DE20314982U1 - Griff für einen Seilzugstarter einer Motorkettensäge - Google Patents

Griff für einen Seilzugstarter einer Motorkettensäge

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Description

Hamburg, 22. September 2003
Unser Zeichen: DH 149-01 DE WIG/ste
Durchwahl: 040/309 744 0
Anmelder/Inhaber: DOLMAR GmbH
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
DOLMAR GmbH Abt. FC - Vorentwicklung
Jenfelder Str. 38, 22045 Hamburg
Griff für einen Seilzugstarter einer Motorkettensäge
Die Erfindung betrifft einen Griff für einen Seilzugstarter eines Antriebsmotors, insbesondere einer Motorkettensäge, mit wenigstens einem Griffabschnitt und wenigstens einem Befestigungsabschnitt für ein Starterseil und einer Dämpfung zum Glätten von während des Startens des Antriebsmotors im Griff entstehenden Kraftspitzen.
Im Allgemeinen sind Verbrennungsmotoren handgeführter Arbeitsgeräte, wie Motorkettensägen, Trennschleifer usw. mit einer Startvorrichtung versehen, die von Hand betätigbar ist. Dabei wird ein auf einer Haspel aufgerolltes Starterseil an einem Griff schnell gezogen und damit abgerollt. Die durch das Ziehen in Drehung gesetzte Haspel treibt die Motorkurbelwelle des Verbrennungsmotors an, um ihn anzulassen. Beim Anziehen des Starterseils treten periodische Kräfte und insbesondere Kraftspitzen in der Hand des Benutzers auf. Vor allem durch die Kraftspitzen ist das Starten des Verbrennungsmotors für den Benutzer unangenehm. Zur Glättung der Kraftspitzen sind Griffe mit Dämpfungen im Stand der Technik vorgesehen.
In der DE 30 21 268 A1 ist ein Griff mit einem davon separaten Dämpfungselement offenbart, wobei das Dämpfungselement Teil der Zugseilbefestigung am Griff ist. Die Kraftspitzen werden durch eine elastische Verformung des Dämpfungselementes geglättet. Dabei wird das Dämpfungselement im Griff gestaucht.
Demgegenüber wird in der DE 40 25 667 C2 ein Griff mit Dehnungselement beschrieben. Bei dem dort beschriebenen Griff wird ein Starterseilende an einem Dehnungselement befestigt und das Dehnungselement in einer Aussparung der Griffes eingeklemmt. Durch Anziehen des Starterseils wird das Dehnungselement im Griff gedehnt und dadurch Kraftspitzen geglättet.
Beide oben beschriebenen Griffe sind als im wesentlichen T-förmige, einstückige Gummiformteile ausgebildet. Das Dämpfungselement ist als separates Bauteil ausgebildet und in den Griff eingefügt. Die Herstellung mehrteiliger gedämpfter Griffe ist kostenintensiv. Darüber hinaus führen Griff und Startseilende der genannten Seilzugstarter eine Relativbewegung gegeneinander aus. Dabei erzeugt Reibung zusätzlichen Materialverschleiß.
In einer anderen vorbekannten Variante gedämpfter Griffe, die in der EP 1 203 883 A2 beschrieben ist, ist die Haspel über eine Schneckenfeder elastisch mit dem Startergehäuse verbunden. Hier ist, wie bei den beiden zuerst genannten Dämpfungen des Griffs, eine mehrteilige, relativ aufwändige Konstruktion erforderlich.
Die oben beschriebenen Griffe der Startvorrichtungen für Verbrennungsmotoren sind materialintensiv. Darüber hinaus sind die Kontaktflächen zwischen Hand bzw. Finger und Griff steif, was bei mehrmaligem Anziehen des Starterseils zu Verkrampfungen in der Hand führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen verbesserten Griff für einen Seilzugstarter eines Antriebsmotors zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch einen eingangs genannten Griff gelöst, dessen Dämpfung im Griffabschnitt angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Griff ist insbesondere als Griff für den Seilzugstarter des Verbrennungsmotors eines handgeführten Arbeitsgerätes, wie beispielsweise einer Motorkettensäge vorgesehen. Der Seilzugstarter weist ein an dem Griff befestigtes Zugseil auf. Das Zugseil ist in einem Ruhezustand auf einer Haspel aufgerollt. Die
Haspel steht mit der Motorkurbelwelle über einen Einklinkmechanismus in Verbindung. Durch Anziehen des Griffs ist die Haspel über das Starterseil in Rotation versetzbar. Dadurch greift der Einklinkmechanismus und überträgt die Rotationsbewegung der Haspel auf die Motorkurbelwelle. Nach erfolgtem Abziehen des Starterseils von der Haspel klinkt der Einklinkmechanismus aus, und die Haspel rollt das Starterseil durch einen Federmechanismus für einen erneuten Startversuch auf. Die zum Anziehen des Griffs erforderliche Kraft ist im Verlauf eines Startvorgangs Veränderungen unterworfen. Wenn der mit der Kurbelwelle über eine Pleuelstange gelenkig in Verbindung stehende Kolben den oberen Todpunkt in der Brennkammer erreicht, also die Verdichtung des Kraftstoffluftgemisches in der Brennkammer am höchsten ist, ist die zum Drehen der Kurbelwelle über den Griff aufzubringende Kraft am höchsten. Insbesondere diese Kraftspitzen sind für den Benutzer unangenehm. Der Kraftaufwand ist, in diesem Sinne, im wesentlichen periodischen Veränderungen im Verlauf eines Starvorgangs unterworfen. Die erfindungsgemäße Dämpfung im Griffabschnitt, vermag vor allem die in der Hand des Benutzers auftretenden Kraftspitzen zu glätten.
Insbesondere mehrmalige Startversuche führen sehr schnell zur Ermüdung und Verkrampfung der Benutzerhand. Ein Grund dafür ist auch die Steifigkeit der Kontaktfläche zwischen Hand bzw. Finger und Griff. Erfindungsgemäß wird durch die Anordnung der Dämpfung im Griffabschnitt die Steifigkeit im Kontaktbereich zwischen Finger und Griff verringert. Dieses ermöglicht dem Benutzer ein angenehmeres Starten des Antriebsmotors über das Glätten der Kraftspitzen hinaus.
Für eine besonders angenehme Bedienung des erfindungsgemäßen Griffes weist der Griffabschnitt eine elastisch formbare Griffwandung auf. Der Griff weist außen vorzugsweise eine glatte Wandung auf. Eine dem Starterseil zugewandte Griffwandung, die beim Starten mit der Hand des Benutzers in Kontakt steht, ist dabei elastisch ausgebildet. Dadurch wird die Steifigkeit der Kontaktfläche unmittelbar verringert. Darüber hinaus ist die Dämpfung als vorzugsweise integraler Teil des Griffs kostengünstig herstellbar.
Um ein Durchrutschen des Griffes durch die Hand des Benutzers während des Startens des Antriebsmotors zu verhindern, weist der Griffabschnitt einen Anschlag für die elastische Griffwandung auf. Die Griffwandung ist während des Startens nur über eine Verformungsstrecke bis zum Anschlag hin verformbar. Die vervormungsstrecke, über die die elastische Griffwandung verformbar ist, dient gleichsam als Dämpfungsstrecke zur Glättung der Kraftspitzen. Solange die aufzuwendende Kraft nicht zu hoch
• ·
ist, verformt sich die elastische Griffwandung, ggf. bis zum Anschlag. Wenn höhere Kräfte auftreten sollten, wird eine weitere Verformung des Griffs über den Anschlag hinaus verhindert. Ein Durchrutschen des Griffs durch die Benutzerhand, ist somit nicht zu befürchten.
Vorzugsweise weist der Anschlag ein Profil auf. Dem Anschlagprofil ist entlang der Verformungsstrecke der verformbaren Griffwandung gegenüberliegend ein korrespondierendes Profil angeordnet. Das Profil und das korrespondierende Profil greifen durch die Verformung der Griffwandung ineinander und verhindern dann ein in-sich-Verdrehen des wenigstens einen Griffabschnitts. In einer einfach herstellbaren Ausführungsform weist das Profil wenigstens eine Rille und das korrespondierende Profil wenigstens eine weitere Rille auf. Die Rillen sind parallel und versetzt zueinander angeordnet. Ein Rillenprofil ist besonders leicht und somit auch kostengünstig herstellbar.
In einer besonders kostengünstig, weil materialsparend herzustellenden Ausführungsform weist der Griffabschnitt eine quer zum Starterseil angeordnete Aussparung auf. Die elastische Griffwandung ist eine dem Starterseil zugewandte Aussparungswandung. Der Griffabschnitt kann insbesondere hier Teil eines dreieckförmigen oder T-förmigen Griffs sein. Der Anschlag ist dabei eine dem Benutzer zugewandte steife Aussparungswandung. Der Griffabschnitt ist in dieser Ausführungsform als einteiliges Formteil ausbildbar. Es kann sich beispielsweise um eine Gummiröhre mit unterschiedlichen Wandungssteifigkeiten handeln. Es ist auch denkbar, dass die dem Benutzer zugewandte Rohrteilwandung aus einem festen Kunststoffmaterial besteht und eine dem Starterseil zugewandte Rohrteilwandung aus einem elastischen Kunststoff besteht. Die beschriebenen Ausführungsformen benötigen aufgrund der im Griffabschnitt angeordneten Aussparung zu ihrer Herstellung wenig Material. Sie sind somit kostengünstig herstellbar.
Günstigenfalls weisen die steife Aussparungswandung und die elastische Aussparungswandung im Innern des Griffs sich gegenüberliegende miteinander korrespondierende Rippen auf. Die Rippen dienen als gegenseitiger Anschlag und können darüber hinaus ein Verwindung des Griffabschnitts verhindern.
Bei einer für den Benutzer besonders gut und fest greifbaren Ausführungsform der Erfindung ist der Griff im wesentlichen T-förmig ausgestaltet. Dabei weist das T-Bein den Befestigungsabschnitt und die beiden T-Arme weisen je einen Griffabschnitt auf. Die beiden T-Arme können röhrenförmig sein, mit einer entlang des Umfangs der
Röhre im wesentlichen gleichbleibend dicken oder sich in der Dicke ändernden Griffwandung. Der T-Griff kann gleichfalls einteilig ausgebildet sein. Diese Ausführungsform benötigt gegenüber herkömmlichen T-Griffen weniger Material, da die beiden T-Arme Aussparungen aufweisen. Darüber hinaus ist das Gewicht vorteilhaft vermindert.
Weiterhin kann der Befestigungsabschnitt eine in Längsrichtung durch das T-Bein geführte Aussparung aufweisen, die am Benutzer zugewandten Ende verbreitert ist. Dadurch wird der T-Griff insgesamt zusätzlich leichter und durch die Materialersparnis zusätzlich kostengünstiger. Die Befestigungsvorrichtung ist einfach ausgestaltet, indem durch den Befestigungsabschnitt eine günstigenfalls im Querschnitt kreisrunde Aussparung geführt ist, die sich benutzerseitig erweitert, so dass ein durch die kreisrunde Aussparung geführtes Starterseil beispielsweise durch einen Knoten an seinem Ende fixiert wird, indem der Knoten am verbreiterten Ende der Aussparung, der Vergrößerung, anschlägt.
Die Erfindung wird anhand von 6 Figuren beispielhaft beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Griffs in einer Ausführungsform,
Fig. 2 eine Frontansicht des Griffs gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Griffs gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Untenansicht des Griffs gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Obenansicht des Griffs gemäß Fig. 1 und
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 5.
Der erfindungsgemäße Griff 1, gemäß Fig. 1, ist an einem Ende eines Starterseils 2 befestigt. Griff 1 und Starterseil 2 sind Teile eines Seilzugstarters eines Zwei-Takt-Verbrennungsmotors einer Motorkettensäge.
Der Griff 1 weist einen Befestigungsabschnitt 3 und zwei Griffabschnitte 4a, 4b auf. Die beiden Griffabschnitte 4a, 4b weisen je eine Aussparung 11a, 11b auf. Ein verbrennungsmotorseitiges Ende des Befestigungsabschnitts 3 weist eine Anschlagkante 5 für eine Aufnahme in einem Gehäuse einer Motorkettensäge auf. Die beiden Griffabschnitte 4a, 4b sind jeweils senkrecht zur Richtung des gespannten Starterseils 2 im wesentlichen röhrenförmig ausgebildet. Der Griffabschnitt weist eine steife,
dem Benutzer zugewandte Rohrwandung 6 auf, deren Steifigkeit so dimensioniert ist, dass der Griff 1 beim Starten des Verbrennungsmotors nicht durch die Finger des Benutzers rutschen kann. Die dem Starterseil 2 zugewandte Rohrwandung 7 ist in Längsrichtung des gespannten Starterseils elastisch ausgebildet. Die Elastizität der elastischen Rohrwandung 7 ist so dimensioniert, dass die während des Startens des Verbrennungsmotors auftretenden Kraftspitzen im Starterseil 2 und Griff 1 weich geglättet werden.
Im Ruhezustand ist das Starterseil 2 üblicherweise auf einer Haspel aufgerollt. Beim Anziehen des Griffs 1 wird die Haspel durch Abrollen des Starterseils 2 von der Haspel in Rotationsbewegung versetzt. Durch einen Einklinkmechanismus klinken mit der Haspel gelenkig verbundene Klauen in mit der Motorkurbelwelle fest verbundene Eingriffe ein. Die Drehbewegung der Haspel ist so beim Starten auf die Kurbelwelle übertragbar. Nach dem Anzeihen des Starterseils 2 rollt die Haspel das Starterseil 2 in einer entgegengesetzten Rotationsbewegung durch einen Federmechanismus wieder auf. Beim Aufrollen ist der Einklinkmechanismus ausgeklinkt.
Während des Startens des Verbrennungsmotors wird eine Kraft auf den Griff 1 ausgeübt. Die Kraft verformt die elastische Rohrwandung 7 maximal bis zum Anschlag an der steifen Rohrwandung 6. Durch die Verformung tritt eine Dämpfung der aufzuwendenden Kraft auf. Die beim Anziehen des Starterseils 2 aufzuwendende Kraft ist über die Strecke des Anziehens, im wesentlichen periodischen, Schwankungen unterworfen. Die aufzuwendende Kraft ist am größten, wenn der mit der Kurbelwelle über eine Pleuelstange in Verbindung stehende Kolben den oberen Todpunkt erreicht hat und das in der Brennkammer aufgenommene Kraftstoffluftgemisch am stärksten komprimiert. Der erfindungsgemäße Griff 1 glättet die mit der oberen Todpunktstellung des Kolbens korrespondierenden Kraftspitzen. Die Steifigkeit der dem Benutzer zugewandten steifen Rohrwandung 6 ist dabei so dimensioniert, dass ein Durchrutschen des Griffs 1 durch die Finger des Benutzers verhindert wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Frontansicht des erfindungsgemäßen Griffs 1 zeigt dessen T-förmige Ausgestaltung. Die Wandungen der beiden Griffabschnitte 4a, 4b gehen glatt ineinander über und bilden zusammen die beiden T-Arme bzw. den T-Balken des Griffs 1. Der Befestigungsabschnitt 3 steht mittig zwischen den beiden Griffabschnitten 4a, 4b motorseitig ab. Der Griff 1 ist in der Frontansicht spiegelsymmetrisch ausgebildet.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäßen Griff 1 in der Seitenansicht. Der Griff 1 ist auch in der Seitenansicht spiegelsymmetrisch ausgebildet. Der rohrförmige Griffabschnitt 4a, 4b weist innenseitig auf der dem Starterseil 2 zugewandten elastischen Rohrwandung zwei Rippen 8 und innen an der dem Benutzer zuwandten steifen Rohrwandung 6 eine Rippe 8 auf. Die beiden Rippen der elastischen Rohrwandung 7 sind voneinander parallel beabstandet und zum Anschlag an der an der steifen Rohrwandung vorgesehenen Rippe 8 bestimmt.
Die in Fig. 4 gezeigte Untenansicht der Griffs 1 zeigt den in einem Querschnitt im wesentlichen quadratisch mit abgerundeten Ecken ausgebildeten Befestigungsabschnitt 3. Der Befestigungsabschnitt weist eine zentral angeordnete kreisrunde Aussparung 9 auf, die den Befestigungsabschnitt 3 in Längsrichtung des T-Beines durchzieht. Die Aussparung 9 ist zur Aufnahme eines Endes des Starterseils 2 bestimmt.
Die in Fig. 5 gezeigte Draufsicht auf den Griff 1 zeigt die durch den Befestigungsabschnitt 3 gehende im Querschnitt kreisrunde Aussparung 9, die am benutzerseitigen Ende eine Vergrößerung 10 aufweist. Der Boden der Vergrößerung 10 dient als Anschlag für den Knoten des durch die Aussparung 9 geführten Endes des Starterseils 2.
Die in Fig. 6 gezeigte Schnittansicht zeigt die durch den Befestigungsabschnitt 3 gehende kreisrunde Aussparung 9, die am benutzerseitigen Ende durch eine Vergrößerung 10 verbreitert ist. Die beiden Griffabschnitte 4a, 4b weisen jeweils eine zentrale Aussparung 11a, 11b auf, die beiden Griffabschnitte 4a, 4b sind so rohrförmig ausgebildet. Jede der zentralen Aussparungen 11a, 11b eines Griffabschnitts 4a, 4b ist zur Ausbildung im wesentlichen gleichbleibend dicker Wandungen der Griffabschnitte 4a, 4b in die Griffabschnitte 4a, 4b eingeführt.

Claims (7)

1. Griff für einen Seilzugstarter eines Antriebsmotors, insbesondere einer Kettensäge, mit
wenigstens einem Griffabschnitt (4a, 4b) und
wenigstens einem Befestigungsabschnitt (3) für ein Starterseil und
einer Dämpfung zum Glätten von während des Startens im Griff (1) entstehenden Kraftspitzen, dadurch gekennzeichnet, dass
die Dämpfung im Griffabschnitt (4a, 4b) angeordnet ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung einen Anschlag (8) zur Begrenzung einer Verformungsstrecke einer elastisch verformbaren Griffwandung (7) aufweist.
3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag ein Profil (8) aufweist, das mit einem entlang der Verformungsstrecke gegenüberliegenden, korrespondierenden Profil (8) zusammenwirkt.
4. Griff nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (8) wenigstens eine Rippe (8) aufweist, die mit wenigstens einer weiteren der wenigstens einen Rippe (8) gegenüberliegenden, korrespondierenden Rippe (8) zusammenwirkt.
5. Griff nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung eine quer zum Starterseil (2) angeordnete Aussparung (11) aufweist und die elastische Griffwandung (7) eine dem Starterseil (2) zugewandte Aussparungswandung ist und der Anschlag eine dem Benutzer zugewandte steife Aussparungswandung (6) ist.
6. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rippe (8) an der steifen Aussparungswandung (6) und die wenigstens eine weitere Rippe (8) an der elastischen Griffwandung (7) angeordnet ist.
7. Griff nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1) im wesentlichen T-förmig ausgestaltet ist und das T-Bein den Befestigungsabschnitt (3) aufweist und die beiden T-Arme jeweils einen Griffabschnitt (4a, 4b) aufweisen.
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