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Die Erfindung betrifft einen Schaukelsitz, der mittels zwei Seilen über Befestigungselemente an einem tragenden Element so angelenkt ist, dass dadurch die Ausführung von Schaukelbewegungen möglich wird.
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Bei Schaukelsitzen aus Holz sind zur Befestigung an Seilen in der Regel Löcher im Schaukelsitz, durch welche die Seile geführt werden. Die Verbindung wird durch Verknoten des Seiles unter dem Schaukelsitz oder durch ein Seilauge, welches durch zwei Löcher im Schaukelsitz geführt wird, erreicht. Wird das Seilauge gespleißt oder verschweißt, dann sind Schaukelsitz und Seil nicht mehr zerstörungsfrei voneinander trennbar. Für kommerziell vertriebene Spielgeräte sind Verknotungen, welche lösbar sind, nicht zulässig. Bei der Verbindung des Schaukelsitzes mit einem Seilauge, kann der Schaukelsitz innerhalb des Seilauges verrutschen. Das Verrutschen tritt durch unsymmetrische Belastungen bei einer zu geringen Reibung zwischen Schaukelsitz und Seil auf. Der Schaukelsitz steht somit nicht waagerecht, sondern schräg und erschwert, insbesondere für Kinder, ein sicheres Aufsteigen.
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Aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 201 01 668 U1 ist eine Schaukel bekannt, welche beidseitig des Schaukelsitzes ein gleichschenkliges Dreieck aus einem Formteil aufweist. Durch die versteifende Wirkung des Formteiles im Vergleich zu einem Seil oder einer Kette wird die Instabilität und die Neigung zum Kippen des Schaukelsitzes reduziert.
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Aus der Patentschrift
DE 601 03 722 T2 ist eine Schaukel bekannt, welche beidseitig des Schaukelsitzes Formelemente aufweist, in denen die Seile zur Befestigung des Schaukelsitzes geführt werden, um diese zu versteifen. Damit die Seile sich nicht verbiegen können. So wird ein Verkippen des Schaukelsitzes reduziert.
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Aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2009 000 914 U1 ist eine Schaukel bekannt, an welche beidseitig des Sitzes viereckige Formelemente befestig werden. Diese sollen die Gefahren des Verkippens und des Eindrehens des Schaukelsitzes reduzieren.
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Nachteilig bei diesen Lösungen ist, dass zusätzliche Teile benötigt werden, welche aus Kunststoff sind. Die Verwendung von nachwachsenden Materialien ist aufgrund der Geometrie nur schwer möglich. Zudem wird durch die Formelemente lediglich der Knickpunkt des Seiles nach oben verschoben. Das Verkippen verursachende Moment wird jedoch durch die Geometrie und Befestigung des Schaukelsitzes beeinflusst, welche nicht weiter betrachtet werden.
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Der Stoß einer freien Kante ist sehr hart und dadurch ist auch die Verletzungsgefahr groß. Aus der Patentschrift
DE 8709436U1 ist eine Schaukel bekannt, bei der ein zusätzlich angebrachter Körper verwendet wird, um die Verletzungsgefahr durch Stöße mit der Sitzkante zu verringern. Bei diesem beschriebenen Schaukelsitz ist ein Profil eingearbeitet, in welches ein elastisch verformbarer Körper hineingedrückt wird. Nachteil dieser Lösung ist, dass es sich dabei um ein zusätzliches Element handelt, was notwendig ist, um den Schutz zu realisieren. Der Schaukelsitz kann auch benutzt werden, wenn der Stoßschutz beschädigt oder verschlissen ist. Auch die Haltbarkeit der Verbindung ist kritisch, da es sich um eine Klebeverbindung zwischen verschiedenen Materialien handeln kann. Das Montieren eines zusätzlichen Stoßschutzes ist mit zusätzlichem Aufwand und Kosten verbunden. Wird der Stoßschutz beschädigt, können scharfe Kanten entstehen. Das Risiko einer Verletzung ist damit wiedergegeben, da die Kante nicht bzw. nur teilweise geschützt ist. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus dem umlaufende Stoßschutz in Form einer Bauchbinde, da es keine Möglichkeit gibt, diesen bei Verschleißerscheinungen nach zu spannen.
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Aus der Patentschrift
FI U20134078 ist eine Schaukelsitz mit je vier Öffnungen pro Seite bekannt. Das Seil wird durch alle vier Öffnungen von der oberen zur unteren Seite geführt. Das Seil rastet in Aussparungen auf der Ober- und Unterseite des Brettes zwischen den Öffnungen ein. Nachteil dieser Lösung ist, dass durch die Aussparungen der Brettquerschnitt an den höchst belasteten Fasern geschwächt wird. Dadurch kann es dazu kommen, dass die Ecken des Schaukelsitzes abbrechen. Das Seil kann aus den Öffnungen an der Sitzkante herausrutschen, da es nicht in diesen gehalten bzw. fixiert wird.
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Der Schaukelsitz wird in Patentschrift
FI U20134078 oval ausgeführt. Dadurch ist das Brett in der Mitte am breitesten und an den Enden, wo die Seile befestigt sind, am schmalsten. Diese Geometrie ist nachteilig, da bei Belastungen außerhalb der beiden äußeren Öffnungen das Brett kippen kann z.B., wenn eine Person sich auf die Außenkante des Brettes setzt. Dies tritt insbesondere auf, wenn Kinder versuchen sich auf den Schaukelsitz zu setzen. Die ovale Brettform führt zu einem größeren Abstand von Sitzkante zum Seil. Je größer der Abstand zwischen Außenkante und Öffnung ist, desto größer wird der Hebelarm, welcher das Kippen der Schaukelsitzes begünstigt. Eine ovale Form des Schaukelsitzes ist somit besonders ungünstig. Ein rechteckiger Schaukelsitz kann auch kippen, wenn dieser nicht zwischen den Bohrungen oder Öffnungen belastet wird.
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Weiterhin ist aus Patentschrift
FI U20134078 bekannt, dass der Schaukelsitz in einer Schlaufe liegt. Diese Schlaufe wird durch einen Verriegelungsmechanismus gebildet, der aus einer Scheibe mit drei Löchern besteht. Nachteilig ist, dass ein weiteres Teil zur Bildung der Schlaufe benötigt wird und damit weiterer Aufwand und Kosten entstehen. Bei der gebohrten Variante der Patentschrift
FI U20134078 ist ein gespleißtes oder verschweißtes Seilauge nicht vom Schaukelsitz trennbar und der zusätzliche Verrieglungsmechanismus unbedingt erforderlich. Bei Verwendung gespleißter oder verschweißter Seile ist der Austausch von verschlissenen Seilen oder einem defekten Schaukelsitz und die Fertigung nur im Verbund möglich.
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Aufgabe der Erfindung ist es unter Vermeidung der aufgeführten Nachteile eine technisch und ökonomisch einfache Lösung zu entwickeln bei der insbesondere Unfallgefahren bei der Nutzung der Schaukel vermieden werden und zudem eine optisch attraktive Lösung erreicht wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
- 1 zeigt eine Übersicht, wie ein Schaukelbrett (1) an zwei Seiten (2) über Befestigungselemente (3) an tragenden Elementen (4) befestigt ist.
- 2 zeigt das Ende des Seiles (2) mit einem gespleißten Auge (10)
- 3 zeigt die Varianten (1a, 1b) in einer räumlichen Ansicht mit Seilen (2)
- 4 zeigt den Schaukelsitz der Variante (1a) in der Draufsicht mit den Öffnungen (5) an den Sitzkanten (7) und den Öffnungen (6a, 6b) an den Seilkanten (8)
- 5 zeigt die Öffnung (5) im Detail mit gekennzeichneter Öffnungsbreite (11) und Bohrungsbreite (12), sowie den Querschnitt des Seiles (2) mit gekennzeichnetem Seildurchmesser (13)
- 6 zeigt die Öffnungen (6a) und (6b) im Detail mit gekennzeichneter Öffnungsbreite (11) und Bohrungsbreite (12)
- 7 zeigt den Schaukelsitz der Variante (1b) ohne Seile von unten mit den Öffnungen (5) und (15) an den Sitzkanten (7) und den Taschen (14)
- 8 zeigt den Schaukelsitz der Variante (1b) mit zwei Seilen (2) von unten
- 9 zeigt den Schaukelsitz der Variante (1b) ohne Seile von vorne mit der umlaufenden Nut (16)
- 10 zeigt den Schaukelsitz der Variante (1b) mit eingelegten Seilen (2) von vorne
- 11 zeigt die Öffnung (5) im Detail mit gekennzeichnetem Abstand (17) zwischen Grund der Öffnung und Sitzkante (7), sowie den Querschnitt des Seiles (2) mit gekennzeichnetem Seildurchmesser (13)
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Darin bedeuten:
- (1)
- Schaukelsitz
- (2)
- Seil
- (3)
- Befestigungselement
- (4)
- Tragendes Element
- (5)
- Öffnung an der Sitzkante
- (6)
- Öffnung an der Seilkante bzw. Seite
- (7)
- Sitzkante
- (8)
- Seilkante
- (9)
- Spleiß
- (10)
- Seilauge
- (11)
- Öffnungsbreite
- (12)
- Bohrungsdurchmesser/breite
- (13)
- Seildurchmesser
- (14)
- Tasche, freiform
- (15)
- Öffnung an der Sitzkante, mittig
- (16)
- Nut, umlaufend (V-Nut, Rundnut, Rechtecknut...)
- (17)
- Abstand von Sitzkante (7) zum Grund der Öffnung (5)
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Erfindungsgemäß wird dies durch die im Hauptanspruch der Erfindung gekennzeichneten Merkmale gelöst.
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Die Erfindung bestehen aus zwei Seilen und einem Sitzbrett. Die Seile haben jeweils ein Auge, welches in das Sitzbrett eingelegt wird.
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Bei der Variante (1a) des Schaukelsitzes wird das Seil in Form einer Welle in die Seilseite eingelegt. Das Seilauge (10) verläuft von der Öffnung (5) unterhalb des Brettes zur Öffnung (6a), von dort auf der Oberseite des Brettes zur Öffnung (6b) und anschließend unter dem Brett bis zur Öffnung (5). Durch entsprechende Ausformungen der Öffnungen (5) und (6a, 6b) wird das Seil formschlüssig in den Öffnungen gehalten.
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Bei der Variante (1b) des Schaukelsitzes verläuft das Seilauge (10) jeweils von Öffnung (5) in einer Tasche (14) zur Öffnung (15), entlang der Außenkante in der Nut (16) bis zur Öffnung (15) auf der gegenüberliegenden Seite und wiederum in einer Tasche (14) bis zur Öffnung (5).
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Bevorzugte Lösungen und Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Öffnung (5) ist an der Sitzkante schmaler als der Seildurchmesser und wird zum Inneren des Schaukelsitzes größer, dies verhindert das Herausrutschen des Seiles. Bei der Variante (1b) wird das Seil in der Öffnung (5) durch das umlaufende Seil in der Öffnung (5) gehalten.
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Bei den Öffnungen (6a, 6b) sind die Öffnungsbreiten ebenfalls geringer als der Seildurchmesser. Die Ausformung am Ende der Öffnungen (6a, 6b) werden weiter zur Mitte des Schaukelsitzes. Wenn das Seil eingelegt ist, dann verläuft es von der Oberseite in die Ausformung, wodurch ein Herausrutschen oder -schieben verhindert wird.
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Die Öffnungsbreite (11) der Öffnungen (5, 6a und 6b) ist mindestens 5% geringer als der Seildurchmesser (13). Durch die Definition der Öffnungsbreite (11) wird sichergestellt, dass das Seil nur unter einer bestimmten Krafteinwirkung aus den Öffnungen entfernt werden kann.
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In beiden Varianten (1a, 1b) hat der Grund der Öffnung (5) einen definierten Abstand (17) zur Sitzkante (7). Die Position des Seiles zur Sitzkante (7) ist maßgeblich für das Kippverhalten, daher soll der Abstand (17) von Sitzkante (7) zum Grund der Öffnung (5) maximal dem 1,5-fachen des Seildurchmessers (13) des Seiles (2) entsprechen. Damit das Seil entlang der Sitzkante geführt wird, soll der Abstand (17) mindestens dem 0,5-fachen des Seildurchmessers entsprechen.
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Das Auge (10) zur Verbindung des Sitzbrettes (1) mit dem Seil (2) wird durch einen Spleiß (9) hergestellt. Durch die Verwendung eines Spleißes sind neben synthetischen Fasern auch Naturfasern als Seil geeignet.
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Die Variante (1b) mit dem umlaufenden Seil ist eine optisch ansprechende Lösung, welche auch hergestellt werden kann, indem die Öffnungen (5) auf der Seilkanten (8) angeordnet sind. Ebenso können die Öffnungen (15) an den Seilkanten (8) angeordnet sein.
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Die Sitzkante (7) wird ab den Öffnungen (5) konkav ausgeführt. Dadurch ist das Sitzbrett in der Draufsicht konkav und an den Seilkanten (8) am breitesten. Dies wirkt sich positiv auf das Kippverhalten aus, da kein oder nur ein sehr geringes Kippmoment entstehen kann.
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Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist die Verbindung von Seil und Schaukelsitz zu verbessern. Die Gefahr des Verkippens und Verrutschens des Schaukelsitzes wird reduziert. Die Sicherheit kann durch die mögliche Integration eines Stoßschutzes erhöht werden. Die Verbindung von Schaukelsitz und Seil ist einerseits ohne Werkzeug montierbar und andererseits zerstörungsfrei lösbar. Zudem ist eine sichere Verbindung von Seil und Schaukelsitz ohne die Verwendung von Schrauben und Knoten gegeben. Bei Belastung zieht sich das Seil fest, damit ist die Verbindung im belasteten Zustand nicht lösbar.
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Das Verrutschen wird verhindert, indem das Seil in Form einer Welle in die Stirnseite eingelegt wird (Variante 1a). Oder in eine Tasche in die Unterseite des Schaukelsitzes gelegt wird und somit Formelemente umschließt (Variante 1b). Durch mehrfaches Umschlingen erhöht sich die Reibung zwischen Schaukelsitz und Seil. Außerdem erzeugt die mehrfache Krümmung zusätzliche Reibstellen. Durch die konstruktive Erhöhung der Reibung wird ein Verrutschen im Seilauge verhindert und ist sowohl unabhängig von den Materialien als auch unabhängig vom Zustand des Seiles oder des Brettes.
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Das Verkippen des Schaukelsitzes wird durch den geringen Abstand zwischen Seil (2) und Sitzkante (7) reduziert. Dies wird erreicht, indem der Abstand von Sitzkante zum Grund der Öffnung (5) möglichst klein ist. Dadurch kann kein kritischer Hebelarm entstehen und bei Belastung der Sitzkante (7) kommt es nicht zum Verkippen des Schaukelsitzes.
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Die Öffnung (5) muss eine Mindesttiefe aufweisen, da sonst das Seil entlang der Sitzkante verrutschen und nicht in Position gehalten werden kann. Durch die Seilführung nahe der Sitzkante ist eine geschlossene Bohrung nicht mehr nötig.
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Die Nut (16) in den Seil- und Sitzkanten (7 und 8) der Variante 1b dient als Führung des Seiles (2), welches den Schaukelsitz vollständig umgibt. Das Seil ist elastischer als das Brett und kann daher mit geringerem Kraftaufwand zusammengedrückt werden. Bei diesem Vorgang verändert sich der Kreisquerschnitt zu einer Ellipse. Im Fall eines Stoßes oder einer Kollision des Schaukelsitzes mit umlaufendem Seil mit einem anderen Körper, wird das Seil elastisch verformt und nimmt Energie auf. Dadurch wird der Stoß gedämpft. Die Krafteinwirkung auf einen anderen Körper ist kleiner als bei einem Stoß des Schaukelsitzes ohne umlaufendes Seil. Die Eigenschaften des Seils als Aufhängeelement werden hier zusätzlich auch als Stoßschutz genutzt.
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Für die Verbindung von Seil (2) und Schaukelsitz (1) sind nur ein Seilauge (10) je Seil (2) und die Öffnungen (5, 6a, 6b) bzw. die Öffnungen (5, 15) und Taschen (14) im Schaukelsitz (1) erforderlich. Diese Verbindung lässt sich ohne Werkzeuge herstellen und lösen. Außerdem werden keine Knoten oder zusätzlichen Elemente benötigt. Im belasteten Zustand ist ein Lösen der Verbindung nicht möglich, was die Sicherheit beim Benutzen der Verbindung gewährleistet. Die Form der Öffnungen (6a, 6b) an den Seilkanten verhindern außerdem ein Herausschieben des Seiles.
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Durch die einfache Montierbarkeit können Schaukelsitz (1) und Seil (2) unabhängig voneinander gefertigt werden. Die Herstellung eines Spleißes ist Handarbeit. Der Spleiß (9) ist besser herstellbar, da das Seil durch diese Erfindung für das Spleißen nicht mit dem Schaukelsitz verbunden sein muss. Des Weiteren ergeben sich Vorteil hinsichtlich der Logistik, da Seiler und Tischler nun unabhängig voneinander arbeiten können.
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Durch das Spleißen ist der Einsatz von Naturfasern möglich, da diese nicht verschweißt werden können. Somit lässt sich eine aus reinen Naturprodukten bestehende Schaukel kostengünstig herstellen.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Ausführungsbeispiel 1:
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Das Seil wird aus geschlagenem Tauwerk, wie in 2 hergestellt. Alternativ kann das Seil auch aus geflochtenem Tauwerk hergestellt werden. Die Fasern zur Herstellung des Seiles können aus synthetischen oder natur Fasern sein. An einem Ende des Seiles wird mittels eines Spleißes ein Seilauge hergestellt. Der Schaukelsitz (1a) ist rechteckig und wird aus Holz spanend hergestellt. Das Seilauge wird in Form einer Welle in die Öffnungen (5, 6a, 6b) eingelegt, wie in 3 und 4. Die Form der Öffnungen (5) und der Öffnungen (6a, 6b) wird nach der definierten Öffnungsbreite als Langloch, als Ellipse oder als Bohrung (5) ausgeführt. Die Öffnungsbreite ist geringer als der Seildurchmesser, dadurch muss das Seil bei der Montage mit Kraft in die Öffnungen gepresst werden.
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Ausführungsbeispiel 2:
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Materialien und Geometrie vom Schaukelsitz und Seil, wie beim Ausführungsbeispiel 1. Beim Schaukelsitz der Variante (1b) wird das Seil als Stoßschutz genutzt. Der Stoßschutz wird erreicht indem das Seil umlaufend entlang der Außenkante des Schaukelsitz geführt wird. Das Seilauge wird dafür beginnend bei Öffnung (5) in die Tasche (14) eingelegt bis zur Öffnung (15). Von der Öffnung (15) verläuft das Seil in der Nut (16) bis zur Öffnung (15) auf der gegenüberliegenden Seite und in der Tasche (14) bis zur Öffnung (5). Die Nut (16) in der Außenkante, welche in 9 als V-Nut dargestellt ist, kann auch als Rechtecknut und Rundnut ausgeführt werden. (Fertigung mit Standardwerkzeugen einfach realisierbar)
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Die Öffnungen (5) und (15) in der 7 sind auf der Seite der Sitzkante (8) ausgeführt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen mit Öffnung (5) und/oder Öffnungen (15) an der Seilkante (7) möglich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20101668 U1 [0003]
- DE 60103722 T2 [0004]
- DE 202009000914 U1 [0005]
- DE 8709436 U1 [0007]
- FI 0134078 U2 [0008, 0009, 0010]