ,
das als der nächste
Stand der Technik angesehen wird, offenbart einen Fahrzeugsitz mit
einem Halsschutzsystem, wie es vorstehend beschrieben ist, und das
eine Lendenstützstruktur
umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
den vorstehenden Umständen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur
zu schaffen, die darauf zielt, die Halswirbel des Insassen bei einer
Kollision von hinten auf das Fahrzeug zu schützen und auch die übliche Abstützung der
Lendenwirbel des Insassen zufriedenstellend zu erzielen.
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Gemäß der Erfindung
wird die vorstehend angegebene Aufgabe durch eine Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur
gelöst,
die aufweist: ein Rückenlehnengestell,
eine Trageeinrichtung, getragen durch das Rückenlehnengestell, wobei die
Trageeinrichtung dazu geeignet ist, nach hinten und nach vorne gegen
ein oberes Ende des Rückenlehnengestells
zu schwingen, und auch dazu geeignet ist, sich nach oben und nach
unten gegen das obere Ende des Rückenlehnengestells
zu bewegen, eine Kopfstütze, getragen
durch ein oberes Ende der Trageeinrichtung, ein Betätigungselement,
getragen durch ein unteres Ende der Trageeinrichtung, wobei das
Betätigungselement
nur durch Aufnahme eines Aufpralldrucks durch den Rücken eines
Fahrgasts bewegt wird, ein erstes Trageelement, getragen durch ein unteres
Ende des Rückenlehnengestells,
ein zweites Trageelement, getragen durch entweder das Betätigungselement
oder die Trageeinrichtung, und ein Lendenstützelement, getragen durch das
erste Trageelement und das zweite Trageelement, um die Lendenwirbel
eines Insassen bei einem Druck zu stützen, wobei das Lendenstüt zelement
nach hinten und vorne drehbar ist und auch nach oben und nach unten
bewegbar ist.
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Mit
der Anordnung, die vorstehend erwähnt ist, ermöglicht,
wenn das Betätigungselement
einer Belastung durch eine Kollision von hinten auf das Fahrzeug
des Insassen unterworfen wird, dann die Trageeinrichtung, dass die
Kopfstütze
nach vorne und nach oben bewegt werden kann, um dadurch die Halswirbel
des Insassen zu halten.
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Zusätzlich ist,
da das Lendenstützelement durch
das Betätigungselement
und die Trageeinrichtung durch das zweite Stützelement getragen ist, das Lendenstützelement
dann, wenn kein Aufpralldruck aufgenommen wird, in der Lage ist,
die Lendenwirbel des Insassen ebenso wie die Bewegung des Elements
aufgrund nur einer Aufnahme eines Aufpralldrucks über den
Rücken
des Fahrgasts zu stützen.
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Gemäß dem zweiten
Merkmal der Erfindung weist das Lendenstützelement einen untersten Teil, der
mit dem Stützelement
in Eingriff bringbar ist, einen obersten Teil, der mit dem zweiten
Stützelement in
Eingriff bringbar ist, und eine erste Drückeinrichtung, gebildet in
einem Körper
mit einem Hauptteil des Lendenstützelements,
auf, wobei der Hauptteil dazu geeignet ist, nach vorne vorzustehen,
um die Lendenwirbel des Insassen bei einem Druck zu stützen, wobei
die erste Drückeinrichtung
so angepasst ist, um zu unterstützen,
dass der Hauptteil von seiner vorstehenden Position zurückkehrt.
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Gemäß dem dritten
Merkmal der Erfindung weist die Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur
weiterhin einen Jochstab, getragen durch den untersten Teil des
Lendenstützelements,
wobei der Jochstab dazu geeignet ist, gegen den untersten Teil des
Lendenstützelements
zu schwingen, eine zweite Drückeinrichtung,
verbunden mit einem Ende des Jochstabs, um immer das eine Ende des
Jochstabs nach oben zu drücken,
und eine Betätigungseinrichtung
auf, die betätigbar
mit einem anderen Ende des Jochstabs verbunden ist, wobei die Betätigung der
Betätigungseinrichtung
ermöglicht,
dass der Hauptteil des Lendenstützelements
in eine Position zu der ersten Drückeinrichtung und zu der zweiten
Drückeinrichtung bewegt
werden kann.
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Dementsprechend
können,
falls nur die Betätigungseinrichtung
so betätigt
wird, das der Hauptteil vorsteht, die Lendenwirbel des Insassen
durch das so bewegte Lendenstützelement
entgegen der ersten und der zweiten Drückeinrichtung gestützt werden.
Gemäß dem vierten
Merkmal der Erfindung sind das erste Stützelement und das zweite Stützelement
zusammen aus Drähten
hergestellt.
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Aufgrund
der Charakteristika von Drähten
ist es, wenn das Lendenstützelement
in einer Deformation vorsteht und auch zu der im Wesentlichen abgeflachten
Position zurückkehrt,
möglich,
die ungestörten
Drehungen des ersten und des zweiten Stützelements sicherzustellen.
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Gemäß dem fünften Merkmal
der Erfindung weist die Stützeinrichtung
ein Paar von Verankerungsrohren, angeordnet innerhalb des Rückenlehnengestells,
auf, um sich so nach oben und nach unten zu erstrecken.
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Gemäß dem sechsten
Merkmal der Erfindung umfasst der Hauptteil des Lendenstützelements
ein Paar von ersten Elementen, getrennt voneinander, um sich so
nach oben und nach unten zu erstrecken, und eine Mehrzahl von zweiten
Elementen, die sich über
die ersten Elemente erstrecken, und die erste Drückeinrichtung umfasst ein Paar
vor Blattfedern, die entlang der ersten Elemente, jeweils, angeordnet
sind, um dadurch den Hauptteil zu drücken.
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Gemäß dem siebten
Merkmal der Erfindung liegt die zweite Drückeinrichtung in der Form einer Schraubenfeder
vor.
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Gemäß dem achten
Merkmal der Erfindung weist die Betätigungseinrichtung ein Kabel,
verbunden mit dem anderen Ende des Jochstabs, eine Rückzieheinrichtung,
die ermöglicht,
dass das Kabel darin aufgewickelt wird, und einen Betätigungshebel zum
Betätigen
der Rückzieheinrichtung,
um das Kabel abzuwickeln und wieder aufzuwickeln, auf.
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Diese
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen,
in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung, deutlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Schnittansicht
einer Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Lendenstützelement von der Rükkenlehne
entfernt ist;
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2 zeigt eine Schnittansicht
der Fahrzeug-Rückenlehne
der Ausführungsform,
die einen Zustand darstellt, in dem eine Kopfstütze zu einer Position so bewegt
ist, um den Kopf des Insassen zu stützen, und zwar durch die Betätigung eines
Betätigungselements
der 1;
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3 zeigt eine Schnittansicht
der Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur,
die einen Zustand darstellt, wo das Lendenstützelement in einem wesentlichen
Teil der 2 verbunden
ist;
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4 zeigt eine perspektivische
Ansicht der Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur,
die einen Zustand darstellt, in dem das Lendenstützelement von einem Rückenlehnengestell
der Rückenlehnenstruktur
der 1 entfernt ist;
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5 zeigt eine Vorderansicht
der Fahrzeug-Rückenlehnenstruktur,
die einen Zustand darstellt, bei dem das Lendenstützelement
mit dem Rückenlehnengestell
der 4 verbunden ist;
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6 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die die Vorderseite des Lendenstützelements der 4 darstellt; und
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7 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die die Rückseite
des Lendenstützelements
der 6 darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass in der nachfolgenden Beschreibung
eine Vorderseite eines Fahrzeugs auch durch „FR", die Rückseite durch „RR", die Oberseite durch „UP" und die untere Seite
durch „LWR" dargestellt sind.
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Die 1 bis 7 stellen eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Rückenlehne des
Fahrzeugs. Die Rückenlehne 1 umfasst
ein Rückenlehnengestell 2,
hergestellt aus Stahlplatten, Verankerungsrohren 7, 7 als „Trageeinrichtung", eine Kopfstütze 3,
getragen durch jeweilige obere Enden 7a der Verankerungsrohre 7,
ein Betätigungselement 4,
gehalten durch jeweilige untere Enden 7b der Verankerungsrohre 7,
und ein Lendenstützelement 8, getragen
durch das Rückenlehnengestell 2 und
das Betätigungselement 4.
Durch „ein
oberes Ende" des Rückenlehnengestells 2,
nämlich
ein später
erwähntes
oberes Gestell 2a, werden die Verankerungsrohre 7, 7 so
getragen, um sich nach hinten und nach vorne zu drehen und sich
auch nach oben und nach unten zu bewegen. Das Betätigungselement 4 ist
so aufgebaut, um nur durch einen Aufpralldruck, ausgeübt durch
den nicht dargestellten Rücken
eines Insassen, bewegt zu werden. Die Rückenlehne 1 umfasst
weiterhin nicht dargestellte Kissen bzw. Polster, angeordnet vor
und hinter dem Rücklehnengestell 2 und
aus Polyuret hanschaum hergestellt, und eine nicht dargestellte, äußere Schicht
zum Einhüllen
der Kissen, zum Beispiel ein äußerer Stoff.
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Wie
in 5 dargestellt ist,
ist ein erstes Trageelement (Draht) 5 an einem unteren
Ende des Rückenlehnengestells 2,
nämlich
einem später
erwähnten,
unteren Gestell 2c, durch eine Schraube 31 befestigt. Ähnlich ist
ein zweites Trageelement (Draht) 6 an dem Betätigungselement 4 durch
eine andere Schraube 31 befestigt.
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Das
Lendenstützelement 8 besitzt
einen untersten Teil 9, einen obersten Teil 10 und
einen Hauptteil 11, die aus synthetischen Harzen zu einem Körper geformt
sind. Aufgrund der Ausbildung von Kerben 9a für einen
Eingriff mit dem ersten Trageelement 5 ist der unterste
Teil 9 so angepasst, um zu der Vorderseite FR und der Rückseite
RR drehbar zu sein. In ähnlicher
Weise ist, aufgrund der Bildung von Kerben 10a für einen
Eingriff mit dem zweiten Trageelement 6, der oberste Teil 10 so
aufgebaut, um zu der Vorderseite FR und zu der Rückseite RR drehbar zu sein
und um auch zu der oberen Seite UP und der unteren Seite LWR bewegbar
zu sein. Der Hauptteil 11 ist auch zu der Vorderseite FR
bewegbar, um so zu ermöglichen,
dass die Lendenwirbel eines Insassen (nicht dargestellt) gedrückt und
gestützt
werden. Wie in den 6 und 7 dargestellt ist, umfasst
der Hauptteil 11 ein Paar von ersten Elementen 11a,
angeordnet links und rechts, um sich so nach oben und nach unten
zu erstrecken, und sechs Teile von zweiten Elementen 11b,
angeordnet so, um sich über
die ersten Elemente 11a links und rechts zu überspannen
und sich weiterhin nach außen
in der Form von Rippen zu erstrecken. Hinter den ersten Elementen 11a des
Hauptteils 11 besitzt das Lendenstützelement 8 eine erste
Drückeinrichtung 12 in
der Form von Blattfedern. Im Betrieb drückt die erste Drückeinrichtung 12 den
Hauptteil 11 in eine Richtung, um die ersten Elemente 11a von
deren zur FR (Vorderseite) vorstehenden Positionen zu deren im Wesentlichen abgeflachten
Positionen zurückzuführen.
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Das
Rückenlehnengestell 2 besteht
aus dem oberen Gestell 2a, positioniert an dem obersten
Ende, um sich so im Wesentlichen horizontal zu erstrecken, Seitengestellen 2b, 2b', angeordnet
links und rechts des oberen Gestells 2a, um sich nach oben und
nach unten und unter das Gestell 2c, angeordnet zwischen
den untersten Enden der Seitengestelle 2b, 2b' zu erstrecken,
um sich so im Wesentlichen horizontal zu erstrecken. Diese Gestelle 2a, 2b, 2b', 2c sind
aneinander geschweißt.
Das obere Gestell 2a ist, an einer hinteren Fläche 2aa davon,
mit Anschlaggummis 32 versehen, die in einen elastischen Kontakt
mit den hinteren Flächen
der jeweiligen Verankerungsrohre 7 gelangen.
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Ein
Mittendraht 13 besitzt sein unteres Ende 13a mit
dem untersten Teil 9 des Lendenstützelements 8 in Eingriff
gebracht. Ein Jochstab 14 ist schwenkbar, an seiner Mitte,
mit einem oberen Ende 13b des Mittendrahts 13 verbunden.
Ein Ende 14a des Jochstabs 14 und der oberste
Teil 10 werden gewöhnlich
zu der UP-Seite durch eine zweite Drückeinrichtung 15 in
der Form einer Schraubenfeder gedrückt. Das bedeutet, dass die
zweite Drückeinrichtung 15 immer
in deren Schrumpfungsrichtung gedrückt wird.
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Durch
das andere Ende 14b ist der Jochstab 14 mit einem
inneren Kabel 17a eines Kabels bzw. Seils 17 einer
Betätigungseinrichtung 16 verbunden. Durch
Betätigen
der Betätigungseinrichtung 16 ist
es möglich,
den Hauptteil 11 des Lendenstützelements 8 zu der
Vorderseite FR entgegengesetzt zu der ersten und der zweiten Drückeinrichtung 12, 15 vorstehen
zu lassen. Das Bezugszeichen 15a bezeichnet eine zylindrische
Abdeckung zum Abdecken der zweiten Drückeinrichtung 15.
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Eine
hohle Rückhalteplatte 20,
die einen rechtwinkligen Querschnitt besitzt, ist an der Vorderseite
FR des oberen Gestells 2a verschweißt. Unterhalb und hinter der
Rückhalteplatte 20 ist
ein Rückseitenelement 20a an
dem oberen Gestell 2a fest befestigt. Angeschweißt an dem
hinteren Seitenelement 20a sind Verankerungshalter 21, 21,
durch die die Verankerungsrohre 7, 7 nach oben
und nach unten hindurchführen.
Mit anderen Worten werden, durch die Verankerungshalter 21, 21,
die Verankerungsrohre 7, 7 so getragen, um sich
nach oben und nach unten zu bewegen. Jedes Verankerungsrohr 7 dringt
vertikal durch die Rückhalteplatte 20 durch obere
und untere Löcher 22, 22,
gebildet in der Platte 20, und auch verlängert nach
hinten und nach vorne, hindurch. Kopfstützenhalter 23, 23 aus
synthetischem Harz sind jeweils an oberen Enden 7a, 7a der Verankerungsrohre 7, 7 mit
Tragestäben 24, 24 für die Kopfstütze 3 befestigt.
Im Detail hält
jeder Kopfstützenhalter 23 den
Stab 24 in einer Art und Weise, dass er nach oben und nach
unten verschoben werden kann und auch an einer geeigneten Position
gehalten werden kann.
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Die
Betätigungseinrichtung 16 umfasst
eine Rückzieheinrichtung 18,
befestigt an dem anderen Seitengestell 2b' des Rückenlehnengestells 2,
und ist dazu geeignet, das innere Kabel 17a des Kabels 17 aufzuwickeln,
und einen Betätigungshebel 9,
der in sowohl der Aufwickel- als auch der Abwickel-Richtung der
Rückzieheinrichtung 18 drehbar
ist, wie dies in 5 dargestellt
ist. Durch Betätigen
des Betätigungshebels 19 in
der Wickelrichtung wird das innere Kabel 17a des Kabels 17 in
die Rückzieheinrichtung 18 hinein
aufgewickelt, um das andere Ende 14b des Jochstabs 14 anzuheben.
Das Anheben des anderen Endes 14b ermöglicht, dass der Jochstab 14 um
das Ende 14a gedreht wird, und bewirkt auch, dass der Mittendraht 13 angehoben
wird. Demzufolge wird der unterste Teil 9 des Lendenstützelements 8 angehoben,
um eine Abmessung zwischen dem obersten Teil 10 und dem
untersten Teil 9 zu verkürzen, während der vertikal zentrale
Teil des Hauptteils 11 zu der Vorderseite FR vorsteht.
Auf diese Art und Weise ist es möglich,
die Lendenwirbel des Insassen zu stützen. Die Drehung des Jochstabs 14 wird
begrenzt, wenn das innere Kabel 17a des Kabels 17 in
die Rückzieheinrichtung 18 der
Betätigungseinrichtung 16 maximal
aufgewickelt ist. Allerdings wird die Drehposition des Jochstabs 18 selbst
durch das Gleichgewicht der Expansion der zweiten Drückeinrichtung 15 und
des vorstehenden Aufwickelns des Kabels 17 kontrolliert.
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Das
Bezugszeichen 25 bezeichnet eine dritte Drückeinrichtung
in der Form von Spiralfedern. Diese Spiralfedern sind an beiden
Enden des Betätigungselements 4 und
den Seitengestellen 2b, 2b' so aufgehängt, um immer das Betätigungselement 4 zu der
Vorderseite zu drücken. Ähnlich bezeichnet
das Bezugszeichen 26 eine S-förmige, vierte Drückeinrichtung,
die unterhalb des Betätigungselements 4 angeordnet
ist und zwischen den Seitengestellen 2b und 2b' so aufgehängt sind,
um elastisch den Rücken des
Insassen über
ein nicht dargestelltes Rücklehnenkissen
zu unterstützen.
Das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen U-förmigen Anschlagdraht,
der von beiden Enden des hinteren Seitenelements 2aa des oberen
Gestells 2a aufgehängt
ist, um zu verhindern, dass sich die Verankerungsrohre 7, 7 übermäßig drehen.
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Das
Betätigungselement 4 ist
mit einem festen Körper
ausgebildet, wie beispielsweise einer Eisenplatte, und ist rechteckförmig, um
sich so nach links und nach rechts zu erstrecken. Weiterhin ist
das Element 4, an seiner oberen Seite zwischen den Verankerungsrohren 7, 7,
mit einem schräg
verlaufenden Teil 28, das nach hinten steht, versehen.
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In
der Vorderansicht 5 sind die jeweiligen Verankerungsrohre 7, 7 links
und rechts nebeneinanderliegend, um sich so vertikal zu erstrecken.
In der Vorderansicht sind die Haltepositionen der Verankerungsrohre 7, 7 zumindest
näher zu
der Mitte der Rückenlehne 1 als
die Schulterpunkte der AF05% Tile-Mannequin (SAE). Das bedeutet,
dass die Verankerungsrohre 7, 7 innerhalb der
Schulterpunkte von nahezu allen erwachsenen Insassen angeordnet sind.
Deshalb würde,
sogar dann, wenn der Insasse einer Belastung
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von
der Vorderseite FR des Rückenlehnengestells
aufgrund einer Kollision von hinten auf das Fahrzeug des Insassen
unterworfen wird, die Schulter des Insassen nicht mit den Verankerungsrohren 7, 7 in
Kontakt treten.
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In
der Seitenansicht der 1 ist
die Rückseite
jedes Verankerungsrohrs 7 in einer im Wesentlichen V-förmigen Weise
zu der Vorderseite FR hin gebogen, was einen gebogenen Teil 7c ergibt.
Ohne mit den jeweiligen unteren Enden 24a, 24a der
Stäbe 24, 24 der
Kopfstütze 3 in
Kontakt zu treten, sind die gebogenen Teile 7c, 7c der
Rohre 7, 7 angrenzend an die Enden 24a, 24a mit
inneren, gekrümmten
Flächen
mit einem Radius von 20 Millimetern gebildet.
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Die
Rückenlehne
der Ausführungsform
arbeitet wie folgt.
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Wie
in 1 dargestellt ist,
ist, unter dem normalen Zustand, dass der Insasse (nicht dargestellt)
ein nicht dargestelltes Sitzkissen besitzt und den Rücken des
Insassen an der Rückenlehne 1 zurücklehnt,
ein geringer Freiraum zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze 3 und
ein geringer Freiraum zwischen dem Rücken des Insassen und dem Betätigungselement 4 vorhanden.
Tatsächlich ist
dabei, obwohl Kissen bzw. Polster, Lederelemente, usw., zwischengefügt zwischen
dem Rücken
des Insassen und dem Betätigungselement 4,
vorhanden sind, ein Zustand vorhanden, dass keine Last von dem Insassen
auf das Betätigungselement 4 aufgebracht
wird. Zusätzlich
ist, da das Lendenstützelement 8 durch
das Betätigungselement 4 über das zweite
Stützelement 6 getragen
ist, das Lendenstützelement 8 in
der Lage, sich nicht nur bei der Aufnahme eines Aufpralldrucks durch
den Rücken
des Insassen zu bewegen, sondern auch die Lendenwirbel des Insassen
in dem Fall eines Aufpralls zu stützen.
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Da
das erste Stützelement 5 und
das zweite Stützelement 6 zusammen
aus Drähten
hergestellt sind, ermöglichen
sie, dass sich das Lendenstützelement 8 ungestört sogar
dann dreht, wenn es in einer Deformation vorsteht oder zu der im
Wesentlichen flachen Position zurückkehrt.
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Wenn
das Fahrzeug des Insassen von hinten getroffen wird, und sich demzufolge
die Kissen, usw., zu der Rückseite
RR des Fahrzeugs bewegen, da der Insasse auf dem Sitz zu derselben
Seite durch die sekundäre
Kollision gedrückt
wird, wird das Betätigungselement 4 zu
der Rückseite
RR des Rückens des
Insassen über
die Kissen, usw., gedrückt,
während
eine Betätigungsverbindung 29 um
eine Schraube 30 herum gedreht wird. Obwohl sich die Kissen,
usw., zu der Rückseite
RR aufgrund der Belastung durch den Insassen, die sich zu der Rückseite
RR richtet, bewegen, ist keine Möglichkeit
vorhanden, dass sich die Kissen, usw., zwischen die Verankerungsrohre 7, 7 eingraben,
da zumindest die Schulterpunkte des Insassen identisch zu den Schulterpunkten
entsprechend der AF05% Tile-Mannequin sind. Demzufolge werden die
Verankerungsrohre 7, 7 nicht davor bewahrt, dass
sie sich mit deren Drehung anheben, wodurch die Kopfstütze 3 mit
einer ausreichenden Arbeitsspanne ausgestattet werden kann. Das
Lendenstützelement 8 besitzt
den untersten Teil 9 für
einen Eingriff mit dem ersten Stützelement 5, den
obersten Teil 10 für
einen Eingriff mit dem zweiten Stützelement 6 und die
erste Drückeinrichtung 12,
die zu einem Körper
mit dem Hauptteil 11 gebildet ist. Wie zuvor erwähnt ist,
ist der Hauptteil 11 so angepasst, um nach vorne vorzustehen,
um die Lendenwirbel des Insassen zu drücken. Im Betrieb unterstützt die
erste Drückeinrichtung 12 das
Zurückkehren
des Hauptteils 11 von seiner vorstehenden Position. Mit
dem untersten Teil 9 des Lendenstützelements 8 ist der
Jochstab 14 so verbunden, um gegen das Teil 9 zu
schwingen. In dem Jochstab 14 wird das Ende 14a immer
zu der oberen Seite UP durch die zweite Drückeinrichtung 15 gedrückt, während das andere
Ende 14b mit der Betätigungseinrichtung 16 verbunden
ist. Das bedeutet, dass es, durch Betätigen der Betätigungseinrichtung 16,
möglich
ist, den Hauptteil 11 des Lendenstützelements 8 entgegengesetzt
zu der ersten Drückeinrichtung 12 und
der zweiten Drückeinrichtung 15 vorstehen
zu lassen. Deshalb können,
wenn die Betätigungseinrichtung 16 in
einer Richtung so betätigt
wird, um den Hauptteil 11 vorstehen zu lassen, die Lendenwirbel
des Insassen entgegengesetzt zu der ersten und der zweiten Drückeinrichtung 12, 15 gestützt werden.
Dagegen wird dann, wenn die Betätigungseinrichtung 16 in der
Richtung so betätigt
wird, um nicht den Hauptteil 11 vorstehen zu lassen, der
Hauptteil 11 so bewegt, um nicht die Lendenwirbel des Insassen
durch die erste und die zweite Drückeinrichtung 12, 15 zu
stützen.
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Auf
diese Art und Weise werden, wenn sich die Betätigungsverbindungen 29 zu
sowohl der oberen Seite UP als auch der Rückseite RR der Rückenlehne 1 drehen,
dann die unteren Enden der Verankerungsrohre 7, 7 gedreht,
nämlich
das Betätigungselement 4 wird
zu sowohl zu der oberen Seite UP als auch zu der Rückseite
RR bewegt. Mit dieser Bewegung werden die Kopfstützenhalter 23, 23 schräg zu der
oberen Seite UP und zu der vorderen Seite FR angehoben. Aufgrund
des schrägen
Anhebens werden die Stäbe 24 der
Kopfstütze 3 zu
der oberen Seite UP und auch zu der Vorderseite FR bewegt. Mit anderen
Worten wird, aufgrund der Anordnung der oberen Enden 7a, 7a der
Verankerungs rohre 7, 7 innerhalb eines hohlen
Kastens, definiert durch die Rückhalteplatte 20 und
das obere Gestell 2a, die Last nicht über die Kissen auf die Verankerungsrohre 7, 7, insbesondere
die oberen Enden 7a, 7a, übertragen. Demzufolge werden
die oberen Enden 7a, 7a der Verankerungsrohre 7, 7 davor
geschützt,
dass sie hindurchlaufen.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, kann, da die Verankerungsrohre 7, 7 und die
Stäbe 24, 24 so
aufgebaut sind, um sich zusammen in Bezug auf die Verankerungshalter 21, 21 zu
bewegen, die Kopfstütze 3,
getragen durch die Stäbe 24, 24,
gegen den Kopf des Insassen, um ihn dadurch zu stützen, anstoßen. Auf
diese Art und Weise kann der Kopf des Insassen in seiner restlichen
Bewegung, verursacht durch die Bewegung der oberen Hälfte des
Insassen, gerichtet zu der Rückseite
RR, sicher durch die Bewegung der Kopfstütze 3 gestützt werden.
Gleichzeitig ist es, aufgrund der Vorsehung des schrägen Teils 28 des
Betätigungselements 4,
möglich,
die Rückseite
des Kissens entlang des schräg
verlaufenden Teils 28 ohne Behinderung zu bewegen. Das
bedeutet, dass dabei eine verringerte Möglichkeit vorhanden ist, dass
sich das Betätigungselement 4 in
das Kissen hineingräbt.
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Zusätzlich ist,
da die hinteren Flächen
der Verankerungsrohre 7, 7 in einer V-förmigen Art und Weise zu dem
Betätigungselement 4 hin
gebogen sind, gerade dann, wenn das Element 4 zu der Rückseite
RR bewegt wird, keine Möglichkeit
vorhanden, dass es nach hinten vorsteht, wodurch ein Raum zu einem
anderen Insassen auf dem Rücksitz
hin sichergestellt wird.
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Wiederum
ist es, da die Stäbe 24, 24 der Kopfstütze 3 durch
die Kopfstützenhalter 23, 23 bewegbar
nach oben und nach unten gehalten sind, möglich, die Kopfstütze 3 in
irgendeine Position der Köpfe
der Insassen mit unterschiedlichen Körpern geeignet zu bringen.
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Weiterhin
ist die dritte Drückeinrichtung
(Federn) 25 zum Drücken
des Betätigungselements 4 zu der
Vorderseite FR zwischen den Betätigungsverbindungen 29 und
den Seitengestellen 2b, 2b' des Rücklehnengestells 2 getragen.
Dementsprechend belegt, falls irgendeine nach hinten gerichtete
Kraft nicht auf das Element 4 über den Rücken des Insassen aufgebracht
wird, das Element 4 seine Vorderseiten-(FR)-Position aufgrund
der Wirkung der dritten Drückeinrichtung 25.
Das bedeutet, dass, da die Kopfstütze 3, getragen durch
die Verankerungsrohre 7, 7, in der Rückseiten-RR-Position
aufgrund des „Schaukel" Prinzips aufgenommen
ist, der Fahrzeugkomfort für
die Insassen nicht beeinflußt
wird.
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In
der vorstehenden Erläuterung
in Bezug auf die Betriebsweise ist argumentiert worden, dass der
Kopf des Insassen sicher durch die Bewegung der Kopfstütze 3 gestützt werden
kann. Allerdings sollte angemerkt werden, dass beide Bewegungen der
Kopfstütze 3 und
der Rückenlehne 1 nichts
außer relativen
Bewegungen sind. Genauer gesagt vermittelt das vorstehende Argument
weiterhin, dass gerade dann, wenn die Rückenlehne 1 zu der
Rückseite RR
durch den Rücken
des Insassenverschoben wird, sich die Kopfstütze 3 nicht in Bezug
auf den Kopf des Insassen bewegt, was die schützende Position beibehält. Obwohl
das zweite Stützelement 6 an
dem Betätigungselement 4 in
der vorstehend erwähnten Ausführungsform
fest befestigt ist, kann das Element 6 bis zu geeigneten
Positionen der Verankerungsrohre 7, 7 in der Modifikation
verlängert
werden.
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Der
Schutzumfang der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
Ansprüche
definiert.