DE4025667A1 - Handgriff fuer einen seilzugstarter mit einem integrierten dehnungselement - Google Patents

Handgriff fuer einen seilzugstarter mit einem integrierten dehnungselement

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Description

Die Erfindung betrifft einen Handgriff für einen Seilzug­ starter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem derartigen bekannten Handgriff ist im Längsab­ schnitt ausgehend vom Griffkörper eine topfartige Ausnehmung zur Aufnahme des elastischen Elementes vorgesehen. Im Boden der Ausnehmung ist eine Durchgangsöffnung für das Zugseil vorgesehen, welches ferner ein in der Ausnehmung liegendes elastisches Element durch eine zentrale Durchgangsöffnung durchläuft. Das Zugseil ist auf dem dem Griffkörper zuge­ wandten Ende des elastischen Elementes mit diesem verbunden, während sich das dem Zugseil zugewandte Ende des elastischen Elementes am Boden der topfförmigen Ausnehmung abstützt. Das elastische Element liegt dabei mit Spiel in der Ausnehmung.
Wirkt in Zugseilrichtung eine entsprechende Kraft, ist eine Relativverschiebung zwischen dem Zugseil und dem Handgriff durch Stauchung des elastischen Elementes möglich. Durch die Stauchung weitet sich das elastische Element auf und liegt dann spielfrei in der Ausnehmung, wodurch die Elastizität des Elementes abnimmt und seine Steifigkeit sprunghaft ansteigt.
Um einen ausreichenden Weg in Längsrichtung des Zugseils zu erzielen, muß ein entsprechend langes Element in einer ent­ sprechend langen Aufnahme angeordnet sein. Da die mögliche Ausdehnung des Elementes bei dessen Stauchung durch den In­ nendurchmesser der Aufnahme begrenzt ist, muß diese Aufnahme mit geringer Toleranz gefertigt sein. Dabei bedingt die For­ derung nach langen Wegen relativ lang ausgebildete Hand­ griffe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff für einen Seilzugstarter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß bei langen Dehnungswegen und geringer Baulänge eine kostengünstige Massenfertigung mög­ lich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße konstruktive Halterung des Dehnungsele­ mentes im Handgriff hat den Vorteil, daß das Dehnungselement bei Wirksamwerden gelängt wird und dabei aus der Aufnahme heraustreten kann. Durch die Längung des Dehnungselementes wird sein Durchmesser verringert, so daß Maßungenauigkeiten der Aufnahme ohne Auswirkung auf den Dehnungsweg bleiben. Die erforderliche Baulänge des Handgriffs ist einzig und al­ lein bestimmt durch die Länge des Dehnungselementes im unbe­ lasteten Zustand.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist das untere Ende des Dehnungselementes mit seinem oberen abgestützten Ende über eine Zugbegrenzung verbunden, deren Länge größer ist als die Länge des Dehnungselementes im unbelasteten Zustand. Vorzugsweise wird die Verbindung durch ein Seil, insbesondere durch einen Zugseilabschnitt gebildet sein. Dieser Zugseilabschnitt wird erst am Ende eines zulässigen Dehnungsweges wirksam und verbindet das Zugseil unmittelbar mit dem abgestützen Ende des Dehnungselementes, so daß das Zugseil dann unmittelbar mit dem Handgriff verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Überbeanspruchung des Dehnungs­ elementes durch eine zu große Längung vermieden. Hervorzu­ heben ist, daß aufgrund der angeordneten Zugbegrenzung auch bei Bruch des Dehnungselementes die Verbindung zwischen Zug­ seil und Handgriff erhalten bleibt, so daß der Seilzugstar­ ter funktionsfähig bleibt.
In bevorzugter Ausbildung wird die Zugbegrenzung durch ein Gewebe erzielt, mit dem die Zugseilseele und das angeschlos­ sene Dehnungselement umflochten sind. Im Bereich der Zug­ seilseele wird der Kreuzungswinkel (Flechtwinkel) sehr steil gewählt, so daß das Zugseil kaum gelängt wird. Im Bereich des Dehnungselementes hingegen wird der Kreuzungswinkel flach gewählt, so daß eine Dehnung möglich ist. Bei einer Längung des Dehnungselementes werden die Kreuzungswinkel aber steiler, so daß das Dehnungselement immer steifer wird. Am Ende des Dehnungsweges ist der Kreuzungswinkel derart steil, daß eine starre Verbindung zwischen dem Zugseil und dem Handgriff besteht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nach­ folgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht eines Handgriffs für einen Seilzugstarter,
Fig. 1b einen Schnitt längs der Linie A-B,
Fig. 1c eine Draufsicht auf den Handgriff gemäß Fig. 1a,
Fig. 1d einen Schnitt längs der Linie E-F in Fig. 1c,
Fig. 1e einen Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 1c,
Fig. 1f einen Schnitt längs der Linie G-H in Fig. 1a,
Fig. 1g eine Seitenansicht eines Dehnungselementes für einen Handgriff gemäß Fig. 1a,
Fig. 1h eine Draufsicht von unten auf das Dehnungselement nach Fig. 1g,
Fig. 1i eine Draufsicht auf den Fuß eines Arretierbügels,
Fig. 2a bis Fig. 2i ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handgrif­ fes in einer Darstellung gemäß den Fig. 1a bis 1i,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Handgriffes,
Fig. 3a eine Teilansicht der Fußplatte eines Dehnungselementes,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Handgriffes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Dehnungsele­ mentes für einen Handgriff gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines anderen Deh­ nungselementes für einen Handgriff gemäß Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Handgriffs mit in­ nerer Zugbegrenzung für das Dehnungselement,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Hand­ griff mit einem Dehnungselement aus einem Schlauchstück,
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Handgriffes mit bei Überlast erfolgender Seil­ trennung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Handgriff gemäß Fig. 9.
Der in den Zeichnungen dargestellte Handgriff besteht im we­ sentlichen aus einem ergonomisch geformtem, T-förmigen Grundkörper 1 mit einem sich in Richtung eines Zugseils 2 (Fig. 3) erstreckenden Längsabschnitt 3 und einem sich quer zu diesem erstreckenden Griffabschnitt 4. Der Längsabschnitt 3 liegt außermittig zum Griffabschnitt 4, derart, daß auf einer Seite des Längsabschnitts 3 der Griffabschnitt 4 etwa eine doppelte Länge hat als auf der anderen Seite. Der län­ gere Teilabschnitt des Griffabschnitts 4 bildet dabei mit der Mittellängsachse des Längsabschnitts 3 einen Winkel 5, der etwas größer als 90° ist. Der Griffabschnitt 4 erstreckt sich ansonsten geradlinig (Fig. 1a).
Wie Fig. 1b zeigt, erstreckt sich über die ganze Länge des Längsabschnittes 3 eine Aufnahme 6, die auch den Griffab­ schnitt 4 durchsetzt. Die Aufnahme 6 hat, wie Fig. 1f zeigt, etwa rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Schmalseiten des Querschnitts leicht gerundet sind. Wie in Fig. 1f strichliert angedeutet, kann auch ein genau rechteckiger Querschnitt vorteilhaft sein. Für eine kostengünstige Her­ stellung der Aufnahme und eines darin angeordneten Dehnungs­ elementes kann ein runder Querschnitt zweckmäßig sein.
Die den Griffabschnitt 4 in Verlängerung des Längsabschnitts 3 durchsetzende Aufnahme 6 ist an beiden Enden offen, wobei die Aufnahme an ihrem dem - nicht dargestellten - Zugseil zugewandten Ende 10 über ihren gesamten Querschnitt offen ist (Fig. 1b, 1e). An ihrem im Griffabschnitt liegenden Ende 11 ist die Aufnahme erweitert ausgebildet, wodurch eine um­ laufende Schulter 12 gebildet ist. Die Schulter 12 liegt in einer Ebene, auf der die Mittellängsachse 13 des Längsab­ schnitts 3 lotrecht steht.
Vorzugsweise ist der Grundkörper 1 als einteilig gespritztes Bauteil aus Kunststoff vorgesehen, was aufgrund der als ein­ faches Durchgangsloch ausgebildeten Aufnahme 6 leicht mög­ lich ist. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, den Grund­ körper 1 des Handgriffs aus zwei Halbschalen zusammenzuset­ zen, die durch im Griffabschnitt 4 vorgesehene Schraubver­ bindungen 14 oder Nietverbindungen fest zusammengefügt sind.
Das zum Einsatz in die Aufnahme 6 vorgesehene Dehnungsele­ ment 7 ist in den Fig. 1g und 1h dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem elastischen Grundkörper, an dessen axialen Enden 8 und 9 Endplatten als Fußplatte 18 und als Kopfplatte 19 anvulkanisiert sind. Die Endplatten können aus Stahl oder dergleichen bestehen, vorzugsweise sind sie aus einem Kunststoff gefertigt. Die dem Seilzug zugewandte Fußplatte 18 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1g einen angeformten Bügel 17 auf, der halbkreisförmig ausgebildet ist. An dem Bügel 17 ist das Zugseil zu befestigen, zum Beispiel festzuknüpfen.
Die obere, dem Zugseil abgewandte Kopfplatte 19 ist - wie Fig. 1h zeigt - kreisförmig ausgebildet und steht allseits über das etwa rechteckförmig ausgebildete Dehnungselement 7 über. Entsprechend der kreisförmigen Ausbildung der oberen Kopfplatte 19 ist die am Ende 11 vorgesehene Erweiterung der Aufnahme 6 im Griffabschnitt 4 vorgesehen (Fig. 1c).
Das Dehnungselement 7 wird durch das Ende 11 in die Aufnahme 6 eingesetzt, wobei sich die Kopfplatte 19 auf der Schulter 12 am Ende 11 abstützt. Die Kopfplatte 19 liegt dabei etwa bundig im Grundkörper 1 bzw. im Griffabschnitt 4, so daß keine störenden Überstände in der Außenkontur des Handgriffs gegeben sind. Vorzugsweise ist die Kopfplatte 19 mittels einer nicht näher dargestellten Schnappverbindung im Griffabschnitt 4 festgelegt.
Das Dehnungselement 7 hat im unbelasteten Zustand eine Länge, die etwa der Länge der Aufnahme 6 entspricht, so daß die Fußplatte 18 im unbelasteten Zustand des Dehnungselemen­ tes 7 etwa in der Ebene des dem Zugseil zugewandten Endes 10 der Aufnahme 6 liegt. Das Dehnungselement 7 ist so vollstän­ dig in der Aufnahme 6 liegend gehalten und vor Schmutz und Witterungseinflüssen geschützt.
Wird der Seilzugstarter durch abruptes Ziehen am Handgriff betätigt, wird das Dehnungselement 7 zur Vergleichmäßigung der Zugbelastung gelängt. Dabei tritt die untere Endplatte 18 aus der Aufnahme heraus und der Querschnitt des Dehnungs­ elementes verringert sich. Aufgrund der erfindungsgemäßen Abstützung und Anordnung des Dehnungselementes kann dieses relativ lang ausgeführt werden, so daß ein entsprechend lan­ ger Dehnungsweg zur Verfügung steht.
In besonderen Startfällen kann es von der Bedienungsperson erwünscht sein, das Dehnungselement 7 unwirksam zu schalten. Hierzu ist gemäß Fig. 1a als Arretiervorrichtung ein U-för­ miger Bügel 42 vorgesehen, der mit seinen freien Schenkelen­ den um eine Drehachse 43 verschwenkbar am Handgriff festge­ legt ist. Die Drehachse 43 liegt dabei vorzugsweise auf der Längsmittellinie des Längsabschnitts 3. In der Außerbe­ triebsstellung (unterbrochene Linie) liegt der Bügel 42 un­ terhalb des Griffabschnitts 4, wobei die Bodenplatte 44 vor­ teilhaft in dem Griffabschnitt versenkt liegt. In seiner Be­ triebsstellung (durchgezogene Linie) liegt die Bodenplatte 44 des Bügels 42 unterhalb der Fußplatte 18 des Dehnungsele­ mentes 7, so daß dessen Austritt aus der Aufnahme 6 und so­ mit eine Dehnung des Elementes 7 verhindert ist. Die Zug­ kräfte werden über die Fußplatte 18 direkt auf die Boden­ platte 44 abgeleitet und über die Schenkel des Bügels 42 und dessen Befestigung am Handgriff unmittelbar auf den Hand­ griff übertragen. Der Handgriff ist in Betriebsstellung des Bügels starr mit dem Zugseil verbunden. Die Bodenplatte 44 des Bügels 42 weist eine Aussparung 45 (Fig. 1i) auf, durch die das Zugseil 2 läuft.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handgriffes ist in den Fig. 2a bis 2i dargestellt. Der dort gezeigte Handgriff entspricht bis auf die Ausbildung der Aufnahme und der Arretiervorrichtung im wesentlichen dem in den Fig. 1a bis 1i dargestellten. Für gleiche Teile wurden daher gleiche Bezugszeichen verwendet.
Die Aufnahme 6a (Fig. 2b) erstreckt sich ausgehend vom unte­ ren Ende 10 des Längsabschnitts 3 in Richtung auf den Griff­ abschnitt 4 und geht bogenförmig in die Ebene des Griffab­ schnitts über. Die Aufnahme läuft an einem Ende 20 des Griffabschnitts 4 aus, wobei der im Griffabschnitt liegende Teilabschnitt 21 der Aufnahme 6a zu dem im Längsabschnitt 3 liegenden Teilabschnitt 22 etwa rechtwinklig liegt. Der bo­ genförmige Teilabschnitt 23 bildet also etwa einen Viertel­ kreis (Fig. 2e).
In Abweichung von der Ausbildung des Dehnungselementes nach den Fig. 1g und 1h ist im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2g und 2h die Kopfplatte 19a in Draufsicht dem Quer­ schnitt des Dehnungselementes 7 entsprechend ausgebildet und steht allseits mit einem Rand über, der sich am Ende 20 des Griffabschnitts 4 abstützt. Die Kopfplatte 19a hat dabei eine derartige Größe, daß sie nicht über die Außenkontur des Griffabschnitts 4 übersteht.
Als Arretiervorrichtung ist eine bügelartige Klammer 42a vorgesehen, die mit abgewinkelten Enden 43a in eine entspre­ chende Nut 43b des Längsabschnittes 5 eingreift. Bei aufge­ schobener Klammer 42a (durchgezogene Linie) liegt deren Bo­ denplatte 44 unterhalb der Fußplatte 18 und blockiert so den Dehnungsweg des Dehnungselementes. Durch eine Aussparung 45 in der Bodenplatte 44 läuft das Zugseil 2 (Fig. 2i). In ih­ rer Außerbetriebsstellung (unterbrochene Linie in Fig. 2a) wird die Klammer 42a am freien Ende des Griffabschnitts 4 in eine entsprechende Nut 43c aufgeschoben und unverlierbar gehalten. Es könnte auch vorteilhaft sein, eine becherartige Hülse mittels eines Bajonettverschlusses oder dgl. am freien Ende des Längsabschnittes 3 zu befestigen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handgriffes zeigt Fig. 3. Der einteilig ausgebildete Grund­ körper 1 weist eine Aufnahme 6 auf, die entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1a bis 1i ausgebildet ist. Die Aufnahme 6 ist an ihrem dem Zugseil 2 zugewandten Ende über ihren gesamten, rechteckförmigen Querschnitt offen und weist an ihrem dem Zugseil 2 abgewandten Ende 11 eine Erwei­ terung auf, durch die eine das Ende 11 umgebende Schulter 12 im Griffabschnitt 4 gebildet ist.
In der Aufnahme 6 ist ein Dehnungselement 7a gehalten, wel­ ches an seinen beiden Enden 8 und 9 als Endplatten eine Kopfplatte 18 bzw. eine Fußplatte 19 aufweist, die vorzugs­ weise an dem aus einem elastischen Material wie Gummi beste­ henden Hauptkörper des Dehnungselementes 7a anvulkanisiert sind. Die Fußplatte 18 hat ein dem rechteckförmigen Quer­ schnitt des Dehnungselementes entsprechendes Maß, während die Kopfplatte 19 mit einem allseitigen Rand über den Grund­ körper des Dehnungselementes 7a übersteht. Das Dehnungsele­ ment 7a liegt mit allseitigem Spiel in der Aufnahme 6, wobei die Fußplatte 18 etwa in der Ebene des unteren Endes 10 der Aufnahme 6 liegt. Die obere Endplatte liegt dabei auf der Schulter 12 im Griffabschnitt 4 etwa bündig in diesem. Die Länge des Dehnungselementes 7a entspricht dabei der Länge der Aufnahme 6. Die Fußplatte 18 hat dabei der Aufnahme 6 angepaßte Abmessungen, die einen Eintritt der Fußplatte in das Ende 10 der Aufnahme 6 erlauben. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein - vgl. Fig. 3a -, die Quer- oder Längsab­ messungen der Fußplatte 18 breiter auszubilden als die ent­ sprechende Abmessung der Aufnahme 6. Das Dehnungselement 7a wird dann mit der Fußplatte 18 voran am Ende 11 in die Auf­ nahme 6 eingeschoben, wozu die Fußplatte 18 quergestellt wird. Durch Längung des Dehnungselementes 7a tritt die Fuß­ platte 18 aus dem unteren Ende 10 der Aufnahme 6 aus, stellt sich gerade und liegt dann mit ihren überstehenden Rändern 18a an der Stirnseite des Längsabschnittes 3 an. Auf diese Weise ist das Dehnungselement 7a zwischen seinen Endplatten 18 und 19 am Längsabschnitt 3 des Handgriffs unverlierbar gehalten.
Das Dehnungselement 7a hat eine zentrale Durchgangsöffnung 27, an deren Enden in den Platten vorgesehene Durchgangsöff­ nungen 28 und 29 anschließen. Die Durchgangsöffnung 28 in der Endplatte 18 hat einen kleineren Durchmesser als die zentrale Durchgangsöffnung 27 im Dehnungselement 7a. Das Zugseil 2 ist durch die Durchgangsöffnung 28 in die zentrale Durchgangsöffnung 27 eingeführt und mit einem aufgeklemmten Ring 30 versehen, dessen Außendurchmesser etwa dem Außen­ durchmesser der zentralen Durchgangsöffnung 27 entspricht. Der auf dem Zugseil aufgespritzte Kunststoffring 30 stützt sich in einer angepaßten Ansenkung der Fußplatte 18 an die­ ser ab, da die Durchgangsöffnung 28 im Durchmesser kleiner ausgeführt ist. Vorzugsweise liegt der Ring 30 in der Ansen­ kung der Fußplatte 18 festgeklemmt, wozu sein Außendurch­ messer entsprechend angepaßt ausgebildet ist.
Bei in Zugseilrichtung 25 auftretenden Kräften wird das Deh­ nungselement 7a gelängt, wobei es sich mit seiner Kopfplatte 19 im Grundkörper 1 abstützt. Es kann so ein relativ langes Dehnungselement 7a eingesetzt werden, weshalb lange Deh­ nungsswege und damit eine vorzügliche Dämpfung erzielt wer­ den kann.
Um die Längung des elastischen Grundkörpers des Dehnungs­ elementes 7a zu begrenzen, ist vorgesehen, in Zugseilrich­ tung 25 das untere Ende des Dehnungselementes 7a mit seinem oberen, abgestützten Ende über eine Zugbegrenzung 40 zu verbinden, deren Länge größer ist als die Länge des Deh­ nungselementes 7a in unbelastetem Zustand. Vorzugsweise ist als Zugbegrenzung 40 ein Zugseilabschnitt 41 vorgesehen, weshalb das Zugseil über den Ring 30 hinaus durch die zen­ trale Durchgangsöffnung 27 aus der Durchgangsöffnung 29 in der Kopfplatte 19 nach außen geführt ist. Das Ende des Zug­ seilabschnittes 41 ist in der Kopfplatte 19 verankert, zum Beispiel durch Kleben, Klippen oder anderen Formschluß. Hierzu kann vorteilhaft auf dem aus der oberen Endplatte 19 herausragenden Zugseilende ein zweiter Ring 31 aufgespritzt sein, der im Außendurchmesser größer als die Durchgangsöff­ nung 29 ist. Wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 gezeigt, ist der zweite Ring 31 konisch ausgebildet und liegt mit seiner Spitze der Kopfplatte zugewandt. Die Durchgangsöff­ nung 29 ist in Richtung auf den Ring 31 konisch erweitert, so daß der Ring 31 weitgehend in der Kopfplatte 19 aufgenom­ men ist und somit bündig im Handgriff liegt. Der Zugseilab­ schnitt 41 liegt schlaff und gestaucht in der Durchgangsöff­ nung 27 und hat eine gestreckte Länge, die länger ist als die Länge des Dehnungselementes 7a im unbelasteten Zustand. Wird das Dehnungselement 7a gelängt, strafft sich der Zug­ seilabschnitt 41, bis am Ende des Dehnungsweges das Zugseil 2 unmittelbar mit der Kopfplatte 19 und somit unmittelbar mit dem Handgriff verbunden ist. Eine Zerstörung des Deh­ nungselementes durch Überlängung ist auf diese Weise sicher vermieden.
In Fig. 3 zeigt die Endplatte 18 einen Ringabschnitt 26, der einteilig mit der Endplatte 18 ausgebildet ist und über die Ebene des Endes 10 der Aufnahme 6 herausragt. Der Ringab­ schnitt dient der Aufnahme und der Führung des Griffes am Seilzugstarter.
In Fig. 3 sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele von Arretiervorrichtungen gezeigt, in deren Betriebsstellung der Handgriff 1 starr mit dem Zugseil 2 verbunden ist. Das eine mögliche Ausführungsbeispiel ist durch einen Einsatz 42b ge­ bildet, der in die Aufnahme 6 eingesetzt wird und mit einem oberen Ringflansch 46 auf der Schulter 12 des Grundkörpers 1 abstützend aufliegt. Die Länge des Einsatzes 42b ist so bemessen, daß er das Dehnungselement 7a in voller Länge auf­ nehmen kann, derart, daß die Kopfplatte 19 auf dem Ring­ flansch 46 aufliegt und damit ebenfalls auf der Schulter 12 abgestützt ist. Die Fußplatte 18 liegt dabei auf der Boden­ platte 44 des Einsatzes 42b auf, wobei der Ringabschnitt 26 durch eine zentrale Öffnung in der Bodenplatte 44 nach außen ragt. Wird das Zugseil 2 in Zugrichtung 25 belastet, wird die Zugkraft über den Ring 30 und die Fußplatte 18 auf die Bodenplatte 44 des Einsatzes 42b aufgebracht und über den Ringflansch auf die Schulter 12 im Grundkörper 1 weiterge­ leitet. Der Handgriff ist starr mit dem Zugseil verbunden.
Die Form des Einsatzes 42b kann der Form der Aufnahme 6 bzw. der Form des Grundkörpers 7a angepaßt ausgebildet sein. Es ist jedoch ausreichend, als Einsatz 42b einen U-förmigen Bü­ gel vorzusehen, wie er im Prinzip in Fig. la dargestellt ist.
Eine weitere Möglichkeit einer Arretiervorrichtung besteht darin, das Ende 50 des Zugseils 2 unmittelbar mit dem Hand­ griff zu verbinden. Hierzu ist gemäß Fig. 3 vorgesehen, das Ende 50 mit dem angespritzten Ring 31 aus dem Dehnungsele­ ment 7a herauszuziehen und in eine entsprechende Aufnahme 51 im Griffabschnitt 4 einzuhängen. In Zugrichtung 25 wird der konische Ring 31 in der entsprechend ausgebildeten Aufnahme 51 gehalten, wodurch eine starre Verbindung mit dem Grund­ körper 1 des Handgriffs gegeben ist. Das Zugseil 2 liegt da­ bei in einem Schlitz 52, der vom Ende 11 der Aufnahme 6 zur Aufnahme 51 verläuft. Aufgrund der Länge des Griffabschnitts 4 muß das Zugseil 2 so weit aus dem Dehnungselement heraus­ gezogen werden, daß die kraftübertragende Verbindung zwi­ schen dem Ring 30 und der Fußplatte 18 aufgehoben wird. Die Zugkraft wird so über den Ring 31 und die Aufnahme 51 in den Griffabschnitt 4 eingeleitet.
In Fig. 4 ist im Schnitt der Grundkörper 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Handgriffs gezeigt, in dessen Aufnahme 6 ein Dehnungselement 7b eingesetzt ist. Das Deh­ nungselement besteht aus einem konischen Kopfteil 33, der in dem am Ende 11 der Aufnahme 6 ausgebildeten konischen Sitz 34 gehalten ist. An den vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigten Kopfteil 33 ist der Elastomerkörper 35 des Deh­ nungselementes 7b angespritzt. Bei diesem Anspritzvorgang wird gleichzeitig das andere Ende 8 des Dehnungselementes 7b an die Seele 2a des Zugseils 2 angespritzt. Hierzu wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, das Ende 36 der Seilseele 2a durch einen Seilhalter 37 gefädelt und verknotet. Der Seilhalter 37 wird zusammen mit dem Knoten 36 mit dem Elastomer des Elastomerkörpers 35 umspritzt.
Die Seilseele 2a und der Elastomerkörper 35 sind mit einem textilen Gewebe oder dgl. umflochten, wobei im Bereich der Seilseele 2a die Umflechtung 38 einen sehr steilen Flecht­ winkel 101 aufweist, wahrend im Bereich des Elastomerkörpers 35 die Umflechtung 39 mit einem sehr flachen Flechtwinkel 100 versehen wird. Der steile Flechtwinkel 101 der Umflech­ tung 38 macht das Zugseil in Zugrichtung sehr hart, so daß eine Längung der Seilseele 2a weitgehend unterbunden ist. Aufgrund des flachen Flechtwinkels 100 der Umflechtung 39 des Elastomerkörpers 35 wird sich dieser in Zugrichtung 25 längen, wodurch dann der Flechtwinkel der Umflechtung 39 steiler wird. Der Flechtwinkel der Umflechtung 39 wird dabei so gewählt, daß die Umflechtung 39 im Ausgangszustand des Dehnungselementes 7b eine Dehnung zuläßt, sich jedoch bei Erreichen der Maximaldehnung ein derart steiler Flechtwinkel einstellt, daß eine weitere Längung das Dehnungselementes 7b unmöglich wird. Die Umflechtung 39 wirkt somit als Zugbe­ grenzung für das Dehnungselement 7b und gewährleistet bei Erreichen der maximalen Dehnung eine starre Verbindung zwi­ schen dem Zugseil 2 und dem Kopfteil 33 des Dehnungsele­ mentes.
Durch die Gestaltung der Form des Elastomerkörpers 35 ist das Federverhalten des Dehnungsgliedes 7b einstellbar. So kann durch Ausbildung des Elastomerkörpers 35 als konischer Körper ein progressives Federverhalten erreicht werden.
In Fig. 5 ist der Kopfteil 33 als Doppelkopfteil darge­ stellt, was für die Fertigung von mit Dehnungselementen ver­ sehenen Zugseilen, insbesondere für den Fertigungsvorgang der Umflechtung vorteilhaft ist, da auf diese Weise eine endlose Kette gebildet werden kann.
In einer anderen Ausführungsform des Dehnungselementes gemäß Fig. 6 werden an den Kopfteil 33 angespritzte Elastomerkör­ per 35 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 35a versehen. Diese Grundkörper für ein Dehnungselement werden dann auf die Seele 2a eines Zugseils aufgefädelt und die aufgefädelte Reihe wie beim Dehnungselement gemäß Fig. 5 umflochten. Da­ bei wird wieder die Seilseele 2a mit einem steilen Flecht­ winkel umflochten, während im Bereich des Elastomerkörpers 35 ein flacher Flechtwinkel vorgesehen wird.
Nach erfolgter Umflechtung wird die Reihe aufgetrennt, so daß jeweils ein umflochtener Elastomerkörper 35 mit daran angeflochtenem Zugseil 2 gebildet ist. Das Dehnungselement nach Fig. 6 wird entsprechend dem Dehnungselement nach Fig. 5 in den Grundkörper 1 eines Handgriffs eingesetzt (vgl. Fig. 4).
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zugbegrenzung zeigt
Fig. 7. Ein - nicht umflochtener - Elastomerkörper 35 ist an einem Kopfteil 33 angespritzt. An dem dem Kopfteil 33 gegen­ überliegenden Ende ist über einen eingespritzten Seilhalter 37 das Zugseil 2 am Elastomerkörper 35 befestigt. Der Ela­ stomerkörper 35 hat eine zentrale Durchgangsbohrung 35a, in dem ein Stahldraht 60 etwa spielfrei eingesetzt ist. Der Stahldraht ist an einem Ende mit dem Seilhalter 37 verbunden und tritt durch den Kopf 33 in eine Längsbohrung 61 in den Griffabschnitt 4 aus. Das freie Ende 62 des Stahldrahtes weist einen Kopf 63 auf, der größer als die Durchgangsboh­ rung im Kopfteil 33 des Dehnungselementes ist. Bei einer Dehnung des Elastomerkörpers 35 wird der Stahldraht durch das Kopfteil 33 des Dehnungselementes nachgezogen, bis der Kopf 63 des Stahldrahtes am Kopfteil 33 des Dehnungsele­ mentes anläuft und eine starre Verbindung zwischen dem Zugseil 2 und dem Grundkörper 1 des Handgriffes herstellt. Da aufgrund der Dehnung des Elastomerkörpers 35 die zentrale Durchgangsbohrung 35a kleiner wird, übt der Elastomerkörper 35 mit zunehmender Längung ein erhöhtes Reibmoment auf den Stahldraht 60 aus, so daß ein progressives Federverhalten erzielt ist.
In Weiterbildung der Erfindung gemäß Fig. 8 wird ein gebau­ tes Dehnungselement 7c durch Verwendung eines Schlauchab­ schnitts geschaffen. Der Schlauchabschnitt 70 weist in sei­ ner Wandung ein kreuzlagiges Gewebe 102 auf, welches bei Längung des Schlauchabschnitts und daraus resultierendem steileren Flechtwinkel die Zugbegrenzung 40 bildet. In die Enden 8 und 9 des Schlauchabschnitts 70 werden Zuganker 71, 72 eingedrückt, um dann auf den Enden 8 und 9 Preßhülsen 73 zu befestigen. Der Zuganker 71 ist dabei mit dem Zugseil 2 verbunden, während der Zuganker 72 mit einer oberen Endplat­ te 19 (Kopfplatte) in Verbindung steht. Das so gebaute Deh­ nungsglied 7c wird in bekannter Weise in die Aufnahme 6 eines Grundkörpers 1 eingesetzt.
Anstelle des Schlauchabschnittes kann auch ein handelsübli­ ches Spanngummi verwendet werden. Da die Seele eines derar­ tigen Spanngummis aus einem Bündel von Einzelfäden besteht, können die Zuganker problemlos eingeführt und die Preßhülsen auf den Enden des Spanngummis befestigt werden. Auch bei einer derartigen Ausführungsform bildet die äußere Gewebeum­ flechtung die Zugbegrenzung für das Dämpfungsglied.
Anstelle einer Gewebeumflechtung des Elastomerkörpers kann auch eine teleskopartige Umhüllung vorgesehen werden, die bei Erreichen des maximalen Dehnungsweges eine starre Ver­ bindung zwischen dem Handgriff und dem Zugseil herstellt.
Der große Vorteil von Dehnungselementen mit Zugbegrenzung liegt darin, daß auch bei einer eventuellen Zerstörung des Dämpfungselementes über die Zugbegrenzung noch eine Verbin­ dung zwischen dem Handgriff und dem Zugseil besteht, so daß der Seilzugstarter funktionsfähig bleibt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, das Dehnungselement 7c mit einem elastischen Kopfteil 33c auszubilden. Das Kopfteil 33c ist als verdicktes Ende des Elastomerkörpers 35 vorzugsweise einteilig mit diesem ausgebildet und liegt in einer entsprechend erweiterten Auf­ nahmepfanne 34c am Ende 11 der Aufnahme 6. Wird der Elasto­ merkörper 35 in Zugrichtung 25 belastet, längt er sich in der beschriebenen Weise und bewirkt eine Dämpfung der auf­ tretenden Schläge oder dgl. Mit zunehmender Längung wird der verdickte Kopf 33c durch das Ende 11 in die Aufnahme 6 gezo­ gen, bis bei Erreichen einer maximal zulässigen Kraft bzw. Längung des Dehnungselementes 7c das verdickte Ende durch die Aufnahme 6 rutscht und am Ende 10 austritt. Seilzug und Handgriff werden somit bei Auftreten einer Überlast vonein­ ander getrennt.
Für einen erneuten Startversuch wird das Zugseil seitlich in die Aufnahme 6 eingelegt, wozu ein entsprechender Längs­ schlitz 80 über die ganze Länge der Aufnahme im Längsab­ schnitt 3 vorgesehen ist. Das Dehnungselement 7c wird wieder über das Ende 11 in die Aufnahme eingeführt, bis der ver­ dickte Kopf 33c in der Aufnahmepfanne 34c liegt. Die Verbin­ dung zwischen dem Handgriff und dem Seilzug für einen näch­ sten Startvorgang ist wieder hergestellt.

Claims (24)

1. Handgriff für einen Seilzugstarter, bestehend aus einem etwa T-förmigen Grundkörper (1) mit einem sich in Zug­ seilrichtung (25) erstreckenden Längsabschnitt (3) und einem sich quer zu diesem erstreckenden Griffabschnitt (4) , mit einer im Längsabschnitt (3) angeordneten Auf­ nahme (6) für ein elastisches Dehnungselement (7), das an einem Ende (8) mit dem Zugseil verbunden und am anderen Ende (9) am Grundkörper (1) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnungselement (7) an seinem dem Zugseil abgewandten oberen Ende (9) in Zug­ seilrichtung (25) am Grundkörper (1) abgestützt ist und das Zugseil am anderen, unteren Ende (8) des Dehnungs­ elementes (7) befestigt ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (8) des Dehnungselementes (7) mit seinem oberen, abgestützten Ende (9) über eine Zugbegrenzung (40) verbunden ist.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnungselement (7) eine zentrale Durchgangsöffnung (27) zur Aufnahme der Zug­ begrenzung (40) aufweist.
4. Handgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbegrenzung (40) durch ein Seil, vorzugsweise durch einen Zugseilabschnitt (41) gebildet ist (Fig. 3).
5. Handgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbegrenzung (40) durch einen Stahldraht (60), Stahlband oder dgl. gebildet ist (Fig. 7).
6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (27) etwa dem Durchmesser des Stahldrahtes (60) entspricht.
7. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbegrenzung (40) durch ein Gewebe mit flachem Kreuzungswinkel (100) gebildet ist.
8. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe den Elastomer­ körper (35) des Dehnungselementes umgibt (Fig. 5).
9. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe im Elastomerkör­ per eingebettet ist (Fig. 8).
10. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnungselement (7c) aus einem Gummischlauchabschnitt (70) oder mehreren Einzel­ gummis besteht.
11. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnungselement (7, 7a, 7b) an einem Ende (9) einen vorzugsweise anvulkanisier­ ten Kopfteil (19, 19a, 33) und am anderen Ende (8) einen vorzugsweise anvulkanisierten Seilhalter (18, 37) auf­ weist.
12. Handgriff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (19, 19a, 33) etwa bündig im Grundkörper (1) liegt.
13. Handgriff nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (18, 18a) in seiner Quer- oder Längsabmessung größer als die entspre­ chende Abmessung der Aufnahme (6) ausgebildet ist und die Länge des Dämpfungsgliedes etwa der Länge der Auf­ nahme (6) entspricht.
14. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) in Verlän­ gerung des Längsabschnitts (3) den Griffabschnitt (4) durchsetzt und an beiden Enden (10, 11), vorzugsweise über den gesamten Querschnitt, offen ist.
15. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6a) bogenför­ mig in die Ebene des Griffabschnitts (4) übergeht und an einem Ende (20) des Griffabschnittes (4) ausläuft (Fig. 2c, 7).
16. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnungselement (7, 7a) mit allseitigem Spiel in der Aufnahme (6, 6a) liegt.
17. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (33c) aus elastischem Material besteht und bei Überlast durch die Aufnahme (6) austritt.
18. Handgriff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff über die Länge der Aufnahme (6) einen Längsschlitz (80) aufweist.
19. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff eine Arretier­ vorrichtung zum Blockieren des Dehnungselementes (7, 7a) festlegbar ist.
20. Handgriff nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einer die Fußplatte (18) des Dehnungselementes (7) am Handgriff festlegenden Bodenplatte (44) besteht.
21. Handgriff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (44) Teil eines in der Aufnahme (6) festliegenden Einsatzes (42b) ist (Fig. 3).
22. Handgriff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (44) Teil eines am Handgriff verschwenkbar gehalterten Bügels (42) ist (Fig. la).
23. Handgriff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (44) Teil einer am Handgriff festlegbaren Klammer (42b) oder dgl. ist (Fig. 2a).
24. Handgriff nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (50) der Zug­ begrenzung (40) unter Spannung in einer Aufnahme (51) des Handgriffes einhängbar ist (Fig. 3).
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