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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsanordnung,
und sie bezieht sich mehr im einzelnen auf eine Sicherheitsanordnung, die
in einem Fahrzeugsitz eingebaut ist.
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Es
ist bekannt, in einem Fahrzeug einen Sitz zu verwenden, der mit
einer Kopfstütze
versehen ist, die auf der Rückenlehne
des Sitzes angebracht ist, wobei die Kopfstützen dafür bestimmt sind, daß sie sich
in dem Fall, daß ein
Aufprall von hinten auftreten sollte, nach vorn bewegen, um einen
Schutz für
den Insassen des Sitzes zu bilden, um schleudertraumaartige Verletzungen
zu minimieren oder zu verhindern. Eine solche Kopfstütze kann
als eine „aktive" Kopfstütze bezeichnet
werden.
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Es
ist bereits früher
vorgeschlagen worden, eine aktive Kopfstütze bereitzustellen, die aktiviert wird,
wenn der Insasse des Sitzes in die Rückenlehne des Fahrzeugs gedrückt wird,
was als Folge einer Situation eines Aufpralls von hinten auftritt.
Bei einer solchen früher
vorgeschlagenen Anordnung ist eine Kopfstütze vorhanden, die für eine schwenkende
Bewegung um eine horizontale Achse benachbart zur Oberseite des
Sitzes angebracht ist, wobei die Kopfstütze durch geeignete Arme mit
einer Druckplatte verbunden ist, die innerhalb der Rückenlehne
des Sitzes angebracht ist. Wenn der Oberkörper des Insassen des Sitzes
während
eines Aufpralls von hinten in die Rückenlehne des Sitzes gedrückt wird,
wird die Druckplatte in einer nach hinten weisenden Richtung bewegt,
so daß als
Folge davon die Kopfstütze selbst
veranlaßt
wird, sich nach vorn zu bewegen, so daß die Kopfstütze in eine
Position unmittelbar hinter den Kopf des Insassen gebracht wird.
Eine Anordnung dieser Art ist in der US-A-5,378,043 dargestellt.
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Diese
früher
vorgeschlagene Anordnung ist für
einen Gebrauch in dem vorderen Sitz eines Kraftfahrzeugs bestimmt.
Typischerweise ist der vordere Sitz eines Kraftfahrzeugs mit einer
Rückenlehne
versehen, die aus einem umgekehrt U-förmigen Rahmen gebildet ist,
wobei geeignete Federn und Polster den Bereich zwischen den parallelen
Armen des Rahmens ausfüllen.
Typischerweise sind sowohl die nach vorn weisende Seite als auch
die nach hinten weisende Seite der Rückenlehne weich und flexibel ausgebildet,
so daß der
Sitz nicht nur für
eine Person, die auf dem Sitz sitzt, bequem ist, sondern auch für die Knie
einer Person, die auf dem dahinter befindlichen Sitz sitzt, nicht
unbequem ist. Auf diese Weise kann sich die Druckplatte bei der
aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung relativ zu dem umgekehrt
U-förmigen
Rahmen nach hinten bewegen, wenn ein Aufprall von hinten auftritt.
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In
zahlreichen Fahrzeugen ist der hintere Teil der Rückenlehne
eines hinteren Sitzes durch eine starre Platte gebildet. Ein Grund
hierfür
besteht darin, daß der
hintere Teil der Rückenlehne
des hinteren Sitzes eine aufrechtstehende Wand bildet, die einen Teil
des Kofferraums bildet. Diese Wand muß ausreichend stabil sein,
um zu verhindern, daß Gepäckstücke, die
sich möglicherweise
in dem Kofferraum befinden, in einer Situation mit einem frontalen
Aufprall in die Fahrgastzelle eintreten. Außerdem kann in vielen Fällen die
Rückenlehne
des hinteren Sitzes nach unten geklappt werden, wobei dann die Platte
am hinteren Teil der Rückenlehne
einen Teil einer lastaufnehmenden Plattform bildet.
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Wenn
eine Kopfstütze
der Art, wie sie in der US-A-5,378,043 beschrieben ist, in der Rückenlehne eines
hinteren Sitzes angebracht würde,
der mit einer starren hinteren Platte versehen ist, würde die
Druckplatte bei einer Situation mit Aufprall von hinten praktisch
sofort mit der starren hinteren Platte zusammenwirken, so daß sich die
Kopfstütze
auf diese Weise nicht in ausreichendem Maße nach vorn bewegen würde, um
Verletzungen nach Art eines Schleudertraumas zu verhindern.
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Obwohl
es möglich
wäre, die
Rückenlehne „dicker" zu machen, so daß auf diese
Weise mehr Platz für
eine Bewegung der Druckplatte zur Verfügung gestellt würde, neigen
die Hersteller von Kraftfahrzeugen dazu, Sitze zu bevorzugen, die
so dünn und
so leicht wie möglich
sind. Obwohl man in Betracht ziehen könnte, eine Klappe in der starren
Platte anzuordnen, die so angepaßt ist, daß sie sich im Falle eines Aufpralls
von hinten öffnet,
um zu ermöglichen,
daß sich
die Druckplatte nach hinten bewegt, ist es sehr schwierig, eine
Klappe bereitzustellen, während
weiterhin eine hintere Platte für
den Sitz beibehalten wird, die eben ist. Eine ebene Oberfläche für die hintere
Platte oder Wand ist von Bedeutung, wenn die Rückenlehne des hinteren Sitzes
nach vorn geklappt wird, so daß die
Platte eine lasttragende Plattform bildet. Außerdem würde sich natürlich in dem
Fall, daß der
Kofferraum des Fahrzeugs mit Gepäck
gefüllt
ist, Gepäck
benachbart zu der Klappe befinden und würde verhindern, daß sich die
Klappe öffnet.
Es sei darauf verwiesen, daß dann,
wenn die Druckplatte dichter an der vorderen Oberfläche der Rückenlehne
des Sitzes angeordnet würde,
sich die Druckplatte als unbequem herausstellen würde.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine verbesserte Sicherheitsanordnung
bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sicherheitsanordnung für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs
bereitgestellt, wobei die Sicherheitsanordnung eine Kopfstütze umfaßt, ein
Mittel, um die Kopfstütze für eine Schwenkbewegung
um eine vorbestimmte horizontale Achse benachbart zu dem oberen
Teil der Rückenlehne
des Sitzes anzubringen, und ein nach unten abgehendes Mittel, das
angepaßt
ist, um sich innerhalb der Rückenlehne
des Sitzes unterhalb der vorbestimmten Achse nach unten zu erstrecken,
und welches eine Druckplatte trägt,
die innerhalb der Rückenlehne
an einer Position hinter dem Oberkörper eines Insassen des Sitzes
anzuordnen ist, so daß ein Druck,
der auf die Druckplatte ausgeübt
wird, die Kopfstütze
dazu veranlaßt,
sich zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Rückenlehne
eine starre Platte aufweist und daß die Druckplatte schwenkbar
mit dem nach unten abgehenden Mittel verbunden ist. Auf diese Weise
veranlaßt
ein Druck, der weiterhin auf die Druckplatte ausgeübt wird,
nachdem die Druckplatte gegen die starre Platte anstößt, die
Druckplatte dazu, relativ zu dem nach unten abgehenden Mittel zu
verschwenken.
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In
bevorzugter Weise umfaßt
das nach unten abgehende Mittel parallele Arme.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß die Druckplatte
mit einem einstückig
ausgebildeten Positionierungselement versehen ist, welches sich
oberhalb der Achse, um die die Druckplatte schwenkbar mit dem nach
unten abgehenden Mittel verbunden ist, nach oben erstreckt, wobei
das Positionierungselement lösbar
mit dem nach unten abgehenden Mittel verbunden ist.
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In
bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß das Positionierungselement
mit dem nach unten abgehenden Mittel mittels zumindest einer Federklammer
verbunden ist.
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Alternativ
ist vorgesehen, daß das
Positionierungselement mit dem nach unten abgehenden Mittel mittels
zumindest eines zerbrechbaren Elements verbunden ist.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß ein Positionierungselement
in Zuordnung zu der Druckplatte und dem nach unten abgehenden Mittel
angeordnet ist, in einer Position oberhalb der Achse, um die die
Druckplatte schwenkbar mit dem nach unten abgehenden Mittel verbunden
ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß das
Positionierungselement verformbar ist.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß das
Mittel zum Anbringen der Kopfstütze
eine im wesentlichen horizontale Stange aufweist, die dazu bestimmt
ist, mittels Lagerungen auf einem Rahmen innerhalb der Rückenlehne
des Sitzes angebracht zu werden, wobei die Achse der horizontalen
Stange die genannte vorbestimmte Achse ist, und wobei die Kopfstütze mit der
Stange verbunden ist.
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Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, daß das
nach unten abgehende Mittel mit der Stange verbunden ist und von
dieser nach unten abgeht.
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Damit
die Erfindung besser verständlich wird,
und damit weitere Merkmale davon deutlich werden, wird die Erfindung
nachfolgend im Wege eines Beispiels beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird, in denen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes zeigt, in dem eine
Sicherheitsanordnung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist,
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2 eine
Ansicht des Sitzes nach 1 von vorn zeigt,
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3 eine
Ansicht entsprechend 1 zeigt, in der der Sitz in
einem anderen Zustand dargestellt ist,
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4 eine
schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes zeigt, in dem eine
Sicherheitsanordnung gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eingebaut ist, und
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5 und 6 Ansichten
sind, die 4 entsprechen, und in denen
der Sitz in anderen Zuständen
dargestellt ist.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Kopfstütze auf einem Sitz eines Fahrzeugs
vorgesehen, und die Kopfstütze
ist dazu bestimmt, sich nach vom zu bewegen, wenn ein Aufprall von
hinten auftritt, um Verletzungen nach Art eines Schleudertraumas
zu reduzieren oder zu verhindern.
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Nachfolgend
sei auf 1 Bezug genommen, gemäß der ein
Fahrzeugsitz 1, der zur Verwendung in einem hinteren Sitz
bestimmt ist, ein Sitzteil 2 und eine Rückenlehne 3 aufweist.
Die hintere Fläche
der Rückenlehne 3 ist
in Form einer starren Wand oder Platte 4 ausgebildet. Der
Rückenlehne 3 ist
eine Kopfstütze 5 zugeordnet.
Die Kopfstütze 5 ist am
Anfang in einer Position oberhalb der Rückenlehne des Sitzes angebracht,
und sie wird durch ein Paar von parallelen Tragarmen 6 gehalten.
Die parallelen Tragarme 6 sind mit einer schwenkbar gehaltenen
horizontalen Stange 7 verbunden. Die schwenkbar gehaltene
Stange 7 weist gegenüberliegende
Enden davon auf, die in Lagern 8 abgestützt sind, die auf einem horizontalen
Rahmenteil 9 angebracht sind, der in der Rückenlehne
des Sitzes angeordnet ist, wobei das horizontale Rahmenteil 9 zusammen mit
zwei vertikalen parallelen Armteilen 10 und 11 einen
im wesentlichen starren umgekehrt U-förmigen Rahmen bildet, der innerhalb
des Sitzes aufgenommen ist.
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Zwei
weitere parallele Arme 12 sind ebenfalls mit der horizontalen
Stange 7 verbunden, wobei die Arme 12 innerhalb
der Rückenlehne
des Sitzes nach unten abgehen. Die unteren Enden der Arme 12 tragen
eine Druckplatte 13. Die Druckplatte 13 ist mit sich
nach oben erstreckenden Ansätzen 14 und 15 versehen,
von denen jeder einen nach außen
gerichteten Schwenkzapfen 16, 17 trägt, der
an den unteren Enden der Arme 12 gehalten ist. Die Druckplatte kann
sich auf diese Weise um die Achse der miteinander ausgerichteten
Zapfen 16 und 17 schwenken. In der beschriebenen
Ausführungsform
kann die Druckplatte lediglich in einer Schwenkrichtung ausgehend
von der ursprünglichen
Position, die in 1 dargestellt ist, schwenken.
Eine schwenkende Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ist
verhindert, beispielsweise durch einen Anschlag, eine Sperrklinke
oder eine ähnliche
Vorrichtung. Die Druckplatte 13 weist einen nach oben gerichteten
Positionierungsarm 18 auf, der sich nach oben zwischen
den parallelen Armen 12 erstreckt. Das obere Ende des Positionierungsarms 18 ist
lösbar
mit den Armen 12 mittels lösbarer Riegel 19, 20 verbunden, bei
denen es sich um Federverriegelungen handeln kann, oder bei denen
es sich um Verriegelungen handeln kann, die aus zerbrechbaren Elementen
gebildet sind, die dazu bestimmt sind, zu brechen, wenn sie einer
vorbestimmten Kraft unterworfen werden. Eine oder mehrere Federn
oder andere elastische Mittel, die nicht dargestellt sind, können vorgesehen sein,
um die Kopfstütze
in die Ausgangsposition vorzuspannen, die in 1 dargestellt
ist.
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Es
sei darauf verwiesen, daß dann,
wenn sich der Sitz im normalen Gebrauch befindet, die Kopfstütze im wesentlichen
ortsfest sein wird. Allerdings wird sich dann, wenn das Fahrzeug,
in dem der Sitz angebracht ist, einem Aufprall von hinten unterworfen
ist, der Oberkörper
eines Insassen des Sitzes bewegen, so daß der Oberkörper effektiv in die Rückenlehne 3 des
Sitzes gedrückt
wird. Der Oberkörper
des Insassen wirkt dann mit der Druckplatte 13 zusammen,
und die Kombination aus der Druckplatte 13, den parallelen
Armen 12, der horizontalen Stange 7, des Arms 6 und
der Kopfstütze 5 schwenkt
um die Achse der Stange 7, wobei sich die Enden der Stange 7 innerhalb
der Lager 8 drehen. Die Kopfstütze 5 beginnt auf
diese Weise, sich nach vorn zu bewegen.
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Die
unterste Kante der Druckplatte 13 stößt auf die starre Platte 4,
die an der Rückseite
der Rückenlehne 3 vorgesehen
ist. Ein fortgesetzter Druck, der auf die Druckplatte 13 durch
den Oberkörper
des Insassen des Sitzes ausgeübt
wird, veranlaßt
die Klemmen 19, 20 dazu, gelöst zu werden, so daß der obere
Teil des Positionierungsarms 18 nicht mehr mit den nach
unten abgehenden Armen 12 verbunden ist. Die Druckplatte
ist dann frei, sich um die Achse der miteinander ausgerichteten
Zapfen 16, 17 in ihrer einzigen Richtung der schwenkenden
Bewegung zu drehen. Wie man anhand von 3 erkennt,
bedeutet dies, daß die
Druckplatte 13 effektiv um die Achse der Zapfen 16, 17 verschwenkt,
während
auch ihre eigene unterste Kante, die mit der starren Platte 4 zusammenwirkt,
an der Platte 4 entlang nach unten gleitet, während der
obere Teil der Druckplatte 13 sich weiterhin nach hinten
bewegt, wobei er auf diese Weise die untersten Enden der nach unten
abgehenden Arme 12 in eine hintere Position bewegt, in
der sie im wesentlichen gegen die hintere Platte 4 anstoßen. Dies
versetzt die Kopfstütze 5 in
die Lage, sich in ausreichendem Maße nach vorn zu bewegen, um mit
dem Kopf des Insassen des Sitzes zusammenzuwirken, so daß die Gefahr
des Auftretens einer Verletzung nach Art eines Schleudertraumas
minimiert oder ausgeräumt
wird.
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Nachfolgend
sei auf 4 und 5 Bezug genommen.
Ein Fahrzeugsitz 1, der zur Verwendung in einem hinteren
Sitz bestimmt ist, mit der Sicherheitsanordnung gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ist mit einer Druckplatte 13' versehen, die
schwenkbar mit den unteren Enden der nach unten abgehenden Arme 12 verbunden
ist und an den unteren Enden der nach unten abgehenden Arme 12 gehalten
ist. Die Druckplatte 13' erstreckt
sich nach oben und nach unten von der Schwenkachse. Die Druckplatte
ist im normalen Gebrauch durch verformbare Bänder 21 in einer Position
relativ zu den nach unten abgehenden Armen 12 gehalten.
Soweit die Ausführungsform
betroffen ist, die in 1, 2 und 3 dargestellt ist,
wird dann, wenn ein Fahrzeug, bei dem ein Sitz mit einer Sicherheitsanordnung
gemäß der Ausführungsform,
die in 4 und 5 dargestellt ist, angebracht
ist, einem Aufprall von hinten unterworfen ist, der Oberkörper eines
Insassen in die Rückenlehne
des Sitzes gedrückt.
Der Oberkörper
wird dann mit der Druckplatte 13' zusammenwirken, und die Kombination
aus der Druckplatte 13',
den parallelen Armen 12, der horizontalen Stange 7,
dem Arm 6 und der Kopfstütze 5 wird um die
Achse der Stange 7 schwenken, so daß die Kopfstütze 5 beginnt,
sich nach vorn zu bewegen. Auch bei dieser Ausführungsform wird das unterste
Ende der Druckplatte 13' gegen
die starre Platte 4 am hinteren Bereich der Rückenlehne 3 anstoßen. Ein
fortgesetztes Ausüben
eines Drucks auf die Druckplatte 13' durch den Oberkörper des
Insassen des Sitzes hat zur Folge, daß die Bänder 21 verformt werden,
so daß der
obere Teil der Druckplatte beginnt, sich um die Schwenkachse zu
drehen. Wie anhand von 5 und 6 ersichtlich
ist, bedeutet dies, daß die
Druckplatte 13' um
die Schwenkachse schwenkt. Der untere Teil der Druckplatte, der
mit der starren Platte 4 zusammenwirkt, gleitet nach unten,
während
der obere Teil der Druckplatte 13' sich weiterhin nach hinten bewegt,
wobei auf diese Weise die nach unten abgehenden Arme 12 in
eine hintere Position bewegt werden, in der sie im wesentlichen
gegen die hintere Platte 4 anstoßen. Dies versetzt die Kopfstütze 5 in
die Lage, sich in ausreichendem Maße nach vorn zu bewegen, um
mit dem Kopf des Insassen des Sitzes zusammenzuwirken, so daß die Gefahr
des Auftretens einer Verletzung nach Art eines Schleudertraumas
minimiert oder ausgeräumt
wird.
-
Es
sei darauf verwiesen, daß die
beschriebene Bewegung der Kopfstütze
gegen eine Vorspannung ausgeführt
wird, die durch die Federn oder durch elastische Mittel, sofern
solche vorgesehen sind, bereitgestellt wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Kopfstütze und die nach unten abgehenden
parallelen Arme auf einer horizontalen drehbaren Stange angebracht,
die sich zwischen den beiden vertikalen parallelen Armteilen erstreckt,
die den Rahmen in der Rückenlehne
des Sitzes bilden. Die drehbare Stange selbst bildet den Querteil
des umgekehrt U-förmig
ausgebildeten Rahmens.
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In
der vorliegenden Beschreibung hat „umfaßt" die Bedeutung von „enthält oder besteht aus", und „umfassend" hat die Bedeutung
von „enthaltend oder
bestehend aus".