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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Taumelscheibenkompressor.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Taumelscheibenkompressor,
der eine Taumelscheibe hat, auf der Beschichtungen und ein Paar
Schuhe ausgebildet sind. Jeder Schuh ist zwischen der Taumelscheibe
und einem der Kolben angeordnet. Die Beschichtungen sind an einem
Bereich der Taumelscheibe angebracht, der die Schuhe berührt. Jeder Schuh
hat eine im wesentlichen flache Oberfläche und einen halbkugelförmigen Abschnitt.
Jede im wesentliche flache Oberfläche berührt die Taumelscheibe, die
einstückig
mit der Drehwelle dreht. Jeder halbkugelförmige Abschnitt passt zu einem
der zwei konkaven Aussparungen der entsprechenden Kolben. Die Drehkraft
der Taumelscheibe wird über
die Schuhe an die Kolben übertragen,
um die Koben anzutreiben.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 61-1636 und
die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 11-193780 offenbart einen Taumelscheibenkompressor der Kolben
hat, welche sich entsprechend der Drehung einer Taumelscheibe hin-
und herbewegen, welche einstückig
mit einer Drehwelle dreht. Ein Schuh ist zwischen dem vorderen Peripherieabschnitt
der Taumelscheibe und jedem Kolben sowie zwischen dem hinteren Peripherieabschnitt
der Taumelscheibe und jedem Kolben vorgesehen. Die Schuhe übertragen
eine Kraft von der Taumelscheibe zu den Kolben. Die Schuhe gleiten entlang
der drehenden Taumelscheibe. Somit können die Schuhe, welche aus
einem Material auf Eisenbasis hergestellt sind, abgetragen werden
oder sich festfressen. Deshalb ist es notwendig, die Gleitfähigkeit
der Taumelscheibe bzgl. der Schuhe zu verbessern. Ein anderes Dokument
vom Stand der Technik ist die
EP 0 838 590 A , die einen Taumelscheibenkompressor
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart.
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Gemäß dem Kompressor,
der in der japanischen geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 61-1636 beschrieben ist, ist die flache Oberfläche von
jedem halbkugelförmigen
Schuh nach außen
gebogen. Der Krümmungsradius
der gebogenen Abschnitte ist sehr groß. Ein erster abgeschrägter Abschnitt
und ein zweiter abgeschrägter
Abschnitt sind in der Nähe
der Peripherie jeder gebogenen Fläche ausgebildet. Der Neigungswinkel
des zweiten abgeschrägten
Abschnittes, der radial innerhalb des ersten abgeschrägten Abschnittes
ist, ist kleiner als der Neigungswinkel des ersten abgeschrägten Abschnittes. Der
erste und zweite abgeschrägte
Abschnitt zieht Schmiermittel von dem Peripherieabschnitt der Taumelscheibe
an, welches zwischen jedem Schuh und der Taumelscheibe eintritt.
Dies verbessert die Gleitfähigkeit
der Taumelscheibe bzgl. der Schuhe.
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Gemäß der japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
11-193780 wird eine Beschichtung, welche eine hohe Gleitfähigkeit
aufweist an die Taumelscheibe angebracht, um die Gleitfähigkeit
der Taumelscheibe bzgl. der Schuhe weiter zu verbessern. Die Beschichtung
wird an die vorderen und hinteren Peripherieabschnitte der Taumelscheibe
angebracht, welche die Schuhe berühren.
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Gemäß der japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 6-336978 ist ein Filter in einem Kanal für Kühlmittelgas vorgesehen. Der
Filter ist zum Filtern von Fremdpartikeln, wie beispielsweise Abriebssplitter
von Bauteilen oder Abnutzungsteilchen im Kompressor und einem externen
Kühlkreislauf
vorgesehen. Der Filter fängt
nur Fremdpartikel ein, die über
eine bestimmte Größe hinausgehen,
um ein Verstopfen des Filters zu vermeiden. Somit können die
Fremdpartikel, die durch den Filter hindurchführen zwischen der Taumelscheibe
und den Schuhen eingefangen werden. Deshalb kann in dem Kompressor,
der die beschichtete Taumelscheibe hat, die Beschichtung abhängig von
der Größe der Fremdpartikel
beschädigt
werden, die zwischen der Taumelscheibe und den Schuhen eingefangen
werden. Wenn die Beschichtung beschädigt wird, verschlechtert sich
die Gleitfähigkeit
der Beschichtung.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu verhindern, dass Fremdpartikel
die Effizienz einer Beschichtung negativ beeinflussen oder verschlechtern.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
einen Taumelscheibenkompressor bereit, der zumindest ein Paar Schuhe
zwischen einer Taumelscheibe und einem Kolben hat. Die Bewegung
der Taumelscheibe wird über
die Schuhe zum Kolben übertragen.
Der Kolben bewegt sich entsprechend der übertragenen Bewegung hin und
her. Eine Beschichtung wird an jede der zwei Oberflächen der
Taumelscheibe angebracht, um jeweils die Schuhe zu berühren. Die
Oberfläche
jeder Beschichtung ist eben. Jeder Schuh hat eine im wesentlichen
flache Oberfläche
und einen halbkugelförmigen
Abschnitt. Jede im wesentlichen flache Oberfläche berührt die Taumelscheibe. Jeder
halbkugelförmige
Abschnitt ist an den Kolben gepasst. Die im wesentlichen flache
Oberfläche
jedes Schuhs hat einen abgeschrägten
Hauptabschnitt. Der abgeschrägte
Hauptabschnitt ist nahe der Peripherie der im wesentlichen flachen
Oberfläche
vorgesehen. Der Neigungswinkel θ1
von jedem abgeschrägten
Hauptabschnitt ist bzgl. der entsprechenden Beschichtung ein vorherbestimmter
Winkel oder kleiner. Jede Beschichtung berührt eine der im wesentlichen
flachen Oberflächen.
Der maximale Abstand β zwischen
jedem abgeschrägten
Hauptabschnitt und der entsprechenden Beschichtung ist gleich oder
kleiner als die Dicke D der entsprechenden Beschichtung.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
in Zusammenschau mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, welche beispielhaft die Prinzipien der
Erfindung veranschaulichen.
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Die
Erfindung zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen kann am besten
unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in denen folgenden dargestellt ist:
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1(a) ist eine Querschnittsdarstellung eines Kompressors
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel. 1(b) ist eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung
von einem Paar Schuhe und einer Taumelscheibe;
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2 ist
eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung
der Schuhe und der Taumelscheibe;
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3 veranschaulicht
schematisch ein Profil eines Schuhs;
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4 ist
eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung
eines zweiten Ausführungsbeispiels;
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5 ist
eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung
eines dritten Ausführungsbeispiels;
und
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6 ist
eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung
eines vierten Ausführungsbeispiels.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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1(a) veranschaulicht den Innenaufbau eines Taumelscheibenkompressors
mit variabler Verdrängung.
Eine Drehwelle 13 wird durch ein vorderes Gehäuse 12 unterstützt, welches
eine Steuerdruckkammer 121 definiert und einen Zylinderblock 11 unterstützt. Die
Drehwelle 13 wird durch eine externe Antriebsquelle, wie
beispielsweise einem Motor eines Fahrzeugs angetrieben. Ein Rotor 14 ist
an der Drehwelle 13 befestigt. Eine Taumelscheibe 15 wird durch
die Drehwelle 13 drehbar unterstützt, um in der Axialrichtung
zu gleiten. Ein Unterstützungskörper 151 ist
einstückig
mit der Taumelscheibe 15 gegossen und aus einem Material
auf Eisenbasis hergestellt.
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Ein
Paar Führungsstifte 16 (nur
ein Führungsstift
ist in 1 dargestellt) sind an den
Unterstützungskörper 151 befestigt.
Jeder Führungsstift 16 ist
gleitfähig
in ein entsprechendes Führungsloch 141 gepasst,
welches in dem Rotor 14 ausgebildet ist. Die Führungslöcher 141 und
die Führungsstifte 16 sind
wirkverbunden. Dies erlaubt der Taumelscheibe 15, bzgl.
der Achse der Drehwelle 13 zu kippen und einstückig mit
der Drehwelle 13 zu drehen. Die Kippbewegung der Taumelscheibe 15 wird
durch die Führungslöcher 141,
die Führungsstifte 16 und die
Drehwelle 13 geführt.
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Der
Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 wird durch Steuern
des Drucks in der Steuerdruckkammer 121 verändert. Wenn
der Druck in der Steuerdruckkammer 121 ansteigt, verringert
sich der Neigungswinkel der Taumelscheibe 15. Wenn der
Druck in der Steuerdruckkammer 121 abnimmt, erhöht sich der
Neigungswinkel der Taumelscheibe 15. Kühlmittel in der Steuerdruckkammer 121 strömt zu einer
Ansaugkammer 191 in einem hinterem Gehäuse 19 durch einen
Druckentlastungskanal, welcher nicht in den Figuren dargestellt
ist. Kühlmittel
in einer Ausstoßkammer 192 in
dem hinteren Gehäuse 19 wird über den
Druckzuführkanal,
der nicht in den Figuren dargestellt ist, zur Steuerdruckkammer 121 zugeführt. Ein
Verdrängungssteuerventil 25 ist
am Druckzuführkanal
vorgesehen. Das Verdrängungssteuerventil 25 steuert
die Strömungsrate
von Kühlmittel, welches
von der Ausstoßkammer 192 an
die Steuerdruckkammer 121 zugeführt wird. Wenn die Strömungsrate
an Kühlmittel,
welches von der Ausstoßkammer 192 zur
Steuerdruckkammer 121 zugeführt wird, ansteigt, steigt
der Druck in der Steuerdruckkammer 121 an. Wenn die Strömungsrate
an Kühlmittel,
welches von der Ausstoßkammer 192 zur Steuerkammer 121 zugeführt wird,
abnimmt, nimmt der Druck in der Steuerdruckkammer 121 ab.
Dementsprechend steuert das Verdrängungssteuerventil 25 die
Neigung der Taumelscheibe 15.
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Wenn
die Taumelscheibe 15 den Rotor 14 berührt, ist
die Taumelscheibe 15 bei ihrem maximalen Neigungswinkel.
Wenn ein Sprengring 24 auf der Drehwelle 13 die
Taumelscheibe 15 berührt,
ist die Taumelscheibe 15 bei ihrem minimalen Neigungswinkel.
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Zylinderbohrungen 111 sind
um die Drehwelle 13 im Zylinderblock 11 angeordnet
(nur zwei Zylinderbohrungen sind in 1(a) dargestellt).
Ein Kolben 17 ist in jeder Zylinderbohrung 111 aufgenommen.
Eine Halterung 171 ist in jedem Kolben 17 ausgebildet
und ein paar konkaver Aussparungen 172, 173 sind
in der Halterung 171 ausgebildet. Wie in 1(b) dargestellt, ist die hintere konkave Aussparung 172 an
einen hinteren halbkugelförmigen
Schuh 18A gekoppelt und die vordere konkave Aussparung 173 ist
an einen vorderen halbkugelförmigen
Schuh 18B gekoppelt. Die halbkugelförmigen Schuhe 18A, 18B können nicht
aus den jeweiligen konkaven Aussparungen 172, 173 entfernt
werden. Jeder Schuh 18A, 18B ist aus einem Material
auf Eisenbasis hergestellt.
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Die
Bewegung der Taumelscheibe 15 wird durch die Schuhe 18A, 18B in
eine lineare Hin- und Herbewegung der Kolben 17 umgewandelt.
Somit bewegt sich jeder Kolben 17 in der entsprechenden Zylinderbohrung 111 hin
und her. Der hintere Schuh 18A gleitet entlang der Kontaktfläche 30 der
Taumelscheibe 15. Der vordere Schuh 18B gleitet
entlang der gegenüberliegenden
Kontaktfläche 31 der
Taumelscheibe 15.
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Wenn
einer der Kolben 17 sich vom oberen Todpunkt zum unteren
Todpunkt in der zugehörigen Zylinderbohrung 111 bewegt
(Bewegung von rechts nach links in 18(a)),
strömt
Kühlmittel über die entsprechende
Ansaugöffnung 201 in
einer ersten Ventilplatte 20 in die Ansaugkammer 191 in
die zugehörige
Zylinderbohrung 111 und veranlasst ein entsprechendes Ansaugventil 211 auf
einer zweiten Ventilplatte 21 zum Öffnen.
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Wenn
sich einer der Kolben 17 in der zugehörigen Zylinderbohrung 111 vom
unteren Todpunkt zum oberen Todpunkt bewegt (Bewegung von links nach
rechts in 1(a)), wird Kühlmittel
in der zugehörigen
Zylinderbohrung 111 von der entsprechenden Ausstoßöffnung 202 auf
der ersten Ventilplatte 20 zur Ausstoßkammer 192 ausgestoßen und
veranlasst ein entsprechendes Ausstoßventil 221 auf einer dritten
Ventilplatte 22 zum Öffnen.
Begrenzungseinrichtungen 231 sind auf einer vierten Ventilplatte 23 ausgebildet,
um den Öffnungsgrad
der Ausstoßventile 221 zu
begrenzen.
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Die
Ausstoßkammer 192 und
die Ansaugkammer 191 sind mit einem externen Kühlmittelkreislauf 26 verbunden.
Kühlmittel
in der Ausstoßkammer 192 strömt zur Ansaugkammer 191 durch
den externen Kühlmittelkreislauf 26,
der einen Kondensator 27, ein Expansionsventil 28 und
einen Verdampfer 29 beinhaltet.
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Wie
in den 1(a) und 1(b) dargestellt,
sind Beschichtungen 32, 33 jeweils auf einem hinteren
Peripherieabschnitt 152 und einem vorderen Peripherieabschnitt 153 der
Taumelscheibe 15 ausgebildet. Der hintere Peripherieabschnitt 152 und
der vordere Peripherieabschnitt 153 sind Kontaktflächen. Jede
Beschichtung 32, 33 hat zwei Schichten. Die zwei
Schichten bestehen aus Metallschichten 321, 331,
welche jeweils auf dem hinteren Peripherieabschnitt 152 und
dem vorderen Peripherieabschnitt 153 ausgebildet sind und
Harzschichten 322, 332, welche jeweils auf den
Metallschichten 321, 331 ausgebildet sind. Somit
sind die Kontaktflächen
der Harzschichten 322, 332 Kontaktflächen 30, 31,
die jeweils die Schuhe 18A, 18B berühren.
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Die
Metallschichten 321, 331 sind jeweils auf den
Peripherieabschnitten 152, 153 ausgebildet. Die Metallschichten 321, 331 sind
aus einem Material auf Aluminiumbasis ausgebildet, welches hauptsächlich aus
einem Aluminium hergestellt ist, welches Silikon beinhaltet. Die
Metallschichten 321, 331 können aus Material auf Kupferbasis
hergestellt werden. Jede Harzschicht 322, 332 ist
auf der entsprechenden Metallschicht 321, 331 ausgebildet.
Jede Harzschicht 322, 332 ist aus Harzmaterial,
wie beispielsweise Polyamidimid, hergestellt, in dem Feststoffschmiermittel,
wie beispielsweise Molybdän-Disulfid
und Graphit, verteilt ist. Somit ist jede Beschichtung 32, 33 aus
einem viel weicheren Material als dem Material der Taumelscheibe 15 hergestellt.
Die Dicke jeder Metallschicht 321, 331 ist ungefähr 60 bis
70 μm. Die Dicke
jeder Harzschicht 322, 332 ist ungefähr 10 bis 20 μm. Somit
ist die Gesamtdicke D jeder Beschichtung 32, 33 ungefähr 70 bis
90 μm.
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Wie
in 2 dargestellt, hat jeder Schuh 18A, 18B eine
im wesentlichen flache Oberfläche 34 und
einen halbkugelförmigen
Abschnitt 35. Die im wesentliche flache Oberfläche 34 berührt die
Taumelscheibe 15. Der halbkugelförmige Abschnitt 35 ist
in die entsprechende konkave Aussparung 172, 173 des
zugehörigen
Kolbens 17 gepasst. Jede im wesentliche flache Oberfläche 34 hat
eine gebogene Oberfläche 341 und
einen abgeschrägten
Hauptabschnitt 342. Der Krümmungsradius der gebogenen Fläche 341 ist
sehr groß.
Ein ringförmiger
abgeschrägter
Hauptabschnitt 342 ist an der Peripherie der im wesentlichen
flachen Oberfläche 34 ausgebildet,
so dass der abgeschrägte
Hauptabschnitt 342 und die bogenförmige Oberfläche 341 glatt
miteinander verbunden sind. Ein ringförmiger abgeschrägter Hilfsabschnitt 36 ist
um den abgeschrägten
Hauptabschnitt 342 herum ausgebildet, so dass der abgeschrägte Hilfsabschnitt 36 und
der abgeschrägte Hauptabschnitt 342 glatt
miteinander verbunden sind. Der Abstand zwischen dem abgeschrägten Hauptabschnitt 342 und
der entsprechenden Beschichtung 32, 33 steigt
kontinuierlich von der Mitte der im wesentlichen flachen Oberfläche 34 in
einer radialen Richtung nach außen
an. Jede im wesentlichen flache Oberfläche 34 ist eine bogenförmige Oberfläche, deren
Scheitelpunkt P an der Mitte der entsprechenden im wesentlichen
flachen Oberfläche 34 ist.
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3 veranschaulicht
schematisch ein Profil eines Schuhs. In 3 ist das
Profil der im wesentlichen flachen Oberfläche 34 und der abgeschrägten Hilfsabschnitte 36 in
der Richtung senkrecht zur im wesentlichen flachen Oberfläche 34 zum
Zwecke der Veranschaulichung vergrößert. Punkt P repräsentiert die
Mitte der im wesentlichen flachen Oberfläche 34. Eine Linie
H repräsentiert
eine flache Fläche,
welche die Mitte P der im wesentlichen flachen Oberfläche 34 berührt. Der
Durchschnitt der ersten Neigungswinkel 81 der abgeschrägten Hauptabschnitte 342 der
Schuhe ist bzgl. der entsprechenden flachen Fläche H ungefähr 2 bis 7 Grad. Der Durchschnitt
der zweiten Neigungswinkel 82 der abgeschrägten Hilfsabschnitte 36 der
Schuhe ist bzgl. der entsprechenden flachen Fläche H ungefähr 40 Grad. Die Neigungswinkel θ1, θ2 repräsentieren
die Neigungen der Linienabschnitte, welche dem abgeschrägten Hauptabschnitt 342 und
dem abgeschrägten
Hilfsabschnitt 36 jeweils radial folgen, bzgl. der flachen
Fläche
H. Der maximal Abstand α zwischen
der flachen Fläche
H und der bogenförmigen
Fläche 341 ist
ungefähr
2 bis 7 μm.
Der maximale Abstand β zwischen der
flachen Fläche
H und dem abgeschrägten
Hauptabschnitt 342 ist ungefähr 10 μm. Der maximale Abstand γ zwischen
der flachen Fläche
H und dem abgeschrägten
Hilfsabschnitt 36 ist größer als die Dicke D jeder Beschichtung 32, 33.
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Während die
Taumelscheibe 15 dreht, wird Schmiermittel auf den Kontaktflächen 30, 31 der
Taumelscheibe 15 in die Räume zuwischen den abgeschrägten Hilfsabschnitten 36 und
den Kontaktflächen 30, 31 gezogen.
Das Schmiermittel wird des weiteren in die Räume zwischen den abgeschrägten Hilfsabschnitten 332 und
den Kontaktflächen 30, 31 und
in die Räume
zwischen den bogenförmigen
Flächen 341 und
den Kontaktflächen 30, 31 gezogen.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
stellt die folgenden Vorteile bereit.
- (1) Der
Durchschnitt der ersten Neigungswinkel θ1 der abgeschrägten Hauptabschnitte 342 bzgl. der
flachen Fläche
H ist ungefähr
2 bis 7 Grad. Jede flache Fläche
H berührt
die Mitte P der entsprechenden im wesentlichen flachen Fläche 34. Wenn
ein Fremdpartikel zwischen einem der abgeschrägten Hauptabschnitte 342,
der einen kleinen Neigungswinkel θ1 hat und der Taumelscheibe 15 eingefangen
wird, wird die entsprechende Beschichtung 32, 33 beschädigt. Der
maximale Abstand β zwischen
jedem abgeschrägten
Hauptabschnitt 342 und der entsprechenden Kontaktfläche 30, 31 ist
jedoch ungefähr
10 μm. Somit
kann ein Fremdpartikel, der einen größeren Durchmesser als die Dicke
D (ungefähr
70 bis 90 μm)
jeder Beschichtung 32, 33 hat, nicht in den Raum
zwischen den abgeschrägten
Hauptabschnitten 342 und der entsprechenden Kontaktfläche 30, 31 eintreten.
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Ferner
können
Fremdpartikel die einen größeren Durchmesser
als die Dicke D jeder Beschichtungen 32, 33 haben,
in dem Raum zwischen jedem abgeschrägten Hilfsabschnitt 36 und
der entsprechenden Kontaktfläche 30, 31 eintreten.
Der Durchschnitt der Neigungswinkel θ2 der abgeschrägten Hilfsabschnitte 36 bzgl.
der entsprechenden flachen Fläche
H ist jedoch ungefähr
40 Grad. Somit werden Fremdpartikel nicht im Raum zwischen jedem
abgeschrägten
Hilfsabschnitt 36 und den entsprechenden Kontaktflächen 30, 31 eingefangen.
Wenn Fremdpartikel, die einen kleineren Durchmesser als die Dicke D
jeder Beschichtung 32, 33 haben, in den Raum zwischen
jedem abgeschrägten
Hauptabschnitt 342 und der Taumelscheibe eintreten, werden
die Fremdpartikel komplett in jeder Beschichtung 32, 33 eingebettet.
Somit rollen die Fremdpartikel nicht während sie zwischen jedem Schuh
und der Taumelscheibe eingefangen werden.
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Dementsprechend
werden Fremdpartikel, die größer als
die Dicke D sind, welche leicht die Beschichtung 32, 33 beschädigen können, nicht
im Raum zwischen der Taumelscheibe 15 und den Schuhen 18A, 18B eingefangen.
Dies verhindert, dass Fremdpartikel die Beschichtungen 32, 33 beschädigen.
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In
einem Experiment wurden Aluminiumteilchen und Eisenteilchen in die
Steuerdruckkammer 121 gegeben. Der Kompressor wurde dann
für eine Stunde
betrieben und die Beschädigung
jeder Harzschicht 322, 332 wurde überprüft. Das
Gesamtgewicht der Fremdpartikel war 12 mg. Das Gewichtsverhältnis der
Aluminiumteilchen und der Eisenteilchen war 2 : 1. Der maximale
Durchmesser der Fremdpartikel war 100 μm. Als Ergebnis des Experiments wurde
keine Abtragung der Harzschichten 322, 332 festgestellt.
- (2) Es ist Schmiermittel auf den Kontaktflächen 30, 31 der
Taumelscheibe 15 vorhanden, auf der die Schuhe 18A, 18B gleiten.
Die abgeschrägten Hilfsabschnitte 36,
die in einem großen
zweiten Neigungswinkel θ2
geneigt sind, ziehen effektiv Schmiermittel in den Raum zwischen
den im wesentlichen flachen Flächen 34 und
den entsprechenden Kontaktflächen 30, 31.
- (3) Der Durchschnitt der zweiten Neigungswinkel θ2 der abgeschrägten Hilfsabschnitte 36 ist
im ersten Ausführungsbeispiel
ungefähr
40 Grad. Wenn jedoch jeder zweite Neigungswinkel θ2 größer als
20 Grad ist, kann ein Fremdpartikel, der einen größeren Durchmesser
als die Dicke der Beschichtung D hat, zwischen eine der Kontaktflächen 30, 31 und
dem entsprechenden abgeschrägten
Hilfsabschnitt 36 eintreten. Jedoch wird der Fremdpartikel
nicht im Raum zwischen den abgeschrägten Hilfsabschnitt 36 und
der entsprechenden Kontaktfläche 30, 31 eingefangen.
Das heisst, es besteht eine geringe Möglichkeit, dass die Beschichtungen 32, 33 beschädigt werden, wenn
ein Fremdpartikel, der einen größeren Durchmesser
als die Dicke der Beschichtung D hat, in den Raum zwischen einer
der abgeschrägten
Hilfsabschnitte 36 und der entsprechenden Kontaktfläche 30, 31 eintritt.
Der zweite Neigungswinkel θ2
der abgeschrägten
Hilfsabschnitte 36 ist größer als 20 Grad. Wenn der zweite
Neigungswinkel θ2
der abgeschrägten
Hilfsabschnitte 36 größer als
20 Grad ist und der erste Neigungswinkel θ1 der abgeschrägten Hauptabschnitte 342 gleich
oder kleiner als 20 Grad ist, muss der maximale Abstand β der abgeschrägten Hauptabschnitte 342 und
der entsprechenden Kontaktflächen 30, 31 kleiner
als die Dicke D der Beschichtung 32, 33 sein.
Dies verhindert, dass Fremdpartikel die Beschichtungen 32, 33 beschädigen.
- (4) Wenn verschiedene Materialien aneinander gleiten, besteht
eine niedrigere Wahrscheinlichkeit von Festfressen, verglichen mit
dem Fall, bei dem gleiche Materialien aneinander gleiten. Die Taumelscheibe 15 ist
aus einem Material auf Eisenbasis hergestellt und die Metallschichten 321, 331,
welche die Beschichtungen 32, 33 ausbilden, sind
aus einem Material auf Aluminiumbasis hergestellt. Das Material
auf Aluminiumbasis ist zum Verhindern von Festfressen zwischen der
Taumelscheibe 15 und den Schuhen 18A, 18B geeignet.
- (5) Es ist eine Verbesserung Schmiermittel an den Raum zwischen
jeder Kontaktfläche 30, 31 der Taumelscheibe 15 und
der Mitte der entsprechenden im wesentlichen flachen Fläche 34 jedes Schuhs 18A, 18B anzubringen,
um die Lebensdauer der Beschichtungen 32, 33 zu
verbessern. Jede bogenförmige
Fläche 341 spielt
eine wichtige Rolle beim Anziehen von Schmiermittel in den Raum
zwischen jeder Kontaktfläche 30, 31 der Taumelscheibe
und der Mitte der entsprechenden im wesentlichen flachen Oberfläche 34 jedes Schuhs 18A, 18B.
- (6) Die abgeschrägten
Hilfsabschnitte 36 eliminieren scharfe Kanten auf den Schuhen 18A, 18B, welche
die Taumelscheibe 15 berühren.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Gleiche Bezugsnummern werden solchen Komponenten gegeben, die gleich
zu den entsprechenden Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels
sind.
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Eine
bogenförmige
Oberfläche 341 und
ein abgeschrägter
Hauptabschnitt 342C jedes Schuhs 18C sind glatt
miteinander verbunden. Der abgeschrägte Hauptabschnitt 342C und
der abgeschrägte Hilfsabschnitt 36C sind
glatt miteinander verbunden. Der Durchschnitt der ersten Neigungswinkel θ1 der abgeschrägten Hauptabschnitte 342C der
Schuhe 18C bzgl. einer entsprechenden flachen Fläche H ist ungefähr 10 Grad.
Der Durchschnitt der zweiten Neigungswinkel θ2 der abgeschrägten Hilfsabschnitte 36C bzgl.
der entsprechenden flachen Fläche
H ist der gleiche wie der in dem ersten Ausführungsbeispiel. Der maximale
Abstand β zwischen
jedem abgeschrägten
Hauptabschnitt 342C und der entsprechenden flachen Fläche H ist
ungefähr
70 bis 80 μm. Die
Dicke D der Beschichtungen 32, 33 ist gleich zu der
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
bietet die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
ist in 5 dargestellt. Gleiche Bezugsnummern werden solchen
Bauteilen gegeben, die gleich zu den entsprechenden Bauteilen des
ersten Ausführungsbeispiels sind.
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Eine
bogenförmige
Fläche 341 und
ein abgeschrägter
Hauptabschnitt 342D jedes Schuhs 18D sind glatt
miteinander verbunden. Der abgeschrägte Hauptabschnitt 342D und
der abgeschrägte
Hilfsabschnitt 36D sind glatt miteinander verbunden. Der Durchschnitt
der ersten Neigungswinkel θ1
der abgeschrägten
Hauptabschnitte 342D der Schuhe 18D bzgl. einer
entsprechenden flachen Fläche
H ist ungefähr
10 Grad. Der Durchschnitt der zweiten Neigungswinkel θ2 der abgeschrägten Hilfsabschnitte 36D bzgl.
der entsprechenden flachen Fläche
H ist ungefähr
60 Grad. Der maximale Abstand β zwischen jedem
abgeschrägten Hauptabschnitt 342D und
der entsprechenden flachen Fläche
H ist ungefähr
70 bis 80 μm.
Die Dicke D der Beschichtungen 32, 33 ist gleich
zu der des ersten Ausführungsbeispiels.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
stellt die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel bereit.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
ist in 6 dargestellt. Gleiche Bezugsnummern werden solchen
Komponenten gegeben, die gleich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels
sind.
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Eine
bogenförmige
Fläche 341 und
ein abgeschrägter
Hauptabschnitt 342E jedes Schuhs 18E sind glatt
miteinander verbunden. Der abgeschrägte Hauptabschnitt 342E und
der abgeschrägte
Hilfsabschnitt 36E sind glatt miteinander verbunden. Der
abgeschrägte
Hauptabschnitt 342E ist auf einem nach außen gebogenen
abgeschrägten
Abschnitt 342E1 und einem umgebenden nach innen gebogenen
abgeschrägten
Abschnitt 342E2 ausgebildet. Die abgeschrägten Abschnitte 342E1 und 342E2 sind
glatt miteinander verbunden. Der Durchschnitt der ersten Neigungswinkel θ1 der abgeschrägten Hauptabschnitte 342E der
Schuhe 18E bzgl. einer entsprechenden flachen Fläche H ist
ungefähr
10 Grad. Der Durchschnitt der zweiten Neigungswinkel θ2 der abgeschrägten Hilfsabschnitte 36E bzgl.
der entsprechenden flachen Fläche
H ist ungefähr
40 Grad. Der maximale Abstand β zwischen
jedem abgeschrägten Hilfsabschnitt 342E und
der entsprechenden flachen Fläche
H ist ungefähr
70 bis 80 μm.
Die Dicke D der Beschichtungen 32, 33 ist gleich
zu der des ersten Ausführungsbeispiels.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
stellt die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel bereit. Die
vorliegende Erfindung beinhaltet des weiteren die folgenden Ausführungsbeispiele.
- (1) Die vorliegende Erfindung kann in einem
Kompressor verwendet werden, der eine Taumelscheibe hat, die nur
mit Harz beschichtet ist, welches Feststoffschmiermittel beinhaltet.
- (2) Die vorliegende Erfindung kann in einem Kompressor verwendet
werden, der eine Taumelscheibe hat, die nur durch Metall beschichtet
ist.
- (3) Im zweiten, dritten, und vierten Ausführungsbeispiel können die
abgeschrägten
Hilfsabschnitte weggelassen werden und der abgeschrägte Hauptabschnitt
kann direkt mit dem halbkugelförmigen
Abschnitt jedes Schuhs verbunden sein.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
sind als veranschaulichend und nicht als begrenzend zu verstehen
und die Erfindung ist nicht auf Details, die hierin erläutert sind,
beschränkt, sondern
kann innerhalb dem Rahmen der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
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Ein
Taumelscheibenkompressor, der ein paar Schuhe (18A, 18B, 18C, 18D, 18E)
zwischen einer Taumelscheibe (15) und einem Kolben (17)
hat. Eine Bewegung der Taumelscheibe wird an den Kolben über die
Schuhe übertragen.
Jeder Kolben bewegt sich entsprechend der übertragenen Bewegung hin und
her. Eine Beschichtung (32, 33) wird an jede Oberfläche der
Taumelscheibe angebracht, um den entsprechenden Schuh zu berühren. Die
Oberfläche (H)
jeder Beschichtung (32, 33) ist eben. Jeder Schuh
(18A bis 18E) hat eine im wesentliche flache Oberfläche (34),
welche die Taumelscheibe (15) berührt und einen halbkugelförmigen Abschnitt
(35), der an den Kolben (17) gepasst ist. Jede
im wesentlichen flache Oberfläche
(34) hat einen abgeschrägten Hauptabschnitt
(342) in der Nähe
der Peripherie. Der Neigungswinkel (θ1) von jedem abgeschrägten Hauptabschnitt
(342) bzgl. der entsprechenden Beschichtung ist ein vorherbestimmter
Winkel oder geringer. Jede Beschichtung berührt eine der im wesentlichen
flachen Oberflächen
(34). Der maximale Abstand (β) zwischen jedem abgeschrägten Hauptabschnitt
(342) und der entsprechenden Beschichtung ist gleich oder
kleiner als die Dicke (D) der entsprechenden Beschichtung (32, 33).