DE60103722T2 - Vorrichtung zur Verhinderung der Biegung der Seile einer Schaukel - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung der Biegung der Seile einer Schaukel Download PDF

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    • A47D13/10Rocking-chairs; Indoor swings ; Baby bouncers

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, und insbesondere auf eine Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel zu dem Zeitpunkt biegen, zu dem ein Kind versucht, sich auf den Sitz der Schaukel zu setzen und aus dem Sitz aufzustehen oder während des Schaukelns, so dass während der Verwendung für das Kind Sicherheit geschaffen wird.
  • Hintergrund des verwandten Standes der Technik
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer gewöhnlichen Spielzeugschaukel. Die gewöhnliche Spielzeugschaukel 2 enthält einen Sitz 10, auf welchem das Kind sitzt, eine Haltestange 20 mit einer vorgegebenen Länge und zwei Seile 30, die mit den vorderen und hinteren Abschnitten von beiden Seiten des Sitzes 10 verbunden sind, um den Sitz 10 an der Haltestange 20 aufzuhängen. Eine Fixierkappe 32 ist auf dem Zwischenabschnitt von jedem der Seile 30 vorgesehen. Die Stränge des Seils 30, die sich an der Haltestange 20 sammeln und von dieser herabhängen, werden an der Fixierkappe 3 in das vordere Seil und das hintere Seil 2 unterteilt. Die Enden des vorderen Seils und des hinteren Seils sind mit den entsprechenden Rändern des Sitzes 10 gekoppelt. Generell haben die Ränder des Sitzes 10 ein Durchgangsloch 12, durch das die Enden des vorderen Seils und des hinteren Seils geführt und festgebunden werden.
  • Der Sitz 10 ist mit einem Handgriffelement 40 versehen, der lösbar am Sitz 10 an dessen vorderen Abschnitt befestigt ist. Das Handgriffelement 40 dient als Schutzelement für das Kind, das es hält. Zusätzlich ist der Sitz 10 mit einem Rückenstützelement 50 versehen, welches lösbar am Sitz 10 an dessen rückwärtigen Abschnitt befestigt ist, um den Rücken des Kindes zu stützen.
  • Falls die konventionelle Spielzeugschaukel 2 eingerichtet wird, wird die Haltestange 20 z. B. fest in der horizontalen Richtung angeordnet, und anschließend werden die freien Enden von jedem der beiden Seile 30 an die Haltestange 20 gebunden, um den Sitz 10 an der Haltestange 20 aufzuhängen. Die anderen Enden von jedem der Seile 30 werden am Rand des Sitzes 10 befestigt. Falls die Spielzeugschaukel 2 draußen verwendet wird, kann der Sitz 10 vom Zweig eines Baumes herabhängen.
  • Allgemein sitzt ein Kind, das 4 Jahre alt ist oder weniger auf dem Sitz 20, wobei das Handgriffelement 40 und das Rückenstützelement 50 darin befestigt sind, in einem Zustand, in dem seine oder ihre Beine in den unteren Teil des Handgriffelements 40 gesetzt sind, und genießt das Schaukeln in der Schaukel 2 mit der Hilfe einer anderen Person, während das Handgriffelement 40 durch seine oder ihre Hände gehalten wird. Die Seile 30 bestehen allgemein aus einem im Wesentlichen flexiblen Material. Wenn sich das Kind daher während des Schaukelns nach vorne oder nach hinten lehnt, mit dem Ergebnis, dass er oder sie seinen oder ihren Körper in diese Richtung biegt, wird das Seil 30 auf der gegenüber liegenden Seite des Seils 30, auf der das Kind, das sich in diese Richtung an der Fixierkappe 32 herunterlehnt, notwendigerweise gebogen, so dass der Sitz 20 dazu neigt, in Richtung der Richtung geneigt zu werden, in die sich das Kind lehnt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kind wahrscheinlich sehr besorgt oder sogar verängstigt.
  • Wenn das Kind zudem versucht, sich durch Herunterziehen des Handgriffelements 40 allein auf den Sitz 10 zu setzen, wird das Seil auf der Hinterseite an der Fixerkappe 32 herunter so gebogen, dass sich der Sitz 10 in Vorwärtsrichtung neigt und sich gleichzeitig in Richtung seiner Rückseite schiebt. In diesem Fall ist das Kind so verängstigt, dass er oder sie das Handgriffelement 40 verfehlt und zu Boden fällt. Unglücklicherweise schwingt der verfehlte Sitz 10 in einigen Fällen in Vorwärtsrichtung und trifft schließlich das Gesicht des Kindes.
  • Andererseits kann das Kind, das vier Jahre oder älter ist, das Schaukeln in der Schaukel allein genießen. In diesem Fall schaukelt er oder sie in der Schaukel 2, von der das Handgriffelement 40 und das Rückenstützelement 50 gelöst wurden. Wenn das Kind jetzt auf dem Sitz 10 sitzt, genießt er oder sie das Schaukeln in der Schaukel, während er oder sie alle Seile 30 auf beiden Seiten des Sitzes 10 hält, um seinen oder ihren Körper zu schützen.
  • Die Seile 30 sind jedoch bei der herkömmlichen Schaukel 2 zu flexibel, und wenn die Seile 30, die von den Händen des Kindes gehalten werden, gezogen oder gedrückt werden, werden sie in die entsprechende Richtung gebogen, in die die Kraft ausgeübt wird, was zu einem Gleichgewichtsverlust beim Kind führt. Wenn das Kind nur zum Teil vorne oder hinten auf dem Sitz 10 sitzt, während das geschieht, wird tatsächlich das Seil 30 auf der gegenüber liegenden Seite des Seils 30 gebogen, auf der das Gewicht des Kindes lastet, mit der Folge, dass der Sitz 10 sich in diese Richtung neigt.
  • Falls der Sitz 10 kein Handgriffelement 40 oder Rückenstützelement 50 aufweist, wird zudem der Körper des Kindes in die Richtung gedrückt, in die sich der Sitz 10 geneigt hat, so dass sich der Sitz 10 noch stärker neigt. Jetzt geraten die Hände des Kindes aus den Seilen 30, und das Kind fällt unglücklicherweise herunter auf den Boden.
  • Einen anderer Typ ist im Stand der Technik aus DE-A-198 10 689 bekannt, wo eine Schaukel mit allen Merkmalen gezeigt ist, die im Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine Einrichtung gerichtet, die verhindert, dass die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, und die ein oder mehrere Probleme aufgrund der Einschränkungen des verwandten Standes der Technik im Wesentlichen beseitigt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Verhindern des Biegens der Seile einer Spielzeugschaukel bereitzustellen, bei der jedes der Seile mit einem im Wesentlichen harten Element abgedeckt ist, wodurch die Unfälle verhindert werden, die eventuell aufgrund des Biegens der Seile auftreten.
  • Zusätzliche Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und ergeben sich dem Fachmann teilweise bei Prüfung des Folgenden oder lassen sich durch Ausführen der Erfindung erlernen.
  • Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung lassen sich durch den Aufbau realisieren und erreichen, der speziell in der Beschreibung und den entsprechenden Ansprüchen sowie in den anhängenden Zeichnungen dargelegt ist.
  • Um dieses und andere erfindungsgemäße Ziele zu erreichen, ist eine Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel in der Spielzeugschaukel biegen, vorgesehen, welche einen Sitz, auf dem ein Kind sitzt, und die Seile enthält, die mit einem ihrer Enden an den Rändern der Vorder- und Hinterabschnitte der beiden Seiten des Sitzes fixiert sind, um den Sitz in einer vorgegebenen Position aufzuhängen, wobei die Einrichtung folgendes umfasst: einen Hauptzylinderteil mit einem ersten Tunnel im Innern desselben, durch den die beiden Enden von jedem der Seile gesammelt und geführt werden; und zwei Verlängerungszylinderteile, die in ihrem Innern jeweils einen zweiten Tunnel dort aufweisen, wo die beiden Enden von jedem der Seile (30), die durch den Hauptzylinderteil geführt werden, geteilt und in den zweiten Tunnel eingeschoben und durch diesen hindurch geführt werden, wodurch dafür gesorgt wird, dass die beiden Enden von jedem der Seile aus den Rändern der Vorder- und Hinterabschnitte der beiden Seiten des Sitzes herausgezogen werden.
  • Vorzugsweise ist jeder der zwei Verlängerungszylinderteile an dessen Oberfläche mit einem konvexen oder konkaven Abschnitt versehen, um zu verhindern, dass die Hand eines Kindes von den Seilen abrutscht.
  • Vorzugsweise ist jeder der zwei Verlängerungszylinderteile mit einem Führungszylinderteil versehen, das sich senkrecht zu deren Endabschnitt erstreckt, um die beiden Enden von jedem der Seile zu führen, die so herausgezogen sind, dass jedes der beiden Enden parallel zur Mitte eines Durchgangslochs eines jeden Randes des Sitzes verläuft.
  • Die beiden Verlängerungszylinderteile sind mittels eines Verbindungszylinderteils gekoppelt.
  • Der erste Tunnel des Hauptzylinderteils ist so gebildet, dass zwei Löcher, durch die die beiden Enden jedes Seils ohne irgendeine Abweichung geführt werden, zur Führung der beiden Enden in den zweiten Tunnel von jedem der Verlängerungszylinderteile auf deren beiden Seiten nebeneinander ausgebildet sind und dabei miteinander an deren Zwischenabschnitt in Verbindung stehen.
  • Die Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel in der Spielzeugschaukel biegen, ist aus einem Kunststoffformmaterial hergestellt ist.
  • Es versteht sich, dass sowohl die obige allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd und gedacht sind, um eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung bereitzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein besseres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in dieser Anmeldung enthalten sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen die Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung des erfindungsgemäßen Prinzips. In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer auf herkömmliche Weise entwickelten Spielzeugschaukel;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 3 eine Schnittansicht einer Hälfte der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen;
  • 4 eine ebene Ansicht des Hauptzylinderteils in 3; und
  • 5 eine Schnittansicht für den Zustand, in dem die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, mit den Seilen gekoppelt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
  • Es wird nun eine Erläuterung einer Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 2 bis 5 im Detail diskutiert.
  • Hier deuten gleiche Zahlen bei dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dieselben oder ähnliche Elemente wie in 1 an, und auf ihre Erläuterung wird zur Abkürzung in dieser detaillierten Beschreibung verzichtet.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, die nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. 3 ist eine Schrittansicht einer Hälfte der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen. 4 ist eine ebene Ansicht des Hauptzylinderteils in 3. 5 ist eine Schnittansicht für den Zustand, in dem die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, mit den Seilen gekoppelt ist.
  • Eine Einrichtung 100 zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, die nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird so umgesetzt, dass die Spielzeugschaukel einen Sitz 10, auf dem ein Kind sitzt, eine Haltestange 20, an der der Sitz 10 hängt, und die Seile 30 enthält, die mit den vorderen und hinteren Abschnitten von beiden Seiten des Sitzes 10 gekoppelt sind, um den Sitz 10 an der Haltestange 20 aufzuhängen.
  • Wie in 3 gezeigt, enthält die Einrichtung 100 zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen, einen Hauptzylinderteil 110, durch den die sich von der Haltestange 20 nach unten erstreckenden Seile 30 an den Enden gesammelt und zur Durchführung eingeschoben werden, und zwei Verlängerungszylinderteile 120, die vom Hauptzylin derteil 110 dort abgeteilt sind, wo die beiden Enden von jedem Seil 30, die durch den Hauptzylinderteil 110 geführt sind, aufgeteilt und zur Durchführung eingeschoben sind.
  • Der Hauptzylinderteil 110 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element mit einem Tunnel 112 darin, durch den die beiden Enden der Seile 30 alle gesammelt und geführt werden, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Jeder der beiden Verlängerungszylinderteile 120 enthält einen Teil, an dem jedes der Seile 30, die sich teilen und abwärts entlang des Hauptzylinderteils 110 erstrecken, bedeckt sind. Jeder der beiden Verlängerungszylinderteile 120 ist innen mit einem Tunnel 122 versehen, der mit dem Tunnel 112 des Hauptzylinderteils 110 in Verbindung steht.
  • Der Hauptzylinderteil 110 und die Verlängerungszylinderteile 120 bestehen aus einem Material mit einer vorgegebenen Festigkeit, zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial.
  • Jedes der Seile 30, das durch den Tunnel 112 des Hauptzylinderteils 110 läuft, ist in die beiden Enden unterteilt, von denen jedes in den Tunnel 122 von jedem der beiden Verlängerungszylinderteile 120 ein- und durch diesen hindurchgeführt wird. Anschließend läuft jedes der beiden Enden durch ein Öffnungsloch 132 am Endabschnitt des Unterteils von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 und wird somit mit jedem der Ränder auf den vorderen und hinteren Abschnitten von beiden Seiten des Sitzes 10 gekoppelt.
  • Genauer ist der Sitz 10 mit einem Durchgangsloch 12 an den Rändern der vorderen bzw. hinteren Abschnitte von seinen beiden Seiten versehen, durch welches jedes Ende von jedem der Seile 30, das aus dem Öffnungsloch 132 von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 herausgezogen wird, geführt und anschließend festgebunden wird. Es ist daher zu bevorzugen, dass das Öffnungsloch 132 von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 so angeordnet ist, dass es sich mit dem Durchgangsloch 12 des Sitzes deckt. Auch ist das Öffnungsloch 132 mit einem Führungszylinderteil 130 versehen, der sich nach unten und senkrecht vom Endabschnitt von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 erstreckt. Der Führungszylinderteil 130 dient dazu, das Ende von jedem der Seile 30, die aus dem Endabschnitt von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 herausgezogen werden, so zu führen, dass das Ende jedes Seils 30 einer Parallelen zur Mitte des Durchgangslochs 12 des Sitzes 10 entspricht.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Tunnel 112 des Hauptzylinderteils 110 so ausgebildet, dass zwei Löcher 114, durch die die beiden Enden von jedem der Seile 30 ohne Abweichung geführt werden, nebeneinander ausgebildet sind und anschließend in ihrem Mittelabschnitt miteinander in Verbindung stehen, um jedes Ende zum Tunnel 122 von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 zur deren beiden Seiten zu führen.
  • Jeder der beiden Verlängerungszylinderteile 120 ist an der Oberfläche mit einem konvexen/konkaven Abschnitt 124 versehen, um zu verhindern, dass die Hände eines Kindes von den Seilen abrutschen.
  • Jeder der beiden Verlängerungszylinderteile 120 ist mittels eines Verbindungszylinderteils 140 gekoppelt. Der Verbindungszylinderteil 140 koppelt die beiden geteilten Verlängerungszylinderteile 120 miteinander, wodurch eine weitere Verbesserung der Steifheit der Verlängerungszylinderteile 120 ermöglicht wird.
  • Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zum Installieren einer Einrichtung zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel biegen.
  • Zuerst treten die Enden von jedem der Seile 30 in den Hauptzylinderteil 110 ein, der am oberen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung 100 ausgebildet ist, und laufen dann durch den Tunnel 112. Nach einem weiteren Eintreten werden die Enden der Seile 30 geteilt, um so zu den entsprechenden Verlängerungszylinderteilen 120 geführt zu werden.
  • Wie oben erwähnt, dienen die beiden Löcher 114 in dem Fall, in welchem der Tunnel 114 des Hauptzylinderteils 110 so ausgebildet ist, dass die beiden Löcher 114 mit derselben Größe separat ausgebildet sind und dann in ihrem Mittelabschnitt miteinander in Verbindung stehen, dazu, jedes der Enden von jedem der Seile 30 zum Tunnel 122 von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 ohne Verdrehung ruckfrei zu führen.
  • Jedes der Enden von jedem der Seile 30, das durch den Tunnel 122 von jedem der Verlängerungszylinderteile 120 geführt wird, wird in das Durchgangsloch 12 an jedem Rand der vorderen und hinteren Abschnitte von beiden Seiten des Sitzes 10 eingeführt und daran festgebunden. Wie oben bemerkt, falls das Öffnungsloch 132 des Verlängerungszylinders 120 mit dem Führungszylinderteil 130 versehen ist, wird jedes der beiden Enden der Seile 30, die gezogen wurden, durch den Führungszylinderteil 130 so geführt, dass es senkrecht geführt wird, wodurch es auf einfache Weise zum Durchgangsloch 12 des Sitzes 10 weitergeleitet wird. Der Führungszylinderteil 130 hat keinen Einfluss auf das Schaukeln des Sitzes 10.
  • Das gegenüber liegende Ende der Seile 30 hängt von der Haltestange 20 (oder andererseits vom Zweig eines Baumes, wenn die Spielzeugschaukel draußen installiert wird) mittels einer Schlaufe 34 herab.
  • Wie man aus dem Gesagten entnimmt, hat die Spielzeugschaukel 2a mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 100 die folgenden Vorteile:
  • Erstens, wenn ein Kind versucht, sich auf den Sitz 10 der Schaukel 2a zu setzen oder aus dem Sitz 10 aufzustehen, oder wenn der Sitz 10 schwingt, kann die erfindungsgemäße Einrichtung 100 an dem Abschnitt, an dem jedes der Seile 30 vereinzelt ist und sich nach unten zum Sitz 10 erstreckt, so eingesetzt werden, dass keine Biegung an nur einer Seite des Seils 30 zu erkennen ist.
  • Da der Sitz 10 und das Seil 30 sich ohne jegliche Variation ihrer relativen Lage zusammen bewegen, kann sich der Sitz 10 daher sogar bei absichtlicher Kraftausübung nicht in eine besondere Richtung neigen oder nicht überdreht werden.
  • Als Ergebnis kam die erfindungsgemäße Einrichtung 100 die meisten von den herkömmlichen Schaukeln erfahrenen Unfälle verhindern, die aufgrund der Verbiegung der Seile verursacht werden.
  • Zusätzlich kann das Kind, wenn jeder der Verlängerungszylinderteile 120 der erfindungsgemäßen Einrichtung 100 an der Oberfläche mit einem konvexen/konkaven Abschnitt 124 versehen wird, wahlweise das Handgriffelement 40, den konvexen/konkaven Abschnitt 123 der Verlängerungszylinderteile 120 oder das Seil 30 an der oberen Seite des Hauptzylinderteils 110 halten, wodurch die Sicherheit beim Schaukeln weiter verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß besteht der Verlängerungszylinderteil 120 weiter aus einem im Wesentlichen harten Material, anders als die herkömmlichen Seile, die aus einem im Allgemeinen flexiblen Material bestehen. Daher fühlt sich das Kind in einem sichereren Zustand, so dass er oder sie das Schaukeln in der Schaukel in einem komfortableren Zustand genießen und die Ängste vor Unfällen vermeiden kann, die er oder sie vielleicht hat.
  • Die obigen Ausführungsformen sind nur beispielhaft und sollen nicht als die vorliegende Erfindung beschränkend ausgelegt werden. Die vorliegende Lehre lässt sich leicht auf andere Einrichtungstypen anwenden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll veranschaulichend sein und den Umfang der Ansprüche nicht beschränken. Viele Alternativen, Modifikationen und Änderungen werden sich dem Fachmann ergeben.

Claims (6)

  1. Einrichtung (100) zum Verhindern, dass sich die Seile einer Spielzeugschaukel in der Spielzeugschaukel biegen, welche einen Sitz (10), auf dem ein Kind sitzt, und die Seile (30) enthält, die mit einem ihrer Enden an den Rändern der Vorder- und Hinterabschnitte der beiden Seiten des Sitzes (10) fixiert sind, um den Sitz in einer vorgegebenen Position aufzuhängen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung folgendes umfasst: einen Hauptzylinderteil (110) mit einem ersten Tunnel (112), durch den die beiden Enden von jedem der Seile (30) gesammelt und geführt werden; und zwei Verlängerungszylinderteile (120), die jeweils einen zweiten Tunnel (122) dort aufweisen, wo die beiden Enden von jedem der Seile (30), die durch den Hauptzylinderteil (110) geführt werden, geteilt und in den zweiten Tunnel (122) eingeschoben und durch diesen hindurch geführt werden, wodurch dafür gesorgt wird, dass die beiden Enden von jedem der Seile (30) aus den Rändern der Vorder- und Hinterabschnitte der beiden Seiten des Sitzes (10) herausgezogen werden.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder der zwei Verlängerungszylinderteile (120) an dessen Oberfläche mit einem konvexen oder konkaven Abschnitt (124) versehen ist, um zu verhindern, dass die Hand eines Kindes von den Seilen (30) abrutscht.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei dem jeder der zwei Verlängerungszylinderteile (120) mit einem Führungszylinderteil (130) versehen ist, das sich senkrecht zu deren Endabschnitt erstreckt, um die beiden Enden von jedem der Seile (30) zu führen, die so herausgezogen sind, dass jedes der beiden Enden parallel zur Mitte eines Durchgangslochs (12) eines jeden Randes des Sitzes (10) verläuft.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die beiden Verlängerungszylinderteile (120) mittels eines Verbindungszylinderteils (140) gekoppelt sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Tunnel (112) des Hauptzylinderteils (110) so gebildet ist, dass zwei Löcher (114), durch die die beiden Enden jedes Seils (30) ohne irgendeine Abweichung geführt werden, zur Führung der beiden Enden in den zweiten Tunnel (122) von jedem der Verlängerungszylinderteile (120) auf deren beiden Seiten, nebeneinander ausgebildet sind und dabei miteinander an deren Zwischenabschnitt in Verbindung stehen.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung aus einem Kunststoffformmaterial hergestellt ist.
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